Download PDF ( 3170 MB ) - VEKA
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Ihre <strong>VEKA</strong>-Partner<br />
in der Schweiz<br />
Die <strong>VEKA</strong>-Profile werden in der ganzen Schweiz in Fachbetrieben<br />
zu Fenstern, Türen oder Schiebetüren verarbeitet und montiert.<br />
Für eine freundliche Beratung, kompetente Planung und einen<br />
hochkarätigen Service können Sie sich auf Ihren lokalen Kunststofffensterbauer<br />
verlassen.<br />
Deutsche Schweiz<br />
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Häfliger+Stöckli AG<br />
Wolhuserstr. 24<br />
6122 Menznau<br />
Tel. 041 493 01 20<br />
Fax 041 493 01 21<br />
info@haefliger-stoeckli.ch<br />
www.haefliger-stoeckli.ch<br />
B + B Fensterbau GmbH<br />
Töpferweg 16, 3613 Steffisburg<br />
033 439 77 77, www.bbfensterbau.ch<br />
Beglinger Schreinerei und Fensterbau<br />
Badstubenstr. 13, 8880 Walenstadt<br />
081 735 22 45<br />
Blumer Techno Fenster AG<br />
Kasernenstr. 88a, 9100 Herisau<br />
071 353 09 53, www.blumer.ch<br />
Käsereistr. 2, 8554 Bonau<br />
071 657 25 29<br />
Systeme für Fenster und Türen.<br />
Dörig Fenster Service AG<br />
Neben A1, Postfach, 9016 Mörschwil<br />
071 868 68 68, www.dfs.ch<br />
Nordstr. 15, 4665 Oftringen<br />
062 788 40 10<br />
Max-Högger-Str. 2, 8048 Zürich<br />
044 434 80 00<br />
Fenster Dörig AG<br />
Blattenheimatstr. 2, 9050 Appenzell<br />
071 787 87 80, www.doerig.ch<br />
Febag AG<br />
Rheinstr., 7203 Trimmis<br />
081 353 63 33, www.febag.com<br />
Gautschi Holz- + Fensterbau AG<br />
Hauptstr. 148, 9430 St. Margrethen/SG<br />
071 747 64 60, www.ghf.ch<br />
Schuppisstr. 11, Postfach 348<br />
9016 St. Gallen<br />
071 282 41 75<br />
Hasler Fenster AG<br />
Oberwilerstr. 73, 4106 Therwil<br />
061 726 96 26, www.haslerfenster.ch<br />
Häfliger + Stöckli AG<br />
Wolhuserstr. 24, 6122 Menznau<br />
041 493 01 20, www.haefliger-stoeckli.ch<br />
J. Hegner AG<br />
Rüsselhofweg 23, 8854 Galgenen<br />
055 450 60 30, www.hegnerfenster.ch<br />
Muesmatt Kunststoff-Fenster AG<br />
Statthalterstr. 103, 3018 Bern<br />
031 991 80 10, www.muesmatt.ch<br />
25<br />
Nyffeler Lotzwil AG<br />
Inseli 11, 4932 Lotzwil<br />
062 916 80 00, www.nyffeler-ag.ch<br />
26<br />
24<br />
Deutsche Schweiz<br />
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Französische Schweiz<br />
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Tessin<br />
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1<br />
ROSA FENSTER GmbH<br />
STÄHELI<br />
FENSTER<br />
LPS decolabel<br />
di Pronzini Luca<br />
Via Municipio<br />
6533 Lumino<br />
T e l. +41(0)91 829 03 09<br />
Nat. +41(0)79 688 84 78<br />
Fa x +41(0)91 829 21 50<br />
info@lps-decolabel.com<br />
29<br />
28<br />
30<br />
Rosa Fenster GmbH<br />
Meisenweg 10, 3292 Busswil bei Büren<br />
032 387 05 50, www.rosafenster.ch<br />
Scherer AG<br />
Speckstr. 9, 8330 Pfäffikon<br />
043 288 77 77, www.scherer-pfaeffikon.ch<br />
Stäheli Fensterbau AG<br />
Andelfingerstr. 6, 8416 Flaach<br />
052 318 17 77, www.staehelifenster.ch<br />
Obermühle 4, 8353 Elgg<br />
052 366 12 45<br />
9<br />
10<br />
Steimle Fenster AG<br />
Rosenweg 38, 3007 Bern<br />
031 379 14 14, www.steimle.ch<br />
Délèze Frères s.à r.l.<br />
Rue de la Drague 23, 1950 Sion<br />
027 322 94 54, www.delezefreres.ch<br />
Domofen SA<br />
Z.I. Sedrac 11, 2950 Courgenay<br />
032 471 33 04, www.domofen.ch<br />
Gindraux Fenêtres SA<br />
Le Grand Verger 4, 2024 St-Aubin<br />
032 836 26 80, www.gindraux.ch<br />
Rte des Jeunes 41a, 1227 Carouge<br />
022 343 26 80<br />
Sapival SA<br />
Z.I. les Ducats, 1350 Orbe<br />
024 442 99 33, www.sapival.com<br />
Top Fenêtres & Volets SA<br />
Z.A. du Maupas, 1628 Vuadens<br />
026 919 67 40, www.top-fenetres.ch<br />
Dörig Fensterausstellung Ticino<br />
Via Cantonale, 6592 S. Antonio<br />
091 840 11 35, www.dfs.ch<br />
My.Serr Sagl<br />
Zona Industriale, 6707 Iragna<br />
091 862 22 56, www.my-serr.ch<br />
Santini-Delbiaggio SA<br />
Via Mondari 15, 6512 Giubiasco<br />
091 857 18 79<br />
Profile – weltweit mit System.<br />
Ausgabe 31/08 <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
durchblick<br />
Das Infomagazin für Fenster und Türen
Editorial<br />
<strong>VEKA</strong> Kunststoffprofile repräsentieren<br />
eine Firma, welche sich der Qualität<br />
verpflichtet hat. Dieses Credo beginnt<br />
bei der Entwicklung, prägt die Herstellung,<br />
definiert die Lieferstärke und<br />
äussert sich in der Händlerunterstützung<br />
– sowohl was die Technik, Schulung<br />
wie auch das Marketing betrifft.<br />
Diese Haltung verleiht <strong>VEKA</strong> Stärke und Präsenz<br />
auf dem Markt. Dies ist jedoch kein Grund, uns<br />
auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Gegenteil:<br />
wir betrachten es beispielsweise als Herausfor-<br />
derung, auf die in der Branche derzeit übliche<br />
Reduzierung der Wanddicke von Profilen mit innovativen<br />
Lösungen zu reagieren, und so einem<br />
allfälligen Imageverlust von PVC vorzubeugen.<br />
Lesen Sie dazu auch den Artikel über die neuen,<br />
trendigen Folienvarianten, die wir in diesem<br />
Heft vorstellen.<br />
Alles in allem legen wir Ihnen mit der 31. Ausgabe<br />
des Durchblicks ein Magazin vor, in dem<br />
sich alles um Qualität dreht. Und liefern Ihnen<br />
