Ausgabe November-Dezember 2007 - Attnang-Puchheim
Ausgabe November-Dezember 2007 - Attnang-Puchheim
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AUS DEM GEMEINDEAMT<br />
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AUS DEM GEMEINDEAMT<br />
Auszug aus der Sitzung<br />
vom 8. <strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />
ALLGEMEINE VERWALTUNGS-<br />
ANGELEGENHEITEN:<br />
Auf Grund ihres verdienstvollen<br />
Wirkens für die Wirtschaft beschließt der<br />
GR die Verleihung des Ehrenringes der<br />
Stadtgemeinde <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong> von<br />
<strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong> an Frau Veronika<br />
Plankensteiner, Herrn Walter Sticht<br />
und Herrn Herbert Thaller<br />
FINANZANGELEGENHEITEN:<br />
Nachtragsvoranschlag <strong>2007</strong>:<br />
Der Nachtragsvoranschlag <strong>2007</strong> wird<br />
nach dem ausführlichen Bericht von<br />
Bürgermeister Glaser und anschließender<br />
Diskussion genehmigt wie folgt:<br />
Ordentlicher Haushalt mit<br />
Einnahmen von ......... Eur 17,498.300,-und<br />
<strong>Ausgabe</strong>n von .... Eur 17,498.300,--<br />
Außerordentlicher Haushalt mit<br />
Einnahmen von ......... Eur 2,555.800,--<br />
und <strong>Ausgabe</strong>n von .... Eur 2,555.800,--<br />
Tarifordnung Sauna:<br />
Für Freibad und Sauna wird zu den<br />
bestehenden Tarifposten eine Seniorentageskarte<br />
hinzugefügt.<br />
Finanzierungspläne:<br />
Es werden folgende Finanzierungspläne<br />
genehmigt:<br />
1) Ankauf eines Kommunaltraktors<br />
2) Salzsiloanlage der 4 REVA-<br />
Gemeinden<br />
3) Sanierung der Tennisplätze der<br />
UNION <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong><br />
SUBVENTIONEN werden genehmigt:<br />
SPORTANGELEGENHEITEN:<br />
An den Bezirkssportausschuss Vöcklabruck,<br />
den ESV <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong>, die<br />
UNION <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong> und den<br />
ASKÖ <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong>, Sektion<br />
Stockschützen und Baseball.<br />
SOZIALANGELEGENHEITEN:<br />
An den Islamischen Kulturverein<br />
<strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong> und an die Römisch<br />
Katholische Pfarre <strong>Attnang</strong>.<br />
WIRTSCHAFTSANGELEGENHEITEN:<br />
An die HWG-Profis <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong>,<br />
AWA-<strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong>, weiters<br />
Wirtschaftsförderungen an elf ortsansässige<br />
Firmen.<br />
KULTURANGELEGENHEITEN:<br />
Eisenbahner Stadtmusik, "alarmstufe<br />
rot" und Phönixchor.<br />
Gesundheits-, Schul- und<br />
Kindergartenangelegenheiten:<br />
Der Erhöhung der Pflichtschulbeaufsichtigung<br />
<strong>Puchheim</strong> bis 2009 wird<br />
zugestimmt.<br />
STRASSENANGELEGENHEITEN:<br />
Nach einiger Diskussion über den<br />
Beginn der Umsetzung der Maßnahme<br />
wird die Errichtung eines Kreisverkehrs<br />
an der Kreuzung Passauer Straße /<br />
Wolfsegger Straße beschlossen, als Baubeginn<br />
wird das Jahr 2010 festgelegt.<br />
Nächste GR-Sitzungen:<br />
13. <strong>Dezember</strong>.<strong>2007</strong> / 7. Februar 2008<br />
SCHWERPUNKTJAHRE<br />
der Stadtgemeinde<br />
Der Stadtrat der hat in seiner<br />
Sitzung vom 22. <strong>November</strong> <strong>2007</strong> die<br />
Durchführung folgender Schwerpunktjahre<br />
in der Stadtgemeinde festgeschrieben<br />
