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Gut (ge)laufen - Immo Herbst GmbH

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immo-herbst.de<br />

10<br />

Frankfurt<br />

Baumfällun<strong>ge</strong>n<br />

am Uniklinikum<br />

14<br />

Wiesbaden<br />

Akzente in der<br />

Dunkelheit<br />

30<br />

Frankfurt<br />

Rollrasen für die<br />

Straßenbahn<br />

Magazin für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter | Sommer/<strong>Herbst</strong> 2012<br />

Besuchen<br />

Sie uns!<br />

GaLaBau 2012<br />

Halle 4A, Stand 321<br />

vom 13. bis 15. September<br />

in Nürnberg<br />

<strong>Gut</strong> (<strong>ge</strong>)<strong>laufen</strong><br />

Neuer Belag am Mainufer<br />

1


Heraus<strong>ge</strong>ber<br />

<strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Silostraße 54–58<br />

65929 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 069 / 3 08 33 - 0<br />

Telefax: 069 / 3 08 33 - 30<br />

E-Mail: info@immo-herbst.de<br />

Erscheinungsweise<br />

3 Ausgaben pro Jahr<br />

Redaktion<br />

Ada Quirder, Denis Boehme<br />

Verantwortlicher <strong>ge</strong>m. § 55 RStV<br />

<strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

in der letzten Ausgabe berichteten wir über<br />

die Fertigstellung der Tiefgara<strong>ge</strong> unseres<br />

neuen La<strong>ge</strong>r<strong>ge</strong>bäudes. Seitdem sind drei<br />

Monate vergan<strong>ge</strong>n und Außenwände<br />

sowie Dachkonstruktion stehen.<br />

In dieser Ausgabe schauen wir<br />

unserer Baumabteilung auf die<br />

Fin<strong>ge</strong>r, die auf dem Gelände des<br />

Universitätsklinikums umfangreiche<br />

Baumarbeiten durch<strong>ge</strong>führt hat.<br />

Weitere Themen sind ein Privatgarten in<br />

Wiesbaden, eine Parkplatzerweiterung<br />

in Königstein sowie die Begrünung<br />

des Straßenbahn-Gleisbetts zwischen<br />

Hessendenkmal und Friedber<strong>ge</strong>r Platz.<br />

Außerdem berichtet Oliver Döll über<br />

verschiedene Maßnahmen, mit denen<br />

unser Unternehmen die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter fördert und erhält.<br />

Herzlichst Ihr<br />

2 3<br />

Foto: Marina Lohrbach (fotolia.com)


Baustellenticker<br />

Tiefgara<strong>ge</strong> Dom/Römer Für die ARGE Dom/<br />

Römer saniert die <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Abbruch und<br />

Rückbau die Gebäudefu<strong>ge</strong>n der Tiefgara<strong>ge</strong><br />

Dom/Römer. Die Fertigstellung ist zum 29. Juni<br />

2012 <strong>ge</strong>plant. AR<br />

Hausgarten, Kriftel Der Wassergarten in Kriftel<br />

mit Saunahaus und Whirlpool <strong>ge</strong>ht in die<br />

letzte Phase. Teich und Bachlauf nehmen Formen<br />

an. Mitte Juni wird eine hochwerti<strong>ge</strong> Staudenbepflanzung<br />

<strong>ge</strong>liefert. Die Kräuterspirale<br />

für Küchenkräuter befindet sich im Bau. HG<br />

Pont Du Claire, Mainz Im Auftrag der WEG wurden<br />

zusätzliche Pflasterbefestigun<strong>ge</strong>n entlang<br />

der wasser<strong>ge</strong>bundenen We<strong>ge</strong>decke erstellt.<br />

ST<br />

Campus Westend, Frankfurt<br />

Pont Du Claire, Mainz<br />

Campus Westend, Frankfurt Neben 60 zu pflanzenden<br />

Großbäumen führt die <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong><br />

Garten- und Landschaftsbau auch Dachbegrünungsarbeiten<br />

in großem Stil durch. Die Objekt-Service<br />

arbeitet ebenfalls auf dem Campus:<br />

Sie führt Pfle<strong>ge</strong>arbeiten an bereits fertig-<br />

GL OS<br />

<strong>ge</strong>stellten Flächen aus.<br />

ST<br />

GL<br />

Hausgarten im Taunus<br />

Hausgarten, Taunus Im Taunus ver<strong>laufen</strong> die<br />

Arbeiten an einem hochwerti<strong>ge</strong>n Hausgarten<br />

mit Mauern aus Serezit-Gneis, umfangreichen<br />

Erdarbeiten, Wasserspiel, Betonfertigteilwänden<br />

und Cortenstahlverblendun<strong>ge</strong>n planmäßig.<br />

Das Team von Ramin Hedayat baut die<br />

Anla<strong>ge</strong> nach den Plänen des Büros Grün- und<br />

Stadtplanung aus Liederbach. HG<br />

Quartier Mitte, Frankfurt Im neuen Stadtteil<br />

Riedberg entstehen die Außenanla<strong>ge</strong>n des<br />

ersten Bauabschnitts mit hochwerti<strong>ge</strong>m Pflaster<br />

in verschiedenen Formaten. GL<br />

Dorotheenstraße, Bad Homburg Die Neu<strong>ge</strong>staltung<br />

der unteren Dorotheenstraße befindet<br />

sich in der Ausführung. Ab Mitte Juni wird<br />

Dorotheenstraße, Bad Homburg<br />

Hausgarten im Taunus<br />

ein Teilstück des Abwasserkanals neu <strong>ge</strong>baut,<br />

wobei die Errichtung von zwei Sonderschächten<br />

hohe Anforderun<strong>ge</strong>n stellt. Anschließend<br />

<strong>ge</strong>ht der Straßenbau weiter. ST<br />

Campus Riedberg Nachdem die Innenhöfe nun<br />

fertig sind, werden die Beleuchtungsanla<strong>ge</strong>n<br />

montiert. Zudem wird eine Blockstufenanla<strong>ge</strong><br />

aus farbi<strong>ge</strong>n Stufen <strong>ge</strong>baut. GL<br />

ANMELDEN!<br />

<strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> wieder mit dabei:<br />

5 000 oder 10 000 Meter für die AIDS-<br />

Hilfe Frankfurt <strong>laufen</strong> oder walken<br />

Datum: 9. September 2012, 16 Uhr<br />

Start & Ziel: Opernplatz Frankfurt<br />

Fest auf dem Opernplatz: 13 bis 20 Uhr<br />

Anmeldung: bis 31. August bei Denis<br />

LAUF<br />

für mehr<br />

ZEIT<br />

4 5<br />

HG<br />

ST<br />

HG


Palmengarten, Frankfurt<br />

EPS-Bekämpfung Vorbeu<strong>ge</strong>nde Maßnahmen<br />

<strong>ge</strong><strong>ge</strong>n Eichenprozessionsspinner wurden auf<br />

