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Vun Hätze fiere, schunkele un bütze! - Lechenicher Stadtgarde

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<strong>Lechenicher</strong><br />

<strong>Stadtgarde</strong><br />

GEGR. 1936<br />

Wie<br />

„ De Kannibale vum<br />

Thürmchenswall“<br />

Wir schreiben das Jahr 1974. Am Stammtisch<br />

der Gaststätte „Dreimüller“ im K<strong>un</strong>ibertsviertel<br />

gründen die Brüder Theo <strong>un</strong>d Dieter Esser, Udo<br />

Scheuren <strong>un</strong>d Willi Becker einen Stammtisch.<br />

Musik wollen sie machen <strong>un</strong>d im Fastelovend<br />

mitmischen.<br />

Gesagt getan. Und zwar so erfolgreich, dass aus<br />

der Idee „De Kannibale vum Thürmchenswall“,<br />

ein neuer Karnevalsverein wurde, der sich im<br />

Veedel rasch einen guten Namen machte. In<br />

der ersten Karnevalssession, das war 1976,<br />

zogen sie als musizierende Menschenfresser<br />

durch Köln.<br />

1980 änderte sich das. Sie entschlossen sich,<br />

als „richtiger Spielmannszug“ weiterzumachen.<br />

Von da an sollten sie <strong>un</strong>ter dem Namen<br />

„Spellmanszoch Kölsche Mädcher <strong>un</strong> J<strong>un</strong>ge<br />

v<strong>un</strong> 1974 e.V.“ berühmt werden. Lange Zeit waren<br />

sie der „Spellmanszoch“ der Prinzengarde<br />

Frechen. Trotz der Frechener Uniform blieben<br />

die „Kölsche Mädcher <strong>un</strong> J<strong>un</strong>ge“ weiter ein <strong>un</strong>abhängiger<br />

<strong>un</strong>d eigenständiger Verein!<br />

Mit ca. 20 Spielleuten <strong>un</strong>d 5 Kindern als fester<br />

Spielmannszug zog man durch die Sitz<strong>un</strong>gssäle<br />

<strong>un</strong>d lernte alle Seiten des Karnevals kennen.<br />

28<br />

zur <strong>Stadtgarde</strong> kamen<br />

Liebe auf den ersten Blick …<br />

Manni Bausch, damals Kommandant der<br />

Garde, erinnert sich an das von der <strong>Stadtgarde</strong><br />

ausgerichtete Traditionscorpstreffen des<br />

Rhein-Erft-Kreises in Lechenich im November<br />

2001. Auftritt der Prinzengarde Frechen, begleitet<br />

von den „Kölsche Mädcher <strong>un</strong> J<strong>un</strong>ge vom Eigelstein“.<br />

Ein klasse Auftritt als Gruppe auf der<br />

Bühne <strong>un</strong>ter der Leit<strong>un</strong>g von Tambourmajorin<br />

Melanie Berlinger <strong>un</strong>d ihrem Mann Uli, <strong>un</strong>d<br />

auch neben der Bühne. Manni <strong>un</strong>d einige andere<br />

Gardisten haben mit den Kölner Musikern<br />

sofort in lockerer R<strong>un</strong>de zusammengestanden<br />

<strong>un</strong>d sich näher kennengelernt. Die Chemie<br />

stimmte auf Anhieb. Manni, heute Ehrenkommandant,<br />

ist immer noch begeistert, wenn er<br />

davon erzählt!<br />

Und es kam, wie es kommen musste. Aus der<br />

„heimlichen“ Liebe wurde eine offizielle. Schon<br />

im Januar 2002 gab es den ersten gemeinsamen<br />

Auftritt der „Kölsche Mädche <strong>un</strong> J<strong>un</strong>ge vum Eigelstein“<br />

mit der <strong>Lechenicher</strong> <strong>Stadtgarde</strong>.

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