Auch die „kleinen Helden“ - Heldenstein

Ausgabe 1/2012 März 2012
Spende statt Kalender
Über einen Spendenscheck in Höhe von
fünfhundert Euro kann sich die Freiwillige
Feuerwehr Heldenstein freuen.
Helmut Luft (Bildmitte), der Inhaber der Generalagentur
der Versicherungskammer Bayern,
einer Immobilienvermittlung und einer
Hausverwaltung in Heldenstein übergab den
Scheck an Feuerwehrvorstand Josef
Höpfinger (rechts) und Kommandant Werner
Müller (links). Seit mehreren Jahren verzichtet
Helmut Luft darauf, Gelder für die sonst
als Kundengeschenk üblichen Kalender zu
investieren, sondern spendet einen entsprechenden
Betrag für gemeinnützige Zwecke.
„Die Feuerwehr hat in diesem Jahr ihr neues
Feuerwehrheim fertiggestellt, in dem auch
Schulungsräume untergebracht und zeitgerecht
ausgestattet worden sind. Mit der Fertigstellung
des neuen Abschnitts der Autobahn
A 94 werden neue Herausforderungen
auf diese Feuerwehr zukommen, die sicher
auch wie bisher hervorragend bewältigt werden“,
so Helmut Luft bei der Übergabe des
Spendenschecks.
Vorstand Josef Höpfinger und Kommandant
und Kreisbrandmeister Werner Müller zeigten
sich sehr erfreut und versicherten, die
Spende in diesem Sinn zu verwenden, und
alles zu tun, um die neuen Herausforderungen
mit den zahlreichen freiwilligen Helfern
zu bewältigen
Text: Jürgen Grella / Foto: H. Luft
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Sternsinger unterwegs
Unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf
Rechte“ waren in der Pfarrei Heldenstein
dieses Jahr sage und schreibe 46 Kinder und
Jugendliche, davon zwölf im Ortsteil Weidenbach,
als Sternsinger unterwegs.
Am Neujahrstag, am vierten Januar und natürlich
an Heilig Drei König gingen sie im
Gemeindegebiet von Haus zu Haus, um der
Bevölkerung eine Freude zu bereiten und den
Segen für die Wohnungen zu erbeten. Natürlich
wurden auch in diesem Jahr Spenden für
hilfsbedürftige Kinder gesammelt.
Die Heldensteiner Sternsinger haben dabei
die stolze Summe von 4902 Euro erreicht.
Die Aktion Dreikönigssingen fand in diesem
Jahr für Kinderrechte in Nicaragua und der
ganzen Welt statt.
Text / Foto: Jürgen Grella

Ausgabe 1/2012 März 2012
Spendenscheck für die
Kirchenrenovierung
Über eine Spende der Katholischen Frauengemeinschaft
in Höhe von eintausend Euro
können sich der Vorsitzende der Kirchenverwaltung,
Norbert Merforth (links) und
Pfarradministrator Martin Ringhof (rechts)
freuen.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
überreichte die 1. Vorsitzende Cilli Axenbeck
(mitte) den Spendenscheck. Der Erlös
aus dem Kuchenverkauf beim Adventsmarkt
aus den Jahren 2010 und 2011, sowie eine
Entnahme aus der Vereinskasse ermöglichten
die Bereitstellung der stolzen Summe. Nach
den durchgeführten Renovierungsarbeiten an
der Pfarrkirche St. Rupert in Heldenstein,
könnte die Spende beispielsweise zur Anschaffung
eines neuen Teppichs für den Altarraum
dienen.
Text: Jürgen Grella / Foto: Frauengemeinschaft
Für 40 Jahre Mitgliedschaft
geehrt
Sage und schreibe neunundzwanzig Mitglieder
wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung
der katholischen Frauengemeinschaft
Heldenstein für ihre mindestens vierzigjährige
Mitgliedschaft geehrt.
Die erste Vorsitzende Cilli Axenbeck (vorne
links) und der neue Präses des Vereins, Gemeindereferent
Robert Anzinger, überreichten
den geehrten Mitgliedern Urkunden und
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Buch „100 Bauernregeln, die wirklich stimmen“.
