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VTE-Aktuell April 2009.pdf

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Ausgabe 1<strong>April</strong> 200980. JahrgangVerband Thurgauischer Elektrizitätsversorgungen100 Jahre <strong>VTE</strong>Themen in dieser Ausgabe:• Einladung zur 100. GV• Protokoll der GV vom22. <strong>April</strong> 2008• Geschäftsbericht 2008• Jahresrechnung 2008• Revisorenbericht• Mitgliederbestand• Ersatzwahl Präsident• ZusammenfassungStrategieworkshop• Info Homepage/<strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong>• Vorstellung Kandidat Präsidium1


Einladung zur 100. Ordentlichen GeneralversammlungDonnerstag, 23. <strong>April</strong> 2009, 14.30 UhrPentorama, 8580 AmriswilTraktanden:1. Begrüssung und Präsenz2. Wahl der Stimmenzähler3. Abnahme des Protokolls der Generalversammlung vom 22. <strong>April</strong> 20084. Abnahme des Geschäftsberichtes 2008 und Mitteilungen des Vize-Präsidenten5. Abnahme der Jahresrechnung 20086. Ersatzwahl des Präsidenten7. Verschiedenes und UmfrageAb 15.00 Uhr Gastreferate:– Bernhard Koch, Regierungspräsident:«Stromversorgung des Kantons in der Zukunft»– Kurt Rohrbach, Präsident Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE),Direktionspräsident BKW-FMB AG:«Wege in die Marktöffnung: Von kreativen Ansätzen zum Vollzugsnotstand?»– Andreas Massüger, Präsident Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber,Werkleiter Gemeindewerke Zollikon:«Vorstellung DSV, Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber»16:00 Grussadresse von Peter Kummer, Stadtammann AmriswilAnschliessend Apéro Riche mit Musik. Es spielt die bekannte Ostschweizer Band SexThat.Möglich machen dies mit finanzieller Unterstützung: ABB Schweiz AG, Cellpack AG, e-data management ag,EKT AG, Kabel Brugg, Menegola AG, Nexans Schweiz AG, Siemens Schweiz AG, Technische Betriebe Amriswil.Herzlichen Dank!St. Gallen, im <strong>April</strong> 2009Der VorstandEs werden keine speziellen Einladungen versandt. Dieses Heft gilt als Einladung!2


Protokollder 99. Ordentlichen GeneralversammlungDienstag, 22. <strong>April</strong> 2008, 14.30 UhrHotel Drachenburg in GottliebenTraktanden1. Begrüssung und Präsenz2. Wahl der Stimmenzähler3. Abnahme des Protokolls derGeneralversammlung vom 16. Mai 20074. Abnahme des Geschäftsberichtes 2007 undMitteilungen des Präsidenten5. Abnahme der Jahresrechnung 20076. Erhöhung Mitgliederbeiträge <strong>VTE</strong>7. Ordentliche Wahlen des Vorstandes unddes Präsidenten8. Verschiedenes und UmfrageAnschliessend Gastreferate:von Andrea Paoli, Departement für Inneres und Volkswirtschaftdes Kantons ThurgauAnschlussbedingungen für Eigenproduzentenvon Dr. Kaspar Schläpfer, Regierungsrat Kanton ThurgauPolitik unter Strom – eine energiepolitische Standortbestimmung1. Begrüssung und PräsenzPräsident Matthias Müller begrüsst die 48 stimmberechtigtenVerbandsmitglieder im Waaghaus der Drachenburgin Gottlieben. Speziell begrüsst er die Gästeaus der Politik und der Wirtschaft, die Delegierten unseresVerbandes, Vertreter von den Kantonalverbändenund weiterer Energieorganisationen sowie die Pressevertreter.Nach der Grussbotschaft und der Vorstellung der GemeindeGottlieben durch Gemeindeammann ErichBühlmann, erklärt der Präsident die heutige 99. Generalversammlungals eröffnet. Er stellt fest, dass die Einladungenmit Traktandenliste den Mitgliedern rechtzeitigzugestellt worden sind und dankt gleichfalls RomanoZgraggen und Christa Heuberger für die entsprechendenVorbereitungsarbeiten.Die