0 52 54 / 66 04 44 Fax - „Blau-Weiß“ Sande 1946 eV
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S V 19<br />
46
V<br />
S 46<br />
19<br />
Grusswort des 1. Vorsitzenden<br />
des SV BlauWeiß <strong>Sande</strong> <strong>1946</strong> e. V.<br />
Zum 25jährigenJubiläum derTennisabteilung möchte ichallen<br />
Mitgliedern meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen.<br />
Zweifelsohne ist die Abteilung in den vergangenen zweieinhalb<br />
Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil des SV BlauWeiß <strong>Sande</strong> geworden und<br />
erfreut sich nachwievor großer Beliebtheit. Mit grosser Freudenehme ichan diesem<br />
schönenJubiläum teil.<br />
Sport eröffnet viele Möglichkeiten, die Freizeit sinnvoll auszufüllen, die Gesundheitzu<br />
fördern und einen Freiraum für Spiel und Kreativität zu schaffen. Der Tennissport ist<br />
hierbei besonders attraktiv. Wie kaum eine andere Disziplin zeichnet er sich durch<br />
Schnelligkeit und hoheAnforderungen an Konzentration und Fitness aus, bietet aber<br />
zugleich Raum für Erholung und Ablenkung. Die Tennisabteilung wird deshalb mit<br />
ihrem sportlichenAngebot vonJung und Altseit vielenJahren geschätzt.<br />
Der besondere Dank gilt allen Mitgliedern der Abteilung, die unter Verzicht auf<br />
persönliche Freizeit das Vereinsleben in der 25jährigen Geschichte gestaltet<br />
haben. Insbesondere die überwiegend in Eigenleistung errichtete Anlage ist ein<br />
eindrucksvolles Beispiel dieses überaus großen Engagements. DerSportverein istals<br />
Anlaufstelle für Spiel und Spaß, Ruhepunkt und Ort der Begegnung für viele Bürger<br />
der Gemeindeaus demtäglichen Leben nicht mehr hinwegzu denken.<br />
Der Tennisabteilung möchte ich alles Gute für eine erfolgreiche Zukunft und allen<br />
Mitgliedern und Gästen des Jubiläumsfestes viel Freude und ein paar schöne<br />
gemeinsame Stundenwünschen.<br />
Ferdinand Leuer<br />
1. Vorsitzender<br />
SV BlauWeiß <strong>Sande</strong><br />
3
4<br />
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Klaus Hoffmann<br />
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Tel.: 0<strong>52</strong>50 / 930613<br />
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S V 19<br />
46<br />
Grusswort<br />
Liebe Tennisfreunde,<br />
liebe Sportlerinnen und Sportler,<br />
liebe <strong>Sande</strong>r Bürgerinnen und Bürger,<br />
25 Jahre wird nun in <strong>Sande</strong> Tennis gespielt. Seit<br />
der Gründung der Tennisabteilung des SV Blau <br />
Weiß <strong>Sande</strong> am 01.März 1977 hat sich doch<br />
allerhand getan. So kämpften Jahr für Jahr bis zu<br />
8 Mannschaften im Aktiven und Jugendbereich<br />
auf Bezirks und Kreisebene des WTV<br />
Viele Feste wurden gefeiert, neue Mitglieder kamen, alte gingen.<br />
Immerhin sind 15 der 103 Gründungsmitglieder heute noch dabei.<br />
Doch auch wenn der Tennisboom, ausgelöst durch Steffi Graf und Boris<br />
Becker, sicherlich vorbei ist, bietet uns der Tennissport die Gelegenheit<br />
relativ individuell Sport an der frischen Luft zu treiben, andere Leute<br />
kennen zu lernen und sich vom rauen Alltag zu erholen.<br />
Um das Tennisangebot in <strong>Sande</strong> noch attraktiver zu gestalten, haben wir<br />
seit einigen Jahren die Aufnahmegebühr für Neumitglieder gestrichen.<br />
Einige Aktivitäten anlässlich des 25jährigen Bestehens sollen<br />
interessierten Mitbürgern die Gelegenheit bieten, einmal am ""roten Sand<br />
zu schnuppern". Werfen Sie doch einfach einen Blick auf unseren<br />
Veranstaltungskalender oder schauen Sie bei uns vorbei.<br />
Mein Dank gilt allen ehemaligen und jetzigen Mitgliedern und<br />
Vorstandskolleginnen und Kollegen, Freunden und Gönnern, die durch<br />
ihre tatkräftige Mitarbeit und Unterstützung zur erfreulichen<br />
Entwicklung der Tennisabteilung beigetragen haben.<br />
Richard Düsterhus<br />
1. Vorsitzender<br />
Tennisabteilung<br />
5
6<br />
Festablauf<br />
25 Jahre Tennisabteilung<br />
Freitag 21. Juni 2002<br />
SV BlauWeiß <strong>Sande</strong><br />
15.00 Uhr Tennis on Tour Kleinfeldtennisturnierserie für die Jüngsten<br />
17.00 Uhr Fußballturnier <strong>Sande</strong>r Vereine Abteilungen<br />
17.30 Uhr Jugend –Mixed –Turnier Altersklasse1 und 2<br />
18.00 Uhr Siegerehrung Ten nis on To ur<br />
20.00 Uhr Unterhaltung für Jung und Alt Festzelt<br />
22.00 Uhr Siegerehrung Fußball und Jugend –Mixed Turnier<br />
Samstag 22. Juni 2002<br />
11.00 Uhr Ehemaligen Mixed Turnier<br />
15.00 Uhr Begrüßung der Gäste<br />
20.00 Uhr Disco für Jung und Alt mit DJ Jörn Festzelt<br />
21.00 Uhr Siegerehrung und Ehrung der 25 jährigen Mitglieder F estz el t<br />
Sonntag 23. Juni 2002<br />
10.00 Uhr Mixed Turnier ab 30 Jahre bis 1. BK mit befreundeten Vereinen<br />
11.00 Uhr Frühschoppen<br />
13.00 Uhr Demonstration Jugendtraining<br />
15.00 Uhr Kinderunterhaltung<br />
18.00 Uhr Siegerehrung Mixed Turnier<br />
18.30 Uhr Auslosung Tombola<br />
ab 18.30 Uhr open end –auf der Anlage
Chronik der Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong> e.V.<br />
Aufbereitet von Thorsten Heggen, Pressewart<br />
und Dieter Nietfeld, Geschäftsführer<br />
Eine ungeschriebene Regel des<br />
Lebens:<br />
Jeder fängt mal klein an. Sollte man<br />
doch meinen. Gerade bei der<br />
Gründung einer neuen Abteilung in<br />
einem Sportverein gibt es genug<br />
Hürden zu bewältigen, die eine<br />
gesundePortion Skepsislegitimieren.<br />
Nicht anders erging es wohl auch<br />
Ernst Stehning, als er in einem<br />
Schreiben vom 8. November 1976 an<br />
den SV BlauWeiß <strong>Sande</strong> einen<br />
ersten, groben Vorschlag zur<br />
Gründung einer Tennisabteilung<br />
unterbreitete. In dem Schreiben heißt<br />
esunteranderem:<br />
„Um Zuschüsse für die Anlage, in<br />
Höhe von etwa DM 26.000,, zu<br />
bekommen, müssen <strong>52</strong> Mitglieder bei<br />
derBeantragung vorhanden sein.“<br />
Au weia,ob sich in <strong>Sande</strong> wirklich auf<br />
Anhieb soviel Tennisbegeisterte<br />
zusammenfinden würden? Es fängt<br />
schließlich jeder klein an,oder?<br />
Denkste!<br />
Weit vor dem großen TennisBoom,<br />
ausgelöst durch Boris Becker und<br />
Steffi Graf Mitte der80er Jahre, wurde<br />
der weiße Sport in <strong>Sande</strong> mit einem<br />
(Auf)Schlag salonfähig. Nachdem<br />
demHauptverein des SV<strong>Sande</strong> am4.<br />
Februar 1977 der offizielle Gründungsvorschlag<br />
unterbreitet worden<br />
war, fand am 1. März 1977 die mit<br />
Spannung erwartete Gründungsversammlung<br />
der Tennisabteilung im<br />
1977<br />
„Als Einer auszog Tennis zu säen und stürmischen Beifall erntete“<br />
Vereinslokal Meermeier statt. Und<br />
sage und schreibe 103 Interessenten<br />
hatten sich bis dahin in eine Liste<br />
eingetragen, 74 Anwesendehobenan<br />
diesem Abend die Tennisabteilung<br />
des SV<strong>Sande</strong> ausder Taufe.Die erste<br />
Wahl eines Abteilungsvorstandes war<br />
der Höhepunkt der Gründungsversammlung.<br />
Zum 1. Vorsitzenden wurde Initiator<br />
Ernst Stehning gewählt, 2. Vorsitzender<br />
wurde Ruedi Achermann,<br />
Geschäftsführerin Helga Nacke,<br />
Spielbetriebsleiter FranzJosef<br />
Grothe und Kassierer FranzJosef<br />
Temme.<br />
Wie groß die Resonanz war, verdeutlicht<br />
Beschluss Nr.5 der Gründungsversammlung:<br />
„Die Mitgliederzahl wird auf 80<br />
begrenzt, sofern von den jetzigen<br />
Mitgliedern welche ausscheiden. Um<br />
die Mitgliederzahl zu halten wird eine<br />
Warteliste geführt, von der jederzeit<br />
Interessenten für fehlende Mitglieder<br />
nachrücken können in der Reihenfolge<br />
der Warteliste.“<br />
Während der Gründungsversammlung<br />
wurden auch die ersten Jahresbeiträge<br />
festgelegt, die allerdings erst<br />
