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Kundenbeziehungsmanagement (CRM) In machbaren Schritten ...

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1<br />

<strong>Kundenbeziehungsmanagement</strong> (<strong>CRM</strong>)<br />

<strong>In</strong> <strong>machbaren</strong> <strong>Schritten</strong> zum<br />

kundenfreundlichen Unternehmen<br />

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott<br />

Berufsakademie Heidenheim, Studiengang Versicherungsvertrieb und Finanzberatung<br />

KECoS Kompetenzzentrum Electronic Commerce Schwaben<br />

http://www.kecos.de<br />

Träger: Kooperationspartner:<br />

Ulm<br />

Bodensee-Oberschwaben


2<br />

<strong>In</strong> <strong>machbaren</strong> <strong>Schritten</strong> durch die Präsentation<br />

1. Customer Relationship Management (<strong>CRM</strong>):<br />

Neuer Wein in alten Schläuchen?<br />

<strong>CRM</strong> als Philosophie und als sinnvolles Anwenden moderner I+K-<br />

Technologie.<br />

2. Technische Unterstützung des <strong>CRM</strong><br />

Es stehen umfangreiche Funktionen zur Unterstützung des <strong>CRM</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

3. KICK: Das KECoS: <strong>In</strong>krementelle <strong>CRM</strong>-Entwicklungs-Konzept<br />

Die Entwicklung von <strong>CRM</strong> in mittelständischen Unternehmen erfordert ein<br />

angepasstes und konsequentes Vorgehen.<br />

4. Wirtschaftlichkeit von <strong>CRM</strong><br />

<strong>CRM</strong> verursacht Kosten. <strong>CRM</strong> nicht einzuführen, verursacht weit höhere<br />

Kosten. Ganz zu schweigen von den Erlösen.<br />

Zusatzmaterial: www.kecos.de/kick


3<br />

<strong>CRM</strong>: Hinlänglich bekannt?<br />

Bekanntheit<br />

von <strong>CRM</strong><br />

Wichtigkeit<br />

von <strong>CRM</strong><br />

Ziele<br />

von <strong>CRM</strong><br />

Quelle: STUDIE Marketing-Trends; http://www.mkt-trends.com/studie.htm


4<br />

<strong>CRM</strong> ganz oben in der <strong>In</strong>vestitionsliste<br />

Quelle: IDS Scheer,<br />

in COMPUTER ZEITUNG 11/2005


5<br />

<strong>CRM</strong>: Doch nicht das Gelbe vom Ei?<br />

Bis 2006 scheitern über 50%<br />

aller <strong>CRM</strong>-Projekte<br />

80 % aller <strong>CRM</strong>-Projekte scheitern.<br />

(FAZ, November 2000)<br />

Quelle: Gartner Group; Booz Allen Hamilton, 07/2003<br />

Bad<br />

<strong>CRM</strong>


6<br />

Customer Relationship Management (<strong>CRM</strong>):<br />

Philosophie und Technik<br />

<strong>CRM</strong> instrumentell:<br />

Kundenbeziehungen optimieren durch Einsatz<br />

moderner I+K-Technologien<br />

• Identifikation interessanter Kunden und interessanter Leads<br />

hoher Kundenwert (customer value): treue, kaufkräftige, produktaffine, ... Kunden<br />

• Systematisierung der Geschäftsbeziehungen zu den Kunden<br />

kontrollierte Mailingaktionen, Unified Messaging, Hotline/Call Center<br />

• Kundenbindung<br />

– Wechselwille herabsetzen: Service, Beschwerdemanagement, individuelle<br />

personalisierte Angebote (1:1-Marketing)<br />

– Wechselfähigkeit herabsetzen:<br />

Kundenbindungsprogramme, Schaffung einer Vertrauensposition<br />

• Kundenwert-Erhöhung<br />

Cross Selling, Up-Selling, Empfehlungsmanagement<br />

• Kundenwiedergewinnung (Customer Recovery)<br />

Rückkehranreize, Kundensanierung<br />

<strong>CRM</strong> als Philosophie:<br />

Kundenorientierung<br />

als Unternehmenszweck<br />

umfassend,<br />

integriert,<br />

softwareunterstützt


7<br />

Quelle: DirektMarketing, April 2000<br />

Umfassende <strong>CRM</strong>-Unterstützung durch IT-Einsatz


8<br />

Funktionalitäten von <strong>CRM</strong>-Software<br />

• operatives <strong>CRM</strong> (<strong>In</strong>teraktion mit dem Kunden)<br />

– direkte laufende Kundenbetreuung durch Kontaktmanagement,<br />

Vertriebs-/Außendienststeuerung, Auftragsverwaltung,<br />

Terminverwaltung, Beschwerdemanagement, ....