Reiterhöfen, dem Sportplatz TGS Vorwärts<br />

sowie auf dem Campus Westend durch<strong>ge</strong>führt.<br />

BM<br />

Palmengarten, Frankfurt Die Herstellung der<br />

Außenanla<strong>ge</strong>n am neu sanierten Gesellschaftshaus<br />

<strong>ge</strong>ht in die Endphase. Die Mauer-, Treppen-<br />

und Terrassenanla<strong>ge</strong> am Hochbeet West<br />

ST<br />

wird bald fertig <strong>ge</strong>stellt sein. Im Süden werden<br />

die letzten Gräben für neue Entwässerungsleitun<strong>ge</strong>n<br />

<strong>ge</strong>zo<strong>ge</strong>n. ST<br />

WdK, Frankfurt Mit We<strong>ge</strong>flächen aus Muschelkalk<br />

und Form<strong>ge</strong>hölzen, Spalieren, Blumenzwiebeln<br />

und Bodendeckern wurde im April<br />

die Außenanla<strong>ge</strong> des Wirtschaftsverbands der<br />

deutschen Kautschukindustrie e. V. unter der<br />

Bauleitung von Regine Sailer fertig <strong>ge</strong>stellt. HG<br />

Hofgut Nürnberg, Wiesbaden Im Auftrag der<br />

Rheingauer Weinwerbung <strong>GmbH</strong> lieferten<br />

wir eine Sehstele aus Betonquader und Cortenstahlscheibe<br />

und stellten sie auf. Die Stele<br />

befindet sich mitten in den Weinber<strong>ge</strong>n von<br />

Wiesbaden-Frauenstein in der Nähe des Hofguts<br />

Nürnberg. Die Sehstele, nach den Plänen<br />

des Architekturbüros Ipach, wurde Ende April<br />

enthüllt und ein<strong>ge</strong>weiht. HG<br />

Hofgut Nürnberg, Wiesbaden IH Hofgut Nürnberg, Wiesbaden<br />

IH Palmengarten, Frankfurt<br />

Löwenstraße, Offenbach Bei Ausschachtungsarbeiten<br />

auf dem ehemali<strong>ge</strong>n Opel-Gelände<br />

in Offenbach ist unser Bag<strong>ge</strong>rführer am Vormittag<br />

des 29. Mai auf eine Flie<strong>ge</strong>rbombe aus<br />

dem Zweiten Weltkrieg <strong>ge</strong>stoßen. Der Fundort<br />

wurde anschließend weiträumig ab<strong>ge</strong>sperrt.<br />

Mehr als 100 Menschen mussten vorüber<strong>ge</strong>hend<br />

ihre Wohnun<strong>ge</strong>n verlassen. Auch eine<br />

Landebahn des Frankfurter Flughafens musste<br />

eine halbe Stunde lang <strong>ge</strong>sperrt werden, da<br />

sich der Bombenfundort direkt unter der Anflugschneise<br />

befand. Die Entschärfung <strong>ge</strong>lang<br />

am Nachmittag trotz verrosteten Zünders ohne<br />

Probleme, nachdem Spezialwerkzeug aus<br />

Mittelhessen heran<strong>ge</strong>bracht werden musste.<br />

Riedberg, Frankfurt Neben diversen Baumpflanzun<strong>ge</strong>n<br />

und Einbauten pulverbeschichteter<br />

Baumbü<strong>ge</strong>l werden auch Spielplatzsanierun<strong>ge</strong>n<br />

und Arbeiten am Lärmschutzwall<br />

durch<strong>ge</strong>führt. GL<br />

Unterlindau, Frankfurt Im Zu<strong>ge</strong> der Sanierung<br />

eines Büro<strong>ge</strong>bäudes werden durch uns zwei<br />

Meter hohe Wände und Bodenplatten vor<br />

Ort betoniert. Ziel ist eine Terrassierung des<br />

Geländes. Danach werden Mauern in Basal-<br />

toptik <strong>ge</strong>baut und 1,20 mal 1,00 Meter große<br />

Magnumplatten verlegt. GL<br />

Kindergarten, Frankfurt Für den Kindergarten<br />

der Evan<strong>ge</strong>lischen Wiederauferstehungs<strong>ge</strong>meinde<br />

werden im Innenhof diverse Pflasterflächen<br />

her<strong>ge</strong>stellt und Spiel<strong>ge</strong>räte montiert.<br />

Nicht nur die Andienung der Baustelle ist problematisch,<br />

auch das Bauen im Bestand ist eine<br />

Herausforderung. HG<br />

Kita Wiederauferstehungs<strong>ge</strong>meinde<br />

6<br />

7<br />

ST<br />

HG


Feuerwehrstraße, Frankfurt Nachdem im letzten<br />

Jahr durch die <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Garten- und<br />

Landschaftsbau sämtliche Ver- und Entsorgungsleitun<strong>ge</strong>n<br />

neu verlegt wurden, fol<strong>ge</strong>n<br />

nun die Außenanla<strong>ge</strong>n. Neben hochwerti<strong>ge</strong>n<br />

Rinn-Pflastersteinen und einer großen Pflanzung<br />

werden durch uns auch Elektrosäulen<br />

für E-Autos montiert. GL<br />

Nördliches Mainufer, Frankfurt Die Asphalt-<br />

und Pflasterbauarbeiten am nördlichen Mainufer,<br />

zwischen historischem Ladekran und<br />

Friedensbrücke, hat Gerd Fischer in Zusammenarbeit<br />

mit dem Büro Ipach ab<strong>ge</strong>schlossen.<br />

ST<br />

Sonnemannstraße, Frankfurt Entlang der<br />

Sonnemannstraße (vor dem Neubau EZB)<br />

führte Lukas Kunze Begrünungsarbeiten aus.<br />

Hier wzrden unter anderem 34 Bäume und<br />

über 1 000 Sträucher <strong>ge</strong>pflanzt. Die Objekt-<br />

Sonnemannstraße, Frankfurt<br />

GL<br />

Foto: Robbi (Deutsches Architekturforum)<br />

Hochtaunushalle, Bad Homburg<br />

Nördliches Mainufer, Frankfurt<br />

Service übernimmt die Fertigstellungspfle-<br />

GL OS<br />

<strong>ge</strong>.<br />

Hochtaunushalle, Bad Homburg Im Auftrag<br />

der Löw <strong>Immo</strong>bilien Anla<strong>ge</strong>n <strong>GmbH</strong> führte<br />

Lukas Kunze Pflaster- und Gartenbauarbeiten<br />

an der sanierten Hochtaunushalle durch.<br />

Nach den Plänen des Architekturbüros Glanz<br />

aus Bad Vilbel wurden Pflaster- und Pflanzflächen<br />

an<strong>ge</strong>legt und bepflanzt. Die Pfle<strong>ge</strong>arbeiten<br />

übernimmt die Objekt-Service. GL<br />

Hausgarten, Kelkheim Eine Hausgartenum<strong>ge</strong>staltung<br />

mit Kies- und Staudenflächen, Teich<br />

und Pflasterbelä<strong>ge</strong>n hat Marius Döhlert von<br />

der <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Objekt-Service in der 22. Kalenderwoche<br />

ab<strong>ge</strong>schlossen. OS<br />

ST<br />

ST<br />

Mitarbeiterschulung Objekt-Service<br />

Gehölze perfekt <strong>ge</strong>schnitten<br />

Auch in diesem Frühjahr fand unsere<br />

Mitarbeiterausbildung zum Thema<br />

Gehölzschnitt statt. Die Ausbildung<br />

war in einen theoretischen und praktischen<br />

Teil <strong>ge</strong>gliedert.<br />

Im theoretischen Teil gin<strong>ge</strong>n die Referenten<br />

Ines Pigola und Harald Hauer auf<br />

die Schwerpunkte im Gehölzschnitt<br />

ein. Es wurde erläutert, warum und<br />

wie <strong>ge</strong>schnitten wird. Danach fand ein<br />

re<strong>ge</strong>r Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Bauleitern und Mitarbeitern statt.<br />

