Partnerschaft bedeutet TEILEN – Besuch in MediaschIm September konnte ich die evang. Kirchengemeinde,den Evang. Diakonievereinund verschiedene <strong>Ein</strong>richtungenin Mediasch und Umgebung in Siebenbürgen/Rumänien besuchen. Zunächstmöchte ich die herzlichen Grüße und denDank unserer Freunde übermitteln fürdie verlässliche Unterstützung mit Geldfür die verschiedenen Arbeitszweigeund auch für die Kleiderhilfe.Nachdem ich in dem Faltblatt, das demletzten „Mitteilen“ beilag, schon einigesüber die Situation dort berichtet habe, folgenhier nur noch einige Ergänzungen. Erfreulichist, dass die dem AltenheimHetzeldorf angeschlosseneLandwirtschaft,in der auch die alten Menschennach Kräften und Könnenmitarbeiten, insgesamteine gute Ernte einbringenkonnte. So sind Keller mitKartoffeln, Karotten, Kraut u.a. gefüllt und Gemüse undObst eingeweckt. Es ist immerwieder erfreulich zu sehen,wie viele alte Menschen,die noch bei Kräften sind,durch eine solche MitarbeitZufriedenheit erlangen. Ich halte es füreine gute Entwicklung, dass Rumänien indie Europäische Union aufgenommenwurde. So kann eine Entwicklung einenAnschluss an „normale“ Verhältnissebringen. Aber der Weg ist weit und beschwerlich.Nachteilig ist, dass die Preiseimmer wieder steigen und dies mit derEU begründet wird. Beschwerlich sind dievielen Vorschriften der EU, deren Umsetzungviel Zeit und Kraft kosten. Somuss jetzt ein weiterer Abstellraum im Altersheimgeschaffen werden, in demPutzmittel getrennt aufbewahrt werdenkönnen. Auch wenn dies weitgehend inEigenleistung geschieht, Material mussgekauft werden.<strong>Ein</strong>e weitere Sorge betrifft die Bezahlungder Mitarbeiter, die nur wenig mehr alsden gesetzlichen Mindestlohn von €165,--erhalten. Die jetzt tätigen Mitarbeiterfinden sich damit ab, sofern die Familienverhältnissedies zulassen. BeiNeueinstellungen wird dies schwierig,denn in der Wirtschaft liegen die Gehälterinzwischen höher. Wir möchten dazubeitragen, dass jeder Mitarbeiter im Novemberwenigstens € 50,- als Sonderzahlungerhält. Dies wäreauch ein Zeichen der Anerkennungund der Verbundenheit.Aus eigenen Mitteln kannder Verein dies nicht aufbringen.Rund € 1.200,- wärendazu erforderlich.Wer kein <strong>Ein</strong>kommen oderkeine Rente hat, erhält eineSozialhilfe von monatlich €56,-, aber nur, wenn diesePerson früher sozialversichertwar. Trifft dies nicht zu, erfolgtkeinerlei Unterstützung.Wir können nicht allen helfen.Für mich wird aber immer deutlicher angesichtsder Not in der Welt, dass wir gerufensind, zu TEILEN – das ist mehr alsnur Überschüsse abzugeben.Dies hat aber jede/jeder für sich selbst zuentscheiden.Ich habe einige <strong>Ein</strong>drücke weitergegeben.Ich bin nicht gebeten worden, dass wirmehr geben. Es gab auch keine Klagen.Die Menschen nehmen Belastungen aufsich, auch im Vertrauen auf Gottes Hilfe.Jürgen HanßmannPartnerschaftsbeauftragterZinzendorf – ein Theaterstück in zwei Akten<strong>Ein</strong>e Gospel Art Studio ProduktionMontag, 15. Nov., 2010, Stadthalle Herrenberg, <strong>Ein</strong>lass 19 Uhr, Beginn: 19.30 UhrNikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf istder Gründer der Herrnhuter Brüdergemeineund hat die „Losungen“ erfunden.Das Zwei-Personen-Stück zeigt die wichtigstenLebensstationen des Grafen und derGräfin von Zinzendorf. Zinzendorf war einunausgeglichener und widersprüchlicherMann und kannte doch nur eine Passion:seinem Gott voller Freude zu dienen. DasStück stammt aus der Feder der