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gehts zur Eishockey-Beilage «Bully - Neue Luzerner Zeitung

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Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyIn kleinen Schrittenin Richtung TitelEditorialUnterhaltunggarantiertHoldens Leidenschaft,Martschinis Tricks,Chiesas Fausteinlagen,Sheddens Getobe: Washaben uns diese Dinge inden letzten Monaten gefehlt!Drei neue Ausländer, vierVerteidiger: Der EVZ hatsich auf diese Saison hinaufgerüstet. Wie weitsind die Zuger noch vomzweiten Meistertitel derKlubgeschichte entfernt?NicolA BErgErnicola.berger@luzernerzeitung.chDer EV Zug beindet sich auf demVormarsch. Seit dem Meistertitelvon 1998 war der Klub nie mehrso gut aufgestellt. Unter der Regiedes im Mai 2012 zum CEO befördertenManagers Patrick Lengwilerwächst der Klub an allenFronten. Ab dem Sommer 2014soll eine eigene Nachwuchs-Academy sicherstellen, dass derFluss an Talenten nicht versiegt.Daneben haben die Zuger ihrGeschäftsfeld erweitert; sie betätigensich als Gastronomen(«Pier 41» in Zug, «Kreuz» inOberwil) und Eventmanager (ZugerComedy Night). Das generiertUmsatz – und stärkt auch dieAkzeptanz in der Bevölkerung.Der EVZ operiert inzwischen ganznach Vorbild von Liga-PrimusBern; Ziel ist es, die inanzielleAbhängigkeit vom Kerngeschäft<strong>Eishockey</strong> abzuschwächen. Auchwenn Lengwiler klar betont: «<strong>Eishockey</strong>wird bei uns immer anerster Stelle stehen.»Hoffen auf Final-EinzugUnd nach Jahren der Zurückhaltunginvestiert der Klub inzwischenauch kräftig in die ersteMannschaft. Genaue Zahlen sinderst an der Generalversammlungim Herbst verfügbar, aber schonjetzt lässt sich sagen, dass der EVZ2013/14 eine Truppe stellt, dienicht nur schlagkräftig, sondernauch kostspielig ist.Mit den hohen Ausgaben gehteine gestiegene Erwartungshaltungeinher. Die oizielle Saisonzielsetzungist mit dem Erreichender Playofs gewohnt konservativabgesteckt. Doch nachdem derEVZ im April zum fünften Mal inSerie im Playof-Halbinal scheiterte,ist klar, dass die Zuger dieseHürde endlich überspringenmöchten.Um dieses Ziel zu erreichen,hat der Klub eine Transferofensivegestartet. Am vielleicht wertvollstensind die Zuzüge von Alatalo,Ramholt (beide Davos) undLüthi (SCL Tigers), mit denen derGarantiert wiederum Spektakel beim EV Zug:Stürmer Lino Martschini (Bildmitte).Freshfocus/Patrick StraubEVZ die in den letzten Jahrensowohl qualitativ wie quantitativunterbesetzte Abwehr deutlichaufwerten konnte. Dazu schnapptesich der EVZ mit Rob Schremp,Andrew Hutchinson und GoalieBrian Boucher ein NHL-erfahrenesTrio aus den USA. Die Zuzügewerden durch YoungsterAlessio Bertaggia abgerundet, umdessen Dienste die halbe Ligabuhlte.Insgesamt 18 Mutationen verzeichneteder EVZ in diesem Sommer.Das ist eine ganze Menge,und es würde nicht überraschen,bräuchte diese Mannschaft Zeit,bis sie sich indet. Ein erstes Indizfür diese hese lieferte die Vorbereitung,in welcher der EVZsieben von zehn Spielen verlor.Allzu gross sollte die Besorgnisdarüber indes nicht sein. In denletzten vier Jahren schafte es dasTeam von Doug Shedden stets indie Top4–obwohl andere Teamsauf dem Papier besser besetztwaren und über grössere inanzielleMittel verfügten.Der kanadische Hockeylehrerverlängerte im letzten Herbst bis2015 und steigt mit Assistent WaltteriImmonen in seine sechsteSaison in Zug.Fortsetzung auf Seite 5Seit die Saison des EV Zugam 1. April mit einerNiederlage in Bern endete,hat Zug darauf gewartet,dass der September ins Landzieht und der Bossard-Arenadurch den EVZ wieder Lebeneingehaucht wird.Nun ist es so weit. Der EVZsteigt in seine vierte Saisonin seinem schmuckenStadion. Schon jetzt wissenwir: Um fehlende Unterhaltungmüssen wir uns nichtsorgen.Ja, Henrik Zetterberg, RafaelDiaz sowie Linus Omark sindnicht mehr da. Und wohlauch Damien Brunner nicht.Das macht die neue Saisonnicht weniger interessant.Was gibt es Aufregenderes,als hautnah mitzuerleben,wie neue Helden geborenwerden? Wie aus Talentenwie Suri, Martschini oderBertaggia Stars heranreifen?Dazu kommt die attraktiveSpielweise unter TrainerDoug Shedden. Zwei Mal inFolge stellte der EVZ zuletztdas torgefährlichste Teamder Liga.Das zeigt: Die Zuger sindauf dem richtigen Weg –was der Anhang honoriert.Bereits wurden wieder gegen5000 Saisonkarten verkauft.Und selbst zu Testspielenkamen teilweise fast 4000Fans.Die Vorfreude auf die Saisonist also gross. Und nimmtbeim Lesen dieser <strong>Beilage</strong>hoffentlich noch zu.Wir wünschen viel Vergnügen.Nicola BErgErnicola.berger@luzernerzeitung.ch


10CFWMMQ7CQAwEX-TTeo3PNi5RuogC0V-DqPl_RULHStOMRrvv7QM_btv9uT1aoRWCAGO2pw4F22qO9EYyCLUriqVu868WOnhsnYkghbFQAhdeVrottfPgcJjA-LzeXy0JxSZ-AAAA10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAyNwMA6zc9UA8AAAA=EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013Playoff(Resultat)123456789101112Qualifikation (Rangierung)EV ZUG (1992 bis 2013)FinalFinalFinal1 123 3 34 44 4 4 45 5 5–7 71081ViertelfinalHalbfinalHalbfinalViertelfinalHalbfinalHalbfinalViertelfinalViertelfinalHalbfinalViertelfinalHalbfinalHalbfinalViertelfinalHalbfinalHalbfinalHalbfinalHalbfinal3Zuschauer(Durchschnitt)576957206375577551834950421440684216365936254077455644624338412045154659633263076440Saison929393949495959696979798989999000001010202030304040505060607070808 09 10 1109 10 11 12Quelle: EVZ / Grafik: Oliver Marx1213ANZEIGEPowerplay für Zug.Mit Leidenschaft und Engagement für den EVZ.


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Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyZugs neuer MetropolitKönigstransfer Ersoll Liga-Topskorer LinusOmark ersetzen und istder spektakulärste Zuzugdes EVZ: Rob Schremp(27). Ob der US-Amerikanerseine Karriere in Zugneu beleben kann?NicOLA BERgERnicola.berger@luzernerzeitung.chDie Vorgabe hat es in sich:Gleich 60 Punkte produzierte deram Schluss in Ungnade gefalleneLinus Omark in der letzten Saison.Trainer Doug Shedden (52) sagtunmissverständlich: «Schrempmuss die Produktion von Omarkersetzen.» Ob der US-Amerikanerdazu in der Lage ist? Nun, amTalent wird es nicht scheitern.2004 hatte er in Nordamerika alseine der heissesten Begabungengegolten. Die Edmonton Oilershatten Schremp in der ersten Rundedes NHL-Drafts an 25. Stellegedraftet – was damals eine Sensationwar. Die meisten Analystensahen Schremp als Top-5-Talent;sein schlechter Ruf verhindertejedoch eine frühere Selektion.ruf eines ProblemfallsDieser haftet ihm bis heute an,was unberechtigt scheint. Als ernoch in der kanadischen JuniorenligaOHL für die LondonKnights spielte (der EVZ bestrittdort 2009 ein Vorbereitungsturnier),wurde er von Coach DaleHunter in einem siebten Playof-Spiel zwei Drittel lang nicht eingesetzt– obwohl er einer derbesten Stürmer des Teams war.Die lokalen Medien kolportiertendarauf, Schremp und dessenAgent hätten darauf einen Transferverlangt. Das war nachweislichnicht korrekt, aber Schremp galtfortan als Problemfall.Wer sich Schremps Karriereverlaufanschaut, den muss die Reputationdes 27-Jährigen beunruhigen.In der NHL setzte er sichin Edmonton, Atlanta und denNew York Islanders trotz 54 Punktenin 114 Partien nicht durch.Im letzten Herbst wurde seinVertrag beim KHL-Verein Rigavorzeitig aufgelöst – und zuletztspielte er in der schwachen österreichischenEbel-Liga.Positive rückmeldungenEntsprechend sorgfältig habendie Zuger Verantwortlichen in SachenSchremp recherchiert, bevorsie den Edeltechniker im Mai fürein Jahr plus Option unter Vertragnahmen. Shedden sagt: «Er hatden Ruf, kein Teamspieler zu sein.Aber ich habe mit vielen seinerfrüheren Coaches und Teamkollegengesprochen, und keinerkonnte etwas Negatives über ihnsagen. Im Gegenteil: Viele bezeichnetenihn als den talentiertestenMitspieler, den sie je hatten.»Der EVZ ist mit dem EngagementSchremps ein Risiko eingegangen,aber es könnte sichauszahlen. Schremp steht amHier soll Rob Schremp sein ganzes Talent entfalten können:in der Zuger Bossard-Arena.Bild Eveline BeerkircherScheideweg seiner Karriere, weiss,dass sich ihm mit einer starkenSaison in Zug neue Perspektiveneröfnen würden. Auch darum sagter: «Ich bin hoch motiviert undwill zeigen, was ich kann.»exzellenter PasseurAm grossen Können Schrempsbesteht wenig Zweifel. Er gilt alsexzellenter Passeur, verfügt übereine hohe Spielübersicht und stupendeTechnik. Von den Anlagenher kann man ihn durchaus miteiner jüngeren Version des vormaligenEVZ-Topskorers Glen Metropolit(39, Lugano) vergleichen.Und es gibt eine weitere Parallelezum kanadischen Individualisten:Auch er galt als charakterlichschwierig und schlechtintegriert. Auch das war Humbug.NHL-Star Damien Brunner (27)sagt: «Auf Metropolit lasse ich garnichts kommen. Er ist ein grossartigerTeamplayer.»Ob es auch Schremp gelingt,die Kritiker zum Schweigen zubringen? Schaft er es unter Sheddensogar <strong>zur</strong>ück in den Dunstkreisder NHL? Er sagt: «Im Momentist die NHL für mich ganzweit weg. Mich interessiert nurder EVZ.»


EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013Brian Boucher: Diegrosse ÜbergangslösungTranSfErcoup Mit derVerplichtung von BrianBoucher hofft der eVZseine goalie-sorgen los zusein – und das ein Jahrbevor tobias stephannach Zug wechselt.NIcolA Bergernicola.berger@luzernerzeitung.chIm Frühling ging die Ära JussiMarkkanen (38) in Zug nach vierSpielzeiten zu Ende. Der innischeSchlussmann wechselte inseine Heimat zu SaiPa, nachdemihm die Vertragsoferte des EVZnicht behagt hatte. Markkanengab auch zu Protokoll, er wollenicht bloss Platzhalter sein. Dennin einem Jahr wird bekanntlichNationaltorhüter Tobias Stephan(29, erhält Vertrag bis 2017) seinenDienst in Zug antreten, dasist ein ofenes Geheimnis, auchwenn der EVZ den Transfer nochimmer nicht bestätigt hat.Für Markkanens Nachfolgerstellt die nicht alltägliche Situationkein Problem dar. Brian Boucher(36) sagt: «Das belastet michüberhaupt nicht. Mich beschäftigtnicht die ferne Zukunft, sondernimmer das nächste Spiel.»371 nHL-Spiele absolviertDiese nüchterne Einstellungwar für Boucher in den letztenJahren existenziell. Seit demLockout von 2004 war der US-Amerikaner bei diversen NHL-Teams als Nummer-2-Goalie beschäftigt.Die Backup-Rolle in derNHL ist eine der psychisch anspruchsvollstenüberhaupt. OhneSpielrhythmus auf Kommandobereit sein: das ist nicht immereinfach. Entsprechend gilt derErstrundendraft von 1995 alsmental abgehärtet und stabil. Insgesamtbestritt Boucher 371 NHL-Spiele für sieben verschiedeneOrganisationen. Zum Vergleich:Vorgänger Markkanen kam auf135 Einsätze, die ebenfalls NHLerfahrenenNLA-Keeper MartinGerber (Kloten) auf 241 und CristobalHuet (Lausanne) auf 283Partien.Brian Boucher legte zwar seinenAberglauben ab, vor jedem SpielPenne Vodka zu verspeisen. Ab und zugönnt er sich trotzdem eine Portion.Bild Manuela JansInhaber von nHL-rekordZuletzt war Boucher – mal wieder– in Philadelphia beschäftigt;zum insgesamt vierten Mal, nachdemein Engagement in Carolinanicht nach Plan verlaufen war. Imletzten Sommer hatte Bouchersich bei einem Unfall im SwimmingPool an der Schulter verletzt,und die Hurricanes versagtenihm darauf die nötigeUnterstützung, weshalb er dasTauschgeschäft zu seiner altenLiebe Philadelphia forcierte.Brian BouchersAberglaubeGoaLIE nbe. Um Brian Boucherrankt sich eine Legende:Es heisst, der neueZuger Torhüter plege vorjeder Partie eine Portion«Penne Vodka» zu sich zunehmen. Stimmt das? SiehtBoucher den Puck etwadoppelt? Boucher klärt auf:«Das habe ich vor langerZeit gemacht. Aber nachder ersten Niederlagenseriehörte ich damit wiederauf.»Halls absurder BrauchMit seinem Aberglaubensteht Boucher nicht alleineda: Viele Goalies gelten alsanfällig dafür. Der frühereBlackhawks-Torhüter GlennHall etwa plegte sich vorjedem Spiel zu übergeben.Und der verstorbene Philadelphia-KeeperPelle Lindberghtrank in jederDrittelspause das schwedischeGetränk Pripps, welchesvom stets gleichenTeam-Angestellten in derrechten Hand überbrachtwerden musste.Bei den Flyers hatte Boucher2010 im Playof brilliert, als derneue Arbeitgeber von Mark Streitden Stanley-Cup-Final erreichte.Die grössten Sternstunden seinerKarriere erlebte Boucher freilichin Phoenix: in der Wüste Arizonasblieb er 2004 während 332 Minutenund einer Sekunde ohneGegentor und wehrte dabei 146Schüsse ab. Damit hält er bisheute den Shutout-Rekord derNHL.Das problem der abprallerBouchers Erfolgsaussichten inZug hängen wesentlich davon ab,ob und wie schnell es ihm gelingt,seinen Stil zu adaptieren. Wie alleGoalies aus Übersee ist er sichnicht gewohnt, seine Reboundsselber kontrollieren zu müssen.Trainer Doug Shedden ist sichjedoch sicher: «Im Vergleich zuMarkkanen stellt er ein Upgradedar.»


