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FAIRWAY - Golfclub Schloss Goldenberg

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<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

• ClubmeistersCHAFteN 2009<br />

• HAppY GolFiNG<br />

• eiN trAum wird wAHr<br />

sAIson 2009/nummeR 12<br />

FA I R W AY<br />

ClubmAgAzIn des golFClubs sChloss goldenbeRg<br />

• GreeNkeepiNG bACkstAGe<br />

• turNiere 2009<br />

• iNterClub 2009<br />

3


2<br />

RZ_Inserat_<strong>Goldenberg</strong>_WSA09:Layout 1 24.8.2009 14:29 Uhr Seite 1<br />

51186_Ins:Layout 1 14.10.2009 16:47 Uhr Seite 1<br />

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| <strong>FAIRWAY</strong>


ImpRessum<br />

<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

InhAltsveRzeIChnIs<br />

3 edItoRIAl/ImpRessum<br />

4/5 sChlüsselthemA<br />

Greenkeeping backstage<br />

6 lAdIes/senIoRen<br />

7 JunIoRen<br />

8 tuRnIeRe 2009<br />

Interclub-Meisterschaften<br />

9 peRsÖnlICh<br />

Welcome, André Maino<br />

10 pRo‘s CoRneR<br />

11 CAptAIn‘s CoRneR<br />

12 hIghlIghts<br />

– A-Clubmeisterschaften 2009<br />

– B-Clubmeisterschaften 2009<br />

13 tuRnIeRe 2009<br />

Rules-Cup<br />

14 tuRnIeRe 2009<br />

Flag Trophy 2009<br />

15 tuRnIeRe 2009<br />

«Arme-Schweine-Turnier»<br />

16 peRsÖnlICh<br />

Welcome, neue Mitglieder<br />

17 peRsÖnlICh<br />

Im Gespräch mit Andreas Spenger<br />

18 peRsÖnlICh<br />

Welcome, Jan Schmid<br />

18/19 dAs beste zuletzt<br />

Des Marshals Gedicht<br />

herausgeber: <strong>Golfclub</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Goldenberg</strong>,<br />