Unter den 29 zu ehrenden Mitgliedern,
die zum größten Teil anwesend waren, befand
sich auch die Ehrenvorsitzende des Vereins
Maria Wastl (hinten rechts).
Ein Rückblick auf die Vielzahl der Aktivitäten
im vergangenen Vereinsjahr gewährte die
Schriftführerin Annemarie Aigner. Vorträge,
Kurse und Ausflüge standen ebenso auf dem
Programm, wie Veranstaltungen des Dekanats.
Besonders erfreulich war es, so Annemarie
Aigner, dass die Maiandacht, das Kirchenpatrozinium
mit Erntedankfest und der
Oktoberrosenkranz nach langer Renovierungszeit
endlich wieder in der Pfarrkirche St.
Rupert gefeiert werden konnten.
Abschied nehmen musste die Katholische
Frauengemeinschaft im vergangenen Jahr von
den verstorbenen Mitgliedern Emma Koch,
Mathilde Völkl und Anna Fischer. Dem Verein
beigetreten sind Alice und Veronika
Axenbeck sowie Marianne Zaglauer.
Angelika Gietmann schied auf eigenen
Wunsch aus der Vorstandschaft aus. Dafür
konnten Maria Müller und Petra Scheitzach
dafür gewonnen werden, neu in der Vorstandschaft
mitzuwirken.
Kassierin Regina Brummer berichtete über
einen soliden Kassenstand und die Tatsache,
dass im vergangenen Jahr ein Plus in Höhe
von 305,53 Euro erzielt wurde.
Auch im neuen Jahr stehen dem Verein wieder
zahlreiche Aktivitäten bevor. Die Termine
können aus dem Kirchenanzeiger, der Tageszeitung
sowie dem Schaukasten beim Kircheneingang
entnommen werden.
Text: Jürgen Grella / Foto: Frauengemeinschaft

Ausgabe 1/2012 März 2012
Batterien laden und überbrücken
Vorsicht: Explosiv
Die kalte Jahreszeit macht vor allem älteren
Fahrzeug-Batterien zu schaffen. Manchmal hilft
es dann noch, die Batterie aufzuladen. Doch
Vorsicht! Beim Aufladen entsteht hochexplosives
Knallgas, ein Gasgemisch aus Wasserstoff und
Sauerstoff. Kann es nicht entweichen, sammelt
es sich in der Nähe der Batterie. Ein Funke kann
dann ausreichen, um eine Explosion auszulösen.
Grundsätzlich gilt: Immer die Herstellerhinweise
lesen und befolgen!
Aus- und Einbau der Batterie - Sind der Motor
und alle Stromverbraucher ausgeschaltet, wird
zuerst der Minuspol abgeklemmt. Pole und
Klemmen reinigen und zum Korrosions-schutz
mit Polfett leicht einfetten. Anbauteile wie Polabdeckungen,
Entgasungsbehälter, Winkelstück,
Schlauchanschluss, Blindstopfen, Polklemmenhalter
von der ersetzten Batterie übernehmen.
Beim Einbau zuerst den Pluspol anklemmen. Auf
einen festen Sitz der Polklemmen achten.
Laden der Batterie - Vor dem Aufladen müssen
die Verschlussstopfen der Batterie geöffnet werden,
damit das Knallgas in die Luft entweichen
kann. Niedriger Säurestand sollte vor dem Laden
mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden. Bei
wartungsfreien Batterien ist das Öffnen der Zellen
allerdings nicht mehr möglich. Beim Anschließen
werden zuerst das Plus-Kabel und
dann das Minuskabel vom Ladegerät an der Batterie
befestigt. Ist der Ladevorgang abgeschlossen,
erst das Ladegerät ausschalten und fünf
Minuten warten, bevor die Polklemmen entfernt
werden. Gelangt Säure auf die Haut, mit viel
Wasser abspülen. Auch ist ein abgetrennter, gut
belüfteter Laderaum mit entsprechender Kennzeichnung,
in dem die Batterie geladen wird,
erforderlich.