damit eine Menge Argumente, die für den Einsatz<br />
von <strong>VEKA</strong>-Kunststoffprofilen sprechen. Wir<br />
beleuchten die <strong>VEKA</strong>-Philosophie von verschiedenen<br />
Seiten. Allem voran das Produkt als Herzstück.<br />
Das ausgeprägte Qualitätsverständnis unserer<br />
Partnerfirmen. Den Berufsethos eines Fensterbauers.<br />
Und welche Dimensionen möglich<br />
sind, wenn man auf Firmen mit einem fundierten<br />
Know-how setzt, lesen Sie nach im Artikel Rund<br />
ums Fenster.<br />
Wir wünschen Ihnen Anregung und Vergnügen<br />
bei der Lektüre.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Hans-Dieter Hödl<br />
<strong>VEKA</strong> Vertriebsbüro Schweiz<br />
Michael Kind<br />
Heimensteinstrasse 18<br />
8472 Seuzach<br />
Telefon 052 335 05 77<br />
mkind@veka.com<br />
www.veka.ch<br />
Inhalt<br />
<strong>VEKA</strong> an der «fensterbau» 2008 3<br />
<strong>VEKA</strong> auf Qualitätsmission 6<br />
Fenster im Bau: Umbau in La Chaux-de Fonds 8<br />
Fensterbauer im Blickpunkt: Gautschi Holz- und Fensterbau AG 10<br />
Rund ums Fenster: Qualität in Farbe 12<br />
Fenster im Bau: Ästhetik im Industriebau 14<br />
Rund ums Fenster: Ein schlüssiges Qualitätskonzept 16<br />
Rund ums Fenster: Sonnenschutz verbessert Energieeffizienz 18<br />
<strong>VEKA</strong> aktuell: Ein Beruf mit vielen Seiten 19<br />
Marktnotitz: Verhaltene Prognosen 19<br />
<strong>VEKA</strong><br />
auf der<br />
«fensterbau»<br />
2008<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
Innovationen und ein<br />
schlüssiges Qualitätskonzept:<br />
Vom 2. bis 5. April 2008 präsentierte<br />
sich der Kunststoff-Systemgeber <strong>VEKA</strong><br />
auf der fensterbau/frontale in Nürnberg.<br />
Besucher aus aller Welt kamen<br />
zum <strong>VEKA</strong> Stand in der Messehalle 6,<br />
der dem Schwerpunktthema Qualität<br />
gewidmet war. Das Qualitätsversprechen<br />
an die <strong>VEKA</strong> Partner beginnt bei<br />
der Profilqualität, geht aber noch weit<br />
darüber hinaus. So informierte <strong>VEKA</strong><br />
über ein breites Themenspektrum aus<br />
den Bereichen Technik und Service:<br />
2 Systeme für Fenster und Türen.<br />
3
<strong>VEKA</strong> intern<br />
• RAL-geprüfte Qualitätsprofile<br />
• Vielfalt der Systeme<br />
• Große Farbauswahl bei kurzer<br />
Lieferzeit<br />
• Lieferstärke<br />
• Gesichertes Recycling<br />
• Produktionsunterstützung<br />
• Partnerschaft<br />
Der <strong>VEKA</strong> Stand war mit einer Gesamtgrundfläche<br />
von 819m² der zweitgrößte aller Systemgeber<br />
der Kunststoffprofilbranche – das<br />
sind noch einmal über 10% mehr als bei der<br />
vorherigen Messe im Jahr 2006. Einen besonderen<br />
Höhepunkt stellte der Presse- und Kundenabend<br />
dar, zu dem <strong>VEKA</strong> am ersten Messetag<br />
geladen hatte.<br />
Premiere: SOFTLINE XXL<br />
Der großzügig gestaltete Exponatbereich stellte<br />
Fenster- und Türelemente aus, die das ganze<br />
Spektrum der vielseitig einsetzbaren <strong>VEKA</strong><br />
Systemwelt in einzigartiger Qualität und Systemtiefe<br />
zeigten. Im Mittelpunkt standen die<br />
70-mm-Plattform mit den Designlinien SOFT-<br />
LINE 70, TOPLINE und SWINGLINE sowie das System<br />
ALPHALINE 90 für besondere Ansprüche<br />
an Dämmwirkung und Energiespar-Leistung.<br />
Ein viel beachteter Höhepunkt war die Präsentation<br />
des neuen Profils SOFTLINE XXL, das auf<br />
der fensterbau zum ersten Mal der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurde. Mit 4 mm Wanddicke<br />
bei den Außenwänden setzt dieses Profil ein<br />
deutliches Zeichen für mehr Qualität und Leistung<br />
– und gegen den riskanten Trend zur Reduzierung<br />
der Wanddicken, dem andere Anbieter<br />
in der Vergangenheit gefolgt sind.<br />
Auch das Rollladenkastensystem <strong>VEKA</strong>VA-<br />
RIANT wurde in neuen Ausführungen für noch<br />
mehr Flexibilität präsentiert. Ein neues Hebe-<br />
Schiebe-Tür-System hatte ebenfalls auf der<br />
Messe Premiere. Die einzelnen Exponate wurden<br />
durch Bildschirmpräsentationen und Animationen<br />
vertiefend erläutert.<br />
Welchen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung<br />
die <strong>VEKA</strong> Systeme leisten, wurde an einer<br />
großen Fensterwand deutlich, die aus neun<br />
Fensterelementen zusammengesetzt war. Sämtliche<br />
Elemente erfüllen dank der ausgereiften<br />
Energiespar-Technologie der <strong>VEKA</strong> Profile bereits<br />
die verschärften Anforderungen, die voraussichtlich<br />
von der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) ab 2009 verlangt werden. Hier konnte<br />
man auch anhand von Musterecken und PCgestützten<br />
Lösungen die große <strong>VEKA</strong> Systemwelt<br />
im Detail studieren: wie zum Beispiel die<br />
Dämmwerte, die sich mit den jeweiligen Profilen<br />
erzielen lassen, oder die Kombinationsmöglichkeiten<br />
für einzigartige Gestaltungsvielfalt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt waren Exponate aus<br />
den <strong>VEKA</strong> Systemen, die speziell für den Exportbereich<br />
entwickelt sind. Fensterhersteller<br />
aus aller Welt wissen besonders zu schätzen,<br />
dass <strong>VEKA</strong> zahlreiche länderspezifische Systeme<br />
anbietet, die in besonderer Weise auf<br />
