Kulturfestival 19. März - 16. April 2011 - Stadthalle Boppard
Kulturfestival 19. März - 16. April 2011 - Stadthalle Boppard
Kulturfestival 19. März - 16. April 2011 - Stadthalle Boppard
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www.kulturfestival-boppard.de<br />
<strong>Kulturfestival</strong><br />
<strong>19.</strong> <strong>März</strong> - <strong>16.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Spielplan| I Tickets I Infos
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Inhalt / Programmübersicht<br />
S. 6 Sa <strong>19.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />
Viel Lärm um nichts<br />
Bremer Shakespeare Company<br />
S. 10 Sa 26. <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />
S. 14 Sa 9. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Gespenster<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
S. 18 Fr 15. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
S. 26<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen<br />
Frühlingskonzert der Villa Musica<br />
S. 22 Sa <strong>16.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Ein idealer Gatte<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
S. 25 Preise / Tickets / Informationen<br />
Anfahrt<br />
S. 30 Kultur & Kulinarisches<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen und Freunde des anspruchsvollen<br />
Theaters,<br />
das <strong>Kulturfestival</strong> <strong>Boppard</strong> ist in den nunmehr zwei Jahren seines<br />
Bestehens zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt <strong>Boppard</strong> geworden. Darüber hinaus ist es uns gelungen,<br />
die <strong>Stadthalle</strong> <strong>Boppard</strong> mit dem Schwerpunkt „klassisches Theater“<br />
in der gesamten Region Mittelrhein sowie im Hunsrück bekannt zu<br />
machen. In den Jahren 2009 und 2010 gab es je 16 Aufführungen;<br />
künftig werden pro Jahr 8 Ensembles - in der gewohnten Qualität -<br />
verpfl ichtet.<br />
Ich freue mich, dass wir für die Premiere der anstehenden Spielzeit<br />
einen unserer Publikumslieblinge engagieren konnten: Die Bremer<br />
Shakespeare Company eröffnet das Festival am <strong>19.</strong> <strong>März</strong> mit dem<br />
Schauspiel „Viel Lärm um nichts“. Das Landestheater Württemberg-<br />
Hohenzollern gastiert mit „Der Diener zweier Herren“, einem komödiantischen<br />
Meisterwerk von Carlo Goldoni. Im <strong>April</strong> geht es<br />
dann weiter mit der spannenden Familiengeschichte „Gespenster“<br />
von Henrik Ibsen. Für diese Aufführung und für das folgende Theaterstück<br />
„Ein idealer Gatte“ von Oscar Wilde haben wir das Rheinische<br />
Landestheater Neuss engagiert, das sich schon mehrfach in die<br />
Herzen des <strong>Boppard</strong>er Theaterpublikums gespielt hat.<br />
Auch die Freunde klassischer Musik kommen auf ihre Kosten: Beim<br />
Frühlingskonzert der Villa Musica am 15. <strong>April</strong> spielen Koryphäen ihres<br />
Fachs unter anderem Mozarts größtes Bläserwerk, die Serenade<br />
B-Dur „Gran Partita“.<br />
Die heimische Wirtschaft fördert auch in diesem Jahr das kulturelle<br />
Herzstück der <strong>Stadthalle</strong> <strong>Boppard</strong>. Die BOMAG, die Kreissparkasse<br />
Rhein-Hunsrück, die Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz, das RWE, die Sebapharma,<br />