Der praktische Teil wurde in das<br />

Wohn<strong>ge</strong>biet der Nassauischen Heimstätte<br />

nach Zeilsheim verlegt. Hier<br />

konnten alle Teilnehmer das erlernte<br />

theo retische Wissen sofort anwenden.<br />

Gleichzeitig wurde das zur Verfügung<br />

stehende Werkzeug kontrolliert und<br />

wichti<strong>ge</strong> Arbeitsweisen und -abläufe<br />

erklärt. Es wurden vor Ort positive und<br />

negative Schnittbilder diskutiert. Zur<br />

Unterstützung und zum Nachschla<strong>ge</strong>n<br />

erhielten die Teilnehmer eine<br />

Vor der Praxis kommt die Theorie<br />

… seine Leute schauen <strong>ge</strong>spannt zu<br />

schriftliche Ausarbeitung zum theoretischen<br />

Teil des Seminars und das<br />

Buch Gehölzschnitt von Heinrich Beltz.<br />

Den schriftlichen Test zum Abschluss<br />

absolvierten alle Teilnehmer mit großem<br />

Erfolg.<br />

Mit einem <strong>ge</strong>meinsamen Mitta<strong>ge</strong>ssen<br />

endete dieser informative Seminartag.<br />

Harald Hauer zeigt wie es <strong>ge</strong>ht …<br />

8 9


Projekt Universitätsklinikum Frankfurt<br />

Platz für den Klinikanbau<br />

Mit einer notwendi<strong>ge</strong>n Erweiterung auf dem<br />

Gelände des Universitätsklinikums Frankfurt<br />

mussten mehrere, zum Teil sehr alte Bäume <strong>ge</strong>fällt<br />

werden. Darum gibt es aber nicht weni<strong>ge</strong>r<br />

Bäume in der Stadt: Für jeden <strong>ge</strong>fällten Baum<br />

wird ein neuer <strong>ge</strong>pflanzt. Und aus einem Teil<br />

dieses Holzes werden Massivholzmöbel her<strong>ge</strong>-<br />

stellt.<br />

Text: Ada Quirder | Fotos: Robert Kreißl<br />

Auftrag<strong>ge</strong>ber: Hessisches Baumana<strong>ge</strong>ment | Auftragnehmer: <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Baum <strong>GmbH</strong><br />

Da die notwendi<strong>ge</strong>n Baumfällun<strong>ge</strong>n<br />

auf dem Klinik<strong>ge</strong>lände während des<br />

<strong>laufen</strong>den Klinikbetriebs schwierig<br />

Per Hubstei<strong>ge</strong>r in die Höhe<br />

Bodenpersonal im Einsatz<br />

Wertvolles Stammholz<br />

durchzuführen waren, musste äußerst<br />

sensibel vor<strong>ge</strong>gan<strong>ge</strong>n werden.<br />

Aus diesem Grund wurde ein Kran<br />

ein<strong>ge</strong>setzt. In Zusammenarbeit mit<br />

versierten Baumkletterern wurde die<br />

Fällung durch<strong>ge</strong>führt. Große Bäume,<br />

teilweise mit einem Stammdurchmesser<br />

von über 100 Zentimetern, konnten<br />

so stückweise ab<strong>ge</strong>setzt und die<br />

Stammteile <strong>ge</strong>zielt auf der dafür vor<strong>ge</strong>sehenen<br />

Fläche ab<strong>ge</strong>legt werden.<br />

Damit die Arbeiten in möglichst kurzer<br />

Zeit durch<strong>ge</strong>führt werden konnten,<br />

wurde bei jedem Stammstück die<br />

größtmögliche Auslastung des Mobilkrans<br />

<strong>ge</strong>nutzt. Hier war nicht nur<br />

ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz<br />

<strong>ge</strong>fragt; es bedürfte auch eini<strong>ge</strong>r<br />

Übung, das Gewicht der Baumstämme<br />

richtig einzuschätzen. Mit viel<br />

Geschick konnten bis zu fünf Tonnen<br />

schwere Stammabschnitte auf einmal<br />

entfernt werden. So wurden die Baumfällun<strong>ge</strong>n<br />

innerhalb von etwa zwei<br />

Wochen mit Hilfe von drei Baumpfle<strong>ge</strong>rn<br />

und drei Helfern ohne Zwischenfälle<br />

aus<strong>ge</strong>führt. Zum Einsatz kamen<br />

außerdem eine Hubarbeitsbühne mit<br />

33 Metern Arbeitshöhe und ein fünf<br />

Tonnen schwerer Radlader.<br />

Am Boden wurden die Baumteile an<br />

mehreren Stellen <strong>ge</strong>sammelt, um die<br />

weitere Verarbeitung so effizient wie<br />

möglich durchzuführen. Der Großteil<br />

der Bäume wurde grob zerkleinert<br />

und mit Hilfe eines Großhackers<br />

zu etwa 400 Kubikmetern Hackschnitzel<br />

verarbeitet.<br />

Um das hochwerti<strong>ge</strong> Holz der teilweise<br />

mehr als 100 Jahre alten Bäume an<strong>ge</strong>messen<br />

zu verwerten, wurden etwa<br />

50 Kubikmeter Stammholz von der Firma<br />

Espen aus Frankfurt ab<strong>ge</strong>holt, um<br />

daraus Massivholzmöbel herzustellen.<br />

So werden Werthölzer wie Zeder, Platane,<br />

Eibe und Sequoia der Qualität<br />

entsprechend weiterverarbeitet und<br />

stehen vielleicht bald als Tisch oder<br />

Schrank in einem Wohnzimmer.<br />

Fällen im Bestand: Keine leichte Aufgabe<br />

10 11


Geburtsta<strong>ge</strong><br />

Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />

August Anna Renata Stanasiuk (2.), Patrick Gothe<br />

(5.), Conner Cramer (7.), Jörg Hutter (8.), Svenja<br />

Richter und Viktor Schäfer (10.), Peter Voss und<br />

Lukas Kunze (12.), Vincenzo Agosta (14.), Max Kock<br />

(20.), Ines Pigola (21.), Rocco Calaciura (22.), Michael<br />

Schmidt (27.), Antonio Sabatino (30.), Christian<br />

Altheim (31.).<br />

September Daniel Thierolf und <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong><br />

(7.), Nadine Neuhäuser und Dirk Schul (8.), Gerd<br />

Fischer (9.), Alexander Stametow (18.), Andreas<br />

Thiel (19.), Luigi Leo (20.), Bernd Liebrecht (22.),<br />

Anja Borgmann und Till Kuhlig (23.), Victor Cheverez<br />

(27.), Hildegard En<strong>ge</strong>mann (30.).<br />

Oktober Matthias Kenner (1.), Hol<strong>ge</strong>r Panknin<br />

(2.), Antonino Bonanno (4.), Jan Boywitt (7.), Hans<br />

Wessing (8.), Sebastian Bönisch (9.), Horst Oldewurtel<br />

(10.), Nils Eschenbrücher (13.), Marvin Tedesco<br />

(14.), Christian Michael (15.), Elke Wagner<br />

und Anja Sommer (18.), Houcine Aznoun und<br />

Pierre Klip (23.), Vasile Constantin (24.), Brahim<br />

Ouchan (26.), André Reß (28.), Christian Becker<br />

(29.), Ilona Steudter (30.).<br />

November Michael Wetschkanow (5.), Jörg<br />

Barz (8.), El-Makhtar El Marzouki (10.), Abdelkader<br />

Douhri (11.), Alexander Bernardi (13.), André<br />

Gapikowski (19.), Sven Dünkelberg (28.).<br />

Mitarbeiter vor<strong>ge</strong>stellt<br />

Lukas Kunze Seit August 2011 verstärkt Lukas<br />

das Bauleiterteam der <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Garten- und<br />

Landschaftsbau <strong>GmbH</strong>. Der Techniker und Mei-<br />

ster im GaLaBau ist für die Abwicklung von Großbaustellen<br />

verantwortlich. Die abwechslungsreiche<br />

und anspruchsvolle Arbeit spornen den<br />

28-jähri<strong>ge</strong>n aus Bayern jeden Tag auf‘s Neue an.<br />

„Wir bauen Anla<strong>ge</strong>n, welche die Menschen noch<br />

viele Jahre sehen und erleben können – das ist<br />

das, was unseren Beruf ausmacht!“, so Lukas. Privat<br />

gilt seine Leidenschaft der Rockmusik; er hört<br />

sie nicht nur, sondern macht sie auch selbst. Außerdem<br />

<strong>ge</strong>ht er <strong>ge</strong>rne Snowboarden und auf –<br />

wie er es nennt – „Biergartenbesichtigung“ zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad.<br />

