Jahrbuch 2001 - Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik 2012

2001
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Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Jahrbuch
Beitrag der nichtwissenschaftlichen
Mitarbeiter
Die Vertreter der Gruppe der nichtwissenschaftlichen Angestellten im Fachbereich
Elektro- und Informationstechnik hatten im vergangenen Jahr im Fachbereichsrat und
den verschiedenen Ausschüssen die Gelegenheit, die Geschehnisse im Fachbereich zu
beobachten, zu kommentieren und teilweise auch zu beeinflussen.
Es haben in dieser Zeit einige Veränderungen stattgefunden, oder ihren Anfang
genommen, die auch für die nichtwissenschaftlichen Angestellten Auswirkungen haben.
Die Neu- oder Wiederbesetzung eines Lehrstuhles stellt immer einen wesentlichen
Einschnitt für alle Mitarbeiter dar. In den letzten 12 Monaten liefen bis zu fünf
Berufungsverfahren, wobei allein drei neu einzurichtende Professuren zu besetzen
waren. Vor allem Letztere brachten und bringen viele inhaltliche und räumliche
Umstrukturierungen von Arbeitsplätzen mit sich.
Auch sorgen Verschiebungen in den Arbeitsschwerpunkten mit der Zeit dafür, dass
Stellen mit einer anderen Tätigkeit ausgefüllt werden müssen. Die nichtwissenschaftlichen
Vertreter in den Berufungsausschüssen und im Strukturausschuss
wirken mit auf eine Lösung zur Zufriedenheit aller Beteiligten hin.
Neben den neuen Lehrstühlen wird der Neubau eines Zentrallabors, der in diesem Jahr
vom Fachbereich gemeinsam mit der Firma Aixtron auf den Weg gebracht wurde, für
neue und interessante Tätigkeitsfelder sorgen.
Ein weiterer Ausschuss, in dem nichtwissenschaftliche Vertreter mitwirken, ist der für
interne Evaluierung. Hier wird im Sinne der neuen Grundordnung die Erfüllung der
Aufgaben in Forschung und Lehre, bei der Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses und bei der Gleichstellung von Frauen regelmäßig bewertet. Darüber
hinaus ist auch die Tätigkeit in der hochschulweiten Gleichstellungskommission zu
erwähnen, die die Erstellung und Einhaltung der Frauenförderpläne in allen Bereichen
überwacht.
Während dieses Jahres ist die Arbeit an der neuen Grundordnung der RWTH zügig und
konstruktiv vorangegangen. Noch aber ist sie nicht in Kraft, sodass alle gewählten
Gruppenvertreter im Amt bleiben. Es ist erfreulich, dass trotz der dadurch verlängerten
Wahlperiode viele Kolleginnen und Kollegen Aufgaben in der Gruppenvertretung
wahrgenommen haben. Wir hoffen, dass auch in Zukunft in allen Bereichen der
Fachbereichsarbeit eine Zusammenarbeit mit den übrigen Gruppen möglich sein wird.
Clemens Jansen