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Kammerkonzert im GBG - Georg Büchner Gymnasium

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Blickpunkt@<strong>GBG</strong><br />

Schulzeitung des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Ostlandstr. 39<br />

50858 Köln-Weiden<br />

Auflage: 1000 Exemplare<br />

Druck: Repro-Point KG Köln<br />

Herausgeber: Das Redaktionsteam<br />

Ausgabe: Nr. 1, März 2001.<br />

28<br />

Impressum<br />

Blickpunkt @ <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

März 2001<br />

Heft 1<br />

1


”Weidener Briefe” werden ”Blickpunkt@<strong>GBG</strong>”<br />

Auf fast 20 Jahre blicken die ”Weidener Briefe” nun zurück –<br />

Zeit, um be<strong>im</strong> Blick nach vorn etwas Neues zu starten: den ”Blickpunkt@<strong>GBG</strong>”.<br />

Als z.T. neu zusammengesetztes Redaktionsteam stellen sich Ihnen vor:<br />

Herr Bäcker und Herr Ußner,<br />

die die ”neue Generation” am <strong>GBG</strong> repräsentieren,<br />

Herr Hölters, Herr Wachten und Herr Willems,<br />

die schon lange in der Redaktion mitarbeiten,<br />

Frau Kirfel,<br />

die über das Thema ”Schulprogramm” in die Redaktion gefunden hat,<br />

sowie Frau Görtner (Schulleiterin)<br />

und Herr von Papen (Stellvertretender Schulleiter).<br />

Ein neues Team, in dem sich die ”alten” und ”jungen” Lehrer treffen und gemeinsam<br />

ihre Blicke durch das <strong>GBG</strong> und seine Umgebung schweifen lassen wollen, hat<br />

den Namen der Schulzeitung in ”Blickpunkt@<strong>GBG</strong>” umgewandelt, um Ihren Blick<br />

auf Ereignisse und Personen, Neues und Bewährtes, Schulisches und Fast-<br />

Schulisches rund um das <strong>GBG</strong> zu lenken und so die gesamte Schulgemeinde über<br />

die Schule zu informieren.<br />

Ob Einblick, Durchblick, Ausblick und Rückblick, Seitenblick oder Lichtblick: Das<br />

<strong>GBG</strong> hat Wissenswertes zu bieten und diese Zeitung soll ein Forum sein, um in<br />

einer großen Schulgemeinde Kommunikation möglich zu machen.<br />

Viele sollen mitschreiben und eine Systematik ist geplant, die Ihnen <strong>im</strong> Laufe der<br />

Zeit vertraut werden soll, wenn Sie Lust haben, mehr über unsere Schule zu erfahren.<br />

In dieser ersten Auflage ist ein sehr breites Themenfeld angelegt,<br />

wir hoffen auf Ihr Interesse!<br />

Das Redaktionsteam<br />

Frank Bäcker – Beatrix Görtner – <strong>Georg</strong> Hölters – Monika Kirfel<br />

Ulrich von Papen – Ulf Ußner – Hermann Wachten - Wolfgang Willems<br />

Köln, <strong>im</strong> März 2001.<br />

Das Titelbild zum Thema „Paul & Paula“ ist von Marcel Huysegoms aus der 5d.<br />

2<br />

27


Augenblick<br />

Das <strong>GBG</strong> <strong>im</strong> Internet<br />

Die Homepage des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s (www.gbgym.de) wird zur Zeit<br />

noch generalüberholt, um in Zukunft den schon lange bestehenden Einblick in<br />

verschiedene Schulprojekte in ein Gesamtkonzept zu integrieren. Drei Schüler aus<br />

dem 12. Jahrgang – Florian Lüders, Ingo Maroscheck und Alexander Schiffel –<br />

leisten dabei den Großteil der Arbeit, überarbeiten das Design und fügen neue<br />

Inhalte hinzu.<br />

Unter anderem wird es geben: eine Präsentation der Schule und ihrer Einrichtungen<br />

in Bildern und Text inklusive einer Vorstellung der LehrerInnen, Foren<br />

für Eltern und Schülervertretung (SV), das aktualisierte Schulprogramm und nicht<br />

zuletzt den Blickpunkt <strong>im</strong> weltweiten Netz.<br />

Lichtblick<br />

SIE HABEN GEWONNEN!!!!!!!!!!<br />

WAS?????<br />

SPORT-EQUIPMENT!!!!!!!!!!<br />

Dies wurde dem <strong>GBG</strong> in einem Schreiben der Firma MAXUS mitgeteilt. Einige Tage<br />

hing diese verheißungsvolle Botschaft am Schwarzen Brett <strong>im</strong> Lehrerz<strong>im</strong>mer und<br />

nichts geschah. Der Gewinn sollte jedoch bis zum 31.01.01 abgeholt werden.<br />

Schließlich siegte die Neugierde: Ich schickte meinen Sohn Lukas mit dem<br />

Schreiben zu MAXUS, um den Gewinn abzuholen.<br />

Der Vater traut seinen Augen nicht, als sein Sohn mit bis unters Dach<br />

vollgepacktem Polo zurückkommt: Sportausrüstung <strong>im</strong> Wert von 5000,-- DM, z.B.<br />

Hallenfußbälle, Basketbälle, Startklappen, Stoppuhren, Streethockeytore incl.<br />

Schlägersets, Basketballkorb, Betreuerkoffer mit Erste-Hilfe-Material,<br />

Torwarthandschuhe, Ballsäcke ...<br />

Das Material ist mittlerweile in Gebrauch, es bleibt allerdings die Frage: Wem<br />

haben wir das alles zu verdanken? Wer hat <strong>im</strong> letzten Sommer an einem Pringles-<br />

Preisausschreiben teilgenommen, bei dem es diese Sportausrüstung zu gewinnen<br />

gab? Wer war dabei zusätzlich so nett, unsere Schule als preiswürdig anzugeben?<br />

Bitte melden, wir würden uns gerne bedanken!!!!!<br />

26<br />

H. Wachten<br />

Überblick<br />

Rückblick<br />

Einblick<br />

Durchblick<br />

Seitenblick<br />

Ausblick<br />

Lichtblick<br />

Die Expo 2000 und das <strong>GBG</strong> 4<br />

Aufführung der Theater-AG „Junior“ 6<br />

Wettbewerbe 6<br />

Energiemobil 8<br />

Verabschiedungen 9<br />

Musikkabarett 10<br />

Finkenbergkonzert 11<br />

Schulsanitätsdienst 12<br />

Personelles 12<br />

Streitschlichter 16<br />

Problemberatung 17<br />

Überblick über Wettbewerbe am <strong>GBG</strong> 18<br />

Gut zu wissen... 19<br />

Theater-AG Ankündigungen 20/25<br />

Austausch mit Frankreich 21<br />

Begegnung mit Polen 22<br />

Clean-Up Cologne 23<br />

„Hurra !“ 26<br />

Silberblick(e)<br />

Cartoons 8/19<br />

3


Rückblick<br />

Die Expo 2000<br />

Die erste Weltausstellung in Deutschland war für viele<br />

Schüler und Lehrer des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Grund genug – nicht nur privat – nach Hannover zu<br />

fahren und sich unabhängig von der massiven (und oft<br />

negativen) Berichterstattung in den Medien ein eigenes<br />

Bild zu machen.<br />

Hier nun ein paar Schüler- und Lehrer-Impressionen der Besuche:<br />

Der Besuch der Expo in Hannover war sehr interessant und informativ. Ich erfuhr<br />

vieles über verschiedene Länder und deren Kultur, welches mir bis heute nicht so<br />

geläufig war. Meine Kumpels und ich besuchten einzigartige Attraktionen, die über<br />

eine breite Palette verschiedenster Themen verfügten. Leider musste man einige<br />