Christian Dreier Ende 2011 hat es den Niedersachsen<br />

aus Stadtha<strong>ge</strong>n nach Frankfurt verschla<strong>ge</strong>n,<br />

wo er nun „in einem guten Team <strong>ge</strong>-<br />

meinsam etwas bewe<strong>ge</strong>n“ kann. Zusammen<br />

mit Elke, Dirk und Thomas sorgt der 34-jähri<strong>ge</strong><br />

Diplom-In<strong>ge</strong>nieur für einen reibungslosen Ablauf<br />

in der An<strong>ge</strong>botskalkulation. Auch privat bewegt<br />

Christian eini<strong>ge</strong>s: Als Rennfahrer legt er<br />

mit seinem Rad mehrere hundert Kilometer im<br />

Jahr zurück.<br />

Lukas Zin<strong>ge</strong>l Lukas sorgt als Bauleiter für eine<br />

optimale Betreuung unserer Hausgarten-<br />

kunden hinsichtlich Baustellenvorbereitung<br />

und -abwicklung sowie Wartung und Betrieb<br />

der Beregnungsanla<strong>ge</strong>n. Der Privatgartensektor<br />

bringt abwechslungsreiche Tätigkeiten und<br />

den Einsatz der unterschiedlichsten Materialien<br />

mit sich, was der 31-jähri<strong>ge</strong> Landschaftsgärtner<br />

sehr schätzt. Lukas bereichert unser Team seit<br />

September 2011. Neben der Arbeit schwimmt<br />

er <strong>ge</strong>rne und fährt Mountainbike.<br />

Soviel Läufer wie noch nie<br />

Ein großes Dankeschön an alle, die wieder am<br />

J. P. Morgan-Lauf teil<strong>ge</strong>nommen haben. Am 14.<br />

Juni waren wir mit 37 Läufern unterwegs – soviel<br />

wie noch nie. Auch viele neue Mitarbeiter<br />

nahmen am Lauf teil wie Lukas Kunze, Andrea<br />

Väth, Monika Kühn, Elke Grohmann oder Jörg<br />

Hutter. Am 9. September findet der nächste Lauf<br />

durch Frankfurt statt, der Lauf für mehr Zeit. Auch<br />

hier bitten wir unsere Mitarbeiter wieder um re<strong>ge</strong><br />

Teilnahme!<br />

GaLaBau Nürnberg<br />

Auch diesmal nimmt <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> an der GaLa-<br />

Bau in Nürnberg teil, der Messe für alles rund um<br />

den Garten- und Landschaftsbau. Sie finden uns<br />

vom 13. bis 15. September in Halle 4A, Stand 321.<br />

Gruß aus der Hauptstadt<br />

Andreas Kügler hat bei unserer letzten Weihnachtsfeier<br />

einen Trip für zwei Personen nach Berlin<br />

<strong>ge</strong>wonnen und seine Freundin mit<strong>ge</strong>nommen.<br />

12 13


Projekt Privatgarten in Wiesbaden<br />

Wenn die Nacht zum Tag wird<br />

Dieser Hausgarten in Wiesbaden bietet auch<br />

nachts ein tolles Motiv. Mit aus<strong>ge</strong>feilter Beleuchtung<br />

werden die ein<strong>ge</strong>setzten Materialien<br />

der Anla<strong>ge</strong> <strong>ge</strong>konnt in Szene <strong>ge</strong>setzt. Die <strong>Immo</strong><br />

<strong>Herbst</strong> Hausgarten <strong>GmbH</strong> baute den Garten<br />

nach den Plänen des Planungsbüros Hendel.<br />

Nachdem der Umbau des Einfamilienhauses<br />

ab<strong>ge</strong>schlossen war, begann<br />

das Team von Stephan Greis im <strong>Herbst</strong><br />

2010 mit dem Bau der Außenanla<strong>ge</strong>n.<br />

Zuerst wurden die Flächen des alten<br />

Gartens und Eingangsbereichs komplett<br />

<strong>ge</strong>räumt. Einzig die Grundstücksmauer<br />

sowie der große Baum neben<br />

dem Haus wurden erhalten.<br />

Stauden und Gräser im Eingangsbereich<br />

Planungsbüro: Ingrid Hendel, Geisenheim | Text: Ada Quirder | Fotos: Denis Boehme<br />

Auftragnehmer: <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Hausgarten <strong>GmbH</strong> | Bauleiter: Stephan Greis<br />

Beleuchtete Gabionen<br />

Eingangsbereich Vom Eingangstor<br />

führt ein <strong>ge</strong>schwun<strong>ge</strong>ner Weg aus<br />

großformati<strong>ge</strong>n Platten aus indischer<br />

Grauwacke zur Haustüre. Läuferzeilen<br />

aus Kleinpflaster begrenzen die<br />

We<strong>ge</strong> zu den Beeten und der Rasenfläche<br />

hin. Die ehemals schmale Eingangstreppe<br />

aus Beton wurde durch<br />

eine großzügi<strong>ge</strong> Treppenanla<strong>ge</strong> aus<br />

Blockstufen ersetzt. Auch die Rasenfläche,<br />

welche Zuwegung und Gara<strong>ge</strong>nzufahrt<br />

voneinander trennt, verleiht<br />

dem Eingangsbereich eine einladende<br />

Offenheit und verbindet gleichzeitig<br />

den Eingangsbereich optisch mit<br />

dem Garten.<br />

Auch die <strong>ge</strong>schwun<strong>ge</strong>ne Bank aus Ipé<br />

und einer vorderen Verblendung aus<br />

Cortenstahl, die sich von der Gara<strong>ge</strong> in<br />

Richtung Haustüre zieht, lädt bereits<br />

im Vorgarten zum Verweilen ein – und<br />

das nicht nur, wenn der Schlüssel ver<strong>ge</strong>ssen<br />

wurde.<br />

Bodenstrahler<br />

14 15


Gara<strong>ge</strong>neinfahrt Neben der Gara<strong>ge</strong>neinfahrt,<br />