die Baukultur sowie auf die klimatischen und<br />
technischen Gegebenheiten der jeweiligen<br />
Länder abgestimmt sind. Kein Systemgeber<br />
bietet eine so große Systemvielfalt wie <strong>VEKA</strong>.<br />
Auch das umfangreiche <strong>VEKA</strong>PLAN Plattenprogramm<br />
mit vielseitig einsetzbaren Kunststoffplatten<br />
für den Innenausbau, den Werbe- und<br />
Messebau sowie etliche weitere Anwendungsbereiche<br />
lockte viele Besucher an.<br />
Dienstleistungen – wichtige Bausteine der<br />
<strong>VEKA</strong> Qualität<br />
Weitere Themenschwerpunkte auf dem Stand<br />
bildeten die vielfältigen Serviceleistungen,<br />
mit denen <strong>VEKA</strong> die verarbeitenden Partnerunternehmen<br />
unterstützt. Im Rahmen von<br />
kleinen Workshops wurde zum Beispiel das<br />
europaweite Recyclingkonzept der <strong>VEKA</strong> Umwelttechnik<br />
vorgestellt. Der <strong>VEKA</strong> EDV-Service<br />
informierte über die Fensterbau-Software<br />
des Kooperationspartners Klaes ebenso<br />
wie über Eigenentwicklungen wie zum Beispiel<br />
VAMOS – das «<strong>VEKA</strong> Adaptierbare Material-Organisations-System».<br />
Auch die Neuauflage<br />
der <strong>VEKA</strong> Partner-CD-ROM wurde präsentiert.<br />
In einem anderen Bereich beriet das<br />
<strong>VEKA</strong> Marketing-Team die Besucher individuell<br />
zu allen Fragen rund um Werbung, Marketing<br />
und Pressearbeit.<br />
Neben dem breiten Informationsangebot<br />
über die zahlreichen Neuheiten im Systemprogramm<br />
nutzten viele Messebesucher den<br />
<strong>VEKA</strong> Stand auf der fensterbau auch als gute<br />
Möglichkeit, sich in angenehmer Atmosphäre<br />
auszutauschen.<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
BU: Für einiges Aufsehen am <strong>VEKA</strong> Stand sorgte die<br />
Messeneuheit SOFTLINE XXL. Das Profil mit 4 mm Außenwanddicke<br />
ist für besondere Anforderungen an<br />
Verarbeitungssicherheit und Stabilität ausgelegt.<br />
BU: Der 819m² große Messestand der <strong>VEKA</strong> AG auf<br />
der fensterbau/frontale in Nürnberg. Besucher aus der<br />
ganzen Welt sorgten dafür, dass er an allen Messetagen<br />
voll besetzt war.<br />
BU: Im Zentrum des Messeauftritts der <strong>VEKA</strong> AG stand<br />
das klare Bekenntnis zu höchster Qualität.<br />
4 Systeme für Fenster und Türen.<br />
5
<strong>VEKA</strong> auf Qualitätsmission<br />
Das Qualitätsprofil<br />
macht den<br />
Unterschied<br />
In Deutschlands Kunststoff-Fenster-<br />
Branche gehen derzeit die Emotionen<br />
hoch. Die Ursache dafür liegt in der<br />
Diskussion um Kunststoffprofile mit<br />
reduzierter Wanddicke. In unserem Interview<br />
nimmt Michael Kind, Schweizer<br />
<strong>VEKA</strong>-Repräsentant zu dieser und<br />
anderen Qualitätsfragen Stellung.<br />
Herr Kind,<br />
was macht die <strong>VEKA</strong>-Qualität aus?<br />
Höchste Produktqualität ist ein wichtiger Teil<br />
der <strong>VEKA</strong>-Philosopie. Diese Produktqualität wird<br />
von deutschen und weiteren europäischen Zertifizierungsstellen<br />
bestätigt. So fallen sämtliche<br />
<strong>VEKA</strong>-Profile unter die RAL A, respektive Klasse<br />
A Qualität (gemäss EN 12608). Die Klassifizierung<br />
in eine A- und eine B-Klasse ist eine Neufassung,<br />
die erst seit März dieses Jahres für Profilsysteme<br />
in Deutschland gilt. Sie besagt, dass<br />
Kunststofffensterprofile mit Profildicke der äusseren<br />
und inneren Sichtfläche für die Profilklasse<br />
A eine Dicke von 3,0 +/- 0,2 mm aufweisen<br />
müssen. Während dieser Wert bei Profilen gemäss<br />
RAL B nur bei 2,7 +/- 0,2 mm liegt.<br />
Inwiefern profitiert der Schweizer Markt<br />
von diesem hohen Qualitätsanspruch?<br />
<strong>VEKA</strong> ist der einzige Anbieter, dessen Profile<br />
ausschliesslich RAL A (bzw. Klasse A) zertifiziert<br />
sind. Dieses klare Bekenntnis zur Qualität<br />
bedeutet für den Fensterbauer eine nahezu<br />
fehlerfreie Bearbeitung und somit weniger<br />
Reklamationen. Der Endverbraucher kann sich<br />
über hochwertige Fenster in Bezug auf Energieersparnis<br />
und Lebensdauer freuen.<br />
Wo liegen die Qualitätsvorzüge, wo der<br />
Mehrwert von <strong>VEKA</strong>-Fenstern gegenüber<br />
anderen Produkten?<br />
Der Mehrwert unserer Produkte und letztlich<br />
der Endprodukte leitet sich aus den Leistungen<br />
ab, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen.<br />
So ist <strong>VEKA</strong> beispielsweise für pünktliche<br />
und korrekte Lieferungen bekannt. Unsere Partner<br />
sind also jederzeit in der Lage, ihre Kunden<br />
termingetreu zu bedienen und die Lieferversprechen<br />
einzuhalten. Dies wiederum nimmt<br />
Druck weg und sorgt für schlanke Abläufe.<br />
Gibt es weitere Vorteile in der Zusammenarbeit<br />
mit <strong>VEKA</strong>?<br />
Unsere Lieferstärke umfasst die gesamte Produktepalette.<br />
So auch für das umfangreiche Farbsortiment,<br />
welches derzeit über 35 Farben und<br />
Holzdekore umfasst. Dabei variieren die Farb-<br />
Präferenzen in der Schweiz von Region zu Region<br />
stark. So wird beispielsweise im Jura-Gebiet<br />
oder im Tessin sehr viel «farbiger» gebaut als anderswo.<br />
Zudem sind unsere Mitteldichtungsprofilsysteme<br />
eng auf die Bedürfnisse des Schweizer<br />
Marktes ausgelegt. Unsere Partner sind somit<br />
