01.12.2012 Aufrufe

Heimzeitung Januar/Februar 2012 - Evangelisches Alten- und ...

Heimzeitung Januar/Februar 2012 - Evangelisches Alten- und ...

Heimzeitung Januar/Februar 2012 - Evangelisches Alten- und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Evangelisches</strong> Fachkrankenhaus<br />

-gGmbH-<br />

<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Ratingen<br />

<strong>Januar</strong> (Robert Reinick)<br />

Wohin man schaut, nur Schnee <strong>und</strong> Eis,<br />

Der Himmel grau, die Erde weiß;<br />

Hei, wie der Wind so lustig pfeift,<br />

Hei, wie er in die Backen kneift!<br />

Doch meint er’s mit den Leuten gut,<br />

Erfrischt <strong>und</strong> stärkt, macht frohen Mut.<br />

Ihr Stubenhocker, schämet euch.<br />

Kommt nur heraus, tut es uns gleich.<br />

Bei Wind <strong>und</strong> Schnee auf glatter Bahn<br />

Da hebst erst recht der Jubel an!<br />

<strong>Januar</strong><br />

<strong>Februar</strong><br />

<strong>2012</strong>


Winterzeitgedicht (Verfasser unbekannt)<br />

Oh, wie ist es kalt geworden<br />

<strong>und</strong> so traurig, öd <strong>und</strong> leer?<br />

Rauhe Winde wehn von Norden,<br />

<strong>und</strong> die Sonne scheint nicht mehr.<br />

Auf die Berge möchte ich fliegen,<br />

möchte sehn ein grünes Tal,<br />

möchte in Gras <strong>und</strong> Blumen liegen<br />

<strong>und</strong> mich freun' am Sonnenstrahl;<br />

Möchte hören die Schalmeien<br />

<strong>und</strong> der Herden Glockenklang,<br />

möchte freuen mich im Freien<br />

an der Vögel süßem Sang.<br />

Schöner Frühling, komm doch wieder,<br />

lieber Frühling, komm doch bald,<br />

bring uns Blumen, Laub <strong>und</strong> Lieder,<br />

schmücke wieder Feld <strong>und</strong> Wald!<br />

(Quelle:www.geburtstagsfeste-gedichte.de; Foto:www.google.de/imgres?<br />

� 2 �


Still wird´s!<br />

Und als den tiefen Frieden<br />

ein leises Wehen jetzt durchzog,<br />

da mocht´ es sein, dass abgeschieden<br />

die Erdenseele aufwärts flog.<br />

Theodor Fontane<br />

Einladung zu unseren Gottesdiensten<br />

An jedem Donnerstag findet um 11.00 Uhr in der Kapelle des <strong>Alten</strong>-<br />

heimes ein evangelischer Gottesdienst statt. An jedem ersten<br />

Dienstag im Monat findet um 15.30 Uhr eine katholische Messe<br />

statt.<br />

Rätselauflösungen:<br />

Antworten<br />

1) Beides ist gleich schwer.<br />

2) Nach einem Beinbruch muss man liegen, nach einem Einbruch muss man<br />

sitzen.<br />

3) Eine, danach ist es nicht mehr leer!<br />

4) Eine E-Lok hat keinen Dampf.<br />

5) Der Fußgänger geht bei grün, der Fußballer bei rot.<br />

6) Wenn das Telefon klingelt.<br />

7) Der Fleischwolf<br />

� 3 �


Brauchtum im <strong>Januar</strong><br />

� 4 �<br />

(Google.de welt.de)<br />

<strong>Januar</strong>ius kommt von Janus, dem römischen Gott des Eingangs <strong>und</strong><br />

des Ausgangs, der zwei Gesichter hatte, mit denen er sowohl in die<br />

Vergangenheit wie auch in die Zukunft blicken konnte; die<br />

altgermanische Bezeichnung ist Thormanoth. Hartung kommt vom<br />

althochdeutschen „hartimanod“ was soviel bedeutet wie: hart = viel<br />

Kälte, harte Winterszeit. Aber auch: Schneemond, Schneemonat,<br />

Eismond, Eismonat <strong>und</strong> Wintermonat sind bekannte Volksnamen.<br />

