Rundschreiben Nr. 94 - Studiengenossenverband
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<strong>Studiengenossenverband</strong><br />
des Luisengymnasiums München e. V.<br />
<strong>Rundschreiben</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>94</strong><br />
Sehr geehrte, liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des <strong>Studiengenossenverband</strong>es,<br />
Oktober 2011<br />
für das kommende halbe Jahr bis einschließlich März 2012 haben wir wieder Führungen für Sie<br />
organisiert, und wir informieren Sie über Veranstaltungen des Luisengymnasiums. Wir hoffen auf<br />
rege Teilnahme.<br />
Veranstaltungsangebote<br />
Oktober 2011<br />
Donnerstag,<br />
13.10.2011,<br />
13:00 Uhr<br />
November 2011<br />
Samstag,<br />
12.11.2011,<br />
11:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
Kunstführung:<br />
Dürer-Cranach-Holbein<br />
Die Ausstellung »Dürer – Cranach – Holbein. Die Entdeckung des Menschen: Das<br />
deutsche Porträt um 1500« widmet sich dem Blick des Künstlers auf den Menschen<br />
am Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit im deutschen Sprachraum.<br />
Hochkarätige Kunstwerke – darunter Gemälde Albrecht Dürers, Lucas Cranachs d.Ä.<br />
Hans Holbeins d. J. sowie Meisterwerke der Bildhauerei und Zeichenkunst – zeigen,<br />
wie der Mensch um 1500 ins Zentrum des künstlerischen Interesses rückte und<br />
Künstler zu Entdeckern und Erfindern des Menschen avancierten. Gelangte doch<br />
gerade die deutsche Bildnismalerei zu hoch bedeutenden und sehr eigenständigen<br />
künstlerischen Leistungen, deren besondere Stärke in der authentischen Erfassung<br />
einer Person, gepaart mit der subtilen psychologischen Durchdringung der<br />
Dargestellten liegt. Darüber hinaus gewährt uns das Auge des Künstlers einen<br />
faszinierenden Einblick in die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Gesellschaft.<br />
Wir werden von Frau Dr. Hoppe geführt.<br />
Treffpunkt: Hypo-Kunsthalle<br />
Dauer: ca. 1 ½ Stunden<br />
Kosten: Eintritt. Anmeldung nur mehr auf einer Warteliste möglich.<br />
Ökumenische Feier<br />
in der Krypta von St. Bonifaz anlässlich des Jubiläumstreffens der 1er Jahrgänge;<br />
die musikalische Umrahmung übernehmen zwei ehemalige Schülerinnen.<br />
Jubiläumstreffen der 1er Jahrgänge in der Aula des Luisengymnasiums. Die<br />
betroffenen Jahrgänge erhalten gesonderte Einladungen. Eine Anmeldung ist<br />
unbedingt erforderlich, da wir Ihnen gerne ausreichend Sitzplätze zur Verfügung<br />
stellen möchten. Wenn Sie auch Ihre ehemaligen Lehrkräfte wieder sehen<br />
möchten, informieren Sie uns. Wir werden Ihre Wünsche weiterleiten.