Traktandenliste wird ohne weitere Anträge genehmigt.2. Wahl der StimmenzählerAls Stimmenzähler werden Cornelia Berchtold und BrunoEtter vorgeschlagen und diskussionslos gewählt.3. Abnahme des Protokolls der letzten Generalversammlungvom 16. Mai 2007Das Protokoll der 98. Generalversammlung vom 16.Mai 2007 ist in der Einladung im <strong>VTE</strong> <strong>Aktuell</strong> auf denSeiten 2 und 3 abgefasst worden. Es wird einstimmiggenehmigt und dem Verfasser Urs Hengartner herzlichverdankt. Matthias Müller bemerkt, dass Andreas Kellervom DIV an der letzten GV anwesend war und nicht wieim Protokoll vermerkt, sich entschuldigt habe.4. Abnahme des Geschäftsberichtes 2007 und Mitteilungendes PräsidentenWie üblich wird der abgedruckte Geschäftsberichtnicht nochmals mündlich präsentiert. Matthias Müllererläutert diesen mit ergänzenden Bemerkungen:Im letzten Jahr haben intensive Gespräche und Kontaktemit der EKT AG, den Industrie- und Gewerbeverbändensowie der Kantonsregierung und Verwaltungstattgefunden und haben sich nicht immer als einfacherwiesen. Auch im Parlament wurden zum Teil heftigeDiskussionen zum Thema Energiepolitik geführt. Mitden Ergebnissen dürfen wir jedoch im allgemeinen zufriedensein.Verschiedene Veranstaltungen, Anlässe und Umfragendienten als Informationsplattform für unsere Mitglieder.Leider war die Rücklaufquote der Fragebögen bescheiden.An dieser Stelle nochmals einen eingehenden Appellan unsere <strong>VTE</strong> Mitglieder sich bei Umfragen aktivzu verhalten und mitzumachen, denn der <strong>VTE</strong> Vorstandist auf entsprechende Mitgliederangaben angewiesen.Die Marktöffnung steht nun unmittelbar bevor. Die einenhaben ihre Hausaufgaben gemacht und sich soweitvorbreitet und die anderen setzen auf das Prinzip Hoffnung,dass es wohl doch nicht so schlimm kommenwerde. Bereits an der <strong>VTE</strong> GV 2005 wurde eingehendauf die neuen Aufgaben und Herausforderungen hingewiesenum sich entsprechend vorzubereiten zu können.Nutzen wir also die noch verbleibende Zeit, denn eskönnte schlimmer kommen...Neben der Marktöffnung gibt es noch ein anderes Problem.Gemäss kant. Planungs- und Baugesetz (PBG)§58 Abs. 2 können Gemeinden Gebühren für Erstellung,Betrieb und Unterhalt von Werkanlagen verlangen.Bei privatrechtlichen EVUs besteht die Problematiknun beim Inkasso, dass diese Forderungen nur aufdem öffentlich-rechtlichen Verwaltungsweg geltend gemachtwerden können. Eine Anpassung im PBG istdringend notwendig, eine Arbeitsgruppe ist bereits eingesetzt.Allenfalls müsste eine Motion im Grossen Rateingereicht werden.Abschliessend dankt der Präsident seinen Vorstandskollegenund dem Geschäftsführer für die stets guteZusammenarbeit und eröffnet die Diskussion zum Geschäftsbericht.Peter Würmli aus Dussnang möchte nähere Informationenzu der im Geschäftsbericht erwähnten Thematikbetreffend EKT AG.3


Matthias Müller: Aufgrund der unterschiedlichen Interessenslagenvon <strong>VTE</strong> und EKT AG ergaben sich insbesonderebei den Netzanschlussverträgen und beimNetznutzungssystem (EKT Netznutzungsgebühren) differenzierteMeinungen und Positionen. Inzwischenkonnten lösungsgerichtete Ansätze für eine künftigepartnerschaftliche Zusammenarbeit gefunden werden.Vizepräsident Max Buri lässt über den Geschäftsbericht2007 abstimmen, welcher mit grossem Applausgenehmigt wird.5. Abnahme der Jahresrechnung 2007Die Jahresrechnung ist auf der Seite 6 im <strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong>abgedruckt. Trotz des Verlustes von Fr. 16’643.25 istunser Verband