die im Reihenverbund<br />

mit Kleinpflaster <strong>ge</strong>staltet wurde<br />

schließt sich eine weitere Rasenfläche<br />

an, die um das Haus herum bis in den<br />

hinteren Gartenteil führt. Geschickt<br />

wurde hier der private hintere Garten<br />

noch einmal durch Hecke und Zaun<br />

vom Eingangsbereich <strong>ge</strong>trennt. Auch<br />

der Belag der Zufahrt zieht sich um<br />

Blick auf Garten und Terrasse<br />

Ruhi<strong>ge</strong>s Plätzchen auf der Terrasse<br />

die Gara<strong>ge</strong> herum und führt schließlich<br />

durch ein Tor auf die Terrasse zu.<br />

Terrasse Um die Terrasse auf die<br />

Ebene des Erd<strong>ge</strong>schosses anzuheben,<br />

wurde diese etwa 60 Zentimeter<br />

erhöht <strong>ge</strong>baut. Hier wiederholt sich<br />

das <strong>ge</strong>stalterische Thema der Bank im<br />

Vorgarten: Die etwa 40 Quadratmeter<br />

große Holzterrasse ist belegt mit<br />

Ipé-Holz und umschließt das Haus in<br />

L-Form. Die seitliche Verblendung dieser<br />

Konstruktion ist ebenfalls aus Cortenstahl.<br />

Für die Trittstufen wurden<br />

Platten auf Maß zu<strong>ge</strong>schnitten. Die<br />

Stellstufen sind wiederum aus Cortenstahl<br />

und bewe<strong>ge</strong>n sich rechts und<br />

links weiter, um Platz für ebenfalls ab<strong>ge</strong>stufte<br />

Beete zu schaffen. Hortensien<br />

und Geranium fassen die Stufen ein.<br />

Die dazu kombinierten Buchsku<strong>ge</strong>ln<br />

weisen mit ihrem immergrünen Laub<br />

auch im Winter den Weg zu den Stufen<br />

hinab in den Garten.<br />

Der nur weni<strong>ge</strong> Zentimeter von der<br />

Terrasse entfernt stehende, erhaltene<br />

Baum vermittelt den Eindruck von<br />

etwas im Ganzen <strong>ge</strong>wachsenen. Der<br />

Baum in dieser Größe kann bereits dazu<br />

<strong>ge</strong>nutzt werden, eine Schaukel in<br />

seinen Ästen zu befesti<strong>ge</strong>n.<br />

Garten Um das Haus herum verbreitert<br />

sich die Terrasse noch einmal und<br />

endet schließlich an einer Brüstung<br />

aus Glas. Hier führen wieder Stufen in<br />

den Garten hinunter. Vor der Terrasse<br />

schließt eine großzügi<strong>ge</strong>, ab<strong>ge</strong>rundete<br />

Fläche aus indischer Grauwacke<br />

an, die es ermöglicht, auch auf dieser<br />

Ebene des Gartens Tisch und Stühle<br />

aufzustellen, zumal von dort der Sand-<br />

Terrasse mit Cortenstahlwand<br />

16 17


kasten immer im Blick liegt. Direkt neben<br />

der Hecke liegt der Sandkasten im<br />

Schatten. In seiner Verlän<strong>ge</strong>rung wurde<br />

in eine Fläche aus Kleinpflaster eine<br />

Mulde <strong>ge</strong>formt, die in Verbindung mit<br />

der Schwen<strong>ge</strong>lpumpe ein wunderbarer<br />

Ort für die kleinen Bewohner ist,<br />

um Sandkuchen zu backen.<br />

Saunahof Folgt man der befestigten<br />

Fläche bis hinter die Glasbrüstung<br />

der Terrasse, erreicht man die dritte<br />

Ebene der Außenanla<strong>ge</strong>. Natursteinblockstufen<br />

führen über Podeste etwa<br />

anderthalb Meter in die Tiefe zum<br />

Saunahof. Durch die Gestaltung der<br />

Wände mit Gabionen bekommen die<br />

Flächen Struktur und wirken weni<strong>ge</strong>r<br />

drückend. Auf die Drahtkörbe montierte<br />

Holzaufla<strong>ge</strong>n laden auch hier<br />

zum Sitzen ein. An heißen Ta<strong>ge</strong>n ist es<br />

hier relativ kühl. Die Konstruktion der<br />

oberen Terrasse lässt es zu, dass darunter<br />

ein überdachter Raum entsteht.<br />

Eine großzügi<strong>ge</strong> Rasenfläche vervoll-<br />

Saunahof mit Bodenstrahlern<br />

ständigt die hausei<strong>ge</strong>ne Oase. Durch<br />

die Einfassung des <strong>ge</strong>samten Gartens<br />

durch Hecke und Zaun, wird Passanten<br />

der Einblick verwehrt, aber vor allem<br />

werden Straßen<strong>ge</strong>räusche <strong>ge</strong>dämpft.<br />

Beleuchtung Besonders hervorzuheben<br />

ist die Beleuchtung in diesem Garten.<br />

Ein aus<strong>ge</strong>klü<strong>ge</strong>ltes Konzept setzt<br />

nicht nur das Haus, sondern fast alle<br />

Gestaltungselemente in der Dunkelheit<br />

entsprechend in Szene. Neben der<br />

Beleuchtung, die der Sicherheit dient,<br />

wie zum Beispiel die Wandleuchten<br />

an den Eingangsstufen und die niedri<strong>ge</strong>n<br />

Pollerleuchten an den We<strong>ge</strong>n,<br />

werden auch Wände und Pflanzen an<strong>ge</strong>strahlt.<br />

In re<strong>ge</strong>lmäßi<strong>ge</strong>n Abständen<br />

beleuchten Bodenstrahler die Einfassun<strong>ge</strong>n<br />

aus Cortenstahl, aber auch die<br />

Gabionen im Tiefhof. Sogar im Rasen<br />

wurden Strahler ein<strong>ge</strong>lassen, die von<br />

unten die Bäume beleuchten.<br />

Technik Im Zusammenhang mit der<br />

in allen Bereichen installierten Beregnungsanla<strong>ge</strong><br />

ist dies eine ganze<br />

Men<strong>ge</strong> an Technik, die bereits vor dem<br />

Bau der Außenanla<strong>ge</strong> bedacht werden<br />

musste. Viele Meter Kabel wurden<br />

verlegt, um die Strahler und Leuchten<br />

mit Strom zu versor<strong>ge</strong>n, außerdem<br />

sämtliche Leitun<strong>ge</strong>n und Rohre,<br />

die für die Bewässerungsanla<strong>ge</strong><br />

unerlässlich sind.<br />

Doch der Aufwand lohnt. Der Garten<br />

ist nun nicht nur am Tag nutzbar; auch<br />

bei Dunkelheit können alle Teile der<br />

Außenanla<strong>ge</strong> <strong>ge</strong>nutzt und vor allem<br />

<strong>ge</strong>nossen werden.<br />

Der Saunahof als überdachter Raum<br />

Hauseingangstreppe aus Naturstein<br />

18 19


Hong Kong<br />

Metropole zwischen Moderne und Tradition<br />

„Néi hóu!“ – Willkommen in der ehemali<strong>ge</strong>n<br />

britischen Kronkolonie Hong Kong,<br />

einer atemberaubenden und farbenfrohen<br />

Metropole mit einem pulsierenden Leben.<br />

Wo man hier auch hinschaut, sieht man die<br />

Ge<strong>ge</strong>nsätze dieser Stadt. Wolkenkratzer<br />

stehen neben kolonialen Gebäuden und<br />

Tempeln – Jun<strong>ge</strong> Leute rasen auf Mopeds<br />

die Straßen entlang, während die Älteren<br />

in ruhi<strong>ge</strong>n Tempeln beten. Ein kulinarisches<br />

Erlebnis rundet diese unver<strong>ge</strong>sslichen Eindrücke<br />

ab.<br />

Skyline von Hong Kong<br />

All<strong>ge</strong>meines Hong Kong ist neben<br />

Singapur und Bangkok die Stadt-Staat-<br />

Metropole Südostasiens. Mit seinen<br />

über sieben Millionen Einwohnern <strong>ge</strong>hört<br />

