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0 52 54 / 66 04 44 Fax - „Blau-Weiß“ Sande 1946 eV

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S V 19<br />

46


V<br />

S 46<br />

19<br />

Grusswort des 1. Vorsitzenden<br />

des SV Blau­Weiß <strong>Sande</strong> <strong>1946</strong> e. V.<br />

Zum 25­jährigenJubiläum derTennisabteilung möchte ichallen<br />

Mitgliedern meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen.<br />

Zweifelsohne ist die Abteilung in den vergangenen zweieinhalb<br />

Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil des SV Blau­Weiß <strong>Sande</strong> geworden und<br />

erfreut sich nachwievor großer Beliebtheit. Mit grosser Freudenehme ichan diesem<br />

schönenJubiläum teil.<br />

Sport eröffnet viele Möglichkeiten, die Freizeit sinnvoll auszufüllen, die Gesundheitzu<br />

fördern und einen Freiraum für Spiel und Kreativität zu schaffen. Der Tennissport ist<br />

hierbei besonders attraktiv. Wie kaum eine andere Disziplin zeichnet er sich durch<br />

Schnelligkeit und hoheAnforderungen an Konzentration und Fitness aus, bietet aber<br />

zugleich Raum für Erholung und Ablenkung. Die Tennisabteilung wird deshalb mit<br />

ihrem sportlichenAngebot vonJung und Altseit vielenJahren geschätzt.<br />

Der besondere Dank gilt allen Mitgliedern der Abteilung, die unter Verzicht auf<br />

persönliche Freizeit das Vereinsleben in der 25­jährigen Geschichte gestaltet<br />

haben. Insbesondere die überwiegend in Eigenleistung errichtete Anlage ist ein<br />

eindrucksvolles Beispiel dieses überaus großen Engagements. DerSportverein istals<br />

Anlaufstelle für Spiel und Spaß, Ruhepunkt und Ort der Begegnung für viele Bürger<br />

der Gemeindeaus demtäglichen Leben nicht mehr hinwegzu denken.<br />

Der Tennisabteilung möchte ich alles Gute für eine erfolgreiche Zukunft und allen<br />

Mitgliedern und Gästen des Jubiläumsfestes viel Freude und ein paar schöne<br />

gemeinsame Stundenwünschen.<br />

Ferdinand Leuer<br />

1. Vorsitzender<br />

SV Blau­Weiß <strong>Sande</strong><br />

3


4<br />

Haustechnik + Elektrofachmarkt<br />

Klaus Hoffmann<br />

Techno­Park Ostenland<br />

Feldstraße 7b<br />

33129 Delbrück­Ostenland<br />

�Elektroinstallation<br />

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�Brandmeldeanlagenbau<br />

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Sicherheitseinrichtungen<br />

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Tel.: 0<strong>52</strong>50 / 930613<br />

<strong>Fax</strong>.: 0<strong>52</strong>50 / 930615


S V 19<br />

46<br />

Grusswort<br />

Liebe Tennisfreunde,<br />

liebe Sportlerinnen und Sportler,<br />

liebe <strong>Sande</strong>r Bürgerinnen und Bürger,<br />

25 Jahre wird nun in <strong>Sande</strong> Tennis gespielt. Seit<br />

der Gründung der Tennisabteilung des SV Blau ­<br />

Weiß <strong>Sande</strong> am 01.März 1977 hat sich doch<br />

allerhand getan. So kämpften Jahr für Jahr bis zu<br />

8 Mannschaften im Aktiven­ und Jugendbereich<br />

auf Bezirks­ und Kreisebene des WTV<br />

Viele Feste wurden gefeiert, neue Mitglieder kamen, alte gingen.<br />

Immerhin sind 15 der 103 Gründungsmitglieder heute noch dabei.<br />

Doch auch wenn der Tennisboom, ausgelöst durch Steffi Graf und Boris<br />

Becker, sicherlich vorbei ist, bietet uns der Tennissport die Gelegenheit<br />

relativ individuell Sport an der frischen Luft zu treiben, andere Leute<br />

kennen zu lernen und sich vom rauen Alltag zu erholen.<br />

Um das Tennisangebot in <strong>Sande</strong> noch attraktiver zu gestalten, haben wir<br />

seit einigen Jahren die Aufnahmegebühr für Neumitglieder gestrichen.<br />

Einige Aktivitäten anlässlich des 25­jährigen Bestehens sollen<br />

interessierten Mitbürgern die Gelegenheit bieten, einmal am ""roten Sand<br />

zu schnuppern". Werfen Sie doch einfach einen Blick auf unseren<br />

Veranstaltungskalender oder schauen Sie bei uns vorbei.<br />

Mein Dank gilt allen ehemaligen und jetzigen Mitgliedern und<br />

Vorstandskolleginnen und Kollegen, Freunden und Gönnern, die durch<br />

ihre tatkräftige Mitarbeit und Unterstützung zur erfreulichen<br />

Entwicklung der Tennisabteilung beigetragen haben.<br />

Richard Düsterhus<br />

1. Vorsitzender<br />

Tennisabteilung<br />

5


6<br />

Festablauf<br />

25 Jahre Tennisabteilung<br />

Freitag 21. Juni 2002<br />

SV Blau­Weiß <strong>Sande</strong><br />

15.00 Uhr Tennis on Tour ­ Kleinfeldtennisturnierserie für die Jüngsten<br />

17.00 Uhr Fußballturnier ­ <strong>Sande</strong>r Vereine ­ Abteilungen<br />

17.30 Uhr Jugend –Mixed –Turnier ­ Altersklasse1 und 2<br />

18.00 Uhr Siegerehrung ­ Ten nis on To ur<br />

20.00 Uhr Unterhaltung für Jung und Alt ­ Festzelt<br />

22.00 Uhr Siegerehrung ­ Fußball­ und Jugend –Mixed ­ Turnier<br />

Samstag 22. Juni 2002<br />

11.00 Uhr Ehemaligen Mixed ­ Turnier<br />

15.00 Uhr Begrüßung der Gäste<br />

20.00 Uhr Disco für Jung und Alt mit DJ Jörn ­ Festzelt<br />

21.00 Uhr Siegerehrung und Ehrung der 25 jährigen Mitglieder ­ F estz el t<br />

Sonntag 23. Juni 2002<br />

10.00 Uhr Mixed ­ Turnier ab 30 Jahre bis 1. BK mit befreundeten Vereinen<br />

11.00 Uhr Frühschoppen<br />

13.00 Uhr Demonstration Jugendtraining<br />

15.00 Uhr Kinderunterhaltung<br />

18.00 Uhr Siegerehrung Mixed ­ Turnier<br />

18.30 Uhr Auslosung Tombola<br />

ab 18.30 Uhr open end –auf der Anlage


Chronik der Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong> e.V.<br />

Aufbereitet von Thorsten Heggen, Pressewart<br />

und Dieter Nietfeld, Geschäftsführer<br />

Eine ungeschriebene Regel des<br />

Lebens:<br />

Jeder fängt mal klein an. Sollte man<br />

doch meinen. Gerade bei der<br />

Gründung einer neuen Abteilung in<br />

einem Sportverein gibt es genug<br />

Hürden zu bewältigen, die eine<br />

gesundePortion Skepsislegitimieren.<br />

Nicht anders erging es wohl auch<br />

Ernst Stehning, als er in einem<br />

Schreiben vom 8. November 1976 an<br />

den SV Blau­Weiß <strong>Sande</strong> einen<br />

ersten, groben Vorschlag zur<br />

Gründung einer Tennisabteilung<br />

unterbreitete. In dem Schreiben heißt<br />

esunteranderem:<br />

„Um Zuschüsse für die Anlage, in<br />

Höhe von etwa DM 26.000,­­, zu<br />

bekommen, müssen <strong>52</strong> Mitglieder bei<br />

derBeantragung vorhanden sein.“<br />

Au weia,ob sich in <strong>Sande</strong> wirklich auf<br />

Anhieb soviel Tennisbegeisterte<br />

zusammenfinden würden? Es fängt<br />

schließlich jeder klein an,oder?<br />

Denkste!<br />

Weit vor dem großen Tennis­Boom,<br />

ausgelöst durch Boris Becker und<br />

Steffi Graf Mitte der80er Jahre, wurde<br />

der weiße Sport in <strong>Sande</strong> mit einem<br />

(Auf)Schlag salonfähig. Nachdem<br />

demHauptverein des SV<strong>Sande</strong> am4.<br />

Februar 1977 der offizielle Gründungsvorschlag<br />

unterbreitet worden<br />

war, fand am 1. März 1977 die mit<br />

Spannung erwartete Gründungsversammlung<br />

der Tennisabteilung im<br />

1977<br />

„Als Einer auszog Tennis zu säen und stürmischen Beifall erntete“<br />

Vereinslokal Meermeier statt. Und<br />

sage und schreibe 103 Interessenten<br />

hatten sich bis dahin in eine Liste<br />

eingetragen, 74 Anwesendehobenan<br />

diesem Abend die Tennisabteilung<br />

des SV<strong>Sande</strong> ausder Taufe.Die erste<br />

Wahl eines Abteilungsvorstandes war<br />

der Höhepunkt der Gründungsversammlung.<br />

Zum 1. Vorsitzenden wurde Initiator<br />

Ernst Stehning gewählt, 2. Vorsitzender<br />

wurde Ruedi Achermann,<br />

Geschäftsführerin Helga Nacke,<br />

Spielbetriebsleiter Franz­Josef<br />

Grothe und Kassierer Franz­Josef<br />

Temme.<br />

Wie groß die Resonanz war, verdeutlicht<br />

Beschluss Nr.5 der Gründungsversammlung:<br />

„Die Mitgliederzahl wird auf 80<br />

begrenzt, sofern von den jetzigen<br />

Mitgliedern welche ausscheiden. Um<br />

die Mitgliederzahl zu halten wird eine<br />

Warteliste geführt, von der jederzeit<br />

Interessenten für fehlende Mitglieder<br />

nachrücken können in der Reihenfolge<br />

der Warteliste.“<br />

Während der Gründungsversammlung<br />

wurden auch die ersten Jahresbeiträge<br />

festgelegt, die allerdings erst<br />

ab dem 1. Januar 1978 erhoben<br />

wurden. Zudem wurde gemäss des<br />

Gründungsvorschlags beschlossen,<br />

dass die Tennisanlage als Hartplatz<br />

zum Teil in Eigeninitiative gebaut<br />

werdensoll.<br />

7


8<br />

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Unser Party­Service bietet an<br />