8458 Dorf; Redaktionsteam: Leitung: Andy<br />

Ruf (ar), Angela Sudan (as), Gerry Linder (gl), Heiri<br />

Waser (hw); Margaretha Scaduto (ms); freie<br />

mitarbeiter dieser Ausgabe: Gaby Bosshard<br />

(gb), Jürg Sprunger (js), Regula Wepf (rw), Hansruedi<br />

Wolfensberger (hw), Paul Dougan (pd), Urs<br />

Zumsteg (uz), Reto Meuli (rm), Andreas Spenger<br />

(asp), Sybilla Brenner (sb), Wolfgang Michaelis<br />

(wm); Fotos: Marlyse Bartis, marlyse@bartis.ch;<br />

design, premedia/prepress: Werbeagentur<br />

RUF ASW AG; druckerei: Printlink AG, Zürich;<br />

Inserate, sponsoring: Andreas Spenger, Telefon<br />

052 305 23 33; Redaktions adresse: Andy<br />

Ruf, Werbeagentur RUF ASW AG, Solistrasse 25,<br />

8180 Bülach, Telefon 044 864 24 64, fairway@<br />

rufwerbung.ch. das Clubmagazin erscheint<br />

einmal pro Jahr, nach Saisonende, und geht an<br />

alle Mitglieder und Mitarbeitenden des GCSG.<br />

Loch Nummer 12:<br />

für viele das schwierigste<br />

Loch auf unserem schönen<br />

Platz. Das schräg hängende<br />

Fairway hat schon unzählige<br />

Bälle gekostet. Und wer über<br />

das Ziel hinausschiesst, darf<br />

noch einmal Richtung Loch<br />

10 hinabsteigen.<br />

Auf diese Golfsaison durfte ich das Amt als Platzchef im<br />

<strong>Goldenberg</strong> übernehmen.<br />

Meinem Vorgänger Ceby Schellenberg möchte ich auch an<br />

dieser Stelle für die gute Arbeit in seinen neun Amtsjahren<br />

als Platzchef herzlich danken. Ich spürte vom ersten<br />

Tag an, dass dieses Greenkeeper-Team sehr motiviert ist,<br />

und die grosse Erfahrung von Hans Matzinger vereinfacht<br />

meine Aufgabe massiv.<br />

In der laufenden Saison haben wir sehr von den Witterungsverhältnissen<br />

profitiert. Der Platz wurde regelmässig<br />

natürlich gespritzt. Mein Hauptanliegen sind – wie für<br />

viele Golfer auch – die Greens.<br />

Obwohl der Greenaufbau und die Grasbeschaffenheit auf<br />

dem Goldi anders sind als auf anderen Golfplätzen mit<br />

schnellen Greens, können wir in dieser Saison bis jetzt<br />

sehr zufrieden sein.<br />

Die Platzkommission trifft sich dreimal pro Saison und ist<br />

immer daran, den Golfplatz für alle Mitglieder möglichst<br />

sinnvoll zu verbessern. Wir müssen aber auch die vielen<br />

speziellen Eigenheiten unseres Platzes belassen, denn genau<br />

das Spezielle macht ja unseren guten Platz aus.<br />

Auf einen schönen Golfherbst im Goldi!<br />

Reto meuli<br />

edItoRIAl<br />

Vielen dank<br />

3


4<br />

sChlüsselthemA<br />

Greenkeeping backstage<br />

Fragen über Fragen<br />

tagtäglich laufen sie Ihnen beim Golfspiel über den<br />

Weg. Fleissig fahren sie mit ihren Traktörchen an uns<br />

vorbei und sorgen dafür, dass jedes Gräslein die korrekte<br />

Länge hat. Doch wer sind unsere grünen Heinzelmänn-<br />

chen? Was macht ihnen Spass, und welche Arbeiten fin-<br />

den sie nicht so toll? Unser Chef Greenkeeping hat für<br />

uns nachgefragt. (as)<br />

1) Am meisten Freude auf dem Golfplatz macht mir …<br />

2) Nicht so gerne mache ich …<br />

3) Das Leben macht besonders Spass, wenn …<br />

daniel Jehle, geb. 28. April 1981,<br />

aus nack-lottstetten<br />

… die abwechslungsreiche Arbeit im Team!<br />

… meine Arbeit bei überfülltem Platz.<br />

… ich mit Freunden Zeit verbringen und Erlebnisse tei-<br />

len kann.<br />

lukas Andreossi, geb. 23. mai 1988,<br />

aus hochfelden<br />

… die Greens zu pflegen und die Fairways zu mähen.<br />

… die Abschläge und Wiesen mähen.<br />

… ich mit Freunden snowboarde oder im Sommer an<br />

einem Fluss oder See bade.<br />

peter müller, geb. 24. oktober 1966,<br />

aus Flaach<br />

… die Arbeit rund um die Greens und Tees, da sie sehr<br />

abwechslungsreich ist.<br />

… die Fairways mähen, das ist sehr eintönig.<br />

… ich nach Hause gehe und der Platz ist tipptopp gepflegt,<br />

dann koche ich mir etwas Feines!<br />

ernst müller, geb. 8. november 1944,<br />

aus dorf<br />

… das Gespräch mit einzelnen Golfspielern. Auch das<br />

Mähen ganz allgemein macht mir als ehemaligem<br />

Landwirt viel Freude.<br />

… mähen unter Zeitdruck, d.h. getrieben von Golfspie-<br />

lern – das finde ich das «Letzte».<br />

… ich nach 9-stündiger Arbeit mit meinem Hund im Wald<br />

spazieren gehen kann.<br />

| <strong>FAIRWAY</strong><br />

Daniel Jehle<br />

Lukas Andreossi<br />

Peter Müller<br />

Ernst Müller


Hans Matzinger<br />

Hans Peter Thalmann<br />

Kali Dirik<br />

Peter Bichsel<br />

<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

hans matzinger, geb. 20. oktober 1965,<br />

aus schaffhausen<br />

… das Abstreifen des Taus am frühen Morgen auf den<br />

Greens und den Wiesenmantel. Es fordert mich her-<br />

aus, die verschiedenen Anforderungen von Spielern,<br />

Naturschutz und Bewirtschaftung unter einen Hut zu<br />

kriegen. Mit Blumeninseln verleihe ich dem Platzbild<br />

eine besondere Note.<br />

… Warten bei hoher Spielfrequenz – ich warte grundsätz-<br />

lich nicht sehr gerne.<br />

… ich ein Wochenende mit meinen Liebsten in der Jagd-<br />

hütte verbringen und Ruhe geniessen kann.<br />

hans peter thalmann, geb. 12. dezember 1963,<br />

aus hörhausen<br />

… die Arbeit in und mit der Natur, besonders der Gegen-<br />

satz zwischen intensivster Greenpflege und den natur-<br />

nahen Roughs.<br />

… Pflegemassnahmen ausführen, die aufgrund über-<br />

geordneter Ziele des GC den täglichen Spielbetrieb<br />

massiv beeinträchtigen.<br />

… in der Nähe meiner Frau Gabriela, meiner Oase<br />

Heim, beim Kochen, Drachensteigenlassen, Golfen<br />

und vieles, was die Natur bewegt.<br />

Übrigens: Wussten Sie, dass Golfbälle beim Occasion-<br />

verkauf Greenkeeping in einer geschützten Werk-<br />

statt gewaschen und sortiert werden? Somit freuen<br />

sich einige Herzen, wenn Sie in die Büsche spielen –<br />

es gibt Arbeit!<br />

Kali dirik, geb. 2. Februar 1979,<br />

aus dinhard<br />

… die nach mir benannten «Kali-Flächen» (z.B. hinter<br />

Green 9) mähen, Bunker von Hand rechen und<br />

Greens mähen.<br />

… Pitchmarks ausmachen.<br />

… ich mich mit der Anpassung der Traditionellen Chi-<br />

nesischen Medizin auf die westlichen Gedanken be-<br />

schäftige. Dazu befasse ich mich ebenfalls mit Kräu-<br />

ter- und Baumheilkunde, Tibetischer Medizin, Fischen,<br />

Kampfsport oder dem Lesen alter Bücher.<br />

peter bichsel, geb. 19. April 1963,<br />

aus dorf<br />

… die abwechslungsreiche Arbeit in der Werkstatt und<br />

bei schönem Wetter draussen das Mähen mit dem<br />

ganzen Team.<br />

… wenn viele Golfer auf dem Platz sind und ich stän-<br />

dig warten muss. Man kommt so mit seiner Arbeit ein-<br />

fach nicht vorwärts.<br />

… ich am Wochenende mit meiner Familie Ausflüge ma-<br />

che oder mit Kollegen zusammensitze und diskutiere.<br />

5


6<br />

lAdIes<br />

bericht der ladies 2009<br />

nach den Wetterlaunen in diesem Jahr bestellen die ladies für 2010 sonne pur!<br />

eine Frage, in diesem Jahr standen einige der Ladies-<br />

KTurniere absolut nicht in der Gunst der Wettergötter!<br />

So musste ein Turnier im Voraus abgesagt werden, es<br />

fiel sprichwörtlich ins Wasser. Ein anderes Turnier musste<br />

nach 9 Loch abgebrochen werden – der himmlische<br />

Staudamm entleerte sich über unsere spielenden Ladies.<br />

Bedauerlicherweise fiel damit eines unserer beliebten<br />

Sponsorenturniere dem intensiven Regen zum Opfer. Da<br />

haben wir Ladies wahrlich etwas zu viel vom Auf und Ab<br />

der diesjährigen Sommerlaunen abbekommen. Aber es<br />

gibt natürlich nicht nur Negatives aus dem Ladies Corner<br />

zu berichten. So konnten wir das Freundschaftstreffen mit<br />

senIoRen<br />

Kyburg, welches in diesem Jahr bei uns gespielt wurde, bei<br />

Bilderbuchwetter und Höchsttemperaturen austragen. Als<br />

Turnierpreise standen Artikel aus René Burris Glasbläserei<br />

zur Auswahl, schön dass sozusagen ein «Heimprodukt»<br />

weitergegeben werden konnte. Zum Abschluss des Tages<br />

verwöhnte ein von André mit Liebe zusammengestelltes<br />

Nachtessen Augen, Gaumen und Mägen. Ganz speziell<br />

sei noch die liebevolle Betreuung durch unseren «Ladies-<br />

Marshal», Richi Arthur, verdankt. Mit seinen «Starterli» für<br />

Herz, Gemüt oder Gesundheit und seiner mentalen und<br />

psychischen Unterstützung hat er viel zum guten Gelingen<br />

beigetragen. (rw)<br />

Fragen über Fragen<br />

länderspiele gegen holland und Österreich? Asgs? senioren-homepage?<br />

36? Ja, 236 Mitglieder umfasst die «Abteilung Seni-<br />

2oren» unseres <strong>Golfclub</strong>s. Sie stellt damit einen gewichtigen<br />