Zeit anstehen, um sich diese anschauen zu können.<br />

Die Chill-out-Zone war der richtige Ort, um kurz zu relaxen, bevor es dann zum<br />

nächsten Pavillon weiterging. Mir ist es unverständlich, dass so eine interessante<br />

Weltausstellung wie die Expo in eine schlechte Finanzlage geraten konnte.<br />

Marco Fergen (9d)<br />

Den 23. Oktober vergangenen Jahres hatte unsere Klasse als Ausflugstag für die<br />

Expo 2000 in Hannover vorbereitet. Dort angekommen erforschten wir in kleinen<br />

Gruppen das riesige Gelände und lösten Aufgaben, die wir zuvor von unserer Klassenlehrerin<br />

am Bahnhof bekommen hatten.<br />

Trotz der Vielzahl von Pavillons mussten wir häufig sehr lange warten, ehe wir in<br />

die einzelnen Pavillons hinein konnten. Da bei sehr beliebten Ländern die Wartezeit<br />

zu groß war und unsere Klasse nur einen Tag geplant hatte, konnten wir einige<br />

von Anfang an nicht ansteuern. Im Großen und Ganzen aber war der Tag auf<br />

der Expo interessant.<br />

Janka Hübner (9d)<br />

Die Expo 2000 war meiner Meinung nach nicht so interessant wie ich vorher gehofft<br />

hatte. Ich persönlich habe dort nichts gesehen, das erwähnenswert gewesen<br />

wäre. Des Weiteren fand ich die Expo viel zu voll (obwohl ja insgesamt weniger<br />

Besucher da waren als von den Veranstaltern erwartet), wodurch auch unsere<br />

Wartezeiten sehr lang wurden. Als Fazit kann ich sagen, dass die Expo das<br />

schönste (und bisher einzige) 2,4-Milliarden-Mark-Grab war, das ich jemals sehen<br />

durfte.<br />

Max Kämmerling (9d)<br />

4<br />

25


den WDR und viele freiwillige Helfer am Samstag, den 16.09. 2000 bei<br />

strömendem Regen, aber guter Laune stattgefunden. Es wurden Tonnen von Müll<br />

gesammelt und von den Abfallwirtschaftsbetrieben der Stadt entsorgt.<br />

Im Schulzentrum war trotz der widrigen Umstände eine ansehnliche Gruppe von<br />

Schülern und Schülerinnen v.a. aus der Jahrgangsstufe 11 und den 8. Klassen des<br />

<strong>GBG</strong> und aus der Hauptschule den Aufrufen gefolgt und arbeitete zusammen mit<br />

einigen Lehrerinnen und Lehrern beider Schulen, einzelnen Eltern und auch zwei<br />

Nachbarn mit viel Einsatz und zunehmendem Vergnügen. Ein Fernsehteam des<br />

WDR filmte und machte Interviews; der Hausmeister, Herr Armborst, die Vertreter<br />

von Stadt und IHK und werbender Firmen leiteten, ordneten an und halfen nach<br />

Kräften das große Gelände einer Säuberung zu unterziehen. Und Schülerinnen der<br />

13. Jahrgangsstufe versorgten alle mit Kaffee und Kuchen. Das Ergebnis war sehr<br />

gut fassbar und stand vor den Beteiligten: Ein kleiner LKW war voll beladen mit<br />

Müll; erstaunlich, was alles aus den Ecken und Büschen des Schulgeländes und<br />

der näheren Umgebung hervorgeholt worden war; erstaunlich auch, wie deutlich<br />

ansehnlicher das Gelände geworden war.<br />

Ein paar Tage später, am Mittwoch, 20. September 2000, haben SchülerInnen aus<br />

den Klassen 8b und 8c das <strong>GBG</strong> be<strong>im</strong> Umwelttag für Kinder und Jugendliche<br />

vertreten und ganz souverän einen Wettbewerb zu Umweltfragen gewonnen.<br />

Auch das war ein schöner Erfolg und mit einem Geldpreis verbunden, der zur<br />

Verbesserung der Pausensituation für SI-Schüler eingesetzt werden soll.<br />

"Clean-up-Cologne" will Bewusstsein verändern, Verantwortungsbereitschaft fördern,<br />

nachhaltige Veränderung bewirken. Davon sind wir trotz des gelungenen<br />

Auftakts doch noch weit entfernt. Wenn wir unser Schulgelände betrachten, müssen<br />

wir feststellen, dass nicht viel geblieben ist von diesem 16. September letzten<br />

Jahres, und das ist schade! Und denen, die nun sagen, dass solches auf das offene<br />

Gelände und auf die vielen Nutzer unserer Wege, Wiesen und Höfe zurückzuführen<br />

ist, kann man antworten, dass dies zwar auch ein Grund ist und wir uns oft<br />

allein gelassen fühlen und allein gelassen werden mit den Problemen, die nicht<br />

alle nur unsere eigenen sind; aber ein Gang durchs Forum nach der großen Pause<br />

macht schnell deutlich, dass es genug gibt, das wir selbst zu verantworten haben<br />

<strong>im</strong> Haus und auch außerhalb. "Clean-up-Cologne" ist eine Bewegung für mehr<br />

Eigenverantwortung, schließen wir uns ihr an, weil wir überzeugt sind!<br />

Am 19. Mai 2001 wird es erneut einen "Clean-up-Cologne"- Tag geben. Das<br />

<strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>im</strong> Schulzentrum ist wieder dabei und hoffentlich viele<br />

Menschen, die etwas verändern wollen!<br />

U. von Papen<br />

In Ergänzung zum bisherigen Terminplan:<br />

„<strong>Kammerkonzert</strong> <strong>im</strong> <strong>GBG</strong>“<br />

Neuer Termin: Dienstag, 05.06. 2001 — 19 30 Uhr<br />

24<br />

Ich fand den Expobesuch interessant und wichtig. Man konnte sich einen Einblick<br />

in andere Länder verschaffen und über diese auch lernen. Natürlich waren manche<br />

Pavillons besser als andere. Am besten fand ich „Planet of vision“. Obwohl wir<br />

hier anderthalb bis zwei Stunden warten mussten, hat es sich gelohnt.<br />

Gut fand ich auch die „Chill-out-Zone“, weil man sich hier entspannen konnte. Allerdings<br />

ist ein Tag auf der Expo zuwenig und man konnte deswegen auch durch<br />

manche Pavillons nur durchhuschen.<br />

Kaja Bagdahn (9d)<br />

Exkursion der Jahrgangsstufe 11 zur EXPO2000<br />

Die Situation, die EXPO2000 quasi vor der Haustüre zu haben, blieb auch am <strong>GBG</strong><br />

nicht folgenlos. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler besonders der Oberstufe<br />

an einem Besuch war sehr groß und schon sehr früh wurden Rufe nach einer<br />

Exkursion dorthin laut. So wurde also beschlossen, <strong>im</strong> Schuljahr 1999/2000 eine<br />