die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück, der Zweckverband<br />
Welterbe Oberes Mittelrheintal und das Hotel Ebertor tragen als<br />
Sponsoren erheblich zum Gelingen des Festivals bei. Auch der rheinland-pfälzischen<br />
Landesregierung, die das <strong>Kulturfestival</strong> in großem<br />
Maße fördert, gilt mein herzlicher Dank.<br />
Ich wünsche dem <strong>Kulturfestival</strong> <strong>Boppard</strong> weiterhin viel Erfolg und<br />
allen Besucherinnen und Besuchern die gewünschte Erbauung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Walter Bersch, Bürgermeister der Stadt <strong>Boppard</strong><br />
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Sa <strong>19.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Viel Lärm um nichts
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Bremer Shakespeare Company<br />
Die bremer shakespeare company ist ein 1983 gegründetes Theater<br />
in Selbstverwaltung. Die kontinuierliche Beschäftigung mit<br />
Shakespeare und den Spielweisen des Volkstheaters macht ihre<br />
Einzigartigkeit in der bundesdeutschen Theaterlandschaft aus. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt ist die Dramatikerwerkstatt. Hier entstehen<br />
eigene Stücke, die das Profi l des Theaters ebenso prägen wie<br />
der Hausautor Shakespeare.<br />
Die publikumsnahe Spielweise, die Besetzung eines Schauspielers<br />
mit mehreren Rollen, eigene Stückübersetzungen und eine<br />
nicht naturalistische Bühnenästhetik zählen zu den wesentlichen<br />
Merkmalen dieses Ensembles. Großes Interesse fi nden die regelmäßigen<br />
öffentlichen Proben, die den Besuchern die Möglichkeit<br />
geben, den Produktionsprozess zu begleiten. Mit dreißig Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern auf und hinter der Bühne bietet<br />
die bremer shakespeare company das größte Shakespeare-Repertoire<br />
auf einer deutschen Bühne. In ihrem eigenen Theater<br />
am Leibnizplatz spielt die bremer shakespeare company jährlich<br />
über zweihundert Vorstellungen. Mit mehr als fünfzig Gastspielen<br />
pro Spielzeit präsentiert sie ihre Arbeit im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum.<br />
Die Bremer Shakespeare Company wurde von den Besuchern des<br />
<strong>Kulturfestival</strong>s für seine Aufführungen „Ende gut, alles gut“ und „Was<br />
ihr wollt“ frenetisch gefeiert.<br />
Viel Lärm um nichts<br />
Schauspiel um Liebe und Intrigen<br />
von William Shakespeare<br />
Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ droht<br />
nach einem spielerisch leichten Anfang in ein düsteres,<br />
häusliches Intrigendrama zu kippen.<br />
Männer kehren aus dem Krieg zurück und statten einem<br />
alten Freund in seinem Landhaus einen Besuch ab. Zwei<br />
von ihnen, Claudio und Benedick, treffen Hero und Beatrice<br />
wieder, Mädchen, mit denen sie bereits vor dem<br />
Krieg fl irteten. Sie sind verliebt, Romantik liegt in der<br />
Luft: Alle freuen sich und könnten glücklich leben bis an<br />
ihr Lebensende. Doch dann droht die Idylle tragisch zu<br />
enden: Gemeine Lügen des unehelichen Bruders, Don<br />
John, diffamieren die sittsame Hero als Flittchen. Der<br />
unsichere Claudio und seine ehrversessenen Freunde<br />
fallen auf die Intrige herein und die geschockte Hero,<br />
bereits als Braut geschmückt, fällt vor dem Traualtar in<br />
