Festschrift BSG Rieter Festschrift - der Betriebssportgruppe Rieter
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1990<br />
20 Jahre Gymnastikgruppe<br />
<strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong><br />
<strong>Festschrift</strong><br />
„ Gesund und fit „<br />
Für Aktive 50Plus<br />
<strong>Festschrift</strong><br />
2010<br />
2010
Seite 2<br />
Grußwort von unserem Schirmherr Sepp Mißlbeck<br />
„Gesund und fit“, und das seit zwanzig Jahren – das ist die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong>.<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt<br />
Und dazu möchte ich allen Mitglie<strong>der</strong>n herzlich gratulieren.<br />
Seit 1990 treffen sich aktive und unternehmungslustige Frauen und Männer über<br />
55 regelmäßig, um Sport zu treiben und gemeinsam ihre Freizeit zu gestalten.<br />
Neben <strong>der</strong> allwöchentlichen Gymnastikstunde wird gemeinsam geradelt und gewan<strong>der</strong>t,<br />
dazu gibt es Computerkurse, Kegelabende, Grillfeste und an<strong>der</strong>e Feiern<br />
sowie Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Der Sport und die Geselligkeit<br />
leisten einen wichtigen Beitrag, die Lebensqualität zu erhalten und zu för<strong>der</strong>n.<br />
Darüber hinaus beteiligen sich die Mitglie<strong>der</strong> auch aktiv an Projekten wie dem<br />
Ingolstädter Gesundheitstag o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative „Zukunft mitgestalten – älter werden<br />
in Ingolstadt“. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, ihre Lebensumstände<br />
und ihre Zukunft, und die <strong>der</strong> Senioren in Ingolstadt generell,<br />
eigenverantwortlich mitzubestimmen.<br />
Ich hoffe, dass Sie alle dieses Engagement noch viele weitere Jahre gesund<br />
und fit aufbringen und wünsche <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> auch weiterhin alles Gute .<br />
Grußwort von Erwin Schnei<strong>der</strong> Firma <strong>Rieter</strong><br />
20 Jahre ist es her, dass aus einer Idee eine feste Institution für unseren Seniorensport geworden<br />
ist. Wenn ein Sportverein ein so schönes Jubiläum feiert, dann können alle, die an seiner<br />
Entwicklung mitgewirkt haben, zu Recht stolz darauf sein. In England sagt man: „Use it or<br />
loose it“ – in unserem Sprachraum umschreibt man die gleiche Problematik mit dem Sprichwort:<br />
„Wer rastet, <strong>der</strong> rostet!“. Gemeint ist in beiden Fällen das Selbe. Wer fit bleiben will,<br />
muss was tun dafür und das permanent.<br />
Als Unternehmen haben wir schon sehr früh erkannt, dass die Demographische Entwicklung<br />
in unserem Land und eine damit einhergehende , Älter werdende Belegschaft spezielle Angebote<br />
für <strong>der</strong>en Gesun<strong>der</strong>haltung braucht. Bereits Mitte <strong>der</strong> achziger Jahre haben wir damit<br />
begonnen, spezielle Gymnastikprogramme am Arbeitsplatz durchzuführen.<br />
Die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> richtet ihr sportliches Angebot speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen<br />
aus und bietet darüber hinaus eine Vielzahl an sozialen Kontakten. Von Senioren für Senioren; Geselligkeit genießen<br />
und gleichzeitig etwas für die Gesundheit zu tun, so lautet ihre Devise. Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität durch Körperliche<br />
und geistige Fitness. Ich möchte alle, die sich <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> verbunden fühlen, ermutigen, sich auch in<br />
Zukunft und trotz <strong>der</strong> sicher nicht leichter werdenden Rahmenbedingungen weiterhin für die Gemeinschaft unserer<br />
Senioren zu engagieren.<br />
In diesem Sinne wünsche ich <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> auch für die Zukunft viele Mitglie<strong>der</strong>, die durch ihre Teilnahme am<br />
Sport und den vielen Freizeitaktivitäten zu einem regen Vereinsleben beitragen. Beson<strong>der</strong>s danke ich allen, die an<br />
den Geschicken des Vereins mitgewirkt haben und dies immer noch tun: Für ihre Entschlossenheit, für ihre Treue zur<br />
<strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> und für ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft unserer Senioren.<br />
Ich bin voller Zuversicht, dass die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> noch viele Jubiläen begehen kann und wird.<br />
Erwin Schnei<strong>der</strong> Leiter Human Resources, <strong>Rieter</strong> Ingolstadt GmbH
B S G R i e t e r G e s u n d u n d fi t ,<br />
Grußwort von Bernhard Seitz BKK A.T.U<br />
Seite 3<br />
Mit dem Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden und Fehlhaltungen wegen einseitiger Bewegungen<br />
auszugleichen, wurde unter Mitwirkung <strong>der</strong> damaligen BKK Schubert & Salzer AG die<br />
Gymnastik am Arbeitsplatz ins Leben gerufen. Damals war nicht abzusehen, dass sich daraus<br />
die Seniorengemeinschaft <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> entwickelt, die im Jahr 2010 ein<br />
rundes Jubiläum feiern wird und regelmäßig bei öffentlichen Gelegenheiten unter Beweis<br />
stellt: Ruhestand bedeutet nicht Stillstand.<br />
Wir freuen uns, dass zahlreiche „Turner <strong>der</strong> ersten Stunde“ auch heute noch regelmäßig an<br />
den wöchentlichen Gymnastikstunden teilnehmen. Sie för<strong>der</strong>n und festigen dabei sowohl<br />
körperliche und geistige Fitness als auch soziale Bindungen und schaffen damit die<br />
Grundlage für Zufriedenheit und Wohlbefinden.<br />
Die BKK A.T.U gratuliert <strong>der</strong> Seniorengemeinschaft <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> recht<br />
herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und wünscht allen Mitglie<strong>der</strong>n Gesundheit, Kraft und<br />
Energie bei ihren vielfältigen Aktivitäten und Unternehmungen.<br />
BKK A.T.U - Geschäftsstelle Ingolstadt<br />
