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Migration auf Windows Server 2008 - Computacenter

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4FaktenViele gute Gründe sindein guter Grund<strong>Migration</strong>en kehren in regelmäßigen Zyklen wieder –um mit der technologischen Entwicklung Schritt zuhalten oder den dynamischen Anforderungen derFachabteilungen Herr zu werden. Und es gibt nochmehr Beweggründe für den Wechsel <strong>auf</strong> <strong>Windows</strong><strong>Server</strong> <strong>2008</strong>.Auch der tägliche IT-Betrieb verlangtnach stetiger Verbesserung, sei es umdie Qualität der Arbeit zu steigern oderum ihren Aufwand zu mindern. Insbesonderedie Automatisierung von Arbeitsabläufen– meist mithilfe zusätzlicher Toolsoder selbst geschriebener Skripte – erfordertjedoch entweder hoch qualifizierteeigene Mitarbeiter oder das Mitwirkeneines Dienstleisters, der über hinreichendeErfahrung mit komplexen IT-Umgebungenverfügt. Oftmals sind Skripte sogardas einzige Mittel, um die anfallendenAufgaben überhaupt bewältigen zukönnen. Mit <strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> <strong>2008</strong> sollfür den Administrator jetzt vieles leichterwerden.Beispielsweise bei der Verwaltungdes Active Directory (AD), dem Herzstückeiner jeden <strong>Windows</strong>-Infrastruktur.Im Störungsfall geben Snapshots Auskunftüber den Zustand des AD zumZeitpunkt der Moment<strong>auf</strong>nahme. Mehrmalstäglich ausgeführt sind sie somiteine nützliche Informationsquelle bei derFehlerbehebung, denn Administratorenkönnen einen Snapshot als zusätzlichenVerzeichnisdienst starten und durchsuchen.Übersichtliche Managementkonsolenunterstützen zudem eine fehlerfreieBedienung; wichtige Objekte wieorganisatorische Einheiten (OU) lassensich sogar explizit vor versehentlichemLöschen schützen. Dass mit dem neuenBetriebssystem mehrere Passwortrichtlinienin derselben Domäne möglichsind, wird indes nicht nur den Administratorfreuen. Und Wartungs<strong>auf</strong>gabenam AD kann er jetzt sogar vornehmen,ohne den <strong>Server</strong> neu starten und sichmit einem speziellen Wartungs-Accounterneut anmelden zu müssen.Für verteilte Infrastrukturen gibt esebenfalls wichtige Neuerungen, die zurSicherheit und Verwaltbarkeit der Systemebeitragen: Der Read-Only DomainController akzeptiert keine Schreibzugriffe<strong>auf</strong> das AD und repliziert nur ausgewähltePasswörter. Und mit dem DistributedFile System ist es möglich, anstelleder Daten selbst nur noch die Informationenüber Änderungen an ihnenzu synchronisieren. Doch eines der wirkungsvollstenSicherheitsfeatures dürfteNetwork Access Protection (NAP) sein.Unternehmensfremde Clients und solche,deren Sicherheitsfunktionen nicht <strong>auf</strong>dem aktuellen Stand sind, gelangenautomatisch in einen Quarantänebereich,sobald sie sich mit dem Netzwerk verbinden.Weichen Softwarestatus und Einstellungender PCs von den Unternehmensrichtlinienab, erhalten die Clientsdort zunächst alle Konfigurationen undUpdates, bevor sie <strong>auf</strong> das produktiveNetz zugreifen können.Für Puristen – und als Managementsystemfür die ebenfalls neue, Hyper­Visor-basierte VirtualisierungsmaschineHyper-V – hält <strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> <strong>2008</strong>eine weitere Überraschung parat: einefensterlose Minimalinstallation namens<strong>Server</strong> Core, die eine höhere Performancebei geringeren Systemanforderungenverspricht. Per Kommandozeileerlaubt das System die Verwaltung derwichtigsten Infrastrukturdienste wie ADund DNS.Reichlich neue Technik also, die echteKönner mit der ebenfalls neuen <strong>Windows</strong>PowerShell zudem skriptbasiert inSzene setzen können.

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