eine todesähnliche Ohnmacht. Doch eine Gang höchst<br />
tölpelhafter Gerichtsdiener entdeckt die Wahrheit - fast<br />
eher durch Zufall, doch das Happy End ist gerettet.<br />
Dass eine „Intrige“ auch durchaus lustig, mit den besten<br />
Absichten begründet und zudem erfolgreich sein<br />
kann, beweisen die Freunde Claudio, Don Pedro und<br />
Leonato. Sie verkuppeln die Männerfeindin Beatrice und<br />
den scheinbaren Frauenverächter Benedick miteinander.<br />
Die beiden können ihre Gefühle zueinander nicht direkt<br />
gestehen, sondern erfahren nur „hintenherum“ durch<br />
abgelauschte Gespräche, dass sie einander lieben<br />
Kultur & Kulinarisches<br />
Angebot auf Seite 30
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Sa 26. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Der Diener zweier Herren
10 Sa 26. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Landestheater Württemberg-<br />
Hohenzollern Tübingen<br />
Wir haben uns die Aufgabe gestellt, in dieser traditionsreichen<br />
Stadt lebendiges Theater zu machen. Das heißt: sowohl<br />
tradierte Werke in neuer Form zu pfl egen, als auch<br />
völlig neue Wege zu gehen. Theater abseits der Metropolen<br />
muss nicht provinziell sein. Ebenso vielfältig wie die<br />
Erwartungen der Zuschauer ist unser Spielplanangebot. So<br />
bewegen wir uns zwischen Klassik und Moderne; von Goethe<br />
bis Heinrich Mann, von Wedekind bis LaBute.<br />
Nicht nur in unserem Stammsitz fi ndet unser Schauspielensemble<br />
ein ebenso begeisterungsfähiges wie waches<br />
Publikum. Längst sind zahlreiche Gastspielorte zu regelmäßigen<br />
Vertragspartnern geworden.<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Komödienklassiker von Carlo Goldoni<br />
„Wieviele gibt es nicht, die einen Herrn suchen, und ich habe gar zwei.<br />
Aber was Teufel soll ich machen? – Ich kann ja nicht beide bedienen. –<br />
Nicht? – Warum nicht?“<br />
Truffaldino steckt in der Zwickmühle: Neben seinem Job als Diener des<br />
vermeintlichen Edelmannes Federico hat er heimlich noch eine zweite<br />
Stelle bei dem jungen Florindo angenommen. Denn doppelt hält besser,<br />
wenn man Hunger für zwei hat. Pech ist nur, dass er jetzt an zwei Orten<br />
gleichzeitig sein muss, und ungeduldige Herrschaften und die Hektik<br />
der Geschäfte ihn gar nicht mehr zum Essen kommen lassen. Truffaldinos<br />
Ehrgeiz, es allen recht machen zu wollen, bringt ihn in allerlei aberwitzige<br />
Kalamitäten: Ihm selbst funkt die Liebe zu dem gewitzten Dienstmädchen<br />
Smeraldina dazwischen, Federico entpuppt sich plötzlich als verkleidete<br />
Beatrice, die zu allem Überfl uss den anderen Herrn sehr gut kennt, sogar<br />
auf der Suche nach ihm, ihrem Geliebten Florindo, ist. Am Ende blüht<br />
Truffaldino statt zwei warmer Mahlzeiten eine doppelte Tracht Prügel<br />
als „Bezahlung“ für seine Dienste. Wie soll man denn aber auch den<br />
Überblick behalten, wenn sich Privates und Geschäftliches in die Quere<br />
kommen und einem zwei Chefs kaum Luft zum Atmen gönnen?!<br />
In der Debatte um neue Armut, um Mindestlöhne, um immer mehr<br />
Menschen, die mehrere Jobs annehmen müssen, um sich über Wasser zu<br />
halten, bekommt Goldonis Komödienklassiker eine moderne Dimension.<br />
Truffaldino wird zum neuzeitlichen Vertreter des Prekariats, der sich ohne<br />
Netz und doppelten Boden auf dem Billiglohnsektor durchschlagen muss.<br />