Exkursion der Jahrgangsstufe 11 zur EXPO2000 stattfinden zu lassen und sie in<br />

die in allen Deutschkursen durchgeführte Unterrichtsreihe „Kommunikation, Sprache<br />

und Medien“ einzubeziehen. Die Teilnahme war deshalb (nach längeren Überlegungen)<br />

für die Schülerinnen und Schüler obligatorisch.<br />

Am Dienstag, dem 20.6.2000, ging es also zu nachtschlafender Zeit (6 Uhr) vom<br />

Parkplatz der Schule aus los. Bei strahlendem Sonnenschein machten es sich insgesamt<br />

65 SchülerInnen und sechs Begleitpersonen (davon allein vier ReferndarInnen,<br />

die zu diesem Zeitpunkt eigenständig in der Jahrgangsstufe 11 unterrichteten)<br />

<strong>im</strong> Bus – so gut es ging – bequem. Das war auch dringend vonnöten, denn<br />

es stellte sich heraus, dass Hannover doch nicht so ganz vor der Haustüre liegt;<br />

<strong>im</strong>merhin benötigten wir mit allem Drumherum vier Stunden, um unser Ziel endlich<br />

zu erreichen. Alle waren bis auf die Zähne mit Butterbroten und Getränken<br />

bewaffnet, da die Gerüchte von den überhöhten Preisen uns früh genug erreicht<br />

hatten. Auf dem Gelände angekommen, begannen wir den Tag mit einem Besuch<br />

der Themenhalle „Wissen, Zukunft der Arbeit, Mobilität“. Der thematische Rahmen<br />

der Unterrichtsreihe wurde in dieser Halle gut abgedeckt. Die restliche Zeit stand<br />

zur freien Verfügung. Die Interessen waren dabei unterschiedlich gelagert. Man<br />

besuchte in kleinen Gruppen oder allein die verschiedenen Erdteile, freute sich<br />

über Finnland, Japan, Eritrea (die hatten ihren Nationentag), vermisste die USA<br />

oder vermied <strong>im</strong> Schweizer Pavillon einen Sonnenbrand bei sphärischen Klängen.<br />

Zum gemeinsamen Nenner wurde allerdings die „Funsport-Halle“, in der man einem<br />

Großteil der Teilnehmenden bei mehr oder weniger eindrucksvollen sportlichen<br />

Betätigungen zuschauen konnte.<br />

Gegen 18.30 Uhr wurde zum Aufbruch gerufen. Die Rückfahrt war zunächst sehr<br />

entspannt. Wahlweise wurde entweder das Schlafdefizit aufgeholt oder den Klängen<br />

des Radios gelauscht, das das WM-Spiel (-Debakel!) Deutschland gegen Portugal<br />

übertrug. (Unser Busfahrer zeigte sich dabei allerdings nicht sonderlich<br />

sportbegeistert.) Richtig unschön wurde es erst, als wir die Autobahnabfahrt Lövenich<br />

fast (aber auch leider nur fast) erreichten. Dort kamen wir in den Genuss einer<br />

Autobahnsperrung, da man wenige Minuten vor unserem Eintreffen begann,<br />

5


die Autobahnbrücke zu verschieben, um sie für die Linie 1 straßenbahnkompatibel<br />

zu machen. So habe wir eine weitere Stunde auf der A1 verbracht, wohlgemerkt<br />

mit unserem Ziel -nämlich der Abfahrt- ständig vor Augen. Diese Zwangspause<br />

war der St<strong>im</strong>mung leider nicht sonderlich zuträglich... Gegen Mitternacht erreichten<br />

wir endlich das Schulgelände.<br />

Insgesamt war der Tag zwar anstrengend, aber auch sehr interessant. Wenn es<br />

auch nicht möglich war, an einem einzigen Tag die EXPO auch nur annähernd in<br />

Gänze kennenzulernen, so haben wir doch einen weitreichenden Eindruck gewinnen<br />

können, der in privater Initiative vertieft werden konnte.<br />

Annette Rösener / Burkhard Diefenbach<br />

„Das schwarze Z<strong>im</strong>mer“<br />

Eine Aufführung der Theater-AG „Junior“ am 18.10.2000 <strong>im</strong> Musiksaal des <strong>GBG</strong><br />

Aus der Geschichte „Die Maske des roten Todes“ von Edgar Allen Poe entwickelte<br />

die Theater-AG „Junior“, bestehend aus Andrea Barg, Franca Berger, Sandra Eikel,<br />

Julia Funke, Ariane Gilsdorf, Anne Köpp, Christina Krause, Nina Neumann, Franziska<br />

Schnitzler und Esther Thurz (alle Jgst. 9) ein ca. vierzig Minuten dauerndes<br />

Theaterstück mit eigenen Dialogen.<br />

Unter der Leitung von Imke Toksoez, die auch für die Kostüme verantwortlich<br />

war, demonstrierten die Nachwuchsschauspielerinnen, dass es mit dem nötigen<br />

Engagement und der dazugehörigen Theaterbegeisterung auch ohne eine fertige<br />

Vorlage möglich ist, eine spannende Geschichte auf der Bühne zu präsentieren.<br />

Erzählt wird die Geschichte des Prinzen Prospero, der sich mit ausgewählten Untergebenen<br />

in seinem Lustschloss vor dem „Roten Tod“, der Pest, verschanzt und<br />

in rauschenden Festen und verzwickten Liebesgeschichten versucht, das Leid der<br />

Untertanen zu vergessen. Letztlich siegt jedoch der „Rote Tod“ in einem dramatischen<br />

Finale und holt die Feiernden radikal in die Realität zurück.<br />

Mit Spielfreude und überraschender Souveränität begeisterten die jungen Schauspielerinnen<br />

das Publikum <strong>im</strong> Musiksaal des <strong>GBG</strong> und wurden mit langanhaltendem<br />

Applaus belohnt – sicherlich ein Ansporn, der dafür sorgt, auch in Zukunft<br />

talentierte Schauspielerinnen und Schauspieler am <strong>GBG</strong> zu fördern.<br />

Frank Bäcker<br />

Wettbewerbe<br />

Im ersten Halbjahr des laufenden Schuljahres haben wieder Schülerinnen und<br />

Schüler der Sekundarstufe I an dem Exper<strong>im</strong>entalwettbewerb „Chemie entdecken“,<br />

der an die Jahrgangsstufen 6 bis 10 aller Schulformen gerichtet ist, erfolgreich<br />

teilgenommen: Philip Meyeroltmanns (Jg. 8), Jenny Scheicht (Jg. 8), René<br />

Kern (Jg. 9) und Franziska Schnitzler (Jg. 9) waren mit ihrem Wettbewerbsbeitrag<br />

„Windeln – wirklich Hightech?“ so gut, dass sie <strong>im</strong> Juni dieses Jahres in einer<br />

Feierstunde an der Universität Köln zusammen mit anderen erfolgreichen Teilnehmern<br />

aus NRW geehrt werden.<br />

6<br />

Mit den polnischen KollegInnen wurde bereits ein konkretes inhaltliches und organisatorisches<br />

Konzept für die Durchführung eines von der Robert-Bosch-Stiftung<br />

geförderten Projektes erarbeitet. Das Thema lautet: „Die Europäische Gemeinschaft<br />

aus der Sicht des Mitglieds Deutschland und des Anwärters Polen – Erwartungen,<br />

