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Strom & Gas aus Weimar - Stadtwerke Weimar

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Ratgeber<br />

Viele H<strong>aus</strong>halte nutzen elektronische Bürogeräte wie PC, Monitor und Scanner<br />

Das Heimbüro mal<br />

richtig abschalten<br />

Unser Leben ist komfortabel: Fernsehgerät,<br />

Stereoanlage oder PC, Anrufbeantworter<br />

und Dimmer für die Deckenleuchte.<br />

Sie alle vereinfachen unseren Alltag,<br />

besonders die Arbeit im Büro, verrichten<br />

ohne Murren ihre Dienste und wollen dafür<br />

doch nur „ein bisschen <strong>Strom</strong>“, den<br />

die Steckdose ja jederzeit liefert. Woran<br />

nur selten gedacht wird: Fast alle diese Geräte<br />

benötigen Energie nicht nur in aktivem<br />

Zustand, sondern auch, wenn sie<br />

scheinbar friedlich vor sich hindösen.<br />

Ausschalten heißt in den meisten Fällen<br />

nicht gleich <strong>Strom</strong> sparen. Viele moderne<br />

Elektrogeräte im H<strong>aus</strong>halt greifen weiterhin<br />

im sogenannten Stand-by-Modus auf das<br />

<strong>Strom</strong>netz zu. Denn die Technik hat es uns<br />

bequem gemacht. Mit dem Stand-by-Betrieb<br />

vieler Elektrogeräte entfällt das lästige Ein-<br />

und Ausschalten. Ein Knopfdruck auf die<br />

Fernbedienung genügt, und das Heimkino<br />

ist zur Ruhe gegangen, meint man. Außerdem:<br />

So eine kleine Leuchtdiode, die den<br />

Stand-by-Modus anzeigt, kann doch kein<br />

<strong>Strom</strong>fresser sein.<br />

Stand-by verbraucht <strong>Strom</strong><br />

Fernseher, Videorecorder und Hi-Fi-Anlagen,<br />

aber auch Drucker, Kopierer und Faxgeräte<br />

verbrauchen jedoch im Bereitschaftszustand<br />

unnötig <strong>Strom</strong>, der in einem durchschnittlichen<br />

H<strong>aus</strong>halt jährliche Kosten von etwa<br />

95 Euro verursachen kann.<br />

Das lässt sich mit einfachen Mitteln ändern.<br />

Durch eine schaltbare Steckdosenleiste<br />

oder ein spezielles Vorschaltgerät kann man<br />

beispielsweise den Computer-Monitor vollständig<br />

vom <strong>Strom</strong>netz trennen. Auch der<br />

Stand-by-Verbrauch von Scannern mit eigener<br />

<strong>Strom</strong>versorgung und von Laserdruckern<br />

kann so auf Null gesetzt werden.<br />

Wer seinen Computer rund um die Uhr<br />

laufen lässt, empfängt zwar jede E-Mail ohne<br />

Zeitverzögerung, belastet aber seinen Geldbeutel<br />

durch eine hohe <strong>Strom</strong>rechnung: Ein<br />

12 Gute Bekannte<br />

Immer mehr Bürogeräte halten in den eigenen vier<br />

Wänden Einzug: Der Stand-by-Modus zieht <strong>Strom</strong>.<br />

PC (ohne Monitor) verbraucht schnell so<br />

viel <strong>Strom</strong> wie durchschnittlich sieben Energiesparlampen.<br />

Zudem verkürzt sich bei<br />

Dauerbetrieb die Lebenszeit des Rechners<br />

ebenfalls. Zeitgemäße Betriebssysteme des<br />

Rechners wie Windows XP oder das neue<br />

Vista verfügen über eine Energiesparfunktion.<br />

Ein solches System sorgt dafür, dass nur<br />

diejenige Hardware-Komponente des Rechners<br />

<strong>Strom</strong> verbraucht, die gerade tatsächlich<br />

genutzt oder für den Betrieb benötigt<br />

wird. Alle anderen Komponenten schaltet<br />

die Software automatisch ab – vor<strong>aus</strong>gesetzt<br />

Nützlicher Sparhelfer<br />

Wie viel <strong>Strom</strong> die eigenen Bürogeräte zu<br />

H<strong>aus</strong>e tatsächlich verbrauchen, können Verbraucher<br />

selbst ermitteln: Mit einem <strong>Strom</strong>messgerät,<br />

das zwischen Netzstecker und<br />

Steckdose geschaltet wird, lässt sich der<br />

<strong>Strom</strong>verbrauch leicht messen. Diese <strong>Strom</strong>messgeräte<br />

sind in Elektro-Fachgeschäften<br />

und Baumärkten erhältlich oder können kostenlos<br />

bei den Verbraucherzentralen sowie bei<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n und lokalen Energieversorgern<br />

<strong>aus</strong>geliehen werden.

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