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-Bully«Ich finde Borat lustig»Andrew Hutchinson bei der Burg in Zug: Er soll mithelfen, den EVZin der Abwehr zu einer Festung zu machen.Bild Stefan KaiserAndrew Hutchinson istder neue Zuger Abwehrturm.Der Amerikanerspricht über seine Ziele,sein Intermezzo inKasachstan – und Borat.NIcolA Bergernicola.berger@luzernerzeitung.chBorat? Der Kultilm mit EnglandsWunderkomiker Sacha BaronCohen ist ein heikles hema.Zumindest in Kasachstan, jenemLand, welches Cohen im Streifenverunglimpft. «Ja, ich habe denFilm gesehen. Und ich fand ihnziemlich lustig», sagt Andrew Hutchinson(33), der neue ZugerAbwehrchef. Das wäre an und fürsich noch nichts Spezielles – «Borat»spielte allein in den USA 128Millionen Dollar ein.Aber Kasachstan, genauer Astana,war in den letzten zweiJahren Hutchinsons Arbeitsort. Ersagt: «Borat ist in Kasachstanverboten. Aber das Land ist überhauptnicht so, wie es im Filmgezeigt wird. Die Leute warenfreundlich und hilfsbereit.»Wären da nur die Verständigungsproblemenicht gewesen.Ausser einigen Teamkollegen warin Astana kaum jemand der englischenSprache mächtig – nichteinmal die Trainer. «Jede Anweisungmusste von einem Dolmetscherübersetzt werden», sagtHutchinson.Erfahrung von 144 NHL-SpielenSchwieriger war für ihn undseine Familie, dass es kaum möglichwar, soziale Kontakte zuknüpfen. Hutchinson sagt: «VomLand haben wir nicht viel gesehen.Im Winter ist es sowieso zukalt, um etwas zu unternehmen.Zeitweise war es minus 40Grad …» Hutchinson trotzte dengarstigen Bedingungen, indem erzwei solide Saisons spielte. SeinePunktetotale (15, respektive 14Punkte) waren darum nicht höher,weil Hutchinson vorab im zweitenPowerplay zum Einsatz kam.«Zug gefällt mirausgezeichnet. Esist die schönsteStadt, in der ichje gespielt habe.»ANDrew HutcHINsoN,VerteIDIger eV ZugDas wird sich in Zug ändern– Hutchinson soll die erste Überzahlformationdirigieren und kräftigpunkten. Die Umstellung, absofort wieder die erste Geige zuspielen, gefällt Hutchinson. DerHobby-Golfer (Handicap 8) sagt:«Jeder erhält gerne Verantwortungübertragen.» Dass er dazu befähigtist, zeigte er 2007/08 in derAHL bei Hartford: Als Captaingelangen ihm in 67 Partien 18Tore und 46 Assists. Trainer DougShedden sagt: «Er ist ein Upgradegegenüber Andy Wozniewski.»Hutchinsons Landsmann hattedrei Jahre für den EVZ gespielt,und wechselte in diesem Sommerzum DEL-Klub München.Hutchinson bringt die Erfahrungvon 144 NHL-Spielen mitund erhielt in Zug einen Einjahresvertrag.Er will sich, klar, füreine längerfristige Zusammenarbeitaufdrängen und sagt: «Zuggefällt mir ausgezeichnet. Es istdie schönste Stadt, in der ich jegespielt habe. Ich könnte mir gutvorstellen, länger hier zu spielen.»Ob der Wunsch in Erfüllunggeht, hängt alleine von den-Leistungen des Zweitrundendraftsvon Nashville aus dem Jahr 1999ab. Shedden sagt: «Ich traue ihmviel zu.»


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EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013Spielplan der Saison 2013/14SEptEmbErDonnerstag, 12. September, 19.45:ZSC Lions - FribourgFreitag, 13. September, 19.45Bern - ZugBiel - ZSC LionsFribourg - LausanneServette - Ambri-PiottaKloten Flyers - DavosRapperswil - LuganoSamstag, 14. September, 19.45:Ambri-Piotta - RapperswilDavos - ServetteLugano - BernLausanne - Kloten FlyersZug - BielDienstag, 17. September, 19.45:Bern - ZSC LionsDavos - Ambri-PiottaFribourg - ZugKloten - BielRapperswil - Lausanne HCLugano - ServetteSamstag, 21. September, 19.45:Ambri-Piotta - FribourgBiel - RapperswilServette - KlotenLausanne - BernZSC Lions - LuganoZug - DavosDienstag, 24. September, 19.45:Davos - BernFribourg - KlotenRapperswil - ZugLausanne - BielSC Lions - ServetteLugano - Ambri-Piotta (20.15)Freitag, 27. September, 19.45:Bern - Ambri-PiottaLugano - DavosZug - LausanneServette - BielRapperswil - FribourgSamstag, 28. September, 19.45:Ambri-Piotta - KlotenBiel - BernDavos - RapperswilFribourg - ServetteLausanne - LuganoSonntag, 29. September, 15.45:Kloten - ZSC LionsOktObErDienstag, 1. Oktober, 19.45:ZSC Lions - ZugDonnerstag, 3. Oktober, 19.45:Servette - RapperswilLausanne - DavosFreitag, 4. Oktober, 19.45:Biel - Ambri-PiottaKloten - LuganoRapperswil - BernZSC Lions - LausanneZug - ServetteSamstag, 5. Oktober, 19.45:Ambri-Piotta - ZSC LionsBern - KlotenFribourg - BielLugano - ZugSonntag, 6. Oktober, 15.45:Davos - FribourgDienstag, 8. Oktober, 19.45:Bern - FribourgDavos - ZSC LionsRapperswil - KlotenLugano - BielLausanne - ServetteZug - Ambri-PiottaFreitag, 11. Oktober, 19.45:Ambri-Piotta - LausanneBiel - DavosFribourg - LuganoServette - BernKloten - ZugZSC Lions - RapperswilSamstag, 12. Oktober, 19.45:Bern - ServetteDavos - BielRapperswil - ZSC LionsLugano - FribourgLausanne - Ambri-PiottaZug - Kloten FlyersDienstag, 15. Oktober, 19.45:Ambri-Piotta - ZugBiel - LuganoFribourg - BernServette - LausanneKloten - RapperswilZSC Lions - DavosFreitag, 18. Oktober, 19.45:Lugano - RapperswilLausanne - FribourgZSC Lions - BielZug - BernSamstag, 19. Oktober, 19.45:Bern - LuganoBiel - ZugFribourg - ZSC LionsServette - DavosKloten - LausanneRapperswil - Ambri-PiottaSonntag, 20. Oktober, 15.45:Ambri-Piotta - ServetteDavos - KlotenDienstag, 22. Oktober, 19.45:ZSC Lions - KlotenFribourg - RapperswilDonnerstag, 24. Oktober, 19.45:ZSC Lions - LuganoFreitag, 25. Oktober, 19.45:Ambri-Piotta - DavosBiel - KlotenServette - LuganoSamstag, 26. Oktober, 19.45:Bern - LausanneDavos - ZugFribourg - Ambri-PiottaKloten - ServetteRapperswil - BielSonntag, 27. Oktober, 15.45:Lausanne - RapperswilZSC Lions - BernDienstag, 29. Oktober, 19.45:Bern - DavosBiel - LausanneServette - ZSC LionsKloten - FribourgZug - RapperswilAmbri-Piotta - Lugano (20.15)NOvEmbErFreitag, 1. November, 19.45:Ambri-Piotta - BernBiel - ServetteDavos - LuganoLausanne - ZugSamstag, 2. November, 19.45:Bern - BielServette - FribourgKloten - Ambri-PiottaRapperswil - DavosLugano - LausanneZug - ZSC LionsDienstag, 12. November, 19.45:ZSC Lions - FribourgServette - Ambri-PiottaDonnerstag, 14. November, 19.45:Zug - LuganoFreitag, 15. November, 19.45:Ambri-Piotta - BielBern - RapperswilFribourg - DavosServette - ZugLugano - KlotenLausanne - ZSC LionsSamstag, 16. November, 19.45:Biel - FribourgDavos - LausanneKloten - BernRapperswil - ServetteZSC Lions - Ambri-PiottaMontag, 18. November, 20.15:Ambri-Piotta - LuganoDienstag, 19. November, 19.45:Bern - ServetteBiel - ZugDavos - ZSC LionsFribourg - KlotenLausanne - RapperwilDonnerstag, 21. November, 19.45:Zug - LuganoFreitag, 22. November, 19.45:Bern - BielLausanne - ZugServette - FribourgRapperswil - ZSC LionsSamstag, 23. November, 19.45:Ambri-Piotta - Lausanne (18.00)Biel - ServetteFribourg - BernKloten - RapperswilZSC Lions - DavosSonntag, 24. November:Lugano - Ambri-Piotta (14.00)Davos - Kloten (15.45)Dienstag, 26. November, 19.45:Kloten Flyers - SC BernRapperswil - DavosLugano - BielZug - Ambri-PiottaServette - Fribourg