9<br />

Terminverwaltung<br />

Termin: 11:00 Uhr<br />

Maier GmbH<br />

Neudorf:<br />

Frau Maria Jett<br />

Geburtstag<br />

- Blumen, Tulpen<br />

Frau Jett freut sich<br />

auch über Nelken


10<br />

Außendienst-Steuerung<br />

Quelle: CAS,<br />

http://www.cas.de/Produkte/genesisWorld/<br />

images/AuswertungHaPeCMonat.jpg


11<br />

Kampagnenmanagement


12<br />

Funktionalitäten von <strong>CRM</strong>-Software<br />

• operatives <strong>CRM</strong> (<strong>In</strong>teraktion mit dem Kunden)<br />

– direkte laufende Kundenbetreuung durch Kontaktmanagement,<br />

Vertriebs- und Außendienststeuerung, Auftragsverwaltung,<br />

Terminverwaltung, Beschwerdemanagement, ....<br />

• analytisches <strong>CRM</strong> (Wissen über den Kunden gewinnen)<br />

– den Kunden kennenlernen durch Kundenhistorien/Kundenprofile,<br />

Kundenwertermittlung, Kundenklassifikation, Data Mining/<br />

Business <strong>In</strong>telligence<br />

– die Folgerungen daraus ziehen durch Personalisierung, Mass<br />

Customizing, 1:1-Marketing


13<br />

Eine detaillierte Kundenakte ...<br />

• erlaubt jedem<br />

berechtigten Mitarbeiter<br />

im Unternehmen den<br />

Zugriff auf alle wichtigen<br />

Kundendaten – immer<br />

und von überall aus<br />

• vermittelt ein<br />

aussagekräftiges Bild<br />

vom Kunden<br />

• vermittelt dem Kunden<br />

Professionalität


14<br />

State-of-the-Art: Methoden der Kundenbewertung<br />

Zuordnung<br />

Bewertung<br />

Eindimensional<br />

Mehrdimensional<br />

individuell kumuliert<br />

• Qualitative Segmentierung<br />

Lead User, Strategischer Kunde, <strong>In</strong>novatoren<br />

• Kunden- Deckungsbeitrags-Rechnung<br />

(KDBR)<br />

kundenbezogene Prozeßkostenrechnung<br />

• Customer-Lifetime-Value<br />

bisherige und zukünftig erwartete<br />

Deckungsbeiträge<br />

• Scoring-Ansätze<br />

Kriterienkataloge (Umsätze,<br />

Wachstumschancen, Treue, Bonität...) mit<br />

Kriteriengewichtung<br />

RFM-Verfahren ( Recency of last purchase,<br />

Frequency of purchase, Monetary Value)<br />

• Radar-Chart (je Kunde)<br />

Fläche entspricht Bedeutung<br />

• Qualitatives Ranking aller Kunden<br />

Kundenrangliste<br />

• ABC-Analyse<br />

Umsätze pro Kunde<br />

DB pro Kunde<br />

• Scoring-Portfolio<br />

Kundenattraktivität (Bedarf, Umsätze,<br />

Bonität,...) - eigene Wettbewerbsposition<br />

(Lieferanteil beim Kunden, Länge der<br />

Geschäftsbeziehung, Kundenzufriedenheit,<br />

..)<br />

Starkunden - Entwicklungskunden -<br />

Abschöpfungskunden, Verzichtskunden<br />

• Klassisches Kunden-Portfolio<br />

Konzentration auf<br />

Vergangenheitsentwicklung


15<br />

Personalisierungsmethoden<br />

• Regelbasierte Personalisierung (� Wissen über alle Kunden)<br />

– Ableitung von Verhaltensregeln aus der Datenbasis<br />

– Anwendung auf den Kunden<br />

� WENN Hemd_bestellt.blau DANN link_auf_KatalogKrawatten.rot<br />

• Collaborative Filtering (� Wissen über einzelne Kunden)<br />

– Suche eines zu dem aktuellen Kunden möglichst ähnlichen Kunden<br />

(Mentor)<br />

– Übertragung der Produkt- und <strong>In</strong>formationspräferenzen des Mentors auf<br />

den aktuellen Kunden.<br />

� bereits gekaufte Produkte, Navigationspfade durch die Seite, Anfragen,... ..