Bernhard Seitz Leiter des BKK A.T.U. Service-Center Ingolstadt<br />
Grußworte von den Ingolstädter Bürgerhäuser<br />
Seniorengemeinschaft <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> – eine Einladung zur Aktivität im Alter<br />
Seit vielen Jahren sind die Seniorengemeinschaften in Ingolstadt ein wichtiger Eckpfeiler <strong>der</strong> Seniorenarbeit. Die<br />
„<strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong>“ (<strong>BSG</strong>) ist seit 2007 Mitglied in <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> aktuell 18 städtischen Seniorengemeinschaften,<br />
besteht jedoch bereits seit 20 Jahren.<br />
Für viele Senioren sind die regelmäßigen Treffen <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> zu einem festen Bestandteil ihrer Wochenplanung<br />
geworden. Wichtig ist für viele Mitglie<strong>der</strong>, dass sich die Gemeinschaften um<br />
„ihre“ Mitglie<strong>der</strong> kümmern, gemeinsame Feste und Feiern, Ausflugsfahrten und an<strong>der</strong>e<br />
Unternehmungen durchführen. Ein wichtiges Thema für die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> war<br />
und ist die Gesundheit im dritten Lebensalter und damit die körperliche Fitness bis<br />
ins hohe Alter. Gerade dieses Aufgabenfeld wurde angesichts <strong>der</strong> demografischen<br />
Entwicklung immer wichtiger. Einige Vorstände <strong>der</strong> städtischen Seniorengemeinschaften<br />
sind gleichzeitig Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kommission für Seniorenarbeit. Diese ist<br />
Interessenvertretung und Sprachrohr <strong>der</strong> älteren Generation und verfolgt das Ziel, die<br />
Lebenssituation älterer Menschen in Ingolstadt weiter zu verbessern. Hier kann die<br />
Erfahrung <strong>der</strong> älteren Generation beratend in die Entscheidungen <strong>der</strong> Kommunalpolitik<br />
einfließen. Die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> ist durch ihren Vorsitzenden hier sehr aktiv vertreten.<br />
Ich bedanke mich bei <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> und ihrer Vorstandschaft für die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit<br />
und wünsche zum Jubiläum sowie für die Zukunft alles Gute!<br />
Peter Ferstl Leiter <strong>der</strong> Ingolstädter Bürgerhäuser
Seite 4 B S G Rie te r Gesu n d u n d fit F ü r Aktive 50Plus<br />
Vereins -Chronik von 1990 bis 2010<br />
Die <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> ( <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> ) entstand aus dem Bemühen <strong>der</strong> damaligen<br />
Firma Schubert & Salzer und <strong>der</strong>en Betriebskrankenkasse, heute die<br />
Firma <strong>Rieter</strong> und die BKK A.T.U , betriebsbedingte , gesundheitliche Probleme<br />
,vorbeugend zu verhin<strong>der</strong>n . Aus diesem Grunde fanden an vielen Arbeitsplätzen<br />
während <strong>der</strong> Arbeitszeit täglich für fünf Minuten spezielle Gymnastikübungen<br />
mit den dortigen Mitarbeitern/innen statt. Auch nach Feierabend trafen sich<br />
Mitarbeiter zu gemeinsamen, gymnastischen Übungen im und außerhalb des<br />
Werksgeländes . Die Teilnahme war freiwillig und wurde von sehr vielen angenommen<br />
.Darüber hinaus veranstaltete die BKK in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Firma<br />
Schubert & Salzer , in und außerhalb des Betriebes Gesundheitsprogramme, zum<br />
Beispiel Autogenes Training, Wirbelsäulengymnastik, Wirbelsäulengerechtes<br />
Schwimmen, Wassergymnastik und ein Gedächtnistraining für Senioren .<br />
Außerdem führte die rührige BKK Aktionen durch wie „ Abnehmen- aber mit Vernunft“(1989<br />
und 1991) - eine Ernährungswoche - Iss topfit – bleib topfit (1990 ) -<br />
Eltern-Kind-Schwimmen (1991 und 1992) - Alkoholfreies Bier (1991) - Ich nehme<br />
ab (1991)- einen Wan<strong>der</strong>tag - eine Ausstellung - Altwerden heute, sowie Vorträge<br />
über Allergien und Krebs (alle 1991). All diese vielen , für Bayern damals einzigartigen<br />
Themen und Aktionen, die heute noch ,durch den demografischen Wandel<br />
gesteigert ,hoch aktuell sind, waren ein guter Nährboden zur Entstehung und<br />
Weiterentwicklung <strong>der</strong> <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> , die 1990 von <strong>der</strong> BKK <strong>Rieter</strong><br />
als zusätzliche, in <strong>der</strong> Freizeit aktive<br />
Gymnastikgruppe geschaffen wurde.<br />
Die Gruppe traf sich damals im Rahmen einer<br />
Gesundheitsvorsorge <strong>der</strong> BKK <strong>Rieter</strong>, jeden Dienstag<br />
ab 15.30 Uhr , in <strong>der</strong> großen Turnhalle <strong>der</strong> Hauptschule<br />
an <strong>der</strong> Lessingstraße. Die ersten, damaligen<br />
Gymnastikstunden wurden von Frau Wittmann geleitet<br />
.Evelyn Güthe übernahm , nachdem sie 1990 im<br />
Bayerischen Turngau Donau - Ilm erfolgreich die<br />
Übungsleiter-Ausbildung „Sport für Ältere „ gemacht<br />
hatte 1991 die Gymnastikgruppe. Diese Tätigkeit führt<br />
sie bis heute , ständig mit neuen Gymnastikideen,<br />
ohne Leistungsdruck, spielend leicht und mit passen<strong>der</strong><br />
,leichter Musik jeden Dienstag, ( außer in den<br />
Ferien und Feiertagen ) aus.<br />
Neben <strong>der</strong> wöchentlichen Gymnastik, entwickelten<br />
sich bereits 2 Jahre nach <strong>der</strong> Gründung weitere<br />
gesellschaftliche Treffs. So kam man zusammen am<br />
28.Juli 1992 bei Kaffee und Kuchen im Nebenzimmer<br />
des Restaurants Hotel Hummel zu einem gemütlichen<br />
Halbjahresausklang. Bereits damals war Rudolf<br />
Schreiber <strong>der</strong> Sprecher <strong>der</strong> Gruppe , die er dann auch<br />
bis 2003 führte.<br />
Die erste Radtour führte 1993 nach Vohburg. Dem<br />
folgten weitere, jährliche Radtouren zum Mooshäusl<br />
1994, Antonius-Schwaige 1995, Gerolfing - Scharfirsee<br />
und Fuchsbau 1996 .