Teil – und dies nicht nur in Kilos – unseres <strong>Golfclub</strong>s<br />

dar. Gibt es darüber neben den sogenannt «normalen»<br />

alljährlich stattfindenden Aktivitäten bei den Senioren Aussergewöhnliches<br />

zu berichten? Wir glauben, ja:<br />

Wussten Sie zum Beispiel, dass es unter unseren Senioren<br />

Leute hat, welche internationale Golfeinsätze geleistet ha-<br />

ben? Vor bereits zwei Jahren kam unseres Wissens mit Ja-<br />

kob Hohl erstmals ein Goldi-Senior zu einem Länderspiel,<br />

wurde er doch von der ASGS (Association des Seniors Golfeurs<br />

de Suisse) zu einem veritablen Länderspiel auf dem<br />

Blumisberg (sehr schöner <strong>Golfclub</strong> in der Nähe von Bern)<br />

eingeladen. Beim Gespräch über diese Partie gegen Holland<br />

gerät Jakob richtig ins Schwärmen, und er erinnert sich<br />

an diesen Event «als das schönste Golferlebnis in meiner<br />

Karriere». Heute spielt er mangels Zeit – er widmet sich<br />

nun primär seinen künstlerischen Fähigkeiten als Maler –<br />

lediglich noch zur Erhaltung seiner Gesundheit.<br />

Vom Umstand, dass jeder Senior, welcher das 55. Altersjahr<br />

hinter sich gebracht hat, der ASGS (Unterverband des Golfverbandes)<br />

beitreten kann, profitierte in diesem Jahr auch<br />

Wolfgang Michaelis (seines Zeichens auch Chef unseres<br />

bewährten Marshaldienstes). Auf Einladung der ASGS erhielt<br />

er ebenfalls die Möglichkeit, an einem Länderspiel teil-<br />

zunehmen. Es ging im <strong>Golfclub</strong> Hainburg (zwischen Wien<br />

und Bratislava gelegen) gegen Österreich, welches bei<br />

einem traditionellen Freundschaftstreffen mit dem knappen<br />

Resultat von 17:15 geschlagen werden konnte. Auch<br />

Wolfgang berichtet von einem sehr schönen Anlass, welcher<br />

lediglich durch den Umstand, dass die nahe liegende<br />

Donau über die Ufer trat, zeitweise etwas gestört wurde.<br />

Nun noch zu etwas ganz anderem. Wer glaubt, Golfsenioren<br />

seien lediglich ältere, übergewichtige grauhaarige<br />

Herren von gestern, welche in seltsame Gewänder gehüllt<br />

mit einigen Schlägern einem meistens weissen Ball nachjagen<br />

und diesen in kleine Löcher zu versenken suchen,<br />

der irrt. Sogar bei unseren Senioren hat nämlich u.a. mit<br />

dem Internet die moderne Zeit Einzug gehalten, verfügen<br />

wir mit einer eigenen Homepage doch über ein modernes<br />

Kommunikationsmittel, welches sehr rege benutzt wird.<br />

Wir verzeichnen darauf im täglichen Durchschnitt 36 Zugriffe,<br />

durchschnittlich verweilen die Besucher rund 14 Minuten<br />

auf unserer Site. Wir hatten neben Zugriffen aus der<br />

Schweiz bereits Homepage-Besucher aus den USA, Brasilien,<br />

Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich. Also:<br />

Wenn es Sie interessiert, was bei den «älteren Herren in<br />

bestem Alter» so alles läuft, ein Besuch bei www.goldisenioren.ch<br />

lohnt sich für Sie auf jeden Fall, und sei es nur, um<br />

den einen oder anderen neuen Golferwitz zu lesen. (hrw)<br />

| <strong>FAIRWAY</strong><br />

Ladies<br />

Senioren


Junioren<br />

8404 Winterthur<br />

8247 Flurlingen<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

Leimeneggstrasse 4<br />

Allenwindenstrasse 1<br />

ontagmorgen, 8.45 Uhr, 23 Kinder, Eltern und zwei<br />

mGolflehrer ... Ein nicht alltägliches Bild auf dem Golfplatz:<br />

Die Junioren-Sommerwoche 2009 beginnt!<br />

Die Kleinen werden in zwei Gruppen aufgeteilt und einem<br />

Pro zugewiesen. Eine Gruppe startet auf der Driving Range,<br />

die andere auf dem Putting Green. Bald stellt sich heraus:<br />

Die Gruppe mit den 6- bis 12-Jährigen fordert die Betreuer<br />

stark. Nur kurz den Rücken gekehrt, machen die Jungs<br />

schon wieder «Seich».<br />

Nach eineinhalb Stunden wechseln die Gruppen, nach<br />

weiteren eineinhalb Stunden geht’s hungrig zum Essen.<br />

Endlich: die erste Verschnaufpause für Golflehrer und Betreuer!<br />

Die Kinder erholen sich deutlich schneller als wir<br />

Erwachsenen. In Ruhe den Kaffee trinken ist eine Illusion.<br />

Kaum ist die Bande mit Essen fertig, muss wieder etwas<br />

laufen. Im Sitzungszimmer wird der Regelfilm gestartet.<br />

Der neue Regelfilm von Ton-That kommt besser an, als der<br />

mit Herrn Dietrich. Trotzdem: Die Regeln bleiben nur wage<br />

hängen. Einzig, als auf dem Platz jemand «Fore» ruft! Vier<br />

Kinder neben mir legen sich hechtartig ins Gras. Ich frage:<br />

Was genau macht ihr da? Sie antworten: Das haben wir<br />

im Regelfilm gelernt. Vielleicht schau ich mir den Film doch<br />

einmal genauer an!<br />

Mittags geht's mit Handicap und Platzreife-Turnier weiter.<br />

Einzel-Stableford liegt hoch im Kurs. Ziel der Woche ist es,<br />

das Handicap zu verbessern. Die grösste Verbesserung erzielte<br />

Frank, er spielte von Hcp. 53 auf 39 runter. Insgesamt<br />

werden die Handicaps in dieser Woche um 76,7 verbessert.<br />

Zwei Kinder erhalten die Platzreife. Die Kleinsten trainie-<br />

Planung<br />

Beratung<br />

Baumpflege<br />

Neuanlagen<br />

Umänderungen<br />

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Tel. 052 242 73 73<br />

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ren nachmittags für die Tests. Wer den Goldtest schafft, hat<br />

damit die Platzreife erreicht. Doch bereits der Bronzetest<br />

hat’s in sich: Putten, Chippen in einen vorgeschriebenen<br />

Kreis, lange Schläge sowie Fragen zu Regel und Etikette<br />

müssen erfüllt werden.<br />

Das Spielen auf dem Platz kostet die Betreuer endlos Ner-<br />

ven. Es ist wichtig, dass die Kinder lernen, wie man sich auf<br />

dem Golfplatz richtig verhält. Wer auf der Driving Range<br />

das Gefühl hat, Golf sei einfach, wird schnell eines Besseren<br />

belehrt. Meistens sind bereits Mitte Fairway alle Schläge<br />

aufgebraucht. Regeln wie «Wohin stelle ich den Golfwa-<br />

gen – wann die Fahne raus – Spielreihenfolge einhalten<br />

– Pitchlöcher ausbessern …», alles gar nicht so einfach!<br />

Am Freitag nach der letzten Turnierrunde wird die Wochen-<br />

wertung gemacht. Dank Spenden von Moritz und Audi gibt<br />

es für jedes Kind einen Preis. Sieger der Turnierspieler ist<br />

Philipp. Er wird von Paul «gezwungen», eine Rede zu halten.<br />

Denn früh übt sich, wer an ASG-Turnieren einmal Sieger<br />

wird.<br />

Bei den Kleinsten werden viele Pins abgegeben. Stolz zei-<br />

gen sie diese Eltern und Grosseltern. Ich denke: Wenn das<br />

so weitergeht, brauchen wir uns um den Nachwuchs im<br />

<strong>Goldenberg</strong> keine Sorgen zu machen. Müde, aber glücklich<br />

werden die Kinder von den Eltern in Empfang genommen.<br />

Adi, Paul und ich haben jetzt wieder ein Jahr Zeit, um für<br />

die nächste Sommerwoche aufzutanken. Wir freuen uns<br />

auf 2010! (gb)<br />

JunIoRen<br />

eine woche mit pfiff<br />

die Juniorenwoche 2009 auf dem goldenberg hatte es mal wieder in sich:<br />

R. Meuli Elektro AG<br />

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7


8<br />

tuRnIeRe 09<br />

es ist (fast) alles<br />

so wunderbar hier<br />

die Interclub-meisterschaften auf dem goldi hinterliessen einen tollen eindruck.<br />

rosse Männer, kleine Männer – dicke Männer, dün-<br />

gne Männer. Männer, so weit das Auge reicht. Die<br />

Herren-Interclub-Meisterschaften auf dem Goldi starten<br />

am 12. September bei leichtem Hochnebel und einer frischen<br />

Herbstbise.<br />

Nach der Proberunde am Freitag eröffnen die Romands.<br />

Bereits am Loch 7 erhält ein welsches Team 4 Strafschläge<br />

für Spielen eines falschen und Aufnehmen des provisorischen<br />

Balles – ein spannender Tag liegt uns bevor!<br />

Das Prominenten-Montreux-Team mit Jakob Hlasek bietet<br />

am Loch 18 eine Riesen-Show: Abschlag Loch 18 links zu<br />

den linken Bäumen. Zweiter Schlag rechts den Hang hinunter<br />

vor den Abschlag Loch 1, wieder unter die Bäume.<br />

Dritter Schlag Hang hinauf ins Rough. Vierter Schlag aus<br />

dem tiefen Rough aufs Green – der Chip fällt – Par! Ich bin<br />

sprachlos: Pas le bout – Le résultat, c’est la conséquence!<br />

Unsere Golden-Men schlagen sich tapfer. Trotz unterschiedlichen<br />

Spielresultaten liegen sie nach dem ersten<br />

Tag ganz gut im Rennen. Der Traum vom Aufstieg ins 1<br />

kommt näher, obschon jemand aus unserer Konkurrenz<br />

den Platzrekord von 66 spielt.<br />

Das Ambiente während des Abendessens im Clubhaus ist<br />

locker. Andrés Züri-Geschnetzeltes mit Rösti mundet allen!<br />

Obacht beim Griff zum Glas – am Sonntag kommt die<br />

Einzelwertung. Dann geht’s um die Wurst.<br />

Sonntag, der 13. – stahlblauer Himmel. Ein Herbsttag wie<br />

aus dem Bilderbuch. Der Goldi zeigt sich von seiner allerbesten<br />

Seite. Die Greens sind beinahe so schnell wie in<br />

Crans-Montana. Der Platz in hervorragendem Zustand.<br />

Die Einzelwertungen verlangen den Jungs nochmals alles<br />

ab. Stressen lässt sich heute niemand. Ein kurzes «Sch…»<br />

– wenn der Put nicht fällt – verklingt im herrlichen Son-<br />

nenschein wie nichts. Das genussvolle Anzünden einer<br />

Zigarre an der 10 bewirkt bei einzelnen Spieler beinahe<br />

Wunder: Birdie an der 10, Birdie an der 11 – wär das doch<br />

nur immer so weitergegangen!<br />

Nachmittag, 17 Uhr: Mit Spannung warten die Mannschaf-<br />

ten, bis die letzten Resultate folgen. <strong>Goldenberg</strong> liegt lange<br />