Immer wieder den Ladezustand der Batterie beim
Laden überprüfen, damit ein Überladen vermieden
wird! Wenn Bleiakkus über ihren maximalen
Ladezustand hinaus geladen werden, bildet sich
Knallgas. Bereits ein Funke genügt und es
kommt zu einer heftigen Explosion.
Offenes Feuer in der Nähe der ladenden Batterie
darf auf keinen Fall entfacht werden. Generell
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sollte der Ladevorgang nur bei normaler Raumtemperatur
erfolgen. Weil auch nach dem eigentlichen
Ladevorgang noch Gase entweichen, darf
die Batterie nicht unmittelbar nach dem Laden
angeklemmt werden.
Gefahren beim
Umgang mit
Batteriesäure -
Um gefährliche
Verwechslungenauszuschließen,
darf
Säure ausschließlich
in
bruchsicheren und entsprechend gekennzeichneten
Gefäßen aufbewahrt werden. Die Verwendung
von Säurehebern oder Ballonkippern beim
Umfüllen der gefährlichen Flüssigkeit machen
den Umgang sicherer. Fließendes Wasser, mindestens
jedoch eine Spülflasche zur ersten Behandlung
von Verätzungen sollte immer in unmittelbarer
Nähe der Batterieladestation vorhanden
sein. Die passende persönliche Schutzausrüstung,
also säurefeste Handschuhe, säurefeste
Schutzbrille und eventuell eine säurefeste Schürze,
sollte rechtzeitig bereitgestellt und benutzt
werden.
Starthilfe - Die kalte Jahreszeit macht vor allem
älteren Batterien zu schaffen. Durch längere
Standzeiten, ungenügenden Säurestand oder
vermehrte Tiefentladungen altern Batterien vorzeitig.
Soll bei einem Fahrzeug Starthilfe geleistet
werden, sind unbedingt die Vorschriften des Herstellers
zu beachten. Unter Umständen können
sonst Generator oder Regler des Fahrzeuges
beschädigt werden. Beim Anklemmen der Starthilfekabel
ist auf die richtige Reihenfolge zu achten:
Zuerst Pluspol der Starthilfebatterie mit
Pluspol der Fahrzeugbatterie und anschließend
Minuspol der Starthilfebatterie mit Minuspol der
Fahrzeugbatterie verbinden. Das Abklemmen der
Kabel erfolgt dann in genau umgekehrter Reihenfolge.
Die Starthilfekabel sollten übrigens vollständig
isolierte Klemmen und einen der Batteriegröße
entsprechenden Leiterquerschnitt haben,
mindestens jedoch 16 mm².
Quelle:
Pressemitteilung der Land- und forstwirtschaftlichen
Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern
vom 1. Februar 2012
Internet: www.fob.lsv.de

Ausgabe 1/2012 März 2012
Mikrozensus 2012 im Januar gestartet
Auch im Jahr 2012 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus,
eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durch-
geführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbei-
tung werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders
geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen
und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrem
Pendlerverhaltenbefragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem
MikrozensusgesetzAuskunftspflicht.
Im Jahr 2012 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine
gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit
dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale
Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus
2012 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten der Erwerbstätigen sowie der Schüler
und Studierenden. Neben dem hauptsächlich benutzten Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeits-
oder Ausbildungsstätte werden auch die Entfernung und der Zeitaufwand für den Weg
dorthin erhoben. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für
zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer
Bedeutung.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, finden die
Mikrozensusbefragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach
bei rund 60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für die
Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als 1 000 Haushalte zu befragen.
Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren ist aufgrund des geringen
Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen.
Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen
zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung
teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine
gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre.
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend
gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den
Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren,
sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview
teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post
an das Landesamt einzusenden.
Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bittet alle Haushalte, die im
Laufe des Jahres 2012 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der
Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.
Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung vom 12. Januar 2012
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Ausgabe 1/2012 März 2012
Faschingskranzl der FU
Fast ein „Muss“ ist das Faschingskranzl der
Frauenunion für alle die sich am Gemeindeleben
interessieren und zudem die nötige
Portion Humor mitbringen. Heidi Luft, Rosina
Huber, Angela Reinthaler, Irmgard Obermaier,
Ingrid Höpfinger, Ingrid Geck, Antonia
Hansmeier, Kirstin Wolf, Sandra Kaiser,
Brigitte Lackermair, Christine Blau und
Angelika Deißenböck sorgten mit ihrem fast
vierstündigen Programm für eine humorvollen
Abend, bei dem sie aber auch dem ein
oder anderen den Spiegel vorhielten und so
manche Begebenheit auf ihre Weise kommentierten.