in der Lage, jeden Geschmack und jeden architektonischen<br />
Stil umzusetzen. Ein weiteres Plus<br />
stellt das Recycling-Konzept von <strong>VEKA</strong> dar (siehe<br />
auch durchblick Nr. 30). In einem geschlossenen<br />
Kreislauf werden heute in eigens von <strong>VEKA</strong> betriebenen<br />
Werken in Behringen (D) sowie an zwei<br />
weiteren Standorten in England und Frankreich<br />
Fenster bis zu 98 Prozent recycelt. Das so rückgewonnene<br />
PVC kann wieder zu hoch qualitativen<br />
Fenstern verarbeitet sowie knappe Rohstoffe eingespart<br />
werden. So trägt <strong>VEKA</strong> einen entscheidenden<br />
Beitrag zur Schonung der Umwelt bei.<br />
Wo sehen Sie die grössten Chancen der<br />
<strong>VEKA</strong>-Profile in nächster Zukunft?<br />
Die Leute kehren zurück zur Qualität – vor<br />
allem bei Investitionsgütern. Im Fokus stehen<br />
dabei die lange Lebensdauer von Produkten gemeinsam<br />
mit einfacher und hoher Funktionalität.<br />
Das wird uns natürlich entgegenkommen.<br />
Sehen Sie diesbezüglich Unterschiede zwischen<br />
Renovation und Neubau?<br />
Nein. <strong>VEKA</strong> bietet sowohl im Neu- als auch im<br />
Renovationsbau passende Lösungen an, zum<br />
Beispiel spezielle Rahmenkonstruktionen für<br />
den Renovierungsbedarf. In Zeiten der steigenden<br />
Energiekosten gewinnen die Themen<br />
«Energie sparen» und «Minergie» laufend an Bedeutung.<br />
Über den Einbau neuer Fenster aus VE-<br />
KA-Profilen lässt sich in hohem Masse Energie<br />
sparen. Besonders vorteilhaft für die <strong>VEKA</strong>-Partner:<br />
neben den passenden Profillösungen bieten<br />
wir ihnen entsprechende Unterstützung in den<br />
Bereichen Vertrieb und Marketing an, um dieses<br />
aktuelle Thema für den eigenen Verkauf zu nutzen.<br />
Wir gehen zudem davon aus, dass wir Ende<br />
der ersten Jahreshälfte 2008 das «Minergie-Label»<br />
für das System Softline 70 MD erhalten.<br />
Thema Aussenwanddicke – stellen Sie eine vermehrte<br />
Nachfrage nach 3mm-Profilen fest?<br />
Bei uns ist das Thema noch nicht so aktuell<br />
wie in Deutschland. Aber ich werde vermehrt<br />
darauf angesprochen. Ich bin mir sicher, dass<br />
es besonders für diejenigen Fensterbauer von<br />
Interesse sein wird, welche die damit verbundenen<br />
Vorteile zu schätzen wissen und auch<br />
in Zukunft mit Qualität und Service erfolgreich<br />
am Markt wahrgenommen werden wollen.<br />
Denn nur mit gleich bleibend hoher Qualität<br />
können wir gemeinsam das gute Image des<br />
PVC-Fensters weiter schärfen und eine echte<br />
Alternative zu anderen Materialien bieten.<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
6 Systeme für Fenster und Türen.<br />
7
Objekt<br />
Wohnungen/Lofts<br />
Bauherr<br />
Sareg SA<br />
Rue du Collège 18<br />
2300 La Chaux-de-Fonds<br />
Architektur<br />
Roland Hess<br />
Sareg SA<br />
Rue du Collège 18<br />
2300 La Chaux-de-Fonds<br />
Lage<br />
Zentral gelegen, mitten in der Altstadt von<br />
La Chaux-de-Fonds.<br />
Objekt<br />
Hier handelt es sich um eine alte Uhrenfabrik, die<br />
zu stilvollen Wohnungen/Lofts umgebaut wurde.<br />
Anforderungen Fenster<br />
Mehrkammer Kunststoffprofil mit einer Basis-<br />
Bautiefe von 58 mm inkl. der Normen entsprechenden<br />
Profilverstärkung. 2-fach-Isolierglas mit<br />
U-Wert von 1.1 (ENV).<br />
Spezielles<br />
Gross dimensionierte, zum Teil trapezförmige und<br />
gewölbte Fenster in Weiss und Anthrazit.<br />
Fensterbau:<br />
Domofen SA<br />
Z.I. Sedrac 11<br />
2950 Courgenay<br />
032 471 33 04<br />
www.domofen.ch<br />
8 Systeme für Fenster und Türen.<br />
Fenster im Bau<br />
Aus ehemaliger Uhrenfabrik<br />
werden Lofts<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
9
Fensterbauer im Blickpunkt<br />
Gautschi Holz- + Fensterbau AG<br />
Hauptstr. 148<br />
9430 St. Margrethen/SG<br />
071 747 64 60<br />
Schuppisstr. 11<br />
Postfach 348<br />
9016 St. Gallen<br />
071 282 41 75<br />
www.ghf.ch<br />
Die Vierkopfschweissmaschine ist ideal für die vorhandene<br />
Betriebsgrösse.<br />
Qualität<br />
ohne<br />
Kompromisse<br />
10 Systeme für Fenster und Türen.<br />
Die GAUTSCHI Holz- + Fensterbau AG<br />
in St. Margrethen ist Teil der beeindruckenden<br />
Gautschi Gruppe. Diese<br />
entwickelte sich während der letzten<br />
hundert Jahre von einem Steinmetzbetrieb<br />
- beinahe organisch - zu<br />
einem Unternehmen, das heute sämtliche<br />
Baubereiche abdeckt. Vor einem<br />
Jahr wechselte GAUTSCHI von ihrem<br />
vorherigen Profilhersteller zu <strong>VEKA</strong>.<br />
Angesprochen auf die Kernkompetenzen der<br />
Firma GAUTSCHI AG lässt Fritz Gois, Geschäftsführer,<br />
keine Zweifel aufkommen: «Wir liefern<br />
Qualität, kompromisslos.» Am Anfang eines Auftrags<br />
würden deshalb immer genaueste Abklärungen<br />
stattfinden: wo wird das Fenster eingesetzt?<br />
Welche Aspekte – ästhetisch, energie-<br />
und sicherheitstechnisch – muss es abdecken?<br />
In welches Umfeld wird es eingebaut?<br />
Fritz Gois: «Jedes Fenster hat seine Berechtigung<br />
– wir setzen es dort ein, wo es seinen Sinn am<br />
besten erfüllt. Dies ist nur möglich, weil wir im<br />
Fensterbereich die ganze Palette, von Holz über<br />
Holz-/Metall bis hin zu Kunststoffprofilen alles<br />
anbieten können.»<br />