B S G Rie te r Gesu n d u n d fit<br />
Es hatte sich bereits damals eingebürgert, dass man sich vor Weihnachten<br />
zu gemeinsamen Advents- o<strong>der</strong> Weihnachtsfeier traf . Beson<strong>der</strong>s<br />
bemerkenswert die Jahresabschlussfeier 1995, in <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> BKK <strong>Rieter</strong> Ingolstadt Herr Klaus-Bernd Franz mitteilte, dass ab<br />
1. Januar 1996 Je<strong>der</strong>mann bei <strong>der</strong> Gymnastikgruppe Mitglied werden<br />
könnte. Im September 1996 landete dann aber wie<strong>der</strong> plötzlich die<br />
Nachricht auf den Tisch, dass ab Januar 1997 die BKK den Zuschuss<br />
für die Gesundheitsvorsorge <strong>der</strong> Gymnastikgruppe <strong>Rieter</strong> gestrichen<br />
hätte. Die Gruppe beschloss darauf einstimmig .Wir machen weiter!<br />
Man führte einen Jahresbeitrag von 60 Mark ein und nannte sich fortan<br />
<strong>Betriebssportgruppe</strong> „ Gesund und fit „ <strong>der</strong> Firma <strong>Rieter</strong> Ingolstadt.<br />
Selten kommt aber ein Unglück allein . Am 28.Januar stellte dann die<br />
Stadt Ingolstadt eine Rechnung für die Turnhallenbenützung an <strong>der</strong><br />
Lessingstraße in Höhe von 1350 Mark für die Benützung vom<br />
7. Januar bis 29. Juli 1997. Für die damaligen 23 Mitglie<strong>der</strong>n (davon<br />
2/3 Frauen ), schwer finanzierbar. Nach einer Bittschrift an den damaligen<br />
Oberbürgermeister <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt , Peter Schnell, teilte<br />
dann das Amt für Sport und Freizeit <strong>der</strong> <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong><br />
mit, dass ab 2.September 1997 bis 28.Juli 1988, jeweils dienstags von<br />
15.30 bis 17.00 Uhr die Turnhalle 1 <strong>der</strong> Schule an <strong>der</strong> Lessingstraße<br />
<strong>der</strong> <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> gegen eine Nutzungsgebühr von 450<br />
Euro jährlich zur Verfügung gestellt wird . Diese Nutzungsgebühr<br />
übernahm dann die Firma <strong>Rieter</strong>. Damit war, wie auch im Donau-<br />
Kurier zu lesen war, die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> finanziell aus dem Schnei<strong>der</strong> !<br />
F ü r Aktive 50Plus<br />
Am 26.Oktober 1999 wurde auf Grund <strong>der</strong> kommenden Feierlichkeiten im Jahre<br />
2000 , im Anschluss einer Gymnastikstunde eine Besprechung angehängt. Hier wurde<br />
zum ersten Mal aus dem Kreise <strong>der</strong> Anwesenden eine Vorstandschaft vorgeschlagen<br />
und auch gewählt. Vorsitzen<strong>der</strong> wurde Rudolf Schreiber. Sein Stellvertreter Erich<br />
Edler, Kassier Wilhelm Zehetmeier, Schriftführer Franz Jordan, Wan<strong>der</strong>wart Willi<br />
Kugler, Gerätewart Anton Wachter und Frauensprecherin Irmgard Jordan.<br />
Am 18.April 2000 fand dann die Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> im<br />
Werk <strong>der</strong> Firma <strong>Rieter</strong> statt. Auf dem Programm stand eine Begrüßung im Kinosaal<br />
durch den Personalleiter Erwin Schnei<strong>der</strong> mit einer anschließenden Werksfilmvorführung<br />
. Dem folgte ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen . Eine weitere<br />
Jubiläumsveranstaltung folgte am 25.Juli 2000 mit einem Bus- und Schiffausflug<br />
nach Weltenburg, mit Besichtigung <strong>der</strong> Befreiungshalle in Kehlheim und ein Besuch<br />
<strong>der</strong> Tropfsteinhöhle Schulerloch .Am Abend kehrte man abschließend im Hotel-<br />
Gasthof zum Bräu ein. Überraschend überreichte<br />
dort Klaus-Bernd Franz, Vorstand bei <strong>der</strong> damaligen<br />
BKK eine Spende in Höhe von 500 DM als<br />
Jubiläumsgeschenk. Am 19.September 2000<br />
endeten die Feierlichkeiten mit einer Radtour nach<br />
Weichering.<br />
Am 1.Mai 2001 zählte die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> 35 Mitglie<strong>der</strong><br />
. Neu war das Erscheinen eines Informationsblattes<br />
, redaktionell gestaltet mit Text und Bild<br />
vom 1.Vorsitzenden Rudolf Schreiber. Nachdem<br />
man 10 Jahre lang ,mit geliehenen Gymnastikgeräten<br />
in den wöchentlichen Gymnastikstunden<br />
gearbeitet werden musste, spendierten die Firma<br />