16<br />

Funktionalitäten von <strong>CRM</strong>-Software<br />

• operatives <strong>CRM</strong> (<strong>In</strong>teraktion mit dem Kunden)<br />

– direkte laufende Kundenbetreuung durch Kontaktmanagement,<br />

Vertriebs- und Außendienststeuerung, Auftragsverwaltung,<br />

Terminverwaltung, Beschwerdemanagement, ....<br />

• analytisches <strong>CRM</strong> (Wissen über den Kunden gewinnen)<br />

– den Kunden kennenlernen durch Kundenhistorien/Kundenprofile,<br />

Online Monitoring, Kundenwertermittlung, Kundenklassifikation,<br />

Data Mining/Business <strong>In</strong>telligence<br />

– die Folgerungen daraus ziehen durch Personalisierung, Mass<br />

Customizing<br />

• kollaboratives <strong>CRM</strong> (Kommunikation mit dem Kunden)<br />

– Systematisierung, <strong>In</strong>tensivierung und Synchronisierung der<br />

Kommunikation mit Kunden durch Unified Messaging,<br />

Kundenportale, Foren, CTI


17<br />

Unified Messaging<br />

Fax, E-Mail, SMS, WAP und Sprachnachrichten werden auf beliebigen<br />

Geräten in beliebigen Formaten empfangen, verwaltet und ausgegeben.<br />

Wohlfeil/Voelz: Unified Messaging in großen<br />

Unternehmen, in: Wirtschaftsinformatik 44 (2002), S. 11


18<br />

CTI (Computer Telephony <strong>In</strong>tegration)


19<br />

<strong>CRM</strong>-Software oder ERP-Erweiterung?<br />

<strong>CRM</strong>-Software<br />

� flexibel<br />

� nur benötigte Daten werden<br />

verarbeitet<br />

� Zusatzdaten integrierbar<br />

(leads, <strong>In</strong>teressenten,<br />

Bemerkungen,...)<br />

� leichter Umstieg auf anderes<br />

ERP-System<br />

� kein erzwungener<br />

Releasewechsel bei ERP-<br />

Releasewechsel<br />

ERP-Erweiterung<br />

� effizient<br />

� schneller optimierter Zugriff<br />

auf alle Daten<br />

� nichtredundante Datenhaltung<br />

und -pflege<br />

� alles an 1 Stelle<br />

� keine Synchronisation<br />

notwendig<br />

� Vermeidung von Aufwand<br />

� Vermeidung von Fehlern


20<br />

Ein Beispiel für eine <strong>CRM</strong>-Software: CAS GenesisWorld<br />

Quelle: CAS,<br />

http://www.cas.de/Downloads/Produkte/genesisWorld/<br />

Funktionen_Zusatzmodule_Anbindungen.pdf


21<br />

Ein Beispiel für eine <strong>CRM</strong>-Software: Microsoft Dynamics <strong>CRM</strong>


22<br />

<strong>CRM</strong>: Woran hakt es?<br />

80 % aller <strong>CRM</strong>-Projekte scheitern.<br />

(FAZ, November 2000)<br />

Bis 2006 scheitern über 50%<br />

aller <strong>CRM</strong>-Projekte<br />

Quelle: Gartner Group; Booz Allen Hamilton, 07/2003<br />

Bad<br />

<strong>CRM</strong>


23<br />

Typische Stolpersteine auf dem Weg zum erfolgreichen <strong>CRM</strong>…<br />

� Aufwand für Datenpflege<br />

Laufende Aktualisierung aller Kundendaten


24<br />

Typische Stolpersteine auf dem Weg zum erfolgreichen <strong>CRM</strong>…<br />

� Aufwand für Datenpflege<br />

� Systemkosten, Kommunikationskosten


25<br />

Kosten von <strong>CRM</strong><br />

• Kosten der System-Komponenten<br />

Geräte, Lizenzen, Kommunikationseinrichtungen für Datenaustausch, ...<br />

• Aufwand für <strong>In</strong>dividualanpassungen<br />

Schnittstellen, <strong>In</strong>tegration, Reportings, Datenschutz, Datenübernahme, ...<br />

• Einführungsaufwand<br />

Externe Dienstleistungen, DV-Stillstandszeiten, Störungen der<br />

täglichen Arbeit, Parallelbetrieb bisheriger Systeme, ...<br />

• Schulungsaufwand<br />

technische Mitarbeiterschulungen, Motivationsmaßnahmen, ...<br />

• Administrationsaufwand<br />

Betrieb des Systems, Hotline, Aktualisierung, Anpassungen, ...<br />

• Reorganisationsaufwand<br />

Umorganisation von Prozessen (Frontend-Prozesse, Backend-Prozesse)


26<br />

Beispiele aus der Praxis ...<br />

…sind<br />

meist<br />

untauglich!