Im Friseurladen trafen die verschiedensten
Kundinnen aufeinander und strapazierten mit
ihren Dialogen die Lachmuskeln der Gäste.
Bei „Bayerisch für Einsteiger“ wurde der
Unterschied zwischen dem bayerischen „a“
(Grattler = Tippelbrüder) und dem artverwandten
„o“ (Voda = Vater) erklärt.
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Der Roider Jackl war
Überraschungsgast bei
der Hitparade und teilte
in seinen Gstanzl´n teils
kräftig aus. Für Begeisterung
sorgten aber auch
die „Bofrost-Kinder“
mit ihrem Papasong, der
davon handelt, dass wohl die Kinder einer
Siedlung von ein und demselben Vater, einem
Haustürlieferanten, stammen könnten.
Viele Begebenheiten aus dem Gemeindeleben
wurden bei dem Turmgespräch zwischen
Pfarrkirche und dem Rathaus erörtert.
Die Begegnung mit einer Badenixe verlief
für die Gemeindearbeiter anders als erwartet.
Text / Fotos: Jürgen Grella

Ausgabe 1/2012 März 2012
Georgiritt in Lauterbach
Am Ostermontag, den 9. April, findet um
14.00 Uhr in Lauterbach wieder der
Georg-Umritt statt.
Eine große Runde traf sich im Sitzungssaal
der Gemeinde Heldenstein um den diesjährigen
Georgi-Umritt in Lauterbach vorzubereiten.
Martin Zehetmeier vom Reiterhof in
Goldau hatte das Treffen angeregt. Neben
Bürgermeister Kirmeier nahmen auch die
Kulturreferentin Brigitte Lackermeier, Josef
Hartl als Vertreter des Kirchenvorstandes
sowie Vorstand Georg Sax und Kommandant
Stefan Matschi von der FFW Lauterbach
teil. Der langjährige Organisator Michael
Gebauer (rechts) konnte zudem seinen Sohn
Alois Gebauer (links) als stellvertretenden
Organisator gewinnen.
Wegen der zu erwartenden erheblichen Vorbereitungsarbeiten
regte Bürgermeister Helmut
Kirmeier an, dass Martin Zehetmeier
versuchen solle, noch Freiwillige vom Reiterhof
zu gewinnen.
Wie zahlreiche andere Georgi-Umritte in
Bayern ist der Lauterbacher Georgi-Umritt
schon Jahrhunderte alt. Man war sich daher
einig, dass die Traditionsveranstaltung weitergeführt
werden soll. Allerdings will man
den Umritt künftig nicht mehr jährlich, sondern
alle zwei Jahre, im Wechsel mit dem
Georgiverein Sonham (Gemeinde Taufkirchen),
abhalten. Der Umritt soll weiterhin
dem Grundgedanken der Pferdesegnung folgend
und mit Neuerungen versehen, als lokale,
überschaubare Veranstaltung stattfinden.
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Neu ist unter anderem, dass die Veranstalter
ab diesem Jahr allen Teilnehmern eine Erinnerungsschleife
als „Dankeschön fürs Kommen“
überreichen werden. Da Heldenstein
jedoch nicht wie beispielsweise Sonham,
einen seit Jahrzehnten gewachsenen Georgi-
Verein hat, werden zur Finanzierung der
überschaubaren Kosten noch Sponsoren gesucht.
Es wurde zwar auch ein Verkauf von Festzeichen
erörtert, aber die Sammlung freiwilliger
Spenden, wie sie bisher praktiziert wurde,
erscheint organisatorisch einfacher. Außerdem
will man nicht den Eindruck erwecken,
dass jemand zum Zahlen gezwungen
wird.
