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Jahresbericht 2010 - Tanne

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><strong>Tanne</strong>Schweizerische Stiftung für TaubblindeLeben und Lernen, Sinne öffnen


AufsichtsbehördenBildungsdirektion, Volksschulamt (Kinder)Direktion für Sicherheit und Soziales desKantons Zürich (Erwachsene)Amt für Gemeinden und Stiftungen desKantons Zürich (Stiftungsaufsicht)StiftungsratDie Amtsdauer beträgt 3 Jahre. Eine Wiederwahlist bis zum 70. Lebensjahr möglich.Dr. oec. publ. Peter Debrunner, BoppelsenQuästor(Gewählt seit <strong>2010</strong>)Dr. Concita Filippini Steinemann, StallikonMitglied Betriebskommission(Gewählt seit 1997)Dr. oec. publ. Adriano Passardi, ThalwilMitglied Betriebskommission(Gewählt seit 1983)lic. iur. Peter Schaub, UsterQuästor (bis April <strong>2010</strong>)Präsident der StiftungPräsident Personal-VorsorgekommissionPräsident Betriebskommission (bis November<strong>2010</strong>)(Gewählt seit 2006)Dr. med. Andrea Klein, KüsnachtMitglied Betriebskommission (ab April <strong>2010</strong>)(Gewählt seit 2009)Dr. phil. Charles Vincent, Meggen(Gewählt seit 1991)Irene Volkart-Alder, NiederglattMitglied Betriebskommission (ab April <strong>2010</strong>)Präsidentin Betriebskommission (ab November<strong>2010</strong>)(Gewählt seit 2009)EhrenmitgliederDr. iur. Martin Bernet, FällandenKarl Dietrich, ZürichDr. iur. Claus Schellenberg, ZürichProf. Dr. med. Alfons Weber, ZugGeschäftsleitungZentrumsleitungErika Steiger Forrer, Zentrumsleiterin044 714 71 02, erika.steiger@tanne.chBereichsleitungenHenny Graf-de Ruiter, Leiterin Kinderbereich044 714 71 03, henny.graf@tanne.chJacqueline Wagner Rödiger, Leiterin Erwachsenenbereich(bis August <strong>2010</strong>)Magdalena Baer (ab August <strong>2010</strong>)044 714 71 04, magdalena.baer@tanne.chThomas Wälchli, Leiter Betriebswirtschaft044 714 71 06, thomas.waelchli@tanne.chHauswirtschaft/GebäudeunterhaltAndreas Gerber, Abteilungsleitung044 714 71 13, andreas.gerber@tanne.chVerpflegungHeinz Strässler, Abteilungsleitung (bis April<strong>2010</strong>)Michael Auer (ab Juli <strong>2010</strong>)044 714 71 14, michael.auer@tanne.chKinderbereichFrühförderungBarbara Bettenmann044 714 71 00, barbara.bettenmann@tanne.chSonderschuleHenny Graf-de Ruiter, Abteilungsleitung044 714 71 03Wohngruppe EicheMagdalena Baer, Gruppenleitung (bis Juli <strong>2010</strong>)Peter Friedli, Gruppenleitung ad interim(ab Juli <strong>2010</strong>)044 714 71 15, peter.friedli@tanne.ch2


In der Küche verliess uns der Küchenchef undim Erwachsenenbereich die Bereichsleiterinund die Beschäftigungsleiterin nach langjährigerZusammenarbeit. Für uns heisst das zweierlei:Die mit den weggegangenen Leitungspersonenverbundenen positiven Wirkungen zu erhaltenund den neuen Leitungspersonen die Möglichkeitzu geben, die Zukunft mitzuprägen.Betriebliche OptimierungenNeben den laufenden Unterhaltsarbeiten begannenwir in Teilbereichen die Akustik zu verbessern,was für hörsehbehinderte Menschensehr wichtig ist. Für die Disposition und Durchführungdes Transportes der behinderten Kinder,Jugendlichen und Erwachsenen führten wireine bereichsübergreifende Lösung ein.DankWir danken allen Mitarbeitenden für das engagierteMitwirken, dem Stiftungsrat und den freiwilligHelfenden für die ehrenamtliche Arbeit imHintergrund sowie allen Personen und Stellen,welche die <strong>Tanne</strong> mit ihren finanziellen und ideellenBeiträgen unterstützten.Im Namen der GeschäftsleitungErika Steiger ForrerDiese Gebärde bedeutet «zeigen».Verbesserung der KommunikationAls Unterstützung der <strong>Tanne</strong>-internen Kommunikationprüften und konzipierten wir eineIntranetlösung. Die Hauszeitung «<strong>Tanne</strong>-Szene»bekam ein neues inhaltliches Konzept und einneues Gesicht. Darüber hinaus aktualisiertenwir sämtliche Kommunikationsmittel der <strong>Tanne</strong>im Bestreben, unsere Werte und unsere Leistungenauthentisch zu vermitteln.Teilen von FachwissenZur Bewältigung der täglichen Herausforderungenkultivieren wir in der <strong>Tanne</strong> die gegenseitigekollegiale Unterstützung und Beratung.Im Fokus stand <strong>2010</strong> das Erarbeiten einerSchulungsunterlage für neue Mitarbeitende der<strong>Tanne</strong> sowie für weitere interessierte Fachpersonen,die hörsehbehinderte oder mehrfachbehinderteMenschen ohne Lautsprache begleitenund betreuen. Darin werden Erkenntnisse ausder Hörsehbehindertenpädagogik dargestelltund mit Videobeispielen veranschaulicht.Neu bauten wir einen Newsletter für Fachpersonenauf, die an einem regelmässigen fachlichenDiskurs rund um den Umgang mit Hörsehbehinderunginteressiert sind.7


