39 - SG Borken

Rückblick des Präsidenten Jürgen Berndt
Wir haben, so meine ich, ein Jubiläum gefeiert, welches für alle erfreulich verlief. Unsere
Jüngsten kickten in einem Kleinfeldturnier oder stellten ihr Geschick beim Torwandschießen
unter Beweis, dessen Organisation ein lobendes Echo in der Presse fand.
Die Damen der SG hatten einen der besten Gegner im europäischen Vergleich auf dem
Platz - den FCR Duisburg. Es war schon ein Leckerbissen, sich das Können dieser Spielerinnen
anzusehen.
Auch die Schalker Traditionself zeigte, wie
man, trotz in das Alter gekommen, noch
guten Fußball spielt.
Die eigenen alten Kämpen aus den fünfziger
Jahren fanden immer noch genügend Gesprächsstoff
um die Stunden feucht fröhlich
auszufüllen – manch einer hatte Schwierigkeiten
mit dem Fahrrad nach Hause zu kommen.
Unser Festakt in der aufgelockerten Form mit
den Darbietungen der Breitensportlerinnen
aus den Kursprogrammen wurde sehr positiv
wahrgenommen.
Die ausgesprochenen Glückwünsche unserer
Ehrengäste und den Vereinsvertretern aus der
Nachbarschaft, die sportlich, verbindlich zum
Jürgen Berndt
Ausdruck gebracht worden waren, sind von
uns dankend aufgenommen worden.
Am Sonntag stellte sich unsere Radsportabteilung in ihrer gesamten Leistungsstärke vor –
alle Achtung!
Hier, ganz angetan, äußerte unser Bürgermeister, Herr Lührmann, den Wunsch, man
möge doch die Radsportveranstaltung jedes Jahr zum festen Zeitpunkt wiederkehrend im
Veranstaltungskalender aufnehmen und Rhede Konkurrenz machen.
Erste Gespräche vor Ort des Geschehens wurden bereits geführt.
Auch die Breitensportabteilung hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen – sie war mit
einem Spinningteam unter seiner Leiterin Annette Niehaves vor Ort.
„Vergangenheit bewahren + Zukunft gestalten“
Wilhelm Terfort referierte in seinem gelungenen Festvortrag über die zeitgeschichtliche
Vergangenheit ausgesprochen bildhaft. Ich hatte den Eindruck, die Geschichte beider
Vereine vor der Fusion noch einmal mitzuerleben.
Nun setzen die Götter vor den Erfolg die schweißtreibende Arbeit.
Eine Vorbereitungszeit von ca. 1½ Jahren war nötig, um die Abläufe für die Jubiläumsveranstaltungen
zu organisieren.