Ängste, Vorurteile, St<strong>im</strong>mungen in der Gesellschaft, Vergleich der deutschen<br />

und polnischen Perspektive“.<br />

Im Anschluss an unseren „Antrittsbesuch“, der vom 22.03. – 30.03. 2001 stattfinden<br />

wird, soll dieses Projekt <strong>im</strong> Herbst 2001 auf Wunsch der polnischen Seite in<br />

Lublin (in Gastfamilien) und an zwei Tagen in der Jugendbegegnungsstätte in Kas<strong>im</strong>ierz<br />

(50 km von Lublin entferntes romantisches Künstlerstädtchen) realisiert<br />

werden. Arbeit, Kultur und Freizeit stehen in einem ausgewogenen Verhältnis und<br />

ein detailliertes Programm für die Gestaltung dieses Aufenthaltes ist bereits erarbeitet.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass kaum einem anderen Volk des Ostens gegenüber<br />

eine vorurteilsfreie Begegnung derart notwendig ist, wie gerade dem polnischen.<br />

Hier gilt es <strong>im</strong> besonderen Maße, leidvolle geschichtliche Erfahrungen in eine dauerhafte,<br />

von Toleranz und gegenseitiger Anerkennung geprägte Freundschaft umzuwandeln.<br />

Wie könnte dies eindrucksvoller und überzeugender geschehen als durch unsere<br />

Schülerinnen und Schüler!<br />

A. Stawinoga<br />

Clean-up-Cologne<br />

"Clean-up" - das ist doch die Bewegung ... ??<br />

Richtig, "Clean-up-Cologne" ist der - bislang einzige - deutsche Anteil an der<br />

"Clean-up-the-world"-Bewegung, die Menschen in aller Welt daran erinnern will,<br />

dass sie selbst - nicht <strong>im</strong>mer andere - es sind, die ihre Umgebung gestalten und<br />

verschönern, aber eben auch vernachlässigen, verschmutzen und schädigen. Wir<br />

selbst sind es, die Verantwortung tragen, wir selbst können das, was uns missfällt,<br />

ändern!<br />

Der clean-up-Gedanke führt 2000/2001 in ca. 120 Ländern der Erde zu Aktionen,<br />

das Umfeld ansehnlicher zu gestalten, zunächst einmal vom Unrat zu befreien und<br />

dann über Schutz und Verschönerung nachzudenken und zu handeln. Köln ist die<br />

erste Stadt in Deutschland, die dabei ist, und das <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> hat<br />

gerne seine Aufgabe <strong>im</strong> Westen Kölns wahrgenommen und zusammen mit der<br />

Martin-Luther-King-Hauptschule das Schulzentrum Weiden zum Standort einer<br />

ersten Aktion gemacht.<br />

Für "Clean-up-Cologne" haben ein Jahr lang der Kölner Verkehrsverein e.V. und<br />

die Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK) die Trägerschaft übernommen,<br />

Frau Christel Fassbender-Nüsperling (IHK) initiiert und koordiniert Aktionen der<br />

Bewegung in Köln. Die Auftaktveranstaltung hat mit Unterstützung durch<br />

städtische Ämter, auch des Schulverwaltungsamtes, verschiedene Unternehmen,<br />

23


Schulpartnerschaft des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s mit dem<br />

Liceum Ogólnoksztalcace in Lublin (Ost-Polen)<br />

Seit dem Herbst 2000 laufen die Vorbereitungen, in Kooperation mit dem Montessori-<strong>Gymnasium</strong><br />

Köln eine Schulpartnerschaft mit dem o.g. <strong>Gymnasium</strong> in Lublin<br />

anzubahnen. Wir sind in der glücklichen Lage, an die bereits bestehende Partnerschaft<br />

mit dem kooperierenden Kölner <strong>Gymnasium</strong> anknüpfen zu können, weil<br />

Herr Stawinoga die Kontakte zu den polnischen KollegInnen bereits be<strong>im</strong> ersten<br />

Besuch der polnischen Gruppe in Köln <strong>im</strong> Oktober 2000 persönlich intensivieren<br />

konnte.<br />

Bei der Partnerschule handelt es sich um ein sehr angesehenes, gut ausgestattetes<br />

<strong>Gymnasium</strong>, dessen Schülerklientel zum größten Teil aus akademischen Elternhäusern<br />

stammt. Die Schüler haben an vielen, von der Universität ausgeschriebenen<br />

Wettbewerben teilgenommen und zahlreiche Geld-Preise gewonnen,<br />

mit denen u.a. die gute EDV-Ausstattung der Schule finanziert wurde.<br />

Deutsch als zweite Fremdsprache wird 6-stündig unterrichtet, so dass die meisten<br />

Schüler nach unseren persönlichen Erfahrungen keine Verständigungsschwierigkeiten<br />

haben. Darüber hinaus sprechen alle Schüler Englisch und viele Französisch,<br />

so daß auch die Möglichkeit zur Kommunikation in einer gemeinsamen<br />

Fremdsprache gegeben ist. Das Interesse an Deutschland und den Deutschen ist<br />

seitens der Schüler und ihrer Eltern erfreulich groß.<br />

Nach einer Veröffentlichung des Ministeriums für Schule, Weiterbildung, Wissenschaft<br />

und Forschung des Landes NRW in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-<br />

Polnischen Jugendwerk in Warschau bestehen bisher 700 Schulpartnerschaften<br />

allein zwischen nordrhein-westfälischen und polnischen Schulen (schwerpunktmäßig<br />

Oberschlesien), wobei der Anteil der ostpolnischen Schulen erst 4% beträgt.<br />

Nach Aussage zahlreicher austauscherfahrener Kollegen ist jedoch gerade<br />

diese Region Polens u.a. wegen ihrer weitreichenden Naturreservate sehr reizvoll.<br />

Das Besondere einer Schulpartnerschaft mit einer osteuropäischen, speziell einer<br />

polnischen Schule liegt in der historisch-politischen D<strong>im</strong>ension, welche eine solche<br />

Begegnung zu einer besonderen Herausforderung macht. Die übergreifende Zielsetzung<br />

dieser Schulpartnerschaft ist es, durch das Kennenlernen des anderen<br />

gegenseitige Ressent<strong>im</strong>ents auf historischer und kultureller Ebene abzubauen und<br />

gemeinsam in die Zukunft Europas zu blicken. Dieses Ziel soll vor allem durch die<br />

Projektorientierung unserer Schulpartnerschaft erreicht werden, d.h. das gegenseitige<br />

Kennen- und Schätzenlernen soll sich <strong>im</strong> gemeinsamen Tun vollziehen.<br />

Auch der gemeinsame Besuch von Gedenk- und Begegnungsstätten (z.B. ehemalige<br />

Konzentrationslager, aber auch Stätten des deutschen Widerstandes, wie etwa<br />

das Schloss des Grafen Moltke in Kreisau) wird diesem Ziel dienen.<br />

Zur Vorbereitung der angestrebten Projektarbeit wurden <strong>im</strong> November auf einer<br />

Tagung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes mit Vertretern von Schulen aus<br />

NRW Vorschläge für das deutsch-polnische Austauschprogramm erarbeitet:<br />

„Geschichte und Kulturdenkmäler“, „Neue Medien“, „Theater“, sowie „Ökologie“<br />

und „Interkulturelles“.<br />

22<br />

Auch in der Sekundarstufe II gab es Erfolge zu vermelden: Elena Albermann (Jg.<br />

13), Vivian Runge (Jg. 13) und Patrick Stratmann (Jg. 12) haben an den ersten<br />

beiden von vier Auswahlrunden zur 33. Internationalen Chemie-Olympiade in<br />

Tschechien 2001 erfolgreich teilgenommen und werden <strong>im</strong> Frühjahr 2001 an eintägigen<br />

Regionalseminaren in der chemischen Forschung teilnehmen können.<br />

Sabine Schraaf<br />

Wart ihr auch alle artig...?<br />

7<br />

Weihnachtsaktion der SV am <strong>GBG</strong>.