Leitthema JubiläumsjahrFeier und FestAn zwei Tagen drehte sich alles um den 40.Geburtstag der <strong>Tanne</strong>: mit offiziellen Gästen amFreitag und einem bunten Fest am Samstag.Die FeierEnde Mai durften wir zahlreiche Vertreter ausverwandten Organisationen und der Aufsichtsstellenbegrüssen und ihnen Einblick in die<strong>Tanne</strong> geben. Mit unserem neuen Film «WennHände sehen und Herzen hören» konntenwir eine emotionale und verständnismässigeBrücke zum Leben und Lernen der hörsehbehindertenMenschen und ihrer Begleitpersonenschlagen.Einen anderen Zugang zur <strong>Tanne</strong>-Kultur verschafftenMitarbeitende, die den Gästen einigeGebärden rund um das Thema Essen beibrachten.Die <strong>Tanne</strong>-Gebärden sind ein Beispiel fürdie unermüdliche Entwicklungsarbeit vor allemim Bereich der Kommunikationsentwicklung,die in der <strong>Tanne</strong> im Verlaufe von 40 Jahren immerwieder geleistet wurde.Die wertschätzenden Worte von RegierungspräsidentDr. Hans Hollenstein sowie von UrsMeier, Bildungsdirektion, bestärken uns darin,den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.Dafür bedankten sich die <strong>Tanne</strong>-Bewohner amSchluss der Feier mit einer selbstgemachtenÜberraschung.Das FestEndlich hat Schellen-Ursina die grosse Glockeihres Grossvaters gefunden. Um schnellerins Dorf zu kommen, steigt sie ins Seilbähnli,gerade rechtzeitig, um am grossen Umzugteilzunehmen. Die Zuschauer am <strong>Tanne</strong>-Festklatschen begeistert.Bereits ein Jahr vor dem Jubiläumsfest, war dieTheatergruppe eigens für diesen Tag gegründetworden. Die zwölf Bewohner und Betreuendentrommelten, spielten, tanzten, probierten aus.Dann gab es ein Drehbuch, Requisiten, Kulissen,und fertig war das Jubiläumsstück.Neben Ursinas Abenteuern konnte man kulinarisch,musikalisch und spielerisch am <strong>Tanne</strong>-Geburtstagsfest aber noch viel mehr erleben:die beiden Folkbands Drumlin und Rämschfädra,welche die Besucher mit ihren lüpfigenKlängen in Bann zogen, den Marktstand, denneuen <strong>Tanne</strong>-Film von Stascha Bader sowie dieFotoreihe von Tom Kawara. Für Interessiertegab es die Dunkelwerkstatt und Bewegungsspiele.Der Abend begann mit dem Kabarettisten MichelGammenthaler und endete mit den Drumlins,welche erneut zum Tanz einluden.Peter Friedli, BetreuerAdriano Passardi, Stiftungsrat«Die Entwicklung von Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeiten, das Ausschöpfender Seh- und Hörreste und das Fördern taktiler Kommunikationsformen ist der Kernauftragder <strong>Tanne</strong>. Aus der Sicht der Bildungsdirektion meistert sie die täglichen Herausforderungenin qualitativ hoch stehender Art.»Urs Meier, Leiter Abteilung Sonderpädagogisches, Bildungsdirektion Kanton Zürich10


Leitthema JubiläumsjahrDie FachtagungenIm August lud die <strong>Tanne</strong> zu einer dreitägigenTagung ein, während deren wir uns, zusammenmit rund 100 Gästen aus dem In- und Ausland,mit den Ansätzen dreier renommierter Fachpersonenauseinandersetzten. Die theoretischenReferate wurden durch praxisnahe Workshopsergänzt.Erkenntnisse aus der NeurowissenschaftProfessor Dr. Dr. Gerhard Roth, Direktor desInstituts für Hirnforschung an der UniversitätBremen, gab uns Einblicke in den Aufbau unddie Funktionsweise des Gehirns. Einerseitsspielen die Sinnessysteme für die Entwicklungdes Menschen eine herausragende Rolle. Daherführt eine eingeschränkte Sinneswahrnehmungzu vielfältigen Problemen. Andererseitsist das Gehirn in einem erstaunlichen Ausmassfähig, Ausfälle in einem Bereich zu kompensieren,indem es seine Leistung in einem anderenBereich ausbaut. Allerdings braucht eine derartigeReorganisation enorm viel Übung und Zeit.Erkenntnisseaus der TaubblindenpädagogikDer niederländische Taubblindenspezialist Prof.Dr. Jan van Dijk stellte uns das Child-guidedAssessment vor. Diese Einschätzungsmethodeumfasst mehrere Bereiche wie Gedächtnis undProblemlösungsfähigkeit und basiert auf dergenauen Beobachtung des Verhaltens einerhörsehbehinderten Person. Sie hat zum Ziel,deren Stärken zu erkennen und gezielt zu fördern.In van Dijks ressourcenorientierter Methodehat das Spiel eine grosse Bedeutung, dennes bietet unzählige Gelegenheiten, elementareFähigkeiten in einem stressfreien Raum zu erlernen.Erkenntnisseaus der KommunikationsentwicklungDie dänische Taubblindenpädagogin IngerRødbroe referierte über den Schlüssel zurKommunikationsentwicklung: ein partnerschaftlicherWeg, den die behinderte Person aktivmitgestaltet. Im Zentrum stehen Konzepte wieSoziale Verfügbarkeit. Dies bedeutet, dass dernicht behinderte Kommunikationspartner sooft wie möglich verfügbar ist, ohne etwas zufordern, aber aufmerksam auf Äusserungender hörsehbehinderten Person reagiert. Wie beigesunden Menschen stärkt dies das Selbstbewusstseinund somit die Entwicklungschancendes Gegenübers.Alle Referate zeigten deutlich, dass emotionalgetragene Beziehungen die elementarste Voraussetzungfür die gute Entwicklung hörsehbehinderterMenschen darstellen.Eva Keller, Bereich Kompetenzentwicklung«Mein Aufenthalt in der <strong>Tanne</strong> war für mich ein unvergessliches Erlebnis. In schönerLandschaft gelegen, bildet die <strong>Tanne</strong> eine kleine Welt für sich, in der sich jeder sofortgeborgen fühlt. Ich spürte unmittelbar das herzliche und fürsorgliche Verhältnis von Leiterinund Personal zu ihren Schutzbefohlenen als unverzichtbare Grundlage der erfolgreichenArbeit.»Gerhard Roth, Hirnforscher13