27<br />

Typische Stolpersteine auf dem Weg zum erfolgreichen <strong>CRM</strong><br />

� Aufwand für Datenpflege<br />

Aufwand<br />

� Systemkosten, Kommunikationskosten<br />

� notwendige Technik-Kompetenz der Mitarbeiter<br />

Know How<br />

� Standardisierung/Fremdbestimmung der Tätigkeiten<br />

(Workflowmanagement, Troubleticket-Systeme,...), Verlust Wider-<br />

der Handlungsautonomie, Machtverlust gegenüber Kunden stände<br />

� Transparenz der eigenen Arbeit (größerer Druck „von oben“,<br />

höhere Zielvorgaben, wirkungsvollere Kontrolle)<br />

� Verlust von <strong>In</strong>formationsvorsprüngen durch Sozialisierung<br />

von <strong>In</strong>sider-Wissen, Verlust der Unersetzbarkeit, Machtverlust<br />

gegenüber Arbeitgeber


28<br />

Typische Stolpersteine bei der Realisierung<br />

Aufwand<br />

Know How<br />

Widerstände<br />

80 % aller <strong>CRM</strong>-Projekte scheitern. Wo hakt es?<br />

(FAZ, November 2000)<br />

Bis 2006 scheitern über 50%<br />

aller <strong>CRM</strong>-Projekte<br />

Quelle: Gartner Group; Booz Allen Hamilton, 07/2003<br />

�Aufwand einplanen,<br />

Aufwand honorieren<br />

�Know-How aufbauen,<br />

Know-How-Aufbau honorieren<br />

�<strong>CRM</strong> gemeinsam mit allen<br />

Beteiligten auf den Weg bringen<br />

Bad<br />

<strong>CRM</strong>


29<br />

Stolpersteine durch geeignetes Vorgehen vermeiden<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Adäquatheit<br />

Anforderungsanalyse<br />

Auswahl des Systems Auswahl des Systemintegrators<br />

<strong>In</strong>telligenz<br />

Sorgfalt<br />

Kontinuität<br />

Sorgfalt<br />

Einführung<br />

Pflege<br />

Vertrauen,<br />

Kompetenz<br />

Sorgfalt<br />

Die (fachlichen) Anforderungen<br />

bestimmen die (technische)<br />

Funktionalität des <strong>CRM</strong>-<br />

Systems – und nicht umgekehrt!


30<br />

<strong>CRM</strong> im Mittelstand: Spezifische Bedingungen<br />

niedriges<br />

finanzielles<br />

Polster<br />

finanziell<br />

tragbar<br />

geringes<br />

Experten-<br />

Know How<br />

Personalknappheit<br />

inkrementelles<br />

Vorgehen<br />

geringe<br />

Arbeitsteiligkeit der<br />

Kundenbetreuung<br />

geringe<br />

Standardisierung<br />

von Abläufen<br />

beherrschbare<br />

Schritte<br />

wenig<br />

Beeinträchtigung des<br />

laufenden Geschäfts<br />

erweiter<br />

bar


31<br />

Personal<br />

Projekt<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Projektleiter<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Projektteam<br />

KICK: KECoS <strong>In</strong>krementelles <strong>CRM</strong>-Entwicklungs-Konzept:<br />

1. Fachlogische Vorgehensschritte<br />

Kunden<br />

Kundenanalyse<br />

Segmentierung<br />

Grobbewertung<br />

Fokussierung<br />

Daten<br />

Datensammlung<br />

Datenbestände<br />

Dokumente<br />

Sekundärquellen<br />

erhobene Daten<br />

Auftragsstudien<br />

semantische<br />

<strong>In</strong>tegration<br />

Katalogisierung<br />

Datenbereinigung<br />

Dokumentation<br />

technische<br />

<strong>In</strong>tegration<br />

DatenverarbeitungDatenspeicherung<br />

Wissen<br />

Wissensanalyse<br />

Kundenprofile<br />

Kundenhistorien<br />

Kundenwerte<br />

Erwartungen<br />

Verhalten<br />

Steuerung<br />

Prozesse<br />

Frontend-Prozesse<br />

Kontaktaufnahme<br />

Kontaktpflege<br />

Hotline<br />

Reklamationsmanagement<br />

Kundenbetreuungsprogramm<br />

Call-Center<br />

Kundenbindungsprogramme<br />

Personalisierung<br />

Kundenwerterhöhung<br />

Backend-Prozesse<br />

Vertriebsorganisation<br />

Ersatzteillogistik<br />

Produktentwicklung/F+E<br />

Stellenbeschreibungen<br />

Führungsqualität<br />

<strong>In</strong>tegration IT-Systeme<br />

IT-Sicherheit<br />

Kultur<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Kultur<br />

Schulung<br />

Verhaltenstraining<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Anreizsysteme


32<br />

KICK: KECoS <strong>In</strong>krementelles <strong>CRM</strong>-Entwicklungs-Konzept:<br />