Im äussersten Zipfel der Schweiz zuhause, liefert<br />
GAUTSCHI Fenster für Grossprojekte wie<br />
für Einfamilienhäuser vorwiegend in die Kantone<br />
Zürich, Thurgau, St. Gallen und Graubünden.<br />
Die Aufträge kommen aber auch schon<br />
mal von jenseits der Grenze aus Österreich und<br />
Deutschland.<br />
Die Kunststofffenster werden in einer zugemieteten Fabrikhalle<br />
in Walzenhausen auf Montagetermin hin gefertigt.<br />
Zu <strong>VEKA</strong> kam die Firma GAUTSCHI erst vor einem<br />
Jahr. Der frühere Lieferant liess ein bewährtes<br />
Profil auslaufen, die GAUTSCHI AG sah sich gezwungen,<br />
sich nach einem neuen Lieferanten<br />
umzusehen. Man unterzog verschiedene Firmen<br />
einer kritischen Prüfung. <strong>VEKA</strong> machte beim<br />
Evaluationsprozess das Rennen! «Mit Softline 70<br />
fanden wir ein Profil, das mit unseren Vorstellungen<br />
in Sachen Qualität und Preis komplett<br />
übereinstimmte. Die Stabilität dieses Profils ist<br />
ein wesentlicher Qualitätsfaktor. Und gute Qualität<br />
sorgt für ausgezeichnete Funktionalität bei<br />
hoher Lebensdauer.»<br />
Nach rund einem Jahr Zusammenarbeit mit<br />
<strong>VEKA</strong> findet Fritz Gois nur lobende Worte für<br />
den Partner in Deutschland. Der Wechsel von<br />
einem zum anderen Profilhersteller sei für die<br />
Firma eine grosse Sache gewesen. Die neue Technik<br />
machte sorgfältige Einführungs- und Schulungsmassnahmen<br />
notwendig. Da habe sich die<br />
lückenlose Unterstützung durch <strong>VEKA</strong> schon<br />
häufig als Vorteil erwiesen. Diese reiche von<br />
der Mitarbeiterschulung – was vor allem am<br />
Anfang wichtig gewesen sei – über den Verkauf<br />
bis hin zu technischen Fragen, auf die es<br />
immer eine prompte Antwort gebe. Fritz Gois<br />
«<strong>VEKA</strong> wird seinem guten Image in allen Punkten<br />
gerecht!»<br />
Geschäftsleiter Fritz Gois (links) und Sachbearbeiter<br />
Kurt Looser stehen voll hinter den <strong>VEKA</strong>-Profilen.<br />
Qualität, die von sich reden macht.<br />
Die GAUTSCHI AG beschäftigt 37 Angestellte im<br />
Bereich Fensterbau. Davon arbeiten zwei bis drei<br />
Leute – je nach Auftragslage – in der Herstellung<br />
von PVC-Fenstern. Dieser Stellenanteil reflektiert<br />
in etwa auch den Anteil von Kunststofffenstern<br />
am Gesamtumsatz von circa 20 Prozent. Angesprochen<br />
auf diesen vergleichsweise bescheidenen<br />
Anteil bezieht sich Fritz Gois noch einmal<br />
auf die Firmenphilosophie: «Wir legen in der Beratung<br />
viel Wert auf Offenheit und Transparenz,<br />
wir erarbeiten Lösungen, die langfristig greifen.<br />
Dafür setzen wir unsere ganze Erfahrung und<br />
unser Know-how ein. Wir nehmen die Objekte<br />
unter die Lupe, legen die Details offen auf den<br />
Tisch und offerieren dann die bestmögliche, in<br />
Preis und Leistung ausgewogene Lösung. Unser<br />
breites Produktportfolio und die verschiedenen<br />
Rahmenmaterialien können je nach Bausituation<br />
optimal eingesetzt werden. Dabei erhalten<br />
die Endkunden wichtige Tipps zur korrekten Reinigung<br />
und Pflege ihrer neuen Fenster.<br />
«Hier ist wichtig zu wissen, wie häufig und mit<br />
welchen Mitteln werden die Fenster üblicherweise<br />
geputzt? Denn gewisse Gewohnheiten können<br />
die Lebensdauer von PVC-Fenstern positiv<br />
oder negativ beeinflussen. Manchmal ist auch<br />
das, was wir dem Kunden zu sagen haben nicht<br />
das, was der Kunde hören will. Aber mittlerweile<br />
haben wir uns – auch mit dieser Ehrlichkeit –<br />
einen Namen für Qualität gemacht.»<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
11
Rund ums Fenster<br />
Qualität in<br />
Farbe<br />
12 Systeme für Fenster und Türen.<br />
Die Beliebtheit macht farbige Fensterprofile<br />
allgegenwärtig. <strong>VEKA</strong><br />
entspricht den Marktbedürfnissen<br />
mit einer grossen Bandbreite an Farb-<br />
und Dekorfolien sowie trendigen Folienvarianten.<br />
Farbige Fenster sorgen für farbige Akzente und<br />
unterstreichen die individuelle Identität der Architektur.<br />
Sie sind deshalb beliebt, nicht nur für<br />
Kindergärten oder Schulhäuser. Schon heute<br />
macht der Anteil der farbigen Folien mehr als<br />
ein Viertel der gesamten <strong>VEKA</strong>-Produktion aus.<br />
Wobei fest zu halten ist, dass die Präferenzen<br />
in den einzelnen Märkten sehr unterschiedlich<br />
sind. In der Schweiz liegt der Marktanteil farbiger<br />
Folien bei ???? Prozent, in Deutschland bei<br />
rund 25 Prozent, während er in anderen Ländern<br />
bereits deutlich über 50 Prozent beträgt.<br />
Die Gründe für den Erfolg folierter Profile liegen<br />
auf der Hand. Die zunehmende Bandbreite der<br />
Farb- und Dekorvarianten eröffnet Architekten<br />
und Bauherren vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
um die Fenster optimal in das Gesamtbild<br />
ihrer Gebäude zu integrieren. Der Einsatz<br />
von Folien ist eine durch und durch flexible Lösung.<br />
Nicht nur erlauben sie eine nahezu unbegrenzte<br />
Farbauswahl (in allen RAL-Farben). Profile<br />
können ein- oder beidseitig mit Folien ausgerüstet<br />
werden, diese können für Innen und<br />
Aussen auch unterschiedlich sein. Aktuell bietet<br />
der Systemgeber zehn Standardfarben sowie<br />
26 Sonderfarben an.<br />