Leitthema JubiläumsjahrKünstlerische ProjekteZwei Aufführungen rundeten das Jubiläumsjahrab: der Zirkus im September und das Adventsspielim Dezember.Die ZirkuswocheHinaus aus den vertrauten Backsteinmauern!Für eine Woche im September war das Arealdes Widmer-Schulhauses in Langnau Brennpunktdes Geschehens für einen Grossteil der<strong>Tanne</strong>-Leute. Zusammen mit einer Mittelstufenklassewurde unter kundiger Anleitung derPipistrello-Crew eine eindrückliche Zirkusschaubis zur Aufführungsreife gebracht.Weniger in diesem Endziel als in den Erfahrungsmöglichkeitenlag der eigentliche Gehaltder Woche: der Hin- und Rückweg zu Fuss, imRollstuhl, auf dem Velo; der Geruch von Grasund Zeltplane; das Schleppen von Zirkusrequisiten,Miterleben, wie auf freier Wiese einZelt-Innenraum entsteht, Begegnungen, Annäherung,Unsicherheit, Begeisterung, Ausprobieren,Üben, Mittendrin-Sein – als balancierendePrinzessin, als Bandmitglied, im Fauteuilaus Tüchern und Kissen…Die Sonderwelt Zirkus war denkbar gut geeignet,trennende Schranken vergessen zu lassen.Man wünscht sich, der Alltag böte mehr Platzfür solch unangestrengtes Miteinandersein vonClowns und Artisten jeglicher Art.Andreas Wachter, LehrerDie AdventsfeierDurch das Mitwirken des LiedermachersAndrew Bond bekam unser Adventsspielganz neue Strukturen. So führte nicht einroter, sondern ein gelber Faden durch diesenfestlichen Anlass, ganz dem Motto entsprechend.Die Produktion lief schon im Herbst aufHochtouren, Hunderte von Sternen wurden fürdie vielen Frühstückstische benötigt, um demreichhaltigen und mit viel Engagement zusammengestelltenZmorgebüffet einen würdigenRahmen zu geben. Grosse Holzsterne wurdenmit leuchtender Farbe bepinselt und an langenStäben befestigt. Auch für die vielen Sternenkinderwurde dieses Symbol aus gelber Klebefolievorbereitet.Das Anprobieren der Kostüme der Darstellerund ihrer Begleiter fand unter kritischen Blickenstatt. Besonders die drei Kronen erfordertenvon den jeweiligen Königen viel Geschick undKreativität, um damit ihrer Persönlichkeit Ausdruckzu geben. Daneben wurden Fernrohr,Zepter, ein goldenes Schatzkästli und vielesmehr in der Kreativwerkstatt erschaffen, beklebtund bemalt. Sogar das kleine Jesuskinddurfte, schon lange vor der Aufführung, zumProbehalten aus der Wiege genommen werden.Welch fröhliches, unbeschwertes Treibenin unseren Werkstatträumen.Esthi Loosli, Leiterin Beschäftigung«Eine besinnliche Stimmung erfasste wohl bald alle Anwesenden und erfüllte uns mitVorfreude. Musikalisch und einfühlsam wurden die Darsteller durchs Spiel begleitet. Eswar ihnen anzusehen, dass sie sich der Ernsthaftigkeit ihres Spiels sehr wohl bewusstwaren. Akteure zusammen mit ihren Begleitern zauberten uns ein berührendes Bild aufdie Bühne. Danke.»Ursula Bourgeois-Müller, Mutter von Corinne14


JahresrechnungBILANZ per 31.12. (in CHF)AKTIVENFlüssige MittelForderungen gegenüber BetreutenÜbrige ForderungenMietdepotsAktive RechnungsabgrenzungAktive Abgrenzung BetriebsbeiträgeUmlaufvermögenImmobile SachanlagenMobile SachanlagenFahrzeugeEDV-AnlageWertschriftenAnlagevermögenTOTAL AKTIVENPASSIVENVerbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenSonstige kurzfristige VerbindlichkeitenPassive RechnungsabgrenzungPassive Abgrenzungen BetriebsbeiträgeDarlehensschuldenFremdkapitalRücklagenkapital zweckgebundenFonds zweckgebundenStiftungskapitalDonation <strong>Tanne</strong>Wertschriften SchwankungsreservenBetriebsreservenBetriebsergebnisOrganisationskapitalTOTAL PASSIVENB1234444135116287<strong>2010</strong>6’992’5051’304’351114’26318’536147’038515’2589’091’9503’793’616189’53511’575138’44623’068’61027’201’78236’293’732150’384180’089296’021 04’981’7775’608’2712’076’40519’568’8041’500’0001’426’55905’641’759471’9349’040’25336’293’732200910’474’9411’717’970131’78021’179145’60695’94312’587’4194’016’583127’14718’496105’69420’239’46124’507’38037’094’799216’59186’097291’585414’8804’981’7775’990’9292’735’66019’299’8911’500’0001’426’559500’0003’984’4281’657’3329’068’31837’094’79916


BETRIEBSRECHNUNG 01.01. – 31.12. (in CHF)BETRIEBSERTRAGErträge aus Leistungsabgeltung innerkantonalErträge aus Leistungsabgeltung ausserkantonalErträge aus anderen LeistungenErträge aus Handel, Dienstleistungen und ProduktionErträge aus übrigen Dienstleistungen an BetreuteErträge aus NebenbetriebenErträge aus Leistungen an Personal und DritteTOTAL BETRIEBSERTRAGBETRIEBSAUFWANDPersonalaufwandPersonalnebenaufwandHonorare Leistungen DritterMedizinischer BedarfLebensmittel und GetränkeHaushaltAufwand für AnlagennutzungAbschreibungenEnergie und WasserSchulung, Ausbildung und FreizeitBüro und VerwaltungWerkzeug- und Materialaufwand BeschäftigungFremdmietenÜbriger SachaufwandBetriebsaufwand durch Fonds finanziertTOTAL BETRIEBSAUFWANDBetriebserfolgFinanzerfolgSpendenertragAusserordentlicher ErfolgZuweisungen/Entnahmen:an Schwankungsfonds Sonderschule (Rücklagekapital)an zweckgebundene Fondsvon zweckgebundenen Fondsvon Schwankungsreserven WertschriftenBETRIEBSERGEBNISB891, 10611662<strong>2010</strong>6’067’8555’372’024621’26725’934114’94112’418106’96012’321’3989’490’378137’501106’45915’025305’844100’830318’256428’37692’95071’856244’85914’69995’243256’764998’79012’677’829-356’431129’0751’267’7020799’5011’267’702998’790500’000471’93420099’125’327135’91226’67918’206277’92774’758302’991368’858105’65666’615162’83417’06464’853251’684432’83611’432’2006’068’6945’288’083675’92324’949107’6678’13999’71312’273’168840’9681’551’5851’594’92388’1931’256’2501’594’922432’836 01’657’33217