2. Reifegrad<br />

kein <strong>CRM</strong>-Verantwortlicher<br />

alle Kunden gleich behandelt<br />

Daten in Ordnern und Dateien<br />

gelegentlich manuell gepflegt<br />

Kundenverhalten vermutet<br />

ad-hoc-Anschreiben<br />

<strong>CRM</strong>-Konzept unbekannt<br />

<strong>CRM</strong>-Stabstelle<br />

wohldefinierte Kundensegmente<br />

regelmäßige Kundenanalyse/-studien<br />

dokumentiertes Kundendatenmodell<br />

<strong>CRM</strong>-System, integriert mit ERP- und Office-System<br />

Kundenverhaltensweisen bekannt<br />

Kundenwertorientierung<br />

<strong>CRM</strong>-Anreizsystem<br />

<strong>CRM</strong>-Laie <strong>CRM</strong>-Anwender<br />

<strong>CRM</strong>-Experte


33<br />

Die KICK-Matrix<br />

<strong>CRM</strong>-Reifegrad<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Stabstelle<br />

Assistent<br />

der<br />

Geschäfts-<br />

leitung<br />

Vertriebs-<br />

leiter<br />

Marketing-<br />

/ IT-<br />

Mitarbeiter<br />

niemand<br />

Grob-<br />

auswahl<br />

Grob-<br />

Bewer-<br />

tung<br />

Ziel-<br />

gruppen-<br />

bildung<br />

alle<br />

Kunden<br />

Auftrags-<br />

Studien<br />

eigene<br />

Erhebung<br />

Analyse<br />

von<br />

Sekundär-<br />

Quellen<br />

Dokumen-<br />

ten-<br />

Analyse<br />

vorhan-<br />

dene<br />

Daten<br />

keine<br />

Analyse<br />

Kunden-<br />

Daten-<br />

Modell<br />

Daten-<br />

Bereini-<br />

gung<br />

Katalogi-<br />

sierung<br />

keine<br />

semati-<br />

sche<br />

Daten-<br />

<strong>In</strong>tegra-<br />

tion<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

System<br />

Data<br />

Ware-<br />

house<br />

DB-System<br />

Tabellen-<br />

kalkula-<br />

tion<br />

Datei<br />

Kartei<br />

keine<br />

systema-<br />

tische<br />

Daten-<br />

basis<br />

EAI-<br />

System<br />

Schnitt-<br />

stellen<br />

Daten-<br />

Import<br />

manuelle<br />

Eingabe<br />

Kunden-<br />

verhalten<br />

steuern<br />

Kunden-<br />

Verhalten<br />

kennen<br />

Kunden-<br />

Erwar-<br />

tungen<br />

Kunden-<br />

werte<br />

Kunden-<br />

historien<br />

Kunden-<br />

profile<br />

Kunden-<br />

Daten<br />

Kundenwert-<br />

erhöhung<br />

Kundenbindungs<br />

-programm<br />

Call Center<br />

Kunden-<br />

betreuungs-<br />

programm<br />

Hotline<br />

Reklamations-<br />

management<br />

Kontakt-<br />

verwaltung<br />

unsystematische<br />

Kundenan-<br />

sprache<br />

Prozesse auf<br />

<strong>CRM</strong> hin<br />

optimiert<br />

Prozesse<br />

optimiert<br />

Prozesse<br />

standardisiert<br />

Prozesse<br />

definiert<br />

ad-hoc-<br />

Prozesse<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Anreiz-<br />

System<br />

Verhaltens-<br />

training<br />

Schulung<br />

(<strong>CRM</strong>-<br />

<strong>In</strong>fra-<br />

struktur,<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Prozesse)<br />

keine <strong>CRM</strong>-<br />

Aktivitäten<br />

Kultur<br />

Backend-<br />

Prozesse<br />

Wissen<br />

Daten-<br />

Quelle<br />

Kun-<br />

den<br />

Perso-<br />

nal<br />

Daten-<br />

Modell<br />

Daten-<br />

System<br />

Daten-<br />

Eingabe<br />

Frontend-<br />

Prozesse<br />

Fachlogische Vorgehensschritte


34<br />

<strong>CRM</strong>-Reifegrad<br />

KICK: KECoS <strong>In</strong>krementelles <strong>CRM</strong>-Entwicklungs-Konzept:<br />