MünchnerSchauspielerin Mirjana Angelina, die selbstmit Rolf-Dieter Degen vom Freien TheaterBerlin auf der Bühne steht.VVK: Schüler 9,- / Erw. 12,- EUR;Abendkasse: 12,- / 15,- EURVorverkauf und Karten während derAbendbibelschule vom 8. bis 12. Novemberin der Stadthalle oder BuchhandlungLaVita, Gärtringen, SCM BuchhandlungHolzgerlingen, DiakonissenmutterhausAidlingen, u. a.Weitere Infos bei Pfarrer Martin Länder,Sindelfingen, Tel. (0 70 31) 28 34 65Informations-Tourzu folgenden <strong>Ein</strong>richtungen:„Tafellädle“ (DRK)„Samariterdienst“ (Gemeinde Gottes)„Diakonieladen“ (Ev. Kirchenbezirk)„Brunch“ (Süddeutsche Gemeinschaft)„Kleine Börse“ (Verein)am Samstag,dem 20. November 2010,von 9.00 Uhr bis 12.00 UhrBei der Sitzung der Ev. Allianz Herrenbergam 1. 10. kam der Wunsch auf, mehr vonder jeweiligen Arbeit zu erfahren und diesmit einer kurzen Besichtigung des jeweiligenOrtes zu verbinden. Jeweils eine verantwortlichePerson wird kurz über dieSchwerpunkte der jeweiligen Arbeit informierenund es besteht die GelegenheitFragen zu stellen.Der genaue Zeitplan und die Reihenfolgeder Besuche wird im Amtsblatt veröffentlichtund in den Gottesdiensten angekündigtwerden. Um besser planen zu können,bitten wir um eine kurze Nachricht ansPfarramt Ost, Tel. 2 14 23, Di. und Do. von8.00 – 12.00 Uhr, wer an der Tour teilnimmtund wer noch eine Fahrgelegenheitsucht.H. HofackerWird manschneller krank,wenn man friert?Man wird nicht automatisch krank, wennman friert. Aber Frieren ist ein Zeichen dafür,dass sich der Körper abkühlt. Wo daspassiert, fließt etwas weniger Blut. Wennaber die Schleimhäute – besonders inNase und Hals – schlechter durchblutetsind, kann man schnellerkrank werden.Denn im Blut sindauch die Abwehrkräfte,die die krankmachendenViren undBakterien auf denSchleimhäuten bekämpfen.Deswegensoll man zum Beispiel in der kalten Jahreszeitnicht mit nassen Haaren rausgehen.Denn das kühlt den Kopf aus. Übrigens: Virenund Bakterien hängen sich gern an ganzkleine Tröpfchen. Deswegenstecken sichmehr Menschen beifeuchtem Herbstwetteran als bei kälterer,aber trockener Winterluft.(Gesehen im Kinder-GÄUBOTE.)G. WinterhalterIMPRESSUM:MIT-TEILEN wird herausgegeben von den evang.Kirchengemeinden Herrenberg und Haslach.Verantwortlich für diese Ausgabe: EvangelischeKirchenpflege, Erhardtstraße 4, 71083 Herrenberg
„Herr, lehre uns beten“ – das VaterunserAbendbibelschule Herrenberg vom 8. bis 12. November 2010Stadthalle Herrenberg, 20 UhrMontag, 8. November:Wie wir beten sollen (Mt. 6,5–8)Ulrich ScheffbuchDienstag, 9. November:Zu wem wir beten dürfen (Mt. 6, 9a)Maike SachsMittwoch, 10. November:Das Gebet um Gottes Reich(Mt. 6, 9b + 10)Rainer HolwegerDonnerstag, 11. November:Das Gebet für unsere Anliegen(Mt. 6, 11 + 12)Sr. Heidi ButzkammFreitag, 12. November:„Lebenslang ist nicht genug“(Mt. 6, 13–15)<strong>Ein</strong> Motivationsabend für Jugendlicheab 16 Jahre und Mitarbeiter in der Jugend-und GemeindearbeitMatthias Hanßmann & BandVeranstalter:Ludwig-Hofacker-VereinigungBezirk Böblingen/HerrenbergLiebe Lena,nun ist es kalt geworden und dasJahr neigt sich dem Ende zu. Es istdoch etwas Wunderbares, um andiese Jahreszeitenzu denken.Auf meinemTisch liegenbunte Blätterzwischenden braunenKastanienfrüchten. Weißt Du noch,wie wir sie gesammelt haben undallerlei Tierchen bastelten? Zahnstocherwaren die Beine und alsKopf diente eine Haselnuss.Auch das ist Erntedank: Früchtevon Bäumen, Sträuchern und Feldern– überall Grund zum Freuenund Danken.Das meint Lisa