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Ein farbenfrohes Geflecht: Zusammenhalten – Zukunft gewinnen

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Komm mit, komm mit,wir suchen einen Schatz!Seit einem Jahr gibt es wieder die Kinderstunde „Schatzgräber“Da wir die Kinderstundean unseren Kindernsehr positiv erlebthaben, war es unserAnliegen, dass esdie „Schatzgräber“auch weiterhin gibt.Kinderstunde „Schatzgräber“ ist für Kindervon 4 bis 8 Jahren jeden Mittwoch15:30 bis 16:30 Uhr. Es werden fetzige Bewegungsliedergesungen. Die HandpuppeRudi Rabe führt in das Thema ein. Mit dengroßen selbst gebastelten Biegepuppenwird eine biblische Geschichte, mit schönerKulisse, erzählt. Oft wird die Geschichtemit Anschauungsmaterial ergänzt.Danach wird ein zum Thema passendesSpiel gespielt, das mit einer „Süßirunde“beendet wird. Nach dem Abschlussliedist das sogenannte“ Elterncafé“,wobei es für die Kinder mindestens sowichtig und beliebt ist wie bei den Eltern.Während des „Elterncafes“ haben dieKinder die Möglichkeit, mit verschiedenenSpielsachen und kleinen Biegepuppenzu spielen. Das ist für uns Mitarbeiter immerganz spannend: Wenn die Kinder dieGeschichtenachspielen,wissen wirgleich, wasangekommenist. So war ichzu Beginndoch etwas erstaunt,wie dieK i n d e rmanchmal dieGeschichtenachspielen.Es war gleichim ersten Monat,ich hatteden letzten Teil der Jona-Geschichte erzählt.Es war noch nicht mal der letzte Tondes Abschlussliedes verklungen, da stürmteneinige Jungs zu dem Geschichtentisch,wo die Stadt Ninive mit Bausteinen aufgebautwar. In Sekundenschnelle lag dieganze Stadt in Trümmern. Etwas irritiert,ob ich in der Geschichte nicht deutlich genugGottes Verschonung nach der Besserungder <strong>Ein</strong>wohner Ninives erzählt hätte,fragte ich, warum sie Ninive so heftigzerstören, wo Gott ihnen doch gnädig war.Da sagten sie einmütig: „Die haben dasdoch verdient: Gott darf doch nicht all dasBöse vergessen, nur weil sie ein paar Tagegut waren, nur damit sie nicht bestraft werden.Das ist doch nicht gerecht!“ So lernteich gleich ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinnkennen.Auch bei den Daniel-Geschichten wurdehinterher Nebukadnezar in den Feuerofengeworfen. Oder bei der Geschichte vomverlorenen Schaf haben die Mädchen gemeinsamdas blutende Schaf so hingebungs-und liebevoll verbunden und getröstet.So kann das kein Erwachsener. So lernenwir immer auch von den Kindern. Währenddes Elterncafés beaufsichtigen die jeweiligenEltern ihre Kinder selbst. 2 bis 3Mal im Jahr sind Eltern und Geschwisterzur Kinderstunde mit eingeladen. Die Elterndürfen auch sonst gern mal dabei sein;um sich zu informieren, was wir machenoder um jüngere Kinder zu begleiten, diesich noch nicht alleine trauen. Ich fragteeinige Kinder, was sie in der Kinderstundegut finden.Dabei kam nicht wie erwartet: das Spiel,Süßis oder das Geschenk aus der Schatzkistenach 10 mal Anwesenheit, sondern:die biblischen Geschichten. Das hat micherstaunt und sehr gefreut. Dass biblischeGeschichten trotz der vielen Angeboteimmer noch Kinder ansprechen, so dassjede Woche ca. 20 Kinder zur Kinderstundekommen. Dafür bin ich sehr dankbar.Wir erzählen bewusst nur biblische Geschichten,auch unbekanntere. Damit jedesKinderstundenkinddie wichtigstenGeschichtennach 3 Jahrengehört hat.Sehr gut ist,dass FrauKnupfer, AngelaKoppund Elli Tobeler... hinund wiederdie Geschichteerzählen.Das entlastet uns, macht es interessant undwir Mitarbeiter können immer was lernen.Sehr schön ist, dass Ulrike Bräuning undMelanie Maucher neu als Mitarbeitermitarbeiten.