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Ausgabe Herbst 2013 - Evangelische Pfarrgemeinde Leoben

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BegegnungenGemeindelebenSeniorenausflug nach StübingUnsere Senioren sind ganz OhrKarin Engele präsentiert uns die Evang. Kirche in PeggauDer <strong>Leoben</strong>er Seniorenkreis hat auchheuer wieder einen schönen Ausfluggemacht. Es ging nach Peggau, wowir von Frau Pfarrer Engele begrüßtwurden. Sie hat uns die „<strong>Evangelische</strong>Friedenskirche“, welche zwischen1906 und 1909 erbaut wurde,ganz besonders nahegebracht.Durch die Umgestaltung von 1966/67steht heute eine sehr moderne, miteiner interessanten Altarwand ausgestatteteKirche da. Die Altarwand vonFritz Hartlauer zeigt über die universaleForm des Kreuzes auch die„Urzelle“ des Lebens.Die Weiterfahrt endete im GasthausWeingrill, wo wir ein tollesMittagessen bekamen.Von dort ging es weiter zumFreilichtmuseum Stübing. EinTraktor mit Anhänger fuhr mituns durch das schöne Tal mitseinen 97 Originalbauten. Werwollte, konnte zu Fuß zurückgehen,um alles noch besser sehenzu können. Da das Wettersehr schön war, konnten wirKaffee und Kuchen im Freiengenießen, bevor es zurück nach<strong>Leoben</strong> ging. Auf der Heimfahrtwurde noch immer über die schönen altenHäuser gesprochen, so dass man sichüber „damals“ und „heute“ freuen konnte.T. Pfeifferohne WorteThemen-Gottesdienst der LektorinnenAm 25. August ging es nicht umFrauen-Power, wir haben auch nichtgegen die Aussage der Plakataktionder steirischen Landeskirche „Frauenhaben hier nix zu melden“ demonstriert.Es ist der 4. Sommer, in demdie Lektorinnen gemeinsam einenGottesdienst zu einem bestimmtenThema gestalten, mittlerweile fastschon Tradition.In diesem Jahr haben wir als Mottodie provokante Aussage der Plakataktion„Verlierer haben hier nix zusuchen“ ausgewählt. Das Jahr <strong>2013</strong>steht in der Evang. Kirche in Österreichunter dem Motto „Diakonie -zugewandt-solidarisch-vernetzt“. Waslag also näher, als sich mit diesemThema zu befassen? Diakonie gehörtals Lebensäußerung evangelischenGlaubens zu den wesentlichen Aufgabender Kirche, so steht es im Artikel4 unserer Kirchenverfassung.Diakonie heißt unter anderem auch,dass es ein christliches-sozialeswirtschaftlichesAuffangnetz gibt, woMenschen geholfen wird, die mangerne pauschal als Verlierer abstempelt,ohne die wahren Hintergründezu kennen. So ging es in der Predigtum Solidarität, Gerechtigkeit, vor allemum Leistungsgerechtigkeit, derdie soziale Wirklichkeit gegenübersteht.Wir alle sind gefragt, wir könnennicht nur an die Politik delegieren.Martin Buber schreibt in seinen ChassidischenGeschichten: Denn wenneiner zu dir kommt und von dir Hilfefordert, dann ist es nicht an dir, mitfrommen Wünschen zu empfehlen:Habe Vertrauen und wirf deine Notauf Gott. Sondern du sollst handeln,als wäre da kein Gott, sondern aufder ganzen Welt nur einer, der diesemMenschen helfen kann, du allein.C. Dörfler, D. Gorenak, S. Krenn-FastToleranzwoche <strong>2013</strong>Aus der bewegten Glaubensgeschichteder evangelischen Ramsauist der Gedanke einer verbindendenökumenischen Toleranz-Woche entstanden.Diese soll in Zukunft jährlichstattfinden und ihren Höhepunkt 2017mit dem Jubiläum „500 Jahre Reformation“ finden. In der Zeit von 29. Juni bis6. Juli <strong>2013</strong> wurde die Toleranzwoche bereits zum zweiten Mal durchgeführt.Im Zeichen von „Grenzen kennen – Grenzen überschreiten“ gab es, über dieWoche verteilt, interessante Podiumsdiskussionen, Wanderungen, Workshopsund Thementage. Nachdem die Toleranzwoche den Innovationspreis <strong>2013</strong>erhalten hat, wurde auch gleich der Termin für das kommende Jahr verkündet:28. Juni bis 5. Juli 2014. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage:www.toleranzwoche.atS. Krenn-Fast4

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