umwelttechnik von a bis Z

Algen gelten als Hoffnungsträger im BereichUmwelttechnik. Sie könnten CO 2aus Abgasenfiltern und zu Biodiesel verarbeitet werden.magicpens schwiegermutter/pixelio.deSPEZIAL Umwelttechnik | Minilexikon47ßenbeleuchtung. Diese Lampengehören daher zum Sondermüll.Ein großer Teil von ihnen landetjedoch nach wie vor im Restmüll.Je mehr Quecksilber Lampenenthalten, umso mehr Insektenwerden von ihnen angezogen.Ein Austausch von Quecksilberdampflampenkönnte gleichzeitigdie Energieeffizienzsteigern und Glühwürmchen,Nachtfalter – sowie letztlichalle Tiere, die sich von Insektenernähren – schützen.Radioaktivität aus demUntergrundRadongas (radioaktiv) steigtvielerorts aus dem Erdbo-den. Über längere Zeit eingeatmet,kann dies zu Lungenkrebsführen. In etwa 500 Gemeindenliegt ein erhöhtes Radonpotenzialvor. Welche das sind, zeigtdie Radonpotenzialkarte aufwww.radon.gv.at.Als Sanierungsmaßnahmen werdendie Abdichtung von Kellern,»ERDGASSICHER – EFFIZIENT – ZUKUNFTSORIENTIERTWeitere Informationen:ÖVGW, 1010 Wien, Schubertring 14Tel.: 01/ 513 15 88-0, Mail: office@ovgw.atwww.ovgw.atPrognosen zufolge wird der Energieträger Erdgasin den nächsten Jahrzehnten zunehmendan Bedeutung gewinnen. Der effiziente Einsatzvon Erdgas birgt große Treibhausgas-Minderungspotenzialeund ist ganz besonders dazugeeignet, den Weg in ein Zeitalter erneuerbarerEnergieträger zu begleiten.Ideal für künftige GenerationenErdgas ist unter den fossilen Brennstoffenjener, der am saubersten und mit den geringstenCO 2 - und Treibhausgasemissionenverbrennt. Erdgas gelangt in einem unterirdischenLeitungsnetz zu den KundInnenund ist – im Gegensatz beispielsweise zurKernenergie – risikoarm. Zudem lässt sichein Bogen zu künftigen Trends wie Biogasoder erneuerbarem Synthesegas spannen.Fahren mit Erdgas spart Kosten und kanneinen wesentlichen Beitrag zur Erreichungeiner CO 2 -Reduktion im Verkehr leisten.Bei der Verbrennung von Erdgas fallenkaum feste Rückstände an, sodass auch dieFeinstaubproblematik damit in den Griff zubekommen wäre.Sicherheit an erster StelleDie heimischen Energieversorgungsunternehmentragen dafür Sorge, dass Erdgasleitungsanlagenregelmäßig gewartet undInstand gehalten werden. Dadurch wird einsicherer, zuverlässiger und leistungsfähigerBetrieb ermöglicht. Für Bau und Betriebvon Erdgasleitungsanlagen gelten höchsteSicherheitsstandards.Darüber hinaus durchläuft der Großteil derheimischen Gasnetzbetreiber freiwillig einumfassendes Zertifizierungsverfahren, dasvon der Österreichischen Vereinigung für dasGas- und Wasserfach (ÖVGW) als unabhängigeund staatlich anerkannte Stelle durchgeführtwird. Mit der Zertifizierung von Produktenist zusätzlich sichergestellt, dass dieeingesetzten Materialien auf hohe Lebensdauer,Zuverlässigkeit und österreichischeUmweltstandards sowie auf beste Qualitätgetestet wurden. Regelmäßige Schulungenfür die MitarbeiterInnen vervollständigendas umfassende Sicherheitsmanagementder Erdgasunternehmen.public – das österreichische gemeindemagazin 05/12