auf Rang 3. Erst kurz vor Schluss schleicht sich eine wel-<br />

sche Mannschaft vorne rein und kickt die Golden-Men<br />

auf den undankbaren vierten Platz. Was für ein Pech!<br />

Der Aufstieg lag so nah! Trotzdem – wir blicken zurück<br />

auf einen gelungenen Anlass und drücken dem Team die<br />

Daumen für 2010. Das schönste Kompliment eines Teilnehmers<br />

war: «Bei Ihnen ist alles so wunderbar, kann ich<br />

hier Mitglied werden?» (as)<br />

Weitere Interclub-Resultate<br />

– Damen A1 in Maison Blanche – 14. Rang<br />

– Damen B2 in Neuchâtel – 18. Rang<br />

– Herren B1 in Montreux – 15. Rang<br />

| <strong>FAIRWAY</strong><br />

Jürg Sprunger<br />

Jakob Hlasek


André Maino – Küchenchef<br />

<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

peRsÖnlICh<br />

welcome, André maino,<br />

als küchenchef<br />

ach fünf Jahren im Team von Hans Faber als Koch<br />

nhat André Maino seit Frühjahr 2009 die Leitung als<br />

Küchenchef im Clubrestaurant übernommen.<br />

Aufgewachsen in Uzwil, Lehre als Koch in Bern, Aufent-<br />

halt als Küchenchef in Amerika, zurück nach Bern, wie-<br />

der in die Ostschweiz und seit sechs Jahren auf dem Gol-<br />

denberg. Das sind die Stationen unseres Küchenchefs.<br />

André, wie lebt ein Küchenchef, den man fast alle<br />

tage am Arbeitsplatz antrifft?<br />

Meine Saison beginnt Anfang Jahr mit der Vorbereitung<br />

und endet im Oktober. Pro Woche habe ich einen Tag frei.<br />

Als Ausgleich habe ich einen Wohnwagen am Bodensee.<br />

Was macht den golfclub für einen Küchenchef<br />

attraktiv?<br />

Viel Abwechslung und interessante Gäste. Ich schät-<br />

ze es, mit den Clubmitgliedern und Gästen Kontakt zu<br />

haben. Ein intaktes und gut eingespieltes Team ist eine<br />

wichtige Voraussetzung für einen solchen intensiven<br />

Betrieb. Zudem habe ich die Möglichkeit, mich fachlich<br />

und kreativ bei Anlässen einzubringen. Gerne erinnere<br />

ich mich an den Ladies Day mit Senioren, an dem ich ein<br />

asiatisches Buffet zubereiten durfte. Auch die Zusam-<br />

menarbeit mit der Clubleitung ist konstruktiv.<br />

Wer bestimmt, was wir im Clubrestaurant essen?<br />

Die A-la-carte-Menüs werden Anfang Saison mit der<br />

Gastrokommission definiert, und die Wochenkarte wird<br />

vom Küchenteam gestaltet. Die Weinkarte wird ebenfalls<br />

von einer Kommission Anfang Jahr zusammengestellt.<br />

… auf dem goldenberg<br />

Wird das Jahr 2009 eine gute saison?<br />

Ja, die Krise schlägt offenbar nicht auf den Magen. Ob-<br />

wohl wir keine «Bank-Anlässe» wie letztes Jahr haben,<br />

konnten wir den Umsatz von einer Million übertreffen.<br />

Stolz bin ich natürlich, dass so viele Clubmitglieder von<br />

unserem Angebot Gebrauch machen, und wir das als<br />

Anerkennung für unsere Leistungen werten dürfen.<br />

Was wünscht sich ein Küchenchef von seinen<br />

gästen?<br />

Eigentlich habe ich keine speziellen Wünsche. Dass wir<br />

bei vollem Restaurant etwas mehr Zeit brauchen, verstehen<br />

die meisten. Dann braucht es natürlich eine gute<br />

Gesundheit.<br />

Was sind die hits aus deiner Küche vom Clubrestaurant<br />

goldenberg?<br />

Letzte Saison waren es von der Anzahl her:<br />

– 1100 Tatar gross und klein<br />

– 800 Wiener Schnitzel gross und klein<br />

– 400 Züri-Geschnetzeltes mit Rösti<br />

und zum schluss die obligate Frage: das lieblingsmenü<br />

des Küchenchefs?<br />

Währschaft und einfach – z.B. Hörnli mit Hackfleisch<br />

und viel Käse darüber.<br />

Lieber André, wir danken dir und deinem Team für das<br />

Engagement. (hw)<br />

9


10<br />

pRo‘s CoRneR<br />

Happy Golfing<br />

herzlichen dank, liebe Clubmitglieder, dass sie mich so offen<br />

und freundlich in Ihrem golfclub aufgenommen haben.<br />

er <strong>Golfclub</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Goldenberg</strong> hat eine sehr ange-<br />

d nehme Atmosphäre, und ich fühlte mich seit dem<br />

ersten Tag sehr wohl. Ich möchte an dieser Stelle auch<br />

Adi Dünser für seine Hilfe und Unterstützung danken.<br />

Das Ladies- und Senioren-Training hat mir viel Spass ge-<br />

macht, und ich freue mich schon jetzt auf die Saison 2010.<br />

Dieses Jahr führten wir erstmals ein Interclub-Training<br />

durch (leider meistens bei Regenschauer!), und wir haben<br />

uns vor allem auf das Kurzspiel konzentriert. Hoffentlich<br />

können wir unsere Fortschritte in den Meisterschaften<br />

gut umsetzen.<br />

Sehr viel Freude hat mir auch das Junioren-Training be-<br />

reitet. Ich sehe viel Talent und Potenzial – und sogar den<br />

einen oder anderen künftigen Star. Wir führten in der<br />

letzten Sommerferienwoche ein Juniorencamp durch, an<br />

dem 22 Kinder aller Altersklassen teilnahmen.<br />

Die Demo-Tage mit Umbrail Sport kamen bei den teilneh-<br />

menden Mitgliedern gut an. Ich werde mich auf der Ma-<br />

terialebene sehr bemühen, für die Zukunft eine gute Lö-<br />

sung zu finden. Mein Ziel für die nächsten Jahre ist nach<br />

wie vor, ein professionelles Team aufzubauen, das allen<br />

Bedürfnissen der Clubmitglieder gerecht werden kann.<br />

Ich werde auch wieder im kommenden Winter unterrich-<br />

ten. Bitte buchen Sie das Wintertraining direkt bei mir<br />

unter 079 282 29 79 oder paul@pauldougangolf.ch. Für<br />

Informationen zu Golfreisen oder Kursen schauen Sie<br />

doch ab und zu auf meine Website www.pauldougangolf.ch<br />

oder auf die Pinnwand im Clubhaus.<br />

Herzlichen Dank an Andreas Spenger und das ganze<br />

Sekretariat sowie das ganze Gastronomieteam für ihre<br />

Geduld … Ein grosser Dank geht auch an das Greenkeeper-Team,<br />

das die Driving Range immer top in Form hält.<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei Jürg Sprunger und Paul<br />

Santner sowie dem ganzen Vorstand und allen Captains<br />

für ihr Vertrauen und ihre fortwährende Unterstützung<br />

danken.<br />

Nun wünsche ich Ihnen weiterhin «Happy Golfing» und<br />

alles Gute für das alte und das neue Jahr. (pd)<br />

| <strong>FAIRWAY</strong><br />

Paul Dougan


Jürg Sprunger<br />

<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

aben Sie auch das Gefühl, dass diese Saison wieder<br />

hrasend schnell vorübergegangen ist? Erst noch habe<br />

ich mich auf den Sommer gefreut, auf all die tollen An-<br />

lässe, die lauen Abende auf unserer schönen Clubhaus-<br />

Terrasse … und nun neigt sich das Jahr bereits wieder<br />

dem Ende entgegen.<br />

Nachdem wir schon am 22. Februar die Greens öffnen<br />

konnten, hatten wir im März dann leider oft Pech mit<br />

dem Wetter. Dafür zeigten sich die Monate April und<br />

Mai von ihrer besten Seite: Es herrschte meist optimales<br />

Golfwetter. Tagsüber war es vorwiegend warm und<br />

trocken; nachts regnete es oft, so dass unser Platz gut<br />

bewässert wurde. Die Platzpflegewoche im Frühling war<br />

sehr erfolgreich, und wir hatten schon früh in der Saison<br />

sehr gute Greens. Unser neuer Platzchef Reto Meuli,<br />

Head-Greenkeeper Hans Matzinger und seine Crew haben<br />

hervorragende Arbeit geleistet. Ihnen gebührt ein<br />

grosses Dankeschön!<br />

Ebenfalls sehr erfolgreich war die Saison für unsere beiden<br />

Pros. Mit Paul Dougan und Adi Dünser haben wir ein motiviertes<br />

und sympathisches Team. Danke für die professionelle<br />

Arbeit und die vielen Handicap-Verbesserungen!<br />

Ich hoffe, dass auch im diesjährigen Turnierkalender für<br />

alle Mitglieder etwas dabei war. Es ist nicht einfach, eine<br />

interessante und gute Mischung aus sportlichen, gesellschaftlichen,<br />

gemütlichen und lustigen Turnieren zusammenzustellen<br />

und den Kalender doch nicht zu überladen.<br />

Wir hoffen, es ist uns gelungen und Sie hatten viel Freude<br />

und Erfolg bei den Turnieren, an denen Sie teilgenommen<br />

haben.<br />

Der Höhepunkt der Saison 09 waren sicher die Schweizerischen<br />

Interclub-Meisterschaften der Herren A2 am 12.<br />

CAptAIn‘s CoRneR<br />

Golfsaison 2009:<br />

ein guter Jahrgang<br />

und 13. September. Der Grossanlass konnte bei guten<br />

Wetterbedingungen durchgeführt werden, die Organisation<br />

klappte bestens, und dank den vielen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern konnten wir unseren Gästen einen<br />