mit einem Verbandsvermögen von Fr.95'817.70 nach wie vor gesund. Der Revisorenberichtist auf Seite 7 publiziert.Matthias Müller dankt dem Geschäftsführer RomanoZgraggen sowie den RevisorInnen Annemarie Schweizer,Liliane Keller und Ernst Trunz für ihre seriöse undumsichtige Arbeit.Die Jahresrechnung 2007 wird diskussionslos und einstimmiggenehmigt.6. Erhöhung Mitgliederbeiträge <strong>VTE</strong>Geschäftsführer Romano Zgraggen erläutert die Ausgangslage.Einerseits fallen grössere Ausgaben bei denSitzungsgeldern (Mehraufwendungen von Delegationenund Arbeitsgruppen) sowie externen Beratungsleistungenan und andererseits sind rückläufige Mitgliederbeiträge– als Folge von Zusammenschlüssen – zuverzeichnen. Eine Erhöhung des DSV Beitrages von Fr.5'000.– auf Fr. 14'000.– im nächsten Jahr belastetebenfalls die Ausgabenseite. Die neuen Beitragssätzesind im <strong>VTE</strong> <strong>Aktuell</strong> auf Seite 7 abgedruckt. Durch dieseErhöhung stehen dem Verband jährlich rund Fr.70'000.– zu Verfügung – als Basis für eine gesunde Finanzlage.Im Vergleich zu anderen Kantonalverbändenkann der <strong>VTE</strong> auch weiterhin mit tiefen Mitgliederbeiträgenaufwarten.Die Diskussion wird nicht benutzt.Dem Antrag auf die Erhöhung der Mitgliederbeiträgeper 1. Januar 2009 gemäss <strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong> Seite 7 wird mit39 Ja-Stimmen und einer Enthaltung zugestimmt.7. Ordentliche Wahlen des Vorstandes und des PräsidentenVier Mitglieder haben den Rücktritt aus dem Vorstandangekündigt. Peter Büchi ist seit 16 Jahren im Vorstand,Jo Van der Bie seit 2001, Jürgen Knaak seit 2003und Peter Aeschbacher seit 2006. Präsident MatthiasMüller würdigt ihre Verdienste und verdankt ihren Einsatzmittels einem der Amtsdauer entsprechendemPräsent.Max Buri als Vizepräsident, Urs Hengartner als Aktuarund Matthias Müller als Präsident stellen sich zur Wiederwahl.Als neue Kandidaten stellen sich WalterKrähenbühl aus Weinfelden, Peter Schrepfer aus Kradolf-Schönenbergund Thomas Thalmann aus Güttingenzur Wahl. Ein Vorstandssitz ist noch vakant undsteht zur Verfügung. Spontan meldet sich CorneliaBerchtold aus Uesslingen und stellt sich kurz vor.Die Diskussion wird freigegeben für Fragen und allfälligeweitere Wahlvorschläge. Diese wird durch die Versammlungnicht benutzt. Gegen eine Wahl in globo gibtes keine Einwände. Der gesamte Vorstand wird einstimmiggewählt.Die Revisorinnen Annemarie Schweizer und Liliane Kellersowie Revisor Ernst Trunz und Suppleant StefanAngst stellen sich allesamt zur Wiederwahl. Es werdenkeine weiteren Wahlvorschläge gemacht. Die Revisorinnenund Revisoren werden in globo einstimmig gewählt.8. Verschiedenes und UmfragePräsident Matthias Müller eröffnet die allgemeine Umfrage.Gemäss Urs Dünnenberger vom Solarstrom-Pool TGwird der Solarstrom künftig für 75 Rp./kWh angebotenwerden. Der Solarstrompool fördert auch ThurgauerSolarstromprojekte welche durch die nationale KostendeckendeEinspeisevergütung (KEV) oder durch daskantonale Förderprogramm unterstützt werden.Es kommen keine weitern Voten aus dem Plenum. DerPräsident dankt allen Anwesenden für ihr Erscheinenund schliesst um 15.15 Uhr die Generalversammlung.Im Anschluss an die Gastreferate lädt das EKT einmalmehr alle Teilnehmenden zum Apéro ein. Diesbezüglichein herzliches Dankeschön an die Adresse der EKT AG.Münchwilen, 7. August 2008Verband Thurgauischer ElektrizitätsversorgungenDer PräsidentMatthias MüllerDer AktuarUrs HengartnerGeschäftsbericht 20081. AllgemeinesIm abgelaufenen Jahr stand die Branche, und damitauch die Endverteiler im Kanton Thurgau, vor einerenormen Herausforderung. Galt es doch die umfangreichenVorschriften umzusetzen und die entsprechendenTermine für die Umsetzung der StromVV einzuhalten.4