Warme und kalte Buffets:<br />

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Suppen:<br />

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Käsesuppe uva.<br />

Nachtisch:<br />

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Eine reichhaltige Auswahl an Salaten<br />

z.B. Bohnen­, Eisberg­ oder Blumenkohlsalat<br />

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z.B. Lasagne<br />

Gerichte der Saison<br />

z.B. Grünkohl mit Kohlwurst<br />

Wurstebrei mit Bratkartoffeln<br />

Haxen mit Sauerkraut und Püree


Selbst sind die <strong>Sande</strong>r Tennis­<br />

Cracks!<br />

Am 19. August 1977 kam es dann in<br />

der Mehrzweckhalle zur ersten<br />

ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

der Tennisabteilung, anwesend <strong>44</strong><br />

von 103Mitgliedern.<br />

Ja, 103, so viele waren es inzwischen<br />

doch schon geworden, weshalb die<br />

Versammlung auch beschloss, die<br />

Beschränkung der Mitgliederzahl auf<br />

120 zu erhöhen. Schließlich hatte der<br />

Hauptverein bei der Stadt Paderborn<br />

mittlerweile die Genehmigung des<br />

Spielbetriebs für die Mehrzweckhalle<br />

erwirkt. Ab dem 20. August 1977<br />

konnte in der Halle gespielt werden.<br />

Und der Bau der Tennis­Außena<br />

nlage , am Sportplatz an der<br />

Ostenländer Straße, sollte nicht mehr<br />

lange auf sich warten lassen. Die<br />

vorläufige Baugenehmigung für die<br />

B odenarbeiten lag bereits vor.<br />

Außerdem wurde der Tennisabteilung<br />

die Nutzung des Wäldchens direkt<br />

neben der Anlage gestattet. Am 3.<br />

September 1977 wurde der Wald in<br />

Eigeninitiative durchforstet.<br />

9


10<br />

Wilhelm Heggemann<br />

� Innenputz<br />

� Außenputz<br />

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� Lehmputz<br />

Pappelallee 16<br />

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Tel.: 0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 5888<br />

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Bauunternehmung<br />

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Tel.: 0 <strong>52</strong> <strong>54</strong> / 56 03<br />

<strong>Fax</strong>.: 0 <strong>52</strong> <strong>54</strong> / 95 32 62


1978<br />

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“<br />

So könnte der Untertitel des Jahres<br />

1978 lauten, das ganz im Zeichender<br />

Baumaßnahmen auf der Außenanlage<br />

stand. Während der Jahreshauptversammlung<br />

der Abteilung am<br />

21. April 1978 in der Mehrzweckhalle<br />

sprachen sich 42 Mitglieder<br />

einstimmig dafür aus, den Auftrag zur<br />

Erstellung der Tennisplätze an die<br />

Firma Winfried Heggemann zu vergeben.<br />

In Absprache mit Herrn<br />

Heggemann wurde sogleich ein<br />

Vorschlag unterbreitet, um die Eigenleistung<br />

der Abteilung zu<br />

organisieren. Klar war zu diese m<br />

Zeitpunkt auch, dass das Wäldchen<br />

hinter den Tennisplätzen fortan allen<br />

Abteilungen zur Verfügung stehen<br />

solle.Der Haupvereinspendete 1.000<br />

DM, damit dort ein Grillplatz angelegt<br />

werdenkonnte.<br />

Am 10. Juni durfte dann erst einmal<br />

gefeiert werden:<br />

I n der Gaststätte „Südkrug“in Sen nelager<br />

stieg die ultimative Gründungsfeier<br />

der Tennisabteilung ­­­ Party bis<br />

inden frühenMorgen mit der Band „Jo<br />

und Tytsch “. Daran werden sich<br />

sicher noch viele erinne rn.<br />

Trotz weiterer e rfre ulicher<br />

Nach richten ­­­ Die Gaststätte<br />

Hovemann stellte einen Clubraum zur<br />

Verfügung und kündigte an, eine<br />

überdachte Sitzgelegenheit mit Blick<br />

auf die Tennisplätze anzulegen, die<br />

von der Abteilung mit genutzt werden<br />

könnte ­­­ galt es auch erste Dämpfer<br />

w egzustecken.<br />

11


12<br />

Die Fahrschule für alle Klassen<br />

H R<br />

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OTEL ­ ESTAURANT<br />

IERGARTEN<br />

Täglich ab 11.30 Uhr geöffnet<br />

Mittagstisch bis 14.00 Uhr ­ anschließend<br />

hausgemachten Kuchen und Waffelspezialitäten<br />

Küche abends von 18.00 ­22.00Uhr geöffnet<br />

Sonntags von 9.00 ­ 11.00 Uhr großes Frühstücksbüffet<br />

Paderborn<br />

Tel.: 0<strong>52</strong>51 / 4519<br />

<strong>Sande</strong>r Straße 105 ­ 33106 Paderborn­<strong>Sande</strong><br />

Telefon: 0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 933778 ­ <strong>Fax</strong>: 0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 933782<br />

E­Mail: info@alt­engingermuehle.de<br />

Internet: www.alt­engingermuehle.de


Die Baumaßnahmen gingen etwas<br />

schleppend voran, so dass die<br />

Eröffnungsfeier ins nächste Jahr<br />

verlegt wurde. Der Übergabetermin<br />

mit der Stadt musste aber unbedingt<br />

noch im Jahr '78 über die Bühne<br />

gehen, um die entsprechenden<br />

Gelder zu sichern. Da war echter<br />

Teamgeist gefordert, und der Vorstand<br />

wurde nicht im Stich gelassen .<br />

Ab dem23. September '78rücktendie<br />

Mitglieder an vielen Samstag Vormittagen<br />

mit Spitzhacken, Spaten und<br />

Scha ufeln an, um unter anderem die<br />

Zaunpfähle zu setzen und den Draht<br />

1979<br />

„Aufnahme des Spielbetriebs oder ‚Nach dem Fleiß kommt der Preis'“<br />

Die Abteilunghattevom Baujahr 1978<br />

scheinbar noch nicht gen ug<br />

bekommen. Direkt zu Beginn des<br />

neuen Jahres wurde die Erstellung<br />

einer Flutlichtanlage geplant,<br />

finanziert durch vorhandene Mittel,<br />

Eigenleistungund Zuschüsse. Für die<br />

Zeit ab dem 1. April 1979 wurde mit<br />

Herrn Freitag aus Delbrück ein neuer<br />

Trainer verpflichtet. Der Preis für eine<br />

Trainingsstunde für einen Erwachsenen<br />

betrug damals 15 Mark. Auch<br />

daran kann man sehen, mit welchen<br />

vergleichsweise horrenden Summen<br />

heute Tennis finanziert wird. Für die<br />

bevorstehenden ersten Clubmeisterschaften<br />

im Sommer '79 stiftete der<br />

Abteilungsvorsitzende einen Pokal<br />

mit seinem Namen, den „Ernst­<br />

Stehning­Pokal“, den fortan der<br />

„Sportler des Jahres“ bekommen<br />

sollte. Nach der Jahreshauptversammlung<br />

der Abteilung am 9.<br />

Februar '79 in der Gaststätte<br />

Hovemann wusste bald ganz<br />

zu spannen. Auch dies unvergesslicheErlebnisse.<br />

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 3. November '78<br />

in der Gaststätte Hovemann wurde<br />

eine einmalige Umlage beschlossen,<br />

um die Finanzierungslücke (32.000<br />

Mark) bezüglich der Baumaßnahmen<br />

zu schließen. Zudem wurden 22 neue<br />

Mitglieder von der Warteliste<br />

aufgenommen, womit eine erste<br />

„magische“Marke erreicht war: 120<br />

Mitglieder spielten nun in <strong>Sande</strong> den<br />

gepflegten Flugball.<br />

Paderborn, was in <strong>Sande</strong> in noch<br />

nicht einmal zwei Jahren mit viel<br />

Fleißarbeit und dank vorbildlichen<br />

ehrenamtlichen Einsatzes vieler Mitglieder<br />

und Helfer auf die Beine<br />

gestellt worden war.<br />

„SV <strong>Sande</strong>: Tennisanlage ist fertiggestellt<br />

­­­ Im Frühjahr wird der<br />

Spielbetrieb aufgenommen“, titelte<br />

damals das Westfälische Volksblatt in<br />

einerihrerAusgaben.<br />

Bei der Jahreshau ptvers ammlung<br />

wurden zwei Vorstandsposten neu<br />

besetzt. Den Posten des 2. Vorsitzenden<br />

gab Ruedi Achermann an Monika<br />

Menz ab. Als Spielbetriebsleiter<br />

wurde Franz­Josef Gro the von<br />

Herbert Kutzia abgelöst. Am 1. April<br />

1979war esdannendlichsoweit:<br />

Der Spielbetrieb auf den beiden<br />

Hartplätzen der niegel­nagel­neuen<br />

Außenanlage wurde offiziell aufgenommen.<br />

13


14<br />

� Fenster<br />

� Haustüren<br />

�<br />

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�<br />

Zimmertüren<br />

Holz<br />

Kunststoff<br />

Feldstraße 9 � 33129 Delbrück­Ostenland<br />

Tel.: 0 <strong>52</strong> 50 / 5 32 <strong>52</strong> �<strong>Fax</strong>:<br />