Nahezu unbegrenzte Farbauswahl - alle RAL-Farben.<br />
In der Schweiz liegen vor allem Grautöne im<br />
Trend. Mit den neuen Folienvarianten Anthrazitgrau<br />
und Silbergrau in matter Ausführung<br />
stehen auch hier Oberflächen zur Verfügung,<br />
die nicht nur durch ihre Oberflächengüte und<br />
UV-Beständigkeit, sondern auch durch ihr edles<br />
Erscheinungsbild überzeugen. Sie ähneln pulverbeschichtetem<br />
Aluminium und eignen sich<br />
damit für den Renovationsmarkt von Aluminiumfensterelementen.<br />
Neu im <strong>VEKA</strong>-Programm ist auch der Folientyp<br />
«Aluminium gebürstet». Diese Folie wurde<br />
auf der «fensterbau/frontale 2008» erstmals der<br />
Fachwelt präsentiert. Aufgrund der täuschend<br />
echten gebürsteten Aluminium-Optik harmonieren<br />
mit dieser Folie veredelte Kunststofffenster<br />
besonders gut mit Aluminiumfassaden von Neu-<br />
und Altbauten.<br />
Schnelle Lieferung<br />
Hohe Liefersicherheit ist ein Qualitätsmerkmal,<br />
das die <strong>VEKA</strong> AG seinen Partnerunternehmen<br />
zusichert – und dies rund um den Globus. Dies<br />
gilt auch für Profile mit Farb- oder Dekorfolien.<br />
Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu<br />
werden, hat der Systemgeber seine Folierkapazitäten<br />
stetig vergrössert. Allein in Europa sichern<br />
heute 31 Kaschieranlagen die Einhaltung<br />
der Lieferzusagen. Profile in fünf Holzdekoren<br />
(einseitig oder beidseitig foliert) sowie in fünf<br />
Uni-Farben (einseitig foliert) bilden das Standardsortiment,<br />
sind deshalb ständig ab Lager<br />
abrufbar. Bei den übrigen, mehr als 30 Farbtönen<br />
und Dekoren gewährleistet <strong>VEKA</strong> eine Lieferzeit<br />
von maximal drei Wochen und garantiert<br />
damit dem Fensterbau ein Höchstmass an<br />
Planungssicherheit. Die Liefersicherheit liegt in<br />
diesem Bereich bei über 99 Prozent.<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
13<br />
Nicht frankieren<br />
Ne pas affranchir<br />
affrancare<br />
A Non<br />
Absender<br />
Name<br />
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta<br />
Envoi commercial-réponse<br />
Vorname<br />
Firma<br />
Strasse<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
<strong>VEKA</strong> Vertriebsbüro Schweiz<br />
Michael Kind<br />
Heimensteinstrasse 18<br />
8472 Seuzach<br />
Ich bin Architekt Fensterbauer Bauherr
Bestellkarte<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich<br />
folgende Unterlagen<br />
Prospekt System SOFTLINE MD 70 mm<br />
(Fenster, Haustüren und Schiebetüren)<br />
Broschüre FENSTERPLANER<br />
CD-Rom VERSIoN 5.0<br />
(Planungssoftware für Architekten,<br />
Planer und Bauherren<br />
in 3 Sprachen)<br />
Info-Flyer zum Thema Alu-Vorsatzschalen<br />
Bitte rufen Sie mich für eine kostenlose,<br />
unverbindliche BERATUNG an<br />
CD-ROM<br />
«Version 5.0»<br />
erhältlich in<br />
3 Sprachen!<br />
Über folgende Themen möchte ich mehr Informationen:<br />
Objekt<br />
Bogenfenster Werkhalle Round Tech<br />
Bauherr<br />
Bartholet Maschinenbau AG<br />
Lochriet<br />
8890 Flums<br />
Lage<br />
Frei stehende Werkhalle im Industriegebiet<br />
Anforderungen Fenster<br />
Bogenfenster ohne Mittelpfosten. Die Scheiben<br />
weisen eine bläuliche Tönung auf, welche mit<br />
einem Spezialkitt zueinander abgedichtet wurden.<br />
Spezielles:<br />
Spezielles und aufwändiges Schweissverfahren<br />
der Profile.<br />
Fensterbau:<br />
Beglinger Schreinerei und<br />
Fensterbau<br />
Badstubenstr. 13<br />
8880 Walenstadt<br />
081 735 22 45<br />
14 Systeme für Fenster und Türen.<br />
Fenster im Bau<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
Ästhetik im<br />
Industriebau<br />
15
Rund ums Fenster<br />
Ein schlüssiges<br />
Qualitätskonzept<br />
Qualität setzt sich aus zahlreichen<br />
Komponenten zusammen. Sie ist die<br />
Summe aller Bemühungen eines Unternehmens,<br />
ein tadelloses Produkt und<br />
einwandfreie Dienstleistungen hervor<br />
zu bringen. Im Verkaufsgespräch lässt<br />
sich schwerlich auf die Philosophie und<br />
Vision eingehen, die dahinter stehen.<br />
Glücklicherweise liefert <strong>VEKA</strong> einige<br />
Parameter, an denen sich Qualität eindeutig<br />
messen und verkaufen lässt.<br />
DIN ISO 9001<br />
Hinter dieser unscheinbaren, jedoch viel gelesenen<br />
Bezeichnung steckt die gesamte Qualitätssicherung<br />
eines Unternehmens. Sie zeichnet<br />
sämtliche Bereiche aus, von der Entwicklung,<br />
über die Herstellung bis zu Verwaltung<br />
und Logistik. Jeder einzelne Bereich muss hohe<br />
Anforderungen erfüllen, um das Qualitätssignet<br />
zu erhalten. Die entsprechenden Anforderungen,<br />
respektive Qualitätsleitlinien sind in einem unzählige<br />
Seiten umfassenden Katalog definiert.<br />
Die Qualitätskontrolle berücksichtigt jede einzelne<br />
Produktionsstufe, dies auch mit Hinblick<br />
auf den Umweltschutz. <strong>VEKA</strong> nutzt diese Leitlinien<br />
als Kontrollinstrument und als Grundlage<br />
für kontinuierliche Verbesserungen in den Arbeitsabläufen<br />
sowie zur Gestaltung aller Produktionsbereiche.<br />
Die Resultate sind greifbar<br />
• RAL A-geprüfte Qualitätsprofile<br />
• Vielfältige Systemauswahl, Produkteigenschaften<br />
• Hohe Lieferstärke<br />
• Gesichertes Recycling<br />
• Umfangreiche Produktionsunterstützung<br />