Die Branche hat sehr beweglich agiert und die zahllosenVerträge und Prozesse an die neuen Verhältnisseangepasst. Dabei hat sie technisch den Übergang vonder alten in die neue Welt einwandfrei, bei gleichbleibenderVersorgungsqualität, gemeistert. Dies ist nichtselbstverständlich, galt es doch unzählige neue Prozessezu lernen und anzuwenden.Was die Branche jedoch unterschätzt hat, ist die enormePreissensibilität der Wirtschaft, der Konsumentenaber vor allem auch der Politik. Sie hat den politischenDruck weder in der Geschwindigkeit noch in der Intensitätrichtig eingeschätzt.Dies hatte zur Folge, dass die Branche, nach den inPresse und Öffentlichkeit kommunizierten teilweisemassiven Preisaufschlägen im September 08, einengrossen und unnötigen Imageschaden erlitten hat. MarkigeSchlagworte wie Strombarone, Abzocker, Monopolisten,Beamtentum machten in Presse und Mediendie Runde. Dabei haben die Werke nur die gesetzlichenVorgaben umgesetzt. Das vor allem die Anschuldigungenan die Adresse der Endverteiler grösstenteils völligunbegründet waren, zeigt zum Beispiel der Umstandwie die Werke die gesetzlich zugelassene Eigenkapitalverzinsungden WACC (Weighted Average Cost of Capital)von 4,56% angewendet haben. Bei vielen Werkenwurde der WACC stark reduziert oder sogar völlig aufeine Anwendung des WACC verzichtet.Aufgrund der massiven Kritik aus Öffentlichkeit, Industrieund Gewerbe hat der Bundesrat bereits am 5. Dezember2008 eine Revision der Stromversorgungsverordnung(StromVV) verabschiedet und per 1.1.2009 inKraft gesetzt. Mit dieser Massnahme wollte er die vonder Branche angekündigten Preiserhöhungen abfedern.Hauptpunkte der Revision sind eine Senkung derSystemdienstleistungen von swissgrid von 0,9 auf 0,4Rp./kWh, die auf 5 Jahre befristete Reduktion des Zinssatzeszur Berechnung der kalkulatorischen Zinsen(WACC) um 1 Prozent auf neu 3.55% sowie ein Malusvon 20% auf die synthetische Berechnung der Netzkosten.Dieser Beschluss bedeutet, dass der enorme Aufwandzur Ermittlung der Netzdurchleitungspreise innerhalbdrei Monaten nochmals durchgeführt werdenmuss.2. Industrie und GewerbeEnde 2008 hat die Rezession teilweise auch die Ostschweizerreicht. Vor allem die Zulieferindustrie der Autoindustriehat die Rezession schon voll erfasst. Aufgrundder sich abzeichnenden Verschärfung, wird sichdie Industrie und das Gewerbe noch intensiver der Beschaffungsseitewidmen. Es ist dabei abzusehen, dassdie Energiepreisdiskussionen einen grossen Platz einnehmenwerden. Die Branche und damit auch die Endverteilerwerden gefordert sein sich dem Dialog zu stellenund gemeinsam mit Industrie und Gewerbe nachkonstruktiven Lösungen zu suchen.3. EKTEine unerwartete Überraschung erlebte das EKT mitdem Finanzskandal im Herbst 2008. Der <strong>VTE</strong> hat mitden EKT-Verantwortlichen unverzüglich Kontakt aufgenommenund an Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer einenentsprechenden Fragenkatalog zu den Auswirkungenauf die <strong>VTE</strong>-Mitglieder gestellt sowie eine Stellungnahmezur Strategie des Kantons, als Eigner des EKT,zugestellt.Der Regierungsrat wird nach Vorliegen des definitivenBerichts, voraussichtlich im Frühjahr 2009, dem <strong>VTE</strong>eine Stellungnahme zu seinen Fragen geben.In dieser, auch für das EKT und seine Mitarbeitenden,nicht einfachen