ab dem 1. Januar 1978 erhoben<br />
wurden. Zudem wurde gemäss des<br />
Gründungsvorschlags beschlossen,<br />
dass die Tennisanlage als Hartplatz<br />
zum Teil in Eigeninitiative gebaut<br />
werdensoll.<br />
7
8<br />
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Haxen mit Sauerkraut und Püree
Selbst sind die <strong>Sande</strong>r Tennis<br />
Cracks!<br />
Am 19. August 1977 kam es dann in<br />
der Mehrzweckhalle zur ersten<br />
ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
der Tennisabteilung, anwesend <strong>44</strong><br />
von 103Mitgliedern.<br />
Ja, 103, so viele waren es inzwischen<br />
doch schon geworden, weshalb die<br />
Versammlung auch beschloss, die<br />
Beschränkung der Mitgliederzahl auf<br />
120 zu erhöhen. Schließlich hatte der<br />
Hauptverein bei der Stadt Paderborn<br />
mittlerweile die Genehmigung des<br />
Spielbetriebs für die Mehrzweckhalle<br />
erwirkt. Ab dem 20. August 1977<br />
konnte in der Halle gespielt werden.<br />
Und der Bau der TennisAußena<br />
nlage , am Sportplatz an der<br />
Ostenländer Straße, sollte nicht mehr<br />
lange auf sich warten lassen. Die<br />
vorläufige Baugenehmigung für die<br />
B odenarbeiten lag bereits vor.<br />
Außerdem wurde der Tennisabteilung<br />
die Nutzung des Wäldchens direkt<br />
neben der Anlage gestattet. Am 3.<br />
September 1977 wurde der Wald in<br />
Eigeninitiative durchforstet.<br />
9
10<br />
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1978<br />
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“<br />
So könnte der Untertitel des Jahres<br />
1978 lauten, das ganz im Zeichender<br />
Baumaßnahmen auf der Außenanlage<br />
stand. Während der Jahreshauptversammlung<br />
der Abteilung am<br />
21. April 1978 in der Mehrzweckhalle<br />
sprachen sich 42 Mitglieder<br />
einstimmig dafür aus, den Auftrag zur<br />
Erstellung der Tennisplätze an die<br />
Firma Winfried Heggemann zu vergeben.<br />
In Absprache mit Herrn<br />
Heggemann wurde sogleich ein<br />
Vorschlag unterbreitet, um die Eigenleistung<br />
der Abteilung zu<br />
organisieren. Klar war zu diese m<br />
Zeitpunkt auch, dass das Wäldchen<br />
hinter den Tennisplätzen fortan allen<br />
Abteilungen zur Verfügung stehen<br />
solle.Der Haupvereinspendete 1.000<br />
DM, damit dort ein Grillplatz angelegt<br />
werdenkonnte.<br />
Am 10. Juni durfte dann erst einmal<br />
gefeiert werden:<br />
I n der Gaststätte „Südkrug“in Sen nelager<br />
stieg die ultimative Gründungsfeier<br />
der Tennisabteilung Party bis<br />
inden frühenMorgen mit der Band „Jo<br />
und Tytsch “. Daran werden sich<br />
sicher noch viele erinne rn.<br />
Trotz weiterer e rfre ulicher<br />
Nach richten Die Gaststätte<br />
Hovemann stellte einen Clubraum zur<br />
Verfügung und kündigte an, eine<br />
überdachte Sitzgelegenheit mit Blick<br />
auf die Tennisplätze anzulegen, die<br />
von der Abteilung mit genutzt werden<br />
könnte galt es auch erste Dämpfer<br />
w egzustecken.<br />
11
12<br />
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Die Baumaßnahmen gingen etwas<br />
schleppend voran, so dass die<br />
Eröffnungsfeier ins nächste Jahr<br />
verlegt wurde. Der Übergabetermin<br />
mit der Stadt musste aber unbedingt<br />
noch im Jahr '78 über die Bühne<br />
gehen, um die entsprechenden<br />
Gelder zu sichern. Da war echter<br />
Teamgeist gefordert, und der Vorstand<br />
wurde nicht im Stich gelassen .<br />
Ab dem23. September '78rücktendie<br />
Mitglieder an vielen Samstag Vormittagen<br />
mit Spitzhacken, Spaten und<br />
Scha ufeln an, um unter anderem die<br />
Zaunpfähle zu setzen und den Draht<br />
1979<br />
„Aufnahme des Spielbetriebs oder ‚Nach dem Fleiß kommt der Preis'“<br />
Die Abteilunghattevom Baujahr 1978<br />
scheinbar noch nicht gen ug<br />
bekommen. Direkt zu Beginn des<br />
neuen Jahres wurde die Erstellung<br />
einer Flutlichtanlage geplant,<br />
finanziert durch vorhandene Mittel,<br />
Eigenleistungund Zuschüsse. Für die<br />
Zeit ab dem 1. April 1979 wurde mit<br />
Herrn Freitag aus Delbrück ein neuer<br />
Trainer verpflichtet. Der Preis für eine<br />
Trainingsstunde für einen Erwachsenen<br />
betrug damals 15 Mark. Auch<br />
daran kann man sehen, mit welchen<br />
vergleichsweise horrenden Summen<br />
heute Tennis finanziert wird. Für die<br />
bevorstehenden ersten Clubmeisterschaften<br />
im Sommer '79 stiftete der<br />
Abteilungsvorsitzende einen Pokal<br />
mit seinem Namen, den „Ernst<br />
StehningPokal“, den fortan der<br />
„Sportler des Jahres“ bekommen<br />
sollte. Nach der Jahreshauptversammlung<br />
der Abteilung am 9.<br />
Februar '79 in der Gaststätte<br />
Hovemann wusste bald ganz<br />
zu spannen. Auch dies unvergesslicheErlebnisse.<br />
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am 3. November '78<br />
in der Gaststätte Hovemann wurde<br />
eine einmalige Umlage beschlossen,<br />
um die Finanzierungslücke (32.000<br />
Mark) bezüglich der Baumaßnahmen<br />
zu schließen. Zudem wurden 22 neue<br />
Mitglieder von der Warteliste<br />
aufgenommen, womit eine erste<br />
„magische“Marke erreicht war: 120<br />
Mitglieder spielten nun in <strong>Sande</strong> den<br />
gepflegten Flugball.<br />
Paderborn, was in <strong>Sande</strong> in noch<br />
nicht einmal zwei Jahren mit viel<br />
Fleißarbeit und dank vorbildlichen<br />
ehrenamtlichen Einsatzes vieler Mitglieder<br />
und Helfer auf die Beine<br />
gestellt worden war.<br />
„SV <strong>Sande</strong>: Tennisanlage ist fertiggestellt<br />
Im Frühjahr wird der<br />
Spielbetrieb aufgenommen“, titelte<br />
damals das Westfälische Volksblatt in<br />
einerihrerAusgaben.<br />
Bei der Jahreshau ptvers ammlung<br />
wurden zwei Vorstandsposten neu<br />
besetzt. Den Posten des 2. Vorsitzenden<br />
gab Ruedi Achermann an Monika<br />
Menz ab. Als Spielbetriebsleiter<br />
wurde FranzJosef Gro the von<br />
Herbert Kutzia abgelöst. Am 1. April<br />
1979war esdannendlichsoweit:<br />
Der Spielbetrieb auf den beiden<br />
Hartplätzen der niegelnagelneuen<br />
Außenanlage wurde offiziell aufgenommen.<br />
13
14<br />
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Undam6. Mai '79 war ganz <strong>Sande</strong> auf<br />
den Beinen, als die Tennisabteilung<br />
zur großen Einweihungsfeier der<br />
Tennisplätze einlud. Alle warenbester<br />
Laune an diese m Tag, nur Petrus war<br />
mies drauf. Hart gesotten trotzte<br />
Pfarrer Spenner den Regen und<br />
Schneeschauern und spendete vor<br />
Ort den kirchlichen Segen. Anschließendwurdendie<br />
Feierlichkeiten<br />
dann aber doch in die Mehrzweckhalle<br />
verlegt, wo Bürgermeister<br />
Hunstig den Schlüssel an den neuen<br />
1. Vorsitzende n des SV <strong>Sande</strong>,<br />
Reinhard Sch mücker, übergab.<br />
Dieser reichte den Schlüssel an<br />
den Abteilungsvorsitzenden Ernst<br />
Stehning weiter.<br />
Am 8. Juni 1979 überbrachte Vereinsvorsitzender<br />
Reinhard Schmücker<br />
dem TennisVorstand die frohe<br />
Kunde, dass der Antrag für den Bau<br />
einer Flutlichtanlage von der Stadt<br />
akzeptiert worden war.<br />
Als erster „Sportler des Jahres“ging<br />
Reinhold Kühlmann indie Abteilungsgeschichte<br />
ein. Alf Eichberger übernahm<br />
das neueAmt des Jugendwarts<br />
und gehörte fortan dem Abteilungsvorstandan.<br />
Ab dem 3. August wurden die Spiele<br />
der 1. <strong>Sande</strong>r TennisClubmeisterschaften<br />
ausgetragen, ab dem 8.<br />
September schlugen sich die Mitglieder<br />
im Rahmen eines ersten<br />
R angl isten turnie rs d ie ge lben<br />
Filzbälle um die Ohren. Überragend<br />
bei den Männern war seinerzeit Alf<br />
Eichberger, bei den Damen war<br />
Hannelore Wagner das Maß aller<br />
Dinge. Die Basis für die ersten<br />
