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Der Vorsitzende der Vertriebenengruppe der CDU/CSU ...

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Oberschlesier engagieren sich bei Integration<br />

Gespräch mit dem Bundesvorstand <strong>der</strong> Landsmannschaft <strong>der</strong> Oberschlesier<br />

v.l: Helmut Sauer, Klaus Brähmig, Sebastian Wladarz, Klaus Plaszczek, Leonhard von Chamier-Gliszczynski, Sven Oole, Anita Schäfer<br />

Die Gruppe erörterte mit Klaus Plaszczek, Bundesvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landsmannschaft<br />

<strong>der</strong> Oberschlesier, und weiteren Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n aktuelle Fragen im<br />

Rahmen des 20. Jahrestages des Deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages<br />

und <strong>der</strong> bilateralen Rundtischgespräche. Herr Plaszczek erläuterte, dass die<br />

Landsmannschaft eine junge und <strong>der</strong> größte Brückenbauer nach Polen sei. Die<br />

Landsmannschaft engagiere sich bei <strong>der</strong> Integration <strong>der</strong> Aussiedler und bemühe<br />

sich, wie<strong>der</strong> in die institutionelle För<strong>der</strong>ung des Bundes aufgenommen zu werden.<br />

Bei <strong>der</strong> jetzt laufenden Volkszählung in Polen gehe man davon aus, dass<br />

die Zahl <strong>der</strong> deutschen Min<strong>der</strong>heit nicht <strong>der</strong> tatsächlichen Größe entspräche, da<br />

nach wie vor ältere Leute scheuten, sich als Deutsche zu erklären.<br />

Allensbach-Studie belegt Brückenbauerfunktion<br />

<strong>der</strong> deutschen Heimatvertriebenen<br />

Gespräch mit Dr. Albrecht Lempp, Vorstand <strong>der</strong> Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit<br />

v.l: Prof. Dr. Egon Jüttner, Manfred Behrens, Klaus Brähmig, Dr. Albrecht Lemp, Anita Schäfer, Sven Oole<br />

Die Gruppe sprach mit Dr. Albrecht Lempp, Vorstand <strong>der</strong> Stiftung für deutschpolnische<br />

Zusammenarbeit (SdpZ) mit Sitz in Warschau, anlässlich des 20jähriges<br />

Bestehen <strong>der</strong> Stiftung. Die SdpZ hat aus diesem Anlass bei Allensbach<br />

eine vielbeachtete Studie über die deutsch-polnischen Beziehungen in Auftrag<br />

gegeben. So sei bemerkenswert, dass 61 Prozent <strong>der</strong> Vertriebenen eine positive<br />

Affinität zu Polen geäußert haben. Dieser Wert zeige, führte Dr. Lempp aus,<br />

dass tatsächlich <strong>der</strong>en Brückenbauerfunktion in <strong>der</strong> Studie abgebildet werden<br />

könne. Zudem lag das Urteil <strong>der</strong> deutschen und <strong>der</strong> polnischen Bevölkerung<br />

zur Einrichtung eines Zentrums gegen Vertreibungen 2006 gar nicht so weit<br />

auseinan<strong>der</strong> als man bei <strong>der</strong> heftig geführten öffentlichen Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

erwartet hätte.<br />

AUSgAbE 81 I 16.12.2011 I www.cDUcSU.DE I 15

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