Es laufen bereits Gespräche mit den Besitzern
der schönen Kaltblutgespanne und Kutschen,
um dem Umritt wieder eine besondere
Note zu geben. Bei diesen Vorgesprächen
gibt es manchmal enorme Überraschungen,
denn ein trainiertes Gespann ist nicht selbstverständlich.
Sehr viel Training ist erforderlich
um die Pferde an die gestellte Aufgabe
zu gewöhnen.
Pfarradministrator Martin Ringhof vom
Ampfinger Pfarrverband hat sein Mitwirken
bereits zugesagt und wird erfreulicherweise
hoch zu Ross voraus reiten und den Zug anführen.
Alle Pferdebesitzer der Umgebung werden
von den Organisatoren gebeten bei diesem
seit Jahrhunderten bestehenden Umritt mit
Pferdesegnung teilzunehmen. Zum Gelingen
des Umrittes wird auch wieder die Feuerwehr
Lauterbach beitragen, die mit einer
Überaschung aufwarten will.
In jedem Fall soll es wieder ein schöner Umritt
in Lauterbach werden. Die Organisatoren
bitten daher auch in diesem Jahr um rege
Teilnahme von Reiten, Fahrern und Besuchern.
Text: Jürgen Grella / M. Gebauer; Foto: M. Gebauer

Ausgabe 1/2012 März 2012
HELDENSTEINER EINWOHNER RÜCKEN ZUSAMMEN
Jung & Alt
In unserem Projekt HERZ wollen wir auch dieses Jahr Heldensteiner Jugendlichen
helfen in Heldenstein einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu finden.
Viele Firmen, die wir befragen konnten, haben sich dazu bereit erklärt. Wenn auch
Sie sich am Projekt beteiligen möchten, wenden Sie sich an unseren Referenten für
Senioren und Familie Gerhard Grochowski Tel.: 08636 / 1855. Er ist auch gerne bereit
zu Ihnen zu kommen um Sie über das Projekt zu informieren.
Die Liste der teilnehmenden Firmen wird auch auf der Homepage Heldensteins veröffentlicht
und laufend aktualisiert.
Jugendliche, die an einem solchen Platz Interesse haben, wenden sich mit den entsprechenden
Bewerbungsunterlagen an die Ansprechpartner der Firma.
Firma Anschrift Ansprechpartner Ausbildung/Praktikum als Tel.
Zeiller Heldenstein Siegfried Elektro- u.
A P 08636/
Münchener Str. 10 Zeiller
Gebäudetechniker
359
Streller Heldenstein Daniela Rolladen u. Sonnen- A P 08636/
Gewerbestr. 2 Streller schutz- Mechatroniker 697312
A+P
Niederheldenstein Helmut Metallbau u.
A P 08636/
Schlosserei Nikolausstr. 42 Aigl
Konstruktionstechniker 6303
Metallbau Weidenbach Anton
Metallbauer
P 08636/
Hudlberger Bahnhofstr.26 Hudelberger (Schüler bis Stud. )
66150
Holzbau Weidenbach Bernhard Zimmerer ( ab 15 J ) A P 08636/
Kamhuber Bahnhofstr.20 Kamhuber
6161
Fischer Bau Weidenbach Franz
Maurer ( ab 15 J ) A P 08636/
Bahnhofstr.24 Fischer
5951
Weinzierl Rattenkirchen Hr.
Bürokaufmann /
P 08636/
GmbH
Gewerbeanger 4 Weinzierl Mechatroniker
983710
Salon
Heldenstein Barbara u. Friseurin P 08636/
Angela u. Barbara Gewerbestr. 5 Angela
5595
Reinthaler
Reinthaler
Holzverarbeitung Heldenstein Ruppert Müller Zimmerer ( ab 15 J ) P 08636/
R. Müller Kirchstr. 1
66097
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Ausgabe 1/2012 März 2012
Am 30. November 1962 wurde im Gasthaus
Auer in Weidenbach der SV WEIDENBACH
gegründet. Aus den 89 Gründungsmitgliedern
ist mittlerweile der fünftgrößte Sportverein
im Landkreis, mit über 1000 Mitgliedern,
geworden.