Jänner oder Jenner ist in Österreich gebräuchlich.<br />

Neujahrstag<br />

Foto: www.swin.de/<br />

In weiten Teilen Europas gelten Speisen aus Schweinefleisch als<br />

regelrechte Glücksbringer - als Süßigkeit verzehrt man<br />

Marzipanschweinchen -, aber auch Backwaren wie Früchtebrot oder<br />

die so genannten Neujahrsbrote, in die oft einzelne Münzen<br />

eingebacken werden. Geflügel sollte dagegen zu Neujahr auf keinen<br />

Fall verzehrt werden, da das Glück sonst davon fliegt. Der Genuss<br />

von Linsen, Erbsen, Möhren oder Sauerkraut am Neujahrstag soll<br />

dafür sorgen, dass das Kleingeld im neuen Jahr nie ausgehen wird.


� 5 �<br />

(Quelle: www.brauchtum.de).


Brauchtum im <strong>Februar</strong><br />

Mariä Lichtmess oder Fest Darstellung des Herrn<br />

Der Lichtmesstag am 2. <strong>Februar</strong> hat ein biblisches Ereignis als<br />

Festanlass: Weil das mosaische Gesetz vorschrieb, ein neugeborenes<br />

Kind innerhalb einer bestimmten Frist in den Tempel zu bringen.<br />

Auch die Eltern Jesu folgten dieser Vorschrift. Dieses biblische<br />

Ereignis wurde zu einem christlichen Festanlass. Im Westen wurde<br />

es ein Fest Mariens: „Reinigung Marias” nach den mosaischen<br />

Vorschriften. Kerzenweihe <strong>und</strong> Lichterprozession kamen erst später<br />

hinzu, wodurch sich der Name „Mariä Lichtmess” einbürgerte. Das<br />

hatte seinen Gr<strong>und</strong> darin, dass an diesem Tag die für das nächste<br />

Jahr benötigten Kerzen der Kirchen <strong>und</strong> der Familien geweiht<br />

wurden, weshalb Wachsmärkte, eben Licht(er)messen, durchgeführt<br />

wurden.<br />

Quelle: Auszüge aus http: www.brauchtum.de/fruehjahr/marialichtmess_1.html; Foto: www.google.de/search<br />

� 6 �


� 7<br />


Wünsche von Ihnen<br />

Wenn auch Sie Wünsche haben,<br />

füllen Sie den Wunschzettel aus.<br />

Mein Wunsch<br />

Vielleicht: Mal wieder …..essen, ein Ausflug nach…..<br />

Bitte ausschneiden <strong>und</strong> im Kummerkasten hinterlegen<br />

� 8 �


<strong>Alten</strong>therapeutische Angebote<br />

Station 3<br />

Ziel der altentherapeutischen Arbeit ist<br />

es u. a.:<br />

• Fähigkeiten werden angesprochen, Ressourcen genutzt<br />

• die Kommunikation wird gefördert<br />

•der Tast-, Seh-, Hör-, Geruch- <strong>und</strong> Geschmacksinn wird stimuliert<br />

• Grob- <strong>und</strong> Feinmotorik trainiert<br />

• Erinnerungen werden geweckt, können ausgetauscht werden <strong>und</strong><br />

das Gedächtnis wird trainiert.<br />

• der alte Mensch:<br />

- vergisst für einen Augenblick möglichen Kummer & Leid<br />

- findet Entlastung <strong>und</strong> Entspannung<br />

- erlebt die Gemeinschaft, gemeinsame Freude & Unterhaltung<br />

- erhält Bestätigung <strong>und</strong> Anerkennung<br />

Gestaltung<br />

• Frau Rosemann/Frau Schnell bieten Aktivitäten/Beschäftigung<br />

<strong>und</strong> Stimulation im Gruppenangebot an. z. B.:<br />

- Singen zur Gitarre<br />

- Themen-Gesprächskreise<br />

- 10 Min. Aktivität nach Ute Schmidt-Hackenberg<br />

• In der individuell <strong>und</strong> bedürfnisorientierten Einzelbetreuung<br />