Und er zeigt uns, wie frech, unverschämt, gewitzt und dreist man sein<br />
muss, um dort durchzukommen.<br />
Carlo Goldoni (1707-1792) gelingt mit diesem komödiantischen Meisterwerk<br />
in der Tradition der Commedia Dell‘Arte eine rasante, humorvolle<br />
Sicht auf die kleinen Leute dieser Welt. DER DIENER ZWEIER HERREN<br />
ist das bekannteste und international erfolgreichste Stück des italienischen<br />
Dramatikers, in dem es ihm gelingt, seine komödiantische Kunst und die<br />
Ausarbeitung seiner lebendigen, skurrilen Figuren zu einem einzigartigen<br />
Höhepunkt empor zu schrauben: „Diese Kunst war ein angriffslustiges,<br />
humoristisches, wirklichkeitsnahes Theater. Und woher er das hatte, den<br />
klaren Blick, die zupackende Hand, die Frische und Einfachheit bei der<br />
Zeichnung seiner Figuren und bei der Dramaturgie seiner Werke, das<br />
wird man womöglich nie ergründen. Es war eine Gabe.“ (Barbara Sichtermann<br />
in der ZEIT, 22.02.2007)<br />
Kultur & Kulinarisches<br />
Angebot auf Seite 30<br />
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Sa 9. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Gespenster<br />
Foto: „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“
Foto: "Endstation Sehnsucht"<br />
Fotos: „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“<br />
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Das Rheinische Landestheater Neuss<br />
Die 1925 als „Rheinisches Städtebundtheater“ gegründete<br />
Bühne macht seit über 80 Jahren Theater für Menschen<br />
jenseits der Metropolen, für die in der Regel zu Unrecht<br />
verschriene Provinz. Dabei steht Neuss für alles andere als<br />
provinzielles Theater. Und das erfolgreich.<br />
Das 15 Darsteller/innen umfassende Ensemble wird von<br />
Publikum und Presse hoch gelobt. Regelmäßig fallen junge<br />
Darsteller des Ensembles als „beste Nachwuchsdarsteller“<br />
auf, werden Produktionen des Rheinischen Landestheaters<br />
(RLT) mit dem Titel „beste Regie“ oder „bestes neues bzw.<br />
ausländisches Stück“ ausgezeichnet und zu Festivals eingeladen.<br />
Im Dezember 2000 wurde das neue Domizil bezogen, das<br />
dem Publikum ein angenehmes und komfortables Ambiente<br />
bietet.<br />
Sa 9. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Gespenster<br />
Spannende Familiengeschichte von Henrik Ibsen<br />
Der Kampf mit den Schatten der Vergangenheit<br />
Helene Alving will am fünften Todestag ihres Ehemannes<br />
zu seinen Ehren ein Kinderheim eröffnen. Zum Fest reisen<br />
an: ihr Sohn Osvald, der als Maler in Paris lebt und seine<br />
Mutter seit Jahren nicht gesehen hat, und Pastor Manders,<br />
ein Freund der Familie.<br />
Doch am Tag vor dem großen Ereignis überschlagen sich die<br />
Ereignisse und gut gehütete Familiengeheimnisse drängen<br />
an die Oberfl äche: War der Ehemann etwa nicht so ehrenhaft,<br />
wie allgemein angenommen? Warum gab die Mutter<br />
Osvald bereits als Kind aus dem Haus? Weshalb kümmerte<br />
sie sich so engagiert um Regine, die unehelich gezeugte<br />
Tochter des Kindermädchens? Was verbindet Helene<br />
Alving mit dem Pastor?<br />
Die Menschen in Ibsens Drama kämpfen mit den Gespenstern<br />
der Vergangenheit und ringen um Glück und Freiheit.<br />
Sie werden von einer unbändigen Lebensgier angetrieben,<br />
