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GesundheitsversorgungSitu<strong>at</strong>ion - Entwicklung undnotwendige VerbesserungenOM Lesch20.3.2012


Qualifik<strong>at</strong>ion• Psychi<strong>at</strong>riereform seit 1972• Gefängnis freie Gesellschaft 1972• Pro Mente Wien 1993 bis 1998• PSD Burgenland 1976 bis 1998• Versorgungsstudien in Wien und Bundesländern• 1980,1981,1987,1988,1996,2003,2012• Prävention und Therapieangebote vonSuchtkranken• Zur Zeit: Vinci Rast und Vorstand sozialerNetzwerke Wiener Victoria und Präsident derÖsterreichischen Gesellschaft für Suchtmedizin


Spitalskosten• 12,3 Milliarden Euro pro Jahr nach• Max Laimböck , Standard 19. März 2012


Kritikpunkte• Einsparungen von einer Seite (Krankenkassen ,Spital, Ambulanz)• P<strong>at</strong>ient nicht im Mittelpunkt• Bedienen von Einzelinteressen• Ausbildung nur Wissens- karriere bezogen• Keine Teamfähigkeit , Konflikte zwischenBerufsgruppen verstärken• Zu starke Reglementierung• Förderung von P<strong>at</strong>ienten fernen Tätigkeiten• ( Pflegepersonal am Computer und nicht beimP<strong>at</strong>ienten


Themen der Präsent<strong>at</strong>ion• Therapie der Krankheit- Spital und Ambulanz• Förderung gesunder Anteile – Projekte– ( Komm 24,Beschäftigungsprojekte,• Museum am Steinhof, Tagesstruktur,• Wohnheime , WGs, soziale Netzwerke• Otto Wagner Spital von der Grundversorgungzum Spital mit Verwahrlosung und Ausgrenzungund seit etwa 1980 zum Sozial medizinischenKompetenzzentrum


Verbesserungen• Medizinisch psychi<strong>at</strong>rische Behandlung inSchwerpunktspitäler mit einer Größe dieInfrastruktur ermöglicht- soviel ambulant alsmöglich, für Wien müßten 350-400 Akutbettenfür Psychi<strong>at</strong>rie in 4 Spitälern ausreichen,• Ausbau ambulanter Angebote Sozialbegleitungmit vielen verschiedenen auf Bedürfnisse derP<strong>at</strong>ientInnen abgestimmt gesicherteÜbernahme der Kosten z.B GKK, KAV


Ziele• Gut betreute psychi<strong>at</strong>rische P<strong>at</strong>ienten sindimmer weniger kostenintensiv, alsteilbetreute P<strong>at</strong>ienten mit ihren hohenFolgekosten,Gefängnis,Spitalsaufenthalte,Intensivst<strong>at</strong>ionen u.s.w.• Intervention so früh wie möglich, reduziertdie Chronifizierung und reduziert auch dieStigm<strong>at</strong>isierung


Alkoholmissbrauch im SpitalInterne AbteilungChirurgische Abteilung(angemeldete Oper<strong>at</strong>ionen)Psychi<strong>at</strong>rische Abteilung29 % aller Aufnahmen12 % aller Aufnahmen25 % aller AufnahmenLesch et al, Alcohol and Alcoholism, 1996


Vielen Dank fürIhre AufmerksamkeitFür weitere Inform<strong>at</strong>ionenOtto.Lesch@meduniwien.ac.<strong>at</strong>

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