<strong>Ein</strong> herzliches Danke an Annette Kless, dieso selbstverständlich das Elterncafé macht!Willkommen sind alle, die Lust haben, mitzuarbeitenoder mal den Kindern eine biblischeGeschichte erzählen wollen. Bei unskann man es unverbindlich ausprobieren.Die Mühe lohnt sich, man bekommt vielFreude zurück, lernt die Kinder kennen undlieben, hilft ihnen, den biblischen Geschichtenschatzzu heben, ... und siehtden Schatz des Glaubens wachsen.Wir freuen uns auf alle Kinder zwischen4 und 7 Jahren. Schaut mal rein, werdetSchatzgräber!Elli Augustat,Haslach„Mit Herausforderungen leben,Kraft und Hoffnung suchen“Es gibt sie, die Frauen und Männer auf beidenSeiten der verfeindeten Völker – Judenund Palästinenser. Es gibt sie, die nachWegen aus der Feindschaft und dem Hassheraus suchen und miteinander Schrittewagen. <strong>Ein</strong>e davon haben wir nach Herrenbergeingeladen.Die christliche Palästinenserin SumayaFarhat-Naser, geboren 1948 in Birseit beiJerusalem, hat in Hamburg studiert. Bis1997 war sie Dozentinfür Botanikund Ökologie an derpalästinensischenUniversität Birseit.Seit 1997 ist sie Leiterindes palästinensischen„JerusalemCenter for Women“.Sie hält regelmäßig Vorträge in Deutschland,Österreich und der Schweiz und warbei vielen Kirchentagen zu Gast. Sie erhielt1997 den Buchpreis des Deutschen VerbandesEvangelischer Büchereien, denVersöhnungspreis „Mount Zion Award“ undandere mehr. Sie lebt in Birseit.Montag, 15. November 2010, 20.00 Uhr;Referentin: Sumaya Farhat-Naser;Ort: Ev. Gemeindehaus Herrenberg, Erhardtstr.4; Gebühr: Um eine Spende wirdgebeten; Veranstalter: Ohne Rüstung lebenGruppe Herrenberg, in Kooperation mitdem Haus der Begegnung und der ev. KirchengemeindeHerrenbergZu ihrem aktuellen Buch: Disteln imWeinberg – Tagebuch aus PalästinaDie Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser hat während zehn Monaten einTagebuch geführt, in dem sie ihren schwierigenAlltag in der Westbank beschreibt,ihre Friedensarbeit in den Schulen und mitFrauengruppen, den Wiederaufbau ihresWeinbergs, die Schicksale ihrer Familienangehörigen,die Auseinandersetzungenan den Checkpoints, den Kampf auf denStraßen und in den Medien. <strong>Ein</strong> beeindruckendesund glaubwürdiges Bild desLebens in Palästina ist entstanden. Die Autorinbeschreibt ohne Hass, ohne einseitigeSchuldzuschreibung.VORANKÜNDIGUNGAuch dieses Jahr beteiligen wir uns wiederan derWeihnachtspaketaktionfür Gefangene in RottenburgPakete und Geldspenden können bisMittwoch 10. Dezember 2010 bei denPfarrämtern oder der Kirchenpflegeabgegeben werden.<strong>Ein</strong>e ausführliche Inhaltsangabe erhaltensie mit der Dezember-Ausgabevon Mitteilen. H. Hofacker