Donnerstag,<br />
24.11.2011,<br />
13:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
25.11.2011,<br />
19:00 Uhr<br />
Dezember 2011<br />
Montag,<br />
12.12.2011,<br />
18:00 Uhr<br />
und<br />
20:00 Uhr<br />
Dienstag,<br />
13.12.2011,<br />
13:00 Uhr<br />
102 Jahre Schack-Galerie<br />
Am 18. September 2009 feierte die Schack-Galerie den 100. Jahrestag der<br />
Eröffnung des Galeriegebäudes an der Prinzregentenstraße. Bauherr war<br />
seinerzeit Kaiser Wilhelm II., der auch die angrenzende Preußische<br />
Gesandtschaft errichten ließ. Mit ihren umfangreichen Werkkomplexen von<br />
Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin ist<br />
die Schack-Galerie eine der wichtigsten Sammlungen zur deutschen Malerei des<br />
19. Jahrhunderts. Sie wurde durch Adolf Friedrich Graf von Schack begründet,<br />
der neben Ludwig I. der bedeutendste Sammler zeitgenössischer Malerei in<br />
Deutschland war. Bis zu seinem Tod im Jahr 18<strong>94</strong> erwarb er rund 200 Gemälde<br />
von deutschen Künstlern und etwa siebzig Kopien nach Gemälden Alter Meister.<br />
So konnte man die „Venus von Urbino“ von Tizian bereits im 19. Jahrhundert in<br />
München sehen – wenn auch nur als Kopie von Lenbach.<br />
Wir werden von Frau Dr. Hoppe geführt.<br />
Treffpunkt: Schack-Galerie<br />
Dauer: ca. 1 1/2 Stunden<br />
Kosten: Eintritt. Anmeldung erforderlich bis 21.11.<br />
Hausmusikabend – Wandelkonzert<br />
Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen spielen in<br />
unterschiedlichsten Besetzungen und Stilen. Da mehrere Räume gleichzeitig<br />
bespielt werden, kann jede Zuhörerin und jeder Zuhörer "sein" Programm<br />
selbst zusammenstellen.<br />
Ort: Luisengymnasium, Beginn in der Aula<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind wie immer willkommen.<br />
Weihnachtskonzert<br />
Es gibt zwei verschiedene Programme von jeweils etwa einer Stunde Dauer,<br />
dazwischen eine Pause mit warmen Getränken, Plätzchen und der Gelegenheit<br />
zum vorweihnachtlichen Gedankenaustausch im Gespräch.<br />
Der Besuch von nur einem der beiden Konzerte ist selbstverständlich möglich.<br />
Ort: Markuskirche an der Gabelsbergerstraße<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind wie immer willkommen.<br />
Kunstführung:<br />
Ellsworth Kelly Black & White<br />
Ellsworth Kelly (geb. 1923 in Newburgh, New York) zählt zu den wichtigsten<br />
Protagonisten der Farbfeld-Malerei. Seine überwiegend großformatigen Gemälde,<br />
die meist aus mehreren Tafeln bestehen, sind ein beeindruckendes Zusammenspiel<br />
von Form, Farbe und Raum. Kellys Arbeiten zeichnen sich durch eine stark<br />
reduzierte Bildsprache aus: Die Formen sind geometrisch oder organisch, die<br />
Konturen scharf umrissen, die Farben intensiv. Am Anfang des kreativen<br />
Prozesses steht für Kelly jedoch die Form, die er stets aus der realen Anschauung<br />
ableitet. Die Komposition der Farben und ihre Auswahl ergeben sich aus der<br />
Zuordnung zu den Formen. In all seinen Schaffensperioden erprobte Kelly neue<br />
Bild-Ideen in einer Schwarzweiß-Version – eine Methode, die er bis heute<br />
praktiziert. Die schwarzweißen Werke machen gegenwärtig etwa ein Drittel<br />
seines umfangreichen Oeuvres aus und geben Auskunft über die Stationen seiner
Januar 2012<br />
Dienstag,<br />
17.1.2012,<br />
13:00 Uhr<br />
Februar 2012<br />
Donnerstag,<br />
2.2.2012,<br />
13:00 Uhr<br />
künstlerischen Entwicklung seit den späten 1<strong>94</strong>0er Jahren.<br />
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Sie<br />
präsentiert eine Auswahl von ca. 50 Bildern und Reliefs der Jahre 1<strong>94</strong>8-2010,<br />
ergänzt durch Zeichnungen und Fotografien. „Black & White“ ist die erste<br />
umfassende Retrospektive der schwarzweißen Werke von Ellsworth Kelly.<br />
Wir werden von Frau Dr. Hoppe geführt.<br />