führen Frau Rosemann/Frau Schnell u. a. entlastende Gespräche,<br />

begleiten den/die Bewohner/innen beim Spaziergang oder<br />

sorgen sich um die Bewohner/innen, die schwerstpflegebedürftig in<br />

ihren Betten liegen, z. B. Stimulation mittels Sinneswagen.<br />

• Donnerstags findet ein Demenzgottesdienst von 10.15- 10.45<br />

statt.<br />

• Alle 14 Tage, sonntags um 15.00 - 16.00 Uhr, kann zu alt<br />

bekannten Liedern getanzt werden (Tanzcafe!)<br />

� 9 �


8.30 bis 9.30 Uhr<br />

10.30 bis 11.30 Uhr<br />

15.30 bis 16.30 Uhr<br />

15.00 bis 16.00 Uhr<br />

„Wer rastet der rostet“ sagte meine Oma <strong>und</strong> vergaß u. a. ihre Alltagssorgen.<br />

Der Betreuungsdienst lädt ein:<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Schlucktraining <strong>und</strong> orale<br />

Stimulation durch Fr. Schnell<br />

Fan-Club - Volksmusik<br />

mit Fr. Rosemann Station 3<br />

„Fit im Kopf“<br />

mit Herrn Schneider im Saal<br />

„Offener Nachmittag“<br />

mit Frau Schnell<br />

Schlucktraining <strong>und</strong> orale<br />

Stimulation durch Fr. Schnell<br />

Kreativgruppe<br />

mit Fr. Rosemann im Saal<br />

Alltagsbeschäftigung<br />

mit Fr. Schnell<br />

Vers. d. Meerschweinchen St.3<br />

<strong>und</strong> Tierbesuche im Haus<br />

Kath. Messe<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

ansonsten:<br />

Gymnastikgruppe<br />

„Fit <strong>und</strong> Flott“<br />

mit Herrn Schneider im Saal<br />

Schlucktraining <strong>und</strong> orale<br />

Stimulation durch Fr. Schnell<br />

Kreativgruppe<br />

mit Fr. Rosemann Station 3<br />

Gymnastik<br />

mit Frau Schnell im Saal<br />

Ein Musikangebot<br />

von <strong>und</strong> mit Herrn Schneider<br />

Aktivität/Stimulation<br />

mit Frau Schnell<br />

Vers. d. Kräutergartens<br />

oder sonstigen Alltagsbe-<br />

schäftigungen<br />

Schlucktraining <strong>und</strong> orale<br />

Stimulation durch Fr. Schnell<br />

Demenzgottesdienst<br />

10.15 Uhr – 10.145<br />

mit Pastor Schwarz <strong>und</strong><br />

Fr. Schnell Station 3<br />

Ev. Gottesdienst<br />

11.00 Uhr – 11.30 Uhr im Saal<br />

Pastor Schwarz/Fr. Rosemann<br />

„offener Nachmittag“<br />

mit Herrn Schneider<br />

Samstag Sonntag<br />

Aktivität/Stimulation<br />

im Gruppenangebot oder in Einzelbetreuung<br />

z.B.: - Gesprächs- Zeitungsr<strong>und</strong>e zu aktuellen Themen<br />

- Spaziergänge<br />

- Gesprächs- <strong>und</strong> Zeitungsr<strong>und</strong>e<br />

- Sitzkegeln<br />

Schlucktraining <strong>und</strong> orale<br />

Stimulation durch Fr. Schnell.<br />

Gedächtnistraining<br />

mit Frau Nottebaum im Saal<br />

„Fan- Club Volksmusik“<br />

mit Frau Rosemann Station 3<br />

Aktivität/Stimulation:<br />

je nach Bedarf mit Fr. Schnell<br />

(alle 14 Tage)<br />

„gemütliche R<strong>und</strong>e“<br />

mit Herrn Schneider in<br />

Kleingruppen auf den Stationen<br />

Aktivität/Stimulation<br />

im Gruppenangebot oder in Einzelbetreuung<br />

- alle 14 Tage Tanzcafè auf Station 3<br />

mit Frau Schnell<br />

- siehe Aushang<br />

„Veranstaltungen/Ausflüge“ nach aktuellem Aushang<br />

Individuelle Einzelbetreuung/ -therapie findet in der verbleibenden Zeit statt. Stand: Oktober 2011