BEREICHS-BETRIEBSRECHNUNGEN 01.01. – 31.12. (in CHF)KINDERBEREICH (inkl. Früherziehung)Erträge aus Leistungsabgeltungen interkantonalErträge aus Leistungsabgeltungen ausserkantonalErträge aus anderen LeistungenÜbriger BetriebsertragTotal ErtragBesoldungen und SozialleistungenAus- und Weiterbildung, HonorareHaushaltsaufwandAnlagenutzung / übriger AufwandTotal BetriebsaufwandEinlage Schwankungsfonds SonderschuleBETRIEBSERGEBNISERWACHSENENBEREICHBeiträge aus Leistungserbringung innerkantonalBeiträge aus Leistungserbringung ausserkantonalErträge aus anderen LeistungenTotal ErtragLöhne und SozialleistungenAus- und Weiterbildung, HonorareHaushaltsaufwandAnlagenutzung / übriger AufwandTotal BetriebsaufwandBETRIEBSERGEBNISB11<strong>2010</strong>3’456’1281’151’136532’998132’5285’272’7903’640’07695’468204’576540’7104’480’830799’501–7’5412’611’7274’220’888215’993 7’048’6085’850’344148’450522’963676’4527’198’210–149’602Ver.%–7.790.427.5310.1120093’770’3461’238’734587’643121’624 5’718’3463’710’73058’918188’030504’4184’462’0961’256’25002’298’3494’049’349207’127 6’554’8245’414’599103’673475’425543’8736’537’57017’255STATISTISCHE ANGABENKinderbereichAnzahl AufenthaltstageAnzahl SchultageAnzahl Kinder Ende JahrErwachsenenbereichAnzahl AufenthaltstageAnzahl Erwachsene4’3563’3142112’27537–0.59–0.095.000.802.784’3823’3172012’1783618


MITTELFLUSSRECHNUNG per 31.12. (in CHF)A Mittelfluss aus BetriebstätigkeitJahresergebnisEntnahme von Schwankungsreserve für WertschriftenAbschreibungen auf SachanlagenAbnahme/(Zunahme) GeldmarktanlagenAbnahme/(Zunahme) Forderungen gegenüber BetreutenAbnahme/(Zunahme) übrige ForderungenAbnahme/(Zunahme) MietdepotsAbnahme/(Zunahme) aktive RechnungsabgrenzungenAbnahme/(Zunahme) aktive Abgrenzung BetriebsbeiträgeZunahme/(Abnahme) Finanzanlagen des AnlagevermögensZunahme/(Abnahme) sonstige Verbindlichkeiten LieferungenAbnahme/(Zunahme) sonstige Verbindlichkeiten (Sozialvers.)Zunahme sonstige Verbindlichkeiten (Depotgelder)Zunahme/(Abnahme) passive RechnungsabgrenzungZunahme/(Abnahme) passive Abgrenzung BetriebsbeiträgeMittelfluss aus Betriebstätigkeit B Mittelfluss aus InvestitionstätigkeitInvestitionen in Sachanlagen Mittelfluss aus Investitionstätigkeit C Mittelfluss aus FinanzierungstätigkeitMittelfluss aus FinanzierungstätigkeitD Veränderung zweckgebundene FondsZunahme/(Abnahme) zweckgebundene FondsZunahme/(Abnahme) Schwankungsfonds SonderschuleVeränderung zweckgebundene Fonds E Veränderung Fonds Flüssige Mittel Nachweis der Veränderung des Fonds Flüssige MittelBestand 01.01.Bestand 31.12.Veränderung <strong>2010</strong>471’934–500’000428’3760413’61917’5182’643–1’432–419’315–2’829’149–66’20785’6938’3004’436–414’880–2’798’464–293’629–293’6290268’912–659’255–390’343–3’482’43610’474’9416’992’505–3’482’43620091’657’3320368’8583’433’000384’26046’882–6’069–34’986861’709–11’961’630124’939–89’5208’105–363’1830–5’570’303–146’086–146’08601’162’0861’256’2502’418’336–3’298’05313’772’99410’474’941–3’298’05319


NACHWEIS ÜBER DAS SACHLICHE ANLAGEVERMÖGEN per 31.12. (in CHF)IMMOBILE SACHANLAGENLiegenschaft FuhrstrasseInvestitionen laufendes JahrWertberichtigung aus SubventionenSubventionen laufendes JahrWertberichtigung aus AbschreibungAbschreibung laufendes JahrNettowert Liegenschaft FuhrstrasseGrundstück FuhrstrasseTOTAL IMMOBILE SACHANLAGENMOBILE SACHANLAGENMobilien und EinrichtungenInvestitionen laufendes JahrWertberichtigung aus SubventionenWertberichtigung aus AbschreibungAbschreibung laufendes JahrTOTAL MOBILE SACHANLAGENFAHRZEUGEFahrzeugeInvestitionen laufendes JahrWertberichtigung aus SubventionenWertberichtigung aus AbschreibungAbschreibung laufendes JahrTOTAL FAHRZEUGEEDV-ANLAGEEDV-AnlageInvestitionen laufendes JahrLaufende InvestitionsprojekteWertberichtigung aus AbschreibungAbschreibung laufendes JahrTOTAL EDV-ANLAGEAnfangsbestandEndbestandAnfangsbestandEndbestandAnfangsbestandEndbestandAnfangsbestandEndbestand<strong>2010</strong>18’500’91283’812–9’381’3730–6’079’694–306’7782’816’879976’7373’793’6161’617’572103’881-14’870–1’475’555–41’493189’535131’81700–113’322–6’92011’575155’242197’5860–141’197–73’184138’446200918’500’9120–9’381’3730–5’775’708–303’9853’039’846976’7374’016’5831’579’59037’981–14’870–1’445’651-29’903127’147131’81700–106’401–6’92018’496138’78616’45691’649–113’148–28’050105’69420


FONDSRECHNUNG 01.01. – 31.12. (in CHF)Betrieb <strong>Tanne</strong>UmgebungLagerReitenBeschäftigung ErwachseneKinderGruppen/BewohnerEinrichtungenElternvereinigungPersonalvorsorgefondsFonds für WeiterbildungFahrzeugfondsTechnische InfrastrukturBeratungsfondsErweiterungsbauErneuerungsfonds LiegenschaftFonds-TransferTotalSaldo<strong>2010</strong>10’093’746100’09748’71294’97881’96728’952141’231365’76633’617713’514379’77811’634 250’000 63’5901’225’4655’935’75819’299’891Zugang(Spenden)883’47913’0088’54022’3705’89018’957315’4581’267’702Verwendung598’13310’90310’2353’37518’3694’64622’679330’450998’790Saldo20099’808’400100’09746’60696’67362’97223’062140’64354’95533’617713’514402’45611’634250’00063’5891’225’4656’266’20819’299’891Zugang(Spenden)1’482’03511’20014’4034’27018’8745’83034’1941’87229’000–6’7561’594’922Verwendung 263’183 15’024 6’845 2’731 22’286 22’217 103 33’7404’437 69’026–6’756432’836Saldo20088’589’548 88’897 47’22799’24846’829 39’518 128’666 53’186 4’617 713’514 436’196 11’634 250’000 68’0261’225’4656’335’23418’137’805RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES ORGANISATIONSKAPITALS 01.01. – 31.12. (in CHF)StiftungskapitalDonation <strong>Tanne</strong>Wertschriften SchwankungsreservenAnfangsbestandEinlagenEntnahmenEndbestandAnfangsbestandEinlagenEntnahmenEndbestandAnfangsbestandEinlagenEntnahmenEndbestandBetriebsreserven AnfangsbestandEinlagenEntnahmenEndbestandB227<strong>2010</strong>1’500’0001’500’0001’426’559 1’426’559500’000500’000 03’984’4271’657’332 5’641’75920091’500’000 1’500’0001’426’559 1’426’559500’000 500’0006’221’4342’237’007 3’984’42721