Anlässlich des 50 jährigem Bestehens möchte
der Verein die gesamte Bevölkerung im Juli
2012 am Sportplatz in Heldenstein zu einem
großen Fest einladen.
13. - 16. Juli 2012
in Heldenstein
Freitag, 13.7.2012, ab 21:00 Uhr
Players-Night im Festzelt
Samstag, 14.7.2012, 20:00 Uhr
Konzert mit "die SEER"
Sonntag, 15.7.2012
08:00 Uhr: Weißwurstfrühstück im
Festzelt
09:30 Uhr: Festzug zur Kirche
10:00 Uhr: Gottesdienst
und Festzug zum Sportgelände
12:00 Uhr Mittagessen / Ehrungen u.
Festakt mit der HeuBodnBlosn
15:00 Uhr: Fußballspiel A-Jugend
17:00 Uhr: Fußballspiel des
SV WEIDENBACH – TSV Buchbach
(Bayernliga)
Montag, 16.7.2012, ab 18:30 Uhr
Kesselfleisch-Essen mit Bert Hansmaier
und seinen Musikanten
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Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen
durch den Festausschuss:
Hinten (von links) Peter Maier, Hilmar Holzner,
Tobias Stanner; Mitte (von links) Josef
Rasch, Andi Winterer, Marcus Mayer, Josef
Lurz; Vorne (von links) Georg Huber, Stephanie
Feckl, Christa Heumeier, Konrad
Heumeier
Text / Material : Jürgen Grella / SV Weidenbach

Ausgabe 1/2012 März 2012
Termine u. Veranstaltungen
Freitag, 02. März, 19.00 Uhr
Pfarrei, Weltgebetstag, Ampfing.
Samstag, 03. März, 19.00 Uhr
Starkbierfest des Musikvereins Heldenstein in
der Turnhalle
Freitag, 09. März, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des SV Weidenbach
im Sportheim
Samstag, 10. März, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins
Sonntag, 11. März, 19.00 Uhr
Schafkopfturnier des CSU-Ortsverbandes im
Gasthaus „Alter Wirt“
Mittwoch, 14. März, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft
Lauterbach
Freitag, 16. März, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der UWG Heldenstein,
Gasthaus „Alter Wirt“
Samstag, 17. März, 20.00 Uhr
Abteilungsversammlung der Fußballabteilung
des SV Weidenbach, Sportheim
Samstag, 17. März, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Heldenstein
Samstag, 17. März, 20.00 Uhr
Josefifeier mit "Singendem Wirt",
Gasthaus Hönninger in Weidenbach
Dienstag, 20. März, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der Frauenunion
Heldenstein, Gasthaus „Alter Wirt“
Donnerstag, 22. März, 19.00 Uhr
Katholische Frauengemeinschaft , Teilnahme
am Dekanatsfrauentag in Schönberg
Freitag, 23. März, 20.00 Uhr
Frühjahrsversammlung der Abteilung Ski &
Rad des SV Weidenbach, Sportheim
Freitag, 23. März, 18.00 Uhr
Pfarrei Kreuzweg nach Küham
Freitag, 23. März, 20.00 Uhr
Adlerschützen Küham Endschießen,
Gasthaus „Alter Wirt“
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Samstag, 24. März, 20.00 Uhr
SG 1900 Haigerloh, Stroh- und Endschießen,
Restaurant VA Bene
Samstag, 24. März, 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung der Fischerkameradschaft,
Wirt z`Lauterbach
Samstag, 25. März, 11.30 Uhr
Nach dem Gottesdienst Fastenessen mit
anschl. Pfarrversammlung im Pfarrheim
Freitag, 30. März, 18.00 Uhr
FFW Heldenstein, Steckerlfischpartie,
Turnhalle Heldenstein
Samstag, 31. März, 10.00 Uhr
Tennisabteilung des SV Weidenbach,
Tennisplatzeröffnung
Samstag, 31. März, 20.00 Uhr
FFW Heldenstein Disco,