Situation ist es aus Sicht <strong>VTE</strong> wichtig,das die Verantwortlichen den Dialog mit der Öffentlichkeitund den Interessensgruppen proaktiv suchen unddaraus die nötigen Lehren und Konsequenzen ziehen.4. VerbandDer Vorstand hielt insgesamt 5 Sitzungen ab. Schwergewichtigbefasste er sich mit den Auswirkungen desStromVG und der StromVV auf die Energieversorgungsunternehmensowie mit der Ausarbeitung entsprechenderMusterreglemente. Insbesonders die Beantwortungvon zahlreichen Anfragen rund um die Umsetzung undAnwendung des StromVV liessen bei der Geschäftsstelleden zeitlichen Beratungsaufwand sprunghaft ansteigen.Aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungenwar ein weiteres Schwerpunktthema die künftige Ausrichtungund Strategie des <strong>VTE</strong>. In zahlreichen Vorstandssitzungenund einem Tagesworkshop widmetesich der Vorstand eingehend diesem Themenkreis. EineZusammenfassung der Ergebnisse wird in einem separatenBeitrag in dieser Ausgabe behandelt.Der Geschäftsführer und Walter Krähenbühl vertratenden <strong>VTE</strong> in der Strategiegruppe für erneuerbare Energienim ländlichen Raum resp. in der Kantonalen ArbeitsgruppeUmsetzung StromVG.Jürgen Knaak als Vorstandsmitglied DSV und RomanoZgraggen in der Funktion als Delegierter des <strong>VTE</strong> vertratendie Anliegen des <strong>VTE</strong> an insgesamt 11 DSV-Vorstandssitzungenund -Delegiertenversammlungen. Neuwurde Jürgen Knaak auch in den Vorstand des VSE gewählt.Dies ermöglicht es den Endverteilern und dem<strong>VTE</strong> seine Anliegen auch National noch besser einzubringen.Berg und St. Gallen, im März 2008Der VizepräsidentMax BuriDer GeschäftsführerRomano Zgraggen5


Jahresrechnung 20081. Erfolgsrechnung per 31.12.08 Aufwand ErtragHonorare des Vorstandes 2833.00Honorar der Geschäftsführung 17000.00Sitzungsgelder 3990.60Generalversammlung 1556.50Verbandsbeiträge 5000.00<strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong> 5547.00Wertberichtigung Werkvorschriften EWN 5300.00Büromaterial und Zeitschriften 71.60Delegationen, Beratungen 4959.80Porti, Tel., PC-Gebühren 974.00Büroentschädigungen 550.00Externe Beratungsleistungen 5134.00Veranstaltungen 1307.80Diverse Unkosten 2212.85Mitgliederbeiträge 37650.00Div. Einnahmen + Abonnemente <strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong> 132.00Verkauf Drucksachen und Vorschriften / EWN 233.00Zinsen von Bank- und Postguthaben 85.32Zinsen von Wertschriften 1425.0056437.15 39525.32Verlust 16911.8356437.15 56437.152. Bilanz per 31.12.08 Aktiven PassivenKassa 94.05Postcheck PC 85-335-2 13846.22TKB KK Nr. 13 20 000.164-10 4388.50TGB Anlagesparkonto 13 44 940.971-04 48.21Verrechnungssteuern 528.89Obligation TKB 1.5% Verfall 17.02.2008 20000.00Obligation TKB 1.75% Verfall 17.02.2009 20000.00Obligation TKB 1.875% Verfall 17.02.2010 20000.00Obligation TKB 2.00% Verfall 17.02.2011 20000.00Eigenkapital 95817.7078905.87Verlust 16911.839817.70 95817.703. Vermögen per 31.12.2008Eigenkapital vor Verlustbuchung 95817.70Verlust -16911.83Verbandsvermögen 78905.874. Verzeichnis der Wertschriften per 31.12.2008Obligation TKB, Verfall 17.02.2009 1.750% 20000.00Obligation TKB, Verfall 17.02.2010 1.875% 20000.00Obligation TKB, Verfall 17.02.2011 2.000% 20000.00Total Wertschriften 60000.006