Energieberatungsmobil<br />

Unter dem Motto "Der Bus kommt" war es dank tatkräftiger Unterstützung von<br />

Frau Dr. Elsner und Frau Schraaf <strong>im</strong> Oktober soweit: Am 30./31.10.2000 stand<br />

das Energieberatungsmobil NRW für zwei Tage am <strong>GBG</strong>. Die Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 8 - 10 hatten in Kleingruppen die Chance, sich über die<br />

Energienutzung und -problematik zu informieren. Hierbei wurden Themen wie<br />

regenerative Energiequellen (Brennstoffzelle, Solartechnik, Windenergie), aber<br />

auch Aspekte des alltäglichen Lebens (Energiesparlampen, Stand-by-Geräte)<br />

angesprochen.<br />

Zur Vorbereitung auf diesen Besuch erfolgte jahrgangsstufenabhängig <strong>im</strong> Chemie-<br />

und Physikunterricht eine Behandlung von ausgewählten Energiethemen. Eine<br />

Nachbereitung erfolgte u.a. <strong>im</strong> Differenzierungsbereich der Klassen 9 durch ein<br />

kursübergreifendes Projekt "Brennstoffzelle - EXPO 2000" zwischen Politik und<br />

Biologie/Chemie.<br />

Sabine Schraaf<br />

Silberblick<br />

8<br />

Schulpartnerschaft des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s mit dem Lycée Marcelin Berthelot<br />

in Questembert (Frankreich)<br />

Nachdem unsere frühere Partnerschule in Beaugency zu wenig Interessenten für<br />

den Austausch mit Deutschland zusammenbekam, ist es nach intensiven Recherchen<br />

gelungen, eine interessierte französische Schule zu finden, die ihrerseits<br />

noch auf der Suche nach einer deutschen Partnerschule war.<br />

Be<strong>im</strong> Lycée Marcelin Berthelot handelt es sich um ein allgemeinbildendes <strong>Gymnasium</strong><br />

mit berufsbildendem Zweig (ca. 900 SchülerInnen) in der schönen Kleinstadt<br />

Questembert in der Bretagne (Département Morbihan). Questembert liegt 28 km<br />

von Vanne und 90 km von Rennes entfernt. Die Entfernung zum nächsten Strand<br />

beträgt 18 km.<br />

Das bretonische Hinterland ist weltweit für den Reichtum und die Ursprünglichkeit<br />

seines Kulturgutes bekannt, das allgegenwärtig und stark von der Religion und<br />

dem Festungsbau geprägt ist: Kapellen, Kalvarienberge, Stelen und Megalithen in<br />

der Gegend von Vannes; reetgedeckte Häuser in den Landschaften Brière oder<br />

Baud; Festungen der bretonischen Grenzbezirke etc.<br />

Alte, traditionsreiche Städte finden sich hier, deren Ursprung ins 11. Jh., manchmal<br />

sogar ins Hochmittelalter oder in die gallorömische Zeit zurückgehen. Einige<br />

von ihnen haben die Jahrhunderte überdauert und gehören heute zu den bedeutendsten<br />

Städten der Bretagne.<br />

Um einige Facetten dieser kulturträchtigen Gegend besser erfassen zu können,<br />

werden die SchülerInnen der Stufen 9-11 sowohl sprachlich als auch inhaltlich auf<br />

den Austausch vorbereitet. In Form von Referaten beschäftigen sie sich mit jeweils<br />

einem Teilaspekt und präsentieren ihre Ergebnisse vor Ort ihren Mitschülern.<br />

Neben den kulturellen und touristischen Aspekten sollen <strong>im</strong> Laufe der Zeit zunehmend<br />

Projekte bearbeitet werden, die z.T. in der eigenen Schule vorbereitet und<br />

bei den internationalen Treffen einen Teilabschluss oder eine Vollendung durch<br />

die gemeinsame Arbeit beider Schülergruppen erzielen sollen. Solche Ergebnisse<br />

werden dann <strong>im</strong> Anschluss an eine Nachbereitungsphase in beiden Schulen dokumentiert.<br />

Für die zwischenzeitlichen Kontakte werden in beiden Partnerschulen vor<br />

allem auch die neuen Medien genutzt, z.B. um der jeweils anderen Schülergruppe<br />

einen Einblick in das Fortschreiten der eigenen Arbeit zu ermöglichen oder einfach,<br />

um den persönlichen Kontakt zu halten.<br />

Die Gruppenstärke bei diesen Fahrten sollte aus wirtschaftlichen Überlegungen bei<br />

ca. 30 Personen liegen, da die Reisekosten <strong>im</strong> Bus sonst einen noch vertretbaren<br />

Rahmen für den einzelnen Schüler sprengen würden.<br />

Wir freuen uns schon auf den ersten Besuch der französischen Gruppe in Köln<br />

vom 09. bis 17. März 2001 und sind von französischer Seite eingeladen, <strong>im</strong> Mai<br />

2001 in die Bretagne zu fahren.<br />

A. Stawinoga<br />

21


Ausblick<br />

20<br />

Verabschiedung: Herr Baltzer und Herr Hollands<br />

Am 31.01.2001 hatten die<br />

Kollegen Hollands und<br />

Baltzer zum Abschied eingeladen<br />

und das Lehrerz<strong>im</strong>mer<br />

war gefüllt, fast überfüllt.<br />

Neben den aktiv <strong>im</strong> Schulzentrum<br />

Beschäftigten waren<br />

viele ehemalige Kollegen und<br />

Kolleginnen gekommen, um<br />

die beiden, die etwa ein Vierteljahrhundert<br />

am <strong>Georg</strong>-<br />

<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> unterrichtet<br />

haben, in den Ruhestand<br />

zu verabschieden. Herr<br />

Hollands, der ausgeglichene<br />

und ruhige Sprachenvermittler<br />

für Englisch und Französisch<br />

und Beratungslehrer in<br />

der Oberstufe, und Herr<br />

Baltzer, der temperamentvolle<br />

Mathematik-, Naturwissenschafts- und Klassenlehrer aus Leidenschaft, zwei<br />

verdienstvolle Langzeitweidener wurden ob ihrer beruflichen Arbeit und ihrer zwar<br />

unterschiedlichen und unterscheidbaren, aber bei beiden von schülerorientierter<br />

Menschlichkeit geprägten Lehrerpersönlichkeit gewürdigt. Schulleitung, Lehrerrat,<br />

Fachkolleginnen und -kollegen sowie Schülerinnen und Schüler fanden freundliche<br />

und persönliche Worte, was zusammen mit Klavierkonzert und Gesang, den<br />

rückblickenden und vorwärtsweisenden Abschiedsworten der Jungpensionäre und<br />

nicht zuletzt der ausgezeichneten Bewirtung zu guter St<strong>im</strong>mung und zu vielfältigem<br />