optimalen Service bieten.<br />

Unsere Greenkeeper-Crew präsentierte den 18 Mannschaften<br />

einen fantastisch präparierten Platz, und die<br />

Zuschauer erlebten hoch stehendes Golf: Die Spieler<br />

kämpften im Foursome am Samstag und im Einzel<br />

am Sonntag um jeden Schlag. Nicolas D’Incau aus<br />

Neuchâtel stellte mit 66 Schlägen sogar einen neuen<br />

Platzrekord auf! Seine Mannschaft belegte denn auch<br />

den 1. Rang in diesem wichtigen Turnier. Unsere <strong>Goldenberg</strong>er<br />

Mannschaft erreichte den zwar guten, aber leider<br />

undankbaren 4. Platz und verpasste den Aufstieg in die<br />

höchste Liga nur um 3 Schläge.<br />

Unsere Gastfreundschaft an den Interclub-Meisterschaften<br />

ist mehrfach verdankt worden, und wir wurden<br />

mit Komplimenten überhäuft. Wir haben an diesem<br />

Anlass eine hervorragende Visitenkarte abgegeben,<br />

und die teilnehmenden Mannschaften werden die Wettkämpfe<br />

und unseren <strong>Goldenberg</strong> sicher in positiver Erinnerung<br />

behalten.<br />

Ich hoffe, dass auch Ihnen die Golfsaison viel Schönes<br />

gebracht hat. Nebst erfolgreichen Runden vielleicht auch<br />

neue Begegnungen mit Clubmitgliedern, gesellige Tischrunden<br />

an lauen Abenden auf unserer wunderschönen<br />

Terrasse …<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen einen schönen Ausklang<br />