10.30 bis 11.15 Uhr<br />

14.00 bis 15.00 Uhr<br />

16.00 bis 17.30 Uhr<br />

18.30 bis 19.30 Uhr<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Zusätzliche Betreuung für BewohnerInnen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Kochgruppe, Station 2<br />

mit Fr. Verhülsdonk <strong>und</strong><br />

Fr. Madlo<br />

Gesellschaftsspiele, Station 2<br />

mit Fr. Madlo<br />

Einzelbetreuung, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Bewegungsgruppe, Station 1<br />

mit Fr. Madlo<br />

Versorgung der Vögel<br />

als Alltagsbeschäftigung St. 2<br />

mit Fr. Madlo<br />

Bewegungsr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

� 11 �<br />

Samstag Sonntag<br />

Aktivität/Stimulation<br />

im Gruppenangebot oder in Einzelbetreuung<br />

nach Schmidt- Hackenberg<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Bewegung, Station 2<br />

mit Fr. Madlo<br />

Alltagsbeschä#ftigung<br />

Station 2<br />

mit Fr. Madlo<br />

Stimulation der Sinne, St. 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Begleitung zum Gottesdienst<br />

Fr. Madlo<br />

Einzelbetreuung<br />

Fr. Madlo<br />

Gesellschaftsspiele, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Aktivität/Stimulation<br />

im Gruppenangebot oder in Einzelbetreuung<br />

nach Schmidt- Hackenberg<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Vorlesen, Station 2<br />

mit Fr. Madlo<br />

Vorlesen, Station 1<br />

mit Fr. Madlo<br />

Bewegungsr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Abendr<strong>und</strong>e, Station 3<br />

mit Frau Wermeister<br />

Stand: Oktober 2011


Rückblicke in das Jahr 2011<br />

� 12 �


� 13<br />


Rückblicke in das Jahr 2011<br />

� 14 �


� 15<br />


Witze<br />

Ein Mann beim Optiker:<br />

„Ich brauche eine Brille.“<br />

Optiker:<br />

„Kurzsichtig oder weitsichtig?“<br />

Der Mann:<br />

„Nein, durchsichtig!“<br />

Sagt Peter zu seiner Frau beim Faschingsball:<br />

„Hast du gesehen, wie die Blondine mir im Vorbeitanzen zulächelte?“<br />

Antwortet sie:<br />

„Ja, aber ich muss gestehen, als ich dich das erste Mal sah, musste<br />

ich auch lachen!“<br />

Erwin <strong>und</strong> Franz bei ihrem Abendtrunk. Fragt der Erwin: „Na, ist<br />

deine Frau durch die Schlammpackung schöner geworden?“<br />

Erwin nickt:<br />

„Jaja, am Anfang schon, aber dann ist der Schlamm allmählich<br />

wieder abgebröckelt.“<br />

Eine nächtliche Verkehrsstreife stoppt einen unsicher fahrenden<br />

Automobilisten.<br />

„Würden Sie sich bitte einer Alkoholprobe unterziehen?“ fragt der<br />

Beamte höflich.<br />

„Aber gern, Herr Wachtmeister – in welchen Kneipe fangen wir an?“<br />

Aus: „Die besten Witze“ von Claudia Fischer<br />

� 16 �


Scherzfragen<br />

1) Was ist schwerer? Ein Kilo Gold oder ein Kilo Silber?<br />

� 17 �<br />

Rätsel<br />

2) Was ist der Unterschied zwischen einem Beinbruch <strong>und</strong> einem<br />

Einbruch?<br />

3) Wie viele Erbsen passen in ein leeres Glas?<br />

4) Eine E-Lok zieht einen Zug in nordwestlicher Richtung. In<br />

welche Richtung zieht der Dampf?<br />

5) Was ist der Unterschied zwischen einem Fußgänger <strong>und</strong> einen<br />