Ein Beispielszenario<br />

Personal<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Stabstelle<br />

Assistent<br />

der<br />

Geschäftsleitung<br />

Grobauswahl<br />

Grob-<br />

Bewertung<br />

Kunden<br />

Auftrags-<br />

Studien<br />

eigene<br />

Erhebung<br />

Analyse<br />

von<br />

Sekundär-<br />

Quellen<br />

Kunden-<br />

Daten-<br />

Modell<br />

Daten-<br />

Bereinigung<br />

Daten<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

System<br />

Data<br />

Warehouse<br />

•• Sohn Sohn des des <strong>In</strong>habers <strong>In</strong>habers kümmert kümmert sich sich um um <strong>CRM</strong> <strong>CRM</strong><br />

•• Zielgruppen Zielgruppen bekannt<br />

Vertriebs- bekannt und und eng eng umrissen umrissen<br />

• leiter<br />

• wichtige wichtige Daten Daten identifiziert identifiziert<br />

ZielDokumen- •• Datenmodell Datenmodell liegt liegt gruppen nicht nicht vor vor ten-Katalogibildung Analyse sierung<br />

•• Daten Daten auf auf ERP-System ERP-System und und Stand-Alone-<br />

Stand-Alone-<br />

<strong>CRM</strong>-System<br />

<strong>CRM</strong>-System<br />

Marketing-/<br />

vorhan-<br />

IT-<br />

dene keine<br />

•• Auftragshistorien Auftragshistorien Mitarbeiter in in ERP ERP Daten gespeichert gespeichert sematische<br />

•• Kontaktverwaltung Kontaktverwaltung individuell individuell durch durch AD-<br />

Daten-AD-<br />

Mitarbeiter Mitarbeiter alle keine <strong>In</strong>tegra-<br />

niemand Kunden Analyse tion<br />

•• <strong>CRM</strong> <strong>CRM</strong> nicht nicht in in Funktionsbereiche Funktionsbereiche integriert integriert<br />

•• keine keine Schulung<br />

Schulung<br />

DB-System<br />

Tabellenkalkulation<br />

Datei<br />

Kartei<br />

keine<br />

systematischeDatenbasis<br />

Wissen<br />

EAI-<br />

System<br />

Schnittstellen<br />

Daten-<br />

Import<br />

manuelle<br />

Eingabe<br />

Kundenverhalten<br />

steuern<br />

Kunden-<br />

Verhalten<br />

kennen<br />

Kunden-<br />

Erwartungen<br />

Kundenwerte<br />

Kundenhistorien<br />

Kundenprofile<br />

Kunden-<br />

Daten<br />

Prozesse auf<br />

<strong>CRM</strong> hin<br />

optimiert<br />

Prozesse<br />

optimiert<br />

Prozesse<br />

standardisiert<br />

Prozesse<br />

definiert<br />

ad-hoc-<br />

Prozesse<br />

Prozesse<br />

Kundenwerterhöhung<br />

Kundenbindungs<br />

-programm<br />

Call Center<br />

Kundenbetreuungsprogramm<br />

Hotline<br />

Reklamationsmanagement<br />

Kontaktverwaltung<br />

unsystematische<br />

Kundenansprache<br />

Kultur<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Anreiz-<br />

System<br />

Verhaltenstraining<br />

Schulung<br />

(<strong>CRM</strong>-<br />

<strong>In</strong>frastruktur,<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Prozesse)<br />

keine <strong>CRM</strong>-<br />

Aktivitäten


35<br />

Die KICK-Matrix: Entwicklungsstrategien<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Stabstelle<br />