Anhang zur Jahresrechnung <strong>2010</strong>Allgemeine RechnungslegungsgrundsätzeDie Rechnungslegung der <strong>Tanne</strong>, Schweiz. Stiftung fürTaubblinde, erfolgt nach dem Gesamtkonzept der Fachempfehlungenzur Rechnungslegung Swiss GAAP FER.Sie vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendesBild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.Die Jahresrechnung entspricht dem schweizerischen Gesetz,den Statuten und den Vorschriften der StiftungZEWO (Zentrale für Wohlfahrtsunternehmen).RisikobeurteilungUm die Übereinstimmung des Jahresabschlusses mit denanzuwendenden Rechnungslegungsregeln und die Ordnungsmässigkeitder Berichterstattung zu gewährleisten,hat der Stiftungsrat interne Vorkehrungen getroffen. Diesebeziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungssystemeund -abläufe ebenso wie auf die Erstellung des Jahresabschlussesals Ganzes. Im abgelaufenen Geschäftsjahrhaben wir keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaftenoder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage führen könnten.BilanzWertschriften1 Die Vermögensanlage in Wertschriften wird von dreiSchweizer Banken auf der Basis eines Vermögensverwaltungsvertrageswahrgenommen. Die Wertschriftensetzen sich per 31.12. wie folgt zusammen:<strong>2010</strong> 2009Liquidität und Obligationen 30% 36%Aktien 58% 54%Immobilien und alternative Anlagen 12% 10%Die Wertschriften sind zu Marktwerten bewertet. Realisierteund nicht realisierte Kursgewinne/-verluste werdenerfolgswirksam verbucht. Marchzinsen sind erfolgswirksamabgegrenzt. Einzelheiten siehe Ziff. 10.2 Die Stiftung unterhielt bisher eine Kursschwankungsreserve,welche Teil des Organisationskapitals darstellte.Diese wurde per 31. Dezember <strong>2010</strong> vollständig aufgelöst.Künftig werden keine Kursschwankungsreservenmehr gebildet.3 Aktive und passive Abgrenzung BetriebsbeiträgeBetriebsbeiträge der öffentlichen Hand werden teilweisezeitverschoben ausgerichtet. Guthaben und Verpflichtungengegenüber der öffentlichen Hand werdenals aktive beziehungsweise passive Abgrenzung erfolgswirksamverbucht und ausgewiesen.Die aktive Abgrenzung der Betriebsbeiträge beträgt per31.12.<strong>2010</strong> CHF 515’258 (Vorjahr CHF 95’943).Die passive Abgrenzung der Betriebsbeiträge beträgtper 31.12.<strong>2010</strong> CHF 0 (Vorjahr CHF 414’880).4 Sachliches AnlagevermögenDie Sachanlagen sind zum Anschaffungswert abzüglichder betriebsnotwendigen Abschreibungen bewertet.Einzelanlagen unter CHF 3’000 (nach MassgabeCuraviva) und Sammelgüter unter CHF 500 werden alsBetriebsaufwand verbucht. Die Anlagen werden nachden Grundlagen von Swiss GAAP FER linear über diegeschätzte Nutzungsdauer abgeschrieben.Es werden folgende Abschreibungssätze angewendet:Immobile Sachanlagen(ohne Grundstück) 3.3% (Nutzungsdauer 30 Jahre)Mobile Sachanlagen 12.5% (Nutzungsdauer 8 Jahre)Fahrzeuge12.5% (Nutzungsdauer 8 Jahre)EDV-Anlage 33.3% (Nutzungsdauer 3 Jahre)Die Zusammensetzung und Veränderung des sachlichenAnlagevermögens ist in der Beilage ersichtlich.Zur Sicherung von Darlehen (vgl. Ziff. 5) ist die Immobiliemit Grundpfandverschreibungen im Gesamtbetragvon CHF 4’800’000 belastet.Der Brandversicherungswert der Immobilie beträgtCHF 21’572’000. Der Brandversicherungswert desübrigen Sachanlagevermögens beträgt CHF 1’400’000.5 DarlehensschuldenDie Position umfasst durch Grundpfandverschreibungengesicherte zinslose Darlehen der öffentlichen Handim Umfang von CHF 4’981’777.6 Zweckgebundene FondsZur Förderung des Stiftungszweckes werden Spenden,Zuwendungen, Vermächtnisse, Legate etc. (kollektivnachfolgend als Spenden bezeichnet), die für einenspeziell vorgegebenen Zweck einbezahlt wurden, demzweckgebundenen Fondskapital zugewiesen. Spendenohne Zweckbestimmung werden gemäss Fondsreglementdem Fonds «<strong>Tanne</strong> allgemein» gutgeschriebenoder durch Beschluss des Stiftungsrates, nach pflichtgemässemErmessen, einem zweckgebundenen Fondszugewiesen. Zweckgebundene Spenden, die für denlaufenden Betrieb vorgesehen sind, werden direkt derBetriebsrechnung gutgeschrieben.Die Fondsrechnung gibt Auskunft über die Veränderungender zweckgebundenen Fonds.7 OrganisationskapitalDas Organisationskapital umfasst das einbezahlte Stiftungskapital,die Donation <strong>Tanne</strong>, die Betriebsreservensowie den Saldo der Betriebsrechnung.Die Veränderung des Organisationskapitals ist in derRechnung über die Veränderung des Organisationskapitalsnachgewiesen.22