Forderungsspiele ab dem 1. Mai 1980<br />
wargelegt.<br />
Natürlich wollten sich die <strong>Sande</strong>r<br />
TennisCracks nicht nur intern<br />
messen. Deshalb wurden am 30.<br />
November1979die erste Herren und<br />
die erste DamenTennismannschaft<br />
desSV <strong>Sande</strong>gegründet.<br />
stehend v.l.: Ulla Achermann, Hannelore Wagner, Anne Kersting, Sportwart Herbert Kutzia, Maria Schäfers,<br />
Herta Viertel<br />
kniend v.l.: Barbar a Seelbach, Renate Kutzia, Bärbel Rie mann<br />
15
16<br />
Rüdiger Vogt<br />
Bauklempnerei, Heizungsbau<br />
Gas und Wasserinstallation
Kapitän der zehnköpfigen Herrenmannschaft<br />
wurde Reiner Riemann,<br />
als Spielführerin bei den Damen<br />
fungierteHanneloreWagner.<br />
So bewegt wie das ganze Jahr war,<br />
ginges auch zu Ende:<br />
Alf Eichberger stellt sein Amt des<br />
Jugendwartes wieder zur Verfügung,<br />
Friedhelm Korb wurde sein Nachfolger.<br />
Dank einer Nikolausfeier für die<br />
Kleinsten am 7. Dezember (die fortan<br />
fester Bestandteil des Terminkalenders<br />
wurde) und einer gemeinsamen<br />
SylvesterFeier war zum Ausklang<br />
des Jahres 1979 klar, dass aus<br />
der Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong><br />
na ch n ur z weieinhalbjährig em<br />
Bestehen bereits eine große Familie<br />
gewordenwar.<br />
steh end v.l.: F riedel Ko rb, Rainer Riemann, Bodo Sc häfers, He rbert Kutz ia, Dieter Wagner<br />
knie nd v.l.: Er nst Stehn ing, Rued i Acherma nn, Raine r Freiberg<br />
1980<br />
„Nach der Euphorie kam die Streitkultur;<br />
Unternehmensberater nennen es ‚Culture Change'“<br />
NeuesJahrzehnt, neue Taten:<br />
Die Saisoneröffnung am 3. Mai 1980<br />
war von einem Ereignis geprägt, das<br />
den vorläufigen Absch luss der Baumaßnahmen<br />
an der Tennisanlage<br />
bedeuten sollte: Die Übergabe der<br />
Flutlichtanlage. Inzwischen lief der<br />
Spielbetrieb reibungslos und fast<br />
schon wie eine Selbstverständlichkeit.<br />
Beste Voraussetzungen waren<br />
also für den Tennissport in <strong>Sande</strong><br />
geschaffen worden.<br />
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Diens tag Ruhe tag<br />
( in de r B ier gar ten saison tägl ich geö ffn et )
Zum „Sportler des Jahres“wurde in<br />
diesem Jahr Helmut Podtschaske<br />
gewählt. Da Herbert Kutzia auf Grund<br />
beruflicher Verpflichtungen die Aufgaben<br />
des Sportwartes nicht mehr<br />
allein bewältigen konnte, wurde ihm<br />
Rainer Riemann als 2. Sportwart zur<br />
Seite gestellt. Besonders in der<br />
DamenMannschaft tat sich einiges.<br />
Die Ranglistenspielerinnen besch lossen<br />
nicht nur, sich einmal jährlich in<br />
Turnierform untereinander zu messen,<br />
um die Kontakte zu pflegen,<br />
sondern sie wurden sich auch einig,<br />
laut Protokoll einer Mannschaftssitzung<br />
vom 3. Oktober 1980,<br />
„Streitigkeiten offen miteinander<br />
auszudiskutieren“.<br />
Ehrliche Streitkultur beim SV <strong>Sande</strong> <br />
so muss dassein.<br />
Jugendclubmeister 1980<br />
Und wer streitet, darf ab und zu auch<br />
Spaß haben: Das MixedJuxturnier<br />
wurde eingeführt und entwickelte sich<br />
in den nächsten Jahren zu einem<br />
Renner.<br />
Bei den Damen und Herren lief längst<br />
alles wie gewünscht (die Herren<br />
verpassten in den Medienspielen nur<br />
knapp den Aufstieg, Rainer Freiberg<br />
belegte bei den Kreismeisterschaften<br />
den 1. Platz in der CKlasse), nur die<br />
Jugendarbeit bereitete trotz eines<br />
erfolgreich verlaufenen internen<br />
Jugendturniers noch leichte Sorgen.<br />
Der Altersunterschied zwischen den<br />
Kindern und Jugendlichen war noch<br />
zu groß, um eine Mannschaft melden<br />
zu können. Deshalb wurde dafür<br />
plädiert, den Kreis der Jugendlichen<br />
in derTennisabteilung zuerweitern.<br />
19
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1981<br />
„Das Jahr der Jugend und der ersten sportlichen Erfolge“<br />
Gesagt, getan:<br />
Wä hrend der Jah resha uptve rsammlung<br />
am 13. Februar 1981<br />
wurden 25 neue Jugendliche in die<br />
Abt eilung aufgenommen. Prima!<br />
Neue Gesichter wurden erneut im<br />
Vorstand begrüßt. Die Ämter von<br />
Geschäftsführerin Helga Nacke und<br />
Sportwart Herbert Kutzia übernahmen<br />
Brigitte Micheel (spätere Brigitte<br />
Lubosch) und Rainer Riemann.<br />
Bahnbrechend wurde die Versammlung<br />
aber besonders auf Grund der<br />
ersten Einführung der gefürchteten<br />
Pflichtstunden.<br />
Demnach sollten fortan Männer fünf<br />
und Frauen drei Arbeitsstunden im<br />
Jahr zur Reinigung der Platzanlage<br />
und sonstige in der Abteilung<br />
anfallende Arbeiten ableisten. Für<br />
jede nicht geleistete Stunde mussten<br />
zeh n Mark in die Abteilungskasse<br />
bezahlt werden.<br />
Fleißkärtchen hatte sich die Tennisabteilung<br />
in den ersten vier Jahren<br />
ihres Bestehens schon in Hülle und<br />
Fülle erworben, nun war auch der<br />
erste große sportliche Triumph<br />
perfekt:<br />
Die erste Herrenmannschaft stieg in<br />
die 2. Kreisklasse auf, was am 27.<br />
März in der Gaststätte Hovemann<br />
zün ftiggefeiert wurde.<br />
Und wieder stand die Jugend im<br />
Mittelpunkt, als am 4. April ebenfalls<br />
bei Hovemann die erste<br />
Jug endversammlung stattfand. A b<br />
Anfang Mai lief auch da s<br />
Jug endtraining an, so dass scho n<br />
bald ernsthafte Planungen in Angriff<br />
genommen wurden, 1982 endlich<br />
Jug endmannschaften zumelden.<br />
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Die strahlenden Sieger<br />
Der Tennissport in <strong>Sande</strong> fing an, so<br />
richtigzu boomen.<br />
Mit Stand vom Januar 1982 zählte die<br />
Abteilung 86 erwachsene und 41<br />
jugendliche Mitglieder, Tendenz<br />
steigend.<br />
Deshalb wurde während der Jahreshauptversammlungam<br />
12. Februar in<br />
de r Gaststätte Ho vemann entschieden,<br />
die einstigen Beschlüsse<br />
über die Beschränkung der Aufnahme<br />
neuer Mitglieder aufzuheben. Zudem<br />
kündigte sich die nächste bauliche<br />
Erweiterung der Tennisanlage an.<br />
Dabei handelte es sich um die<br />
Erstellung des Geräteraumes. Da<br />
sich der Hauptverein mit Zuschüssen<br />
am Bau (Gesa mtkosten 6.000 DM)<br />
beteiligen sollte, gehörte die Hütte<br />
dem SV <strong>Sande</strong> und sollte allen<br />
Abteilungen zur Nutzung zugänglich<br />
1982<br />
„Als noch Milch und Honig floß, auch vom Hauptverein“<br />
gemacht werden, verwaltet durch die<br />
Tennisabteilung. Die Pflichtstunden<br />
konnten vorläufig wieder aufgehoben<br />
werden, da Alois Sandmeier und<br />
ReinholdKühlmann sich bereit erklärten,<br />
als Platzwarte zu fungieren.<br />
Einen Positionswechsel gab es auch<br />
im Vorstand. Für die ausscheidende<br />
Monika Me nz stellte sich Brigitte<br />
Lubosch für dasAmt der 2. Vorsitzenden<br />
zur Verfügung. Lubosch machte<br />
fortan in Doppelfunktion auch als<br />
Geschäftsführerin weiter.<br />
Als FestausschussMitglieder gehörten<br />
fortan auch Günter Riese und<br />
Gisela Podtschaske fest dem Vorstand<br />
an.<br />
Am 15. Mai wurde die inzwischen<br />
fertig gestellte Hütte an die Tennisabteilung<br />
übergeben.<br />
Auch das Thema Geselligkeit wurde<br />
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1982 wieder ganz groß geschrieben.<br />
Mit Beginn der Wintersaison wurde in<br />
der Gaststätte Hovemann ein 14täglicher<br />
Stammtisch eingerichtet. Und<br />
am 30. Oktober 1982 ging es dann<br />
richtig zur Sache.<br />
1983<br />
In der Gaststätte Meermeier stieg die<br />
große JubiläumsParty zum fünfjährigen<br />
Bestehen. Auf die nächsten<br />
fünf ..., zehn ..., fünfzehn ...,zwanzig...<br />
Jahre!<br />