Neues von unseren Partnern in ItalienSynode der Waldenser- und Methodistenkirche in ItalienWie jedes Jahr fand in der letzten Augustwochein Torre Pellice die Synodeder Waldenser- und Methodistenkirchein Italien statt. Pfarrer und gewählte Gemeindegliederaus den rund 140 Gemeindenvom Trentino im Norden bisnach Sizilien versammelten sich, um diein der Kirche anstehenden Fragen zudiskutieren und Entscheidungen zutreffen.Die Deutsche Waldenser-Vereinigung wardurch den Präsidenten Herbert Temme undmich als Gäste vertreten. Uns ist es wichtig,nicht nur Informationen „aus ersterHand“ zu haben, sondern auch Kontaktezu pflegen, Freunde zu treffen und neueVerbindungen aufzunehmen.Mit einem Gottesdienst am Sonntagnachmittag,in dem auch der Kandidat MichaelCharbonnier ins Pfarramt eingeführtwurde, begann die Synode, die an den folgendenfünf Tagen eine lange Tagesordnungabzuarbeiten hatte.„Vorrang hat eine neue Priorität: DasStreben nach höchstmöglichem Gewinnkann nicht das Maß aller Dinge sein: Eszählen auch die Menschen, junge und alte,Arbeit für alle, die Erhaltung der Umwelt.Es geht darum, eine Änderung unserer <strong>Ein</strong>stellungzu erreichen. Für uns als Evangelischeheißt dies, unsere Herzen und Gedankenzu ändern, damit wir in unseremtäglichen Leben Gott die Ehre geben…“(Zitat aus dem Vorwort des rd. 300 Seitenumfassenden Berichts an die Synode).Neben dem Bericht über die einzelnen <strong>Ein</strong>richtungenging es um die Frage „GemeinsamKirche sein“. Durch die steigendeZahl von Gemeindegliedern aus Afrika undAsien müssen Wege des Zusammenlebensgefunden werden, in denen die unterschiedlichenKulturen und GlaubensauffassungenRaum finden. <strong>Ein</strong>e Diskussionzog die öffentliche Aufmerksamkeit besondersan: In den evangelischen Kirchengibt es Menschen, die in gleichgeschlechtlichenLebensgemeinschaften zusammenlebenund um den Segen für ihrePartnerschaft bitten. Hinsichtlich des Gemeindelebenswurden Dokumente vorgelegtzu Taufe und Konfirmation, zumAbendmahl und zur Kirchenmitgliedschaft.Auch der Bericht der Ethikkommissionzum Thema der Stammzellenforschungfand Beachtung.Die Synodalen als Vertreter der Kirchengemeindenbringen sich in viele Fragenein, lange Diskussionen erfordern Geduldund Toleranz, auch wenn es nicht unbedingtunmittelbar zu einer Abstimmungführt. Die Themen werden in die Gemeindenzurückverwiesen und dort weiterbehandelt. <strong>Ein</strong>e allgemein gültige Regelungmag dann zu einem späteren Zeitpunktfallen, wenn die Erfahrungen aus denGemeinden vorliegen. Ich wünschte mirauch bei uns eine solche <strong>Ein</strong>beziehung derGemeindeglieder in die Fragen und Diskussionen,die sich in unserer schnell undstark ändernden Gesellschaft ergeben.Im nächsten Jahr wird in Italien das 150-jährige Bestehen der Republik gefeiert.Den Waldensern ist es ein Anliegen, dassdabei auch zur Geltung kommt, dassdurch die Vereinigung zu einem Staat einAnschluss an die Moderne geschaffen wurdeund die Welt der Laien und der Gewissensfreiheitentdeckt wurde.An der Synode nahmen auch rund 50 Gästeaus 7 Ländern teil, die Grußworte ihrerKirchen und <strong>Ein</strong>richtungen überbrachten.Diese Begegnungen sind für beideSeiten wichtig: so werden geschwisterlicheKontakte und das gegenseitigeVerständnis vertieft. Die kleine WaldenserundMethodistenkirche weiß sich eingebundenin die weltweite Gemeinschaftevangelischer Kirchen und wir, die wir ausgroßen Kirchen kommen, sehen, wie in einerkleinen Kirche die Basis mit in der Verantwortungist und wie mutig (und selbstverständlich)diese Kirche ihre Position alsevangelische Kirche in der Öffentlichkeitvertritt.Jürgen HanßmannKerzenziehen in der Spitalkirchevon Mo., 15., bis Sa. 20. November(jeweils von 10.00 Uhr – 19.00 Uhr)Die Bauhütte lädt wiederherzlich zum