Meinungsaustausch auch zwischen den Generationen führte, so dass die Meinung<br />

vorherrschte, man müsse zwar nicht öfter Kollegen verabschieden, aber<br />

doch öfter in gemütlicher Runde zusammentreffen.<br />

Das <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, das von Herrn Hollands und Herrn Baltzer mitgeprägt<br />

worden ist, wünscht den neuen Ruheständlern alles Gute für die Zukunft<br />

und spricht ihnen besonderen Dank aus für ihre Leistung.<br />

U. von Papen<br />

9


Verbrannte Bücher -<br />

eine musikalische Revue <strong>im</strong> November zum Gedenken an alle Verfolgten des Dritten<br />

Reiches. Die Aufführung fand am 03.11.2000 <strong>im</strong> Forum des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong>s als offene Abendveranstaltung mit dem Musikkabarett „Liederschlag“<br />

statt.<br />

Dazu der Kölner Stadt-Anzeiger am 09.11.00:<br />

Auch das Lövenicher Wochenende schreibt zum Abschluss seiner positiven Rezension:<br />

„So läßt sich Kunst und Kultur gut erleben.“<br />

M. Anton<br />

10<br />

Seitenblick<br />

Gut zu wissen!<br />

Nun hat die Marktwirtschaft auch die Schule erobert. Die Bundesländer ringen <strong>im</strong><br />

Wettbewerb um den zunehmend begehrten Lehrernachwuchs, locken mit sofortiger<br />

Verbeamtung und attraktiver Besoldung für alle – für fast alle, denn in Nordrhein-Westfalen<br />

gibt es seit einiger Zeit verschiedene Klassen von LehrerInnen am<br />

<strong>Gymnasium</strong>: Solche, die als LehrerInnen für die Sekundarstufe II eingestellt werden<br />

und solche, die bei gleicher Qualifikation, Ausbildung und Arbeit aus unerfindlichen<br />

Gründen als LehrerInnen für die Sekundarstufe I eingestellt und somit eine<br />

Gehaltsklasse niedriger eingestuft werden. Die Besoldung wird zum Glücksspiel.<br />

Droht nun die Abwanderung aller qualifizierten Lehrkräfte nach Hessen? Müssen<br />

zukünftig lernwillige Schülerinnen und Schüler ihr Abitur in Rheinland-Pfalz oder<br />

Bayern ablegen, um auf fähige Pädagogen zu treffen?<br />

Sicher ist, dass die am <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> betroffenen Kolleginnen und<br />

Kollegen auch weiterhin hier gute Arbeit leisten wollen. Offen bleibt, ob und wann<br />

sich die allein finanzpolitisch motivierte und schulpolitisch unsinnige Einstellungspraxis<br />

in Nordrhein-Westfalen ändern wird.<br />

Silberblick<br />

19<br />

Quelle:<br />

Gary Larson, The Far<br />

Side Gallery 3,<br />

Warner Books 1993.


Jg.<br />

stufe<br />

Wettbewerb<br />

BI Schulumweltwettbewerb der Stadt Köln<br />

5 AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

D schulinterner Vorlesewettbewerb /<br />

Vorlesewettbewerb der Stadt Köln<br />

6 M M-Olympiade<br />

BI Schulumweltwettbewerb der Stadt Köln<br />

AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

F Vorlesewettbewerb der Stadt Köln (mit deutsch-franz. Gesellsch.)<br />

BI Schulumweltwettbewerb der Stadt Köln<br />

7 M M-Olympiade<br />

CH Chemie entdecken (Exper<strong>im</strong>entalwettbewerb)<br />

AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

F Vorlesewettbewerb der Stadt Köln (mit deutsch-franz. Gesellsch.)<br />

M M-Olympiade<br />

8 CH Chemie entdecken (Exper<strong>im</strong>entalwettbewerb)<br />

AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

F Vorlesewettbewerb der Stadt Köln (mit deutsch-franz. Gesellsch.)<br />

POL Netdays / Unterricht online<br />

9 CH Chemie entdecken (Exper<strong>im</strong>entalwettbewerb)<br />

IF Rundschau-Wettbewerb / Netdays / Unterricht online<br />

AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

F Vorlesewettbewerb der Stadt Köln (mit deutsch-franz. Gesellsch.)<br />

POL Unterricht online<br />

10 CH Chemie entdecken (Exper<strong>im</strong>entalwettbewerb)<br />

IF Rundschau-Wettbewerb<br />

AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

11 -<br />

13<br />

Übersicht - W ettbew erbe am <strong>GBG</strong><br />

F Vorlesewettbewerb der Stadt Köln (mit deutsch-franz. Gesellsch.)<br />

SW Börsenspiel / Internet Planspiel Wirtschaft (Universität Siegen)<br />

M Bundeswettbewerb<br />

CH Chemie-Olympiade<br />

IF Rundschau-Wettbewerb / Netdays / Unterricht online /<br />

Bundeswettbewerb / Join Mult<strong>im</strong>edia<br />

AG Silberne Feder der Jungen Presse Köln (Schülerzeitung „OHR“)<br />

AG Schultheaterwoche Köln (Theater-AG)<br />

18<br />

(Meyer/Schraaf)<br />

Finkenbergkonzert 2001<br />

Wenn das <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong> zu<br />

einer Veranstaltung<br />

<strong>im</strong> Rahmen<br />

der<br />

"Fabrica Nova"<br />

einlädt, bedeutet<br />

das <strong>im</strong>mer<br />

eine aufwändigeInszenierung.<br />

Und deshalb<br />

füllt sich auch<br />

das Forum des<br />

<strong>Gymnasium</strong>s<br />

regelmäßig mit<br />

unzähligen Besuchern,<br />

die<br />

das Kulturprogramm<br />

mit<br />

Spannung verfolgen.<br />

Zum<br />

Finkenbergkonzert<br />

hatten jetzt<br />

Lehrer und<br />

Schüler geladen.<br />

Über 100 Schüler<br />

hatten mit<br />

sieben Lehrern <strong>im</strong> Jugendhof Finkenberg neue Musikstücke einstudiert. In Arbeitsgruppen<br />

übten Unterstufenchor, Big Band, Orchester, Chor, die Arbeitsgruppe<br />

Msuiktheater sowie eine Arbeitsgruppe Tanz <strong>im</strong> Januar neue Stücke ein, um sie<br />

jetzt dem Publikum zu präsentieren. Am Ende verabschiedeten sich die Schüler<br />

von ihrem Publikum mit dem ABBA-Hit "Thank You For The Music".<br />

Aus dem Lövenicher Wochenende vom 7. Februar 2001.<br />

11


Einblick<br />

Der Schulsanitätsdienst<br />

Am 21. Oktober 2000 fanden <strong>im</strong> Liebfrauen-<strong>Gymnasium</strong> in Köln die „Stadtmeisterschaften“<br />

der Schulsanitätsdienste statt. Organisiert wurde der Wettbewerb vom<br />

Jugendrotkreuz des DRK-Köln für die von ihm betreuten Sanitätsdienste.<br />

Es nahmen 16 Gruppen aus 13 Kölner Schulen teil und durchliefen die insgesamt<br />