Treffpunkt: Haus der Kunst<br />
Dauer: ca. 1 1/2 Stunden<br />
Kosten: Eintritt. Anmeldung erforderlich bis 9.12.<br />
Kunstführung:<br />
Jules Chéret (1836 – 1932). Künstler der Belle Epoque und Pionier der<br />
Plakatkunst<br />
Die Villa Stuck zeigt die Ausstellung. Die Ausstellung entsteht in<br />
Zusammenarbeit mit Les Arts Décoratifs, Paris. Jules Chéret gilt als der Vater des<br />
modernen Plakats. Als Lithograf, Drucker, Zeichner, Maler, Dekorateur und<br />
Illustrator ist er eine herausragende Gestalt des Pariser Künstler- und<br />
Literatenmilieus an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert. Unter Einsatz der<br />
Farblithografie entwickelte Chéret das Werbeplakat zu einer eigenständigen<br />
Kunstform und trug mit seiner gewaltigen Produktion von Farbplakaten zur<br />
Verwandlung des städtischen Erscheinungsbildes der Kunstmetropole Paris bei.<br />
Wir werden von Frau Dr. Hoppe geführt.<br />
Treffpunkt: Villa Stuck<br />
Dauer: ca. 1 1/2 Stunden.<br />
Kosten: Eintritt. Anmeldung erforderlich bis 13.1.<br />
Kunstführung:<br />
Egon Schiele. Das unrettbare Ich.<br />
Aquarelle und Zeichnungen aus der Albertina<br />
Die Ausstellung im Kunstbau des Lenbachhauses eröffnet einen neuen Zugang<br />
zum Werk des expressionistischen Malers, indem erstmals Schieles Ideenwelt in<br />
den Vordergrund gerückt wird. Dank einer umfassenden Auswahl von<br />
Aquarellen und Zeichnungen aus dem Bestand der Wiener Albertina – die<br />
weltweit bedeutendste Sammlung von Schieles Werken auf Papier – können alle<br />
fundamentalen Themen seiner Kunst aufgezeigt werden. Diese verdeutlichen<br />
Schieles eigenständige Position zu wichtigen Diskussionen seiner Zeit, wobei<br />
die Auseinandersetzung mit der sogenannten „Subjektkrise“ um 1900 eine<br />
herausragende Rolle einnimmt.<br />
Frau Dr. Hoppe führt uns.<br />
Treffpunkt: Kunstbau des Lenbachhauses<br />
Dauer: ca. 1 1/2 Stunden.<br />
Kosten: Eintritt. Anmeldung erforderlich bis 30.1.
Donnerstag,<br />
9.2.2012,<br />
19:00 Uhr<br />
März 2012<br />
Donnerstag,<br />
1.3.2012,<br />
13:00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
4.3.2012,<br />
19:00 Uhr<br />
Big Band-Konzert<br />
"King Luis plays the music of Michael Jackson"<br />
Die Big Band "King Luis" des Luisengymnasiums widmet sich in ihrem neuen<br />
Programm der Musik Michael Jacksons. Nach einem traditionelleren Programm<br />
im vergangenen Schuljahr ist die Big Band dieses Mal mit modernen, raffiniert<br />
arrangierten, anspruchsvollen Stücken des berühmten "King of Pop" zu hören.<br />
20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 12 lassen Hits wie<br />
"Thriller", "The girl is mine" und "Man in the mirror" musikalisch wieder<br />
aufleben.<br />
Ort: Aula des Luisengymnasiums.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind wie immer willkommen.<br />
Kunstführung:<br />
Georgia O’Keeffe-Retrospektive<br />
Die US-amerikanische Künstlerin gilt als eine der berühmtesten Malerinnen des<br />
frühen 20. Jahrhunderts. Die Motive ihrer an der Grenze zur gegenstandslosen<br />
Malerei angesiedelten Werke sind häufig Blumen- und Pflanzenbilder in<br />
intensiven Farben. O’Keeffe fand eine eigene Sprache, Gefühle und Ideen sowie<br />
die Schönheit der Natur auszudrücken. Die meist großformatigen,<br />
nahansichtigen Motive führen in surrealistische Traumgebilde des<br />
Unterbewusstseins. Inspiriert durch die karge, menschenfeindliche Natur ihrer<br />
Heimat entstehen Landschafts-, Knochen- und Felsenbilder. Faszinierend sind<br />
auch die Ansichten von endlosen Wolkenformationen und Wolkenkratzern.<br />
Ihren künstlerischen Durchbruch hatte sie in der avantgardistischen Galerie<br />
Alfred Stieglitz 1917 in New York. Neben Ölgemälden werden Fotografien,<br />
Aquarelle und Graphiken sowie späte Lehmplastiken in der Ausstellung gezeigt.<br />