Kerzenziehenein.Bienenwachskerzen sind beliebte Geschenke.Sie bringen Licht in der dunklenJahreszeit und duften angenehm. Es gibtviele Möglichkeiten, Kerzen zu gestalten.Die Bauhütte stellt die Geräte und Wachszur Verfügung und gibt gerne Anleitungund Unterstützung.Zwischendurch bleibt auch Zeit für Gesprächeoder eine Tasse Kaffee oder Tee.Jeder kann Kerzenziehen. <strong>Ein</strong>geladensind auch Schulklassen, Jugendgruppenund Kindergartengruppen usw. WennSie/Ihr als Gruppe (mehr als 6 Personen)kommt, bitte vorher anmelden! Telefon:0 70 32/799 781 Elisabeth KatzDer Reinerlös kommt dem Umbau der Spitalkirchezu Gute. Fritz Hanßmann, Tel.0 70 32/55 65


„DerHerrenbergerAbend“„Vom Wert des Arbeitens“Durch die Krisen der Finanz- und Wirtschaftsmärktewerden die <strong>Zukunft</strong>sperspektivender arbeitenden Menschen immerungewisser. Diejenigen, die Arbeit haben,finden kaum noch Zeit für sich, ihreFamilien oder ein ehrenamtliches Engagement.Diejenigen, die keine Arbeit haben,wissen oft nichts mit sich anzufangenund ziehen sich zurück. Unsichtbarschwebt die Angst über allen – wie langehabe ich noch meinen Arbeitsplatz oderfinde ich überhaupt wieder etwas? Wie istdas mit der „Arbeit“: Arbeiten wir, um zuleben oder leben wir, um zu arbeiten? WelcheRolle spielt die Arbeit für unserSelbstwertgefühl? Und wie ist es danach– im „Ruhe-Stand“? Diesen und anderenFragen werden die Gäste auf dem Podiumnachgehen.Freitag, 19. November 2010, 20 UhrIm Gespräch miteinander und mit dem Publikum:Herbert Reiss, Deckenpfronn, ehem.Vizepräsident von HP, heute tätig alsDozent und BeraterRita Pehlke-Seidel, Herrenberg, Koordinatorinfür Bürgerschaftliches EngagementJens Junginger, Reutlingen, Pfarrer,Kirchlicher Dienst in der ArbeitsweltLeitung: Dekan Klaus HomannOrt: Haus der Begegnung Herrenberg,Schliffkopfstr. 5Um eine Spende wird gebeten.Der nächste 11-Uhr-Gottesdienstfindet am Sonntag, 21. November 2010,im Gemeindehaus Herrenberg,Erhardtstr. 4, statt. Thema:„Abwrackprämie“Predigt: Roland KabischRoland Kabisch ist Kirchengemeinderataus unserer Partnergemeinde Seebach inThüringen. Er hält eine Ansprache zuJesaja 2,4 (Monatsspruch November)im Zusammenhang mit der friedlichenBürgerbewegung in der ehemaligen DDRund dem Fall der Mauer.Im Anschluss an unseren 11-Uhr-Gottesdienst besteht die Möglichkeitzum gemeinsamen Pizzaessen.Musik: 11-Uhr-Musik-TeamDepression –Vertrauen finden undHoffnung stärkenVortrag mit BuchvorstellungDepression ist die weitverbreitetste seelischeKrankheit. Zwischen zehn bis fünfzehnProzent der Erwachsenen vor dem 60.Lebensjahr – so die Schätzungen – leidenunter Depressionen.Aus seiner langjährigen Seelsorge- und Beratungspraxiswird der AutorunterschiedlicheErscheinungsformender Depressiondarstellenund Träume undVerhaltensweisenvon Patienten erklären. Sowohl Erkenntnisseaus der Psychotherapie wie auch dieseelsorgerliche Kraft biblischer Texte undBilder fließen in seinen Vortrag mit ein. Inder Pause besteht bei einem Imbiss dieMöglichkeit zum Austausch.Mittwoch, 10. 11. 2010, 19.30 Uhr;Referent: Pfarrer Dr.Rolf Steinhilper, Stuttgart.In Kooperation mitder Calwer Verlags-Stiftung;Veranstaltungsort: Haus der Begegnung,Schliffkopfstr. 