16 Stationen. Voraussetzung für die Teilnahme waren gute Erste-Hilfe-Kenntnisse.<br />

Neben schriftlichen und mündlichen Tests wurden in Fallbeispielen z.B. ein epileptischer<br />

Anfall und ein Herzinfarkt gem<strong>im</strong>t, zu denen die Schulsanitäter ihr Erste-<br />

Hilfe-Wissen anwenden mussten. Gewinner wurde das Hölderlin-<strong>Gymnasium</strong>. Den<br />

zweiten Platz belegte unsere Sanitäts-Gruppe des <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s.<br />

Die Einrichtung des Sanitätsdienstes an unserer Schule besteht seit gut fünf Jahren.<br />

Von ursprünglich zwei Helfern, die mittlerweile die Schule schon verlassen<br />

haben, ist die Gruppe auf acht Erst-Helfer bzw. Schulsanitäter gewachsen. Da<br />

sechs dieser Helfer schon in der Stufe 12 sind, besteht also dringend Nachwuchsbedarf!<br />

Es werden regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für die 10. Klassen angeboten, aus denen<br />

neue Erst-Helfer hervorgehen könnten. Allerdings ist bis jetzt das Interesse eher<br />

gering.<br />

Wenn SchülerInnen schon einen Erste-Hilfe-Kurs besucht haben und doch noch<br />

Interesse daran haben, in den Schulsanitätsdienst einzusteigen, dann meldet Euch<br />

entweder einfach bei mir oder bei Herrn Dr. Schmid.<br />

Ihr möchtet zum ersten Mal einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren und uns tatkräftig<br />

<strong>im</strong> Sanitätsdienst unterstützen? Kein Problem: Herr Dr. Schmid und ich organisieren<br />

auch das gerne für Euch (der Kurs findet nach Absprache mit Euch an drei<br />

ausgewählten Nachmittagen statt).<br />

Ein Problem <strong>im</strong> Sanitätsdienst stellen die Materialien dar, die wir zur Erstversorgung<br />

benötigen: Verbandsmaterial, Pflaster, Kühlpacks, Infektions-Handschuhe<br />

und vieles mehr werden nur unzureichend zur Verfügung gestellt.<br />

Daher ist für uns jede Spende, auch in Form von Sachspenden, eine große Hilfe!<br />

Nicole Schopp (Jg. 12)<br />

Die Neuen am <strong>GBG</strong><br />

Frank Bäcker<br />

Nach dem Studium in Bonn und Münster hatte es mich zunächst wieder in meine<br />

sauerländische He<strong>im</strong>at zurückverschlagen. Direkt nach dem Referendariat in Olpe<br />

erhielt ich dann aber an einem Freitag <strong>im</strong> Februar das Einstellungsangebot in<br />

meine „Wunschstadt“ Köln, in der ich bereits ab dem darauffolgenden Dienstag<br />

am <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> unterrichten sollte. Neuorientierung, Einarbeitung,<br />

Wohnungssuche und Umzug sorgten anschließend für ein turbulentes halbes Jahr.<br />

Doch auch dieses Chaos lichtete sich und so unterrichte ich seit März vergangenen<br />

Jahres Mathematik und Deutsch am <strong>GBG</strong>.<br />

12<br />

PROBLEME? Die muss jeder selber lösen.<br />

PROBLEME? Da bist du selber schuld.<br />

Wer so was sagt, hat nichts begriffen. Denn jeder kommt mal an einen Punkt, wo er oder<br />

sie nicht mehr weiter weiß, auch wenn er oder sie es noch so sehr versucht hat.<br />

Unter dieser Überschrift bieten wir seit September 2000 Sprechstunden an, in denen<br />

SchülerInnen des <strong>GBG</strong> über ihre persönlichen Probleme reden können. Wir,<br />

das ist das Beratungslehrerteam Schlicht/Lohmann.<br />

Jeweils einmal pro Woche stehen wir den SchülerInnen für eine Einzelberatung<br />

zur Verfügung. Dort geht es zunächst einmal um „Aktives Zuhören“, „Erkennen<br />

und Formulieren von Problemen“ und um die gemeinsame Suche nach Lösungsansätzen.<br />

Außerdem stehen wir in Kontakt mit verschiedenen Beratungseinrichtungen,<br />

die bei Bedarf den Prozess der Beratung fortführen oder eine Therapie initiieren<br />

können.<br />

Mittlerweile wird unser Angebot von SchülerInnen wahrgenommen, und<br />

wir hoffen, dass sich auch noch andere trauen, mit ihren Problemen zu uns zu<br />

kommen.<br />

Claudia Schlicht / Willi Lohmann<br />

Who is Who at the <strong>GBG</strong><br />

Pflegschaftsvorsitzender Herr Schuhmann<br />

Stellvertreterin Frau Wirts-Bauer<br />

Fördervereinsvorsitzender Herr Dr. Partz<br />

Schriftführer Herr Heithecker<br />

Schülersprecherteam Dina Schulte<br />

17<br />

Moritz Niemeier, Marco Utzen


Durchblick<br />

Streitschlichtung???<br />

Von Lisa Hoffmann und Robert Wilke, Streitschlichter am <strong>GBG</strong>, Jgst. 11<br />

So mancher fragt sich wahrscheinlich, ob Streitschlichtung eine neue Mode ist,<br />

denn sie ist ja zur Zeit in aller Munde. Nicht nur der Kinderkanal, nein, auch die<br />

Prisma berichten von der neuartigen Errungenschaft vieler Schulen.<br />

Aber nein, Streitschlichtung ist keine Mode, sie ist notwendig!<br />

Jeder Konflikt — ob groß ob klein — sollte ernst genommen werden und auch<br />

ausdiskutiert werden können.<br />

Wenn sich die beteiligten Personen erst mal so richtig in der Wolle haben und<br />

weder vor noch zurück wissen, brauchen sie , besonders wenn sie jung sind,<br />

sowohl einen Anstoß als auch eine geübte Leitung um zu einer konstruktiven<br />

Lösung zu gelangen. (Was nicht heißen soll, dass Ältere sich „besser“ streiten<br />

könnten.)<br />

Dafür gibt es uns!<br />

Zur Zeit sind es am <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> elf Streitschlichter, die sich um<br />

den „lieben Frieden“ kümmern. Nach einer halbjährigen Ausbildung sind wir <strong>im</strong><br />

Stande den jüngeren Schülern bei der Lösungssuche zu helfen. Wir lernten<br />

anhand von Videobeispielen und Rollenspielen ein ruhiges und konstruktives<br />

Gespräch zu leiten. Am Ende jeder Schlichtung, sofern das Gespräch zu einer, für<br />

alle Beteiligten gebilligten, Lösung gekommen ist, schließen wir mit den Schülern<br />

ein schriftliches Abkommen, in dem festgehalten wird, worauf man sich <strong>im</strong> Verlauf<br />

des Gesprächs geeinigt hat. Dieser Vertrag soll die Beteiligten dazu verpflichten,<br />

sich mit ihrem Streit in der vereinbarten Weise auseinander zusetzen. Für die<br />