diese Stadt zu den bevölkerungsreichsten<br />

Gebieten der Welt. Sie ist in<br />

Foto: Friday (fotolia.com)<br />

Text: Philippe Equit<br />

etwa so groß wie New York und hat<br />

ebenso viel zu bieten. Seit dem 1. Juli<br />

1997, dem Datum der Rückgabe der<br />

britischen Kronkolonie an China, <strong>ge</strong>nießt<br />

Hong Kong einen besonderen<br />

Status als „special administrative region“<br />

(visumfreie Einreise). Die Grenze<br />

zu China im Hinterland („New territories“)<br />

von Hong Kong wird immer<br />

noch streng bewacht und kontrolliert.<br />

Das Hauptleben spielt sich jedoch in<br />

den zwei Stadtteilen Kowloon auf dem<br />

Festland und der Hochhausstadt Victoria<br />

auf Hong Kong Island ab.<br />

Star Ferry & Victoria Harbour Ein<br />

absolutes Muss für jede Reise nach<br />

Hong Kong ist eine Fahrt mit der historischen<br />

Star Ferry. Diese Fähren verbinden<br />

das Festland mit Hong Kong<br />

Island seit 1870. Während der Überfahrt<br />

hat man eine der besten Aussichten<br />

auf die zahlreichen Wolkenkratzer.<br />

Um<strong>ge</strong>rechnet kostet eine Fahrt pro<br />

Person etwa 30 ct und ist somit noch<br />

kostengünsti<strong>ge</strong>r und erlebnisreicher<br />

als die Alternative zu Doppeldeckerbussen<br />

und U-Bahnen.<br />

Ebenso wird man jeden Abend am Victoria<br />

Harbour von einer synchronisierten<br />

Licht- und Lasershow in den Bann<br />

<strong>ge</strong>zo<strong>ge</strong>n. Es ist die weltweit größte<br />

ihrer Art und hat somit auch einen ei-<br />

<strong>ge</strong>nen Eintrag im Guinness Buch der<br />

Rekorde. Auf beiden Seiten des Hafens<br />

sind über 40 Laser und Beamer auf<br />

den Hochhäusern installiert. Eine ab<strong>ge</strong>stimmte<br />

Musik vermittelt während<br />

dieser Show das pulsierende, farbenfrohe<br />

und rasante Leben der Stadt.<br />

The Peak Der Peak ist ein etwa 440<br />

Meter hoher Berg und befindet sich<br />

im Herzen von Hong Kong Island. Wer<br />

diese Strecke nicht zu Fuß bewälti<strong>ge</strong>n<br />

möchte, kann die Peak Tram nehmen.<br />

Die Zahnradbahn verbindet die Talstation<br />

in einem 15-minüti<strong>ge</strong>n Takt<br />

mit der Bergstation. Fahren Sie durch<br />

Tunnel, Schluchten und an Hochhäusern<br />

vorbei. Oben an<strong>ge</strong>kommen, bietet<br />

sich eine <strong>ge</strong>walti<strong>ge</strong> Aussicht über<br />

die <strong>ge</strong>samte Stadt. Hier lohnt eine Spaziergang<br />

auf einem Rundweg durch<br />

die tropische Natur oder ein Besuch<br />

bei Madame Tussauds Hong Kong.<br />

Ocean Centre & Märkte Ob groß,<br />

ob klein: Für jeden ist etwas dabei.<br />

Auch Shopping-Liebhaber kommen<br />

in Hong Kong auf ihre Kosten. Das Ocean<br />

Centre ist ein etwa 300 Meter lan<strong>ge</strong>s<br />

Shoppingparadies. Auf drei Eta<strong>ge</strong>n<br />

locken alle namhaften Hersteller der<br />

Welt mit günsti<strong>ge</strong>n Preisen. Ob Adidas<br />

oder Nike, Versace oder Gucci, Lancôme<br />

oder Clinique, hier findet jeder das<br />

eine oder andere Mitbringsel.<br />

Wer von Shopping immer noch nicht<br />

<strong>ge</strong>nug bekommen kann, für den hat<br />

Hong Kong unzähli<strong>ge</strong> Märkte. Sei es<br />

der Night Market in der Temple Street,<br />

Riesi<strong>ge</strong> Buddha-Statue auf Lantau Island<br />

Goldener Pavillon im Chinesischen Garten<br />

Farbenprächti<strong>ge</strong> Opernaufführun<strong>ge</strong>n<br />

20 21<br />

Foto: photowee (fotolia.com)<br />

Foto: Videowokart (fotolia.com)<br />

Foto: leungchopan (fotolia.com)


Gloucester Road<br />

der Vo<strong>ge</strong>lmarkt, Fischmarkt oder der<br />

Ladies-Market. Hier sollte man auch<br />

die traditionelle kantonesische Küche<br />

probieren. In den „flie<strong>ge</strong>nden Garküchen“<br />

erhält man einen kulinarischen<br />

und un<strong>ge</strong>wohnten Einblick in die fernöstlichen<br />

Ess<strong>ge</strong>wohnheiten.<br />

Tempel In Hongkong wird fast jede<br />

Religion praktiziert. In der chinesischen<br />

Bevölkerung dominieren die<br />

buddhistische und die konfuzianische<br />

Foto: claudiozacc (fotolia.com)<br />

Weltanschauung, mehr als 10 Prozent<br />

der Einwohner sind Christen. Dementsprechend<br />

gibt es auch eine große<br />

Anzahl an religiösen Stätten aller<br />

verschiedenen Weltanschauun<strong>ge</strong>n.<br />

Der bedeutendste buddhistische<br />

Tempel Hongkongs ist der Tempel der<br />

Zehntausend Buddhas in Shatin, der auf<br />

einem Hü<strong>ge</strong>l liegt. Die Wände dieses<br />

Tempels sind mit etwa 12 800 Buddhas<br />

<strong>ge</strong>schmückt, die von Gläubi<strong>ge</strong>n <strong>ge</strong>spendet<br />

wurden und an denen zwölf<br />

Handwerker zehn Jahre lang <strong>ge</strong>arbeitet<br />

haben.<br />

Interessant sind auch die vielen kleinen<br />

Tempel, die in Central oder Kowloon<br />

zwischen den Wolkenkratzern<br />

ein<strong>ge</strong>zwängt lie<strong>ge</strong>n, wie etwa der<br />

Man-Mo-Tempel, der den taoistischen<br />

Göttern <strong>ge</strong>widmet ist und in einem<br />

der traditionellsten Viertel der Insel<br />

liegt.<br />

Der Tin-Hau-Tempel liegt im Nordwesten<br />

Kowloons und ist den Seefahrern<br />

<strong>ge</strong>weiht, wohin<strong>ge</strong><strong>ge</strong>n der riesi<strong>ge</strong><br />

Wong-Tai-Sin-Tempel etwas nördlich<br />

von Mongkok liegt und we<strong>ge</strong>n seiner<br />

Wunderheilkräfte der meist besuchte<br />

Tempel Hongkongs ist<br />

Parks Hong Kong besitzt zwischen<br />

seinen Wolkenkratzern eine Fülle von<br />

Parks, die sehr <strong>ge</strong>pflegt und sauber<br />

sind. Für Ruhesuchende ist es eine<br />

ideale Möglichkeit, um neue Kraft zu<br />

schöpfen.<br />

Die größten und wichtigsten sind der<br />

Hong Kong Park und der Zoologisch-Botanische<br />

Garten in Central, direkt neben<br />

Hongkongs Finanzzentrum. Im Hong<br />

Kong Park liegt mit dem Flagstaff House<br />

das älteste Kolonial<strong>ge</strong>bäude des Terri-<br />

toriums. In Causeway Bay liegt der Victoria<br />

Park, der größte Park Hong Kong<br />

Islands. Im Süden Kowloons liegt der<br />

Kowloon Park und im Norden der Kowloon<br />

Walled City Park, mit den Resten<br />

der alten Stadttore.<br />

Ausflugsmöglichkeit Für alle, die<br />

dem Trubel der nahe <strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nen Metropole<br />