• Langfristige Partnerschaft<br />
• Grosse Farbauswahl bei kurzer Lieferzeit<br />
CH 97/0301<br />
<strong>VEKA</strong>-Qualität – klare Vorteile in der Anwendung,<br />
RAL-Gütezeichen<br />
Die RAL-Gütesicherung entwickelte sich zum<br />
Gradmesser und zur unabhängigen Bewertungsgrundlage<br />
bei der Kaufentscheidung für Fenster<br />
und Türen. Sie garantiert:<br />
• gleich bleibende Qualität, gültig für alle<br />
Rahmenmaterialien, alle erdenklichen Grössen<br />
und Ausführungen<br />
• lange Lebensdauer der Fenster = hervorragendes<br />
Preis-, Leistungsverhältnis<br />
• geringer Aufwand für Wartung und Pflege<br />
• Berücksichtigung der Umweltaspekte<br />
• Fachgerechter Anschluss an den Baukörper<br />
Die <strong>VEKA</strong> AG erhielt von der Gütegemeinschaft<br />
sowohl das Gütezeichen für weisse wie für farbige<br />
Profilsysteme verliehen.<br />
Systemvielfalt und Produkteigenschaften<br />
Alphaline 90. TOPLINE. SOFTLINE 70 und<br />
SWINGLINE –<br />
so heissen die <strong>VEKA</strong>-Systemfamilien. Insgesamt<br />
stehen über 1600 verschiedene Profile zur Verfügung,<br />
mit denen sich alle gewünschten Fenster-<br />
und Türentypen fertigen lassen. Ihnen<br />
gemeinsam sind die hervorragenden Produkteigenschaften:<br />
Wärme- und Schallschutz, Sicherheit,<br />
Langlebigkeit und einfache Pflege, Umweltfreundlichkeit.<br />
Starke Lieferungen<br />
<strong>VEKA</strong> überlässt Qualität nicht dem Zufall. So<br />
wurde im vergangenen Jahr massiv in die Logistik<br />
investiert mit dem Resultat, dass diese beschleunigt<br />
und die Lieferstärke ausgebaut werden<br />
konnte. Der Hallenneubau bietet nun, dies<br />
ist nur ein Beispiel, zusätzlichen Platz zum Lagern.<br />
Dies wiederum erweitert die Möglichkeiten<br />
zum Beladen der LKWs mit der Konsequenz, dass<br />
mehrere Touren gleichzeitig bearbeitet werden<br />
können. Zusätzliche Pufferfläche für kommissionierte<br />
Aufträge erlauben, Nachbestellungen<br />
zu berücksichtigen und später einfach mit zu<br />
verladen. Der logistische Prozess beschleunigt<br />
sich, damit ergibt sich eine Verbesserung des<br />
Lieferservices.<br />
Weit reichende Dienstleistungen<br />
Servicebereitschaft – bei <strong>VEKA</strong> zieht sie sich<br />
durch alle Bereiche. Es gilt als selbstverständlich,<br />
die Fenster verarbeitenden Partnerbetriebe<br />
so weit reichend wie möglich zu unterstützen.<br />
Beispiele dafür sind das europaweit funktionierende,<br />
kapazitätsstarke Recycling-Konzept,<br />
dem sich die Partner anschliessen können. Oder<br />
die Unterstützung in der Planung, zum Beispiel<br />
durch zur Verfügungstellen diverser Software.<br />
Last, but not least zählt der Support bei der Einführung<br />
in neue Techniken und das prompte<br />
Entgegenkommen bei technischen Fragen und<br />
in der Unterstützung der Produktion.<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
16 Systeme für Fenster und Türen.<br />
17
Rund ums Fenster<br />
Sonnenschutz<br />
verbessert<br />
Energieeffizienz<br />
Eine von der ES-SO (European Solar-<br />
Shading Organization) in Auftrag gegebene<br />
Studie beweist: zeitgemässe<br />
Sonnenschutz-Systeme ermöglichen<br />
bis zu 10% Energieeinsparungen.<br />
Die 2006 durchgeführte Studie ergab: Durch<br />
den Einsatz intelligenter Sonnenschutzsysteme<br />
liessen sich vom Energiebedarf von 410 Mio.<br />
Tonnen Ölequivalent für alle Gebäude der EU<br />
10% (41 Mio. Tonnen) einsparen. Wobei 2 /3 bei<br />
der Kühllastreduzierung im Sommer und 1 /3<br />
bei der Verringerung des Wärmebedarfs im<br />
Winter liegt.<br />
Grosse Fenster setzen ihre Akzente in der modernen<br />
Bauweise. Ästhetisch gesehen ist der Einsatz<br />
von mehr Glas ein Plus. Vom energetischen<br />
Standpunkt her kann dasselbe zu einem Schwachpunkt<br />
werden, weil viel Glas zu extremer Überhitzung<br />
der Gebäude im Sommer führen kann.<br />
Denn Glas ist in der Regel ein statisches Element<br />
der Gebäudehülle. Das heisst, es kann sich nicht<br />
selbst regulierend den äusseren klimatischen Bedingungen<br />
sowie dem Tageslauf anpassen. Der<br />
Einsatz intelligenter Sonnenschutzsysteme trägt<br />
einmal zur Verbesserung der Energieeffizienz bei<br />
und erhöht gleichzeitig den Komfort der Benutzer<br />
wesentlich.<br />
Verstellbare und automatisierte Sonnenschutzanlagen<br />
gestalten die Sonneneinstrahlung durch<br />
die Fenster dynamisch und anpassungsfähig.<br />
Die Effekte sind folgende:<br />
1. An heissen Tagen schützt die Abschattung vor<br />
Gebäudeüberhitzung. So kann bis zu 90 % der<br />
Wärmeeinstrahlung bereits vor dem Glas abgehalten<br />
werden. Dies vermeidet oder reduziert<br />
den Bedarf an Kühlenergie.<br />
2. Durch automatisches Öffnen der Fenster in<br />
Abhängigkeit der Storen kann ohne zusätzlichen<br />
Lüftungsaufwand genügend Frischluft<br />
zugeführt und eine dementsprechende Abkühlung<br />
im Gebäude erreicht werden.<br />
3. An kühlen Tagen kann die Sonnenenergie<br />
durch freie Einstrahlung in den Raum genutzt<br />
werden.<br />
4. In der Nacht wird die Wärmeabstrahlung nach<br />
aussen vermindert.<br />
Quellennachweis:<br />
Schenker Storen AG, 5012 Schönenwerd, www.schenker.ch<br />
Ein Beruf<br />
mit vielen<br />
Seiten<br />
Der Schreiner. Ihr Macher. Mit diesem<br />
