01.12.2012 Aufrufe

Schüler-, Schul - etc. Schule & Campus

Schüler-, Schul - etc. Schule & Campus

Schüler-, Schul - etc. Schule & Campus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8 // freizeit<br />

„Jugend und<br />

Ehrenamt –<br />

das bringt’s!“<br />

LANDKREIS SUCHT<br />

VORBILDLICHE JUGENDLICHE<br />

„Die Jugend von heute liebt den Luxus,<br />

hat schlechte Manieren und verachtet die<br />

Autorität. Sie widerspricht ihren Eltern,<br />

legt die Beine übereinander und tyrannisiert<br />

ihre Lehrer.“ – Ob Sokrates das vor<br />

über 2000 Jahren tatsächlich gesagt hat,<br />

weiß man nicht. Die Kreisjugendpflege<br />

weiß aber, dass es im Landkreis Rastatt<br />

Hunderte junger Menschen gibt, die anders<br />

sind, die sich in Vereinen, sozialen<br />

Projekten, Jugendgruppen, <strong>Schul</strong>en oder<br />

auch in kleinen Privatinitiativen engagieren,<br />

die als Ehrenamtliche in den Sommerferien<br />

Zeltlager für Kinder und Jugendliche<br />

organisieren und durchführen,<br />

kostenlose Nachhilfe geben und sich in<br />

der Behindertenhilfe engagieren. Es seien<br />

Jugendliche, die Musikunterricht erteilen<br />

und mit Kindern, die einen Migrationshintergrund<br />

haben, Deutsch pauken.<br />

Kreisjugendpfleger Werner Hoffmann<br />

betont, dass nicht nur spektakuläre Einsätze<br />

Anerkennung verdienen, sondern<br />

auch die kleinen selbstverständlichen<br />

Hilfeleistungen im Alltag: Einem alten<br />

Menschen beim Umzug behilflich zu sein,<br />

bringe ebenso Sonnenschein in das Leben<br />

eines hilfebedürftigen Menschen wie<br />

beispielsweise der notwendige Einkauf<br />

oder die Besorgung aus der Apotheke.<br />

Der Landkreis Rastatt startet deshalb<br />

zum sechsten Mal den Wettbewerb „Jugend<br />

und Ehrenamt – das bringt’s“, der<br />

ehrenamtlich tätige Jugendliche im Alter<br />

von 14 bis 21 Jahren auszeichnet. Städte,<br />

Gemeinden, Kirchen, <strong>Schul</strong>en, Vereine,<br />

Jugendorganisationen und Privatpersonen<br />

sind aufgefordert, Jugendliche zur<br />

Ehrung vorzuschlagen. Zwei Einzel- und<br />

ein Gruppenpreis sind zu gewinnen.<br />

Bewerbungsformulare und weitere Informationen<br />

sind in den Rathäusern der<br />

Städte und Gemeinden und bei der Jugendpflege<br />

des Landratsamtes Rastatt<br />

erhältlich und stehen auch als Download<br />

unter www.landkreis-rastatt.de > Jugend<br />

&Familie > Jugendpflege zur Verfügung. <<br />

Nähere Auskünfte unter Tel. 07222/381-2257<br />

oder Al.Mueller@landkreis-rastatt.de.<br />

Und Popcorn<br />

für alle<br />

Einen Teilnehmerrekord verbucht<br />

die Volksbank Baden-Baden/Rastatt<br />

bei ihren diesjährigen Hallenbadfesten:<br />

Insgesamt rund<br />

900 Kinder folgten der Einladung<br />

der Genossenschaftsbank, eines<br />

von insgesamt fünf Festen zu besuchen.<br />

Anlässlich der Weltsparwoche<br />

konnten sich die Kinder<br />

jeweils zwei Eintrittsgutscheine<br />

für einen Hallenbad-Besuch in<br />

Baden-Baden, Kuppenheim,<br />

Rastatt, Gaggenau oder Forbach<br />

sichern.„Wir freuen uns sehr<br />

über die riesige Resonanz“, erklärt die zuständige Projektleiterin bei der Volksbank, Diana Lorenz.<br />

Knapp drei Stunden lang sorgte die Volksbank auch im Baden-Badener Bertholdbad für ein umfangreiches<br />

Programm im und um das Becken: Wer kann am schnellsten schwimmen? Wer findet beim<br />

Tauchen die meisten Münzen auf dem Beckenboden? Wer springt am lustigsten vom Drei-Meter-<br />

Brett? Für die Besten hatte das Volksbank-Team attraktive Preise dabei wie Gutscheine fürs Kino oder<br />

Eintrittskarten für den Europa-Park. Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die Zaubershow<br />

mit Monsieur Martinique. Und eine besondere Überraschung erlebten die rund 150 jungen Bertholdbad-Besucher<br />

dann noch beim Nachhausegehen: Am Ausgang gab’s Popcorn für alle. <<br />

Denkt an die nächsten Generationen!<br />

JEDER KANN SEINEN TEIL ZUM KLIMASCHUTZ BEITRAGEN<br />

Jeder hat bereits bemerkt, dass die Erdkugel sich erwärmt. Wir tragen alle dazu bei, dass<br />

die Pole schmelzen und die Temperatur steigt. Forscher sagen jetzt schon voraus, dass<br />

der Klimawandel verheerende Folgen haben wird.<br />

Uns hat es interessiert, was die Bürger in Baden-<br />

Baden zum Klimaschutz beitragen. Einige der<br />

Befragten haben sich noch gar keine Gedanken<br />

zum Klimawandel gemacht. Hier nun einige<br />

Anregungen von umweltbewussten Bürgern.<br />

Eva Heidt meinte:„ Ich fahre nur mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.“ Und Maike Surmund empfahl<br />

Folgendes: ,,Ich schließe den Kühlschrank sofort<br />

und ziehe den Stecker des Fernsehers.“<br />

Auch in anderen EU-Ländern macht man sich<br />

Gedanken zum Klimaschutz, wie zum Beispiel<br />

Liliane Toussaint. Ihr eigener Beitrag: „Ich fahre<br />

oft mit dem Fahrrad.“ Und Frau Wymen nutzt<br />

Windenergie.<br />

Das Ehepaar Blumentratz (Foto) glaubt, seinen Teil<br />

zum Klimaschutz beizutragen, wenn es eine Partei<br />

wählt, die für die Verlängerung der Laufzeiten von<br />

Atomkraftwerken ist, weil deren CO 2 -Ausstoß geringer<br />

ist als zum Beispiel bei Kohlekraftwerken.<br />

Eine Ingeneurin bestätigte uns in unserer Auffassung,<br />

dass der Klimawandel eines der großen<br />

und wichtigen Themen unserer Zeit ist.<br />

Clivia Grohnert leistet ihren Teil zum Klimaschutz, indem sie Fahrgemeinschaften bildet<br />

und nur volle Waschmaschinen laufen lässt. Barbara Kurbjun schließlich lässt ihre Haare<br />

im Sommer lufttrocknen und benutzt keinen Wäschetrockner.<br />

So kann jeder seinen Teil zum Klimaschutz leisten. Denkt an die nächsten Generationen!<br />

> Laura Kurbjun u. Laura Meier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!