entkommen wollen, lohnt sich<br />

ein Ausflug auf die in weiten Teilen<br />

unbewohnte Insel Lantau. Die Insel<br />

bietet dabei einen ruhi<strong>ge</strong>n Kontrast<br />

mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten:<br />

Strände, Wanderwe<strong>ge</strong> durch<br />

die Natur, ein bedeutendes buddhistisches<br />

Kloster, das Po-Lin-Kloster mit<br />

der weltgrößten sitzenden Buddhastatue,<br />

dem Tian Tan Buddha. Dieser<br />

ist 34 Meter hoch und besteht komplett<br />

aus Bronze. Am besten erreicht<br />

man die Statue vom Tal aus mit der<br />

Seilbahn, sofern man schwindelfrei ist.<br />

Durch mehrere Fähren und der MTR<br />

(Verkehrs<strong>ge</strong>sellschaft) ist Lantau gut<br />

an Hongkong an<strong>ge</strong>schlossen, jedoch<br />

sollte man für Busfahrten quer über<br />

die Insel <strong>ge</strong>nug Zeit einplanen.<br />

Tipp zum Schluss Beste Reisezeit ist<br />

von Oktober bis April mit Temperaturen<br />

zwischen 18 und 28 Grad. Während<br />

der Sommermonate ist Re<strong>ge</strong>nzeit<br />

mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und<br />

heißen Temperaturen, die das Klima<br />

für Westeuropäer sehr unan<strong>ge</strong>nehm<br />

machen.<br />

„Bāi bái! Zōi gīn!“ – Tschüss und Auf<br />

Wiedersehen heißt es in Hong Kong,<br />

einer Metropole, die nie zur Ruhe<br />

kommt, stetig weiter wächst und in<br />

der unver<strong>ge</strong>ssliche Reiseerlebnisse auf<br />

Sie warten.<br />

Persönliche Beratung und individuelle<br />

An<strong>ge</strong>bote bietet Ihnen Reisebüro<br />

Kranichstein: info@reisebuero-kranichstein.de<br />

oder 0 61 51 / 7 70 70. Hier<br />

nimmt man sich Zeit für Sie!<br />

Tourist in Hong Kong<br />

Traditionelles chinesisches Boot<br />

22 23<br />

Foto: leungchopan (fotolia.com)<br />

Foto: Centaur (fotolia.com)


Projekt Hessendenkmal, Frankfurt am Main<br />

Grünes Gleisbett für die Tram<br />

Zwischen den Haltestellen Hessendenkmal und<br />

Friedber<strong>ge</strong>r Platz hat die <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Umwelt-<br />

Service <strong>GmbH</strong> im Auftrag der Firma Hans Kaiser<br />

das Gleisbett der Straßenbahn in der Mitte der<br />

Friedber<strong>ge</strong>r Landstraße erheblich auf<strong>ge</strong>wertet.<br />

Fast eintausend Quadratmeter Rollrasen verlegte<br />

das Team von Richard van Dooren während<br />

des <strong>laufen</strong>den Straßenbahnbetriebs.<br />

Ausführung: <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Umwelt-Service <strong>GmbH</strong> | Auftrag<strong>ge</strong>ber: Hans Kaiser <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Blick in Richtung Haltestelle Hessendenkmal<br />

Rollrasen statt Kiesbett<br />

So sah es vorher aus<br />

Bevor das unansehnliche Teilstück<br />

des Mittelstreifens begrünt werden<br />

konnte, wurden 100 Kubikmeter Rasensubstrat<br />

auf das Gleisbett auf<strong>ge</strong>tra<strong>ge</strong>n<br />

und ein<strong>ge</strong>baut. Nach der Feinplanie<br />

folgte die Verlegung, welche<br />

oft durch den Betrieb der Straßenbahn<br />

unterbrochen werden musste.<br />

Um ein optimales Wachstum zu <strong>ge</strong>währleisten,<br />

wurde die neue Rasenfläche<br />

während der ersten Wochen<br />

je nach Witterung in <strong>ge</strong>eignetem Intervall<br />

<strong>ge</strong>wässert, <strong>ge</strong>düngt und später<br />

auch <strong>ge</strong>mäht. Sicherheitspersonal<br />

überwachte während der Bauzeit den<br />

<strong>ge</strong>samten Bereich, damit unsere Mitarbeiter<br />

die Arbeiten <strong>ge</strong>fahrlos ausführen<br />

konnten. Der begrünte Abschnitt<br />

wird von den Linien 12 und 18 befahren<br />

und liegt nur eine Haltestelle von<br />

der Konstablerwache entfernt, direkt<br />

am Eingang zum chinesischen Garten.<br />

Nach dem Verle<strong>ge</strong>n musste täglich durchdrin<strong>ge</strong>nd <strong>ge</strong>wässert werden<br />

24 25


26<br />

Gewinnspiel<br />

Welche Pflanze ist hier zu sehen? Schreiben Sie<br />

uns die Antwort bis zum 30. November 2012<br />

und <strong>ge</strong>winnen Sie einen von fünf <strong>Gut</strong>scheinen<br />

für einen Weihnachtsbaum, den Sie in unserer<br />

Baumschule in Sindlin<strong>ge</strong>n einlösen können. Bei<br />

mehreren richti<strong>ge</strong>n Einsendun<strong>ge</strong>n entscheidet<br />

das Los. Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingun<strong>ge</strong>n<br />

(siehe unten). Die Lösung aus Heft<br />

01/2012: Höhennivellement. Die Gewinner sind:<br />

Martha K. aus Frankfurt, Edgar K. aus Kelkheim,<br />

und Ivo I. aus Bruchköbel.<br />

Teilnahmebedingun<strong>ge</strong>n: An unserem Gewinnspiel kann jedermann teilnehmen. Die Auslosung der Gewinne findet innerhalb eines Monats nach dem Einsendeschluss statt.<br />

Die Gewinner werden anschließend schriftlich benachrichtigt. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass wir die Gewinner in der nachfol<strong>ge</strong>nden Ausgabe des Magazins<br />

immoinform mit Vornamen und erstem Anfangsbuchstaben des Nachnamens sowie Wohnort nennen möchten. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, so teilen Sie uns dies<br />

bitte anlässlich Ihrer Teilnahme an dem Gewinnspiel mit. Entsprechend der <strong>ge</strong>setzlichen Vorschriften § 762 BGB ist der Rechtsweg aus<strong>ge</strong>schlossen.<br />

FÜRSTLICHES GARTENFEST<br />

auf Schloss Wolfsgarten bei Frankfurt<br />

Besuchen Sie uns vom 14. bis 16. September<br />

26<br />

Weitere Informationen unter:<br />

das-fuerstliche-gartenfest.de<br />

Neubau La<strong>ge</strong>rhalle mit TG<br />

Nach Abschluss des Tiefgara<strong>ge</strong>nrohbaus Mitte<br />

März (Bild 1) folgten nach einer kleinen Pause<br />

die Hochbauarbeiten der Schreinerei Ploner. Den<br />

aktuellen Stand zeigt das letzte Bild.<br />

27


Petersilie<br />

Ein Kraut für alle Fälle<br />

Im Französischen heißt sie persil, im englischsprachi<strong>ge</strong>n<br />

Raum parsley und die Spanier nennen sie<br />

perejil. Schon im antiken Griechenland war die Petersilie<br />

beliebt. Dort wurden Kränze aus Petersilie<br />

den Sie<strong>ge</strong>rn sportlicher Spiele über<strong>ge</strong>ben. In der<br />

Odyssee wird sie als Schmuck der Nymphe Kalypso<br />

an<strong>ge</strong>sehen und als heili<strong>ge</strong> Pflanze <strong>ge</strong>ehrt..<br />