5. RevisorenberichtDie Unterzeichneten haben die Rechnung über das Geschäftsjahr2008 geprüft und in Ordnung befunden. Wirstellen fest, dass die Buchhaltung sorgfältig und korrektgeführt wurde. Sämtliche Belege liegen vor und stimmenmit den Eintragungen überein.Die Vermögenswerte sind ordnungsgemäss ausgewiesenund die Depotauszüge der Thurgauer Kantonalbankliegen vor. Die Jahresrechnung weist einen Verlustvon Fr. 16'911.83 aus. Das Verbandsvermögen beträgtneu Fr. 78'905.87.Wir beantragen der Versammlung die Rechnung zu genehmigen,unter bester Verdankung an die Rechnungsführerin.St. Gallen, 24.2.2009Die RevisorenLiliane KellerAnnemarie SchweizerErnst TrunzMitgliederbestand Anfang 2009 116Abgänge infolge Zusammenschlüsseund Übernahmen 14Zugänge 1Eine aktuelle Mitgliederliste kann bei der Geschäftsstelleangefordert oder auf unserer Homepagewww.vte.ch eingesehen werden.Ersatzwahl PräsidentIm laufenden Geschäftsjahr hat unser <strong>VTE</strong> Präsident,Matthias Müller, krankheitsbedingt seinen sofortigenRücktritt als Präsident bekannt geben müssen. Vorstandund Geschäftsführer bedauern den Rücktritt vonMatthias, haben jedoch volles Verständnis für seinenEntscheid. Wir danken an dieser Stelle Matthias für seinenunermüdlichen Einsatz und sein grosses Engagementfür den Verband und seine Mitglieder.Der Vorstand hat in der Person von David Blatter, Stadtratund Vorsteher der Werkbetriebe Kreuzlingen, einenmotivierten und würdigen Nachfolger gefunden. Erempfiehlt ihn der Generalversammlung vom 23. <strong>April</strong>2009 zur Wahl.ZusammenfassungStrategieworkshop – <strong>VTE</strong> VorstandMit der Inkraftsetzung der Teilmarktöffnung im Strombereichändern sich für unsere Mitglieder die Spielregelngrundlegend. Dies hat natürlich auch Auswirkungenauf die Strategie und den Aufgabenbereich desVerbandes.Der Vorstand hat sich intensiv mit diesem Themenkreisbeschäftig und auch entsprechende Feedbacks vonden Mitgliedern gesucht. An dieser Stelle besten Dankfür die interessanten und konstruktiven Anregungeneinzelner Mitglieder.Ziel des Workshops war, die Überprüfung und allfälligeAnpassung der Strategie des <strong>VTE</strong> sowie die künftigeRolle und Aufgaben des <strong>VTE</strong> zu definieren.Dabei wurde auch die bestehende Organisationsformkritisch hinterfragt und mögliche andere und neue Formendiskutiert und bewertet.– Weiterhin eigenständiger Verband, analog andereKantonalverbänden (Zürich, St. Gallen-Appenzell,Bern, Aargau etc.)– Fusion mit anderen Kantonalverbänden– Anschluss an den Verband Thurgauer Gemeinden(VTG) als Unterorganisation– Ersatzlose Auflösungen des Verbandes1. Künftige Rolle und Aufgaben des <strong>VTE</strong>In einer Prioritätenliste (sehr wichtig, wichtig, wenigerwichtig, unwichtig) beurteilten die einzelnen Mitgliedernach vorgängigem Brainstorming die einzelnen Punkte.Rolle/ sehr wichtig weniger unwichtigAufgabe wichtig wichtigAktivesLobbying 7GemeinsameMaterialbeschaffung3 4Stellungnahmenzu Vernehmlassungen7Know-howErarbeitung /Kompetenz 7Strukturierte,aufbereiteteInfos/Anlässe(ERFA) 7Anbieterlisten(Produkte z.B.Messdienstleistungen)1 2 2 2Unterstützungim künftigenStrukturwandel 2 4 1OptimaleZusammenarbeitmit demEKT 7Bündelung/KoordinationgemeinsamerInteressen 7Reglemente/Musterverträge 7Kommunikation/Homepage/Newsletter 7*) Zahl = Anzahl Nennungen7