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyDonnerstag, 28. November, 19.45:Biel - BernZug - DavosFreitag, 29. November, 19.45:Ambri-Piotta - ServetteBern - ZugFribourg - RapperswilLugano - ZSC LionsLausanne - KlotenSamstag, 30. November, 19.45:Kloten - Ambri-PiottaRapperswil - LuganoDEzEmbErSonntag, 1. Dezember, 15.45:Davos - BielDienstag, 3. Dezember, 19.45:Bern - DavosBiel - RapperswilFribourg - LuganoServette - ZSC LionsKloten Flyers - ZugLausanne - Ambri-PiottaDonnerstag, 5. Dezember, 19.45:ZSC Lions - ServetteFreitag, 6. Dezember, 19.45:Fribourg - BielRapperswil - ZugLausanne - BernSamstag, 7. Dezember, 19.45:Ambri-Piotta - FribourgBern - LuganoBiel - ZSC LionsKloten Flyers - RapperswilZug - LausanneSonntag, 8. Dezember, 15.45:Davos - Ambri-PiottaLugano - ServetteZSC Lions - KlotenDienstag, 10. Dezember, 19.45:Biel - KlotenDavos - FribourgRapperswil - BernLausanne - LuganoZSC Lions - Ambri-PiottaZug - ServetteDonnerstag, 12. Dezember, 19.45:Servette - BielZSC Lions - RapperswilFreitag, 13. Dezember, 19.45:Lugano - KlotenLausanne - DavosFribourg - ZugSamstag, 14. Dezember, 19.45:Bern - FribourgBiel - LausanneDavos - LuganoKloten - ServetteRapperswil - Ambri-PiottaZug - ZSC LionsSonntag, 15. Dezember, 15.45:ZSC Lions - BielAmbri-Piotta - BernMontag, 23. Dezember, 19.45:Ambri-Piotta - BielBern - ZSC LionsServette - RapperswilKloten - DavosLausanne - FribourgLugano - ZugJaNuar 2014Donnerstag, 2. Januar, 19.45:Biel - FribourgLausanne - LuganoZSC Lions - KlotenFreitag, 3. Januar, 19.45:Zug - Ambri-PiottaServette - BernRapperswil - DavosSamstag, 4. Januar, 19.45:Ambri-Piotta - ZugBern - ServetteDavos - RapperswilFribourg - BielLugano - LausanneSonntag, 5. Januar, 15.45:Kloten - ZSC LionsDienstag, 7. Januar, 19.45:Davos - BernRapperswil - BielLausanne - Ambri-PiottaLugano - ZSC LionsFribourg - ServetteZug - KlotenFreitag, 10. Januar, 19.45:Biel - DavosKloten - LausanneRapperswil - FribourgZug - SC BernSamstag, 11. Januar, 19.45:Ambri-Piotta - KlotenDavos - EV ZugServette - LausanneLugano - RapperswilSonntag, 12. Januar, 15.45:Bern - BielDienstag, 14. Januar, 19.45:ZSC Lions - LausanneDonnerstag, 16. Januar, 19.45:Lausanne - ServetteFreitag, 17. Januar, 19.45:Servette - BernKloten - FribourgRapperswil - LausanneZug - BielLugano - Ambri-Piotta (20.15)Samstag, 18. Januar, 19.45:Ambri-Piotta - ZugBern - KlotenBiel - LuganoDavos - RapperswilFribourg - ZSC LionsSonntag, 19. Januar, 15.45:ZSC Lions - DavosDienstag, 21. Januar, 19.45:Lugano - FribourgServette - DavosLausanne - ZSC LionsKloten - BielFreitag, 24. Januar, 19.45:Ambri-Piotta - DavosBern - LausanneServette - LuganoZug - RapperswilSamstag, 25. Januar, 19.45:Fribourg - Ambri-PiottaRapperswil - KlotenLugano - BernLausanne - ZugSonntag, 26. Januar, 15.45:Kloten - ZSC LionsBiel - FribourgDienstag, 28. Januar, 19.45:Fribourg - DavosServette - ZugLugano - LausanneZSC Lions - RapperswilDonnerstag, 30. Januar, 19.45:Davos - LausanneFreitag, 31. Januar, 19.45:Bern - Ambri-PiottaKloten - LuganoRapperswil - ZSC LionsZug - FribourgBiel - ServetteFEbruarSamstag, 1. Februar, 19.45:Lausanne - BielZSC Lions - ZugAmbri-Piotta - RapperswilFribourg - BernLugano - DavosSonntag, 2. Februar, 15.45:Davos - ServetteDienstag, 15. Februar, 19.45:Ambri-Piotta - ZSC LionsZug - FribourgBern - RapperswilServette - KlotenFreitag, 28. Februar, 19.45:Biel - BernFribourg - ServetteKloten - DavosZug - LausanneAmbri-Piotta - Lugano (20.15)märzSamstag, 1. März, 19.45:Bern - FribourgDavos - ZSC LionsServette - BielRapperswil - KlotenLugano - ZugAmbri-Piotta - LausanneDienstag, 4. März, 19.45:Biel - Ambri-PiottaDavos - KlotenFribourg - LausanneRapperswil - ServetteZSC Lions - BernZug - LuganoPlayoff/PlayoutPlayoffs, Viertelinals. Best of 7:1. gegen 8., 2./7., 3./6., 4./5.Di, 11. 3; Do, 13. 3; Sa, 15. 3.;Di, 18. 3.; evtl. Do, 20. 3.; Sa, 22. 3.;Di, 25. 3.Halbinals. Best of 7:Do, 27. 3.; Sa, 29. 3.; Di, 1. 4.; Do, 3. 4.;evtl. Sa, 6. 4.; Di, 8. 4.; Do, 10. 4.Final. Best of 7:Sa, 12. 4.; Di, 15. 4.; Do, 17. 4.;Sa, 19. 4.; evtl. Mo, 21. 4.; Do 24. 4.;Sa, 26. 4.Playouts, Halbinals. Best of 7:9. gegen 12., 10./11.Di, 11. 3; Do, 13. 3; Sa, 15. 3.;Di, 18. 3.; evtl. Do, 20. 3.; Sa, 22. 3.;Di, 25. 3.Final der Verlierer. Best of 7:Do, 27. 3.; Sa, 29. 3.; Di, 1. 4.; Do, 3. 4.;evtl. Sa, 6. 4.; Di, 8. 4.; Do, 10. 4.Ligaqualiikation. Best of 7:Verlierer NLA - Sieger NLBSa, 12. 4.; Di, 15. 4.; Do, 17. 4.;Sa, 19. 4.; evtl. Mo, 21. 4.; Do 24. 4.;Sa, 26. 4.


EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013«Chiesa könnte den Sprungin die NHL schaffen»EVZ-Captain Fabian Schnyder getraut sich, dem EVZ-CoachDoug Shedden auch kritische Fragen zu stellen.Bilder Stefan KaiserRollentausch Exklusiv fürs Bullyschlüpft EVZ-Captain Fabian Schnyder in dieungewohnte Rolle des Journalisten –und löcherte Coach Doug Sheddenmit einem Fragenkatalog.Fabian Schnyder: Doug, wiewar dein Sommer?Doug Shedden: Angenehm, Danke.Aber wegen der WM auchkürzer als üblich.Schnyder: Während der WMwarst du als Assistent für Kanadabeschäftigt. Was wardas für eine Erfahrung?Shedden: Es war speziell, weil ichzwar Assistenztrainer war, eigentlichaber nur Gegner beobachtethabe. Ich bin eigentlich dann amAuFZEiChnung niColA BERgERnicola.berger@luzernerzeitung.chbesten, wenn ich an der Bandestehe und Einluss auf die Spielernehmen kann. Aber das war nichtgewünscht. Dass wir es nicht einmalin den Halbinal schaften,war für mich eine riesige Enttäuschung– schliesslich hatten wirdas beste Team. Aber es hat michauch nicht überrascht.Schnyder: Warum nicht?Shedden: Weil wir das falscheSystem gespielt haben. Das habeich Lindy Ruf (dem Headcoach,die Red.) von Beginn an gesagt.Aber das hat ihn nicht gross interessiert.Allgemein war meineMeinung nicht wirklich gefragt. Eswar dennoch eine lehrreiche Zeit,von der ich als Trainer habe proitierenkönnen.Schnyder: In Zug spielen wirein 1-3-1-System. Die Schweizhat es damit in den WM-Finalgeschafft. Glaubst du auch,dass Sean Simpson viele unsererSpiele gesehen hat?Shedden: Auf jeden Fall. Er hatgesehen, dass es bei uns funktioniert,wir einige Anpassungen vorgenommenund damit grossartigenErfolg gehabt haben. DieSchweiz hat an der WM die neutraleZone kontrolliert wie keinanderes Team. Das zeigt mir, dassman nicht die talentiertesten Spielerhaben muss, um es weit zubringen. Und dass wir mit unsererSystemwahl richtig liegen.Schnyder: Beim EVZ haben wirauf diese Saison hin siebenneue Spieler erhalten. Glaubstdu, dass der Team-Zusammenhaltdarunter leiden wird?«Die atmosphärein der Garderobeist immer eineder stärken deseVZ gewesen.»Doug ShEDDEn,TRAinER EV ZugShedden: Nein. Die Atmosphärein der Garderobe ist immer eineder Stärken des EVZ gewesen.Daran wird sich nichts ändern.Wir haben keine Diven verplichtet;die Jungs, die wir geholt haben,werden sich problemlos integrieren.


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-Bullygen bringen? Martschini spielte2012/13 eine Top-Saison, aber dieSchwankungen waren von Einsatzzu Einsatz enorm. Dann wissenwir nicht, ob Schremp die Punktevon Omark ersetzen kann. Und obBoucher so gut ist, wie Markkanenes war.Schnyder: Nächstes Jahrbekommen wir Tobias Stephan.Wenn du die Zeit <strong>zur</strong>ückdrehenkönntest: Würdest duzu einem früheren Zeitpunkteinen Schweizer Torhüter verplichten?Shedden: Nein. Denn es war janiemand zu haben, der uns weitergebrachthätte. Ohne starken Goaliekann man unmöglich Erfolghaben. Markkanen hat seinen Jobbei uns hervorragend erfüllt.Training hart rannehmen. Ercheckte Ablad erst ein paar Malhart in die Bande und prügeltesich dann sogar mit ihm. Daraufwollte Ablad seine Karriere beenden,und ich hatte ein ziemlichschlechtes Gewissen. Er hat dannaber doch weitergemacht, einfachnicht bei uns.«Ich erwarte,dass du einleader bist. undnichts aus derMannschaftskasseklaust.»Doug ShEDDEnSchnyder: Was erwartest duvon mir als Captain?Shedden: Dass du ein Leader bist.Und nichts aus der Mannschaftskasseklaust. (lacht)Schnyder: So weit ist es bei unsnoch nie gekommen.Shedden: Nein, ich werde altersmild.(lacht)Schnyder: Die Reise nach Helsinkihat da sicher nicht geschadet...Shedden: Nein. Wenn man alsTeam Saunapartys feiern kann, istdas der Stimmung sicher eher zuträglich.(lacht)Schnyder: Du stehst vor demsechsten Jahr als EVZ-Trainer.Wie hat sich der Verein in deinenAugen in dieser Zeit entwickelt?Shedden: Ich denke, wir haben aufallen Ebenen gute Fortschritte erzielt.Heute können wir mit gutemGewissen sagen, dass wir in allenBereichen so gut aufgestellt sindwie noch nie. Das gilt auch für dasKader. Seit ich hier bin, hatten wirShedden: Das Saisonziel ist gleichwie jedes Jahr: Wir wollen in diePlayofs. Wir haben es jetzt vierMal in Serie in die Top4geschaftund fünf Mal in Folge in den Halbinal.Du bist ja schon länger dabeials ich: Klar wollen wir es in denFinal schafen. Aber dafür gibt eskein Geheimrezept. Bei uns mussjedes Jahr alles passen, damit wirüberhaupt eine Chance haben.Auch dieses Jahr gibt es Fragezeichen.Können die Jungen wieMartschini, Bertaggia, Lammeroder Diem konstant ihre Leistun-Schnyder: Apropos, was wardie schlimmste Bestrafung, diedu einem Spieler je aufgebrummthast?Shedden: Da gibt es eine Sache.Aber die sollte ich besser nichterzählen.Schnyder: Los!Shedden: Na gut. Ich coachte dieLouisana Ice Gators in der EastCoast Hockey League. Wir hattendamals einen schwedischen Verteidigernamens Tobias Ablad. Ertrainierte unmotiviert und kam oftzu spät. Also sagte ich einem unsererhärtesten Kerle, er solle ihn imSchnyder: Mit dir als Trainerhaben in den letzten Jahrenimmer wieder Spieler denSprung in die NHL geschafft.Wem traust du das als Nächsteszu?Shedden: Reto Suri, keine Frage.Er wird uns nächsten Sommerverlassen. Auch Alessandro Chiesaund Alessio Bertaggia könnten esschafen. Bei Chiesa war schonletztes Jahr Interesse vorhanden,aber er spielte danach nicht seinebeste Saison. Und Bertaggia hatzwar die Beine für die NHL, abervielleicht nicht unbedingt die Grösse.Wir werden sehen.«Ich bin begeistert,dass wirtim Ramholtverplichtenkonnten.»Doug ShEDDEnnoch nie eine so breit besetzteAbwehr. Ich habe mich immerwieder für Investitionen stark gemachtund bin darum begeistert,dass wir zum Beispiel Tim Ramholtverpflichten konnten. DieserTransfer ist auch ein Zeichen andie Konkurrenz, dass wir es ernstdamit meinen, den nächstenSchritt zu machen.Schnyder: Wie siehst du dieseSaison? Was liegt für uns drin?


EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013Boucher BrianTorhüter34Alter: 36 Masse: 1,88 m / 90 kgNationalität: USAVertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. B/B PIM A SO Sp. B/B PIM A SO99/00 NHL Philadelphia 35 0 4 1 4 18 0 0 0 100/01 NHL Philadelphia 27 0 2 0 1 1 0 0 0 001/02 NHL Philadelphia 41 0 4 0 2 2 0 0 0 002/03 NHL Phoenix 45 0 0 1 0 0 0 0 0 003/04 NHL Phoenix 40 0 2 0 2 0 0 0 0 004/05 Sd Jönköping 4 0 0 0 0 0 0 0 0 005/06 NHL Phoenix 11 0 2 0 0 0 0 0 0 006/07 NHL Chicago 15 0 0 0 1 0 0 0 0 006/07 NHL Columbus 3 0 0 0 0 0 0 0 0 007/08 NHL San José 5 0 0 0 1 1 0 0 0 008/09 NHL San José 22 0 2 0 2 0 0 0 0 009/10 NHL Philadelphia 33 0 2 1 1 12 0 2 0 110/11 NHL Philadelphia 34 0 0 0 0 9 0 2 0 011/12 NHL Carolina 10 0 0 0 0 0 0 0 0 012/13 NHL Philadelphia 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0Total 329 0 18 3 14 43 0 4 0 2Gesamt 372 0 22 3 16Kuonen RobinTorhüter69Alter: 19 Masse: 1,73 m / 71 kgNationalität: Schweiz (VS)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. B/B PIM A SO Sp. B/B PIM A SO11/12 B Visp 3 0 - - - 0 0 0 0 011/12 U18 Schweiz 5 0 - - - 0 0 0 0 012/13 U20 Zug 20 0 - - - 6 0 - - -12/13 A Zug 1 0 0 0 0 0 0 0 0 012/13 U19 Schweiz 4 0 - - - 0 0 0 0 0Total 33 0 - - - 6 0 - - -Gesamt 39 0 - - -Alatalo SanteriVerteidiger22Alter: 23 Masse: 1,79 m / 79 kgNationalität: FinnlandVertrag bis: 2015QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM08/09 Fi Hämeenlinna 4 0 0 0 0 0 0 0 0 008/09 Fi U20 2 0 0 0 0 0 0 0 0 008/09 Fi U19 3 0 2 2 0 0 0 0 0 009/10 Fi Hämeenlinna 3 1 0 1 2 1 0 0 0 209/10 Fi Savonlinna 9 0 1 1 4 0 0 0 0 009/10 Fi U20 7 1 1 2 4 0 0 0 0 010/11 Fi Hämeenlinna 59 3 7 10 48 2 0 0 0 011/12 Fi Hämeenlinna 40 1 5 6 30 0 0 0 0 012/13 Fi Hämeenlinna 4 0 2 2 0 0 0 0 0 012/13 A Davos 36 0 7 7 16 3 0 0 0 2Total 167 6 25 31 104 6 0 0 0 4Gesamt 173 6 25 31 108Blaser YannickVerteidiger70Alter: 24 Masse: 1,77 m / 85 kgNationalität: Schweiz (BE)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM07/08 Sz U20 3 2 0 2 0 0 0 0 0 007/08 B Langenthal 6 0 0 0 0 0 0 0 0 008/09 Sz U20 8 2 2 4 31 0 0 0 0 008/09 B Langenthal 1 0 0 0 0 0 0 0 0 008/09 B Basel 28 3 6 9 46 0 0 0 0 008/09 A Zug 3 0 0 0 2 9 0 0 0 009/10 A Zug 46 1 1 2 12 11 0 0 0 1610/11 A Zug 33 2 2 4 4 10 0 1 1 1211/12 A Zug 50 0 7 7 65 9 0 1 1 1612/13 A Zug 29 3 0 3 67 1 0 0 0 0Total 207 13 18 31 227 40 0 2 2 44Gesamt 247 13 20 33 271Chiesa AlessandroVerteidiger2Alter: 26 Masse: 1,92 m / 99 kgNationalität: Schweiz (TI)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM03/04 A Ambri 6 0 0 0 004/05 A Ambri 17 0 0 0 0 4 0 0 0 205/06 A Lugano 20 0 0 0 22 15 0 1 1 005/06 B Chur 6 0 1 1 2206/07 A Lugano 1 0 0 0 006/07 B Chur 1 0 0 0 207/08 A Lugano 42 0 1 1 16 5 1 1 2 207/08 B Chur 9 1 4 5 1208/09 A Lugano 50 3 2 5 48 7 0 0 0 809/10 A Lugano 50 0 4 4 24 4 0 0 0 410/11 A Zug 50 1 4 5 71 10 0 1 1 611/12 A Zug 48 5 9 14 93 9 0 0 0 1812/13 A Zug 50 3 8 11 67 14 2 2 4 24Erni SamuelVerteidiger72Alter: 22 Masse: 1,76 m / 79 kgNationalität: Schweiz (TG)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM08/09 Zug U20 33 3 13 16 26 7 0 1 1 609/10 Zug U20 38 4 10 14 40 6 1 1 2 409/10 B Thurgau 3 0 0 0 010/11 A Zug 12 0 1 1 2 3 0 0 0 010/11 Zug U20 23 1 10 11 67 5 0 5 5 1410/11 B Visp 12 0 2 2 1811/12 A Zug 46 1 3 4 18 7 0 0 0 412/13 A Zug 5 0 1 1 4 14 0 1 1 4Total 172 9 40 49 175 42 1 8 9 32Gesamt 214 10 48 58 207Total 350 13 33 46 377 68 3 5 8 64Gesamt 418 16 38 54 441Sp. (Anzahl Spiele), T (Tore), A (Assists), P (Total Skorerpunkte), PIM (Strafminuten), B/B (auf Bank begonnen/auf Bank beendet), SO (Spiele ohne Gegentor)Grafik: Loris Succo


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyFischer PatrickVerteidigerAlter: 35 Masse: 1,81 m / 85 kgNationalität: Schweiz (GR)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM95/96 B Chur 35 1 1 2 696/97 B Chur 1 0 2 2 297/98 B Chur 32 2 4 6 22 9 0 0 0 898/99 B Chur 40 2 2 4 30 18 1 2 3 1099/00 A Zug 45 0 4 4 39 11 0 0 0 000/01 A Zug 44 2 2 4 54 4 0 0 0 401/02 A Zug 43 3 8 11 36 6 0 0 0 602/03 A Zug 39 3 9 12 5703/04 A Zug 47 0 4 4 26 5 0 0 0 604/05 A Rapperswil 34 2 6 8 42 4 0 0 0 205/06 A Rapperswil 43 5 10 15 78 12 0 0 0 2006/07 A Rapperswil 43 7 11 18 68 7 1 0 1 807/08 A Rapperswil 50 5 11 16 68 5 0 0 0 1608/09 A Rapperswil 31 4 9 13 40 6 0 0 0 209/10 A Zug 49 3 14 17 32 13 1 5 6 1210/11 A Zug 49 3 11 14 28 10 2 3 5 211/12 A Zug 50 0 6 6 38 5 1 1 2 012/13 A Zug 49 3 8 11 24 14 0 2 2 8Verteidiger31Total 724 45 122 167 690 129 6 13 19 104Gesamt 853 51 135 186 794Lüthi Simon8Alter: 26 Masse: 1,80 m / 89 kgNationalität: Schweiz (BE)Vertrag bis: 2015QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM02/03 NLB Thurgau 1 0 0 0 003/04 NLB Olten 23 1 1 2 605/06 NLA SCL Tigers 29 0 6 6 1006/07 NLA SCL Tigers 44 4 2 6 2607/08 NLA SCL Tigers 49 5 6 11 2408/09 NLA SCL Tigers 0 0 0 0 009/10 NLA SCL Tigers 47 0 1 1 1610/11 NLA SCL Tigers 49 3 6 9 12 4 0 1 1 011/12 NLA SCL Tigers 22 3 0 3 2412/13 NLA SCL Tigers 50 2 10 12 20Total 314 18 32 50 138 4 0 1 1 0Gesamt 318 18 33 51 138Hutchinson AndrewVerteidigerAlter: 33 Masse: 1,88 m / 93 kgNationalität: USAVertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM03/04 NHL Nashville 18 4 4 8 404/05 AHL Milwaukee 76 10 35 45 79 7 1 3 4 805/06 NHL Carolina 36 3 8 11 1806/07 NHL Carolina 41 3 11 14 3007/08 AHL Hartford 67 18 46 64 66 5 2 2 4 408/09 NHL Tampa Bay 2 0 0 0 008/09 AHL Norfolk 20 1 12 13 1408/09 NHL Dallas 38 2 3 5 1209/10 AHL Texas 78 9 29 38 50 21 5 11 16 1410/11 NHL Pittsburgh 5 0 1 1 610/11 AHL Wilkes-Barre 54 7 29 36 29 12 0 5 5 011/12 KHL Astana (Kas) 53 3 12 15 40 7 3 3 6 1012/13 KHL Astana (Kas) 40 2 12 14 22 7 0 2 2 10Total 528 62 202 264 370 59 11 26 37 46Gesamt 587 73 228 301 416Ramholt TimVerteidiger246Alter: 28 Masse: 1,86 m / 91 kgNationalität: Schweiz (ZH)Vertrag bis: 2016QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM99/00 NLB Grasshoppers 2 0 0 0 000/01 NLB GCK Lions 37 0 2 2 38 3 0 0 0 401/02 NLA ZSC Lions 37 3 0 3 14 15 0 3 3 201/02 NLB GCK Lions 3 0 0 0 002/03 NLA ZSC Lions 30 3 0 3 12 9 0 1 1 602/03 NLB GCK Lions 12 0 4 4 604/05 NLA ZSC Lions 41 1 3 4 36 15 0 0 0 805/06 NLA Kloten 42 0 1 1 46 11 0 1 1 806/07 AHL Omaha 67 2 10 12 61 6 0 1 1 1007/08 NHL Calgary 1 0 0 0 007/08 AHL Quad City 77 4 20 24 7308/09 AHL Philadelphia 7 0 0 0 008/09 AHL Milwaukee 59 2 8 10 36 8 0 1 1 809/10 NLA Davos 50 2 12 14 44 6 0 2 2 410/11 NLA Davos 50 9 15 24 42 14 1 4 5 1011/12 NLA Davos 50 1 8 9 82 4 0 0 0 412/13 NLA Davos 50 2 13 15 40 7 0 0 0 8Total 595 29 96 125 530 98 1 13 14 72Gesamt 693 30 109 139 602Schmuckli FlorianVerteidiger17Alter: 20 Masse: 1,83 m / 82 kgNationalität: Schweiz (ZG)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM09/10 Zug U20 7 0 1 1 4 7 0 0 0 010/11 Zug U20 12 2 2 4 14 3 0 0 0 211/12 Zug U20 36 10 22 32 132 11 1 9 10 1812/13 NLA Zug 11 0 0 0 012/13 Zug U20 31 13 14 27 80 7 1 1 2 4312/13 NLB Visp 1 0 0 0 4Total 98 25 39 64 234 28 2 10 12 63Gesamt 126 27 49 76 297Bertaggia AlessioStürmer13Alter: 20 Masse: 1,74 m / 74 kgNationalität: Schweiz (TI)Vertrag bis: 2015QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM08/09 Lugano U20 4 0 1 1 0 5 2 0 2 409/10 Lugano U20 13 13 5 18 18 1 1 0 1 010/11 NLA Lugano 29 1 3 4 410/11 Lugano U20 20 22 15 37 75 3 1 0 1 211/12 WHL Brandon Wheat 64 24 26 50 62 9 4 3 7 212/13 WHL Brandon Wheat 30 16 18 34 3012/13 WHL Spokane 16 13 6 19 4 9 2 6 8 10Total 176 89 74 163 193 27 10 9 19 18Gesamt 203 99 83 182 211Sp. (Anzahl Spiele), T (Tore), A (Assists), P (Total Skorerpunkte), PIM (Strafminuten), B/B (auf Bank begonnen/auf Bank beendet), SO (Spiele ohne Gegentor)Grafik: Loris Succo


EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013Casutt CorsinAlter: 28 Masse: 1,78 m / 84 kgNationalität: Schweiz (GR)Vertrag bis: 2014Stürmer61QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM01/02 A Chur 5 0 0 0 202/03 A Zug 13 0 0 0 002/03 B Langenthal 12 1 0 1 603/04 A Zug 42 4 4 8 604/05 A Zug 42 5 4 9 2 9 1 0 1 005/06 A Zug 44 6 5 11 10 7 0 0 0 206/07 A Zug 44 4 4 8 24 12 0 2 2 007/08 A Zug 47 5 10 15 4 7 1 1 2 008/09 A Zug 50 14 12 26 20 10 3 1 4 609/10 A Fribourg 49 15 11 26 20 7 3 2 5 010/11 A Zug 50 19 13 32 12 10 7 2 9 411/12 A Zug 50 8 23 31 12 6 1 0 1 412/13 A Zug 48 10 7 17 10 14 3 6 9 4Total 496 91 93 184 118 82 19 14 33 20Gesamt 578 110 107 217 138Christen BjörnAlter: 33 Masse: 1,83 m / 92 kgNationalität: Schweiz (BE)Vertrag bis: 2015Stürmer7QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM96/97 A Bern 15 1 0 1 4 8 1 0 1 097/98 A Bern 34 1 6 7 12 6 0 0 0 298/99 A Bern 33 6 6 12 14 6 0 2 2 299/00 A Bern 33 6 10 16 10 5 0 0 0 000/01 A Bern 43 6 11 17 28 3 0 0 0 001/02 A Davos 41 14 10 24 40 14 8 3 11 1002/03 A Davos 44 12 9 21 59 17 6 1 7 603/04 A Davos 19 2 4 6 10 6 3 0 3 804/05 A Davos 18 1 6 7 10 15 7 3 10 405/06 A Davos 43 4 13 17 30 15 4 3 7 2006/07 A Zug 43 17 11 28 38 12 1 4 5 807/08 A Zug 44 16 13 29 32 7 1 1 2 1208/09 A Zug 43 8 8 16 46 1 0 0 0 009/10 A Zug 49 14 20 34 38 13 5 2 7 410/11 A Zug 44 17 17 34 51 10 2 5 7 1411/12 A Zug 49 15 24 39 50 9 2 3 5 1012/13 A Zug 27 2 7 9 12 10 5 1 6 8Total 622 142 175 317 484 157 45 28 73 108Gesamt 779 187 203 390 592Diem NolanAlter: 19 Masse: 1,80 m / 80 kgNationalität: Sz/Sd (VD)Vertrag bis: 2014Stürmer3QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM09/10 Lausanne U20 30 5 7 12 2010/11 B Lausanne 2 0 0 0 010/11 Lausanne U20 37 17 26 43 8411/12 Zug U20 31 19 29 48 44 10 3 9 12 812/13 A Zug 16 1 3 4 2 14 1 0 1 412/13 B Martigny 6 0 1 1 412/13 Zug U20 31 20 31 51 57 4 2 4 6 2Total 153 62 97 159 211 28 6 13 19 14Gesamt 181 68 110 178 225Holden JoshStürmer27Alter: 35 Masse: 1,83 m / 86 kgNationalität: KanadaVertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM05/06 A Fribourg 44 17 18 35 129 14 4 10 14 8406/07 A Fribourg 38 13 21 34 54 4 1 3 4 1006/07 A SCL Tigers07/08 A SCL Tigers 48 26 43 69 8708/09 A Zug 49 17 33 50 97 10 1 3 4 2009/10 A Zug 46 30 32 62 48 13 5 10 15 1410/11 A Zug 43 16 36 52 54 6 1 3 4 411/12 A Zug 39 16 21 37 64 9 5 6 11 412/13 A Zug 50 18 18 36 50 14 6 11 17 12Total 357 153 222 375 583 70 23 46 69 148Gesamt 427 176 268 444 631Lammer DominicStürmer10Alter: 20 Masse: 1,74 m / 78 kgNationalität: Schweiz (ZH)Vertrag bis: 2015QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM07/08 Kloten U20 2 1 0 1 007/08 Winterthur U20 4 1 1 2 408/09 Kloten U20 23 9 9 18 1009/10 Kloten U20 34 33 15 48 22 10 6 7 13 810/11 A Kloten 3 0 0 0 010/11 B Sierre 4 0 0 0 010/11 Kloten U20 28 30 24 54 2610/11 Rapperswil U20 5 2 3 5 6 10 7 2 9 211/12 A Zug 13 4 2 6 0 7 0 0 0 211/12 Zug U20 25 21 32 53 34 9 9 4 13 2212/13 A Zug 40 7 8 15 18 14 0 5 5 0Total 181 108 94 202 120 50 22 18 40 34Gesamt 231 130 112 242 154Lindemann SvenStürmerAlter: 35 Masse: 1,77 m / 81 kgNationalität: Schweiz (GR)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM97/98 A Kloten 33 1 3 4 6 7 0 1 1 298/99 A Kloten 34 7 5 12 12 12 0 1 1 2799/00 A Kloten 45 3 12 15 8 7 1 1 2 400/01 A Kloten 43 11 15 26 26 9 4 2 6 201/02 A Kloten 42 12 9 21 32 11 7 1 8 802/03 A Kloten 44 12 13 25 49 3 2 0 2 2703/04 A Kloten 47 13 18 31 7204/05 A Kloten 42 13 15 28 2605/06 A Kloten 41 12 12 24 31 11 2 0 2 206/07 A Kloten 43 13 18 31 57 11 0 3 3 1207/08 A Kloten 40 8 9 17 22 5 0 0 0 408/09 A Kloten 50 13 16 29 73 15 2 3 5 609/10 A Kloten 50 7 18 25 61 10 2 5 7 1610/11 A Zug 50 5 14 19 16 10 2 3 5 1611/12 A Zug 50 10 16 26 34 9 1 2 3 612/13 A Zug 49 2 7 9 28 14 0 1 1 2Total 703 142 200 342 553 134 23 23 46 134Gesamt 837 165 223 388 677Sp. (Anzahl Spiele), T (Tore), A (Assists), P (Total Skorerpunkte), PIM (Strafminuten), B/B (auf Bank begonnen/auf Bank beendet), SO (Spiele ohne Gegentor)15Grafik: Loris Succo