Es sind Werke aus dem von Calatrava gebauten Milwaukee Art Museum in<br />
Wisconsin, den Museen von Santa Fe und New York.<br />
Frau Dr. Hoppe führt uns.<br />
Treffpunkt: Hypokunsthalle<br />
Dauer: ca. 1 1/2 Stunden<br />
Kosten: Eintritt. Anmeldung erforderlich bis 27.2.<br />
Capella Vocale München<br />
Konzert zum 60. Geburtstag des Münchner Komponisten MAX<br />
BECKSCHÄFER<br />
Neben seinem „Sonnengesang“ (1992) für Chor, Solisten und Instrumente<br />
erklingt auch eine Uraufführung von Max Beckschäfer für Chor a cappella,<br />
der Kompositionen von Francis Poulenc gegenübergestellt werden.<br />
Solisten beim „Sonnengesang“ sind:<br />
Gabriele Weinfurter (Sopran), Barbara Müller (Alt), Alfons Brandl (Tenor),<br />
Alban Lenzen (Bass).<br />
Ort: Himmelfahrtskirche, Kidlerstraße 15,<br />
Eintritt: Karten zu 15.-€ / ermäßigt 8.- €<br />
Tel. 089 / 15930108 oder an der Abendkasse
Freitag,<br />
16.3.2012,<br />
Mittwoch,<br />
21.3.2012,<br />
Freitag,<br />
23.3.2012<br />
19:00 Uhr<br />
Aufführung der Theatergruppe des Luisengymnasiums:<br />
Re Flash<br />
ein Stück von ehemaligen Luisenschülern<br />
Lassen wir uns überraschen!<br />
Ort: Luisengymnasium<br />
Eintritt: Erwachsene 6 Euro, Schüler 3 Euro<br />
Hinweis zu den Anmeldungen:<br />
Falls Sie an den Veranstaltungen teilnehmen möchten, richten Sie bitte Ihre Anmeldungen<br />
schriftlich oder telefonisch an:<br />
Frau Mühlbauer, <strong>Studiengenossenverband</strong> des Luisengymnasiums, Luisenstr.7, 80333 München,<br />
Tel.: 089 / 362528 oder E-Mail: anmeldung@studiengenossenverband.de<br />
Wir berücksichtigen die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs.<br />
Verschiedenes<br />
Unsere Verbandswohnung in Pöcking<br />
Im Schullandheim Pöcking können Sie unsere Wohnung mieten, die mit sieben Betten in drei<br />
Zimmern bestens ausgestattet ist.<br />
Die Aufwandsentschädigung für eine Übernachtung beträgt 7,50 € pro Erwachsener und 3,50 € pro<br />
Kind ab sechs Jahren. Kinder unter sechs Jahren zahlen nicht. Bitte richten Sie Ihre Anfragen an<br />
den <strong>Studiengenossenverband</strong>, Frau Judith Joachim, E-Mail: judithjoachim@t-online.de oder<br />
Tel.: 089 / 2021938.<br />
Nachrichten aus dem Luisengymnasium<br />
Zum Ende des Schuljahres 2010/11 sind folgende Lehrkräfte verabschiedet worden oder haben die<br />
Schule für einen neuen Wirkungskreis verlassen: Frau Ulrike Filser, Frau Renate Gutzmer, Frau<br />
Sabine Lechner, Herr Paul Bichler, Herr Dominik Blanz, Herr Markus Förg, Herr Rüdiger Kuschel.<br />
Als neue Lehrkräfte konnten begrüßt werden: Frau Mareile Müller (D/G/Sk), Herr Andreas<br />
Mörgenthaler (B/C).<br />
Im Schuljahr 2011/12 wurden 3 Eingangsklassen gebildet, alle mit Latein als erster Fremdsprache.<br />
Eine Eingangsklasse wird wieder als musischer Zweig geführt. Derzeit besuchen 384 Schülerinnen<br />
und 295 Schüler, gesamt also 679 in 19 Klassen und 134 Kursen in der Qualifikationsphase Q11<br />
und Q12 das Luisengymnasium.<br />
Neuer Mensa-Pächter ist Herr Stefan Jäger, der wieder das Pädagogische Kochen durchführt.<br />
Mitgliedsbeitrag<br />
Wir möchten Sie freundlich daran erinnern, Ihren Mitgliedsbeitrag zu zahlen.<br />
Bitte überweisen Sie Ihren Mitgliedsbeitrag - falls noch nicht geschehen - auf unser Konto bei der<br />
Postbank München, Kto.-<strong>Nr</strong>. 15481806, BLZ 700 100 80.<br />
Ganz herzlich möchten wir uns auch auf diesem Wege für die Spenden bedanken, die der Verband<br />
im vergangenen Jahr von Ihnen erhalten hat.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre Vorstandsmitglieder:<br />
Judith Joachim, Gudrun Reilhofer, Gertraud Mühlbauer, Robert Faessler<br />
<strong>Studiengenossenverband</strong> e. V., Luisenstraße 7, 80333 München<br />
Postbank München, Kto.-<strong>Nr</strong>. 15481806, BLZ 700 100 80