0 <strong>52</strong> 50 / <strong>66</strong> 23


Undam6. Mai '79 war ganz <strong>Sande</strong> auf<br />

den Beinen, als die Tennisabteilung<br />

zur großen Einweihungsfeier der<br />

Tennisplätze einlud. Alle warenbester<br />

Laune an diese m Tag, nur Petrus war<br />

mies drauf. Hart gesotten trotzte<br />

Pfarrer Spenner den Regen­ und<br />

Schneeschauern und spendete vor<br />

Ort den kirchlichen Segen. Anschließendwurdendie<br />

Feierlichkeiten<br />

dann aber doch in die Mehrzweckhalle<br />

verlegt, wo Bürgermeister<br />

Hunstig den Schlüssel an den neuen<br />

1. Vorsitzende n des SV <strong>Sande</strong>,<br />

Reinhard Sch mücker, übergab.<br />

Dieser reichte den Schlüssel an<br />

den Abteilungsvorsitzenden Ernst<br />

Stehning weiter.<br />

Am 8. Juni 1979 überbrachte Vereinsvorsitzender<br />

Reinhard Schmücker<br />

dem Tennis­Vorstand die frohe<br />

Kunde, dass der Antrag für den Bau<br />

einer Flutlichtanlage von der Stadt<br />

akzeptiert worden war.<br />

Als erster „Sportler des Jahres“ging<br />

Reinhold Kühlmann indie Abteilungsgeschichte<br />

ein. Alf Eichberger übernahm<br />

das neueAmt des Jugendwarts<br />

und gehörte fortan dem Abteilungsvorstandan.<br />

Ab dem 3. August wurden die Spiele<br />

der 1. <strong>Sande</strong>r Tennis­Clubmeisterschaften<br />

ausgetragen, ab dem 8.<br />

September schlugen sich die Mitglieder<br />

im Rahmen eines ersten<br />

R angl isten turnie rs d ie ge lben<br />

Filzbälle um die Ohren. Überragend<br />

bei den Männern war seinerzeit Alf<br />

Eichberger, bei den Damen war<br />

Hannelore Wagner das Maß aller<br />

Dinge. Die Basis für die ersten<br />

Forderungsspiele ab dem 1. Mai 1980<br />

wargelegt.<br />

Natürlich wollten sich die <strong>Sande</strong>r<br />

Tennis­Cracks nicht nur intern<br />

messen. Deshalb wurden am 30.<br />

November1979die erste Herren­ und<br />

die erste Damen­Tennismannschaft<br />

desSV <strong>Sande</strong>gegründet.<br />

stehend v.l.: Ulla Achermann, Hannelore Wagner, Anne Kersting, Sportwart Herbert Kutzia, Maria Schäfers,<br />

Herta Viertel<br />

kniend v.l.: Barbar a Seelbach, Renate Kutzia, Bärbel Rie mann<br />

15


16<br />

Rüdiger Vogt<br />

Bauklempnerei, Heizungsbau<br />

Gas­ und Wasserinstallation


Kapitän der zehnköpfigen Herrenmannschaft<br />

wurde Reiner Riemann,<br />

als Spielführerin bei den Damen<br />

fungierteHanneloreWagner.<br />

So bewegt wie das ganze Jahr war,<br />

ginges auch zu Ende:<br />

Alf Eichberger stellt sein Amt des<br />

Jugendwartes wieder zur Verfügung,<br />

Friedhelm Korb wurde sein Nachfolger.<br />

Dank einer Nikolausfeier für die<br />

Kleinsten am 7. Dezember (die fortan<br />

fester Bestandteil des Terminkalenders<br />

wurde) und einer gemeinsamen<br />

Sylvester­Feier war zum Ausklang<br />

des Jahres 1979 klar, dass aus<br />

der Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong><br />

na ch n ur z weieinhalbjährig em<br />

Bestehen bereits eine große Familie<br />

gewordenwar.<br />

steh end v.l.: F riedel Ko rb, Rainer Riemann, Bodo Sc häfers, He rbert Kutz ia, Dieter Wagner<br />

knie nd v.l.: Er nst Stehn ing, Rued i Acherma nn, Raine r Freiberg<br />

1980<br />

„Nach der Euphorie kam die Streitkultur;<br />

Unternehmensberater nennen es ‚Culture Change'“<br />

NeuesJahrzehnt, neue Taten:<br />

Die Saisoneröffnung am 3. Mai 1980<br />

war von einem Ereignis geprägt, das<br />

den vorläufigen Absch luss der Baumaßnahmen<br />

an der Tennisanlage<br />

bedeuten sollte: Die Übergabe der<br />

Flutlichtanlage. Inzwischen lief der<br />

Spielbetrieb reibungslos und fast<br />

schon wie eine Selbstverständlichkeit.<br />

Beste Voraussetzungen waren<br />

also für den Tennissport in <strong>Sande</strong><br />

geschaffen worden.<br />

17


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bieten wir im Restaurant Platz für bis zu 65 Personen.<br />

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die Lichtung im Wald ?<br />

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oder anspruchsvolle Feste, bis zu 200 Personen.<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag ­ Samstag 15.00 Uhr ­ 24.00 Uhr Sonntag 9.00 Uhr ­ 24.00 Uhr<br />

Diens tag Ruhe tag<br />

( in de r B ier gar ten saison tägl ich geö ffn et )


Zum „Sportler des Jahres“wurde in<br />

diesem Jahr Helmut Podtschaske<br />

gewählt. Da Herbert Kutzia auf Grund<br />

beruflicher Verpflichtungen die Aufgaben<br />

des Sportwartes nicht mehr<br />

allein bewältigen konnte, wurde ihm<br />

Rainer Riemann als 2. Sportwart zur<br />

Seite gestellt. Besonders in der<br />

Damen­Mannschaft tat sich einiges.<br />

Die Ranglistenspielerinnen besch lossen<br />

nicht nur, sich einmal jährlich in<br />

Turnierform untereinander zu messen,<br />

um die Kontakte zu pflegen,<br />

sondern sie wurden sich auch einig,<br />

laut Protokoll einer Mannschaftssitzung<br />

vom 3. Oktober 1980,<br />

„Streitigkeiten offen miteinander<br />

auszudiskutieren“.<br />

Ehrliche Streitkultur beim SV <strong>Sande</strong> ­­<br />

­so muss dassein.<br />

Jugendclubmeister 1980<br />

Und wer streitet, darf ab und zu auch<br />

Spaß haben: Das Mixed­Juxturnier<br />

wurde eingeführt und entwickelte sich<br />

in den nächsten Jahren zu einem<br />

Renner.<br />

Bei den Damen und Herren lief längst<br />

alles wie gewünscht (die Herren<br />

verpassten in den Medienspielen nur<br />

knapp den Aufstieg, Rainer Freiberg<br />

belegte bei den Kreismeisterschaften<br />

den 1. Platz in der C­Klasse), nur die<br />

Jugendarbeit bereitete trotz eines<br />

erfolgreich verlaufenen internen<br />

Jugendturniers noch leichte Sorgen.<br />

Der Altersunterschied zwischen den<br />

Kindern und Jugendlichen war noch<br />

zu groß, um eine Mannschaft melden<br />

zu können. Deshalb wurde dafür<br />

plädiert, den Kreis der Jugendlichen<br />

in derTennisabteilung zuerweitern.<br />

19


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20<br />

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Clubmeister 1980<br />

1981<br />

„Das Jahr der Jugend und der ersten sportlichen Erfolge“<br />

Gesagt, getan:<br />

Wä hrend der Jah resha uptve rsammlung<br />

am 13. Februar 1981<br />

wurden 25 neue Jugendliche in die<br />

Abt eilung aufgenommen. Prima!<br />

Neue Gesichter wurden erneut im<br />

Vorstand begrüßt. Die Ämter von<br />

Geschäftsführerin Helga Nacke und<br />

Sportwart Herbert Kutzia übernahmen<br />

Brigitte Micheel (spätere Brigitte<br />

Lubosch) und Rainer Riemann.<br />

Bahnbrechend wurde die Versammlung<br />

aber besonders auf Grund der<br />

ersten Einführung der gefürchteten<br />

Pflichtstunden.<br />

Demnach sollten fortan Männer fünf<br />

und Frauen drei Arbeitsstunden im<br />

Jahr zur Reinigung der Platzanlage<br />

und sonstige in der Abteilung<br />

anfallende Arbeiten ableisten. Für<br />

jede nicht geleistete Stunde mussten<br />

zeh n Mark in die Abteilungskasse<br />

bezahlt werden.<br />

Fleißkärtchen hatte sich die Tennisabteilung<br />

in den ersten vier Jahren<br />

ihres Bestehens schon in Hülle und<br />

Fülle erworben, nun war auch der<br />

erste große sportliche Triumph<br />

perfekt:<br />

Die erste Herrenmannschaft stieg in<br />

die 2. Kreisklasse auf, was am 27.<br />

März in der Gaststätte Hovemann<br />

zün ftiggefeiert wurde.<br />

Und wieder stand die Jugend im<br />

Mittelpunkt, als am 4. April ­­ebenfalls<br />

bei Hovemann ­­­ die erste<br />

Jug endversammlung stattfand. A b<br />

Anfang Mai lief auch da s<br />

Jug endtraining an, so dass scho n<br />

bald ernsthafte Planungen in Angriff<br />

genommen wurden, 1982 endlich<br />

Jug endmannschaften zumelden.<br />

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Die strahlenden Sieger<br />