„Hohe Mitgliederzahl, aber wenig in der Kasse“<br />
Mit ersten Sparmaßnahmen nach<br />
dem tollen ersten halben Jahrzehnt<br />
musste sich der Vorstand zu Beginn<br />
dieses Jahres beschäftigen. Ob bei<br />
den Platzp flegekosten oder den<br />
Spielbetriebskosten: Bis auf weiteres<br />
musste erst einmal jede Mark<br />
umgedreht werden. Aber auch dieses<br />
Problem sollte kein langfristiges<br />
bleiben.<br />
Während der Jahreshauptve rsammlung<br />
am 11. Februar in der<br />
Gaststätte Hovemann kün digte<br />
Sportwart Rainer Riemann die<br />
Meldung einer zweiten Herrenmannschaft<br />
an.<br />
Kein Wunder, war die Mitgliederzahl<br />
inzwischen doch auf 142 (100<br />
Erwachsene, 42 Jugendliche)<br />
gestiegen. Es war die letzte<br />
Amts handlung v on Riemann als<br />
Sportwart, in seine Fußstapfen trat ab<br />
sofort der heu tige Vorsitzende<br />
RichardDüsterhus.<br />
Wie war das doch? Genau: Jeder<br />
fängt malkleinan. . .<br />
Einen weiteren Fortschritt gab es<br />
auch für die Jugendlichen der<br />
Abteilung zu verzeichnen: Sie durften<br />
ab sofort auch nach 17 UhrdieAnlage<br />
nutzen.Ganz nach dem Motto:<br />
Auch spät übt sich noch, was ein<br />
Häkchen werdenwill.<br />
Als neuer Platzwart wurde während<br />
der Vorstandssitzu ngam 3. Juni Adolf<br />
Meilwes bekannt gegeben. Erstmals<br />
besprochen wurde an diesem Abend<br />
auch eine wichtige Frage für die<br />
Zukunft. Thema Platzbeschaffenheit:<br />
Der Vorstand kam überein, dass in<br />
einer Interessenbefragung über den<br />
Bau von Aschenplätzen entschieden<br />
werdensollte trotz einer etwas vagen<br />
Finanzierungsplanung. Das ernüchternde<br />
Ergebnis einen Monat später:<br />
72 % der Mitglieder stimmtenab.<br />
49 % mit Nein,23 % mit ja.<br />
InMathehätte es für diese nicht wirklich<br />
astreine Rechnung geheißen:<br />
„Fünf , setz en.“ Für die Tennisabteilung<br />
bedeutete es: Das Thema<br />
Aschenptätze konnte wieder verworfenwerdenvorerst!<br />
Immerhin: Die Überlegung, hinter der<br />
Hütte einen separaten Geräteraum<br />
anzulegen, konnte intensiver vorangetrieben<br />
werden. Bei der Saisonabschlussfeier<br />
am 29. Oktober 1983<br />
wurde Maria Schäfers, Clubmeisterin<br />
imEinzel und im Mixed, als „Sportlerin<br />
des Jahres“geehrt.<br />
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1984<br />
„Beiträge rauf? Kein Problem, dafür gibt’s ja auch Leistung!“<br />
Ruhig und ohne außergewöhnliche<br />
Vorkommnisse begann das Jahr<br />
1984. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
stießen zwei Neue in<br />
die Vorstandsriege vor. HansWerner<br />
Hülsmann üb ernahm da s Amt des<br />
Kassierers von FranzJosef Temme,<br />
den Platz von Günter Riese im<br />
Festausschus s nahm Anne Laue an<br />
sich. Bald stand ein Thema plötzlich<br />
wi eder ganz oben auf der Tagesordnung.<br />
Auf Grund von Anträgen<br />
einiger Mitglieder, die Hartplätze doch<br />
in Aschenplätze umzurüsten, nahm<br />
sich de r Vor stand dieses Themas<br />
erneut und mit Nachdruck an und<br />
führte entsprechend erfolgreiche<br />
Verhandlungen bezü glich der<br />
Finanzierung mit der Firma Winfried<br />
Heggemann. Die Vorzeichen waren<br />
so günstig, dass es diesmal nicht<br />
schief gehen konnte. Eine<br />
außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
am 24. Septem ber 1984<br />
entschied einstimmig: Die Plätze<br />
werden umgerüstet, und das, obwohl<br />
dieser Beschluss mit einer Erhöhung<br />
der Jahresbeiträge für Erwachsene<br />
um 30 Mark (= 33 Prozent!)<br />
angehobe n wurde. Die Umrüstungsmaßnahmen<br />
sahen vor, dass die<br />
neuen Plätze ab April 1985 bespielbar<br />
sein sollten. Und noch einen (gänzlich<br />
kostenlosen) Coup landete die<br />
Tennisabteilung: Im Zuge des Baus<br />
des Sportheims durch den<br />
Gesamtverein wurden Toiletten,<br />
Dusch und Umkleideräume geschaffen,<br />
die von allen Abteilungsmitgliedern<br />
fortan genutzt werden<br />
konnten.<br />
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1985<br />
„Der Kapitän verläßt das sinkende Schiff?!<br />
Nein! Es ist vollbracht, die Infrastruktur steht.“<br />
Welch ein Tennisjahr! Boris gewann<br />
Wimbledon, Steffi (nicht Leuer,<br />
sondern Graf) feierte ihre ersten<br />
Triumphe, und schon bald wurde aus<br />
dem elitären Spiel ein Volkssport, der<br />
dem FußballKonkurrenz machte.<br />
Und pünktlich zu diesem bahnbrechenden<br />
Jahr putzte sich die<br />
Tennisanlage des SV <strong>Sande</strong><br />
endgültig zu einem Treffpunkt mit<br />
tollerAtmosphäre heraus.<br />
Die Aschenplätze fertig, die Hütte<br />
fertig, die Übernahme von Duschen,<br />
Umkleideräumen und Toiletten im<br />
Sportheim alles paletti an Bord des<br />
SV <strong>Sande</strong>,<br />
Zeit für neue Weichenstellungen, mit<br />
einem neuen Vorsitzenden.<br />
Gründungsvorsitzender Ernst<br />
Stehning stellte sich bei der<br />
Jahreshauptversammlung am 1.<br />
Februar nicht mehr zurWahl.<br />
Der bisherige Kassierer HansWerner<br />
Hülsmann kandidierte und wurde<br />
einstimmig zum neuen Vorsitze nden<br />
der Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong><br />
gewählt. Zum neuen Kassierer wurde<br />
Willi Köhl bestimmt. Und Ehre, wem<br />
Ehre gebührt: Gegen „Platzbauer“<br />
Winfried Heggemann bestritt Ernst<br />
Stehn ing, der sich um die<br />
Tennisabteilung Jahre lang verdient<br />
gemacht hatte, am 1. Mai das<br />
Eröffn ungsspiel zu r gro ßen<br />
Eröffnungsfeier der renovierten<br />
Tennisanlage.<br />
Zur „Sportlerin des Jahres“ wurde<br />
Bettina Kö hl gewählt. Am 16.<br />
November stieg im Heimathaus<br />
Merten smeyer in Gesseln eine<br />
launige Saiso nabschlussfeier für alle<br />
Abteilungsmitglieder, für die Kleinen<br />
wurde erneut eine Nikolausfeier<br />
veranstaltet.<br />
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Unter den Tennisspielern des SV<br />
<strong>Sande</strong> wurde ein neues Ranglistensystem<br />
eingeführt, das von der<br />
Jahreshauptversammlung am 14.<br />
Februar angenommen wurde. Nur<br />
eine Neuerung gab es im erweiterten<br />
Vorstand: Ulla Achermann wurde in<br />
den Festausschuss bestellt. Der<br />
baulichen Erweiterungen ihrer Anlage<br />
war die Abteilung (mit inzwischen 126<br />
Mitgliedern) immer noch nicht müde<br />
geworden. Winfried Heggemann<br />
brachte zumindest erste zaghafte<br />
Überlegungen bezüglich eines dritten<br />
Platzes insRollen.<br />
1986<br />
„Das Jahr der Aufstiege “<br />
1 987<br />
„10 Jahre undkein bisschen Weise?“<br />
10 Jahre alt und im ständigen<br />
Reifeprozess: Aber 1987 wurde nicht<br />
nur gefeiert. Wieder gab es zwei<br />
Wechsel in der Führungsetage der<br />
Tennisabteilung. Willi Köhl stellte den<br />
Posten des Kassierers zur Verfügung<br />
und fand in Siegfried Schülpen seinen<br />
Nachfolger. Für Ulla Achermann<br />
rückte Ingrid Riese in den Festausschuss.<br />
Ein heikles Thema warenund blieben<br />
die Pflichtstunden.Die neue<br />
Regelung:<br />
Drei Pflichtstunden pro Mitglied, 10<br />
Mark in die Abteilungskasse für jede<br />
nicht geleistete Pflichtstunde.<br />
Erstmals wurde in diesem Jahr eine<br />
Jugend Rangliste eingeführt, zudem<br />
Sportlich war das Jahr 1986 durch<br />
mehrere Triumphzüge gekennzeichnet.<br />
Am 7. November 1986<br />
konnten in der Gaststätte Hovemann<br />
die Aufstiege der 1. und 2. Herrenmannschaft<br />
und der Damenmannschaft<br />
(in die 1. Kreisklasse)<br />
gefeiert werden. Dafür gab's Prämien<br />
vom Hauptverein von jeweils 300<br />
Mark. Zudem erspielte sich Luzie<br />
Scholz den 1. Platz in der Klasse C bei<br />
den Kreismeisterschaften. Für die<br />
Jugendlichen konnten im Sommer<br />
zwei VorzeigeTrainer verpflichtet<br />