Assistent<br />

der<br />

Geschäfts-<br />

leitung<br />

Vertriebs-<br />

leiter<br />

Marketing-/<br />

IT-<br />

Mitarbeiter<br />

niemand<br />

Grob-<br />

auswahl<br />

Grob-<br />

Bewer-<br />

tung<br />

Ziel-<br />

gruppen-<br />

bildung<br />

alle<br />

Kunden<br />

Auftrags-<br />

Studien<br />

eigene<br />

Erhebung<br />

Analyse<br />

von<br />

Sekundär-<br />

Quellen<br />

Dokumen-<br />

ten-<br />

Analyse<br />

vorhan-<br />

dene<br />

Daten<br />

keine<br />

Analyse<br />

Kunden-<br />

Daten-<br />

Modell<br />

Daten-<br />

Bereini-<br />

gung<br />

Katalogi-<br />

sierung<br />

keine<br />

semati-<br />

sche<br />

Daten-<br />

<strong>In</strong>tegra-<br />

tion<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

System<br />

Data<br />

Ware-<br />

house<br />

DB-System<br />

Tabellen-<br />

kalkula-<br />

tion<br />

Datei<br />

Kartei<br />

keine<br />

systema-<br />

tische<br />

Daten-<br />

basis<br />

EAI-<br />

System<br />

Schnitt-<br />

stellen<br />

Daten-<br />

Import<br />

manuelle<br />

Eingabe<br />

Kunden-<br />

verhalten<br />

steuern<br />

Kunden-<br />

Verhalten<br />

kennen<br />

Kunden-<br />

Erwar-<br />

tungen<br />

Kunden-<br />

werte<br />

Kunden-<br />

historien<br />

Kunden-<br />

profile<br />

Kunden-<br />

Daten<br />

Kundenwert-<br />

erhöhung<br />

Kundenbindungs<br />

-programm<br />

Call Center<br />

Kunden-<br />

betreuungs-<br />

programm<br />

Hotline<br />

Reklamations-<br />

management<br />

Kontakt-<br />

verwaltung<br />

unsystematische<br />

Kundenan-<br />

sprache<br />

Prozesse auf<br />

<strong>CRM</strong> hin<br />

optimiert<br />

Prozesse<br />

optimiert<br />

Prozesse<br />

standardisiert<br />

Prozesse<br />

definiert<br />

ad-hoc-<br />

Prozesse<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Anreiz-<br />

System<br />

Verhaltens-<br />

training<br />

Schulung<br />

(<strong>CRM</strong>-<br />

<strong>In</strong>fra-<br />

struktur,<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Prozesse)<br />

keine <strong>CRM</strong>-<br />

Aktivitäten<br />

<strong>CRM</strong>-Reifegrad<br />

Kultur<br />

Prozesse<br />

Wissen<br />

Daten<br />

Kunden<br />

Personal<br />

gut<br />

schlecht um-<br />

ständlich<br />

ideal


36<br />

<strong>CRM</strong>-Reifegrad<br />

KICK: Beispielmaßnahmen<br />

Personal<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Stabstelle<br />

Assistent<br />

der<br />

Geschäftsleitung<br />

Grobauswahl<br />

Grob-<br />

Bewertung<br />

Kunden<br />

Auftrags-<br />

Studien<br />

eigene<br />

Erhebung<br />

Analyse<br />

von<br />

Sekundär-<br />

Quellen<br />

Daten<br />

•• Sohn Sohn des des <strong>In</strong>habers <strong>In</strong>habers kümmert kümmert sich sich um um <strong>CRM</strong> <strong>CRM</strong><br />

•• Zielgruppen Zielgruppen bekannt<br />

Vertriebs- bekannt und und eng eng umrissen umrissen<br />

• leiter<br />

• wichtige wichtige Daten Daten identifiziert identifiziert<br />

ZielDokumen- •• Datenmodell Datenmodell liegt liegt gruppen nicht nicht vor vor tenbildung<br />

Analyse<br />

•• Daten Daten auf auf ERP-System ERP-System und und Stand-Alone-<br />

Stand-Alone-<br />

<strong>CRM</strong>-System<br />

<strong>CRM</strong>-System<br />

Marketing-/<br />

vorhan-<br />

IT-<br />

dene<br />

•• Auftragshistorien Auftragshistorien Mitarbeiter in in ERP ERP Daten gespeichert gespeichert<br />

•• Kontaktverwaltung Kontaktverwaltung individuell individuell durch durch AD- AD-<br />

Mitarbeiter Mitarbeiter alle keine<br />

niemand Kunden Analyse<br />

•• <strong>CRM</strong> <strong>CRM</strong> nicht nicht in in Funktionsbereiche Funktionsbereiche integriert integriert<br />