<strong>Rieter</strong> und BKK Akzent ( heute BKK A.T.U) die<br />
gewünschten, erfor<strong>der</strong>lichen Geräte . Teilnehmer Jubiläumsradtour nach Weichering<br />
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Seite 6 B S G R i e t e r G e s u n d u n d fi t ,<br />
Auf dem Jahresprogramm 2001 standen wie<strong>der</strong> ein Busausflug in die Fränkische Seenlandschaft, zwei Radtouren<br />
nach Irgertsheim und zum Högnerhäusl . Allgemeine Zustimmung fand<br />
<strong>der</strong> Beschluss des Vorstandes, Glückwunschkarten an Geburtstagskin<strong>der</strong><br />
mit 60-65-70-75-80 Jahren, zu senden. Im Dezember 2001 wurden<br />
die Mitglie<strong>der</strong> mit neuen T-Shirten eingekleidet. Dies war eine wichtige<br />
Voraussetzung für die zukünftigen Auftritte in <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Die<br />
Meldung des Tages war für die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> auf <strong>der</strong> Jahresabschlussfeier<br />
am 18.Dezember 2001 durch den Vorstand <strong>der</strong> BKK Akzent Klaus-<br />
Bernd Franz, dass ab 1.Januar 2002 die BKK Akzent die finanzielle<br />
Unterstützung <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> wie<strong>der</strong> übernimmt . Wie vorher erwähnt,<br />
wurde 1997 mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Gesundheitsreform aller Krankenkassen,<br />
das Präventionsprogramm, ersatzlos gestrichen .<br />
Busausflug in den Bayerischen Wald<br />
Vorstand im Jahre 2003<br />
Im Jahre 2002 fanden wie<strong>der</strong> 2 Radtouren<br />
nach Wackerstein und zum Högnerhäusl statt.<br />
Der Busausflug startete am 30. Juli nach Regensburg<br />
,mit einer Schiffsfahrt bis Donaustauf<br />
und einer Besichtigung <strong>der</strong> Ruhmeshalle<br />
Walhalla . Am 22.Juni 2002 traten die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> beim Gesundheitstag von<br />
Ingolstadt zweimal mit einer Tanzgruppe unter<br />
dem Motto „ Bewegung ist die beste Gesundheitsvorsorge"<br />
auf . Einstudiert wurden die Auftritte<br />
im Pfarrsaal Mailing unter Anleitung von<br />
Evelyn Güthe.<br />
Im Februar 2003 zählte die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong><br />
36 Mitglie<strong>der</strong> ( 20 Frauen und 16 Männer ) und das<br />
Durchschnittsalter betrug 70 Jahre. Auf dem Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
standen ein Vereinsnachmittag am<br />
15.April mit Neuwahlen, ein Busausflug in den Bayerischen<br />
Wald, Radtouren nach Irgertsheim zum Manne ,<br />
zum Fuchsbau Manching und die übliche Jahresabschlussfeier.<br />
Am 28.April 2003 stellte die Vorstandschaft<br />
von <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong>, an die Bayerische Staatskanzlei<br />
den Antrag, dem Mitglied Wilhelm Zehetmeier, wegen<br />
seiner vorbildlichen Pflege seiner Mutter , die ans Bett<br />
und an den Rollstuhl gefesselt war, den Verdienstorden<br />
<strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland zu verleihen. Dem<br />
Antrag wurde entsprochen. Die Staatsministerin Stewens<br />
zeichnete Zehetmeier mit einer Pflegemedaille aus, die<br />
am 17.9.2003 vom Landrat des Landkreises Eichstätt überreicht wurde .<br />
In einer Ausschusssitzung am 28.Mai 2003 wurde auf Grund eines schlechten<br />
Kassenstandes ,<strong>der</strong> Jahres-Mitgliedbeitrag ab den 1.Januar 2004 von 12 auf<br />
15 Euro erhöht. Ein großer Erfolg wurde wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Auftritt am 12.Juli beim<br />
15.Ingolstädter Gesundheitstag .Unsere Gruppe erhielt vor großer Zuschauerkulisse<br />
für die Darbietung einen lang anhaltenden Beifall. 2003 stellte sich Rudolf<br />
Schreiber wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr als 1.Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> zur Verfügung . Er führte die Gruppe erfolgreich 13 Jahre lang als<br />
Sprecher und Organisator und war ab 1997 <strong>der</strong>en 1.Vorstand .Bei den<br />
Vorstandswahlen am 15.April 2003 übernahm dann Michael Rippstain die Führung<br />
<strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> . Stellvertreter und Schatzmeister wurde Erich Edler<br />
.Schriftführer blieb Franz Jordan . Der Verein zählte damals 42 Mitglie<strong>der</strong>,<br />
davon 24 Frauen und 18 Männer.