wie folgt:<br />
2008: Jahr der Wirtschaft<br />
2010: Jahr der Jugend und<br />
Integration und der Kultur<br />
2011: Jahr des Sports<br />
2012: Jahr der Umwelt und<br />
Gesundheit<br />
JUNGBÜRGERFEIER <strong>2007</strong><br />
Nicht für Jugendliche – mit<br />
Jugendlichen<br />
... war das Motto bei den Vorbereitungen<br />
zur heurigen Jungbürgerfeier,<br />
die wie jedes Jahr am Vortag des<br />
Nationalfeiertages im Festsaal der<br />
Landesmusikschule im Schloss <strong>Puchheim</strong><br />
statt fand.<br />
Dabei gab es in diesem Jahr ein<br />
Novum: Erstmals wurden die Jugendlichen<br />
in die Planung der Feier integriert<br />
und konnten so das Programm nach<br />
eigenen Interessen und Vorstellungen<br />
mitgestalten.<br />
Sie stellten dann auch ein sehr<br />
abwechslungsreiches und kurzweiliges<br />
Programm zusammen: Unter anderem<br />
wurde es beim Kurzfilm „Impressionen<br />
zum Geburtsjahr 1989“ emotional,<br />
die Gruppe N2O der<br />
Kellerbühne <strong>Puchheim</strong> motivierte<br />
mit ihrer Impro-Show und die<br />
Jugend-Percussiongruppe animierte<br />
mit ihrer rhythmischen<br />
Akustik zum Mitmachen.<br />
Schließlich konnten beim DJ<br />
in einem „Wunschkonzert“ eigene<br />
Musikwünsche eingebracht<br />
werden.<br />
Etwas Neues war auch die<br />
Pflanzung eines „Jung-<br />
bürgerbaumes“ am Spitzberg.<br />
Damit sollte symbolisch ein<br />
Zeichen für die Jugend gesetzt<br />
werden. Thomas Schwarz<br />
Zum Titelbild „Geburtskirche“:<br />
Als Geburtskirche bezeichnet man<br />
diese Kirche in Betlehem, die über der<br />
vermuteten Geburtsstätte Jesu Christi<br />
errichtet wurde. Die Kirche gehört zu<br />
den ganz wenigen Beispielen vollkommen<br />
erhaltener Bauten aus frühchristlicher<br />
Zeit. Die ursprünglich von<br />
Kaiser Konstatin dem Großen um 334<br />
erbaute Memorialkirche wurde nach<br />
schweren Beschädigungen durch den<br />
Samariteraufstand im Jahr 529 vollständig<br />
abgerissen und von Kaiser<br />
Justinian I. durch die heutige Geburtskirche<br />
ersetzt.<br />
Auch das „Friedenslicht“ hat hier<br />
seinen Ursprung. Im <strong>Dezember</strong> 1986 als<br />
einmalige Aktion im Rahmen von „Licht<br />
ins Dunkel“ geplant, wurde es so begeistert<br />
aufgenommen, dass es jedes Jahr<br />
von hier aus seinen Weg nach ganz<br />
Europa findet. Heuer entzündet ein Kind<br />
aus Oberösterreich zum 22. Mal in der<br />
Geburtsgrotte in Betlehem das Licht. Für<br />
unzählige Menschen ist es inzwischen<br />
schon ein selbstverständlicher Teil des<br />
Weihnachtsbrauchtums geworden.<br />
Pensionierung<br />
Frau Friederike<br />
Hens, seit 1.7.1978<br />
bei der Stadtgemeinde<br />
im Reinigungsdienst<br />
tätig, ist 31. Oktober<br />
<strong>2007</strong> in den verdienten<br />
Ruhestand<br />
getreten. Sie war überwiegend für die<br />
Sauberkeit des Phönix- und Kinosaales<br />
zuständig.<br />
Frau Hens war eine sehr zuverlässig<br />
Person, die überall eingesetzt werden<br />
konnte, wo eine Reinigungskraft<br />
benötigt wurde.<br />
Wir wünschen Frau Hens für den<br />
Ruhestand alles Gute, vor allem<br />
wünschen wir ihr Gesundheit.<br />
AL Franz Lindner<br />
Symbolisch wurde am Spitzberg ein „Jungbürgerbaum“<br />
gepflanzt. Im Bild zwei der Jungbürger mit GR Ernst<br />
Reisinger, StR Angelika Starl und dem Bediensteten<br />
Alois Lasinger. (Foto: Stadtgemeinde <strong>Attnang</strong>-<strong>Puchheim</strong>)<br />
UNSER ATTNANG-PUCHHEIM 6/<strong>2007</strong>