der Golfsaion 2009. (js)<br />

11


12<br />

hIghlIghts<br />

A-Clubmeisterschaften<br />

eisses Sommerwetter war für den Samstag und<br />

hSonntag, 4./5. Juli, für die A-Clubmeisterschaften<br />

prognostiziert. Doch was für eine Überraschung, als am<br />

Samstagmorgen der erste Flight statt um 8 Uhr erst 2½<br />

Stunden später, um 10.30 Uhr, starten konnte, und das<br />

infolge Nebels. Grund genug für die ersten Spekulationen,<br />

ob die Clubmeisterschaften wie ausgeschrieben regulär<br />

am Samstag mit zwei Runden und am Sonntag mit einer<br />

Runde durchgeführt werden können?<br />

Dank der guten Organisation durch unseren Clubmanager,<br />

kurzen Verpflegungspausen und optimalen Lichtverhältnissen<br />

schafften alle Flights die zwei geplanten Runden<br />

am Samstag so, dass der letzte Flight gegen 21.45 Uhr ins<br />

Clubhaus zurückkam.<br />

Nun war die Spannung gross, wer schafft den Cut? Ge-<br />

schnitten wurde bei 181 Schlägen nach zweimal 18 Lö-<br />

chern, so dass am Sonntag noch 51 WettkämpferInnen<br />

um den Meistertitel spielen durften.<br />

Für die Ausgeschiedenen gab es am Sonntagmorgen ein<br />

Spiko-Preis-Turnier, das von den am Samstagabend noch<br />

verbliebenen Spielern gerne genutzt wurde. Der Sonntag<br />

zeigte sich von der Sonnenseite, so dass der Wettkampf<br />

och motiviert gingen die 39 Teilnehmer der Club-<br />

hmeisterschaft der Stableford-Wertung an den Start,<br />

obschon am Samstagmorgen seit langem wieder einmal<br />

Regen fiel. So waren dann auch im Pro-Shop die Regenhüllen<br />

für die Golfbags der meistgefragte Artikel.<br />

Trotz den schwierigen Bedingungen wurde jedoch gutes<br />

Golf gespielt. Mehr als die Hälfte aller Teilnehmer hat in<br />

der ersten Runde das Handicap bestätigt respektive in die<br />

«Schonzone» gespielt. Man durfte also gespannt sein, ob<br />

die Leader der Zwischenrangliste am Sonntag die Nerven<br />

behielten und sich bis zum Schluss durchsetzten.<br />

Der Sonntagmorgen begrüsste die Teilnehmer mit einem<br />

ganz anderen Bild. Ein klarer Himmel über dem <strong>Goldenberg</strong><br />

und die Morgensonne wärmte bereits die ersten<br />

Spieler, die um 10 Uhr losgeschickt wurden. Die Startliste<br />

bei hochsommerlichen Temperaturen und für alle beibesten<br />

Bedingungen durchgeführt werden konnte.<br />

Bei den Damen baute Simone Spengler ihren Vorsprung<br />

vom Samstag von 3 Schlägen noch auf sensationelle 11<br />

Schläge aus und wurde mit Bravour Clubmeisterin 2009.<br />

Auch in der Netto-Wertung war Simone überragende Siegerin<br />

mit 17 Punkten vor Robert Hauri mit 11 Punkten.<br />

Bei den Herren zeigte Urs Zumsteg, wer auch im Jahr 2009<br />

der Meister ist. Urs verteidigte ebenfalls seinen geteilten<br />

ersten Platz von Samstag und siegte mit einem Schlag Vorsprung<br />

auf die Zweit - und Drittplatzierten, Jürg Sprunger<br />

und Markus Oestberg. (hw)<br />

Rangliste A-meisterschaften 2009<br />

brutto damen Runde 1 2 3 tot.<br />

1. Spengler Simone 77 77 75 229<br />

2. Schoch Rosmarie 81 76 84 241<br />

3. Rolle Cornelia 81 85 76 242<br />

brutto herren Runde 1 2 3 tot.<br />

1. Zumsteg Urs 78 74 71 223<br />

2. Sprunger Jürg 79 79 76 234<br />

3. Oestberg Markus 83 69 82 234<br />

b-Clubmeisterschaften<br />

die meisterschaften boten ein hohes niveau trotz schwierigen bedingungen.<br />

wurde gemäss dem Ergebnis des Samstags gemacht, das<br />

heisst, dass die potenziellen Sieger miteinander im selben<br />

Flight spielten. Hielten die Nerven? Wer liess sich durch<br />

das Spiel der Mitbewerber beeinflussen?<br />

Spannung kam erstmals auf, als es galt, die drei Wildcards<br />

für die Strokeplay-Meisterschaft zu bekommen. Hier mussten<br />

die Schlusslöcher des zweiten Tages darüber entscheiden,<br />

wer am darauffolgenden Wochenende die 54 Löcher<br />

in Angriff nehmen darf.<br />

Für die Meisterschaft liessen die Leader nach dem ersten<br />

Tag jedoch nichts mehr anbrennen und verteidigten souverän<br />

den Vorsprung. Susanna Mortini und Andreas Häni<br />

sicherten sich den Titel des Clubmeisters bzw. der Clubmeisterin<br />

Stableford 2009. Herzliche Gratulation. (asp)<br />

A-Clubmeister 2009:<br />

Urs Zumsteg, Simone Spengler<br />

B-Clubmeister 2009:<br />

Susanna Mortini, Andreas Häni<br />

| <strong>FAIRWAY</strong>


<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

in Blick auf die Startliste zeigte, dass es sich bei<br />

eden Teilnehmern mehrheitlich um die «abgebrühten<br />

Turnier-Profis» handelte.<br />

War da was mit der Ausschreibung schiefgelaufen oder<br />

befürchteten die stolzen Besitzer eines Handicaps gar,<br />

dass sie bei zu vielen Fehlern die PR-Prüfung nochmals<br />

ablegen müssten?<br />

Hoch motiviert gingen die Flights an den Start, galt es<br />

doch an diesem sonnigen Frühlingssamstag nicht nur,<br />

in der Gruppe die verschiedenen Regelfragen zu lösen,<br />

sondern es lockte ja bei diesen guten Bedingungen auch<br />

eine Handicap-Verbesserung.<br />

An 9 verschiedenen Stationen galt es, im Flight die ge-<br />

stellten Situationen richtig zu beurteilen. Das Regelbuch<br />

wurde zum unverzichtbaren Helfer und half mit, mög-<br />

lichst viele Punkte fürs Team zu sichern.<br />

Auf Loch 1 galt es herauszufinden, was mit einem in<br />

einen Apfel eingebohrten Ball zu machen ist. Wäre in-<br />

teressant, herauszufinden, ob diese Situation diesen<br />

Herbst bei einem Golfer bereits eingetroffen ist. Bei Loch<br />

4 galt es, einen in einem Bunker verschwundenen Ball<br />

zu finden. Das Erstaunen war gross, als man erfuhr, dass<br />

der Bunker dabei straflos mit allen möglichen Hilfsmit-<br />

teln «umgegraben» werden darf.<br />

Oder wie war das schon wieder bei Zweifeln über die<br />

Spielweise? Das Verfahren erlaubt das Spielen von 2 Bäl-<br />

len und hilft somit, den Zeitverlust in Grenzen zu halten.<br />

tuRnIeRe 09<br />

<strong>Goldenberg</strong>er<br />

rules-Cup 2009<br />

ein grüppchen von 45 wagemutigen spielern traf sich ende April zur premiere.<br />