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Seite 7<br />
2004 fand am 8.Juni eine Radltour nach Weichering , sowie am 27.Juli eine Radltour in den Gerolfinger Wald mit<br />
anschließendem Grillfest im Wochenendhaus Edler statt .Schön war<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Busausflug nach Dinkelsbühl und Rothenburg.<br />
Am 23. Juli 2004 verstarb Rudolf Schreiber an einem Krebsleiden .<br />
Im Jahre 2005 fand am 22.März die traditionelle Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen statt. Weiterhin stand auf dem Programm<br />
am 27.Mai eine Radtour zur Wallfahrtskapelle, mit Einkehr in <strong>der</strong><br />
Reisbergalm, eine Busfahrt zur Bundesgartenschau am 26.Juli nach<br />
München und am 16.August eine Wan<strong>der</strong>ung mit<br />
anschließen<strong>der</strong> Grillparty .<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 10.April 2006 verlief zu aller<br />
Zufriedenheit. Durchgeführt wurde eine Radtour am 13.Juni zum<br />
Högnerhäusl und am 1.August die lieb gewonnene Grillparty.<br />
Schön war auch <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> Ausflug am 12/13.Juli in die Schweiz.<br />
Bei herrlichen Sonnenschein erreichte man das Mutterhaus<br />
<strong>Rieter</strong> in Winterthur. Nach einer Begrüßung und Mittagspause<br />
folgte eine Betriebsbesichtigung. Nach einem Abstecher zum<br />
Rheinfall-Schaffhausen lies man den Tag in einem Biergarten<br />
ausklingen . Am nächsten Tag besuchte man bei <strong>der</strong> Heimfahrt<br />
die Insel Mainau und die Basilika in Weingarten .<br />
Einen Monat später wurde es wie<strong>der</strong> mal turbulent bei <strong>der</strong> <strong>BSG</strong><br />
<strong>Rieter</strong> . Ein Brief vom Amt für Sport und Freizeit übermittelte<br />
einen Beschluss des Ingolstädter Stadtrates, indem eine Än<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>ungsrichtlinien und die neuen Benutzungs-<br />
und Entgeltregelungen für die städtischen Sportanlagen mitgeteilt<br />
wurden .Befreit von dieser Regelung waren alle Ingolstädter Turn-<br />
und Sportvereine, die dem Bayerischen Landessportverband angeschlossen<br />
waren . Dies hätte bedeutet, dass man für eine 45-minutige<br />
Turnhallen-Belegungsstunde , 90 Euro hätte bezahlen müssen .Das<br />
wäre für die <strong>BSG</strong> nicht finanzierbar gewesen . Die Diskussion darüber<br />
führte dann am 1.August 2006 zu einer außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
. Hauptthemen waren die Erweiterung <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> zu<br />
einer Ingolstädter Seniorengemeinschaft und die damit verbundene<br />
Einhaltung <strong>der</strong> Vorschriften <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt, die besagte, dass <strong>der</strong><br />
erste und zweite Vorsitzende <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong>, Ingolstädter Bürger sein<br />
müssen. Dies machte eine Neuwahl des 1.Vorsitzenden erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Gewählt wurde mit einer Enthaltung Anton Wachter . Auf Antrag,<br />
wurde dann die Betriebsportgruppe <strong>Rieter</strong> dann am 10.November 2006<br />
vom Stadtrat Ingolstadt als Ingolstädter Seniorengemeinschaft anerkannt .<br />
Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 3.April 2007 wurde Josef Bauernfeind<br />
zum neuen Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> gewählt. Der Stadtrat <strong>der</strong><br />
Stadt Ingolstadt berief ihn dann, in seiner Sitzung vom 28.Juni 2007, für die<br />
Dauer <strong>der</strong> laufenden Amtsperiode, in den Seniorenbeirat <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt.<br />
Man besichtigte am 5.Juni das Gerolfinger Wasserwerk .Die <strong>BSG</strong><br />
<strong>Rieter</strong> trat am 16. Juni 2007 zweimal auf . Am Morgen bei <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />
zum Ingolstädter Aktionsprogramm Mehrgenerationshäuser und<br />
am Nachmittag beim Tanztreff des Turngau - Ilm in <strong>der</strong> Bezirkssportanlage<br />
Nordwest . Beide Auftritte fanden großen Beifall. Ein Busausflug startete<br />
am 24.Juli nach Oberfranken, mit Besichtigung von Bamberg, Vierzehnheiligen,<br />
dem Korbmuseum in Michelau und <strong>der</strong> Firma Baden Moden.
Seite 8 B S G R i e t e r Ges u n d und fit<br />
F ü r Aktive 50Plus<br />
Dem folgte am 2.August die traditionelle Grillparty .<br />
Die Nordbräu-Ingolstadt besichtigte die Gruppe am<br />
11.September. Neu war die Aktion „ Mit vier Schritten in’s Internet<br />
in <strong>der</strong> Volkshochschule Ingolstadt , unterstützt vom Ingolstädter<br />
Bürgerhaus . Zur Werbung wurde ein neuer Flyer erstellt.<br />
Er liegt aus bei unseren Partnern, VHS ,bei einigen Ärzten ,im<br />
Bürgerhaus und steht den Mitglie<strong>der</strong>n zum Verteilen zur Verfügung.<br />
Im Herbst erschien ein Foto-Album für das Jahr 2007. Es<br />
war dem ersten Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> Rudolf Schreiber<br />
