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Jahrbuch 2001 - Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik 2012

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<strong>2001</strong><br />

6<br />

Fakultät für <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

<strong>Jahrbuch</strong><br />

Bericht des Studiendekans<br />

Zwei neue Studiengänge bietet die Fakultät im Wintersemester <strong>2001</strong>/2002 an: den<br />

Diplomstudiengang „Technische Informatik“, für den Anfang Oktober bereits 60<br />

Studierende eingeschrieben waren, sowie den Masterstudiengang „Communications<br />

Engineering“, für den Anfang Oktober 25 von 120 Bewerbern zugelassen worden sind.<br />

Die Bewerberzahlen liegen auch bei den beiden etablierten Masterstudiengängen höher<br />

als die Zulassungen: Anfang Oktober kamen bei „Electrical Power Engineering“ 60<br />

Zulassungen auf ca. 130 Bewerber, bei „Computer Engineering“ 10 Zulassungen auf 35<br />

Bewerber. Beim Masterstudiengang „Electrical Power Engineering“ können die<br />

Studierenden jetzt zwischen einem durchgängig deutsch- o<strong>der</strong> englischsprachigen<br />

Studiengang wählen, <strong>der</strong> an die Stelle des zweisprachigen Angebots gerückt ist. Die<br />

Anfängerzahl im Studiengang „<strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong>“ lag Anfang<br />

Oktober bei 293.<br />

Die Diplomprüfungsordnung (DPO 98) wurde im letzten Jahr in einigen formalen<br />

Punkten überarbeitet. Außerdem wurde ein neuer Studienschwerpunkt eingeführt: Mit<br />

„Technologie <strong>und</strong> Bauelemente <strong>der</strong> Mikroelektronik“ ist es den Studierenden wie<strong>der</strong><br />

möglich, einen Studienschwerpunkt zu wählen, <strong>der</strong> in etwa <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Festkörperelektronik entspricht.<br />

Beginnend in diesem Jahr wird an <strong>der</strong> Fakultät ein Qualitätsmanagementsystem im<br />

Bereich <strong>der</strong> Lehre (QMS) erarbeitet. Im QMS wird die Qualität <strong>der</strong> Lehre evaluiert,<br />

werden Verbesserungsansätze geliefert <strong>und</strong> es wird Transparenz über die Abläufe<br />

innerhalb <strong>der</strong> Fakultät hergestellt. Außerdem soll das QMS Ausbildungsprofile definieren<br />

<strong>und</strong> ständig aktualisieren helfen. Bei <strong>der</strong> Erarbeitung ist insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Übertragbarkeit auf an<strong>der</strong>e Fakultäten zu beachten, da das QMS nach Abschluss <strong>der</strong><br />

Modellphase an <strong>der</strong> gesamten RWTH eingeführt werden soll.<br />

Qualitätsmanagement ist eine wichtige Komponente für die Mitgliedschaft <strong>der</strong> RWTH<br />

Aachen in <strong>der</strong> IDEA League, einem Zusammenschluss von vier europäischen<br />

Spitzenhochschulen: Imperial College (Großbritannien), TU Delft (Nie<strong>der</strong>lande), ETH<br />

Zürich (Schweiz) <strong>und</strong> RWTH Aachen. Ziel des Zusammenschlusses ist die bessere<br />

Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Studienabschlüsse. Dafür unterwerfen sich die teilnehmenden<br />

Hochschulen einheitlichen Qualitätsprinzipien. Studierenden wird <strong>der</strong> Wechsel zwischen<br />

den angeschlossenen Hochschulen erleichtert, um die Ausbildung zu<br />

internationalisieren. Eine Voraussetzung für die Erreichung dieser Ziele ist ein<br />

funktionierendes QMS, das an allen teilnehmenden Hochschulen nach gleichen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen eingeführt ist.

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