Turnhalle Heldenstein
Sonntag, 01. April, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der CSU Heldenstein,
Gasthaus Hönninger
Donnerstag, 05. April, 19.30 Uhr
Heldenstein Wattturnier, Gasthaus „Alter
Wirt“
Freitag, 06. April, 07.00 Uhr
KLJB Heldenstein, Frühschicht in Kirchbrunn
Ostermontag, 09. April, 13.00 Uhr
Georgiumritt in Lauterbach
Mittwoch, 11. April, 20.00 Uhr
Musikantenstammtisch in Weidenbach,
Gasthaus Hönninger
Samstag, 14. April, 20.00 Uhr
FFW Heldenstein Dankessen,
Feuerwehrhaus Heldenstein
Mittwoch, 18. April, 20.00 Uhr
Gemeinde – Kulturreferat, Wirtshaussingen,
Gasthaus „Alter Wirt“
Samstag, 21. April , 09.00 Uhr
Gemeinde RAMA Dama,
Bauhof Heldenstein
Sonntag, 22. April , 10.30 Uhr
Pfarrei Erstkommunion in Heldenstein
Pfarrkirche
Text: Jürgen Grella, Quelle: Veranstaltungskalender der Gemeinde

Ausgabe 1/2012 März 2012
Termine u. Veranstaltungen
Dienstag, 24. April , 18.30 Uhr,
Pfarrei Bittgang nach Lauterbach,
Kirchenpatrozinium
Donnerstag, 26. April 20.00 Uhr
FFW Heldenstein, Monatsübung
Samstag, 28. April
Gemeinde, Dorffest
Sonntag, 29. April
Gemeinde, Einweihung Dorferneuerung
Dienstag, 01. Mai , 14.00 Uhr
Lauterbach Maibaumaufstellen
Dienstag, 01. Mai , 14.00 Uhr
Weidenbach Maibaumaufstellen
Dienstag, 01. Mai , 07.30 Uhr
Pfarrei, Flurumgang nach Weidenbach
Donnerstag, 03. Mai , 19.00 Uhr
KFD, Maiandacht in Lauterbach
Freitag, 04. Mai , 19.30 Uhr
Adlerschützen Küham, Sauessen,
Samstag, 05. Mai 10.00 Uhr
Gartenbauverein, Pflanzentausch, Bauhof
Freitag, 11. Mai , 19.00 Uhr
KFD Dekanatsmaiandacht in Ampfing
Samstag, 12. Mai , 02.00 Uhr
Pfarrei Fußwallfahrt nach Altötting
Samstag, 12. Mai , 19.30 Uhr
Musikverein, Jugendkonzert in der Turnhalle
Montag, 14. Mai , 18.30 Uhr
Pfarrei Bittgang v. Lauterbach nach Ramering
Dienstag, 15. Mai , 18.30 Uhr
Pfarrei Bittgang nach Niederheldenstein
Donnerstag, 17. Mai , 07.00 Uhr
Fischerkameradschaft , Vatertagsfischen
Samstag 19. Mai , 09.00 Uhr
Feuerwehr Weidenbach, Autowaschen,
Feuerwehrhaus Weidenbach
Sonntag, 27. Mai , 18.00 Uhr
Ankunft Pfingstpilger, Quartiervergabe
Donnerstag, 31. Mai , 20.00 Uhr
FFW Heldenstein, Monatsübung
Donnerstag, 31. Mai , 20.30 Uhr
Pfarrei Lichterprozession, Kirchbrunn
Text: Jürgen Grella, Quelle: Veranstaltungskalender der Gemeinde
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Auch die „kleinen Helden“
waren im Faschingsfieber
Mit Begeisterung feierten die "Kleinen Helden"
den 1. Fasching in der neuen gemeindlichen
Kinderkrippe.
Zusammen mit Eltern und Personal der Kindertagesstätte
verbrachten sie dabei einige
vergnügte Stunden, wie die Foto beweisen.
Text: Jürgen Grella / Fotos: Kindertagesstätte
Anmeldetermin für die Kinderkrippe
„Kleine Helden“
Die verbindliche Anmeldung für das Betreuungsjahr
2012 / 2013 zum 01. September
2012 findet am
Montag, 05. März, v. 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag, 06. März, v. 08.00 bis 16.30 Uhr
Mittwoch, 07. März, v. 08.00 bis 12.00 Uhr
in den Räumen der Kinderkrippe, St. Rupert-
Straße 12, 84431 Heldenstein statt. Rückfragen
sind bei die Leiterin, Christina Strohmeier,
Tel. 08636/6970886 möglich.