gewidmet. Außerdem wurden an die Mitglie<strong>der</strong> vierseitige,<br />
farbige Halbjahresinfo und Flyer verteilt .Ab Oktober hatte die<br />
<strong>BSG</strong> eine eigene Homepage im Internet, geför<strong>der</strong>t von <strong>der</strong> BKK<br />
A.T.U .Auf <strong>der</strong> traditionellen Weihnachtsfeier erfreute die<br />
Mitglie<strong>der</strong> neben Geschenken von <strong>der</strong> BKK und <strong>der</strong> Firma <strong>Rieter</strong><br />
ein eigener Jahreskalen<strong>der</strong> für Jahr das 2008.<br />
28 <strong>BSG</strong> Mitglie<strong>der</strong> feierten am 23.Januar 2008 mit den Seniorengemeinschaften<br />
Ingolstadts Fasching im Ingolstädter Stadttheater.<br />
Dabei glänzte unsere Gruppe mit Auftritten am 23. und<br />
24.Januar. Es gab anschließend viel Beifall .Am 12.und 19.März<br />
wurden <strong>der</strong> EDV Kurs für Mitglie<strong>der</strong> fortgesetzt .Es stand ein<br />
Erlernen <strong>der</strong> Software von Word und Excel auf dem<br />
Programm .In <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 18.März berichtete<br />
<strong>der</strong> Vorstand über seine Aktivitäten in <strong>der</strong> Zeit vom 3.April<br />
2007 bis 18.März 2008 ,sowie über die Kassenlage . Erzählt wurde über die Radtour am 20.Mai nach Irgertsheim<br />
zum Manne , über eine Wan<strong>der</strong>ung um den Baggersee(15.Juli) ,dem ein Busausflug am 29.Juli nach Nördlingen<br />
folgte . Dort besichtigte man die Altstadt und am Nachmittag die Abteikirche in Neresheim. Während <strong>der</strong> Busfahrt<br />
wurde erstmals eine Mitglie<strong>der</strong>befragung durchgeführt. Die Teilnehmer sprachen sich sehr zufrieden über die<br />
Vorstandsarbeit aus. Gewünscht wurden mehrtägige Fahrten und<br />
ein Beginn <strong>der</strong> Gymnastik um 16.00 Uhr .Am 5.August startete<br />
dann das Grillfest am Baggersee. 44 Teilnehmer wan<strong>der</strong>ten nach<br />
Kaffee und Kuchen zum Wildgehege und ließen sich nachher die<br />
Köstlichkeiten vom Grill schmecken. Erfreut wurden die von <strong>der</strong><br />
BKK A.T.U gespendeten T-Shirts entgegen genommen. Die<br />
Herbstwan<strong>der</strong>ung führte vom Dürrnhof/Scheringer im schattigen<br />
Wald zum Rasthaus Köschinger Forst . Am 11.Juni 2008 wählten<br />
die 19 Vorsitzenden <strong>der</strong> Ingolstädter Seniorengemeinschaften mit<br />
ca. 3000 Mitglie<strong>der</strong>n unseren Vorsitzenden als stimmberechtigtes<br />
Mitglied für die Wahlperiode 2008-2014 in die Kommission für<br />
Seniorenarbeit <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt. Die Weihnachtsfeier war wie<br />
immer besinnlich und gut besucht. Die BKK A.T.U, vertreten<br />
mit den Herren Seitz und Oblinger überreichten Präsente und die<br />
Firma <strong>Rieter</strong>, vertreten mit Frau Löffler und Herrn Schnei<strong>der</strong><br />
neue T-Shirts .<br />
Am 8. Januar 2009 veranstaltete die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> für ihre<br />
Mitglie<strong>der</strong> im Ingolstädter Bürgerhaus eine Diskussion über Zukunft<br />
mitgestalten - älter werden in Ingolstadt und beteiligte sich<br />
auch zahlreich bei <strong>der</strong> gleichnamigen Veranstaltung am 31.Januar<br />
in <strong>der</strong> Volkshochschule . Der Seniorenball <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt<br />
fand am 10.Februar statt. Auch hier trat die <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> mit<br />
„ Schirm und Charme „ im Stadttheater auf und bekam wie<strong>der</strong><br />
viel Beifall. In <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung wurde <strong>der</strong> amtierende<br />
Vorstand einstimmig wie<strong>der</strong>gewählt. Erfreut konnte <strong>der</strong><br />
Vorsitzende berichten, dass die neue Homepage <strong>der</strong> <strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong>
B S G R i e t e r Ges u n d und fit<br />
F ü r A k t i v e 5 0 P l u s<br />
Seite 9<br />
im Jahre 2008= 19335 Seitenaufrufe hatte. Am 9.Juni radelte die Gruppe zum Mayerwirt in Demling und am 28.Juli<br />
2009 führte uns <strong>der</strong> Tagesausflug per Bus in die Fränkische Schweiz. Während einige die Teufelshöhle besuchten,<br />
bewun<strong>der</strong>ten An<strong>der</strong>e die dortige Forellenzucht. Zurück ging es über Gößweinstein und Baiersdorf zum Meerrettichmuseum.<br />
Acht Tage später am 4.August fand wie<strong>der</strong> die traditionelle Grillfeier statt. Wie immer brachten die Damen<br />
selbst gemachten Kuchen mit und es gab Gegrilltes vom Feinsten. Das Ehepaar Edler hatte wie immer alles sehr gut<br />
vorbereitet . Am 16.September folgte eine Herbstwan<strong>der</strong>ung im Köschinger Forst . Abschließend kehrte man zur<br />
verdienten Brotzeit im Köschinger Waldhaus ein. Organisiert hatte wie<strong>der</strong> wie immer das Ehepaar Lechner . Wir<br />