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyMartschini LinoStürmer46Alter: 20 Masse: 1,67 m / 65 kgNationalität: Schweiz (LU)Vertrag bis: 2016QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM08/09 Zug U20 3 0 0 0 009/10 Zug U20 17 14 13 27 2 7 7 2 9 810/11 OHL Peterborough 61 20 38 58 1211/12 OHL Peterborough 63 21 35 56 812/13 A Zug 39 17 13 30 4 14 4 10 14 012/13 Zug U20 1 0 0 0 0Total 184 72 99 171 26 21 11 12 23 8Gesamt 205 83 111 194 34Schneuwly CédricStürmer23Alter: 21 Masse: 1,86 m / 87 kgNationalität: Schweiz (AG)Vertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM09/10 Zug U20 38 12 18 30 20 9 1 3 4 610/11 A Zug 0 0 0 0 0 2 0 0 0 010/11 Zug U20 27 16 19 35 42 5 0 1 1 211/12 A Zug 6 0 0 0 0 4 0 0 0 011/12 Zug U20 32 14 34 48 44 11 6 13 19 412/13 A Zug 48 1 6 7 6 11 0 0 0 2Total 151 43 77 120 112 42 7 17 24 14Gesamt 193 50 94 144 126Schnyder FabianStürmer57Alter: 27 Masse: 1,74 m / 80 kgNationalität: Schweiz (LU)Vertrag bis: 2017QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM03/04 A Zug 14 1 0 1 203/04 B Langenthal 16 0 5 5 004/05 A Zug 41 4 2 6 6 9 1 1 2 005/06 A Zug 44 2 3 5 12 5 0 0 0 006/07 A Zug 43 5 5 10 10 12 2 1 3 1207/08 A Zug 43 6 9 15 10 7 0 0 0 608/09 A Zug 50 10 14 24 14 10 0 2 2 609/10 A Zug 49 10 24 34 26 13 5 2 7 410/11 A Zug 50 14 15 29 12 10 3 1 4 411/12 A Zug 50 14 13 27 12 9 1 1 2 012/13 A Zug 47 4 6 10 28 14 1 6 7 6Total 447 70 96 166 140 89 13 14 27 38Gesamt 536 83 110 193 178Schremp RobStürmer44Alter: 27 Masse: 1,80 m / 91 kgNationalität: USAVertrag bis: 2014QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM06/07 NHL Edmonton 1 0 0 0 006/07 AHL Wilkes-Barre 69 17 36 53 3607/08 NHL Edmonton 2 0 0 0 007/08 AHL Springield 78 23 53 76 6408/09 NHL Edmonton 4 0 3 3 208/09 AHL Springield 69 7 35 42 5009/10 NHL New York Isl. 44 7 18 25 810/11 NHL New York Isl. 45 10 12 22 1210/11 NHL Atlanta 18 3 1 4 410/11 AHL Bridgeport 1 0 1 1 011/12 Sd Örnsköldsvik 55 19 22 41 46 6 1 4 5 1012/13 KHL Riga 21 1 5 6 612/13 W’Ru Liepaja 1 0 0 0 012/13 Ö Salzburg 26 9 27 36 16 11 2 11 13 10Total 434 96 213 309 244 17 3 15 18 20Gesamt 451 99 228 327 264Suri RetoStürmer26Alter: 24 Masse: 1,83 m / 84 kgNationalität: Schweiz (ZH)Vertrag bis: 2015QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM07/08 A Kloten 16 1 1 2 2 5 0 0 0 207/08 B Schweiz U20 8 3 7 10 608/09 A Servette 22 2 3 5 10 4 1 0 1 008/09 B Lausanne 23 2 2 4 12 8 0 0 0 008/09 B Schweiz U20 6 0 2 2 1409/10 A Servette 47 4 4 8 24 20 5 4 9 3510/11 A Rapperswil 49 17 13 30 5711/12 A Rapperswil 50 11 12 23 5912/13 A Zug 46 14 11 25 34 14 9 5 14 20Total 267 54 55 109 218 51 15 9 24 57Gesamt 318 69 64 133 275Sutter FabianStürmer12Alter: 31 Masse: 1,82 m / 84 kgNationalität: Schweiz (BE)Vertrag bis: 2015QualifikationPlayoffSaison/Klub Sp. T A P PIM Sp. T A P PIM99/00 A Bern 38 1 3 4 12 5 0 0 0 200/01 A Bern 40 3 6 9 12 10 1 4 5 001/02 A Davos 17 2 7 9 401/02 A Bern 14 2 0 2 2 1 1 0 1 002/03 A Davos 43 8 4 12 2 17 1 2 3 803/04 A Davos 45 13 11 24 20 6 0 0 0 204/05 A Davos 42 4 6 10 12 15 0 0 0 805/06 A Davos 44 5 3 8 36 15 1 1 2 606/07 A SCL Tigers 44 9 9 18 3607/08 A SCL Tigers 50 13 17 30 4608/09 A SCL Tigers 50 9 20 29 5609/10 A SCL Tigers 48 10 14 24 2410/11 A Zug 50 8 15 23 26 10 0 2 2 411/12 A Zug 47 9 6 15 20 9 2 1 3 012/13 A Zug 49 8 12 20 24 12 6 2 8 6Total 621 104 133 237 332 100 12 12 24 36Gesamt 721 116 145 261 368Sp. (Anzahl Spiele), T (Tore), A (Assists), P (Total Skorerpunkte), PIM (Strafminuten), B/B (auf Bank begonnen/auf Bank beendet), SO (Spiele ohne Gegentor)Grafik: Loris Succo


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Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyHolden: «Ich will nochdrei Jahre spielen»LeitwoLf – Josh Holdenund der EVZ: DieseLiebesgeschichte geht inssechste Jahr – und denwomöglich letzten Akt.Der Vertrag des Kanadiersläuft aus.NicoLA BErgErnicola.berger@luzernerzeitung.ch2008 wechselte Josh Holden(35) in einem Aufsehen erregendenCoup von den SCL Tigersnach Zug. Es war einer der wichtigstenTransfers des Architektendieses Teams, dem heutigen EVZ-CEO Patrick Lengwiler. Zusammenmit Trainer Doug Sheddenprägte Holden den Klub – undverlieh dem Verein das, was vorherlange gefehlt hatte: ein Gesicht,ein Proil.In seinen fünf Spielzeiten inZug verkörperte Holden viele Rollen:er war Skorer, Leader, Badboy,Publikumsliebling. Und manchmalSorgenkind. In Zahlen lesensich die Jahre so: 325 Spiele, 284Punkte. Aber eben auch 14 Spielsperren.17 Punkte in den PlayoffsHolden lässt keinen kalt. 2010wurde er zum beliebtesten Spielerder Liga gewählt. Zwei Jahre später,nach dem rüden Foul anFribourgs Christian Dubé, gab esausserhalb von Zug nicht mehrviele Leute, die über ihn etwasPositives sagen wollten.Holden wurde vorsichtiger. Inden Interviews, aber auch auf demEis. Er wirkte gehemmt, frustriert,ratlos. 2011 gingen Gerüchte um,es störe Holden, dass ihm GlenMetropolit vor der Sonne stehe.Alles vergessen. Denn heute, imJahr 2013, ist der EV Zug nochimmer Holdens Team. Er ist es,der diese Mannschaft führen undmitreissen kann. Dass die Zugerim Frühjahr Meister Bern an denRand des Ausscheidens brachten,war nicht zuletzt Holdens Verdienst.Mit 17 Punkten aus 14Partien war er Zugs bester Playof-Skorer.Ein EVZ ohne Holden?Eigentlich unvorstellbar.Sheddens engster VertrauterAber nun, im nächsten Sommer,läuft sein Vertrag aus.Kommt es <strong>zur</strong> Scheidung? Kaum.Denn es gibt wenig Zweifel daran,dass die Zuger die Vereinbarungmit ihrem vielleicht wichtigstenEinzelspieler ausdehnenmöchten; obwohl Holden imJanuar 36 Jahre alt und seineVerletzungsanfälligkeitimmergrösser wird. Für eine Vertragsverlängerunggibt es gute Argumente.Eines davon ist, dassHolden seit jeher als engsterVertrauter und rechte Hand vonZugs Josh Holden unerschrocken gegen die Berner PhilippeFurrer (links) und Christoph Bertschy (rechts).Bild Stefan KaiserCoach Shedden gilt. Solangemehr aufwenden zu müssen, istShedden den EVZ trainiert, dürf-verlockend.te auch Holden in der Bossard- Zumal der Familienvater sagt:Arena beschäftigt sein.«Ich möchte mindestens nochdrei Jahre spielen. Und wenn ichSchweizer Pass in Aussichtden Schweizer Pass bekommeDazu kommt eine interessantevielleicht sogar noch mehr. WennPerspektive: Holden spielt seitman Spass hat, ist das Alterinzwischen acht Jahren in dernebensächlich. Paul di Pietro istSchweiz. Das heisst im Umkehr-doch das beste Beispiel dafür.» Dischluss: 2015 winkt ihm womög-Pietro, Holdens früherer Teamlichder Schweizer Pass. Die Auskollege,steigt diesen Herbst mitsicht, ab der Saison 2015/16dem EHC Olten in seine 24. Pro-keine Ausländerlizenz für Holdenisaison – mit 42 Jahren.


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Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyWeibel, das EVZ-OriginalMaterialwart Urs Weibel ist der Erste, der morgens in der Bossard-Arena erscheint, und abendsder Letzte, der sie verlässt.Bild Roger GruetterUrgestein – MaterialwartUrs Weibel steigt inseine 27. Saison mit demEVZ. Hier lesen Sie, wasdie EVZ-Kultigur alleserlebt hat – und welcherStar sich bei ihm mit 200Franken bedankte.Nicola BErgErnicola.berger@luzernerzeitung.chEgal ob Präsidenten, Spieleroder Trainer: Urs Weibel (56) hatsie alle überlebt. Bereits seit 1986arbeitet er für den EVZ; treuer istkeiner. Das mag damit zusammenhängen,dass Weibel dasHobby zum Beruf machen konnte.1980 hatte er den allererstenEVZ-Fanclub gegründet. BeimEVZ arbeitete er erst ehrenamtlichals Statistiker, und dann, alsder Materialwart kurzfristig hinschmiss,übernahm der gelernteBeck-Konditor auch diesen Job.Bis heute ist er in der Garderobeam Morgen der Erste, derda ist. Und am Abend der Letzte,der geht. Er stellt das Materialbereit, richtet die Getränke an,schleift die Schlittschuh-Kufenund wäscht jeden Tag Unmengenan Trikots und Ausrüstungsgegenständen.«Der Aufwand istmit den Jahren immer mehr geworden.Die Arbeit bereitet mirjedoch immer noch Spass. Aberfür diesen Job muss man wahrscheinlichledig sein», sagt ergrinsend.Der unvergessliche MeistertitelIn all den Jahren hat Weibelunglaublich viel erlebt. Er sagt:«Früher wurde in der Garderobenach einem Sieg geraucht undordentlich getrunken. Heuterührt kaum einer mehr ein Bieran.» Unvergessen sind für ihn die80er-Jahre, als das Team bei Auswärtsspielenmanchmal im Fan-Extrazug <strong>zur</strong>ückreiste. «In derMitte des Zuges war jeweils dieBar. Das waren immer rauschendeFeste», sagt Weibel.Sein persönliches Highlightwar, klar, der Meistertitel von1998. Er sagt: «Das war wirklichunvergesslich. Die meisten Spielersind mit der Ausrüstung vonDavos nach Zug <strong>zur</strong>ückgefahren.Das Bier loss in Strömen. Ichwar froh, dass die Saison zu Endewar und ich nicht mehr alleswaschen musste», sagt er lachend.«intern war elikimmer anständig.er war ein guterKerl.»UrS WEiBEl,MatErialWart EV ZUgAuch die persönlichen Kontaktemit Spielern sind Weibel inbester Erinnerung geblieben. Dawar zum Beispiel Todd Elik (47),der zwischen 2000 und 2002 fürden EVZ spielte. Der Kanadierist eine der kontroversesten Figurenunserer Hockey-Geschichte,aber «Weibi» kann nur Gutesüber ihn erzählen. «Intern warElik immer anständig. Er war einguter Kerl. Einmal hat er sichhinter mich gestellt, und mir dieHand in die Hosentasche gesteckt.Ich war perplex. Aber alser die Hand wegnahm, steckten200 Franken in meiner Tasche...»Der test mit der MilchtüteEs sind Momente wie diese,die Weibel für die vielen Überstundenentschädigen. Und beimEVZ hat Weibel längst einen ähnlichenKult-Faktor erreicht, wieseinerzeit Elik als Spieler. SportchefJakub Horak (39) sagt: «Weibiist einfach ein Original.» UndAngreifer Björn Christen (33),auch er schon seit 2006 im Verein,sagt: «Er ist sehr zuverlässig.Und extrem ordentlich. Wir machenuns manchmal einen Spassdaraus, die Milch beim Kafeeautomatenextra schräg hinzustellen.Es dauert jeweils keinedrei Minuten, bis ‹Weibi› sie wiedergerade hinstellt.»Ordnung muss eben sein. Inder EVZ-Garderobe schon seit 27Jahren.