werden:Yves Stahl und Boris Hoppe.<br />
wurden Jugendliche der Abteilung<br />
zum Kreistraining angemeldet. Am 11.<br />
Juli wurde auf der Tennisanlage das<br />
zehnjährige Bestehen der Abteilung<br />
gefeiert, unter anderem mit einem<br />
„Showkampf“ zwischen Volker<br />
Podtschaske undRalf Kühlmann.<br />
Ob es sich bei diesem Showkampf um<br />
Tennis oder Wrestling handelte, ist<br />
nicht genau überliefert.<br />
„Sportler des Jahres“wurde einer, der<br />
maßgeblichen Anteil daran hatte,<br />
dass aus der Tennisanlage ein richtig<br />
schmuckes Plätzchen zum Wohlfühlen<br />
geworden war:<br />
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1988<br />
„Frauenpower. Die Frauen erobern den Vorstand, zuviel für Richard?“<br />
Wieder mal ein sportlicher Erfolg<br />
gleich zu Beginn des Jahres:<br />
Die Damenma nnschaf t belegte bei<br />
der Winterhallenrunde 87/88 den<br />
zweiten Platz. Und eine Spielerin der<br />
Damen mannschaft schien davon so<br />
beflügelt worden zu s ein, das s sie<br />
sich am 11. März währen d der Ja hreshauptversammlung<br />
gleich in den<br />
Vorstand wählenließ:<br />
Barba ra See lbach wurde neue<br />
Jugendwartin, nachdem Friedel Korb<br />
nach langjähri gem Ein satz für die<br />
Abteilung sei n Amt niedergelegt<br />
hatte. Monika Heggemann rückte für<br />
die au sscheide nde Br igitte Kö hl in<br />
den F estauss chuss n ach. Wieder<br />
aufgenommen wurden die Beratungen<br />
bezüglich der anstehenden<br />
Erweiterung des Sportgeländes im<br />
Jahr 1990. Die Tennisa bteilung ging<br />
in die Startlöcher für einen dritten<br />
Danke, HansWerner Hülsmann!<br />
Der Vorsitzende stellte sich bei der<br />
Jahreshauptversammlung nicht<br />
wieder zu r Wahl, und ein en Nachfolger<br />
zu f inden war nicht l eicht. Nur<br />
unter der Bedingung, dass er<br />
entsprechende Unterstützung erhält,<br />
erklärte der bisherige Kassierer<br />
Siegfried Schülpen seine Bereitschaft<br />
und wurd e einstimmig gewählt. Um<br />
den neuen Vorsitzenden besonders<br />
bei den Arbeitseinsätzen zu en tlasten,<br />
wurde auf Anregung vo n<br />
Winfried Heggemann ein Arbeits<br />
1989<br />
„Die Damen weiterhin im Aufwind“<br />
Plat z. Um die Ten nisanlag e noch<br />
heimeliger zu gestalten, wurden<br />
Stüh le, Bänke und Tische für den<br />
Plat z vor der Tennishü tte angeschafft.<br />
Zum Sportler des Jahres wurde<br />
Rich ard Dü sterhus gewähl t. Eine<br />
Auszeichnung, die sich Richard<br />
scheinbar zu Herzen nahm. Nachdem<br />
er eigentlich angekü ndigt hatte, aus<br />
Zeit gründen das Amt des Sp ortwarts<br />
nied erlegen zu wollen, überleg te er es<br />
sich gegen Ende d es Jahres doch<br />
noc h einmal anders. Vielleicht auch,<br />
weil er als Sportwart einen erneuten<br />
großen Erfolg eine r seiner Mannschaftenverzeichnen<br />
konnte:<br />
Die Damenmannsch aft stieg in die 1.<br />
Kre isklasse auf.<br />
Seh r erfreulich lief 1988 au ch der<br />
Spie lbetrieb bei den Jugendlichen.<br />
Für 1989 konnten wieder drei<br />
Man nschafte n gemel det werden.<br />
ausschuss gewählt, dem fortan<br />
Winfried Heggemann, Bodo<br />
Schäfers, Rainer Fr eiberg und<br />
Reinhold Kühlmann angehörten.<br />
Neue Kassiererin wurde Monika<br />
Heggemann. Den sport lichen Coup<br />
des J ahres landete erneut die<br />
Damenmannschaft: Gleich bei der<br />
ersten Teilnahme am Sennep okal<br />
behielten die Sa nder TennisLadies in<br />
überzeugender Manier dieNase vorn.<br />
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„‘A new star was born‘. Endlich mal männlich,aber dieser Vorname!“<br />
Bestes Zeichen für die verstärkte<br />
Jugendarbeit in der Tennisabteilung:<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am<br />
30. März wurde Maria Schäfers als<br />
zweite Ju gendwartin neben Barb ara<br />
Seelbach gewählt.<br />
Frohe Kunde au ch vo m Hauptver ein.<br />
Im Zuge der Erweiterung des<br />
Sportgeländes soll 1991 auch ein<br />
Antrag für einen dritt en Tennisplatz<br />
enthalten sein. Weit er für Fur ore<br />
sorgte die TennisDamenmannschaft<br />
des SV <strong>Sande</strong>. Platz zwei in der<br />
Saison der 1. Kreisklasse ein prima<br />
Ergebnis. Und auch ein Einzelergebnisstachhervor.<br />
Michael Scholz belegte bei den<br />
Kreismeisterschaften in der CKlasse<br />
den zweiten Platz. 33 Jugendliche<br />
nahmen erstmals am Leistungstraining<br />
in zwei Gruppen teil. Hier<br />
wiederum erfuhr ein Spieler seine<br />
erste Eintragung in Siegerlisten, der in<br />
den nächsten Jah ren zu einer wahren<br />
Titels ammlung ansetzen sollte:<br />
Stefan ("Steffi ") Leuer wurde<br />
Clubmeister bei den 14 bis 18<br />
Jährig en, S onja Korb h olte den Tit el<br />
beiden„Mädels“.<br />
Endgültig abgeschlossen wurde in<br />
diesem Jahr die Erweiterung der<br />
Tennishütte um den inzwischen nicht<br />
mehr wegzudenkende Geräteraum.<br />
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„Schon wieder neue Gesichter im Vo rstand<br />
und dann gleich 2 neue Plä tze in Pla nung!“<br />
Nach „nur“zwei Jahren an der Spitze<br />
der Tennisabteilung stellte Siegfried<br />
Schülpen das Amt des 1. Vorsitzenden<br />
wieder zur Verfügung. Karl<br />
Heinz Thöne grüßte als neuer<br />
„Macher“. Die 2. Vorsitzende Brigitte<br />
Lubosch gab ihr zweites Amt, die<br />
Geschäftsführung, an Dieter Nietfeld<br />
weiter.<br />
Aus einem mach zwei: In der<br />
Diskussion um die Erweiterung des<br />
Sportgeländes brachte die Tennisabteilung<br />
den neuen Vorschlag ein,<br />
auf dem Maisfeld hinter den beiden<br />
Plätzen gleich zwei weitere Plätze<br />
und nicht wie bisher vorgesehen nur<br />
einen neuen Platz anzulegen. Sehr<br />
zufriedenstellend verlief in diesem<br />
1992<br />
Jahr die Ausrichtung des Sennepokals<br />
durch die Tennisabteilung des<br />
SV <strong>Sande</strong>.<br />
Sportlich lief es 1991 leider alles<br />
andere als rund. Die Damenmannschaft<br />
konnte den Abstieg aus<br />
der 1. Kreisklasse leider nicht<br />
verhindern, und den beiden<br />
Herrenmannschaften blieb mit ihren<br />
jeweils dritten Plätzen in ihren<br />
Gruppen der Aufstieg verwehrt.<br />
Erfolge sammelten dafür die fleißigen<br />
Jugendmannschaften. Die 1. Mannschaft<br />
in der Klasse Jungen A schaffte<br />
den Aufstieg in die 2. Kreisklasse,<br />
während die 2. Mannschaft den<br />
Klassenerhalt in der 2. Kreisklasse<br />
unter Dach und Fach brachte.<br />
„Kontinuitä t und Parties, genau die richti ge Mischung“<br />
Ein in Sachen „Parties“unheimlich<br />
wichtiges und nahezu bahnbrechendes<br />
Jahr, denn im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung wurden<br />
mit Renate T höne und Werner Wirtz<br />
zwei Mitglied er in den Festausschuss<br />
gewählt, die seit dem zusammen mit<br />
Helga Kühlmann die „Feten schmeissen“<br />
und da waren schon einige<br />
unvergesslichedabei,oder?<br />
Und die drei hatten gleich einiges zu<br />
tun, denn die Saisoneröffnung am 1.<br />
Mai war gl eichbedeutend mit der<br />
(trotz schlechten Wetters) rauschenden<br />
1 5JahrFeier der Abteilung.<br />
In sportlichen Belangen blieb in<br />
diesem Jahr alles beim alten:<br />
Klassenerhalt der Damen (2. Kreisklasse)<br />
und der Herrenmannschaft (3.<br />
Kreisklasse), nur knapp verpasster<br />
Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in<br />
die 3. Kreisklasse.<br />
Beim Sennepokal hielten Ulla Achermann<br />
und Barbara Seelbach als<br />
Siegerinnen der DamendoppelTrostrunde<br />
sowie Stefan Leuer und Dirk<br />
Marks als Viertplazierte der HerrendoppelHauptrunde<br />
die Fahne der<br />
<strong>Sande</strong>r Tennisabteilung hoch.<br />
Besonderen Grund zur Freude gab es<br />
erneut in der Jugend:<br />