•• keine keine Schulung Schulung<br />

Wissen<br />

Prozesse<br />

Kultur<br />

Kunden- <strong>CRM</strong>- EAI- Kunden- Prozesse auf Kundenwert-<br />

Daten-<br />

Modell<br />

System<br />

Data<br />

Ware-<br />

System verhalten <strong>CRM</strong> hin erhöhung<br />

Option Option steuern für für nächste nächste optimiertSchritte:<br />

Schritte:<br />

Kundenbindungs<br />

1. 1. Einführung Kunden- Einführung <strong>CRM</strong>-Software<br />

<strong>CRM</strong>-Software<br />

-programm<br />

<strong>CRM</strong>-<br />

Anreiz-<br />

System<br />

Daten-<br />

BereinigungKatalogisierung<br />

keine<br />

sematische<br />

Daten-<br />

<strong>In</strong>tegrationhouse<br />

DB-System<br />

Tabellenkalkulation<br />

Datei<br />

Kartei<br />

keine<br />

systematischeDatenbasisSchnitt-<br />

Verhalten<br />

2.<br />

stellen 2. Daten-Synchronisation zwischen<br />

kennen Prozesse Call Center zwischen<br />

ERP-System ERP-System optimiert und und <strong>CRM</strong>-System<br />

<strong>CRM</strong>-System<br />

Kunden-<br />

KundenVerhaltens- 3. 3. Mitarbeiterschulung Erwarbetreuungs<br />

<strong>CRM</strong>-System,<br />

<strong>CRM</strong>-System, training<br />

Sensibilisierung tungenprogramm<br />

Sensibilisierung der der Mitarbeiter Mitarbeiter für für<br />

Prozesse<br />

Schulung<br />

sorgfältige<br />

Daten- Kunden- sorgfältige Datenpflege Hotline<br />

standardisiert Datenpflege (<strong>CRM</strong>-<br />

Import werte<br />

4. <strong>In</strong>fra-<br />

4. Datenanalyse: Datenanalyse: Welche Welche Reklamations- Daten Daten gibt<br />

struktur, gibt<br />

es? Kundenmanagement<br />

es? Was Was kann kann man man damit damit machen? machen? <strong>CRM</strong>historien<br />

Datenmodell Prozesse<br />

Kontakt-<br />

Prozesse)<br />

Datenmodellerstellen erstellen<br />

definiert<br />

Kundenverwaltung<br />

5. 5. Kundenhistorien Kundenhistorien erstellen,<br />

profile<br />

erstellen,<br />

wertvolle unsystematische<br />

manuelle wertvolle Kunden<br />

Kundenad-hoc-<br />

Kunden selektieren selektieren<br />

Kundenan- keine <strong>CRM</strong>-<br />

Eingabe 6. Kundenbetreuungsprogramm<br />

Daten<br />

Prozesse sprache Aktivitäten<br />

6. Kundenbetreuungsprogramm<br />

entwickeln<br />

entwickeln


37<br />

Der Nutzen von <strong>CRM</strong> für den Mittelstand generell ist offensichtlich ...


38<br />

... für unser Unternehmen aber unsicher<br />

Kosten von<br />

<strong>CRM</strong>-Systemen<br />

� leicht zuordenbar<br />

� leicht bewertbar<br />

� treten sicher auf<br />

� Großteil tritt sofort auf<br />

Nutzen von<br />

<strong>CRM</strong>-Systemen<br />

! ?<br />

• schwer zuordenbar<br />

• schwer bewertbar<br />

• unsicher, ob er überhaupt auftritt<br />

• tritt erst später auf


39<br />

andererseits: Warum Kunden untreu werden…<br />

andere 1% Umzug 3%<br />

durch Bekannte beeinflusst 5% abgeworben durch die Konkurrenz 9%<br />

Unzufriedenheit mit dem Produkt 14% mangelnder Kundenservice 68%<br />

Quelle: Kroker 2000, S. 19, Germ.


40<br />

Zufriedene Kunden sind rentabler als Neukunden!<br />

Kostenrelationen<br />

1: 3 : 5 : 2<br />

Kunde neuen von der Kunden<br />

behalten Kunden Konkurrenz wiedergewinnen<br />

abwerben gewinnen


41<br />

Fazit<br />

• <strong>CRM</strong> ist keine neue, sondern eine effiziente und effektive Möglichkeit,<br />

Kundenbeziehungen mit Hilfe der IT profitabler zu machen.<br />

Kundenbeziehungen verbessern - auch wenn sie schon gut sind!<br />

• Erfolgreiches <strong>CRM</strong> wird nicht eingeführt, sondern permanent entwickelt.<br />

Ständig daran arbeiten, dass <strong>CRM</strong> das Unternehmen erfolgreicher<br />

macht!<br />

• Erfolgreiches <strong>CRM</strong> ist von der Mitarbeit der Betroffenen abhängig.<br />

Gemeinsam mit EDV, Marketing, Produktion,... daran arbeiten, dass<br />

<strong>CRM</strong> das Unternehmen erfolgreicher macht!<br />

• Erfolgreiches <strong>CRM</strong> ist keine Wunder-Software,<br />

sondern der Katalysator für bestehende<br />

Wettbewerbsvorteile.<br />

Strategie hat Vorrang vor Technologie!


42<br />

Ansprechpartner für Fragen<br />

Kompetenz-Zentrum Electronic<br />

Commerce Schwaben (KECoS)<br />

Dipl. Betriebswirt. (FH) Markus Wirth<br />

Schmelzofenvorstadt 33<br />

89520 Heidenheim<br />

Tel: 07321-38-1828, Fax: -1829<br />

E-Mail: wirth@kecos.de<br />

http://www.kecos.de<br />

Berufsakademie Heidenheim / KECoS<br />

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott<br />

Schmelzofenvorstadt 33<br />

89520 Heidenheim<br />

Tel: 07321-38-1912, Fax: -1915<br />

E-Mail: ott@ba-heidenheim.de

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