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Netzplan Jena - Jenaer Nahverkehrsgesellschaft mbH

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Austellung im Depot<br />

Nach den beiden sehr erfolgreichen Ausstellungen<br />

„Darwin im Depot“ und „Frank Stella – Neue<br />

Arbeiten“ in den Jahren 2010 und 2011 können<br />

wir in Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Jena</strong> Anfang<br />

Oktober die Wanderausstellung „Blick/Wechsel“<br />

Deutsch-deutsche Städtepartnerschaften<br />

1986 bis heute im Straßenbahndepot in der<br />

Dornburger Straße 17 präsentieren.<br />

Anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />

zwischen <strong>Jena</strong> und Erlangen kommen<br />

400 Erlanger Bürger am 3. Oktober nach<br />

<strong>Jena</strong>, um hier mit ihren Partnern gemeinsam den<br />

Tag der deutschen Einheit zu feiern.<br />

Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter und Dr.<br />

Siegfried Balleis, der Erlanger Oberbürgermeister,<br />

werden in ihren Festreden den Feiertag würdigen<br />

und aus der Geschichte der Partnerschaft zwischen<br />

Erlangen und <strong>Jena</strong> berichten.<br />

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt <strong>Jena</strong>,<br />

Foto: UNIFOK <strong>Jena</strong> e.V.<br />

Im Volksbad beginnt 14 Uhr ein buntes Programm<br />

der Städtepartnerschaft, welches von <strong>Jena</strong>ern<br />

und Erlangern gemeinsam gestaltet wird. Um<br />

16.30 Uhr wird die Ausstellung „Blick/Wechsel<br />

– deutsch-deutsche Städtepartnerschaften von<br />

1986 bis heute“ im Straßenbahndepot eröffnet,<br />

sie ist bis zum 18. Oktober zu sehen. Neben dieser<br />

Ausstellung zeigt die <strong>Jena</strong>er Künstlerin Eve Trzewick<br />

eine Fotoserie mit Porträts von Bürgern aus<br />

Erlangen und <strong>Jena</strong>.<br />

Die Wanderausstellung war der Beitrag des Landes<br />

Bremen zum Gesamtjubiläum „Freiheit, Einheit,<br />

Demokratie 2009/2010“. Die Ausstellung<br />

widmet sich einem besonderen und fast vergessenen<br />

Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte:<br />

Sie reflektiert die Historie und Gegenwart der<br />

innerdeutschen Städtepartnerschaften vor 1989,<br />

deren Rolle im Einigungsprozess vor 20 Jahren<br />

und in der Entwicklung bis heute.<br />

Seit der Teilung Deutschlands gab es Bemühungen<br />

verschiedener Kommunen, Städtepartnerschaften<br />

über die Grenze hinweg zu begründen. Erst ab<br />

1986 entstanden die ersten offiziellen Partnerschaften<br />

zwischen Kommunen der DDR und der<br />

Bundesrepublik Deutschland, zweier Gesellschaften,<br />

die nicht nur ein grundlegend unterschiedliches<br />

Staatsverständnis und die Blockzugehörigkeit<br />

trennte, sondern auch eine in gut vierzig Jahren<br />

gewachsene andersartige Politik und Kultur.<br />

Die Revolution in der DDR im Herbst 1989 leitete<br />

den Prozess der politischen Einheit Deutschlands<br />

ein. Hunderte von deutsch-deutschen kommunalen<br />

Partnerschaften bildeten in den Monaten und Jahren<br />

danach die Basis für einen beispiellosen kulturellen,<br />

wissenschaftlichen, verwaltungstechnischen<br />

und menschlichen Austausch auf allen Ebenen.<br />

Über 800 deutsch-deutsche Städtepartnerschaften<br />

existieren bis heute und zeigen die Bedeutung der<br />

Kommunen für die Zivilgesellschaft in Deutschland.<br />

Für die Ausstellung wurden 15 innerdeutsche<br />

Städtepartnerschaften ausgewählt, an denen sich<br />

exemplarisch die historischen und politischen Zusammenhänge<br />

besonders deutlich zeigen lassen.<br />

Diese Partnerschaften werden auf einem ca.<br />

80 qm großen begehbaren Satellitenbild Deutschlands<br />

mit als Grußkarten gestalteten Informationstafeln<br />

dokumentiert, die jeweils ein Motiv der<br />

Stadt oder ihrer Partnerstadt zeigen. Ein spezielles<br />

Verfahren lässt die Vorderseiten der Tafeln je nach<br />

Blickwinkel des Betrachters ihre Motive wechseln<br />

und macht die Städteverbindung auf lebendige<br />

Weise sichtbar. Auf der Rückseite werden anhand<br />

prägnanter Texte und Bilder die wesentlichen<br />

Informationen und wichtigen Stationen der Städtepartnerschaft<br />

dokumentiert.<br />

Der Besucher wird geradezu aufgefordert, sich auf<br />

dem Satellitenbild zu bewegen und den Beziehungen<br />

der Städte anhand grafischer Verbindungen zu<br />

folgen. Flankierend informieren zehn große Bild- und<br />

Texttafeln über den historischen Kontext der deutschdeutschen<br />

Partnerschaften von 1986 bis heute.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

Mittwoch, 3. Oktober<br />

bis Donnerstag, 18. Oktober 2012<br />

Montag bis Freitag 9 Uhr bis 18 Uhr<br />

Samstag/Sonntag 10 Uhr bis 16 Uhr<br />

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Tavangarian,<br />

Referentin für Städtepartnerschaften,<br />

Europaangelegenheiten und Internationales<br />

Tel. 49 2008, janine.tavangarian@jena.de<br />

Mit Frau Tavangarian können z. B. Termine zum<br />

Ausstellungsbesuch für Schulklassen abge-<br />

sprochen werden.<br />

10 | JeNah aktuell · Ausgabe 03/2012 JeNah aktuell · Ausgabe 03/2012 | 11

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