die ihr Handeln bestimmt. Am Ende dieses verhängnisvollen<br />
Tages ist nichts mehr wie es war.<br />
Mit „Gespenster“, 1881 verfasst, stellt Henrik Ibsen grundlegende<br />
Werte der Kirche in Frage und bringt Tabuthemen<br />
wie Inzest, freie Liebe und Sterbehilfe zur Sprache. Das sind<br />
Themen, die auch heute – über einhundert Jahre später –<br />
aktuell und diskussionsfähig sind.<br />
Kultur & Kulinarisches<br />
Angebot auf Seite 31
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Fr 15. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Frühlingskonzert
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Villa Musica<br />
Villa Musica ist die rheinland-pfälzische Landesstiftung<br />
für Kammermusik. Seit 23 Jahren fördert sie den besten<br />
Musikernachwuchs der deutschen Hochschulen durch eine<br />
Spezialausbildung in Sachen ausgefeiltes Zusammenspiel.<br />
Pult an Pult mit Professoren aus der ganzen Welt lernen<br />
die Stipendiaten der Stiftung die großen Werke der Kammermusik<br />
kennen, aber auch Raritäten, die sie in wenigen<br />
Tagen bis zur Konzertreife einstudieren und in mehr als<br />
40 Konzertsälen im ganzen Land aufführen, so wie hier in<br />
<strong>Boppard</strong> oder im Stammhaus der Stiftung in Mainz.<br />
Fr 15. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Frühlingskonzert<br />
der Villa Musica<br />
Gran Partita<br />
Festlicher kann eine Serenade nicht klingen:<br />
Mozarts größtes Bläserwerk, gespielt<br />
von Koryphäen ihres Fachs.<br />
Ingo Goritzki, Oboe<br />
Frank Lloyd, Horn<br />
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Serenade B-Dur für zwölf Bläser und Kontrabass,<br />
KV 361 („Gran Partita“)<br />
Gideon Klein: Divertimento für Bläseroktett (1939/40)
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Sa <strong>16.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> 19:30 Uhr<br />
Ein idealer Gatte
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Das Rheinische Landestheater Neuss<br />
Die 1925 als „Rheinisches Städtebundtheater“ gegründete<br />
Bühne macht seit über 80 Jahren Theater für Menschen<br />
jenseits der Metropolen, für die in der Regel zu Unrecht<br />
verschriene Provinz. Dabei steht Neuss für alles andere als<br />
provinzielles Theater. Und das erfolgreich.<br />
Das 15 Darsteller/innen umfassende Ensemble wird von<br />
Publikum und Presse hoch gelobt. Regelmäßig fallen junge<br />
Darsteller des Ensembles als „beste Nachwuchsdarsteller“<br />
auf, werden Produktionen des Rheinischen Landestheaters<br />
(RLT) mit dem Titel „beste Regie“ oder „bestes neues bzw.<br />
ausländisches Stück“ ausgezeichnet und zu Festivals eingeladen.<br />
Im Dezember 2000 wurde das neue Domizil bezogen, das<br />
dem Publikum ein angenehmes und komfortables Ambiente<br />
bietet.<br />
Ein idealer Gatte<br />
Komödie voller Sprachwitz von Oscar Wilde<br />
Eine weiße Weste um jeden Preis?<br />
Der ideale Gatte, das ist der erfolgreiche Abgeordnete Sir<br />
Robert Chiltern, und zwar für seine Ehefrau Gertrude. Zusammen<br />
sind sie das Vorzeigepaar der High Society – moralisch<br />
absolut integer, prinzipienfest, aber etwas langweilig,<br />
was den Amüsierfaktor auf ihren Partys betrifft. Doch wer<br />
hohes Ansehen genießt, läuft Gefahr angegriffen zu werden.<br />
In diesem Fall durch einen Brief, der dunkle Flecken<br />