5, Herrenberg.FrauenfrühstückVom Himmel hoch, da kommtnoch mehr – Festtage = Stresstage?Advent und Weihnachten – eine Zeit vollerGefühle und Freude, voller Geheimnisseund Erwartungen, aber oft aucheine Zeit voller Stress und Hektik.Mancher Stress in den Festtagen rührt daher,dass wir die Inhalte der Advents- undWeihnachtszeit verloren haben. Doch jemehr wir von den Inhalten wissen, destoweniger stressig muss diese Zeit sein. Darumgeht es in dem Vortrag von CorneliaMack, der bekannten Buchautorin undMutter von vier erwachsenen Kindern. DieVeranstaltung findet am Mittwoch, den 24.November 2010, um 9 Uhr im evangelischenGemeindehaus in der Erhardtstraßestatt. Interessierte Frauen aller Generationenmit und ohne Kinder sind herzlicheingeladen.Die Besucherinnen erwartet zudem ein Büchertischmit Veröffentlichungen der Referentin.Für Kleinkinder gibt es wie immer eineSpielecke; Kontakt: Andrea Scholz-Rieker,Tel. (0 70 32) 2 91 31.Samstag, 6. November, 20.00 UhrTreffen der Blaukreuz-BegegnungsgruppeHerrenbergMontag, 8. November, 14.30 UhrOffener GesprächskreisFrauenselbsthilfe nach KrebsDienstag, 9. November, 14.30 UhrHeiteres Gedächtnistraining und Singenmit Erika Schwab; Altenclub „Frohes Alter“Mittwoch, 10. November, 8.30 UhrStudium generaleLeitung: Dr. Ulrike Zubal-FindeisenMittwoch, 10. November, 16.00 UhrZu Gast in der Gemeinde BondorfFreizeitclub der LebenshilfeMittwoch, 10. November, 19.30 UhrDepression – Vertrauen finden undHoffnung stärkenVortrag mit BuchvorstellungReferent: Pfarrer Dr. Rolf SteinhilperDonnerstag, 11. November, 14.30 UhrLebensbild mit Ruth ThomenClub Körperbehinderte HerrenbergFreitag, 12. November, 19.30 UhrWeiter-Leben mit dem Tod eines KindesOffener GesprächskreisLeitung: Hans-Achim und Rita KullenMontag, 15. November, 15.15 UhrTanzclub – Freude am Tanzen für Paare(Standard- und lateinamerikanische Tänze)Anmeldung erforderlichMontag, 15. November, 20.00 Uhr„Mit Herausforderungen leben, Kraft undHoffnung suchen“Referentin: Sumaya Farhat-NaserOrt: Gemeindehaus, Erhardtstr. 4Dienstag, 16. November, 14.30 UhrAltenclub „Frohes Alter“Donnerstag, 18. November, 15.15 UhrTanzclub – Freude am Tanzen für Paare(Standard- und lateinamerikanische Tänze)Anmeldung erforderlichFreitag, 19. November, 20.00 UhrDer Herrenberger Abend: Vom Wert desArbeitens; Leitung: Dekan Klaus HomannSamstag, 20. November, 9.00 UhrHermes und Hermine plusLeitung: Dr. Ulrike Zubal-FindeisenDienstag, 23. November, 14.30 UhrGeburtstage NovemberAltenclub „Frohes Alter“Mittwoch, 24. November, 16.00 UhrAdventliche Feier in St. MartinFreizeitclub der LebenshilfeFreitag, 26. November, 18.00 UhrBegegnungen mit FlüchtlingenCafé InternationalVerein Flüchtlinge und wirMontag, 29. November, 15.15 UhrTanzclub – Freude am Tanzen für Paare(Standard- und lateinamerikanische Tänze)Anmeldung erforderlichDienstag, 30. November, 14.30 UhrBasteln für den AdventAltenclub „Frohes Alter“


Partnerschaft bedeutet TEILEN – Besuch in MediaschIm September konnte ich die evang. Kirchengemeinde,den Evang. Diakonievereinund verschiedene <strong>Ein</strong>richtungenin Mediasch und Umgebung in Siebenbürgen/Rumänien besuchen. Zunächstmöchte ich die herzlichen Grüße und denDank unserer Freunde übermitteln fürdie verlässliche Unterstützung mit Geldfür die verschiedenen Arbeitszweigeund auch für die Kleiderhilfe.Nachdem ich in dem Faltblatt, das demletzten „Mitteilen“ beilag, schon einigesüber die Situation dort berichtet habe, folgenhier nur noch einige Ergänzungen. Erfreulichist, dass