besichtigten dann auf Einladung <strong>der</strong> Bayernoil mbH am 3.November <strong>der</strong>en Raffinerie Vohburg .Nach einem Filmvortrag<br />
und einer sehr guten Vorstellung <strong>der</strong> Raffinerie am Modell, folgte eine interessante Raffinerie-Rundfahrt. Mit<br />
<strong>der</strong> Weihnachtsfeier am 22.Dezember wurde traditionell das Jahr 2009 beendet. Umrahmt wurde die Feier mit volkstümlicher,<br />
weihnachtlicher Musik. Wie immer trugen Mitglie<strong>der</strong> ,und diesmal sogar unser Gast Stadtrat Stachel,<br />
schöne Kurzgeschichten vor und man sang gemeinsam, bekannte Weihnachtslie<strong>der</strong>. Erfreulich die großzügige<br />
Spende von <strong>der</strong> Firma <strong>Rieter</strong> , überreicht von Personalleiter Erwin Schnei<strong>der</strong> .<br />
Das Jahr 2010 wartete bereits bei Beginn des Jahres mit positiven<br />
Ergebnissen auf. Es erhöhten sich die Seitenzugriffe auf unsere<br />
Homepage von 19335 im Jahr 2008 auf 41113 Besucher im Jahr<br />
2009. Dies ist fasst eine Verdoppelung ! Geför<strong>der</strong>t und unterstützt<br />
wird unsere erfolgreiche Homepage durch die BKK A.T.U . Außerdem<br />
konnten wir bereits im Januar drei neue Mitglie<strong>der</strong> begrüßen.<br />
Hinzu kam, dass ein großer Wunsch unserer Mitglie<strong>der</strong> in Erfüllung<br />
ging. Man konnte mit Unterstützung des Stadtteiltreff Konradviertel<br />
,den Beginn <strong>der</strong> Gymnastik-Übungsstunden auf 16.00 Uhr zurück<br />
verlegen. Wir waren wie<strong>der</strong> mit dabei am 4.Februar , beim<br />
Seniorenfaschingsball im Stadttheater Ingolstadt . Eingeladen hatte<br />
wie immer die Stadt Ingolstadt, organisiert vom Bürgerhaus. Der<br />
Höhepunkt des Jahres 2010 ist unsere 20 Jahr-Feier, für die Bürgermeister<br />
Sepp Mißlbeck die Schirmherrschaft übernommen hat.<br />
Amt 1999 - 2003 2003 - 2005 2005-2006 2007-2008 2008-2011<br />
1.Vorsitzen<strong>der</strong> Rudolf Schreiber Michael Rippstain Rippstain/Wachter Josef Bauernfeind Josef Bauernfeind<br />
1.Stellv.Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Faschingsball 2010 <strong>der</strong> Ingolstädter Seniorengemeinschaften<br />
Vorstands-Chronik von 1999 bis 2010<br />
Erich Edler Erich Edler Erich Edler Erich Edler Erich Edler<br />
2.Stellv.Vorsitzen<strong>der</strong> Michael Rippstain<br />
Kassier Wilhelm Zehetmeier Erich Edler Wilhelm Zehetmeier Wilhelm Zehetmeier Wilhelm Zehetmeier<br />
Schriftführer Franz Jordan Franz Jordan Franz Jordan Franz Jordan Franz Jordan<br />
Wan<strong>der</strong>wart Willi Kugler Kugler/Lechner Ehepaar Lechner Ehepaar Lechner Ehepaar Lechner<br />
Gerätewart Anton Wachter Josef Gutmann Anton Wachter Wachter/ Kugler Willi Kugler<br />
Frauensprecherin Irmgard Jordan Irmgard Jordan Lydia Kerner Lydia Kerner<br />
Übungsleiterin Evelyn Güthe Evelyn Güthe Evelyn Güthe Evelyn Güthe Evelyn Güthe<br />
Die Chronik - Geschrieben von Josef Bauernfeind
Seite 10 B S G R i e t e r G e s u n d u n d fi t ,<br />
Die Gymnastik hält gesund und fit<br />
Es begann alles mit einem Samenkorn in Form eines Kursangebotes <strong>der</strong> damaligen<br />
BKK Schubert & Salzer. Unter dem Namen „Seniorengymnastik“, das im Frühling<br />
und im Herbst zu buchen war, fanden sich die Interessierten und Ruheständler von<br />
Schubert & Salzer ein, um Sport zu machen. Ein Präventivangebot zur körperlichen<br />
Ertüchtigung und damit zum Erhalt <strong>der</strong> Gesundheit war Ziel dieser BKK Maßnahme,<br />
die gerne angenommen wurde.<br />
Zwischen den Teilnehmenden bestehend aus Frauen und Männern, die sich teilweise<br />
auch schon aus ihrem früheren Berufsleben kannten, entstand im Laufe <strong>der</strong> wöchentlichen<br />
Gymnastikstunden ein fröhliches Miteinan<strong>der</strong> und ein immer engerer Kontakt.<br />
Der Wunsch nach einer regelmäßigen Sportstunde war geboren. Seit dieser Zeit findet<br />
einmal wöchentlich die neunzigminütige Gymnastikstunde statt. Aus medizinischer<br />
Sicht ist bekannt, dass Bewegung ein sehr wichtiger Bestandteil ist, um den Körper und auch den Geist bis ins hohe Alter gesund<br />
zu erhalten.<br />
Die Angebote <strong>der</strong> Gymnastikstunden sind vielseitig und abwechslungsreich. Es soll je<strong>der</strong> mitmachen können und es soll Spaß<br />
machen. Auf Grund <strong>der</strong> umfangreichen gesponserten Sportgeräte, die von Therapiebän<strong>der</strong>n und - bällen, über Stäbe, Reifen,<br />
Bohnensäckchen, Igelbälle, Gymstics, Gymnastikbälle, Reifen und Hanteln vorhanden sind, gibt es viele Möglichkeiten zur<br />
kreativen und effektiven Sportstunde. Nicht nur Kräftigung, Mobilisation, Dehnung und Entspannung gehören in die Stunden.<br />
Neue Erkenntnisse und Trends im Sportbereich fließen mit in die Stunden ein, ob aus dem Bereich Pilates, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Yoga o<strong>der</strong> propriozeptives Training kommt. Spielerisches Hinführen zum Erhalt <strong>der</strong> Koordination und des Reaktionsvermögens<br />
