Juni 2011 Juli 2011 - IHK Limburg

100 neue Aktionsideen für mehr Umsatz im Einzelhandel
Mit dem BBE-Praxis-Leitfaden „100 neue
Aktionsideen für mehr Umsatz im Einzelhandel“
legt BBE media seinen zweiten
Band zum Thema Aktionen vor . Nach dem
durchschlagenden Erfolg des ersten Werkes
hat der Autor und Werbeexperte Theo Lemm
nachgelegt . Basierend auf Erfahrungen von
und mit Einzelhändlern hat er 100 weitere
zugkräftige Aktionen für diverse Anlässe
und Branchen zusammengestellt . Für marketingaktive
Einzelhändler ist auch dieser
Band wieder ein wertvoller Praxisratgeber
für mehr Kundenfrequenz und Umsatz . Der
einmalige Ideenfundus bietet viele Impulse
– auch für das Umsetzen eigener Aktionsmaßnahmen
. Unternehmer erfahren Schritt
für Schritt, worauf es für die erfolgreiche
Realisation der Aktionen ankommt . In übersichtlicher
Form wird auf jeder Seite ein
Thema optisch attraktiv und inhaltlich prägnant
aufbereitet . Die besonderen Vorteile für
die Nutzer: Jede Aktion wird präzise beschrieben
und mit den eingesetzten Werbemitteln
illustriert . Ergänzend werden Empfehlungen
für aktionsspezifische Aktivitäten
und zu geeigneten Werbeträgern gegeben .
Abgerundet wird die Darstellung durch spezielle
Umsetzungstipps sowie mit Hinweisen,
zu welchen Betriebstypen die Aktion
passt und welche Effekte sie erzielte .
Der BBE-Praxis-Leitfaden „100 neue Aktionsideen
für mehr Umsatz im Einzelhandel“
ist zum Preis von 48 Euro (inkl . MwSt ., zzgl .
Versand) bestellbar bei:
Antje Borstelmann
BBE media GmbH & Co . KG
Am Hammergraben 14, 56567 Neuwied
Tel .: 02631 / 879 – 400; Fax -403
E-Mail: info@bbe-media .de
Verhältnis von sachgrundloser Befristung und „Zuvor-Beschäftigung“
Vereinbart ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer
ein befristetes Beschäftigungsverhältnis
ohne Sachgrund für die Befristung,
steht dem eine frühere Beschäftigung dann
nicht entgegen, wenn diese länger als drei
Jahre zurückliegt . Das hat das Bundesarbeitsgericht
im Fall einer Lehrerin im Landesdienst
entschieden, die von August 2006
bis Juli 2008 ohne Sachgrund befristet beschäftigt
wurde und sich nach Ablauf der
Beschäftigung darauf berief, dass die Befristung
unwirksam sei . Zur Begründung führte
sie an, sechs Jahre zuvor während ihres Stu-
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diums kurzzeitig als studentische Hilfskraft
vom Land beschäftigt worden zu sein . In
seiner Begründung verweist das Gericht darauf,
dass nach dem Teilzeitbefristungsgesetz
eine Befristung des Arbeitsvertrags ohne
sachlichen Grund bis zu zwei Jahre zulässig
sei, allerdings nicht, wenn mit demselben
Arbeitgeber zuvor bereits ein Arbeitsverhältnis
bestanden habe . Eine solche „Zuvor-Beschäftigung“
liege allerdings nicht vor, wenn
diese mehr als drei Jahre zurückliege . Dieses
Ergebnis folge aus einer am Sinn und Zweck
der Vorschrift orientierten, verfassungskon-
Gebäudereinigung istel
Limburger Straße 33
654604 Elz
Tel.: 06431/95490
Fax: 06431/95492
formen Auslegung der Regelung . Sie solle
eine Reaktion auf schwankende Auftragssituationen
und eine Brücke zur Dauerbeschäftigung
ermöglichen . Das Verbot der
„Zuvor-Beschäftigung“ solle Befristungsketten
und Missbrauch ausschließen, könne sich
aber auch zu einem Beschäftigungshindernis
entwickeln . Daher sei es nur insoweit gerechtfertigt,
als es zur Vermeidung von Befristungsketten
geboten sei . Dafür sei eine
Dauer von drei Jahren ausreichend .
(Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 6 . April
2011; Az .: 7 AZR 716/09)
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