die dem AltenheimHetzeldorf angeschlosseneLandwirtschaft,in der auch die alten Menschennach Kräften und Könnenmitarbeiten, insgesamteine gute Ernte einbringenkonnte. So sind Keller mitKartoffeln, Karotten, Kraut u.a. gefüllt und Gemüse undObst eingeweckt. Es ist immerwieder erfreulich zu sehen,wie viele alte Menschen,die noch bei Kräften sind,durch eine solche MitarbeitZufriedenheit erlangen. Ich halte es füreine gute Entwicklung, dass Rumänien indie Europäische Union aufgenommenwurde. So kann eine Entwicklung einenAnschluss an „normale“ Verhältnissebringen. Aber der Weg ist weit und beschwerlich.Nachteilig ist, dass die Preiseimmer wieder steigen und dies mit derEU begründet wird. Beschwerlich sind dievielen Vorschriften der EU, deren Umsetzungviel Zeit und Kraft kosten. Somuss jetzt ein weiterer Abstellraum im Altersheimgeschaffen werden, in demPutzmittel getrennt aufbewahrt werdenkönnen. Auch wenn dies weitgehend inEigenleistung geschieht, Material mussgekauft werden.<strong>Ein</strong>e weitere Sorge betrifft die Bezahlungder Mitarbeiter, die nur wenig mehr alsden gesetzlichen Mindestlohn von €165,--erhalten. Die jetzt tätigen Mitarbeiterfinden sich damit ab, sofern die Familienverhältnissedies zulassen. BeiNeueinstellungen wird dies schwierig,denn in der Wirtschaft liegen die Gehälterinzwischen höher. Wir möchten dazubeitragen, dass jeder Mitarbeiter im Novemberwenigstens € 50,- als Sonderzahlungerhält. Dies wäreauch ein Zeichen der Anerkennungund der Verbundenheit.Aus eigenen Mitteln kannder Verein dies nicht aufbringen.Rund € 1.200,- wärendazu erforderlich.Wer kein <strong>Ein</strong>kommen oderkeine Rente hat, erhält eineSozialhilfe von monatlich €56,-, aber nur, wenn diesePerson früher sozialversichertwar. Trifft dies nicht zu, erfolgtkeinerlei Unterstützung.Wir können nicht allen helfen.Für mich wird aber immer deutlicher angesichtsder Not in der Welt, dass wir gerufensind, zu TEILEN – das ist mehr alsnur Überschüsse abzugeben.Dies hat aber jede/jeder für sich selbst zuentscheiden.Ich habe einige <strong>Ein</strong>drücke weitergegeben.Ich bin nicht gebeten worden, dass wirmehr geben. Es gab auch keine Klagen.Die Menschen nehmen Belastungen aufsich, auch im Vertrauen auf Gottes Hilfe.Jürgen HanßmannPartnerschaftsbeauftragterZinzendorf – ein Theaterstück in zwei Akten<strong>Ein</strong>e Gospel Art Studio ProduktionMontag, 15. Nov., 2010, Stadthalle Herrenberg, <strong>Ein</strong>lass 19 Uhr, Beginn: 19.30 UhrNikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf istder Gründer der Herrnhuter Brüdergemeineund hat die „Losungen“ erfunden.Das Zwei-Personen-Stück zeigt die wichtigstenLebensstationen des Grafen und derGräfin von Zinzendorf. Zinzendorf war einunausgeglichener und widersprüchlicherMann und kannte doch nur eine Passion:seinem Gott voller Freude zu dienen. DasStück stammt aus der Feder der MünchnerSchauspielerin Mirjana Angelina, die selbstmit Rolf-Dieter Degen vom Freien TheaterBerlin auf der Bühne steht.VVK: Schüler 9,- / Erw. 12,- EUR;Abendkasse: 12,- / 15,- EURVorverkauf und Karten während derAbendbibelschule vom 8. bis 12. Novemberin der Stadthalle oder BuchhandlungLaVita, Gärtringen, SCM BuchhandlungHolzgerlingen, DiakonissenmutterhausAidlingen, u. a.Weitere Infos bei Pfarrer Martin Länder,Sindelfingen, Tel. (0 70 31) 28 34 65Informations-Tourzu folgenden <strong>Ein</strong>richtungen:„Tafellädle“ (DRK)„Samariterdienst“ (Gemeinde Gottes)„Diakonieladen“ (Ev. Kirchenbezirk)„Brunch“ (Süddeutsche Gemeinschaft)„Kleine Börse“ (Verein)am Samstag,dem 20. November 2010,von 9.00 Uhr bis 12.00 UhrBei der Sitzung der Ev. Allianz Herrenbergam 1. 