Schüler ist wichtig zu wissen, dass keiner der Lehrer oder gar die Schulleitung von<br />

dem Inhalt dieses Gesprächs erfahren. Das schließt eine vorschnelle, nicht<br />

zufrieden stellende Lösungsfindung durch einen dritten aus.<br />

16<br />

Wir hoffen, dass dieses System<br />

dazu beiträgt eine friedlichere<br />

Atmosphäre zu schaffen und<br />

können stolz von uns behaupten,<br />

dass unsere Hilfe schon oft<br />

erfolgreich in Anspruch genommen<br />

wurde!<br />

Zu finden sind wir in jeder ersten<br />

großen Pause <strong>im</strong> 5er-Pavillon<br />

(P1.3).<br />

Neben meinen beiden Fächern biete ich eine Computer-AG für die Schülerinnen<br />

und Schüler des fünften Schuljahrs sowie eine Theater-AG für die Klassen 5 und 6<br />

an, die sich <strong>im</strong> ersten Jahr ihres Bestehens zur Zeit an einer „Harry-Potter“-<br />

Aufführung versucht.<br />

Martin Happ<br />

Geboren wurde ich 1955 in Dortmund. Nach meiner Schulzeit habe ich an der<br />

Ruhr-Universität in Bochum die Fächer Katholische Religion und Sport studiert.<br />

In der Vergangenheit habe ich gerne Exkursionen vorbereitet, die mit dem Fach<br />

Religion zu tun hatten, wie z.B. den Besuch eines buddhistischen Klosters in<br />

Wachendorf (Eifel) und der Qumran-Ausstellung in Köln mit einem Oberstufenkurs<br />

meiner alten Schule.<br />

Mehr als 20 Jahre habe ich Feld- und Hallenhockey gespielt in Dortmund, Bochum,<br />

Wuppertal und Hürth. Besondere Erlebnisse aus dieser Zeit waren für mich Spiele<br />

gegen die Nationalmannschaften von Südafrika und Rhodesien (Z<strong>im</strong>babwe) und<br />

ein Turnier in Liverpool.<br />

An meiner früheren Schule habe ich Skifreizeiten eingeführt mit einer Fahrt nach<br />

Engelberg und Garmisch-Partenkirchen.<br />

Privat interessieren mich das rheinische Martinsbrauchtum und die Geschichte der<br />

Gartenstadtbewegung, zu der ich eine Projektwoche über die Junkersdorfer<br />

Gartenstadt-Häuser durchgeführt habe.<br />

Andrea Schäfer<br />

Da sage ich nur Kölle Alaaf , wenn ich schon pünktlich zu den Karnevalstagen<br />

aufgefordert werde eine kleine Selbstdarstellung zu schreiben. Meine kleine<br />

Wenigkeit ist tatsächlich in Köln geboren (wenn auch mit dem Makel der Schäl<br />

Sick behaftet), ich habe die Schule sowie den größten Teil meines Studiums hier<br />

absolviert und bin nach vier Jahren Schuldienst in Indien gerne nach Köln zurückgekehrt.<br />

Ich unterrichte am <strong>GBG</strong> seit dem Sommer 2000 die Fächer Englisch,<br />

Französisch und Sport und werde sicherlich noch viele Schülerinnen und Schüler<br />

mehr oder weniger erfolgreich mit diversen Themen zu belästigen versuchen.<br />

Tja, ich stehe jetzt leider (oder glücklicherweise?) auf der anderen Seite des<br />

Pultes und schlage mich mit den Unmotiviertheiten und Launen der Anderen<br />

herum.<br />

Sabine Schraaf<br />

Nach meinem Studium der Fächer Chemie und Biologie an der Universität zu Köln<br />

habe ich am <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> mein Referendariat absolviert. Seit<br />

letztem Frühjahr bin ich nun als Lehrerin angestellt und darüber freue ich mich<br />

sehr. Denn sowohl die interessierten Schülerinnen und Schüler als auch die<br />

Kollegen, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, tragen dazu bei, dass ich mich<br />

an dieser Schule ausgesprochen wohl fühle.<br />

13


Andreas Stawinoga<br />

Ich arbeite seit dem Sommer 2000 am <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und unterrichte<br />

die Fächer Biologie und Französisch. Schüler und Kollegen haben mich sehr<br />

freundlich aufgenommen, was mir die Eingewöhnung wesentlich erleichtert hat<br />

und wofür ich sehr dankbar bin.<br />

Zu meinem beruflichen Werdegang:<br />

Schon während meines Studiums habe ich einige Jahre am Käthe-Kollwitz-<br />

<strong>Gymnasium</strong> in Wesseling unterrichtet. Nach dem Referendardienst wurde ich dem<br />

Montessori-<strong>Gymnasium</strong> Köln zugeteilt. Ich habe dort vor allem in der Oberstufe<br />

das Fach Biologie unterrichtet und <strong>im</strong> Bereich Gesundheitsprophylaxe und Lebensberatung<br />

gearbeitet.<br />

In den letzten 6 Jahren habe ich das Fach Technik mit dem Schwerpunkt Holzbearbeitung<br />

(technisches Werken) und mathematisch-naturwissenschaftliche Anwendungen<br />

in der Praxis am Montessori-<strong>Gymnasium</strong> eingerichtet und darin Unterricht<br />

erteilt. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Funktionsmodelle für Unterrichts-<br />

und Ausstellungszwecke, Vitrinenanlagen und vieles mehr.<br />

Darüber hinaus habe ich viele Jahre hindurch eine Fotoarbeitsgemeinschaft mit<br />

dem Schwerpunkt Studio- und Aufnahmetechnik geleitet.<br />

Ulf Ußner<br />

Nordisch by Nature – ist gar nicht mehr so leicht durchzuhalten, wenn man als<br />

Nordfriese <strong>im</strong> Rheinland seine Identität (noch) ein wenig wahren möchte. Auf ein<br />

leichtfertig dahingesagtes „Moin“ am frühen oder späteren Abend reagieren die<br />

meisten Menschen hier mit eher leicht verwirrtem Blick oder gar verständnisvollem<br />

Lächeln und einem gutgemeinten „Na, auch schon aufgestanden ?!“.<br />

Seit März neu und fest am <strong>Georg</strong>-<strong>Büchner</strong>-<strong>Gymnasium</strong> unterrichte ich die Schüler<br />

in gleich zweien ihrer absoluten Lieblingsfächer: Zum einen Mathematik, ein all<br />

t<strong>im</strong>e favourite von der Wiege bis zur Bahre bzw. der Unterstufe bis zum Abitur. Ja,<br />

und zum anderen Englisch, das als Fach vielleicht ein kleines bisschen weniger<br />

polarisiert ... aber auch nur vielleicht. Zusätzlich biete ich noch Englisches<br />

Theater an, wo interessierte Schüler sich als Schauspieler, Bühnenbildner und<br />

Requisitenbauer versuchen können, sowie einen Mathematik/Informatik<br />

Differenzierungskurs für die 9. und 10. Klasse.<br />

14<br />

Die „Neuen“ auf einen Blick (v.l.):<br />

S. Schraaf; F. Bäcker; H. Zeini; A. Schäfer; M. Happ; A. Stawinoga; U. Ußner<br />

Der Referendarsjahrgang 2001-2003<br />

Pünktlich zum neuen Schulhalbjahr konnten wir diese fünf jungen neuen Gesichter<br />

an unserer Schule begrüßen.<br />

Von links: Ra<strong>im</strong>und Servos (Mathe/Physik); Britta Wagenknecht (Deutsch/Englisch); Dorothee<br />

Wöhrle (Kunst/Sport); Hauke Brunner (Biologie/Englisch); Sandra Probst (Deutsch/Sport)<br />

15

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