auf Robert Chilterns weißer Weste zutage fördert.<br />
Als junger, ehrgeiziger Mann verriet er ein Kabinettsgeheimnis<br />
an einen Börsenspekulanten und legte mit dem verbotenen<br />
Insidergeschäft den Grundstein für sein Vermögen<br />
und seine politische Karriere. Besagter Brief befi ndet sich<br />
nun in den Händen der ebenso attraktiven wie skrupellosen<br />
Mrs. Cheveley, die sich auf der Party der Chilterns<br />
eingeschlichen hat...<br />
Oscar Wilde hat seine intelligente Komödie über Gesellschaft,<br />
Machtpolitik und Liebe mit brillanten Dialogen und<br />
viel Ironie ausgestattet.<br />
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www.kulturfestival-boppard.de<br />
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Tickets und Informationen<br />
EINTRITTSPREISE:<br />
Kategorie (Reihe - 8)<br />
Einzelticket: ...................................................... 22,00 € (Abendkasse 26,00 €)<br />
Abonnement für 4 Veranstaltungen nach Wahl ............................... 72,00 €<br />
Kategorie 2 (Reihe 9 - 8)<br />
Einzelticket: ...................................................... 9,00 € (Abendkasse 23,00 €)<br />
Abonnement für 4 Veranstaltungen nach Wahl .................................. 60,00 €<br />
Ermäßigter Eintritt (Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte)<br />
Kategorie (Reihe - 8)<br />
Einzelticket: ...................................................... ,00 € (Abendkasse 4,00 €)<br />
Abonnement für 4 Veranstaltungen nach Wahl .................................. 78,00 €<br />
Kategorie 2 (Reihe 9 - 8)<br />
Einzelticket: ...................................................... 9,50 € (Abendkasse 2,00 €)<br />
Abonnement für 4 Veranstaltungen nach Wahl ................................. 54,00 €<br />
TICKETS, ABONNEMENTS UND WEITERE INFOS<br />
Tourist Information <strong>Boppard</strong> · Marktplatz (Altes Rathaus)<br />
56 54 <strong>Boppard</strong> · Tel. 06742 - 38 88 · Fax 06742 - 8 402<br />
Mail: tourist@boppard.de<br />
Tickets auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
ONLINE-TICKETS: www.boppard-stadthalle.de<br />
Online-Tickets zzgl. Vorverkaufsentgelte<br />
VERANSTALTUNGSORT<br />
<strong>Stadthalle</strong> <strong>Boppard</strong>, Marktplatz<br />
Parken: City-Parkdeck (P )<br />
Einlass: 9:00 Uhr
26 Anfahrt<br />
Koblenz<br />
Mühltal<br />
Anschluss<br />
Udenhausen<br />
B9<br />
P Busparkplatz<br />
St. Remigius-Platz<br />
BOPPARD<br />
Rheinallee<br />
Koblenzer Straße<br />
ANREISE MIT DEM AUTO<br />
Von der A 61 und der B 327 (Hunsrückhöhenstraße) kommend:<br />
Abfahrt <strong>Boppard</strong>, folgen Sie danach der Beschilderung nach <strong>Boppard</strong><br />
(ca. 6 km).<br />
Ferner erreichen Sie <strong>Boppard</strong> über die B 9 und rechtsrheinisch über die B 42 (mit<br />
der Fähre von Filsen nach <strong>Boppard</strong>).<br />
Im Stadtgebiet folgen Sie dem blauen Parkleitsystem und parken auf dem<br />
City-Parkdeck P1 in der Marienberger Straße.<br />
Eingabe Navigationsgerät: Hofstatt, <strong>Boppard</strong><br />
Buchholzer Straße<br />
Rhein<br />
Heerstraße<br />
Hbf<br />
B42<br />
Humperdinckstraße<br />
B9<br />
Lahnstein<br />
Marktplatz<br />
Marienberger Straße<br />
Auto- und<br />
Personenfähre<br />
Simm e rner Straße<br />
Rhein<br />
P 1<br />
BOPPARD<br />
A 61 Anschluss Buchholz/<br />