10. kam der Wunsch auf, mehr vonder jeweiligen Arbeit zu erfahren und diesmit einer kurzen Besichtigung des jeweiligenOrtes zu verbinden. Jeweils eine verantwortlichePerson wird kurz über dieSchwerpunkte der jeweiligen Arbeit informierenund es besteht die GelegenheitFragen zu stellen.Der genaue Zeitplan und die Reihenfolgeder Besuche wird im Amtsblatt veröffentlichtund in den Gottesdiensten angekündigtwerden. Um besser planen zu können,bitten wir um eine kurze Nachricht ansPfarramt Ost, Tel. 2 14 23, Di. und Do. von8.00 – 12.00 Uhr, wer an der Tour teilnimmtund wer noch eine Fahrgelegenheitsucht.H. HofackerWird manschneller krank,wenn man friert?Man wird nicht automatisch krank, wennman friert. Aber Frieren ist ein Zeichen dafür,dass sich der Körper abkühlt. Wo daspassiert, fließt etwas weniger Blut. Wennaber die Schleimhäute – besonders inNase und Hals – schlechter durchblutetsind, kann man schnellerkrank werden.Denn im Blut sindauch die Abwehrkräfte,die die krankmachendenViren undBakterien auf denSchleimhäuten bekämpfen.Deswegensoll man zum Beispiel in der kalten Jahreszeitnicht mit nassen Haaren rausgehen.Denn das kühlt den Kopf aus. Übrigens: Virenund Bakterien hängen sich gern an ganzkleine Tröpfchen. Deswegenstecken sichmehr Menschen beifeuchtem Herbstwetteran als bei kälterer,aber trockener Winterluft.(Gesehen im Kinder-GÄUBOTE.)G. WinterhalterIMPRESSUM:MIT-TEILEN wird herausgegeben von den evang.Kirchengemeinden Herrenberg und Haslach.Verantwortlich für diese Ausgabe: EvangelischeKirchenpflege, Erhardtstraße 4, 71083 Herrenberg


„Herr, lehre uns beten“ – das VaterunserAbendbibelschule Herrenberg vom 8. bis 12. November 2010Stadthalle Herrenberg, 20 UhrMontag, 8. November:Wie wir beten sollen (Mt. 6,5–8)Ulrich ScheffbuchDienstag, 9. November:Zu wem wir beten dürfen (Mt. 6, 9a)Maike SachsMittwoch, 10. November:Das Gebet um Gottes Reich(Mt. 6, 9b + 10)Rainer HolwegerDonnerstag, 11. November:Das Gebet für unsere Anliegen(Mt. 6, 11 + 12)Sr. Heidi ButzkammFreitag, 12. November:„Lebenslang ist nicht genug“(Mt. 6, 13–15)<strong>Ein</strong> Motivationsabend für Jugendlicheab 16 Jahre und Mitarbeiter in der Jugend-und GemeindearbeitMatthias Hanßmann & BandVeranstalter:Ludwig-Hofacker-VereinigungBezirk Böblingen/HerrenbergLiebe Lena,nun ist es kalt geworden und dasJahr neigt sich dem Ende zu. Es istdoch etwas Wunderbares, um andiese Jahreszeitenzu denken.Auf meinemTisch liegenbunte Blätterzwischenden braunenKastanienfrüchten. Weißt Du noch,wie wir sie gesammelt haben undallerlei Tierchen bastelten? Zahnstocherwaren die Beine und alsKopf diente eine Haselnuss.Auch das ist Erntedank: Früchtevon Bäumen, Sträuchern und Feldern– überall Grund zum Freuenund Danken.Das meint Lisa


Durch verschiedene personelle Veränderungen können sich kurzfristig noch Verschiebungen im Predigtplan ergeben.Bitte entnehmen Sie dem „Gäubote“ oder dem wöchentlichen Amtsblatt, welche/r Pfarrer/Pfarrerin am jeweiligen Sonntagden Gottesdienst gestaltet.

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