Der Tennissport in <strong>Sande</strong> fing an, so<br />

richtigzu boomen.<br />

Mit Stand vom Januar 1982 zählte die<br />

Abteilung 86 erwachsene und 41<br />

jugendliche Mitglieder, Tendenz<br />

steigend.<br />

Deshalb wurde während der Jahreshauptversammlungam<br />

12. Februar in<br />

de r Gaststätte Ho vemann entschieden,<br />

die einstigen Beschlüsse<br />

über die Beschränkung der Aufnahme<br />

neuer Mitglieder aufzuheben. Zudem<br />

kündigte sich die nächste bauliche<br />

Erweiterung der Tennisanlage an.<br />

Dabei handelte es sich um die<br />

Erstellung des Geräteraumes. Da<br />

sich der Hauptverein mit Zuschüssen<br />

am Bau (Gesa mtkosten 6.000 DM)<br />

beteiligen sollte, gehörte die Hütte<br />

dem SV <strong>Sande</strong> und sollte allen<br />

Abteilungen zur Nutzung zugänglich<br />

1982<br />

„Als noch Milch und Honig floß, auch vom Hauptverein“<br />

gemacht werden, verwaltet durch die<br />

Tennisabteilung. Die Pflichtstunden<br />

konnten vorläufig wieder aufgehoben<br />

werden, da Alois Sandmeier und<br />

ReinholdKühlmann sich bereit erklärten,<br />

als Platzwarte zu fungieren.<br />

Einen Positionswechsel gab es auch<br />

im Vorstand. Für die ausscheidende<br />

Monika Me nz stellte sich Brigitte<br />

Lubosch für dasAmt der 2. Vorsitzenden<br />

zur Verfügung. Lubosch machte<br />

fortan in Doppelfunktion auch als<br />

Geschäftsführerin weiter.<br />

Als Festausschuss­Mitglieder gehörten<br />

fortan auch Günter Riese und<br />

Gisela Podtschaske fest dem Vorstand<br />

an.<br />

Am 15. Mai wurde die inzwischen<br />

fertig gestellte Hütte an die Tennisabteilung<br />

übergeben.<br />

Auch das Thema Geselligkeit wurde<br />

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1982 wieder ganz groß geschrieben.<br />

Mit Beginn der Wintersaison wurde in<br />

der Gaststätte Hovemann ein 14­täglicher<br />

Stammtisch eingerichtet. Und<br />

am 30. Oktober 1982 ging es dann<br />

richtig zur Sache.<br />

1983<br />

In der Gaststätte Meermeier stieg die<br />

große Jubiläums­Party zum fünfjährigen<br />

Bestehen. Auf die nächsten<br />

fünf ..., zehn ..., fünfzehn ...,zwanzig...<br />

Jahre!<br />

„Hohe Mitgliederzahl, aber wenig in der Kasse“<br />

Mit ersten Sparmaßnahmen nach<br />

dem tollen ersten halben Jahrzehnt<br />

musste sich der Vorstand zu Beginn<br />

dieses Jahres beschäftigen. Ob bei<br />

den Platzp flegekosten oder den<br />

Spielbetriebskosten: Bis auf weiteres<br />

musste erst einmal jede Mark<br />

umgedreht werden. Aber auch dieses<br />

Problem sollte kein langfristiges<br />

bleiben.<br />

Während der Jahreshauptve rsammlung<br />

am 11. Februar in der<br />

Gaststätte Hovemann kün digte<br />

Sportwart Rainer Riemann die<br />

Meldung einer zweiten Herrenmannschaft<br />

an.<br />

Kein Wunder, war die Mitgliederzahl<br />

inzwischen doch auf 142 (100<br />

Erwachsene, 42 Jugendliche)<br />

gestiegen. Es war die letzte<br />

Amts handlung v on Riemann als<br />

Sportwart, in seine Fußstapfen trat ab<br />

sofort der heu tige Vorsitzende<br />

RichardDüsterhus.<br />

Wie war das doch? Genau: Jeder<br />

fängt malkleinan. . .<br />

Einen weiteren Fortschritt gab es<br />

auch für die Jugendlichen der<br />

Abteilung zu verzeichnen: Sie durften<br />

ab sofort auch nach 17 UhrdieAnlage<br />

nutzen.Ganz nach dem Motto:<br />

Auch spät übt sich noch, was ein<br />

Häkchen werdenwill.<br />

Als neuer Platzwart wurde während<br />

der Vorstandssitzu ngam 3. Juni Adolf<br />

Meilwes bekannt gegeben. Erstmals<br />

besprochen wurde an diesem Abend<br />

auch eine wichtige Frage für die<br />

Zukunft. Thema Platzbeschaffenheit:<br />

Der Vorstand kam überein, dass in<br />

einer Interessenbefragung über den<br />

Bau von Aschenplätzen entschieden<br />

werdensollte trotz einer etwas vagen<br />

Finanzierungsplanung. Das ernüchternde<br />

Ergebnis einen Monat später:<br />

72 % der Mitglieder stimmtenab.<br />

49 % mit Nein,23 % mit ja.<br />

InMathehätte es für diese nicht wirklich<br />

astreine Rechnung geheißen:<br />

„Fünf , setz en.“ Für die Tennisabteilung<br />

bedeutete es: Das Thema<br />

Aschenptätze konnte wieder verworfenwerden­­­vorerst!<br />

Immerhin: Die Überlegung, hinter der<br />

Hütte einen separaten Geräteraum<br />

anzulegen, konnte intensiver vorangetrieben<br />

werden. Bei der Saisonabschlussfeier<br />

am 29. Oktober 1983<br />

wurde Maria Schäfers, Clubmeisterin<br />

imEinzel und im Mixed, als „Sportlerin<br />

des Jahres“geehrt.<br />

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1984<br />

„Beiträge rauf? Kein Problem, dafür gibt’s ja auch Leistung!“<br />

Ruhig und ohne außergewöhnliche<br />

Vorkommnisse begann das Jahr<br />

1984. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

stießen zwei Neue in<br />

die Vorstandsriege vor. Hans­Werner<br />

Hülsmann üb ernahm da s Amt des<br />

Kassierers von Franz­Josef Temme,<br />

den Platz von Günter Riese im<br />

Festausschus s nahm Anne Laue an<br />

sich. Bald stand ein Thema plötzlich<br />

wi eder ganz oben auf der Tagesordnung.<br />

Auf Grund von Anträgen<br />

einiger Mitglieder, die Hartplätze doch<br />

in Aschenplätze umzurüsten, nahm<br />

sich de r Vor stand dieses Themas<br />

erneut und mit Nachdruck an und<br />

führte entsprechend erfolgreiche<br />

Verhandlungen bezü glich der<br />

Finanzierung mit der Firma Winfried<br />

Heggemann. Die Vorzeichen waren<br />

so günstig, dass es diesmal nicht<br />

schief gehen konnte. Eine<br />

außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

am 24. Septem ber 1984<br />

entschied einstimmig: Die Plätze<br />

werden umgerüstet, und das, obwohl<br />

dieser Beschluss mit einer Erhöhung<br />

der Jahresbeiträge für Erwachsene<br />

um 30 Mark (= 33 Prozent!)<br />

angehobe n wurde. Die Umrüstungsmaßnahmen<br />

sahen vor, dass die<br />

neuen Plätze ab April 1985 bespielbar<br />

sein sollten. Und noch einen (gänzlich<br />

kostenlosen) Coup landete die<br />

Tennisabteilung: Im Zuge des Baus<br />

des Sportheims durch den<br />

Gesamtverein wurden Toiletten,<br />

Dusch­ und Umkleideräume geschaffen,<br />

die von allen Abteilungsmitgliedern<br />

fortan genutzt werden<br />

konnten.<br />

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1985<br />

„Der Kapitän verläßt das sinkende Schiff?!<br />

Nein! Es ist vollbracht, die Infrastruktur steht.“<br />

Welch ein Tennisjahr! Boris gewann<br />

Wimbledon, Steffi (nicht Leuer,<br />

sondern Graf) feierte ihre ersten<br />

Triumphe, und schon bald wurde aus<br />

dem elitären Spiel ein Volkssport, der<br />

dem FußballKonkurrenz machte.<br />

Und pünktlich zu diesem bahnbrechenden<br />

Jahr putzte sich die<br />

Tennisanlage des SV <strong>Sande</strong><br />

endgültig zu einem Treffpunkt mit<br />

tollerAtmosphäre heraus.<br />

Die Aschenplätze fertig, die Hütte<br />

fertig, die Übernahme von Duschen,<br />

Umkleideräumen und Toiletten im<br />

Sportheim ­­­ alles paletti an Bord des<br />

SV <strong>Sande</strong>,<br />

Zeit für neue Weichenstellungen, mit<br />

einem neuen Vorsitzenden.<br />

Gründungsvorsitzender Ernst<br />

Stehning stellte sich bei der<br />

Jahreshauptversammlung am 1.<br />

Februar nicht mehr zurWahl.<br />

Der bisherige Kassierer Hans­Werner<br />

Hülsmann kandidierte und wurde<br />

einstimmig zum neuen Vorsitze nden<br />

der Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong><br />

gewählt. Zum neuen Kassierer wurde<br />

Willi Köhl bestimmt. Und Ehre, wem<br />

Ehre gebührt: Gegen „Platzbauer“<br />

Winfried Heggemann bestritt Ernst<br />

Stehn ing, der sich um die<br />

Tennisabteilung Jahre lang verdient<br />

gemacht hatte, am 1. Mai das<br />

Eröffn ungsspiel zu r gro ßen<br />

Eröffnungsfeier der renovierten<br />

Tennisanlage.<br />

Zur „Sportlerin des Jahres“ wurde<br />

Bettina Kö hl gewählt. Am 16.<br />

November stieg im Heimathaus<br />

Merten smeyer in Gesseln eine<br />

launige Saiso nabschlussfeier für alle<br />

Abteilungsmitglieder, für die Kleinen<br />

wurde erneut eine Nikolausfeier<br />

veranstaltet.<br />

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Unter den Tennisspielern des SV<br />