bringen Sicherheit im Alltag. Bei all diesen Überlegungen zum Stundeninhalt ist <strong>der</strong> soziale und gesellige Aspekt ein sehr<br />
wichtiger Teil, <strong>der</strong> von Anfang an in <strong>der</strong> <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> „gesund und fit“ gepflegt wurde, das zeigt <strong>der</strong> gute und beständige<br />
Zusammenhalt <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Auch Herausfor<strong>der</strong>ungen in Form von Gymnastikvorführungen und damit verbundenen<br />
zusätzlichen Übungsstunden scheuten die Seniorinnen und Senioren nicht, was zeigt, wie fit man körperlich und geistig bleiben<br />
kann.<br />
Möge noch lange diese harmonische Gymnastikgruppe bestehen bleiben – auf die nächsten 20 Jahre!<br />
Evelyn Güthe<br />
Unser Vorstand Unsere Gymnastik …….<br />
Von links nach rechts :<br />
- hilft zu mehr Sicherheit und Lebensqualität<br />
- erhöht das allgemeine Wohlbefinden<br />
- erhält Fitness wie z.B. Kraft, Ausdauer, Mobilität<br />
- verbessert die Freude am Leben und aktiviert Jeden<br />
- löst Muskelverhärtungen und hilft Sturzrisiken zu erkennen<br />
- hilft bei Stressabbau, Übergewicht und Verspannungen<br />
- motiviert zum ständigen Sport in <strong>der</strong> Gruppe<br />
- kräftigt und stärkt durch schonende Gymnastik den Körper<br />
Vor allem : Man findet bei uns Geselligkeit und ein<br />
herzliches Miteinan<strong>der</strong> . Mach mit und halte Dich fit !<br />
Ehepaar Lechner, Josef Bauernfeind, Evelyn Güthe, Franz Jordan, Erich Edler, Lydia Kerner, Wilhelm Zehetmeier, Willi Kugler
G y m n a s t i k f ü r A k tive 50Pl u s<br />
<strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong> im Blickpunkt <strong>der</strong> Presse<br />
Wir Gedenken unserer Toten Mitglie<strong>der</strong> Gestorben<br />
Katharina Kraus 04.09.1995<br />
Rosa Guttmann 12.03.2003<br />
Rudolf Schreiber 23.07.2004<br />
Ellen Schuhmann 20.12.2005<br />
Emilie Wilhelm 18.05.2008<br />
Rudolf Baudisch 12.07.2009<br />
Josef Guttmann 23.12.2009<br />
Alois Haid 07.01.2010<br />
Seite 11<br />
Die vollständigen Presseberichte<br />
finden Sie auf unserer Homepage<br />
http://www.bsg-rieter.de/
Seite 12 B S G R i e t e r , gesun d und fit F ü r A k t i v e 5 0 P l u s<br />
<strong>BSG</strong> <strong>Rieter</strong><br />
1.Vorsitzen<strong>der</strong> Josef Bauernfeind<br />
Mitgl. <strong>der</strong> Kommission für Seniorenarbeit<br />
Schererstr.2 - 85055 Ingolstadt<br />
Email: josef.bauernfeind@online.de<br />
Internet: www.bsg-rieter.de<br />
Die <strong>Betriebssportgruppe</strong> <strong>Rieter</strong> ist seit 2007 aktiv als anerkannte<br />
Fit und glücklich<br />
Ingolstädter Seniorengemeinschaft<br />
Bewegung ist so wichtig wie die Luft<br />
zum Atmen . Mit Gymnastik , Laufen,<br />
Schwimmen &Co. wird das Herz gestärkt<br />
und <strong>der</strong> Kreislauf angekurbelt.<br />
Dies ist nicht nur unverzichtbar für die<br />
Gesundheit, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> beste<br />
Weg zum Rundum-Wohlfühlen .<br />
Diese Anerkennung seitens <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt verpflichtet, dass wir neben unseren eigenen<br />
Aktivitäten , uns auch für ältere Mitbürger einsetzen, um <strong>der</strong>en Lebenssituation zu verbessern.<br />
Deshalb unterstützen wir die Aktion „Zukunft mitgestalten - älter werden in Ingolstadt „ und beteiligten<br />
uns bei diesbezüglichen Diskussionen . Unser<br />
Vorstand wirkt aktiv mit in den Vorständesitzungen und<br />
Stammtischen <strong>der</strong> Gemeinschaften . Zur Aussprache<br />
gelangen hier zum Beispiel Themen wie Leitlinien zur<br />
Seniorenarbeit in Ingolstadt, Wohnen im Alter, Gesundheit,<br />
Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit usw. Außerdem<br />
erfolgt hier ein wichtiger Erfahrungsaustausch zwischen<br />
den Vorsitzenden und <strong>der</strong>en Gemeinschaften .<br />
Derzeit gibt es in Ingolstadt 18 Seniorengemeinschaften<br />
mit über 2500 Mitglie<strong>der</strong>. Die einzelnen Seniorengemeinschaften<br />
führen Feste , Ausflugsfahrten, Informationsveranstaltungen<br />
, sportliche Aktivitäten und an<strong>der</strong>e Unternehmungen<br />
durch. Jedes Jahr lädt das Bürgerhaus die<br />
Seniorengemeinschaften zu gemeinsamen Weihnachts-<br />
und Faschingsfeier ein . Unsere Gruppe ist hierbei schon<br />
öfter aufgetreten und erhielt immer viel Beifall !<br />
Abschließend ein herzliches Dankeschön an alle Mitglie<strong>der</strong> und Vorstandskollegen,<br />
die durch ihre aktive Mitarbeit , erst diese großen Erfolge in den vergangenen<br />
Jahren ermöglichten. Evelyn Güthe für ihre fachmännisch, gut durchgeführten,<br />
wöchentlichen Gymnastikstunden und beson<strong>der</strong>s unseren Partnern die Firma <strong>Rieter</strong>,<br />
<strong>der</strong> BKK A.T.U und dem Bürgerhaus Ingolstadt für ihre wertvolle Unterstützung und<br />
För<strong>der</strong>ung in den vergangenen 20 Jahren.