Das Betriebsergebnis 2009 von CHF 1’657’332 wurdeden Betriebsreserven gutgeschrieben.Betriebsrechnung8 BetriebsertragDie ausgewiesenen Erträge setzen sich aus periodengerechtabgerechneten Erträgen aus Leistungserbringungfür den Kinder- und Erwachsenenbereich sowieden übrigen Erträgen zusammen. Diese umfassen insbesondereErträge für medizinische Nebenleistungen(Physio- und Ergotherapie), Cafeteria/Personalverpflegungsowie Erträge aus der Werkstatt.9 BetriebsaufwendungenDie ausgewiesenen Betriebsaufwendungen setzensich aus den periodengerecht abgegrenzten Aufwendungengemäss Ausweis in der Betriebsrechnungzusammen.12 Berufliche VorsorgeFür die berufliche Vorsorge sind die Mitarbeitenden beider AXA Winterthur versichert. Der damit verbundeneVorsorgeaufwand beträgt CHF 694’945 (Vorjahr: CHF640’659). Das Guthaben gegenüber der Versicherungskasseper 31. Dezember <strong>2010</strong> beträgt CHF 31’483 (Vorjahr:CHF 35‘129). Dieses ist als Teil der übrigenForderungen bilanziert.13 FundraisingDie Stiftung führte im Berichtsjahr keine besonderenFundraising-Aktivitäten durch. Die Werbung für Spendenund Beiträge erfolgt im Rahmen des gesamtheitlichenAuftritts nach aussen.10 FinanzerfolgFinanzertrag auf Wertschriften/GuthabenKursgewinne nicht realisiertKursgewinne realisiertKursverluste nicht realisiertKursverluste realisiertFinanzierungsaufwandBankspesen/VermögensverwaltungsaufwandFinanzerfolg vor AuflösungWertschwankungsreservenAuflösung WertschwankungsreservenFinanzerfolg<strong>2010</strong>CHF441’0702’290’609272’5222’311’596390’9270172’603 129’075500’000629’0752009CHF228’1262’029’322202’135685’283148’0115974’6451’551’585 01’551’58511 Zweckgebundenes Rücklagenkapital(Schwankungsfonds Sonderschule)Der Betriebserfolg im Kinderbereich von CHF 799’501(Vorjahr: CHF 1’256’250) wird gemäss Vorgaben derBildungsdirektion des Kantons Zürich (BID) ins zweckgebundeneRücklagenkapital überführt und alsSchwankungsfonds geführt.Der Bestand des Schwankungsfonds zur Deckung vonBetriebsverlusten der Sonderschule ist plafoniert. Derden Plafond übersteigende Betrag (<strong>2010</strong> ca. CHF813’000) kann nach Massgaben der BID von diesereingefordert werden.Bestand per 1.1.Rückzahlung an BIDZuweisung aus Rechnungsüberschuss Sonderschule Entnahme zum Ausgleich Betriebsverlust SonderschuleBestand per 31.12.<strong>2010</strong>CHF2’735’660–1’458’756799’501 02’076’4052009CHF1’479’410 01’256’25002’735’66023


Spenderinnen und Spender1. Januar bis 31. Dezember <strong>2010</strong>, Spenden von CHF 1’000.00 und mehrAlfred und Bertha Zangger-Weber-Stiftung,Riedikon/Uster 10’000.00AMAG, Zürich (Walter Haefner Stiftung) 1’000.00Amstutz Siggi und Thomas, Langnau a.A. 6’000.00Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz, Bern 5’123Anonyme Spenden 31’304Ansavox AG, Langnau a.A. 1’200.00Bayer Consulting, Bayer Thomas O., Küsnacht 2’500.00Berty Fricker-Hubmann Stiftung, Zürich 250’000.00Bezirksschule Oftringen, Oftringen 15’000.00Blatter Walter, Adliswil 1’000.00Brugge Kafi, Adliswil 1’000.00Carl Hüni-Stiftung Winterthur, Seuzach 2’000.00Credit Suisse AG, Zürich 4’000.00David Rosenfeld’sche Stiftung, Zürich 1’000.00David Vogt & Partner, Balzers 20’000.00Dr. Hans Duttweiler-Hug-Stiftung, Zürich 2’000.00Einermann Verena und Klaus, Langnau a.A 2’000.00Emaform AG, Gontenschwil 1’000.00Erika Brawand Jucker-Stiftung, Langnau a.A. 5’000.00ERLE, Sütterlin J. und P., Dietikon 1’600.00Ernst Theodor Bodmer Stiftung, Zürich 5’000.00Etter-Gafner Verena, Hausen a.A. 1’000.00Evang.-ref. Kirchgemeinde Kilchberg 1’500.00Evang.-ref. Kirchgemeinde Rüschlikon 1’217.00Evang.-ref. Kirchgemeinde Langnau a.A. 4’174.00Evang.-ref. Kirchgemeinde St. Peter, Zürich 1’022.00Evang.-ref. Kirchgemeinde Thalwil 2’000.00Fink Nelly, Rapperswil 2’500.00Flachs Käty und Werner, Langnau a.A. 3’687.00Frauenverein Gattikon 1’000.00Frauenverein Hedingen 6’000.00Frauenverein Kilchberg 1’000.00Frauenverein Uitikon Waldegg 1’000.00Fred Tschanz-Stiftung, Zürich 8’540.00Freundeskreis für Taubblinde, Mellingen 2’000.00Fuchs Lilo, Bonstetten 1’000.00Gemeinde Zollikon 1’000.00Gemeindeverwaltung Maur 1’000.00Gemeinnütziger Frauenverein Bassersdorf 2’000.00Grete Ulrich, Zumikon 1’000.00Hans Konrad Rahn-Stiftung, Zürich 2’000.00Hedy und Fritz Bender-Stiftung, Zürich 2’000.00Heinzer-Zberg Irma und Franz, Adliswil 2’000.00Hosang Ernst Silvio, Zürich 1’000.00Hülfsgesellschaft in Zürich, Zürich 4’000.00Kahn-Wyss Ruth und Claude, Zollikon 1’000.00Kupper Josef, Zürich 1’000.00Lamprecht-Steiger Stiftung, Zürich 5’000.00Leuzinger Treuhand,Leuzinger Fritz, Rüschlikon 1’000.00Limeq AG, Brüttisellen 2’000.00Lions-Club Zürich-Altstadt 5’000.00Lutz Peter, Zürich 2’000.00Max Fausch & Co., Oberrieden 1’000.00Mechatronic, Wildberg 1’000.00Musterle Hans-Ulrich, Brütten 1’000.00Notariat, Grundbuch- & Konkursamt Thalwil 1’000.00Olga Mayenfisch Stiftung, Zürich 10’000.00Personalfürsorgestiftung der TreuhandbüroGfeller AG, Dübendorf 1’000.00Pestalozzi-Ulrich-Stiftung, Zürich 20’000.00Peyer Lukas, Herrliberg 4’000.00PROMOTOR STIFTUNG, Vaduz 200’000.00Quinel AG, Rotkreuz 2’000.00Röm.-kath. Kirchgemeinde Aesch BirmensdorfUitikon2’000.00Röm.-kath. Kirchgemeinde Thalwil 1’000.00Röm.-kath. Kirchgemeinde Heilig Geist, Zürich 1’000.00Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Martin, Zürich 2’000.00Royal-Arch Kapitel Johann Jakob HottingerZürich 3’000.00Rüegg Hugo, Zürich 1’000.00Samariterverein Rüschlikon 20’000.00Sarah Dürmüller-Hans Neufeld Stiftung, Zürich 5’000.00Schlaefli Sonia, Uitikon 1’000.00Schweiz. Zentralverein für das BlindenwesenSZB, St. Gallen 3’239.00Sportbörse Kilchberg 4’000.00Stab Stiftung für Abendländische Ethik undKultur, Zürich 3’000.00Stäubli AG Zürich 10’000.00Stauffacherinnenbund,Gemeinnützige Brockenstube, Thalwil 1’000.00Steiner Urs, Uerikon 1’000.00Stiftung «Denk an mich», Zürich 8’008.00Streuli Hans, Dr. med. dent., Meilen 1’000.00UBS AG, Zürich 2’000.00UBS Mitarbeiter helfen, Zürich 1’945.00Verein Schweizer Freunde von Nalaga’at, Zürich 1’500.00Walder-Roth Erika, Adliswil 1’170.00Walter L. und Johanna Wolf Stiftung, Zollikon 5’000.00Wertheimer-Stiftung Freienbach, Langnau a.A. 1’000.00Zehnder Egon S.P., Dr. iur., Küsnacht 1’000.00Legate Graber-Troxler Margaretha Rosa 5’000.00Isliker-Rauber Alice Klara 60’000.00Kreis-Furrer Elisabeth 20’000.00Nauer Gertrud 6’969.00Riethmüller Hildegard 5’000.00Stäuble-Iten Bertha Hedwig 6’617.00Spenden im Andenken Ammann-Kreundl Hannes 3’540.00Furrer Rudolf Hans 2’000.00Jäggi Alex 4’320.00Haldi Annelie 1’593.00Käser-Stucki Walter 1’040.00Kormann Rolf 10’264.00Langraf Fritz, Dr. med. 1’000.00Mäder-Wildi Ernst 1’030.00Müller-Schmuki Ernst 1’730.0026