Herschwiesen/Oppenhausen<br />
A 61<br />
B42<br />
Rheinallee<br />
Mainzer Straße<br />
Anschluss Buchenau,<br />
Weiler, Rheinbay, Holzfeld<br />
Rüdesheim<br />
Mainz<br />
Anschluss<br />
Bad Salzig/<br />
Hirzenach<br />
ANREISE MIT DER BAHN<br />
Der <strong>Boppard</strong>er Hauptbahnhof ist dem Rheinland-Pfalz-Takt angeschlossen.<br />
Vom Hauptbahnhof aus gehen Sie rechts in Richtung Innenstadt;<br />
dort gelangen Sie nach ca. 500 Metern zur <strong>Stadthalle</strong> am Marktplatz.<br />
B9<br />
27
Vorschau Herbst <strong>2011</strong><br />
28 29<br />
Sa 22. Oktober <strong>2011</strong><br />
Charleys Tante<br />
Komödie mit Tiefblick von Brandon Thomas (u. a. verfi lmt mit Heinz Rühmann /<br />
Peter Alexander) · Landestheater Burghofbühne Dinslaken<br />
So 30. Oktober <strong>2011</strong><br />
Festlicher Liederabend<br />
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Engelbert-Humperdinck-<br />
Gesellschaft 1991 e. V.<br />
Anna Ryberg, Sopran, Solistin der Oper Frankfurt und Uwe Zeutzheim, Piano<br />
Mit Werken von E. Humperdinck, R. Schumann, F. Schubert u.a.<br />
So 27. November <strong>2011</strong><br />
Der gute Mensch von Sezuan<br />
Theaterstück von Bertolt Brecht · Hessisches Landestheater Marburg<br />
Sa 3. Dezember <strong>2011</strong><br />
Macbeth<br />
Tragödie von William Shakespeare · N. N. Theater Neue Volksbühne Köln<br />
Doppelter Genuss:<br />
Kultur & Kulinarisches<br />
Das <strong>Boppard</strong>er Weinhaus & Restaurant Römerburg und die Severus-Stube garnieren<br />
das <strong>Kulturfestival</strong> <strong>Boppard</strong> mit besonderen Menü-Angeboten.<br />
Foto: Herbert Piel, <strong>Boppard</strong>
30 KULTUR & KULINARISCHES…<br />
31<br />
<strong>19.</strong> & 26. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> . <strong>Stadthalle</strong> . Kleiner Saal 9. & <strong>16.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> im Restaurant Römerburg<br />
Vorspeise<br />
Carpaccio vom Kalb mit Kräutervinaigrette<br />
Riesengarnele in Dill-Zitronenbutter auf Feldsalat<br />
Terrine von frischen Kräutern auf Tomaten-Carpaccio<br />
7<br />
Hauptgang<br />
Scheiben vom Schweinefi let im Nudelnest<br />
mit frischem Ratatouille Gemüse<br />
7<br />
Dessert<br />
Mascarponetörtchen mit Waldbeeren<br />
und Vanilleschaum &<br />
Geeistes Mango-Limetten Parfait<br />
7<br />
29,90<br />
(incl. Ticket Kat. 1)<br />
19,50<br />
(ohne Ticket)<br />
Severus-Stube - Restaurant & Catering<br />
Untere Marktstraße 7 · 56154 <strong>Boppard</strong><br />
Tel. 0 67 42 / 32 18<br />
Weinhaus & Restaurant<br />
Römerburg<br />
Burgplatz 3 · 56154 <strong>Boppard</strong><br />
Tel. 0 67 42 / 82 353<br />
www.roemerburg-boppard.de<br />
Vorspeise<br />
Cappuccino von Krustentieren<br />
mit Rosmarin - Garnele<br />
k<br />
Hauptgang<br />
Hähnchenbrust im Parmaschinken -<br />
Mantel auf Spargelragout & Nusskartöffelchen<br />
-<br />
Dessert<br />
Geeiste Zabaione mit knusprigem Nusskuchen<br />
j<br />
29,90<br />
(incl. Ticket Kat. 1)<br />
19,50<br />
(ohne Ticket)
Mit freundlicher Unterstützung von:<strong>Kulturfestival</strong><br />
Medienpartner:<br />
www.kulturfestival-boppard.de<br />
<strong>Kulturfestival</strong> www.kulturfestival-boppard.de<br />
29. Oktober - 28. November 2010<br />
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