Die 1. Mannschaft der Klasse Jungen<br />
A schaffte den Durchmarsch in die<br />
39
40<br />
Gaststätte<br />
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1. Kreisklasse. Und auch zum Ende<br />
des Jahr es noch ein e gute Nachricht<br />
für die Jugendlichen: Mit Tim Keller<br />
konnte ein neuer Trainer gew onnen<br />
werden, der Tennisabteilung für<br />
einige Jahre erhalt en bleiben sollte<br />
ganz im Zeichen der Kontinuität. Mit<br />
1993<br />
einer g emeinsamen Fahrradtour<br />
durch d as Delbrücker Land wurde<br />
erneut ein aufregendes Jahr beendet,<br />
in dem a uch die ko nkreten Planungen<br />
für zwei neue Tennisplätze en dgültig<br />
auf den Weggebrachtwurden.<br />
„In der Wirtschaft (nicht Kneipe!) nennt man es Schweinezyklus.<br />
Schon wieder Finanzen!“<br />
AproposKontinuität:<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
1993 gab es erstmals in der<br />
Geschichte der Tennisabteilung<br />
keinen einzigen Wechsel auf den<br />
Vorstandsposten. So konnte sich die<br />
Führungsriege ohne jegliche Übergangsschwierigkeiten<br />
der Baumaßnahmen<br />
für die beiden neuen Tennisplätze<br />
annehmen, die zu Beginn der<br />
Saison 1994 abgeschlossen sein<br />
sollten. Unddort galtes zunächst eine<br />
leichte finanzielle Schieflage zu<br />
korrigieren. Aufgrund einiger<br />
Änderungen von Richtlinien bei der<br />
Bewilligung von Zuschüssen seitens<br />
des Kreises Paderborn, musste die<br />
Tennisabteilung über den Hauptverein<br />
eine Kredithöhe von 19.000<br />
1994<br />
DM finanzieren .<br />
Zum Sportlichen: Die 1. Damenmannschaft<br />
schaffte den Wiederaufstieg<br />
in die 1. Kreisklasse, die 1.<br />
Herrenmannschaft stieg in die 2.<br />
Kreisklasseauf.Wow!<br />
Schade nur, dass die 2. Herrenmannschaft<br />
ihr Vorhaben, in die 3.<br />
Kreisklasse aufzusteigen, erneut<br />
nicht verwirklichenkonnte.<br />
Der große Tr iumphator der Clubmeisterschaften<br />
war Christoph<br />
Heggemann, der einen lupenreinen<br />
Titel„Hattrick“ hinlegte. Schlechte<br />
News gab es dafür leider aus der<br />
Jugend: Die1. Mannschaft der Klasse<br />
Jungen A wehrte sich na ch Kräften,<br />
aber leider vergeblich gegen den<br />
Abstieg in die2. Kreisklasse.<br />
„Mehr Trainingsmöglichkeiten und dann keine sportlichen Erfolge?!“<br />
Da waren s ie, die zwe i neuenPlä tze:<br />
Pünktlich zu Saisonbeginn konnten<br />
die Mitglied er ihr Kön nen auf den<br />
Courts 3 und 4 unter Beweis stel len.<br />
Und auf dem Verbindu ngsstück von<br />
der Tennisa nlage zum neuen Ras en<br />
Fußballplatz unter tat kräftiger Mi thilfe<br />
der Mitgli eder der Tennisabteilung<br />
entstand d er neue Par kplatz.<br />
Am 22. April wurden d ie neuen Plätze<br />
im Rahmen der Saisoneröffnung<br />
eingeweiht.<br />
41
42<br />
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Sportlich sollte die Erweiterun g der<br />
Anlage jedoch k ein gute s Omen sein.<br />
Die Damenma nnschaf t wehrte nur<br />
knapp den Abstieg in die 2. Kreisklasse<br />
ab, was a llerding s keine große<br />
Rolle mehr spielte, da für das Jahr<br />
1995 ohnehin keine Damenmannsc<br />
haft mehr gemeldet werden<br />
sollte: Die aktiven Spieler innen<br />
rückten in die Altersklasse Senio<br />
1995<br />
rinnen vor. Wäh rend die 1. Herrenmannschaft<br />
den Klassen erhalt in der<br />
2. Kreiskl asse be stätigten,blieb d iese<br />
Klasse für die 2. Herrenmannschaft<br />
u nerreich bar: S ie ver passte den<br />
angestrebtenAuf stieg.<br />
Die Jugendmannschaft in der Klasse<br />
J ungen A brachte eb enfalls den<br />
Klassenerhalt (2. Kreisk lasse) u nter<br />
Dach und Fach.<br />
„Man muß nurin der richtigen Altersklassespielen Herr Sportwart!“<br />
Da die Abteilung in Sachen ErweiterungderTennisanlageihreWunschvorstellungen<br />
verwirklicht hatte und<br />
auch sonst alles nach Plan lief, stand<br />
dieses Jahr allein der Sport im<br />
Mittelpunkt. Die 1. Herrenmannschaft<br />
erreichte in der 2. Kreisklasse mit drei<br />
Siegen und zwei vermeidbaren<br />
Niederlagen den dritten Platz. Die 2.<br />
Herrenmannschaft konnte ihr gestecktes<br />
Ziel, den Klassenerhaltin der<br />
3. Kreisklasse, auf Grund von vier<br />
Niederlagen nicht realisieren.<br />
Zum ersten Mal wurden in der Saison<br />
'95 eine SeniorenMannschaft, in der<br />
ab dem Alter 45 gespielt wird, und<br />
eine SeniorinnenMannschaft, in der<br />
ab 40 Jahren gespielt wird, gemeldet.<br />
1996<br />
Mit anderen Worten:<br />
Die ersten erfolgreichen Mannschaftsspieler<br />
der Tennisabteilung<br />
des SV <strong>Sande</strong> waren in die Jahre<br />
gekommen. Die Damen konnten bei<br />
den Medenspielen in der 1. Kreisklasse<br />
den dritten Platz belegen. Den<br />
größten Erfolg des Jahres verbuchte<br />
das Damendoppel Ulla Achermann<br />
und Barbara Seelbach, die beim<br />
Sennepokal in der Klasse Jungseniorinnen<br />
den Titel holten.<br />
Die beiden Jugendmannschaften,<br />
die Jungen A und die Mädchen C<br />
belegten bei den Kreismeisterschaften<br />
in ihren Klassen die<br />
vorletzten Plätze, die aber jeweils<br />
zum Klassenerhalt reichten.<br />
„Eine (kleine) Veränderung im Vorstand,<br />
dafür aber große Veränderungen bei den Aktiven“<br />
Nach drei stabilen Jahren ohne<br />
Wechselin der Führungsetage g ab es<br />
während der Jahresha uptversammlung<br />
eine Veränderung. Barbara<br />
Seelbach gab nach acht (!) Jahren<br />
vollen Ein satzes f ür die Tennisjugend<br />
das Amt der Jugendwar tin an d ie 2.<br />
Vorsitzende BrigitteLuboschweiter.<br />
43
Nach neuem Modus mit Trostrunden<br />
und einem Wettbewerb unter<br />
den Jungsenioren wurden in<br />
diesem Jahr und auch in Zukunft die<br />
Clubmeisterschaftenausgetragen.<br />
Die großen Sieger beim internen<br />
Wettstreit waren Luzie Scholz und<br />
Stefan Leuer mit der Maximal<br />
Ausbeute von jeweils dreiTiteln.<br />
Undwas wurde das für ein Jahrfür die<br />
Mannschaften: Erstmals schaffte mit<br />
der Damenseniorenmannschaft ein<br />
<strong>Sande</strong>r TennisTeam den Aufstieg auf<br />
Bezirksebene, genauer gesagt in die<br />
2. Bezirksklasse, und das ungeschlagen.<br />
Spannend machte es die 1.<br />
Herrenmannschaft:<br />
Neue Westfälische 24.09.1996<br />
Nur auf Grund des besseren Satzverhältnisses<br />
gegenüber GrünWeiß<br />
Anreppengelang derAufstieg indie1.<br />
Kreisklasse.<br />
Unverhofft kommt oft hieß es auch für<br />
die 2. Herrenmannschaft. Obwohl nur<br />
als Drittplatzierter die Saison<br />
abgeschlossen, konnte in einer überraschenden<br />
Aufstiegsrunde ebenfalls<br />
noch derAufstieg in die 3. Kreisklasse<br />
perfekt gemachtwerden.<br />
Zudem wurde die 1. Damenmannschaft<br />
neugegründet, und der 4. Platz<br />
in der 3. Kreisklasse war für den<br />
Anfang schon einmal aller Ehren wert.<br />
Die Seniorenmannschaft erreicht den<br />
Klassenerhalt inder 2. Kreisklasse.<br />
45
46<br />
1997<br />
„20 Jahre TA SV <strong>Sande</strong>, schon mal eine Übung für das 25Jährige“<br />
Wieder ein bewegendes Jahr für d ie<br />
Tennisabteilung, denn die Feier de s<br />
20jährigen Bestehens.<br />
Und da s mit neuem Vorsitzenden:<br />
Richard Düst erhus, unser heutiger<br />
Vorsitzender übernahm das Amt von<br />
KarlHeinz Thöne, der die Abteilung<br />
sechs Jahre lang prima geführt hatte.<br />
Der vakante Posten des Sportwarts<br />
wurde mit dem Gespann Christian<br />
Seelbach/Stefan Leuer neu besetzt.<br />
Brigitte Lubosch stellte einen neuen<br />
Rekord auf:<br />
Nach sa ge und schreibe 15 Jahren als<br />
s tellvertretende Vorsitzende gab sie<br />
das Amt an Frank Bleck weiter und<br />
k onzentrierte sich for tan vol l und ganz<br />
auf ihre Aufgabe als Jugendwartin.<br />
Vom 15. bis 17. August stieg dann die<br />