<strong>Sande</strong> wurde ein neues Ranglistensystem<br />

eingeführt, das von der<br />

Jahreshauptversammlung am 14.<br />

Februar angenommen wurde. Nur<br />

eine Neuerung gab es im erweiterten<br />

Vorstand: Ulla Achermann wurde in<br />

den Festausschuss bestellt. Der<br />

baulichen Erweiterungen ihrer Anlage<br />

war die Abteilung (mit inzwischen 126<br />

Mitgliedern) immer noch nicht müde<br />

geworden. Winfried Heggemann<br />

brachte zumindest erste zaghafte<br />

Überlegungen bezüglich eines dritten<br />

Platzes insRollen.<br />

1986<br />

„Das Jahr der Aufstiege “<br />

1 987<br />

„10 Jahre undkein bisschen Weise?“<br />

10 Jahre alt und im ständigen<br />

Reifeprozess: Aber 1987 wurde nicht<br />

nur gefeiert. Wieder gab es zwei<br />

Wechsel in der Führungsetage der<br />

Tennisabteilung. Willi Köhl stellte den<br />

Posten des Kassierers zur Verfügung<br />

und fand in Siegfried Schülpen seinen<br />

Nachfolger. Für Ulla Achermann<br />

rückte Ingrid Riese in den Festausschuss.<br />

Ein heikles Thema warenund blieben<br />

die Pflichtstunden.Die neue<br />

Regelung:<br />

Drei Pflichtstunden pro Mitglied, 10<br />

Mark in die Abteilungskasse für jede<br />

nicht geleistete Pflichtstunde.<br />

Erstmals wurde in diesem Jahr eine<br />

Jugend ­ Rangliste eingeführt, zudem<br />

Sportlich war das Jahr 1986 durch<br />

mehrere Triumphzüge gekennzeichnet.<br />

Am 7. November 1986<br />

konnten in der Gaststätte Hovemann<br />

die Aufstiege der 1. und 2. Herrenmannschaft<br />

und der Damenmannschaft<br />

(in die 1. Kreisklasse)<br />

gefeiert werden. Dafür gab's Prämien<br />

vom Hauptverein von jeweils 300<br />

Mark. Zudem erspielte sich Luzie<br />

Scholz den 1. Platz in der Klasse C bei<br />

den Kreismeisterschaften. Für die<br />

Jugendlichen konnten im Sommer<br />

zwei Vorzeige­Trainer verpflichtet<br />

werden:Yves Stahl und Boris Hoppe.<br />

wurden Jugendliche der Abteilung<br />

zum Kreistraining angemeldet. Am 11.<br />

Juli wurde auf der Tennisanlage das<br />

zehnjährige Bestehen der Abteilung<br />

gefeiert, unter anderem mit einem<br />

„Showkampf“ zwischen Volker<br />

Podtschaske undRalf Kühlmann.<br />

Ob es sich bei diesem Showkampf um<br />

Tennis oder Wrestling handelte, ist<br />

nicht genau überliefert.<br />

„Sportler des Jahres“wurde einer, der<br />

maßgeblichen Anteil daran hatte,<br />

dass aus der Tennisanlage ein richtig<br />

schmuckes Plätzchen zum Wohlfühlen<br />

geworden war:<br />

Winfried Heggemann.<br />

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1988<br />

„Frauenpower. Die Frauen erobern den Vorstand, zuviel für Richard?“<br />

Wieder mal ein sportlicher Erfolg<br />

gleich zu Beginn des Jahres:<br />

Die Damenma nnschaf t belegte bei<br />

der Winterhallenrunde 87/88 den<br />

zweiten Platz. Und eine Spielerin der<br />

Damen mannschaft schien davon so<br />

beflügelt worden zu s ein, das s sie<br />

sich am 11. März währen d der Ja hreshauptversammlung<br />

gleich in den<br />

Vorstand wählenließ:<br />

Barba ra See lbach wurde neue<br />

Jugendwartin, nachdem Friedel Korb<br />

nach langjähri gem Ein satz für die<br />

Abteilung sei n Amt niedergelegt<br />

hatte. Monika Heggemann rückte für<br />

die au sscheide nde Br igitte Kö hl in<br />

den F estauss chuss n ach. Wieder<br />

aufgenommen wurden die Beratungen<br />

bezüglich der anstehenden<br />

Erweiterung des Sportgeländes im<br />

Jahr 1990. Die Tennisa bteilung ging<br />

in die Startlöcher für einen dritten<br />

Danke, Hans­Werner Hülsmann!<br />

Der Vorsitzende stellte sich bei der<br />

Jahreshauptversammlung nicht<br />

wieder zu r Wahl, und ein en Nachfolger<br />

zu f inden war nicht l eicht. Nur<br />

unter der Bedingung, dass er<br />

entsprechende Unterstützung erhält,<br />

erklärte der bisherige Kassierer<br />

Siegfried Schülpen seine Bereitschaft<br />

und wurd e einstimmig gewählt. Um<br />

den neuen Vorsitzenden besonders<br />

bei den Arbeitseinsätzen zu en tlasten,<br />

wurde auf Anregung vo n<br />

Winfried Heggemann ein Arbeits­<br />

1989<br />

„Die Damen weiterhin im Aufwind“<br />

Plat z. Um die Ten nisanlag e noch<br />

heimeliger zu gestalten, wurden<br />

Stüh le, Bänke und Tische für den<br />

Plat z vor der Tennishü tte angeschafft.<br />

Zum Sportler des Jahres wurde<br />

Rich ard Dü sterhus gewähl t. Eine<br />

Auszeichnung, die sich Richard<br />

scheinbar zu Herzen nahm. Nachdem<br />

er eigentlich angekü ndigt hatte, aus<br />

Zeit gründen das Amt des Sp ortwarts<br />

nied erlegen zu wollen, überleg te er es<br />

sich gegen Ende d es Jahres doch<br />

noc h einmal anders. Vielleicht auch,<br />

weil er als Sportwart einen erneuten<br />

großen Erfolg eine r seiner Mannschaftenverzeichnen<br />

konnte:<br />

Die Damenmannsch aft stieg in die 1.<br />

Kre isklasse auf.<br />

Seh r erfreulich lief 1988 au ch der<br />

Spie lbetrieb bei den Jugendlichen.<br />

Für 1989 konnten wieder drei<br />

Man nschafte n gemel det werden.<br />

ausschuss gewählt, dem fortan<br />

Winfried Heggemann, Bodo<br />

Schäfers, Rainer Fr eiberg und<br />

Reinhold Kühlmann angehörten.<br />

Neue Kassiererin wurde Monika<br />

Heggemann. Den sport lichen Coup<br />

des J ahres landete erneut die<br />

Damenmannschaft: Gleich bei der<br />

ersten Teilnahme am Sennep okal<br />

behielten die Sa nder Tennis­Ladies in<br />

überzeugender Manier dieNase vorn.<br />

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1990<br />

„‘A new star was born‘. Endlich mal männlich,aber dieser Vorname!“<br />

Bestes Zeichen für die verstärkte<br />

Jugendarbeit in der Tennisabteilung:<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am<br />