10CFXKoQ6AUAgF0C-SXeAhING95gzObnFm_z_pbIbTzrKUET5zX_e-FYPTBzhMUSpBwVnNQWZcSJiAdXoXRNTy948QbczqYZnNOcZUus_rAbmiChxmAAAA10CFXKqw6EQBAEwC-6TffMPnpu5GUdQRA8hqD5f0WCO1GuliVbwes3131uSTDGB703WrqpiJE0FkUi4Abal0Eheoy_frThTY4KuaRqtUe5z-sBnEkIvmUAAAA=10CFXKoQ6AMAxF0S-iea-l20olmVsQBI8haP5fkeBI7nF3jHTBZ-3b0fckGHVChXtN0yaNkbQiKJYImIK20Gkgo_z-kzX8S92h6m1Wea77BVZKX5RmAAAA10CFXKIQ6AMAwF0BPR_LZb11JJ5hYEwWMImvsrCA7x3BsjK-Gz9HXvWzI42gSzypoqQqVwshrBNBEoApZZoC6u3n7_4OC3VokIf4e2KHSf1wOVVdXCZgAAAA==10CFXKoQ6AUAgF0C-SXUB4ING99mZwdosz-__JzWY47YxRRvisfTv6XgzONqHBZi-VoOAsVie4FhIqYF3YEKaR_PuniAYQkiKzuRgU9Fz3C6VNtqpmAAAA10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1NgAAX0F92A8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwMzM1NAIAnTROHA8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1NQcAenNDEA8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwMzM1NAYACwRJaw8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1MQMArXJffg8AAAA=10CFWLoQ6AMAwFv4jmtWvXlkkytyAIHkPQ_L-C4BAnLrkboxnhY-nr3rfG4PQJDrPaRAt5NE4hfxWJIuAyszHUKvyXHwEFuxtYNd8pJOg-rwdz8-MVZQAAAA==10CFWKKw6AQAwFT0TTfymVZN0GQfAYgub-ig2OvIyYyeu9DPBjbdvR9iKkjAnd2bxYBWIuSoYYionCSLyMMKuRxO9-hqsiUarzmFG4wHPdL34_HNFlAAAA10CFXKIQ6AMAwF0BOx_Hbdb0clmSMIgscQNPdXJDjEc29dsxV8lrEdY0-BdJ_gaMpUq8UjhVYMPdFRFVJnaaAYab9-MkSD4WCXoKo7ynPdL4g6xidlAAAA10CFXLqw6AQAxE0S9iM9N2H6WSrNsgCB5D0Py_guAQ1507RuSEr6Wve9-CoNcJpUiWENNUW7BYMnjAoQLKTM8grMmPH2peKKTC8vuIoqb7vB7Ac0aUZQAAAA==10CAsNsjY0MLQ01zUwMzMyNQMABSMAeg8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwMzMyNQIAHOdtfQ8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1MgMAK9UFKA8AAAA=GOLFPLAUSCHmit WeitblickDER NEUE FORD KUGAGanz schön clever, der neue Kuga mit sprachgesteuertemAudio-System SYNC ® inkl. Notruf-Assistent, vollautomatischerHeckklappe und neuen EcoBoost-Motorenfür mehr Leistung bei weniger Verbrauch. Erleben Siedenneuen Kuga auf einer Probefahrt.FR.ab131’350.-LEASING AB FR. 299.- 2INKLUSIVE FORD RATENVERSICHERUNGSMARTUTILITYVEHICLEGOLF KÜSSNACHT AM RIGI041 854 40 20 • WWW.GOLFKUESSNACHT.CHA. Huber AGBaarerstrasse 125, 6300 Zug,Tel. 041 766 15 15, info@ghz.ch, www.ghz.chford.ch1Kuga Carving 4×4 2.0 l TDCi, 140 PS/103 kW, Fahrzeugpreis Fr. 31’350.- (Katalogpreis Fr. 35’350.-, abzüglichEintauschprämie Fr. 4000.-). 2Ford Credit Leasing: Sonderzahlung Fr. 7243.-, Zins (nominal) 4.9%%. Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr. Kaution undKreditvergabe ist verboten, falls sie <strong>zur</strong> Überschuldung des Konsumenten führt (Art.3UWG). AbgebildetesModell: Kuga Titanium 2.0 l TDCi, 140 PS/103 kW, Fahrzeugpreis Fr. 36’950.- (Katalogpreis Fr. 38’350.- plusOptionen im Wert von Fr. 2600.-, abzüglich Eintauschprämie Fr. 4000.-). Berechtigung für Eintauschprämie:Eintauschfahrzeug älter als 5Jahre. Angebot gültig bis 30.9.2013 bei teilnehmenden Ford Händlern.Änderungen der Rabatte und Prämien jederzeit vorbehalten.Egon Spiess DorfgarageIndustriestrasse 35,6312SteinhausenTelefon 041743 20 20www.garage-spiess.chKuga Carving und Titanium: Energieverbrauch 5.9 l/100 km. CO 2Neu bei Maxiprint.chImmergünstig!frei Haus, inkl. MwSt.click und wir druckenSCHnupperAboJetztausprobieren!Schnupper-MonatsaboCHF120.–Für alle Fitnessparks der GenossenschaftMigros Luzern. Angebot exklusiv KurseAngebot erhältlich ab sofort, bisund mit 30. Sept. 2013. Gültigfür 1 Monat ab Kaufdatum.


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyHerzog probierts in KanadaNHL-traum Der 18-jährigeehemalige EVZ-Stürmer Fabrice Herzogversucht sein Glück inÜbersee. Er nimmt dafürviel auf sich.MArco MoroSolimarco.morosoli@zugerzeitung.ch23. November 2012. Der EV Zugspielt auswärts gegen die SCLTigers und gewinnt hoch mit 7:2.Zwei der Zuger Tore hat FabriceHerzog geschossen. Und dasgleich in seinem zweiten Spiel fürdie erste Mannschaft. «Ich konntedamit meine Visitenkarte abgeben»,sagt er hinterher bescheiden.Er hebt auch nicht gleich ab,weiss, dass sein Einsatz einerlangen Verletztenliste der Zentralschweizerzu verdanken ist. Essind diese Schaufenster, die sichmanchmal am Anfang einer langenKarriere öfnen. Herzog hatdie Gunst der Stunde genutzt. Inder NLA schiesst er kein Tor mehrund bleibt nach 20 NLA-Spielenbei vier Skorerpunkten stehen.Klaglos kehrt Fabrice Herzog jedochzu den Elite-Junioren <strong>zur</strong>ück.Dort ist er ein Leader. Entdeckthat den gebürtigenFrauenfelder der Zuger Elite-A-Junioren-Coach Leo Schumacher.2011 wechselt der 18-Jährige vonden PIKES Oberthurgau in dieZentralschweiz. Er bringt es beimbesten Zuger Nachwuchs in 67Partien auf 77 Skorepunkte (46Tore). Und er hat einen Traum.Er will in der National HockeyLeague spielen.Von toronto gedraftetNoch ist es nicht soweit, aberein erster Schritt ist gemacht. Der1,87 Zentimeter grosse und 80Kilogramm schwere rechte Flügelwird im Frühsommer von denToronto Maple Leafs gedraftet.Zwar nicht in der ersten Reihe,aber es ist ja eh die Leistung, diezählt. Herzog landet bei den Rempartsde Quebec. Das Team ausder Hauptstadt der gleichnamigenkanadischen Provinz gehört <strong>zur</strong>Quebec Major Junior HockeyLeague (QMJHL).Seit Anfang August bereitet sichHerzog in Übersee auf sein grossesAbenteuer vor. Er lebt bei einerGastfamilie, was die Akklimatisationsicher erleichtert. Obwohl ersich innerhalb des Teams mitniemandem in seiner Mutterspracheunterhalten kann, fühlt er sich«Herzog musseinfach nochbesser mit demKörperspiel umgehenkönnen.»lEo ScHuMAcHEr,TrAinEr EliTE EV ZuGFabrice Herzog (links) im Spiel gegenLangnau, wo ihm zwei Tore gelingen.Keystone Sigi Tischlergut: «In der Stadt wird französischgesprochen, im Team ist Englischangesagt.»Enges ZeitfensterEr hat bereits zwei Spiele mitden Ramparts deQuebec absolviert.Selbstkritisch sagt er: «Daserste Spiel lief nicht so gut, dochim zweiten habe ich mich gesteigert.»Herzog spielt dabei nicht imdritten oder vierten Block. Er wisse,dass er immer alles gebenmüsse. Das Kader der Rempartsumfasst 25 Spieler. Doch bringteiner die Leistung nicht, ist erschnell ausgemustert. «Die Konkurrenzist grösser als in derSchweiz», sagt Herzog. Doch erklagt nicht: «Ich will in die NHL.»Um dieses Ziel erreichen zu können,muss er in der kommendenSaison alles geben. «Ich bin zuversichtlich,dass ich es schafe»,sagt der gebürtige Ostschweizerselbstbewusst. Das Zeitfenster istdeshalb so eng, weil Fabrice Herzognur noch ein Jahr in der Juniorenklassemitmischen kann.Ein zweites Jahr wäre nur noch als«Overage-Spieler» möglich. Dochdies strebt der gross gewachseneStürmer (187 cm) nicht an.13-stündige BusfahrtenWohl hätte Herzog auch nochein weiteres Jahr in der Schweizspielen können. Doch den Wechselbereits jetzt gemacht zu haben,bereut er nicht: «Ich kann michso an die kleinen Eisfelder gewöhnen.»Bereits jetzt hat Herzogfestgestellt, dass in Nordamerikahärter gespielt wird. Aber nichtnur das: «Da die Eisläche vielkleiner ist, musst du Entscheideschneller fällen.»Gewöhnen muss er sich aberauch an anderes. Er wird nichtimmer im eigenen Bett schlafenkönnen wie hierzulande. Die Gegnerheissen nicht mehr Davos,Bern oder Servette Genf, sondernRouyn-Noranda, Rimouski, Halifax,Cape Breton oder Shawinigan.Die Distanzen in Kanada sind vielgrösser. So weiss Herzog, dass erBusfahrten von bis zu 13 Stundenauf sich nehmen muss. Aber umseinen Traum zu leben, nimmt erdies auf sich. Sein letztjährigerTrainer Leo Schumacher trautihm zu, dass er den Schritt inNordamerika schafen kann: «Ermuss einfach noch besser mitdem Körperspiel umgehen lernen,und darf keine Angst vor demGegner haben.»Spiele vor 8000 ZuschauernHerzog hält weiterhin Kontakt<strong>zur</strong> Schweiz. Obwohl er zwei Jahrebeim EV Zug zubrachte, sagter, dass er sich als Ostschweizerfühle. In Übersee ist diese Zuordnungaber eh obsolet. «Wirspielen alle <strong>Eishockey</strong>.»Das erste Meisterschaftsspielabsolviert Herzogs neuer Klub am13. September gegen Chicoutimi.Bis am 22. September folgen dreiweitere Heimspiele im ColiséePepsi in Quebec. Dort wo einstdie berühmten Quebec Nordiquesspielten. Auch die <strong>Eishockey</strong>-WM2008 wurde dort ausgetragen. AnZuschauern wird es nicht fehlen.Die Quebecer sind eishockeyverrückt.Pro Spiel kommen über8000 Zuschauer. Zum Vergleich:In der Bossard-Arena schauensich selten mehr als 300 Leute einSpiel der Elite-A-Junioren an.


EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013Das sind die Transfers in der NLaAmbri-piottAZuzüge: Benjamin Chavaillaz (Verteidiger/Lausanne), Sami El Assaoui (V/La Chauxde-Fonds),Marc Gautschi (V/Genève-Servette),Alexandre Giroux (Stürmer/Kloten),Marc Grieder (V/Biel), Fabian Lüthi (S/Zug),Daniel Steiner (S/Lugano), Sandro Zurkirchen(Goalie/Zug).Abgänge: Mattia Bianchi (S/Chiasso),Roman Botta (S/Visp), Giacomo Casserini(V/Ajoie), Lorenzo Croce (G/SCL Tigers),Gianni Donati (S/St. Moritz), Dominic Forget(S/Visp), John Gobbi (V/Lausanne), ZdenekKutlak (V/Slovan Bratislava), Witali Lachmatow(S/Martigny), Raeto Raffainer (S/GCKLions), Matthias Schoder (G/Visp), MarcSchulthess (V/Biel). Tim Weber (S/Olten).Trainer: Serge Pelletier (bisher).bernZuzüge: Alexej Dostoinow (S/Lausanne),Justin Krueger (V/Charlotte/AHL), MikkoLehtonen (S/ZSC Lions), Dan Weisskopf (V/Basel), Thomas Wellinger (V/Biel).Abgänge: Jaroslav Bednar (S/Slavia Prag),Franco Collenberg (V/Rapperswil-Jona),Beat Heldstab (V/Visp), Martin Höhener (V/Rücktritt), Kevin Lötscher (S/Biel), MatthiasMischler (G/Ajoie), Caryl <strong>Neue</strong>nschwander(S/Lausanne).Trainer: Antti Törmänen (bisher).Timo Helbling (am Puck) verteidigte letzte Saison in den Reihen der Zuger. Nunspielt er für Fribourg-Gottéron, hier gegen Liberec in der European Trophy.Freshfocus/Christian PfanderbielZuzüge: Brendan Bell (V/Frölunda Sd),Claudio Cadonau (V/Langenthal), MatthewEllison (S/Nowgorod Russ), Kevin Fey (V/Ajoie), Raphael Herburger (S/Klagenfurt Ö),Oliver Kamber (S/Lugano), Kevin Lötscher (S/Bern), Lukas Meili (G/Kloten), Christian Moser(V/SCL Tigers), Anthony Rouiller (V/Langenthal),Simon Rytz (G/Fribourg-Gottéron).Abgänge: Eric Beaudoin (S/Straubing De),Reto Berra (G/Calgary NHL), Chris Campoli(V/Lugano), Nikolaj Ehlers (S/Halifax QMJHL),Marc Grieder (V/Ambri-Piotta), Anthony Huguenin(V/Fribourg-Gottéron), ClarenceKparghai (V/Lugano), Jacob Miclikier (S/Minsk/KHL), Michaël Neininger (S/La Chauxde-Fonds),Marc-Antoine Pouliot (S/Fribourg-Gottéron), Rajan Sataric (V/Thurgau), MarcoStreit (G/Goaliecoach). Thomas Wellinger (V/Bern), Silvan Wyss (S/SCL Tigers).Trainer: Kevin Schläpfer (bisher).dAvoSZuzüge: Andres Ambühl (S/ZSC Lions),Johannes Bischofberger (S/Salzburg Ö),Ville Koistinen (V/Ilves Tampere Fi), PerttuLindgren (S/Khabarowsk Russ), Ryan O’Connor(S/Barrie OHL), Marcus Paulsson (S/Färjestad Sd), Samuel Walser (S/Kloten).Abgänge: Santeri Alatalo (V/Zug), CorsinCamichel (S/Seewen), Radek Dvorak (S/AnaheimNHL), Mathias Joggi (S/?), Josef Marha(S/Pardubice Tsch), Jan <strong>Neue</strong>nschwander(S/GCK Lions), Tim Ramholt (V/Zug), JanickSteinmann (S/Kloten), Petr Sykora (S/PardubiceTsch), Petr Taticek (S/Lev Prag KHL).Trainer: Arno Del Curto (bisher).Fribourg-gottéronZuzüge: Timo Helbling (V/Zug), AnthonyHuguenin (V/Biel), Antti Miettinen (S/WinnipegNHL), Thibaut Monnet (S/ZSC Lions),Kilian Mottet (S/Ajoie), Martin Ness (S/GCKLions), Marc-Antoine Pouliot (S/Biel).Abgänge: Cédric Botter (S/?), Jan Cadieux(S/?), Simon Gamache (S/Lausanne),Lukas Gerber (V/?), Shawn Heins (V/Rücktritt),Mike Knoepli (S/Martigny), SimonRytz (G/ Biel).Trainer: Hans Kossmann (bisher).genève-ServetteZuzüge: Matthew Lombardi (Anaheim),Lennart Petrell (Edmonton), Denis Hollenstein(S/Kloten), Arnaud Jacquemet (S/SCLTigers), Jérémie Kamerzin (V/Lausanne),Christian Marti (V/Blainville QMJHL).Abgänge: Sven Andrighetto (S/HamiltonAHL), Mathieu Carle (V/Zagreb KHL), RicoFata (S/IFK Helsinki), Samuel Friedli (S/Rapperswil-Jona),Dan Fritsche (S/Lugano),Marc Gautschi (V/Ambri-Piotta), Ryan Keller(S/ZSC Lions), Pavel Kubina (V/?), BrianPothier (V/Rücktritt), Gian-Andrea Randegger(S/Kloten), Tony Salmelainen (S/IFKHelsinki), Paul Savary (S/Lausanne), EricWalsky (S/Lugano).Trainer: Chris McSorley (bisher).KlotenZuzüge: Peter Mueller (Florida), Jim Vandermeer(Chicago Wolves), Cyrill Bühler (S/ZSC Lions), Martin Gerber (G/Rögle Sd),Aurelio Lemm (S/Langenthal), Jonas Müller(G/Rapperswil-Jona), Yves Müller (V/Langenthal),Gian-Andrea Randegger (S/Genève-Servette), Janick Steinmann (S/Davos).Abgänge: Niki Altorfer (S/Visp), AlexandreGiroux (S/Ambri-Piotta), Denis Hollenstein(S/Genève-Servette), Emil Lundberg(S/Zagreb KHL), Lukas Meili (G/Biel), PascalMüller (V/Rücktritt, neu Teamchef), RonnieRüeger (G/Rücktritt), Raffaele Sannitz (S/Lugano), Nicholas Steiner (V/SCL Tigers),Samuel Walser (S/Davos), Brian Willsie (S/Zagreb KHL).Trainer: Felix Hollenstein (bisher).lAuSAnneZuzüge: Daniel Eigenmann (V/GCK Lions),Etienne Froidevaux (S/SCL Tigers), Joël Genazzi(S/SCL Tigers), John Gobbi (V/Ambri-Piotta), Juha-Pekka Hytönen (S/ChabarowskRuss), Federico Lardi (V/SCL Tigers), Caryl<strong>Neue</strong>nschwander (S/Bern), Andreas Nödl(S/Carolina NHL), Paul Savary (S/Genève-Servette), Tim Ulmann (S/GCK Lions).Abgänge: Benjamin Chavaillaz (V/Ambri-Piotta), Daniel Corso (S/Ilves Tampere Fi),Alexej Dostoinow (S/Bern), Joël Fröhlicher(V/Langenthal), Jérémie Kamerzin (V/Genève-Servette),Andreas Küng (S/Thurgau),Colin Loeffel (S/SCL Tigers), Ewgeni Schirjajew(S/Martigny), Jeff Ulmer (S/LjubljanaSlo).Trainer: Heinz Ehlers (neu, Langenthal).lugAnoZuzüge: Chris Campoli (V/Biel), GiacomoDal Pian (S/Nachwuchs), Dan Fritsche (S/Genève-Servette), Clarence Kparghai (V/Biel), Raffaele Sannitz (S/Kloten), Eric Walsky(S/Genève-Servette).Abgänge: Oliver Kamber (S/Biel), MatteoNodari (V/Rapperswil-Jona), Petteri Nummelin(V/Lukko Rauma Fi), Pierrick Pivron(S/La Chaux-de-Fonds), Daniel Steiner (S/Ambri-Piotta).Trainer: Patrick Fischer (neu, vorher Assistent).rApperSwil-JonAZuzüge: Franco Collenberg (V/Bern), LarsFrei (S/Nachwuchs), Samuel Friedli (S/Genève-Servette),Thomas Haas (V/ShattuckNLHL), Cedric Hüsler (S/Nachwuchs), ValentinLüthi (V/SCL Tigers), Matteo Nodari (V/Lugano), Niklas Persson (S/ZSKA MoskauKHL), Ivars Punnenovs (G/Nachwuchs).Abgänge: Thomas Büsser (V/Thurgau),Pascal Caminada (G/Thurgau), James Desmarais(S/Ajoie), Lukas Grauwiler (S/Olten),Juraj Kolnik (S/SCL Tigers), Timo Meier (S/Halifax QMJHL), Jonas Müller (G/Kloten),Michel Riesen (S/Basel), Gian-Andrea Thöny(S/Thurgau), Marc Welti (V/Langenthal),Benjamin Winkler (V/Thurgau).Trainer: Anders Eldebrink (bisher).zSC lionSZuzüge: Marc-André Bergeron (S/CarolinaNHL), Ryan Keller (S/Genève-Servette), MikeKünzle (S/GCK Lions), Robert Nilsson (S/Nizhni Nowgorod Russ), Sandro Zangger(S/GCK Lions).Abgänge: Andres Ambühl (S/Davos), PhilBaltisberger (V/Guelph OHL), Cyrill Bühler(S/Kloten), John Gobbi (V/Lausanne), MikkoLehtonen (S/Bern), Thibaut Monnet (S/Fribourg-Gottéron).Trainer: Marc Crawford (bisher).zugZuzüge: Santeri Alatalo (V/Davos), AlessioBertaggia (S/Brandon WHL), Brian Boucher(G/Adirondack AHL), Andrew Hutchinson (V/Astana KHL), Simon Lüthi (V/SCL Tigers),Tim Ramholt (V/Davos), Florian Schmuckli(V/Nachwuchs), Rob Schremp (S/Salzburg Ö).Abgänge: Timo Helbling (V/Fribourg-Gottéron),Kevin Huber (G/Fribourg-Gottéron),Fabian Lüthi (S/Ambri-Piotta), Jussi Markkanen(G/Lappeenranta Fi), Linus Omark(S/Edmonton NHL), Domenico Pittis (S/Rücktritt), Matthias Rossi (S/Basel), PhilippSchefer (V/SCL Tigers), Andy Wozniewski(V/München De), Patrick Zubler (V/LaChaux-de-Fonds), Sandro Zurkirchen (G/Ambri-Piotta).Trainer: Doug Shedden (bisher).


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullySchweizer Boom in derNational Hockey LeagueSchweizer Kräfte werdenin Übersee immer populärer.Inzwischen habensich schon acht Spieler inder NHL etabliert.Tendenz steigend.NIcoLa Bergernicola.berger@luzernerzeitung.chElf NHL-Cracks (Damien Brunnerund Simon Moser eingerechnet):Noch nie spielten so vieleSchweizer Spieler in der bestenLiga der Welt, und noch nie warenihre Dienste den NHL-Organisationenso viel wert: Mark Streiterhält von den Philadelphia Flyersin den nächsten vier Jahren 21Millionen Dollar. Nashville bandRoman Josi für sieben Jahre und26 Millionen. Auch Luca Sbisa,Jonas Hiller (beide Anaheim) undRafael Diaz (Montreal) verdienenmehr als eine Million Dollar.Und die nächsten Grossverdienersind bereits in Sicht: sieheissen Nino Niederreiter, DamienBrunner, Sven Bärtschi oderMirco Müller. Letzterer wurde imSommer als sechster Schweizerin der ersten Runde des NHL-Drafts selektioniert. Die San JoseSharks sicherten sich seine Dienste,die kommende Saison wird erjedoch beim vom früheren Ambri-Coach Kevin Constantine betreutenJuniorenteam Everett (WHL)bestreiten.AnzAhl nhl-Spieler prolAnd (2012/13)1. Kanada 4842. USA 2203. Schweden 634. Tschechien 445. Finnland 306. Russland 297. Slowakei 128. DänemarkSchweizDeutschland je 8Schweizer sind kostengünstigDass der Schweizer Boom inÜbersee ablaut, ist nicht anzunehmen.Im Gegenteil: Die Fällevon Spielern, die trotz laufendemVertrag (und teilweise sogar ohneNHL-Ausstiegsklausel) nachNordamerika wechseln, dürftensich mehren. ZSC-Stürmer RonaldsKenins unterschrieb für2014 bereits bei den VancouverCanucks. Und EVZ-Angreifer RetoSuri liebäugelt mit einem Wechselnach Tampa. Die Auftritte an derWM in Stockholm haben die Attraktivitätdes Schweizer Marktssogar noch gesteigert. Anzunehmenist, dass die NHL-Managernoch mehr Scouts in die SchweizerStadien entsenden werden alsbisher. Für die NHL-Teams sindTransfers von in der NLA beschäftigten,möglichst noch ungedraftetenSchweizer Spielernwunderbare, weil risikoarme Gelegenheiten.Die Organisationenmüssen sich an die strikte Gehaltsobergrenzevon 64,3 MillionenDollar halten. Spieler ausEuropa kosten in den ersten Jahrensehr wenig Lohn, und SchweizerAkteure gelten als taktisch undläuferisch hervorragend ausgebildet.Einigung ist nicht in SichtIn die Röhre schauen dabei dieNLA-Teams. Weil eine Transfervereinbarungfehlt, erhalten dieKlubs keinerlei Entschädigung fürTransfers in die NHL. Der EVZetwa ging bei den Wechseln vonLuca Sbisa, Damien Brunner undRafael Diaz leer aus. Das gleicheSchicksal blüht bei Reto Suri.Und ein Abkommen mit derNHL ist weiter nicht in Sicht. DasProblem: Gäbe es einen solchenDeal, könnten sich die NHL-Klubspraktisch jederzeit jeden beliebigenSpieler angeln. Im «SchweizerSystem» mit bloss vier Ausländernist dies jedoch nicht praktikabel,weil man beispielsweise im Sommernicht mehr auf etwaige Abgängereagieren könnte. DieSchweiz ist neben Russland daseinzige Land ohne Transferabkommenmit der NHL. Schwedischeund deutsche Vereine erhaltenpro transferierten Spielereine Entschädigung von 240 000Dollar.Selbst wenn die NHL-Managerfür Schweizer Kräfte eine Entschädigungzahlen wollten: OhneAbkommen ist ihnen das striktverboten. Wer sich nicht daranhält und dennoch eine Zahlunganweist, riskiert die lebenslangeVerbannung aus der Liga.Vancouver CanucksYannick WeberAlter: 24Position: VerteidigerJahresgehalt: 650 000 Fr.Anaheim DucksJonas HillerAlter: 31Position: GoalieJahresgehalt: 4500 000 Fr.Calgary FlamesSven BärtschiAlter: 20Position: StürmerJahresgehalt: 832 500 Fr.(+ Bonus-Zahlungen)Reto BerraAlter: 26Position: GoalieJahresgehalt: 850 000 Fr.(+ Bonus-Zahlungen)Luca SbisaAlter: 23Position: VerteidigerJahresgehalt: 2250 000 Fr.USAMinnesota WildNino NiederreiterAlter: 20Position: StürmerJahresgehalt: 810 000 Fr.(+ Bonus-Zahlungen)Schweizer inder NHL(National Hockey League)Nashville PredatorsRoman JosiAlter: 23Position: VerteidigerJahresgehalt: 4000 000 Fr.KanadaSimon MoserAlter: 24Position: StürmerJahresgehalt: noch offenMontreal CanadiensRafael DiazAlter: 27Position: VerteidigerJahresgehalt: 1225 000 Fr.Philadelphia FlyersMark StreitAlter: 35Position: VerteidigerJahresgehalt: 5250 000 Fr.offenDamien BrunnerAlter: 27Position: Stürmer


EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013WM 2013 in Stockholm: Die SchweizerFans wie immer gut aufgelegt.Keystone/Salvatore Di NoliWM 2013 in Stockholm: Reto Suri verwertetden Penalty zum 3:2-Sieg über Kanada.AP/Jacques BoissinotTermineNationalteam" 19. September 2013: SwissIce Hockey Awards in Bern." 5.–10. November 2013: Trainingslagerund Deutschland-Cup mit Deutschland -Schweiz, Schweiz - USA undSchweiz - Slowakei." 17.–22. Dezember 2013:Arosa Challenge mit Schweiz,Norwegen und Slowakei." 3.–11. Februar 2014: VorbereitungOlympische Spiele" 12.–23. Februar 2014: OlympischeSpiele in Sotschi (Russ)." April–Mai 2014: WM-Vorbereitung,Trainingslager mitLänderspielen." 9.–25. Mai 2014: IIHF-Weltmeisterschaftin Minsk(Wruss).Olympische Spiele und WM in MinskOlympische spielein sOtschi 2014" Gruppe A: Russland, Slowakei,USA, Slowenien." Gruppe B: Finnland, Kanada,Norwegen, Österreich." Gruppe C: Schweden, Tschechien,Schweiz, Lettland" Gruppenspiele der Schweiz:Mittwoch, 12. Februar, 21.00:Lettland - Schweiz. – Freitag,14. Februar 16.30: Schweden -Schweiz. – Samstag, 15. Februar,21.00: Schweiz - Tschechien." Viertelinals: Mittwoch, 19.Februar." Halbinals: Freitag, 21. Februar." Spiel um Bronze: Samstag,22. Februar, 19.00." Spiel um Gold: Sonntag,23. Februar, 16.00." Modus: Die Gruppenerstenund der beste Zweite sind direktfür die Viertelinals qualiiziert.Die restlichen Teams tragen einPlayofspiel aus um den Einzugunter die besten acht: 5. derSetzliste nach der Vorrundegegen den 12. der Setzliste;6./11.; 7./10.; 8./9.Weltmeisterschaft 2014in minsk, Weissrussland" Gruppe A: Schweden, Tschechien,Kanada, Slowakei, Norwegen,Dänemark, Frankreich,Italien." Gruppe B: Finnland, Russland,USA, Schweiz, Deutschland,Lettland, Weissrussland, Kasachstan." Spielplan: Freitag, 9. Mai,15.45: Schweiz - Russland. –Samstag, 10. Mai, 19.45: Schweiz- USA. – Montag, 12. Mai, 15.45:Schweiz - Weissrussland. – Mittwoch,14. Mai, 15.45: Schweiz- Deutschland. – Freitag, 16. Mai,19.45: Schweiz - Finnland. Samstag,17. Mai, 19.45: Schweiz -Kasachstan. Dienstag, 20. Mai,15.45: Schweiz - Lettland. – AlleSpiele in der Minsk-Arena(15 000 Plätze)." Viertelfinals: Donnerstag,22. Mai." Halbinals: Samstag, 24. Mai." Spiel um Bronze: Sonntag,25. Mai." Spiel um Gold: Sonntag, 25.Mai." Modus: Die vier Besten derbeiden Gruppen qualiizierensich für die Viertelinals. Dortspielt der Gruppenerste A gegenden Gruppenvierten B; A2 - B3;A3 - B2; A4 - B1." Weltrangliste: 1. Schweden(+3). 2. Finnland. 3. Russland(–2). 4. Tschechien (–1). 5. Kanada.6. USA (+1). 7. Schweiz(+2). 8. Slowakei (–2). 9. Norwegen(–1). 10. Deutschland.11. Lettland. 12. Dänemark.13. Frankreich (+1). 14. Weissrussland(–1). 15. Österreich.16. Kasachstan (+1). 17. Slowenien(+1). 18. Italien (–2).19. Ungarn. 20. Ukraine.IMPRESSUMBully 2013/14<strong>Beilage</strong> der «<strong>Neue</strong>n Zuger <strong>Zeitung</strong>»Herausgeberin:<strong>Neue</strong> <strong>Luzerner</strong> <strong>Zeitung</strong>,Verleger Erwin Bachmann, Präsident desVerwaltungsrats LZ MedienE-Mail: erwin.bachmann@lzmedien.chVerlag:<strong>Neue</strong> <strong>Luzerner</strong> <strong>Zeitung</strong>Daniel TroxlerMaihofstrasse 766002 LuzernTel. 041 429 53 82E-Mail: verlag@lzmedien.chChefredaktor:Thomas BornhauserRedaktion:Nicola Bergernicola.berger@luzernerzeitung.chRené Barmettlerrene.barmettler@luzernerzeitung.chFotoredaktion:Lene Horn, Claudio AttoliniGestaltung und Produktion:Alex Amberg, Clemens Fritschi, Daniela Bürgi,Dieter Steiner.Graiken:Loris Succo, Oliver Marx.Titelbild:Die ausländischen EVZ-Neulinge: VerteidigerAndrew Hutchinson, Stürmer RobSchremp und Goalie Brian Boucher (vonlinks) fotograiert von Eveline Beerkircher.Inserate:Publicitas AGBaarerstrasse 27, Postfach 46616304 ZugTelefon 041 725 44 41E-Mail: zug@publicitas.chAnzeigenleitung: Anton Kaufmann


Mittwoch, 11. September 2013EVZ-BullyDas Jahr der BestätigungNach dem WM-Silbervon Stockholm steht dieNationalmannschaft inSotschi und Minsk vorschwierigen Aufgaben.Ein Zuger Spieler dürfte inSotschi gesetzt sein.NIcOlA BERgERnicola.berger@luzernerzeitung.chDie Bilder sind unvergessen:der grossartige WM-Parcours derSchweiz, die Hofnung auf Gold,die erste Medaille seit 1935. Eingrosses Turnier mit grossen Emotionen.Was bleibt davon, jetzt,ein halbes Jahr nach Stockholm?Rafael Diaz (27), der Zuger NHL-Verteidiger, sagt: «Das Turnierhilft uns für die Zukunft enorm.Wir wissen jetzt, dass wir mit denAllerbesten mithalten können.Das gibt Selbstvertrauen.»Tatsächlich muss sich dieSchweiz vor Top-Nationen nichtmehr verstecken; sie ist selbst einegeworden. Dank exzellenterNachwuchsarbeit hat die SchweizLänder wie die Slowakei überlügelt.Da überrascht es nicht,dass helvetische Kräfte in der NHLlängst <strong>zur</strong> begehrten Importwaregeworden sind (siehe Seite 25).Dennoch wären überhöhte Erwartungenvor den OlympischenSpielen von Sotschi im Februarund der WM in Minsk vom Mainicht angezeigt. Die vom Verbandausgegebene Zielsetzung einesMedaillengewinns scheint wenigrealistisch. Denn: Eine Medaillewird für die Schweiz immer einExploit bleiben – das liegt schonnur an der Anzahl lizenzierterSpieler von 26 166. Zum Vergleich:Kanada kommt auf617 107, Russland immerhinnoch auf mehr als 64 000.Gerade in Sotschi dürfte es fastunmöglich werden, die Sensationvon Stockholm zu wiederholen.Der grosse Unterschied ist: ImGegensatz <strong>zur</strong> WM treten alleLänder in Bestbesetzung an, weildie NHL ihren Spielbetrieb währenddes Turniers ruhen lässt.Auch Diaz sagt: «Olympia istschon noch mal eine andereSchuhnummer.» Diaz muss eswissen, schliesslich war er bereits2010 in Vancouver Olympionike.suri – und wer noch?Diaz war in Kanada der einzigeEVZ-Spieler im Aufgebot,und so, wie sich die Dinge derzeitpräsentieren, wird Zug auch 2014bloss einen Olympia-Teilnehmerstellen: Reto Suri (24). Der an derWM brillante Angreifer hat ausgezeichneteKarten, um in Vancouvererneut berücksichtigt zuwerden. Im erweiterten 48-Mann-Kader stehen mit AlessandroChiesa (26) und Tim Ramholt(29) zudem zwei Verteidiger. Aberin der Abwehr sind allein vierPlätze durch die NHL-Prois MarkStreit, Roman Josi, Luca Sbisaund eben Rafael Diaz reserviert.Ramholt und Chiesa müsstenschon eine sensationelle Saisonspielen, um sich ernsthafte Chancenauf eine Berücksichtigungausrechnen zu können.Bronze in st. moritzDas Zuger Kontingent erhöhtsich, wenn man die beim EVZausgebildeten Diaz, Sbisa undDamien Brunner (27) hin<strong>zur</strong>echnet.Und den Goalie der Zukunft,WM 2013 in Stockholm: Die Schweizer jubeln nach dem3:0-Sieg gegen die USA über den Einzug in den Final.«Olympia istschon noch maleine andereschuhnummer.»RAfAEl DIAZ, VERTEIDIgERNATIONAlTEAM UNDMONTREAl cANADIENSden noch für Servette aktivenTobias Stephan (29). Sie alle sindfür Sotschi praktisch gesetzt.EineHalbinal-Qualiikationwäre dort eine Sensation. In Vancouverwaren die «Eisgenossen»unter Ralph Krueger im Vierteli-Keystone/Salvatore Di Nolinal mit 0:2 an den USA gescheitert.Die besten Schweizer Ergebnissebei Olympischen Spielen resultierenaus der Hockey-Steinzeit: 1928und 1948 in St.Moritz holten dieSchweizer Bronze. Allerdings befandensich jeweils auch lediglichzehn (1928) respektive neun(1948) Teams im Wettbewerb.Kruegers Nachfolger, der frühereZuger Meistertrainer SeanSimpson (53), will in Sotschi dienächste Überraschung herbeiführen.Seit er im Frühling 2010 dieNationalmannschaft übernahm,feierte der Kanadier indes nichtnur Erfolge. Nach der fürchterlichenWM 2012 in Finnland (Platz12) stand Simpson kurz vor demRausschmiss. Da überrascht esumso mehr, dass die Verbandsmanagermit Simpson gleich bis2018 verlängern möchten – Silberhin oder her. Schliesslich stehtauch der Trainer vor einem Jahrder Bestätigung.


10CFXKIQ7DQAxE0RNlNR6v7XUMo7BVQVVeEgX3_qhRWMAnT3_Osoa7bX999ncJJGNBwDrLhjQBa5ANPQoJJURXMRCZYY__eykz3anqHOFQb7_j_APdkfd5ZgAAAA==10CFWMsQ7CMBBDv-gi27mkF25E3aoOiD0LYub_J1I2LHnxe_JxZCv49b6fz_2RBMdm6F3eswULoQypwLdEKATqRueAd9Y_39SglXk5hjDFpBsXH7OOOqnrYW0MtPJ5vb83PY0PgAAAAA==10CAsNsjY0MLQ01zUwMzMyMQMARBIbYw8AAAA=10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1MQIAtLYyeQ8AAAA=EVZ-Bully Mittwoch, 11. September 2013 / Nr. 209Bavaria Auto AGwww.bavaria.chFreude am FahrenWIR unteRstützen den zuGeR stIeRmIt pFeRdestäRken.BAVARIA AutO AG,BAAR.Bavaria Auto AGNeuhofstrasse 16341 BaarTel. 041 766 21 66info@bavaria.chwww.bavaria.chOfficial Car PartnerEVZ

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