große Jubiläums„Sa use“, mit einem<br />
Fußballturnier mit den anderen Abt<br />
eilunge n und mit einem Herr endoppelTurnier<br />
mit befreundeten<br />
Vereinen und einem MixedTurnier.<br />
Und in einem 75QuadratmeterZelt<br />
1998<br />
wurde abends auch n och das Tanzbein<br />
geschwungen bis in die frühen<br />
Morgenstunden .<br />
Aber natürlich wurde nicht nur<br />
gefeiert: Die 1. Damenmannschaft,<br />
di e durch den Nachwuchs aus der<br />
Mädchen AMannschaft verstärkt<br />
wurde, belegte den 3. Platz in der 3.<br />
Kreisklasse. Die Seniorinnen behaupteten<br />
sich mit einem dritten Platz in<br />
der 2. Bezirksklasse. Einen Rücksc<br />
hlag musste die 1. Herrenmannschaft<br />
hinnehmen, die mit vier Niederlagen<br />
in die 2. Kreisklasse abstieg.<br />
Die 2. Herrenmannschaft bewährte<br />
sich in der 3. Kreisklasse. Beim<br />
Sennepo kal auf der Anlage der DJK<br />
Mastbruch erreichten Christian Seelbach<br />
und Stef an Leuer im Herrendoppel<br />
den 3. Platz. Zur erfolgreichst<br />
en Spielerin bei den Clubmeiste rsc<br />
haften avancierte einmal mehr<br />
Luzie Scholz mit einem Titel<br />
Dreierpack. Die Jungen CMannsc<br />
haft stieg in die 1. Kreisklasse auf.<br />
„Warum erwähnt sich Thorsten als erstes?<br />
Die 3 von der Tankstelle waren chronologisch vorher an der Reihe!“<br />
Wer sich als Abte ilung so gemausert<br />
hat wie di e Tennisabte ilung, muss<br />
sich auch in der Öffentlichkeit entsprechend<br />
p räsentieren dürfen.<br />
Deshalb wurde während der Jahreshaup<br />
tversammlung das n eue Am tdes<br />
Pressewartes eingeführt, das<br />
Thorsten Heggen anvertraut wurde.<br />
Erstmals wurden in diesem Jahr die<br />
vier Tennisplätze in Eigenregie<br />
aufbereitet, was zu erheblichen<br />
Kostenersparnissen führte.<br />
21 Mitglieder beteiligte n sich in<br />
insgesamt 130 Arbeitsstunden. Der<br />
Haken an d er Sache: 6 5 der 130<br />
Arbeitsstunden wurden von drei<br />
Personen geleistet . Die sportli chen<br />
Ergebnisse des Jahres:
Die 1996 neu gegründete 1.<br />
Damenmannschaft konnte bedingt<br />
durch Spiel ermangel leider kein<br />
e inziges Spi el ge winnen. Schade<br />
au ch, dass für die Senior innen die 2.<br />
Bezirks klasse eine kleine Nummer zu<br />
gr oß w ar. Di e 1. H errenmann schaft<br />
verpasste nu r den kbar knapp den<br />
Aufstieg indie 1.Kreisklasse.<br />
Die er stmalig g emeldete Jungseniorenmannschaft<br />
konnte fünf<br />
Niederlagen nur einen Sieg entgege<br />
nsetz en. A ber h ier galt ohnehin<br />
eh er de r olympische Geda nke.<br />
1999<br />
Die Seniorenmannschaft beendete<br />
die Saison mit einem SiegNie derlagenVer<br />
hältnis von 2:3.<br />
Aus der Jugend stach das Resultat<br />
der Mädchen BMannschaft hervor.<br />
Sie erspielte sich ungeschlagen den<br />
Auf stieg, der aber leider nicht<br />
wahrgenommen werden konnte, da<br />
199 9 aus Altersg ründen keine<br />
Mannschaft me hr gemeldet wu rde.<br />
Ers tmals führten die Erwachse nen<br />
und die Jugend lichen in diesem Jahr<br />
zus amme n die Clubmeisterscha ften<br />
durch.<br />
„Ich habe das Ende des Millenniums auch ruhig verbracht“<br />
Besser hätte das letzte Jahr des<br />
Millenn iums kaum begin nen kö nnen :<br />
Die 1. Herr enmannsch aft si cherte<br />
sich den Titel des Hallenkreismeisters.<br />
Zwei Umbesetzungenerfolgten<br />
w ähren d der Jah reshauptve rsam <br />
mlung auf den Vorstandsstühlen.<br />
Monika Heggema nn s chied nach<br />
z ehn Jahren als Ka ssiere rin (ohne je<br />
s elbst aktiv Tennis gespielt zu h aben )<br />
aus, ihren Job übernahm Robert<br />
Hansmeier. Den Post en des 1.<br />
J ugend warts gab Christian Seelbach<br />
offiziell an Stefan L euer weiter. Nich t<br />
neu besetzt werden konnte der<br />
Posten der 2. Jugend wartin , den<br />
Maria Schä fers nach langjä hrige r<br />
Tätigke it abga b.<br />
Ohne große Erfolge oder Rück<br />
2000<br />
schläge verliefen die sportlichen<br />
Wettkämpfe. Die 1. Damenmannschaft,<br />
verstär kt dur ch Spielerin nen<br />
aus der Mäd chen BM annsc haft,<br />
erra ng in der 3. Kreiskl asse den<br />
dritten Platz. Die Seniorinnen belegten<br />
einen ordentlichen 4. Platz in der<br />
1. Kreisklasse. Die 1. Herrenmannschaft<br />
erreicht trotz erheblicher<br />
Spielerengpässe einen drittenPlatzin<br />
der 2. Kreisklasse. Die Senioren (+<br />
45) pla tzierte n s ich in de r 2.<br />
Kreisklasse au f dem vierten P latz.<br />
Sch lechte Nac hricht für di e Jug endlichen:<br />
Nach vielen Ja hren der erfolgreic hen<br />
Zus ammenarb eit musste sich die<br />
Tennisabteilung von Trainer Tim<br />
Kel ler tre nnen.<br />
„Nach dem Motto: ‚Neue Besen kehren gut'“<br />
Auf den ersten Schritten ins neue<br />
Jahrtausend wurd e die Tennisabt<br />
eilung von einem neuen 2.Vor<br />
sitzendenbegleitet.<br />
Da Frank Bleck nicht wieder kandidierte,<br />
wurde Wigbert Rath zum<br />
47
stellvertretenden „Chef“gewählt. Um<br />
neue Mitg lieder zu werben (d er<br />
Mitgliederstand hatte sich in den<br />
vorangegangenen Jahren bei knapp<br />
über 100 eingependelt ), wurde am 4.<br />
Juni ein Tag der offenen Tür au s<br />
Das Jahr 200 1 fing mit einer großen<br />
Überraschung auf der Jahreshauptversammlung<br />
an, auf jede n Fal l<br />
fürBrigitteLubosch.<br />
Stellvertretend für den Tennisbezirk<br />
OstWestfale nLipp e überreichte de r<br />
1. Vorsitzende des SV <strong>Sande</strong> , Her r<br />
Ferdi Le uer, d ie bro nzene Ehren nade l<br />
desWTVunsererJugendwartin.<br />
20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im<br />
Vorstand der Tennisabteilung!<br />
Wahrlich eine Leistung, die bisher im<br />
Vorstand nochkeiner erreichte.<br />
48<br />
2001<br />
„Ehre, wem Ehre gebührt“<br />
2002<br />
gerichtet, der sich guter Resonanz<br />
erfreute.<br />
Der Dominator bei den Clubmeister <br />
schaften war einmal mehr Stefan<br />
Leuer, der alle drei Titel abräumte.<br />
Da müssen He lga Kühlman n im F estausschuß<br />
und Dieter Nietfeld als<br />
Geschäftsführer, die für Ihre 10jährige<br />
Tätigkeit ebenfalls geehrt<br />
wurden, noch eine ganz e zeit lang<br />
‚rackern'.<br />
Bei den sportlic hen Aktivitä ten ga b es<br />
keine großenÜberraschungen, außer<br />
dass die Dam en 40+ in der 2.<br />
Bezirksklasse einen fulminanten Start<br />
à la Mich ael Schum acher hinleg ten,<br />
aber nach dem 2. Spiel wohl der Sprit<br />
ausging.<br />
„Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!“<br />
Hätte Wilhelm Busch wohl nicht<br />
gesagt,<br />
wenn er wie Sie, meine lieben<br />
Leser der Chronik derTennisabteilung<br />
des SV <strong>Sande</strong>, den Werdegang von<br />
1977 bis heute kennen gelernt haben.<br />
An di eser Stelle endet die Chronik d er<br />
Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong>,<br />
vorläufig. Denn beim nächsten<br />
Jubiläum, in 25 Jahren oder<br />
hoffentlich auch früher, wird die 2 5<br />
Jahrfeier, auf der diese Festschrift zu<br />
lesen ist, und der weitere Werdegang<br />
dieser Abteilung mit Sicherheit wied er<br />
ineiner Chronikerscheinen.<br />
Bevor diese Chronik endgültig<br />
geschlossenen wird, soll all denen<br />
unser Dank ausgespro chen werde n,<br />
die daran bet eiligt waren:<br />
Den Autoren Thorsten Heggen und<br />
DieterNietfeld,<br />
Richard Düsterhus für die Aufbereitung<br />
der Fotos in di gitaler Form,<br />
Ulla Ac hermann für die Archiv ierung<br />
des Bildmaterials,<br />
allen Vorstandskollegen für die<br />
Mitarbeit und konstruktive Kritik,<br />
aberbesonders allenAkteuren die Teil<br />
der Chronik sind,<br />
angefangen vom Gründungsvater<br />
Ernst Stehning und schließlich denen,<br />
die aus Platzmangel keine nament <br />
liche Erwähnung fanden!