Natürlich durfte auch eine Situation in einem Wasserhin-<br />

dernis nicht fehlen, bietet der <strong>Goldenberg</strong> doch einige<br />

Möglichkeiten, sich mit dieser Regel zu beschäftigen.<br />

Der Ball landet nach einem super Abschlag in einem<br />

alten Divot oder rollt nach dem Ansprechen in einen<br />

Bunker. Alles nur Pech oder kann oder muss ich nach einer<br />

bestimmten Regel verfahren, um mich vor grösserer<br />

Unbill zu schützen?<br />

Nachdem der Ball auf Loch 17 auf dem Schnitzelweg gelandet<br />

war, galt es zu bestimmen, wo der nächste Punkt<br />

der Erleichterung lag (Toilettenhäuschen bei Loch 7 war<br />

definitiv die falsche Antwort!).<br />

Ziel dieses etwas ungewöhnlichen Turniers war es, zu<br />

vermitteln, dass gute Regelkenntnisse den Spielern auch<br />

helfen können, die verschiedenen Erleichterungsmöglichkeiten<br />

sicher anzuwenden und das Regelbuch zu ihren<br />

Gunsten einzusetzen. Etwas Übung im Umgang mit<br />

den Golfregeln hilft auch, den einmaligen «Spirit of the<br />

Game» in unserem Sport beizubehalten. Videobeweise<br />

und Einzelrichter, die über versteckte Fouls urteilen, sind<br />

zum Glück noch in weiter Ferne.<br />

Herzliche Gratulation den 5 Spielern, die trotz langen<br />

Diskussionen und Regelbuch-Konsultationen ihr Handicap<br />

unterspielten.<br />

Ich bin sicher, dass auf unserer Clubhaus-Terrasse bereits<br />

jetzt wieder genügend Stoff für eine Durchführung 2010<br />

gesammelt wurde. Besonders ungewöhnliche Fälle bitte<br />

melden! (uz)<br />

13


14<br />

tuRnIeRe 09<br />

Flag trophy 2009<br />

1. August: patriotismus hin oder her – der goldenberg macht auch in<br />

Rot-Weiss eine gute Falle.<br />

ei der Anfahrt am Samstag auf den <strong>Goldenberg</strong> kam<br />

bschnell gute Stimmung auf. Das Greenkeeper-Team<br />

hatte den ganzen Platz mit unzähligen Schweizer Fah-<br />

nen ausgeschmückt. Ausgezeichnete Platzverhältnisse<br />

sowie fantastisches Wetter liessen mein Golferherz hö-<br />

her schlagen.<br />

Überall waren schon die Frühstarter unterwegs und un-<br />

terstrichen mit ihrer fröhlichen Rot-Weiss-Kleidung, dass<br />

es 1. August sein musste. Die Stableford-SpielerInnen<br />

waren also schon fleissig am Punktesammeln, während<br />

eine Minderzahl der Scramble-Trophy eben erst gestartet<br />

war. Die Startzeiten hatten sich bereits um 10 Minuten<br />

verschoben, was allerdings mit 92 Teilnehmern<br />

Einzel-Strokeplayer nicht der Rede wert war. Erfreulich<br />

ist die Tatsache, dass sich während der Ferienzeit 119<br />

TeilnehmerInnen zum Turnier einschrieben. Auf der Runde<br />

war man gut beraten, genügend zu trinken, da es<br />

recht heiss war.<br />

Dass der Platz in ausgezeichnetem Zustand war, zeigt die<br />

Tatsache, dass in der Einzelwertung die Handicaps wie<br />

Schnee in der Sonne dahinschmolzen. Gewonnen wurde<br />

das Turnier von Ursula Enz mit 44 Netto, gefolgt von<br />

Helen Hartmann, Ursi Bethell sowie René Keller mit 43<br />

Netto. Herzliche Gratulation! 26 GolferInnen haben ihr<br />

HC runtergespielt, und etwa 40 konnten ihr HC halten.<br />

Bei der Scramble Trophy schwang das Team Sibylla Brenner,<br />

Dorli Wittwer und Karin Denzler obenaus, gefolgt<br />

von Stefan Amman, John Pickering, Vreni Braun, Dalida<br />

Covre-Böller. Diese beiden Teams haben sich bis zum 19.<br />

Loch an die Spitze gekämpft, wo das Siegerteam respektabel<br />

bis 5 Meter an die Fahne spielte.<br />

Die Zwischenverpflegung war wie immer köstlich, und<br />

natürlich durften auch die 1.-August-Weggen nicht<br />

fehlen. Ein schöner Tag auf dem Platz wurde mit dem<br />

üblichen «ungeduschten» Drink auf der Terrasse abgerundet.<br />

Das anschliessende Grillfest mit dem wunderschönen<br />

Feuerwerk – an dieser Stelle nochmals ein<br />

dickes Merci den Hobby-Pyromanen – liess einen prächtigen<br />

Golftag ausklingen.<br />

Für weitere schöne Golftage sei hier noch eine Weisheit<br />

zitiert: «Einmal im Leben könnte es ja doch gelingen,<br />

den Ball in korrekter Schlagzahl ins Loch zu spielen, und<br />

das Glücksgefühl, das dich dann durchströmt, hält je-<br />

dem Vergleich stand.» (gl)<br />

| <strong>FAIRWAY</strong>


<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

tuRnIeRe 09<br />

ein traum wird wahr!<br />

enn der Mann ein schlechteres Handicap hat als<br />

W seine Frau/Partnerin, sind ihm fast immer Spott<br />

und Häme sicher – ein armes Schwein!<br />

Es ist nämlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass Männer<br />

besser Golf spielen als Frauen. Liegt ja auf der Hand: Den<br />

Damen fehlt es oft an dem koordinativen Talent, vor allem<br />

aber an den körperlichen Voraussetzungen, an Kraft,<br />

Schnellkraft und Ballgefühl. Es ist also selbstverständlich,<br />

dass eine Frau nie besser als ein Mann Golf spielt.<br />

Im Klartext: Frauen und Golf, das ist so eine Sache –<br />

richtig zusammenpassen will das nicht.<br />

Und doch gibt es immer mehr Frauen, die diese Regel<br />

brechen und beweisen, dass Frauen und Golf sehr gut<br />

zusammenpassen.<br />

Um den «armen Schweinen» mal die Gelegenheit zu bie-<br />

ten, von dem vermeintlichen «Vorgreen» abzuspielen,<br />

regten wir das Turnier «der armen Schweine» an.<br />

Welcher Mann, mit einem Handicap höher als seine<br />

Frau/Spielpartnerin, hat nicht schon mal insgeheim da-<br />

von geträumt, die roten gegen die gelben Abschlagsku-<br />

geln zu tauschen?<br />

Am 2. Mai 2009 wurde dieser Traum im <strong>Schloss</strong> Golden-<br />

berg wahr. Im Rahmen des «Arme-Schweine-Turniers»<br />

männer dürfen vom vermeintlichen «vorgreen» abspielen –<br />

das «Arme-schweine-turnier» machte es möglich.<br />

wurden die Rollen getauscht, und jeder Mann konnte<br />

endlich mal dorthin driven, wo sonst der Golfball nur in<br />

seinen kühnsten Träumen zu liegen kam.<br />

Aber ganz ehrlich Männer – so einfach ist das Spiel von<br />

Rot an manchen Löchern dann auch nicht! Man(n) steht<br />

plötzlich so dicht vor Hindernissen, dass man sein Spiel<br />

auf Dinge ausrichten muss, die sonst überhaupt nicht zur<br />

Kenntnis genommen werden. Eine interessante Erfahrung.<br />

Und Frauenhand aufs Herz? Ist der Abschlag von Loch 1<br />

nicht doch ganz schön lang von Gelb, und ist das Loch<br />

8 nicht ein Biest und der zugehörige Teich ein ballfressendes<br />

Monster?<br />

Insgesamt war aber das Turnier für alle ein Tag mit schönem<br />

Wetter, viel Freude und bei dem kräftigen Zielwasser<br />

eine sehr erfolgreiche Golferfahrung. (Leider, liebe<br />

Männer – zum Glück, liebe Frauen – das Ganze war<br />

nicht vorgabewirksam!)<br />

Zu hoffen bleibt von unserer Seite nur, dass euch das<br />

Turnier genauso viel Spass gemacht hat wie uns und wir<br />

gemeinsam die Aufnahme dieser Turnierform im Jahreskalender<br />

unterstützen. (sb)<br />

15


16<br />

peRsÖnlICh<br />

Herzlich willkommen<br />

vater gerhard – Jahrgang 1959 – trennen genau 30 Jahre von seiner tochter sarah.<br />

Wenn die haneys zusammen auf dem goldenberg spielen, geht ganz schön die post<br />

ab. mal etwas langsamer, mal ganz hibbelig. unsere neumitglieder im Interview:<br />

sarah und Gerhard – herzlich willkommen<br />

bei uns. wie seid ihr zum Golf gekommen?<br />

GH: Durch eine Einladung zu einem Firmenevent im Jahr<br />

1995 in Edinburgh. Es war sehr kalt – ich habe sogar<br />

den Pullover noch, den ich mir gekauft hatte (lacht). Es<br />

hat mir richtig den Ärmel reingenommen. Ich wurde zu<br />

einem typischen Urlaubsgolfer und war dann auch für ei-<br />

nige Zeit Mitglied im über 100 Jahre alten New Golf Club<br />

in St. Andrews.<br />

SH: Natürlich durch den Papa. Bei einem Schnuppertag<br />

fing die Begeisterung an. Doch dann folgte eine Knieverletzung,<br />

die mich zu einer Pause zwang. Mittlerweile habe<br />

ich aber sogar die Platzerlaubnis.<br />

sarah, was bewegt dich, zusammen mit deinem<br />

Vater diese mitgliedschaft anzugehen?<br />

SH: Eigentlich lebt unsere Familie in Deutschland. Nachdem<br />

mein Vater aber schon länger in der Schweiz arbeitet,<br />

bin ich ihm gefolgt, um an der Uni Zürich Wirtschaftswissenschaft<br />

zu studieren. Nun haben wir unter der Woche<br />

und an den Wochenenden, die wir in der Schweiz verbringen,<br />

auch die gemeinsame Begeisterung für den Golfsport.<br />

Das verbindet uns zusätzlich und funktioniert bestens.<br />

wieso der <strong>Goldenberg</strong>?<br />

Wir wurden durch einen Freund auf den <strong>Goldenberg</strong> aufmerksam.<br />

Er hat uns auf Anhieb sehr gut gefallen, ist nicht<br />

weit von Zürich entfernt und liegt so quasi auf unserem<br />

Weg nach Deutschland.<br />

was gefällt euch am <strong>Goldenberg</strong>?<br />

Eigentlich alles. Die Mitglieder und die Gäste sind sehr<br />

nett und überhaupt nicht abgehoben. Die hügelige To-<br />

pografie macht den Platz besonders spannend und sorgt<br />

dafür, dass nie Langeweile aufkommt.<br />

sarah, wie spielt dein Vater?<br />

SH: (Lacht) Bei ihm ist das reine Formsache. An einem gu-<br />

ten Tag ist er voller Begeisterung, lacht und gibt mir gute<br />

Tipps. An einem schlechten Tag wird er schnell mürrisch,<br />

will mich ständig antreiben, Tempo zu machen, und spielt<br />

selber stressig.<br />

was stresst dich besonders?<br />

SH: (Lacht noch lauter) Wenn er hibbelig wird.<br />

Gerhard, dieselben Fragen an dich.<br />

GH: Ehrlich gesagt, sie geht wesentlich konzentrierter und<br />

vorsichtiger an die Sache als ich. So kommt sie stellenwei-<br />

se bravourös durch. Vor allem wenn man bedenkt, dass<br />

sie erst kurze Zeit spielt.<br />

und was stresst dich:<br />

GH: (Schmunzelt) Wenn sie zu langsam spielt und der<br />

Flight hinter uns hupt.<br />

eure Golfziele für die nächsten Jahre?<br />

GH: Die Verbesserung meines Handicaps und mal wie-<br />

der ein Golfurlaub, am liebsten in Südafrika. Plan B wäre<br />

Schottland zur Pflege meiner Golfwurzeln.<br />

SH: Natürlich auch die Verbesserung des Handicaps<br />

und das Vertiefen der Spielpraxis auf dem Platz. Neben<br />

meinem Studium natürlich.<br />

was ist euer lieblingsessen auf der <strong>Goldenberg</strong>-menükarte?<br />

Beide, wie aus der Kanone geschossen: Beefsteak-Tatar,<br />

scharf.<br />

welches ist euer lieblingsloch?<br />

GH: Loch 10 (bestes Ergebnis bisher: Par)<br />

SH: Loch 9 (bestes Ergebnis bisher: Par)<br />

Nun was ganz anderes: mit wem würdet ihr<br />

gerne mal Golf spielen?<br />

GH: Mit einem Profi von der PGA-Tour. Mich fasziniert<br />

die Präzision und die Ruhe, mit der diese Leute spielen.<br />

SH: Mit einem Profi wäre zwar ganz nett. Aber eigentlich<br />

würde ich gerne mal mit Angela Merkel eine Runde<br />

drehen. Ich hätte so viele Fragen an sie, zur Politik, zur<br />

Wirtschaft usw.<br />

wie beschreibt ihr den unterschied in der Golfkultur<br />

zwischen der schweiz und deutschland?<br />

GH: Hier ist alles viel unverkrampfter.<br />

SH: Die Mitglieder hier sind deutlich menschlicher und<br />

weniger versnobt.<br />

und zuletzt: eure wünsche für die Zukunft des<br />

Goldis?<br />

Beide: Er soll bitte so bleiben, wie er ist. (ar)<br />

| <strong>FAIRWAY</strong>


<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

peRsÖnlICh<br />

die etwas andere seite<br />

des Andreas s.<br />

Angie sudan im gespräch mit Andreas spenger:<br />

s ist 12 Uhr, irgendwann im Juli 2009: Andreas Spen-<br />

eger und ich sitzen im Clubhaus am grossen runden<br />

Dialekt. Doch zurück zu Andreas – er ist ein positiv denkender<br />

Mensch. Er lebt im Jetzt und tankt Energie aus<br />

Tisch und studieren die Menükarte. Essen ist wichtig. Ich allem, was schön ist: liebe Menschen, gut zubereitetes<br />

frage Andreas: «Was isst du am liebsten?» Andreas grinst<br />

und antwortet: «Alles. Man sagt, ich sei ein wenig ver-<br />

Essen, farbenprächtige Sonnenuntergänge.<br />

fressen. Doch tatsächlich: Ich mag alles. Die Qualität des Nun zum Golf: Andreas lacht. Mit Hcp. 6 kann er mir<br />

Essens und eine detailbetonte Zubereitung sind mir wich- gut erzählen, dass er ein Trainingsmuffel ist und nicht<br />

tig. Aber am liebsten esse ich, was meine Frau kocht.» sehr ehrgeizig. Ich frage: «Wieso Golf und weshalb wird<br />