Slogan wirbt der Verband Schweizerischer<br />
Schreinermeister und Möbelfabrikanten<br />
(VSSM) für seine Berufsleute.<br />
Macherqualitäten sind es auch,<br />
die beim Beruf Fensterbauer ganz<br />
wesentlich ins Gewicht fallen.<br />
Roger Salvisberg, 24-jährig und seit August<br />
2000 beim <strong>VEKA</strong>-Partner Rosa Fenster GmbH in<br />
Busswil tätig, ist ein ambitionierter junger Mann.<br />
Nach seiner vierjährigen Lehre als Schreiner mit<br />
Fachrichtung Bau/Fenster und der Rekrutenschule<br />
absolvierte er die Weiterbildung zum<br />
Schreinermonteur VSSM. Zur Zeit drückt er dreimal<br />
wöchentlich am Abend die Schulbank in seiner<br />
berufsbegleitenden Ausbildung zum Technischen<br />
Kaufmann.<br />
«Ich bin überzeugt, bis jetzt das Richtige getan<br />
zu haben. Die Arbeit im Bereich Fensterbau gefällt<br />
mir. Ich komme viel raus, geniesse den Kontakt<br />
mit Endkunden. Was für viele nicht auf den<br />
ersten Blick ersichtlich ist: ein Fenster bauen ist<br />
anspruchsvoll, genaues Arbeiten ist in jedem Fall<br />
unabdingbar. Zwar wird heute viel auf Fertigungsstrasse<br />
gearbeitet. Fallen jedoch spezielle Formen<br />
oder Verglasungen an, dann können wir mit unserer<br />
Ausbildung aus dem Vollen schöpfen.»<br />
Aus diesem Grund setzt sich Roger Salvisberg<br />
bei seinem ehemaligen Lehrbetrieb und jetzigen<br />
Arbeitgeber Rosa auch für die Lehrlinge ein. Er<br />
befürwortet den praktischen Einsatz auf der<br />
ganzen Linie:<br />
«Sie sollen die einzelnen Produktionsschritte<br />
kennen lernen, indem sie in diesem entsprechenden<br />
Bereich arbeiten. So wird es für sie auch<br />
Roger Salvisberg an der Arbeit:<br />
«Fixe Teams erleichtern die Montage der Fenster.»<br />
möglich, die praktischen Zusammenhänge zu<br />
erkennen.»<br />
Trotzdem sieht sich Roger Salvisberg nicht für<br />
immer auf dem Bau:<br />
«Die Termindichte, der damit verbundene Druck<br />
und auch die körperliche Anstrengung machen<br />
einen auf Dauer zu schaffen. Ich gebe zu, immer<br />
grösser werdende Fensterflächen sind von<br />
der Ästhetik her nicht zu übertreffen. Aber wenn<br />
man in der Situation ist, diese Fenster anheben<br />
und montieren zu müssen… da braucht es nicht<br />
nur körperlichen vollen Einsatz, man muss auch<br />
den Kopf voll bei der Sache haben, um ein geschicktes,<br />
sorgfältiges und qualitätskonformes<br />
Vorgehen zu sichern.»<br />
Roger Salvisbergs berufliche Vision:<br />
«Mit meinem soliden Fundament als Handwerker<br />
und mit der Erfahrung auf dem Bau will ich<br />
mich der Herausforderung als Technischer Kaufmann<br />
stellen und mittelfristig auf der «anderen»,<br />
auf der planerischen Seite tätig werden.»<br />
Informationen zum Schreinerberuf<br />
Über Anforderungen zur Ausbildung zum Schreiner sowie<br />
über die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten auf allen<br />
Ebenen – Zusatzlehren, Weiterbildungen, Spezialisten, Kader,<br />
Höheres Kader und Unternehmerschulungen – informieren<br />
folgende Webseiten:<br />
www.schreiner.ch (Berufsbild Schreiner/in oder<br />
www.schreinerbildung.ch oder direkt beim VSSM:<br />
Postfach, 8044 Zürich, Tel. 044 267 81 00<br />
oder unter berufsbildung@vssm.ch<br />
Seit kurzem besteht ausserdem die Möglichkeit,<br />
eine Anlehre als Kunststoff-Fensterbauer zu<br />
absolvieren.<br />
durchblick <strong>VEKA</strong> Schweiz<br />
Marktnotitz:<br />
Verhaltene<br />
Prognosen<br />
Geringere Wachstumsraten und<br />
ein schwächelnder Wohnbau:<br />
nach den vergleichsweise starken<br />
Jahren zwischen 2003 und 2006<br />
zeichnete sich 2007 zum ersten<br />
Mal ab, dass die guten Jahre im<br />
Schweizer Fenstermarkt vorbei<br />
sein könnten.<br />
2008 wird der Markt mengenmässig mit nur<br />
1% expandieren und für die kommenden Jahre<br />
ist noch mit geringeren Wachstumsraten zu<br />
rechnen. Der Grund für diese Annahme liegt in<br />
einem starken Rückgang von Baugenehmigungen<br />
und Fertigstellungen (besonders bei<br />
den Einfamilienhäusern). Der Trend könnte<br />
noch von einer guten Entwicklung im Nichtwohnbau<br />
aufgefangen werden. Dieser wird sich<br />
jedoch auch schwächer als bisher entwickeln.<br />
Höherer Renovationsanteil<br />
Ein immer grösserer Anteil der Fenster wird in<br />
Renovationsprojekten verbaut. So sank der Neubauanteil<br />
von 2003 bis 2007 von 41,6% auf<br />
40,7% und wird in den kommenden Jahren weiter<br />
sinken. Diese Entwicklung betrifft allerdings<br />
nur den Wohnbau, im Nichtwohnbau ist mit<br />
leicht steigendem Neubauanteil zu rechnen.<br />
Bei den Rahmenmaterialien ist weiter eine Hinwendung<br />
zu hochqualitativen, höherpreisigen<br />
Varianten fest zu stellen. Kombinationsfenster<br />
aus Holz/Aluminium steigerten ihren Marktanteil<br />
deutlich, ihr Marktanteil liegt jetzt bei 27,5%.<br />
Dieses Wachstum ging vor allem auf Kosten von<br />
Holz-, erstmals auch zu Lasten von PVC-Fenstern,<br />
die ihren Zenith erreicht haben dürften.<br />
Im Gegensatz zum europäischen Trend sind<br />
Schweizer weitgehend bereit, für die Verbindung<br />
von Funktionalität und Design zu bezahlen.<br />
Quelle: www.interconnectionconsulting.com<br />
Auszug aus der Studie IC Market Forecast®<br />
(Fenster in der Schweiz 2008)<br />
18 Systeme für Fenster und Türen. 19