Fußballspieler?<br />

6) Wann fällt Frauen das Abnehmen am leichtesten?<br />

7) Welcher Wolf hat kein Fell?<br />

Quelle: www.raetselst<strong>und</strong>e.de; Lok: www.guenstige aufkleber.de<br />

Lösungen finden Sie auf Seite 3


Aus der „Guten alten Zeit“<br />

Kengerspillches<br />

„Spielende Kinder“, Max Liebermann (aus www.googles.deImgres)<br />

Wat hammer fröher schön jespillt,<br />

so vör r<strong>und</strong> fuffzig Johr.<br />

Jewiß, mir woren och als wild,<br />

wie mer als Kenk so wor.<br />

Im Fröhjohr, so im März/April,<br />

do jing et „Dötze“ loß.<br />

Et wor –jlöw ich- e Fröhjohrsspill,<br />

e Spill för klein on jroß.<br />

Och „Reifespeele“ wor dann „in“.<br />

Do koame mer op Trab.<br />

Me´m Stöckske kloppt mer op dat Ding<br />

On leef straßob, straßab.<br />

Beim “Seilchespringe” jing et och<br />

Manchmal so richtig r<strong>und</strong>.<br />

Bewejt hammer ons all jenoch<br />

On woren kernjesond.<br />

Auszüge aus: „Unsere alte Stadt“ von Lore Schmidt<br />

� 18 �


Mutzenmandeln<br />

� 500 g Mehl<br />

� 2 gestr. TL Backpulver<br />

� 11/2 TL Zimt<br />

� 250 g Zucker<br />

� 3 Eier (Größe M)<br />

� 1 Prise Salz<br />

� 150 g Butter oder Margarine<br />

� Mehl zum Ausrollen<br />

� 1 kg weißes Speisefett zum Ausbacken<br />

� Küchenpapier<br />

�<br />

Zubereitung von Mutzenmandeln<br />

Mehl, Backpulver <strong>und</strong> Zimt in eine Rührschüssel geben <strong>und</strong> mischen. 150 g<br />

Zucker, Eier, Salz <strong>und</strong> Fett zufügen <strong>und</strong> mit den Knethaken des<br />

Handrührgerätes unterarbeiten. Zum Schluss mit kühlen Händen zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Zugedeckt ca. 30 Minuten an einem kühlen Ort ruhen<br />

lassen. Teig ca. 1 cm dick auf leicht bemehlter Arbeitsfläche ausrollen. Daraus<br />

mit einer Mutzenmandelform Mutzenmandeln ausstechen.<br />

Pflanzenfett in einem hohen Topf oder einer Fritteuse auf 180°C erhitzen.<br />

Nacheinander je 5 Mutzenmandeln in dem heißen Fett goldgelb ausbacken. Mit<br />

einer Schaumkelle herausheben. Auf Küchenpapier abtropfen lassen <strong>und</strong> noch<br />

heiß im restlichen Zucker wälzen. Auf einer Platte angerichtet servieren.<br />

Quelle: www.lecker.de<br />

� 19 �


Aktuelles & Wissenswertes aus Ratingen<br />

Das Wappenzeichen der Stadt Ratingen<br />

Das Ratinger Stadtwappen hat seinen Ursprung im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Es zeigt auf geteiltem Schild im oberen Teil in rot auf silbernem<br />

Gr<strong>und</strong> den bergischen Löwen (Wappentier der Herzöge von Berg) mit<br />

blauer Bewehrung <strong>und</strong> Herzogenkrone. Im unteren Wappenteil findet<br />

sich - silbern auf rotem Gr<strong>und</strong> - ein sechsspeichiges Rad. Die<br />

Herkunft dieses Wappenelements ist letztlich nicht geklärt.<br />

Vermutungen, es handele sich hierbei um ein Schiffsteuerrad oder<br />

ein Wassermühlenrad, blieben unbewiesen. Die Deutung des Rades<br />

als Symbol der früheren eigenständigen Gerichtsbarkeit (Rad als<br />

Hinrichtungswerkzeug) ist wahrscheinlicher. Aber ebensogut kann es<br />

auch um eine Umwandlung der ersten Buchstaben von "RATingen"<br />

ins Bildnerische handeln - eine im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert durchaus<br />