SachspendeCasada Group GmbH 10 Commander SesselVeranstaltungsbesuche Zirkus Knie GratisvorstellungUnentgeltliche Arbeitsleistungen Albert Alexandra und Patrik,Dres. med. dent. Jährliche ZahnkontrolleBühler Takako BehindertenbegleitungCasparis EdithBehindertenbegleitungDumoulin Clément BehindertenbegleitungFierz Hildegard BehindertenbegleitungGallmann RuthBehindertenbegleitungGianini Anita BehindertenbegleitungGuerra Irene BehindertenbegleitungIselin Maria BehindertenbegleitungKupferschmied AnneroseBehindertenbegleitungMichel Brigitta BehindertenbegleitungRuben Judith BehindertenbegleitungWalser Yvonne BehindertenbegleitungWeber AnnemarieBehindertenbegleitungKiwanis Division 11, Region Basel BehindertentransporteKiwanis-Club Romandie BehindertentransporteFrauenverein Langnau a.A.Mithilfe bei FestenPlausch-Chöch-Züri Mithilfe in Kücheund bei FestenRotary Club Zürich-SihltalMithilfe bei FestenAuch in diesem Jahr freuen wir uns sehr über die aktiven undfleissigen Fünferli-Sammlerinnen und -Sammler. Sie habenein stolzes Sammelergebnis von CHF 2’874.30 erzielt!Aus Platzgründen ist es nicht möglich, alle Spender aufzuführen.Dafür bitten wir Sie um Verständnis. Immer wiedererhalten wir auch anonyme Spenden sowie Spenden, die wirinfolge fehlender Adressangaben nicht verdanken können.Im Weiteren gibt es auch Spender, welche keine Publikationwünschen. An alle diese Spenderinnen und Spender ebenfallsein herzliches Dankeschön.Diese Gebärde bedeutet «danke».27


Unsere Mitarbeitenden und Externe DiensteStand Dezember <strong>2010</strong>KINDERBEREICH 2636%FrüherziehungBettenmann BarbaraSchuleBettenmann BarbaraFlütsch MargritMarbet Saravia BarbaraOswald NuritSchneider ChristineStüssi-Vilaplana MatildeWachter AndreasTherapieChristoffel Annelies (Physio)De Roover Claudine (Ergo)Furrer Werner (Ergo)Witschi Kathia (LPF)Zarrouk-Fliegner Branka (Physio)WohngruppenBirkeBoots AnnemarieChristen PatriciaHochstrasser FelixLätsch YannickLüthi-Fischer IrisRechsteiner-Wolf ErikaVondrasek Rolf, GrlEicheBerera FlurinFriedli Peter, Grl ad interimGerber EstherGlanzmann SilviaMarti-Jantz AnnetteRacca Leisebach MiriamRoos SandraLindeAgasi LeonardusAuf der Maur Marina, GrlBetschart SharanHunsperger AndreasMarty-Waldesbühl HeleneSenn OliviaAushilfen KB*Ammann-Rüfenacht RenateBoka YvonneGraf LeaGübeli BarbaraSchweizer MartinaSiegenthaler KarinZogg JuliaERWACHSENENBEREICHWohngruppenAhornBischof KarinChimenti BeatriceJungo SaraNater RegulaPiquerez MurielStankovic PredragStutz Prisca, GrlWerner KirstenArveBerera RenéEngler AlexandraImhof LenaMazzoccoli TaniaMürner BeatrixPfister-Spreiter MariaRedmann RolfStutz PriscaWeiss Gabriela, PYekkour OmarBucheBaumer GabiBischofberger PeterBouquet LynnCiardelli MarcoEberle AdelheidGraber-Häfliger JacquelineKotlinski GregorzMeoli FabianaRöthlisberger Erna, GrlStrauss MarenEscheCleusix HélèneEichenberger Alischer, GrlGiegold MandyHürlimann YvonneJuraschek GabrieleSchwotzer SibylleVan Doorn UrsulaVon Ellerts ClaudiaFöhreAckermann SandraBacher BeatrixBrunner MohammedFlüge DanielaHalfmann ZolaKomenda MichaelaRöthlisberger Erna, GrlSadiku Luljeta4864%29