Für 25 jährige Mitgliedschaft<br />
gratulieren wir unseren Jubilaren<br />
Ursula Achermann<br />
Gerlinde Dübeler<br />
Ludger Dübeler<br />
Winfried Heggemann<br />
HansWerner Hülsmann<br />
Hedwig Korb<br />
Friedel Korb<br />
Helga Kühlmann<br />
Brigitte Lubosch<br />
Dr. Rosemarie RauschenKalajian<br />
Irmgard Sandmeier<br />
Alois Sandmeier<br />
Maria Schäfers<br />
Bodo Schäfers<br />
Barbara Seelbach<br />
49
Platzwart: Paul Müller<br />
“Fleigen mötze“<br />
Oder frei übersetzt: „Fliegen müssen<br />
sie“. Damit sind nicht etwa die<br />
gelben Filzbälle gemeint,<br />
die sich die TennisCracks um<br />
die Ohren hauen.<br />
Nein, es sind die Pfannen...<br />
oder auch Tauben genannt, die Paul<br />
Müller jahrelang bei Wind und Wetter<br />
auf die Reise schickte.<br />
Bis eines Tages die damalige<br />
Jugendwartin Barbara Seelbach im<br />
Auftrage des Tennisvorstands 1995<br />
auf demFrühlingsfest des Schützenvereins<br />
auf dem Anwesen von Dr.<br />
Stolz Paul Müller bezüglich einer<br />
Stelle alsPlatzwartansprach.<br />
Paul, auch „Fleigemann“ genannt,<br />
übernahm das Amt des Platzwarts,<br />
denn es gab auchviel zu tun:<br />
50<br />
4Plätze gilt es seit1994 in Schuss zu<br />
halten undbei der Platzaufbereitung,<br />
die durch die Abteilung selbst<br />
durchgeführt wird, werden jedes Jahr<br />
bis zu 14 Tonnen Asche ab und<br />
wieder aufgetragen. Selbst seine<br />
lädierten Hüften lies er “runderneuern“um<br />
mit voller Kraft Schaufel<br />
und Besenschwingen zu können.<br />
Wahrlich ein Mann nach dem<br />
Geschmack eines jeden Abteilungsvorstands,<br />
der keine Arbeit scheut<br />
und ein scharfes Auge hat, wenn<br />
„Raudis“ meinen, die Farbe der<br />
Aschenplätze käme der Farbe eines<br />
Fußballplatzes gleich.<br />
Zwar sprach Paul hin und wieder von<br />
einer Abwerbung nach Steinhorst,<br />
aber das haben wir dann doch nicht<br />
so ernst genommen, denn mit dem<br />
Fahrrad nach Steinhorst hätte die<br />
Fahrt wahrscheinlich länger gedauert<br />
als derAufenthalt.<br />
Mit der Aufgabe der Gasstätte<br />
Hovemann am Sportplatz kamen<br />
noch weitere Tätigkeiten auf Paul zu.<br />
Die Abteilung musste sich mit<br />
Getränken selbst versorgen und<br />
über die ordnungsgemäße<br />
Eintragung der „Durstigen“ in der<br />
ausliegenden Listewacht .<br />
Seither bekam unsere Tennishütte<br />
einen zweiten Vornamen:<br />
„Paulanerstübchen“.<br />
Ganz besonderen Dank möchte der<br />
Vorstand und die <strong>Sande</strong>r Tennisgemeinde<br />
Herrn Paul Müller<br />
aussprechen, das er sich noch lange<br />
guter Gesundheit erfreut und<br />
fürunsalletätig seinkann.
Tennishütte<br />
Johannes Helmig<br />
CTrainer Lizenz<br />
� 0175 53 <strong>44</strong> 722<br />
Als Trainer der Tennisabteilung fungieren<br />
Christian Seelbach<br />
CTrainer Lizenz<br />
�<br />
0171 58 65 938<br />
51
Mädc hen A Mannschaf t 2002<br />
v.l.: AnnChris tin Lubosch, Laura Bröckling , Mareike Nietfeld , Verena Weik<br />
Mädc hen B M annschaf t 2002<br />
v.l.: K athrin Düsterhus, T heresa Tegetoff, Julia Jaros ch , Bettin a Koch<br />
<strong>52</strong>
V orstand 2002 der Ten nisa bteil ung<br />
v.l.: Werner Wirtz, Tho rsten He ggen, Die ter Nietf eld, Stefa nLe uer, Hel ga K ühlm ann , Robert Han smei er, R ena te Th öne ,<br />
Wigb ert R ath, Brigitte Lub osch , Richard Dü sterh us. Nicht im Bild : Ma rion Gerl ach<br />
Ansprechpartner der Tennisabteilung:<br />
1. Vorsitzender Richard Düsterhus Dirksfeld 45 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 65836<br />
2. Vorsitzender Wigbert Rath Ostenländerstraße 15 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 64245<br />
Geschäftsführer Dieter Nietfeld KarlKorthausStraße 27 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 68097<br />
Kassierer Robert Hansmeier Sunderkampstraße 12 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 60293<br />
Sportwart Stefan Leuer Weisgutstraße 1 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 5730<br />
Jugendwartin Brigitte Lubosch Ostenländerstraße 39 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 67784<br />
Pressewart Thorsten Heggen Hagebuttenweg 9 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 67564<br />
Festausschuß Helga Kühlmann <strong>Sande</strong>rBruchStraße 32 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 60800<br />
Festausschuß RenateThöne Rodenbruch 58 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 68263<br />
Festausschuß MarionGerlach Klausheider Straße 14 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 68712<br />
Festausschuß Werner Wirtz AntonHartmann Str. 2 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 69582<br />
53
S V 19<br />
46<br />
Beitragssätze<br />
Jahresbeitrag für den ersten Erwachsenen einer Familie 70,00 €<br />
Jahresbeitrag für den zweiten Erwachsenen einer Familie 40,00 €<br />
Jahresbeitrag für einen Erwachsenen einer Familie der sich noch in der<br />
schulischen oder beruflichen Ausbildung befindet<br />
40,00 €<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 10,00 €<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 15,00 €<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, deren El tern<br />
nicht der Tennisabteilung angehören<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, deren El tern<br />
nicht der Tennisabteilung angehören<br />
<strong>54</strong><br />
30,00 €<br />
35,00 €<br />
Jahresbeitrag für Erwachsene, die ihren Grund oder Zivildienst ableisten 40,00 €<br />
Diese Beiträge setzen die Mitgliedschaft im<br />
SV Blau Weiß <strong>Sande</strong> voraus.<br />
Jahresbeitrag für erwachsene Mitglieder 43,00 €<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr 19,00 €<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 25,00 €<br />
Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 31,00 €<br />
Jahresbeitrag für Familien Höchstgrenze 93,00 €<br />
Sonderregelungen des SV Blau –Weiß <strong>Sande</strong><br />
1. Sind beide Elternteile und zwei oder mehr Kinder Vereinsmitglieder, so ist das zweite<br />
Kind und alle folgenden beitragsfrei.<br />
2. Sind ein Elternteil und drei oder mehr Kinder Vereinsmitglieder, so ist das dritte Kind<br />
und al le fol genden bei tragsfrei.<br />
3. Ist kein Elternteil Mitgliedes Vereins, aber deren Kinder, so ist das vierteKind und alle<br />
folgenden beitragsfrei.<br />
4. Die Beitragsbefreiung gilt jeweils für das jüngste Kind –die jüngsten Kinder bis zum<br />
Alter von 18 Jahren.<br />
Diese Ausnahmeregelung gilt nur für Familien mit vier und mehr Vereinsmitgliedern<br />
Schüler, Studenten und Auszubildende, bis 27 Jahre, werden auf Antrag vom Beitrag<br />
befreit, wenn der Befreiungsantrag jeweils bis zum 1.11eines Jahres für das folgende<br />
Jahr vorli egt.