übliche Sache. (http: www.stadt-ratingen.de/buergerservice/)<br />

� 20 �


Karneval in „ratingia“<br />

Prinz Joachim <strong>und</strong> Michaela regieren die Jecken<br />

Die Tollitäten für die Session 2011/<strong>2012</strong> stehen fest. Keramag<br />

übernimmt die Schirmherrschaft.<br />

� 21 �<br />

Helau!<br />

Das Prinzenpaar Joachim <strong>und</strong> Michaela Wehmeyer (vorne) sowie die<br />

Schirmherren Arno Kobek, Beate Vetter <strong>und</strong> Michael Hellm<strong>und</strong><br />

wurden am Dienstag offiziell vorgestellt.<br />

Weißer Rauch beim Karnevalsausschuss (KA): Mit Joachim (I.) <strong>und</strong><br />

Michaela (I.) Wehmeyer präsentierte KA-Vorsitzender Hubertus<br />

Brauer das designierte Prinzenpaar der kommenden Session. Dass<br />

die Vorstellung am Dienstag im Showroom von Keramag geschah,<br />

war kein Zufall: Das traditionsreiche Ratinger Unternehmen<br />

übernimmt die Schirmherrschaft (wir berichteten).<br />

„Als wir gefragt wurden, haben wir spontan zugesagt – <strong>und</strong> es bis<br />

jetzt noch nicht bereut“, sagte der künftige Prinz lachend. „Wer als<br />

Jeck da lange überlegen muss, ist nicht wirklich jeck.“<br />

Text: Joachim Dangelmeyer , Foto: Stefan Fries www.wz-newsline.de


Gibt es ein Rezept, das laufende Jahr besonders glücklich <strong>und</strong><br />

erfolgreich zu gestalten? Katharina Elisabeth Goethe* (1731-1808),<br />

Mutter von Johann Wolfgangvon Goethe, empfiehlt folgendes<br />

w<strong>und</strong>erbares Rezept, das ganz einfach nachzumachen ist <strong>und</strong> nicht<br />

mal Einkaufen nötig macht:<br />

Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von<br />

Neid, Bitterkeit, Pedanterie <strong>und</strong> Angst<br />

<strong>und</strong> zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile,<br />

sodass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.<br />

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus<br />

1 Teil Arbeit <strong>und</strong> 2 Teilen Frohsinn <strong>und</strong> Humor.<br />

Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,<br />

1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie <strong>und</strong> eine Prise Takt.<br />

Dann wird die Mischung mit sehr viel Liebe übergossen.<br />

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträusschen kleiner<br />

Aufmerksamkeiten <strong>und</strong> serviere es täglich mit Heiterkeit!<br />

� 22 �


(Quelle: http//www.google.de/)<br />

Kurzgeschichte…..<br />

Stufen des Lebens<br />

Von einem alten Chinesen wird erzählt, dass er auf seinem Weg ein<br />

junges, hübsches Mädchen traf. Er blieb stehen, schaute es<br />

wohlgefällig an, verbeugte sich vor ihm <strong>und</strong> fragte: „Wie alt bist du,<br />

mein schönes Kind?“ Das Mädchen errötete vor Vergnügen <strong>und</strong><br />

sagte, sich ebenfalls verbeugend: „ Ich bin siebzehn Jahre, Vater.“<br />

„Du bist schön, <strong>und</strong> du wirst viel Freude im Leben haben. Aber sei<br />

nicht traurig, dass die Jahre schnell vergehen <strong>und</strong> mit ihnen die<br />

Jugendschönheit. Wenn du aus der Güte lebst, wirst du im Alter<br />

schön sein in der Reife <strong>und</strong> der Würde der weißen Haare.“ Das<br />

Mädchen begriff, es verbeugte sich noch tiefer vor dem <strong>Alten</strong>, <strong>und</strong><br />

jeder ging seines Weges.<br />

Ein anderes Mal traf der Alte eine schöne Frau, die ein Kind an der<br />

Hand führte. Er begrüßte sie <strong>und</strong> sagte: „Es ist ein schöner Tag<br />

heute, so schön wie dein fre<strong>und</strong>liches Antlitz. Du stehst auf dem<br />