Schönenberger ThomasZeibig JudithUlmeAchermann Brigitte Camenisch Angela, GrlFrohnmeyer IdaLehner Hans-BeatMeier DeniseRitter TatjanaSolenthaler CynthiaVon Fellenberg DanielWeideBrunschwiler AzucenaFlückiger Agnes, GrlGebrehiwot AtsedeGurtner ChristineLeuenberger MirmaSchenini RamonaSeigerschmidt MatthiasStankovic StojankaAushilfen*Weber HeidiBeschäftigungLoosli Esther, GrlVontobel SamuelTherapie/LPFAbegg AnnaPrats AnaSchön Evelyn*Wenger BeateWitschi KatharinaZENTRALE DIENSTE1835%Fachliche UnterstützungAbegg Anna (Physiotherapie)De Roover Claudine (Ergotherapie)Eberle Heidi/Gurtner Christine (Kinaesthetics und Pflege)Ehrlich Jette/Camenisch Angela/Flütsch Margrit/Schneider Christine (Kommunikation)Flückiger Agnes (Hörspezifische Förderung)Flütsch Margrit/Koch Georg, bis Oktober <strong>2010</strong>(Umgang mit Übergriffen)Keller Eva (Kompetenzentwicklung)Schönenberger Thomas/Marty-Waldesbühl Helene(Umgang mit Sexualität)Wenger Beate/Witschi Katharina(Blinden- und Sehspezifische Förderung)NachtwachenBrao Anna, GrlKnobel ErikaLampert NicolePetrovic SnezanaTransporteKessler PeterMeier Urs*Scheidegger Josef*Senn Martin*Administration, Finanz-/RechnungswesenAragno Jean-Maurice (Buchhaltung)Kuster Brigitte (Personal)Racine Fabien (EDV)Schmid Petra (Bewohner)Weiersmüller Jacqueline (Sekretariat)KücheAuer Michael, GrlColonna DorindaJäger Rosa Udomluk*Keller Elisabeth*Madson JohnMeier Christa, LernendeUnterhaltGerber Andreas, GrlWinteler Andreas, Grl HauswirtschaftAloise MariaEsposito ElisabettaHerrmann-El Kord NajatMinosa AnaNaccarato ClementinaWeber Christa*Zullino Maria GESCHÄFTSLEITUNGBaer Magdalena, Leitung ErwachsenenbereichGraf-de Ruiter Hendrika, Leitung KinderbereichSteiger Forrer Erika, GesamtleitungWälchli Thomas, Leiter BetriebswirtschaftTANNE GESAMTLegende* = Mitarbeitende im Stundenlohn/AushilfenGrl = Gruppenleitende380%9715%30


EXTERNE DIENSTEÄrzteDr. med. Berger Kerstin, ZürichDr. med. Bonfiglio Antonio, Langnau a.A.Dr. med. Dierauer Stefan, KinderspitalDr. med. Duba Ivana, Kinderspital Zürich KinderärztinHausarztChirurgAugenärztinDr. med. Gysin Claudine, Kinderspital Zürich Ärztin ORLDr. med. Irla Michel, KilchbergDr. med. Iselin Hans, Langnau a.A.Dr. med. Klein Andrea, Kinderspital ZürichDr. med. Künzle Christoph, Kinderspital St. GallenDr. med. Meyer-Heim Andreas,OhrenarztHausarztNeurologinEntwicklungspädiatrieKinderspital Affoltern a.A. und Zürich Leitender Arzt RehabilitationDr. med. Min Kann, Klinik BalgristDr. med. Scheidegger Gerhard, ThalwilDr. med. Schmid Regula, WinterthurDr. med. Sturm Veit, Uni-Spital ZürichChirurgPsychiaterKinderärztinAugenarztDr. med. Veraguth Dorothe, Uni-Spital, Kispi, ZürichOhrenärztinDr. med. Weiss Erich, Langnau a.A.HausarztBeratungsdiensteDr. phil. Zemp Ahia, BaselUni-Spital, ZürichDobrovolny Anneke, HedingenSZB-Beratungsstelle, LenzburgSZB-Beratungsstelle (der div. Reg.)Landolt Brigitte, ZürichBenz Meinrad, WohlenHÖRinstitut Jakits, ZürichFam. Syfrig, Langnau a.A.Kinderspital Affoltern a.A.Kolbenhof ZürichKinderspital Zürich Sexualpäd. BeratungPädoaudiologieHippotherapie Orientierung und MobilitätSozialberatungLogopädie Pädagogische FachberatungHörgeräteprüfung Heilpädagogisches Reiten Ergo- und Physiotherapie Heilpädagogisches Reiten Logopädie, PädoaudiologieDas ZEWO-Gütesiegel für dengemeinnützigen und zweckbestimmtenUmgang mit Ihrer Spende.Die <strong>Tanne</strong> wurde im November 2008rezertifiziert nach ISO 9001:2000;BSV-IV 2000.Redaktion: Erika Steiger Forrer, <strong>Tanne</strong>Grafik: Pongo Zimmermann, ZürichFotos: Tom Kawara, ZürichBeratung: Bernet_PRProduktion: Stäubli AG Zürich31


<strong>Tanne</strong>Schweizerische Stiftung für TaubblindeLeben und Lernen, Sinne öffnenFuhrstrasse 15, CH-8135 Langnau am AlbisTelefon +41 (0)44 714 71 00Fax +41 (0)44 714 71 10info@tanne.ch, www.tanne.chZEWO-zertifiziertPC-Konto 80-9944-5FlughafenSt. GallenBaselBernZürichZürichNeue DorfstrasseAlte DorfstrasseBahnhofSZU<strong>Tanne</strong>SihlSihlFuhrstrasseKircheThalwilLangnau-GattikonThalwilHorgenZugZürichseeRapperswilHirzelZugLuzernAnfahrtMit dem Auto erreichen Sie uns ab Zürich Zentrumin rund einer halben Stunde. Fahren SieRichtung Sihlbrugg. In Langnau von der Sihltalstrasserechts in die Neue Dorfstrasse, nachetwa 50 Metern links in die Alte Dorfstrasse(<strong>Tanne</strong>-Wegweiser), dann die erste Strasse linksin die Fuhrstrasse abbiegen.S-Bahn und BusAb Zürich Hauptbahnhof, Gleis 1, Bahnhof SZU,nach Langnau-Gattikon: Zu den Spitzenzeitenfährt die S4 im 10-Minuten-Takt. Vom BahnhofGattikon erreichen Sie uns in 10 Minuten zuFuss oder mit dem Bus, Richtung Unteregg, bisHaltestelle Dorf.

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