Ich bemerke, dass dies die Menüauswahl nicht wirklich man Clubmanager eines <strong>Golfclub</strong>s?» Jetzt schaut Andre-<br />

erleichtert. Ich frage Andreas: «Was isst du gar nicht geras ernst: «Golf ist einzigartig. In keinem anderen Sport<br />

ne?» Die Antwort lässt lange auf sich warten. Sehr zöger- können alle gegeneinander spielen.» Fairness bleibt unser<br />

lich meint Andreas: «Fisch ist nicht mein Favorit. Fisch und Stichwort. Andreas ist bekannt für eine sportliche Einstel-<br />

Knoblauch. Damit kannst du mich ärgern.» Wir lachen und lung, für ruhig Blut und konsequentes Handeln. Mit der<br />

bestellen zweimal Rösti – da kann kaum was schiefgehen.<br />

Andreas ist ein Gourmet und seit 20 Jahren verheiratet mit<br />

Extrawurst tut er sich schwer – hierfür geht man besser<br />

nach St. Gallen.<br />

einer leidenschaftlichen Köchin. Seine Frau Christina trifft Wer wissen möchte, warum Andreas so gerne im Gol-<br />

man heute im Golfers Paradise in Effretikon. Man achte denberg arbeitet und was sich hinter den blauen Augen<br />

auf die Dame mit der fröhlichen Stimmung und dem herz- unseres Clubmanagers sonst noch verbirgt, lädt ihn am<br />

lichen Lachen – und ja, auch sie hat einen Ostschweizer einfachsten auf ein Cüpli ein und fragt persönlich. (as)<br />

Als überschaubare Revisions- und Treuhandgesellschaft<br />

bieten wir unseren Kunden einen persönlichen, flexiblen und<br />

massgeschneiderten Service in folgenden Dienstleistungen:<br />

• Wirtschaftsprüfung • Wirtschaftsberatung<br />

• Steuerberatung • Rechnungswesen und Lohnverarbeitung<br />

Revisions- und Treuhandgesellschaft<br />

Seefeldstrasse 17 8008 Zürich<br />

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Mitinhaber und geschäftsführender Partner: Arthur Müller, dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

Mitglied der Treuhandkammer<br />

17


18<br />

peRsÖnlICh<br />

was macht Jann schmid<br />

im GC <strong>Goldenberg</strong>?<br />

ein grosses talent im schweizer golfsport repräsentiert unseren Club perfekt …<br />

er gebürtige Davoser Jann Schmid (28) spielt jedes<br />

dTurnier im In- und Ausland für den GC <strong>Goldenberg</strong>.<br />

Und der Playing Pro macht das seit vier Monaten ausgezeichnet.<br />

Resultate sind im Internet ersichtlich. Der Profi<br />

wurde von Paul Dougan zu uns in den Club geholt und<br />

wird von ihm gecoacht.<br />

Am liebsten spielt er im Ausland, wo die Plätze für ihn eine<br />

grössere Herausforderung sind. Seine Trainings absolviert<br />

er im Goldi oder GC Unterengstringen.<br />

Wie sieht der Tagesablauf eines Profis aus? Er steht meistens<br />

von morgens acht Uhr bis abends acht Uhr auf dem<br />

Golfplatz – nichts wird geschenkt. Wenn er keine Turniere<br />

spielt, trainiert er an sechs Tagen in der Woche.<br />

Für viele von uns ein Traum, für den Jungprofi aber auch<br />

harte Arbeit.<br />

dAs beste zuletzt<br />

as Fairway schätzen alle sehr,<br />

d doch Verse aber noch viel mehr.<br />

Drum will ich mal mit etwas Dichten<br />

von unserem Marshaldienst berichten.<br />

Rund 30 Mitglieder im Schnitt,<br />

die machen freiwillig hier mit.<br />

Auch Damen wurden akquiriert<br />

und bei den Marshals integriert.<br />

Fünf Teams gibt es für diese Truppe,<br />

mit einem Chef für jede Gruppe.<br />

Hartmann, Schenk, auch der beim Dichten,<br />

sowie Ammann und Michel dies verrichten.<br />

Vor Saisonstart wird abgesprochen,<br />

wer dran ist in den Einsatzwochen.<br />

Auch wird sehr gründlich instruiert,<br />

und dadurch jeder informiert.<br />

Jungtalente wie Jann Schmid sind auf Sponsoren angewiesen.<br />

Wir wünschen uns, dass er noch lange für den<br />

<strong>Goldenberg</strong> spielt – Sponsoren dürfen sich an dieser Stelle<br />

gerne im Sekretariat melden.<br />

lebenslauf:<br />

– Wirtschaftsmatura<br />

– Lehre zum diplomierten PGA-Lehrer<br />

– seit 3 Jahren Playing Pro<br />

erfolge:<br />

– Matchplay Schweizer Meister 2005<br />

– Schweizer Meister Longest Drive 2006 und 2007<br />

– Swiss PGA Tour Winner 2006 (Leuk), 2009 (Luzern)<br />

Wir wünschen Jann schönes Spiel und viele Erfolge für<br />

den Goldi! (ms)<br />

des marshals Gedicht<br />

eine poesie von Wolfgang michaelis<br />

Daneben gibt’s ein Reglement,<br />

ein Marshal seine Pflichten kennt.<br />

Täglich ist er während Stunden<br />

mit dem Wagen auf den Runden.<br />

Auf den korrekten Spielablauf,<br />

da passt er ganz besonders auf.<br />

So sieht der Marshal auch genau,<br />

ob vorne oder hinten Stau.<br />

Trifft dieses zu, ist er zur Stelle<br />

und mahnt den «Bremserflight» zur Schnelle.<br />

Auch Durchspielen sich meistens lohne,<br />

kein «Stein» fällt dabei aus der Krone.<br />

Wie dem auch sei, es kommt drauf an,<br />

dass man dem Vorflight folgen kann.<br />

Nach hinten sich der orientiert,<br />

der dieses Spiel noch nicht kapiert.<br />

| <strong>FAIRWAY</strong>


<strong>FAIRWAY</strong> |<br />

Schaut er dem Spiel dann weiter zu,<br />

lässt ihn dieses nicht in Ruh.<br />

Wo stellt denn der den Wagen hin,<br />

weit weg vom Ball macht keinen Sinn.<br />

So läuft man ständig hin und her<br />

und stört den Spielablauf doch sehr.<br />

Spielt man den Ball mal aus dem Sand,<br />

gibt’s Abdrücke von Schritt und Stand.<br />

Der Nächste hat dann seine Plage,<br />

mit seinem Ball in solcher Lage.<br />

Drum sorgfältig den Bunker rechen,<br />

sonst wird der Marshal mit dir sprechen.<br />

Am 17 ist sehr oft zu seh'n,<br />

was einige noch nicht versteh'n.<br />

Zwischen Green und Bunker, das ist Pflicht,<br />

fährt man mit dem Wagen nicht.<br />

Die Marshals glauben fest daran,<br />

dass die Zeit dies Übel ändern kann.<br />

Dort ist das Hemd beim Mann zu lose<br />

und hängt zu weit über die Hose.<br />

Der Marshal schreitet hier nun ein,<br />

und er steckt’s in die Hose rein.<br />

Reservieren per IT-System<br />

ist für uns alle sehr bequem.<br />

Doch wer dies tut und dann nicht spielt,<br />

einem anderen so die Startzeit stiehlt.<br />

Den Marshal hält sowas auf Trab,<br />

drum melde dich rechtzeitig ab.<br />

Der Marshal ist kein Polizist,<br />

was ihr als <strong>Goldenberg</strong>er wisst.<br />

Vom Marshal wird sehr oft geholfen,<br />

denn Freude herrschen soll beim Golfen.<br />

Drum werden wir auch respektiert,<br />

was uns als Marshals motiviert.<br />

Und weil wir uns so gut vertragen,<br />

wollen wir euch herzlich danke sagen.<br />

Das Saisonende ist nicht weit,<br />

bald kommt der Marshals Ruhezeit.<br />

Fürs nächste Jahr ist jetzt schon klar,<br />

wird wieder eine Marshal-Schar<br />

euch allen zur Verfügung steh'n<br />

und fleissig nach dem Rechten seh’n.<br />

Wir sind im <strong>Golfclub</strong> jene Kraft,<br />

die kontrolliert und Ordnung schafft. (wm)<br />

19


2<br />

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