Gipfel deiner körperlichen Reife. Sicherlich hast du die Dreißig<br />

gerade überschritten. Es sind nur noch viele oder wenige Jahre, <strong>und</strong><br />

du wirst das Ziel deiner Wanderung erreicht haben. Lebe jeden Tag<br />

bewusst <strong>und</strong> dankbar <strong>und</strong> mit dem Willen, über dich selbst<br />

hinauszuwachsen zur vollen Reife <strong>und</strong> Beglückung des Alters. Dann<br />

werden deine Kinder <strong>und</strong> Kindeskinder <strong>und</strong> die Nachbarn in<br />

Ehrfurcht zu dir aufblicken <strong>und</strong> deinen Worten lauschen.“<br />

Dann begegnete der weise, alte Mann einer weißhaarigen Frau, die<br />

auf einer Bank saß <strong>und</strong> in die untergehende Sonne schaute. Ihr<br />

Gesicht war von Runzeln durchfurcht, der M<strong>und</strong> zahnlos. Der alte<br />

Mann blieb stehen <strong>und</strong> verbeugte sich vor der Greisin, so tief er<br />

konnte. „Ich beglückwünsche euch. Ihr seid am Ende eures Weges<br />

<strong>und</strong> habt das Ziel erreicht. Ihr tragt die Fülle des in achtzig Jahren<br />

Erlebten in euch. Von euch strahlt Ruhe, Gelassenheit, Duldsamkeit,<br />

Weisheit <strong>und</strong> Würde aus. Weil ihr über euch hinausgewachsen seid,<br />

sind jetzt eure geringen Handlungen <strong>und</strong> eure wenigen Worte ähnlich<br />

den Zeichen des Himmels.“<br />

Er setzte sich zu ihr auf die Bank <strong>und</strong> schaute mit ihr in die<br />

� 23 �


untergehende Sonne.<br />

Auf Station 3<br />

am:<br />

15. <strong>Januar</strong><br />

29. <strong>Januar</strong><br />

12. <strong>Februar</strong><br />

� 24 �


Aktuelles & Wissenswertes<br />

� 25 �


Veranstaltungskalender<br />

Achtung !!!<br />

Achtung !!!<br />

Ev. <strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Rosenstraße 4<br />

4088 2 Ratingen<br />

Telefon: 02102/ 208-0<br />

Sie finden uns jetzt auch im Interne<br />

Information<br />

Begleitung beim Einkauf mit<br />

dem Betreuungsdienst möglich.<br />

Um Anmeldung wird gebeten!<br />

Kassenst<strong>und</strong>en der Verwaltung<br />

Montag: 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00 – 10.00 Uhr<br />

Donnerstag: 10.00 – 11.00 Uhr<br />

& 14.00 – 15.00 Uhr<br />

� 26 �<br />

Kath. Messe<br />

am:<br />

03. <strong>Januar</strong><br />

07. <strong>Februar</strong><br />

um 15.30 Uhr in der<br />

Kapelle<br />

Besuch der Sternsinger<br />

Kindergarten Herz/Jesu<br />

am:<br />

05. <strong>Januar</strong><br />

Dia- Vortrag<br />

Einrichtungsleitung: Fr. Ingrid Reljic<br />

mit Frau Müller<br />

Pflegedienstleitung: Fr. Ramona Stirnat<br />

am:<br />

Pastor: Herr Pfarrer Schwarz<br />

13. <strong>Januar</strong><br />

10. <strong>Februar</strong><br />

Redaktionsteam:<br />

Betreuungsdienst unter der Leitung von<br />

Karnevalsfeier<br />

Fr. Renate Schnell<br />

am:<br />

Artikelvorschläge werden gerne<br />

18. <strong>Februar</strong><br />

entgegengenommen.<br />

Sie finden uns jetzt auch Ausflüge im Internet unter:<br />

www.altenheim-ratingen.de<br />

29. <strong>Januar</strong><br />

zum Seniorenkarneval<br />

bei Rot-Wiss<br />

20. <strong>Februar</strong><br />

zum Rosenmontagszug


� 27<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!