30. März wurde Maria Schäfers als<br />

zweite Ju gendwartin neben Barb ara<br />

Seelbach gewählt.<br />

Frohe Kunde au ch vo m Hauptver ein.<br />

Im Zuge der Erweiterung des<br />

Sportgeländes soll 1991 auch ein<br />

Antrag für einen dritt en Tennisplatz<br />

enthalten sein. Weit er für Fur ore<br />

sorgte die Tennis­Damenmannschaft<br />

des SV <strong>Sande</strong>. Platz zwei in der<br />

Saison der 1. Kreisklasse ein prima<br />

Ergebnis. Und auch ein Einzelergebnisstachhervor.<br />

Michael Scholz belegte bei den<br />

Kreismeisterschaften in der C­Klasse<br />

den zweiten Platz. 33 Jugendliche<br />

nahmen erstmals am Leistungstraining<br />

in zwei Gruppen teil. Hier<br />

wiederum erfuhr ein Spieler seine<br />

erste Eintragung in Siegerlisten, der in<br />

den nächsten Jah ren zu einer wahren<br />

Titels ammlung ansetzen sollte:<br />

Stefan ("Steffi ") Leuer wurde<br />

Clubmeister bei den 14­ bis 18­<br />

Jährig en, S onja Korb h olte den Tit el<br />

beiden„Mädels“.<br />

Endgültig abgeschlossen wurde in<br />

diesem Jahr die Erweiterung der<br />

Tennishütte um den inzwischen nicht<br />

mehr wegzudenkende Geräteraum.<br />

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1991<br />

„Schon wieder neue Gesichter im Vo rstand<br />

und dann gleich 2 neue Plä tze in Pla nung!“<br />

Nach „nur“zwei Jahren an der Spitze<br />

der Tennisabteilung stellte Siegfried<br />

Schülpen das Amt des 1. Vorsitzenden<br />

wieder zur Verfügung. Karl­<br />

Heinz Thöne grüßte als neuer<br />

„Macher“. Die 2. Vorsitzende Brigitte<br />

Lubosch gab ihr zweites Amt, die<br />

Geschäftsführung, an Dieter Nietfeld<br />

weiter.<br />

Aus einem mach zwei: In der<br />

Diskussion um die Erweiterung des<br />

Sportgeländes brachte die Tennisabteilung<br />

den neuen Vorschlag ein,<br />

auf dem Maisfeld hinter den beiden<br />

Plätzen gleich zwei weitere Plätze<br />

und nicht wie bisher vorgesehen nur<br />

einen neuen Platz anzulegen. Sehr<br />

zufriedenstellend verlief in diesem<br />

1992<br />

Jahr die Ausrichtung des Sennepokals<br />

durch die Tennisabteilung des<br />

SV <strong>Sande</strong>.<br />

Sportlich lief es 1991 leider alles<br />

andere als rund. Die Damenmannschaft<br />

konnte den Abstieg aus<br />

der 1. Kreisklasse leider nicht<br />

verhindern, und den beiden<br />

Herrenmannschaften blieb mit ihren<br />

jeweils dritten Plätzen in ihren<br />

Gruppen der Aufstieg verwehrt.<br />

Erfolge sammelten dafür die fleißigen<br />

Jugendmannschaften. Die 1. Mannschaft<br />

in der Klasse Jungen A schaffte<br />

den Aufstieg in die 2. Kreisklasse,<br />

während die 2. Mannschaft den<br />

Klassenerhalt in der 2. Kreisklasse<br />

unter Dach und Fach brachte.<br />

„Kontinuitä t und Parties, genau die richti ge Mischung“<br />

Ein in Sachen „Parties“unheimlich<br />

wichtiges und nahezu bahnbrechendes<br />

Jahr, denn im Rahmen der<br />

Jahreshauptversammlung wurden<br />

mit Renate T höne und Werner Wirtz<br />

zwei Mitglied er in den Festausschuss<br />

gewählt, die seit dem zusammen mit<br />

Helga Kühlmann die „Feten schmeissen“­­­<br />

und da waren schon einige<br />

unvergesslichedabei,oder?<br />

Und die drei hatten gleich einiges zu<br />

tun, denn die Saisoneröffnung am 1.<br />

Mai war gl eichbedeutend mit der<br />

(trotz schlechten Wetters) rauschenden<br />

1 5­Jahr­Feier der Abteilung.<br />

In sportlichen Belangen blieb in<br />

diesem Jahr alles beim alten:<br />

Klassenerhalt der Damen­ (2. Kreisklasse)<br />

und der Herrenmannschaft (3.<br />

Kreisklasse), nur knapp verpasster<br />

Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in<br />

die 3. Kreisklasse.<br />

Beim Sennepokal hielten Ulla Achermann<br />

und Barbara Seelbach als<br />

Siegerinnen der Damendoppel­Trostrunde<br />

sowie Stefan Leuer und Dirk<br />

Marks als Viertplazierte der Herrendoppel­Hauptrunde<br />

die Fahne der<br />

<strong>Sande</strong>r Tennisabteilung hoch.<br />

Besonderen Grund zur Freude gab es<br />

erneut in der Jugend:<br />

Die 1. Mannschaft der Klasse Jungen<br />

A schaffte den Durchmarsch in die<br />

39


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1. Kreisklasse. Und auch zum Ende<br />

des Jahr es noch ein e gute Nachricht<br />

für die Jugendlichen: Mit Tim Keller<br />

konnte ein neuer Trainer gew onnen<br />

werden, der Tennisabteilung für<br />

einige Jahre erhalt en bleiben sollte<br />

ganz im Zeichen der Kontinuität. Mit<br />

1993<br />

einer g emeinsamen Fahrradtour<br />

durch d as Delbrücker Land wurde<br />

erneut ein aufregendes Jahr beendet,<br />

in dem a uch die ko nkreten Planungen<br />

für zwei neue Tennisplätze en dgültig<br />

auf den Weggebrachtwurden.<br />

„In der Wirtschaft (nicht Kneipe!) nennt man es Schweinezyklus.<br />

Schon wieder Finanzen!“<br />

AproposKontinuität:<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

1993 gab es erstmals in der<br />

Geschichte der Tennisabteilung<br />

keinen einzigen Wechsel auf den<br />

Vorstandsposten. So konnte sich die<br />

Führungsriege ohne jegliche Übergangsschwierigkeiten<br />

der Baumaßnahmen<br />

für die beiden neuen Tennisplätze<br />

annehmen, die zu Beginn der<br />

Saison 1994 abgeschlossen sein<br />

sollten. Unddort galtes zunächst eine<br />

leichte finanzielle Schieflage zu<br />

korrigieren. Aufgrund einiger<br />

Änderungen von Richtlinien bei der<br />

Bewilligung von Zuschüssen seitens<br />

des Kreises Paderborn, musste die<br />

Tennisabteilung über den Hauptverein<br />

eine Kredithöhe von 19.000<br />

1994<br />

DM finanzieren .<br />

Zum Sportlichen: Die 1. Damenmannschaft<br />

schaffte den Wiederaufstieg<br />

in die 1. Kreisklasse, die 1.<br />

Herrenmannschaft stieg in die 2.<br />

Kreisklasseauf.Wow!<br />

Schade nur, dass die 2. Herrenmannschaft<br />

ihr Vorhaben, in die 3.<br />

Kreisklasse aufzusteigen, erneut<br />

nicht verwirklichenkonnte.<br />

Der große Tr iumphator der Clubmeisterschaften<br />

war Christoph<br />

Heggemann, der einen lupenreinen<br />

Titel­„Hattrick“ hinlegte. Schlechte<br />

News gab es dafür leider aus der<br />

Jugend: Die1. Mannschaft der Klasse<br />

Jungen A wehrte sich na ch Kräften,<br />

aber leider vergeblich gegen den<br />

Abstieg in die2. Kreisklasse.<br />

„Mehr Trainingsmöglichkeiten und dann keine sportlichen Erfolge?!“<br />

Da waren s ie, die zwe i neuenPlä tze:<br />

Pünktlich zu Saisonbeginn konnten<br />

die Mitglied er ihr Kön nen auf den<br />

Courts 3 und 4 unter Beweis stel len.<br />

Und auf dem Verbindu ngsstück von<br />

der Tennisa nlage zum neuen Ras en­<br />

Fußballplatz unter tat kräftiger Mi thilfe<br />

der Mitgli eder der Tennisabteilung<br />

entstand d er neue Par kplatz.<br />

Am 22. April wurden d ie neuen Plätze<br />

im Rahmen der Saisoneröffnung<br />

eingeweiht.<br />

41


42<br />

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Sportlich sollte die Erweiterun g der<br />

Anlage jedoch k ein gute s Omen sein.<br />

Die Damenma nnschaf t wehrte nur<br />

knapp den Abstieg in die 2. Kreisklasse<br />

ab, was a llerding s keine große<br />

Rolle mehr spielte, da für das Jahr<br />

1995 ohnehin keine Damenmannsc<br />

haft mehr gemeldet werden<br />

sollte: Die aktiven Spieler innen<br />

rückten in die Altersklasse Senio­<br />

1995<br />

rinnen vor. Wäh rend die 1. Herrenmannschaft<br />

den Klassen erhalt in der<br />

2. Kreiskl asse be stätigten,blieb d iese<br />

Klasse für die 2. Herrenmannschaft<br />

u nerreich bar: S ie ver passte den<br />

angestrebtenAuf stieg.<br />

Die Jugendmannschaft in der Klasse<br />

J ungen A brachte eb enfalls den<br />

Klassenerhalt (2. Kreisk lasse) u nter<br />

Dach und Fach.<br />

„Man muß nurin der richtigen Altersklassespielen Herr Sportwart!“<br />

Da die Abteilung in Sachen ErweiterungderTennisanlageihreWunschvorstellungen<br />

verwirklicht hatte und<br />

auch sonst alles nach Plan lief, stand<br />

dieses Jahr allein der Sport im<br />

Mittelpunkt. Die 1. Herrenmannschaft<br />

erreichte in der 2. Kreisklasse mit drei<br />

Siegen und zwei vermeidbaren<br />

Niederlagen den dritten Platz. Die 2.<br />

Herrenmannschaft konnte ihr gestecktes<br />

Ziel, den Klassenerhaltin der<br />

3. Kreisklasse, auf Grund von vier<br />

Niederlagen nicht realisieren.<br />

Zum ersten Mal wurden in der Saison<br />

'95 eine Senioren­Mannschaft, in der<br />

ab dem Alter 45 gespielt wird, und<br />

eine Seniorinnen­Mannschaft, in der<br />

ab 40 Jahren gespielt wird, gemeldet.<br />

1996<br />

Mit anderen Worten:<br />

Die ersten erfolgreichen Mannschaftsspieler<br />

der Tennisabteilung<br />

des SV <strong>Sande</strong> waren in die Jahre<br />

gekommen. Die Damen konnten bei<br />

den Medenspielen in der 1. Kreisklasse<br />

den dritten Platz belegen. Den<br />

größten Erfolg des Jahres verbuchte<br />

das Damendoppel Ulla Achermann<br />

und Barbara Seelbach, die beim<br />

Sennepokal in der Klasse Jungseniorinnen<br />

den Titel holten.<br />

Die beiden Jugend­mannschaften,<br />

die Jungen A und die Mädchen C<br />

belegten bei den Kreismeisterschaften<br />

in ihren Klassen die<br />

vorletzten Plätze, die aber jeweils<br />

zum Klassenerhalt reichten.<br />

„Eine (kleine) Veränderung im Vorstand,<br />

dafür aber große Veränderungen bei den Aktiven“<br />

Nach drei stabilen Jahren ohne<br />

Wechselin der Führungsetage g ab es<br />

während der Jahresha uptversammlung<br />

eine Veränderung. Barbara<br />

Seelbach gab nach acht (!) Jahren<br />

vollen Ein satzes f ür die Tennisjugend<br />

das Amt der Jugend­war tin an d ie 2.<br />

Vorsitzende BrigitteLuboschweiter.<br />

43


Nach neuem Modus ­­­ mit Trostrunden<br />

und einem Wettbewerb unter<br />

den Jungsenioren ­­­ wurden in<br />

diesem Jahr und auch in Zukunft die<br />

Clubmeisterschaftenausgetragen.<br />

Die großen Sieger beim internen<br />

Wettstreit waren Luzie Scholz und<br />

Stefan Leuer mit der Maximal­<br />

Ausbeute von jeweils dreiTiteln.<br />

Undwas wurde das für ein Jahrfür die<br />

Mannschaften: Erstmals schaffte mit<br />

der Damenseniorenmannschaft ein<br />

<strong>Sande</strong>r TennisTeam den Aufstieg auf<br />

Bezirksebene, genauer gesagt in die<br />

2. Bezirksklasse, und das ungeschlagen.<br />

Spannend machte es die 1.<br />

Herrenmannschaft:<br />

Neue Westfälische 24.09.1996<br />

Nur auf Grund des besseren Satzverhältnisses<br />

gegenüber Grün­Weiß<br />

Anreppengelang derAufstieg indie1.<br />

Kreisklasse.<br />

Unverhofft kommt oft hieß es auch für<br />

die 2. Herrenmannschaft. Obwohl nur<br />

als Drittplatzierter die Saison<br />

abgeschlossen, konnte in einer überraschenden<br />

Aufstiegsrunde ebenfalls<br />

noch derAufstieg in die 3. Kreisklasse<br />

perfekt gemachtwerden.<br />

Zudem wurde die 1. Damenmannschaft<br />

neugegründet, und der 4. Platz<br />

in der 3. Kreisklasse war für den<br />

Anfang schon einmal aller Ehren wert.<br />

Die Seniorenmannschaft erreicht den<br />

Klassenerhalt inder 2. Kreisklasse.<br />

45


46<br />

1997<br />

„20 Jahre TA SV <strong>Sande</strong>, schon mal eine Übung für das 25­Jährige“<br />