Verband ThurgauischerElektrizitätsversorgungen-Geschäftsstelle c/oZgraggen ConsultingTel 071 230 11 00Fax 071 230 11 01www.vte.chinfo@vte.chBürozeiten:Montag bis Freitag8.00–12.0013.30–17.00Homepage/<strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong>Aufgrund der immer kürzeren Informationszyklen ist das 3 Mal jährlich erscheinende<strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong> in der bisherigen gedruckten Form nicht mehr zeitgemäss und kann demInformationsbedürfnis der <strong>VTE</strong>-Mitglieder nicht mehr gerecht werden. Infos und Mitteilungenmüssen teilweise monats- oder wochenaktuell den Mitgliedern zur Verfügunggestellt werden können. Eine Arbeitsgruppe des Vorstandes und der Geschäftsstelle(Cornelia Berchtold, Christa Heuberger, Romano Zgraggen) wird das <strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong> sowieauch die Homepage des <strong>VTE</strong> überarbeiten.Im Verlauf des Sommers ’09 werden wir die neue Homepage aufstarten. Das <strong>VTE</strong>-<strong>Aktuell</strong>wird ab diesem Zeitpunkt in elektronischer Form per Email zugestellt und auf derHomepage platziert werden. <strong>Aktuell</strong>e Adressen und Koordinaten werden somit nochwichtiger. Wir bitten unsere Mitglieder die entsprechenden Email-Adressen und Mutationender Geschäftsstelle mitzuteilen (info@vte.ch, Tel. 071 230 11 00, Fax 071 230 11 01).Wir empfehlen unseren Mitgliedern, sich regelmässig über die Homepage des <strong>VTE</strong>(www.vte.ch) und DSV (www.dsvnet.ch) zu informieren und sich die entsprechendenInformationen zu beschaffen.Bewertungsergebnis:Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf derTabelle Seite 7 ersichtlich.Rolle/Aufgaben mit Priorität «sehr wichtig»:– Aktives Lobbying auf kantonaler und nationalerEbene– Stellungnahmen zu Vernehmlassungen auf kantonalerund nationaler Ebene erarbeiten– Bündelung und Koordination der gemeinsamen Interessen– Know-how Erarbeitung und Erhaltung/Weiteraufbauvon Kompetenzen zu wichtigen Branchenthemenund Aufgaben– Anbieten/Organisieren von Informationsanlässenund Erfahrungsaustausch– Ausarbeitung von Reglementen und Musterverträgenzu Kernthemen– Förderung einer optimalen Zusammenarbeit mit demEKT und Wahrung/Durchsetzung der Mitgliederinteressengegenüber dem EKT– Kommunikationskonzept erarbeiten – Homepageüberarbeiten, Newsletter prüfen. Überarbeitung derHomepage mit dem Ziel aktuellere Infos unseren Mitgliedernzur Verfügung zu stellen.2. Mögliche OrganisationsformenAufgrund der bewerteten Rollen und Aufgaben des <strong>VTE</strong>wurden auch die möglichen Organisationsformen diskutiertund bewertet. Die Workshopteilnehmer kamendabei einstimmig zum Entschluss, dass ein eigenständigerVerband, gerade in der jetzigen Phase, mit dengrundlegenden Veränderungen und Verunsicherungen,die Anliegen und Bedürfnisse der Mitglieder nach wievor am optimalsten vertreten kann. Auch eine Fusionmit einem Nachbarverband sahen die Teilnehmer zumjetzigen Zeitpunkt nicht als vordringlich an. Diese Variantesollte zu gegebener Zeit jedoch wieder geprüftwerden. Auch ein Anschluss des <strong>VTE</strong> an den VTG alsSuborganisation erachtete der Vorstand zum jetzigenZeitpunkt als suboptimal.Romano ZgraggenVorstellung Kandidat PräsidiumName: David BlatterAdresse: Mellgentenstrasse 31, 8280 KreuzlingenGeburtsdatum: 26.04.1967Zivilstand: verheiratet, 3 KinderBerufliche Tätigkeit– Bankkaufmann– Absolvierung der Personalfachschule– seit Juni 2007 Stadtrat mit einem Teilpensum von50 % (u.a. verantwortlich für die Technischen BetriebeKreuzlingen)– seit Mai 2008 Mitglied des Kantonsparlamentes– teilweise selbständig seit 1.1.2008 (Treuhandbereichund Personaladministration)Motivation für Vorstandstätigkeit <strong>VTE</strong>Der <strong>VTE</strong> muss in seiner Rolle und Aufgaben neu positioniertund gestärkt werden. Er soll als Drehscheibe fürdie EVU's im Kanton Thurgau dienen.8

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