Bekanntmachung der Gemeinde Heldenstein

Ausgabe 1/2012 März 2012
Berufe im Kindergarten
Seit Januar beschäftigen sich die Kinder des
Kindergartens St. Rupert mit verschiedenen
Berufen und können diese hautnah erleben.
So stellten auch Pfarrer Martin Ringhof, der
Polizeibeamte Michael Klose und Apothekerin
Renate Matschi ihre Berufe sehr anschaulich
und praxisnah vor.
Es bot sich daher auch an, dass der Unsinnige
Donnerstag im Kindergarten ebenfalls unter
dem Motto Berufe stand.
Text / Foto: Kindergarten, Textbearbeitung: Jürgen Grella
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Aus dem Erlös des Adventssingens spendete
die Frauenunion 250 Euro.
Von dem Geld wurden ein Kinderkicker und
ein Kindergarten-Mikroskop angeschafft.
Hierfür gilt der Frauenunion ein herzliches
Dankeschön des Kindergartens.
Impressionen von den Naturtagen
Kinderkirche an Maria Lichtmess gefeiert.
Selbstverständlich wird im Katholischen
Kindergarten auch auf die religiöse Erziehung
besonderer Wert gelegt.

Ausgabe 1/2012 März 2012
Nächste Ausgabe
Der nächste Heldensteiner Gemeindespiegel
erscheint voraussichtlich Ende Mai / Anfang
Juni 2012. Redaktionsschluss ist Freitag, der
18. Mai.
Anschlußstelle Heldenstein
Mindestens seit dem Jahr 2009 wurde über
die Benennung der künftigen Autobahnausfahrten
bei Ampfing und Heldenstein diskutiert
und gerungen. Schon in der Bürgerversammlung
2009 machte Bürgermeister Helmut
Kirmeier deutlich, wie man sich das seitens
der Gemeinde für den Bereich Heldenstein
vorstellt und überreichte Landrat Georg
Huber einen entsprechenden Entwurf.
Wie zwischenzeitlich bekannt ist sind die
Würfel offenbar gefallen. Für die Stadt
Waldkraiburg und die Gemeinde wurde mit
der Bennenung „Waldkraiburg / Ampfing“
ein tragfähiger Kompromiss gefunden.
Bei einem Gespräch bei der Obersten Baubehörde
wurde Bürgermeister Kirmeier signalisiert,
dass die Ausfahrt bei Söllerstadt den
Namen „Heldenstein“ tragen wird.
Text / Foto: Jürgen Grella
Impressum:
Gemeindespiegel der Gemeinde Heldenstein Herausgeber: Gemeinde Heldenstein,
Schulstr. 5a, 84431 Heldenstein
Auflage: 930 Stück
Druck: Fa. Lanzinger, 84564 Oberbergkirchen V.i.S.d.P: Bürgermeister Helmut Kirmeier
Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt Schulstr. 5a, 84431 Heldenstein
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Wichtige Telefonnummern
Notruf
Polizei 110
Feuerwehr / Rettung 112
Polizeiinspektion Mühldorf
Telefon 08631/3673-0
Fax 08631/3673-109
Krankenhaus Mühldorf
Telefon 08631 / 613-0
Landratsamt Mühldorf
Telefon 08631 / 699-0
Pfarrverband Ampfing
Telefon 08636 / 98 22 - 0
Fax 08636 /62 54
Notfallnummer 0151 / 56 19 29 19
(für seelsorgerische Notfälle)
Evangelische Kirchengemeinde
Telefon 08631 / 63 55
Fax 08631 / 37 98 57
Öffnungszeiten
Wertstoffhof:
Montag – Freitag 09.00 – 16.00 Uhr
Grüngutsammelstelle:
(voraussichtlich ab 1. März geöffnet)
Montag 16.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 13.00 Uhr
Freitag 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag 14.00 – 18.00 Uhr