Wieder ein bewegendes Jahr für d ie<br />

Tennisabteilung, denn die Feier de s<br />

20­jährigen Bestehens.<br />

Und da s mit neuem Vorsitzenden:<br />

Richard Düst erhus, unser heutiger<br />

Vorsitzender übernahm das Amt von<br />

Karl­Heinz Thöne, der die Abteilung<br />

sechs Jahre lang prima geführt hatte.<br />

Der vakante Posten des Sportwarts<br />

wurde mit dem Gespann Christian<br />

Seelbach/Stefan Leuer neu besetzt.<br />

Brigitte Lubosch stellte einen neuen<br />

Rekord auf:<br />

Nach sa ge und schreibe 15 Jahren als<br />

s tellvertretende Vorsitzende gab sie<br />

das Amt an Frank Bleck weiter und<br />

k onzentrierte sich for tan vol l und ganz<br />

auf ihre Aufgabe als Jugendwartin.<br />

Vom 15. bis 17. August stieg dann die<br />

große Jubiläums­„Sa use“, mit einem<br />

Fußballturnier mit den anderen Abt<br />

eilunge n und mit einem Herr endoppel­Turnier<br />

mit befreundeten<br />

Vereinen und einem Mixed­Turnier.<br />

Und in einem 75­Quadratmeter­Zelt<br />

1998<br />

wurde abends auch n och das Tanzbein<br />

geschwungen bis in die frühen<br />

Morgenstunden .<br />

Aber natürlich wurde nicht nur<br />

gefeiert: Die 1. Damenmannschaft,<br />

di e durch den Nachwuchs aus der<br />

Mädchen A­Mannschaft verstärkt<br />

wurde, belegte den 3. Platz in der 3.<br />

Kreisklasse. Die Seniorinnen behaupteten<br />

sich mit einem dritten Platz in<br />

der 2. Bezirksklasse. Einen Rücksc<br />

hlag musste die 1. Herrenmannschaft<br />

hinnehmen, die mit vier Niederlagen<br />

in die 2. Kreisklasse abstieg.<br />

Die 2. Herrenmannschaft bewährte<br />

sich in der 3. Kreisklasse. Beim<br />

Sennepo kal auf der Anlage der DJK<br />

Mastbruch erreichten Christian Seelbach<br />

und Stef an Leuer im Herrendoppel<br />

den 3. Platz. Zur erfolgreichst<br />

en Spielerin bei den Clubmeiste rsc<br />

haften avancierte einmal mehr<br />

Luzie Scholz mit einem Titel­<br />

Dreierpack. Die Jungen C­Mannsc<br />

haft stieg in die 1. Kreisklasse auf.<br />

„Warum erwähnt sich Thorsten als erstes?<br />

Die 3 von der Tankstelle waren chronologisch vorher an der Reihe!“<br />

Wer sich als Abte ilung so gemausert<br />

hat wie di e Tennisabte ilung, muss<br />

sich auch in der Öffentlichkeit entsprechend<br />

p räsentieren dürfen.<br />

Deshalb wurde während der Jahreshaup<br />

tversammlung das n eue Am tdes<br />

Pressewartes eingeführt, das<br />

Thorsten Heggen anvertraut wurde.<br />

Erstmals wurden in diesem Jahr die<br />

vier Tennisplätze in Eigenregie<br />

aufbereitet, was zu erheblichen<br />

Kostenersparnissen führte.<br />

21 Mitglieder beteiligte n sich in<br />

insgesamt 130 Arbeitsstunden. Der<br />

Haken an d er Sache: 6 5 der 130<br />

Arbeitsstunden wurden von drei<br />

Personen geleistet . Die sportli chen<br />

Ergebnisse des Jahres:


Die 1996 neu gegründete 1.<br />

Damenmannschaft konnte bedingt<br />

durch Spiel ermangel leider kein<br />

e inziges Spi el ge winnen. Schade<br />

au ch, dass für die Senior innen die 2.<br />

Bezirks klasse eine kleine Nummer zu<br />

gr oß w ar. Di e 1. H errenmann schaft<br />

verpasste nu r den kbar knapp den<br />

Aufstieg indie 1.Kreisklasse.<br />

Die er stmalig g emeldete Jungseniorenmannschaft<br />

konnte fünf<br />

Niederlagen nur einen Sieg entgege<br />

nsetz en. A ber h ier galt ohnehin<br />

eh er de r olympische Geda nke.<br />

1999<br />

Die Seniorenmannschaft beendete<br />

die Saison mit einem Sieg­Nie derlagen­Ver<br />

hältnis von 2:3.<br />

Aus der Jugend stach das Resultat<br />

der Mädchen B­Mannschaft hervor.<br />

Sie erspielte sich ungeschlagen den<br />

Auf stieg, der aber leider nicht<br />

wahrgenommen werden konnte, da<br />

199 9 aus Altersg ründen keine<br />

Mannschaft me hr gemeldet wu rde.<br />

Ers tmals führten die Erwachse nen<br />

und die Jugend lichen in diesem Jahr<br />

zus amme n die Clubmeisterscha ften<br />

durch.<br />

„Ich habe das Ende des Millenniums auch ruhig verbracht“<br />

Besser hätte das letzte Jahr des<br />

Millenn iums kaum begin nen kö nnen :<br />

Die 1. Herr enmannsch aft si cherte<br />

sich den Titel des Hallenkreismeisters.<br />

Zwei Umbesetzungenerfolgten<br />

w ähren d der Jah reshauptve rsam ­<br />

mlung auf den Vorstandsstühlen.<br />

Monika Heggema nn s chied nach<br />

z ehn Jahren als Ka ssiere rin (ohne je<br />

s elbst aktiv Tennis gespielt zu h aben )<br />

aus, ihren Job übernahm Robert<br />

Hansmeier. Den Post en des 1.<br />

J ugend warts gab Christian Seelbach<br />

offiziell an Stefan L euer weiter. Nich t<br />

neu besetzt werden konnte der<br />

Posten der 2. Jugend wartin , den<br />

Maria Schä fers nach langjä hrige r<br />

Tätigke it abga b.<br />

Ohne große Erfolge oder Rück­<br />

2000<br />

schläge verliefen die sportlichen<br />

Wettkämpfe. Die 1. Damenmannschaft,<br />

verstär kt dur ch Spielerin nen<br />

aus der Mäd chen B­M annsc haft,<br />

erra ng in der 3. Kreiskl asse den<br />

dritten Platz. Die Seniorinnen belegten<br />

einen ordentlichen 4. Platz in der<br />

1. Kreisklasse. Die 1. Herrenmannschaft<br />

erreicht trotz erheblicher<br />

Spielerengpässe einen drittenPlatzin<br />

der 2. Kreisklasse. Die Senioren (+<br />

45) pla tzierte n s ich in de r 2.<br />

Kreisklasse au f dem vierten P latz.<br />

Sch lechte Nac hricht für di e Jug endlichen:<br />

Nach vielen Ja hren der erfolgreic hen<br />

Zus ammenarb eit musste sich die<br />

Tennisabteilung von Trainer Tim<br />

Kel ler tre nnen.<br />

„Nach dem Motto: ‚Neue Besen kehren gut'“<br />

Auf den ersten Schritten ins neue<br />

Jahrtausend wurd e die Tennisabt<br />

eilung von einem neuen 2.Vor­<br />

sitzendenbegleitet.<br />

Da Frank Bleck nicht wieder kandidierte,<br />

wurde Wigbert Rath zum<br />

47


stellvertretenden „Chef“gewählt. Um<br />

neue Mitg lieder zu werben (d er<br />

Mitgliederstand hatte sich in den<br />

vorangegangenen Jahren bei knapp<br />

über 100 eingependelt ), wurde am 4.<br />

Juni ein Tag der offenen Tür au s­<br />

Das Jahr 200 1 fing mit einer großen<br />

Überraschung auf der Jahreshauptversammlung<br />

an, auf jede n Fal l<br />

fürBrigitteLubosch.<br />

Stellvertretend für den Tennisbezirk<br />

Ost­Westfale n­Lipp e überreichte de r<br />

1. Vorsitzende des SV <strong>Sande</strong> , Her r<br />

Ferdi Le uer, d ie bro nzene Ehren nade l<br />

desWTVunsererJugendwartin.<br />

20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im<br />

Vorstand der Tennisabteilung!<br />

Wahrlich eine Leistung, die bisher im<br />

Vorstand nochkeiner erreichte.<br />

48<br />

2001<br />

„Ehre, wem Ehre gebührt“<br />

2002<br />

gerichtet, der sich guter Resonanz<br />

erfreute.<br />

Der Dominator bei den Clubmeister ­<br />

schaften war einmal mehr Stefan<br />

Leuer, der alle drei Titel abräumte.<br />

Da müssen He lga Kühlman n im F estausschuß<br />

und Dieter Nietfeld als<br />

Geschäftsführer, die für Ihre 10jährige<br />

Tätigkeit ebenfalls geehrt<br />

wurden, noch eine ganz e zeit lang<br />

‚rackern'.<br />

Bei den sportlic hen Aktivitä ten ga b es<br />

keine großenÜberraschungen, außer<br />

dass die Dam en 40+ in der 2.<br />

Bezirksklasse einen fulminanten Start<br />

à la Mich ael Schum acher hinleg ten,<br />

aber nach dem 2. Spiel wohl der Sprit<br />

ausging.<br />

„Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!“<br />

Hätte Wilhelm Busch wohl nicht<br />

gesagt,<br />

wenn er wie Sie, meine lieben<br />

Leser der Chronik derTennisabteilung<br />

des SV <strong>Sande</strong>, den Werdegang von<br />

1977 bis heute kennen gelernt haben.<br />

An di eser Stelle endet die Chronik d er<br />

Tennisabteilung des SV <strong>Sande</strong>,<br />

vorläufig. Denn beim nächsten<br />

Jubiläum, in 25 Jahren oder<br />

hoffentlich auch früher, wird die 2 5­<br />

Jahrfeier, auf der diese Festschrift zu<br />

lesen ist, und der weitere Werdegang<br />

dieser Abteilung mit Sicherheit wied er<br />

ineiner Chronikerscheinen.<br />

Bevor diese Chronik endgültig<br />

geschlossenen wird, soll all denen<br />

unser Dank ausgespro chen werde n,<br />

die daran bet eiligt waren:<br />

Den Autoren Thorsten Heggen und<br />

DieterNietfeld,<br />

Richard Düsterhus für die Aufbereitung<br />

der Fotos in di gitaler Form,<br />

Ulla Ac hermann für die Archiv ierung<br />

des Bildmaterials,<br />

allen Vorstandskollegen für die<br />

Mitarbeit und konstruktive Kritik,<br />

aberbesonders allenAkteuren die Teil<br />

der Chronik sind,<br />

angefangen vom Gründungsvater<br />

Ernst Stehning und schließlich denen,<br />

die aus Platzmangel keine nament ­<br />

liche Erwähnung fanden!


Für 25 jährige Mitgliedschaft<br />

gratulieren wir unseren Jubilaren<br />

Ursula Achermann<br />

Gerlinde Dübeler<br />

Ludger Dübeler<br />

Winfried Heggemann<br />

Hans­Werner Hülsmann<br />

Hedwig Korb<br />

Friedel Korb<br />

Helga Kühlmann<br />

Brigitte Lubosch<br />

Dr. Rosemarie Rauschen­Kalajian<br />

Irmgard Sandmeier<br />

Alois Sandmeier<br />

Maria Schäfers<br />

Bodo Schäfers<br />

Barbara Seelbach<br />

49


Platzwart: Paul Müller<br />

“Fleigen mötze“<br />

Oder frei übersetzt: „Fliegen müssen<br />

sie“. Damit sind nicht etwa die<br />

gelben Filzbälle gemeint,<br />

die sich die Tennis­Cracks um<br />

die Ohren hauen.<br />

Nein, es sind die Pfannen...<br />

oder auch Tauben genannt, die Paul<br />

Müller jahrelang bei Wind und Wetter<br />

auf die Reise schickte.<br />

Bis eines Tages die damalige<br />

Jugendwartin Barbara Seelbach im<br />

Auftrage des Tennisvorstands 1995<br />

auf demFrühlingsfest des Schützenvereins<br />

auf dem Anwesen von Dr.<br />

Stolz Paul Müller bezüglich einer<br />

Stelle alsPlatzwartansprach.<br />

Paul, auch „Fleigemann“ genannt,<br />

übernahm das Amt des Platzwarts,<br />

denn es gab auchviel zu tun:<br />

50<br />

4Plätze gilt es seit1994 in Schuss zu<br />

halten undbei der Platzaufbereitung,<br />

die durch die Abteilung selbst<br />

durchgeführt wird, werden jedes Jahr<br />

bis zu 14 Tonnen Asche ab­ und<br />

wieder aufgetragen. Selbst seine<br />

lädierten Hüften lies er “runderneuern“um<br />

mit voller Kraft Schaufel<br />

und Besenschwingen zu können.<br />

Wahrlich ein Mann nach dem<br />

Geschmack eines jeden Abteilungsvorstands,<br />

der keine Arbeit scheut<br />

und ein scharfes Auge hat, wenn<br />

„Raudis“ meinen, die Farbe der<br />

Aschenplätze käme der Farbe eines<br />

Fußballplatzes gleich.<br />

Zwar sprach Paul hin und wieder von<br />

einer Abwerbung nach Steinhorst,<br />

aber das haben wir dann doch nicht<br />

so ernst genommen, denn mit dem<br />

Fahrrad nach Steinhorst hätte die<br />

Fahrt wahrscheinlich länger gedauert<br />

als derAufenthalt.<br />

Mit der Aufgabe der Gasstätte<br />

Hovemann am Sportplatz kamen<br />

noch weitere Tätigkeiten auf Paul zu.<br />

Die Abteilung musste sich mit<br />

Getränken selbst versorgen und<br />

über die ordnungsgemäße<br />

Eintragung der „Durstigen“ in der<br />

ausliegenden Listewacht .<br />

Seither bekam unsere Tennishütte<br />

einen zweiten Vornamen:<br />

„Paulanerstübchen“.<br />

Ganz besonderen Dank möchte der<br />

Vorstand und die <strong>Sande</strong>r Tennisgemeinde<br />

Herrn Paul Müller<br />

aussprechen, das er sich noch lange<br />

guter Gesundheit erfreut und<br />

fürunsalletätig seinkann.


Tennishütte<br />

Johannes Helmig<br />

C­Trainer Lizenz<br />

� 0175 53 <strong>44</strong> 722<br />

Als Trainer der Tennisabteilung fungieren<br />

Christian Seelbach<br />

C­Trainer Lizenz<br />

�<br />

0171 58 65 938<br />

51


Mädc hen A­ Mannschaf t 2002<br />

v.l.: Ann­Chris tin Lubosch, Laura Bröckling , Mareike Nietfeld , Verena Weik<br />

Mädc hen B ­ M annschaf t 2002<br />

v.l.: K athrin Düsterhus, T heresa Tegetoff, Julia Jaros ch , Bettin a Koch<br />

<strong>52</strong>


V orstand 2002 der Ten nisa bteil ung<br />

v.l.: Werner Wirtz, Tho rsten He ggen, Die ter Nietf eld, Stefa nLe uer, Hel ga K ühlm ann , Robert Han smei er, R ena te Th öne ,<br />

Wigb ert R ath, Brigitte Lub osch , Richard Dü sterh us. Nicht im Bild : Ma rion Gerl ach<br />

Ansprechpartner der Tennisabteilung:<br />

1. Vorsitzender Richard Düsterhus Dirksfeld 45 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 65836<br />

2. Vorsitzender Wigbert Rath Ostenländerstraße 15 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 64245<br />

Geschäftsführer Dieter Nietfeld Karl­Korthaus­Straße 27 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 68097<br />

Kassierer Robert Hansmeier Sunderkampstraße 12 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 60293<br />

Sportwart Stefan Leuer Weisgutstraße 1 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 5730<br />

Jugendwartin Brigitte Lubosch Ostenländerstraße 39 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 67784<br />

Pressewart Thorsten Heggen Hagebuttenweg 9 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 67564<br />

Festausschuß Helga Kühlmann <strong>Sande</strong>r­Bruch­Straße 32 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 60800<br />

Festausschuß RenateThöne Rodenbruch 58 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 68263<br />

Festausschuß MarionGerlach Klausheider Straße 14 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 68712<br />

Festausschuß Werner Wirtz Anton­Hartmann Str. 2 �0<strong>52</strong><strong>54</strong> / 69582<br />

53


S V 19<br />

46<br />

Beitragssätze<br />

Jahresbeitrag für den ersten Erwachsenen einer Familie 70,00 €<br />

Jahresbeitrag für den zweiten Erwachsenen einer Familie 40,00 €<br />

Jahresbeitrag für einen Erwachsenen einer Familie der sich noch in der<br />

schulischen oder beruflichen Ausbildung befindet<br />

40,00 €<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 10,00 €<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 15,00 €<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, deren El tern<br />

nicht der Tennisabteilung angehören<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, deren El tern<br />

nicht der Tennisabteilung angehören<br />

<strong>54</strong><br />

30,00 €<br />

35,00 €<br />

Jahresbeitrag für Erwachsene, die ihren Grund ­ oder Zivildienst ableisten 40,00 €<br />

Diese Beiträge setzen die Mitgliedschaft im<br />

SV Blau ­ Weiß <strong>Sande</strong> voraus.<br />

Jahresbeitrag für erwachsene Mitglieder 43,00 €<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr 19,00 €<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 25,00 €<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 31,00 €<br />

Jahresbeitrag für Familien Höchstgrenze 93,00 €<br />

Sonderregelungen des SV Blau –Weiß <strong>Sande</strong><br />

1. Sind beide Elternteile und zwei oder mehr Kinder Vereinsmitglieder, so ist das zweite<br />

Kind und alle folgenden beitragsfrei.<br />

2. Sind ein Elternteil und drei oder mehr Kinder Vereinsmitglieder, so ist das dritte Kind<br />

und al le fol genden bei tragsfrei.<br />

3. Ist kein Elternteil Mitgliedes Vereins, aber deren Kinder, so ist das vierteKind und alle<br />

folgenden beitragsfrei.<br />

4. Die Beitragsbefreiung gilt jeweils für das jüngste Kind –die jüngsten Kinder bis zum<br />

Alter von 18 Jahren.<br />

Diese Ausnahmeregelung gilt nur für Familien mit vier und mehr Vereinsmitgliedern<br />

Schüler, Studenten und Auszubildende, bis 27 Jahre, werden auf Antrag vom Beitrag<br />

befreit, wenn der Befreiungsantrag jeweils bis zum 1.11eines Jahres für das folgende<br />

Jahr vorli egt.

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