Ostermann GbR - KG Die-La-Hei Coesfeld

Ambitionen konzentriertes Engagement
verlangten. Helmuth
absolvierte die Meisterschule,
interessanterweise in Oldenburg,
der Heimatstadt seiner Frau, und
führte anschließend gemeinsam
mit seinem Bruder Erich das
elterliche Elektrogeschäft an der
Letter Straße weiter.
Vier Kinder stellten sich in den
Jahren 1959 bis 1968 ein, denen
ihre Eltern die karnevalistische
Begeisterung in die Wiege gelegt
haben müssen. Einzig die jüngste
Tochter Dagmar, selbst aktive
Tanzgardistin über 15 Jahre,
wohnt studien- und berufsbedingt
nicht mehr in Coesfeld.
Jutta, Detlev und Ingo sind unverzichtbare
Aktivposten in den
Reihen der Die-La-Hei geworden
und mehr noch. Auch deren
Kinder haben ihre Begeisterung
längst auf die dritte Generation
übertragen, was den Familienvorstand
mit besonderem Stolz
erfüllt. So tanzt Enkelin Rabea
Pergens schon seit 6 Jahren in
den Garden, ist Tanzmariechen
und war in der letzten Session
Kinderprinzessin.
Ganz sicher basiert dieser Enthusiasmus
auch auf der Tatsache,
dass Helmuth gemeinsam mit
seiner Loni ganz wegweisend
den Kinderkarneval der Die-La-
Hei in den 60er Jahren auf ein
solides Fundament gestellt hat.
Und wie ging es weiter in der
Die-La-Hei? Schon 1960 wurde
Helmuth, dessen Vater den
Vereinskarneval sponserte, aktiv
den Bühnenaufbau mitbetrieb
und daher mit der Senatswürde
bedacht worden war, in den
Kreis der Elferräte gewählt und
war von da an immer auch mitverantwortlich
für die Geschicke
unserer Karnevalsgesellschaft.
Und mehr noch: bereits 1961
übernahm er die Insignien der
Prinzenwürde und führte die
närrische Gesellschaft durch
eine rauschende Session, eine
unvergessliche Zeit mit vielen
schönen Erinnerungen. Die
Prinzenwürde behielt er auch in
der Session 1962, da wegen der
Hochwasserkatastrophe in Hamburg
jegliche karnevalistische
Tätigkeit in der Bundesrepublik
ruhte.
1965 wurde für Helmuth ein besonderes
Jahr. Er übernahm die
Funktion des Säckelmeisters der
Die-La-Hei, die er als gleichzeitiges
Mitglied des Vorstands bis
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