Foto: opicobello (fotolia.com)<br />

Text: Anja Sommer<br />

Die Garten-Petersilie (Petroselinum<br />

crispum) <strong>ge</strong>hört zur Familie der Dolden<strong>ge</strong>wächse<br />

und hat fliederblättri<strong>ge</strong>,<br />

oft krause Blätter, <strong>ge</strong>lbgrüne Blüten<br />

und eine helle Pfahlwurzel. Die<br />

Blätter haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt<br />

und sowohl diese als<br />

auch die Wurzeln finden in der Küche<br />

Verwendung.<br />

Man unterscheidet hauptsächlich glatte<br />

und krause Blattpetersilie (Petroselinum<br />

crispum subsp. crispum) sowie<br />

Wurzelpetersilie (Petroselinum crispum<br />

subsp. tuberosum).<br />

Es handelt sich bei diesem Kraut um<br />

zweijähri<strong>ge</strong> Pflanzen, welche aus<strong>ge</strong>sät,<br />

im ersten Jahr nur Blätter ausbilden.<br />

Erst im zweiten Jahr wachsen sehr<br />

kleine grünlich<strong>ge</strong>lbe Blüten in Dolden.<br />

Aus diesen erscheinen später hellbraune,<br />

kleine Samen. Petersilie verwildert<br />

selten; sie wird immer wieder neu aus<strong>ge</strong>sät.<br />

Sie sollte auch immer wieder an<br />

einem anderen Platz im Garten an<strong>ge</strong>siedelt<br />

werden, damit der Boden nicht<br />

aus<strong>ge</strong>zehrt und eine Fruchtfol<strong>ge</strong> ein<strong>ge</strong>halten<br />

wird. Sie lässt sich sehr gut in<br />

Balkonkästen oder kleinen Töpfen auf<br />

der Fensterbank ziehen. Die Pflanze ist<br />

frosthart und brauch einen sonni<strong>ge</strong>n,<br />

warmen Platz und humosen Boden.<br />

Die Blätter der Blattpetersilie finden<br />

als Gewürzkraut im ganzen Mittelmeerraum<br />

Verwendung in Suppen<br />

und Saucen sowie Salaten wie dem<br />

libanesischen Taboulé. Die Blätter werden<br />

nur kurz erhitzt oder roh verwendet,<br />

da sie sonst ihr typisches würzi<strong>ge</strong>s<br />

Aroma verlieren. Die Wurzelpetersilie<br />

wird heute häufig im Suppengrün<br />

verwendet.<br />

Wenn man heute sagt, es hat jemandem<br />

„die Petersilie verha<strong>ge</strong>lt“, dann<br />

ist er ist miss<strong>ge</strong>stimmt, bedrückt oder<br />

nieder<strong>ge</strong>schla<strong>ge</strong>n.<br />

Petersilie hackt man am besten mit einem Wie<strong>ge</strong>messer Folienkartoffeln<br />

Folienkartoffeln<br />

Kartoffeln waschen und in Alufolie<br />

wickeln, bei 200°C ca. 50<br />

Minuten backen. Frischkäse<br />

und Quark verrühren und mit<br />

etwas Milch abgleichen, damit<br />

der Quark cremig wird. Zwiebel<br />

würfeln und unterrühren, ebenso<br />

die <strong>ge</strong>hackten frischen Kräuter.<br />

Zum Schluss kommt der<br />

fein <strong>ge</strong>hackte Knoblauch dazu.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Petersilien-Sahne-Sauce<br />

Petersilie abspülen und trocken<br />

schleudern. Die Blätter von den<br />

Stielen zupfen, sehr fein hacken<br />

und mit 40 g Butter vermischt<br />

in den Kühlschrank stellen.<br />

Die Stiele mit Kalbsfond und<br />

Wein zum Kochen brin<strong>ge</strong>n und<br />

die Flüssigkeit um gut die Hälfte<br />

reduzieren. Die Mischung<br />

durch ein Sieb <strong>ge</strong>ben, die Sahne<br />

dazu<strong>ge</strong>ben und erneut kräftig<br />

kochen lassen. Die restliche weiche<br />

Butter mit Mehl verkneten<br />

und flöckchenweise in die Sauce<br />

<strong>ge</strong>bend aufkochen lassen, vom<br />

Herd nehmen und die kalte Petersilienbutter<br />

mit dem Mixstab<br />

oder dem Saucenbesen flöckchenweise<br />

unterschla<strong>ge</strong>n. Sauce<br />

mit Salz, Pfeffer und ggf. mit<br />

ein paar Tropfen Weißwein abschmecken.<br />

4 große mehligkochende<br />

Kartoffeln<br />

125 g Frischkäse<br />

mit Kräutern<br />

125 g Frischkäse<br />

125 g Quark (Ma<strong>ge</strong>rstufe)<br />

1 halbe Zwiebel<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Milch<br />

1 halber Bund frische<br />

Petersilie<br />

2 Bund glatte Petersilie<br />

2 Bund krause Petersilie<br />

60 g weiche Butter<br />

¼ l Kalbsfond<br />

4 Esslöffel<br />

trockener<br />

Weißwein<br />

1/8 l süße Sahne<br />

1 Teelöffel Mehl<br />

weißer Pfeffer aus<br />

der Mühle<br />

Passt zu: Spar<strong>ge</strong>l, Kartoffeln<br />

28 29<br />

Foto links: photocrew Foto oben: Corinna Gissemann (fotolia.com)


Projekt Milchhof, Königstein<br />

Mehr Platz zum Parken<br />

Ausführung: <strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Straßen- und Tiefbau <strong>GmbH</strong> | Auftrag<strong>ge</strong>ber: Bauverwaltungsamt der Stadt Königstein<br />

Im Auftrag der Stadt Königstein erweiterte die<br />

<strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> Straßen- und Tiefbau <strong>GmbH</strong> unter<br />

Leitung von Hol<strong>ge</strong>r Panknin den Parkplatz<br />

Milchhof an der Königsteiner Fußgän<strong>ge</strong>rzone.<br />

Für die <strong>ge</strong>plante Erweiterung mussten<br />

über 400 Quadratmeter Bau<strong>ge</strong>lände<br />

beräumt, Wurzelstöcke <strong>ge</strong>rodet und<br />

vorhandene Mauern ab<strong>ge</strong>brochen<br />

werden. Der Auftrag umfasste Entwässerungs-,<br />

Asphalt-, Pflaster- und<br />

Pflanzarbeiten.<br />

Niederschlagswasser wird über zwei<br />

Pflasterrinnen von den Parkplätzen in<br />

eine Natursteinrinne aus Basalt entlang<br />

des Fußwe<strong>ge</strong>s <strong>ge</strong>leitet und <strong>ge</strong>langt<br />

von dort aus mit einem Gefälle<br />

von bis zu acht Prozent in die neu verlegte<br />

Entwässerungsleitung mit drei<br />

Straßenabläufen.<br />

Eine erweiterte Asphaltfläche führt<br />

die Fahrzeu<strong>ge</strong> zu den neuen Stellflächen<br />

aus Bessun<strong>ge</strong>r Kies, die nun Platz<br />

für weitere 14 Autos bieten. Im Zu<strong>ge</strong><br />

der Erweiterung wurde der Verbindungsfußweg<br />

zu den Abstellflächen<br />

neu her<strong>ge</strong>stellt und mit Rotgranitpflaster<br />

befestigt.<br />

Bessun<strong>ge</strong>r Kies für die Stellflächen<br />

Rotgranitpflaster für den Fußweg<br />

Der Verbindungsweg vom Parkplatz in die Fußgän<strong>ge</strong>rzone<br />

30 31


Mitarbeiterschulung Baumpfle<strong>ge</strong><br />

Sicherheit im Baum<br />

Im Zu<strong>ge</strong> der innerbetrieblichen Weiterbildung<br />

wurden den Mitarbeitern<br />

der Baumpfle<strong>ge</strong> neue Arbeitsverfahren<br />

näher <strong>ge</strong>bracht und bereits vorhandene<br />

Kenntnisse vertieft.<br />

Neben einer Auffrischung der Höhenrettung<br />

wurden die Baumkletterer mit<br />

eini<strong>ge</strong>n schnelleren Aufstiegssystemen<br />

vertraut <strong>ge</strong>macht. So sparen un-<br />

Kletterausrüstung<br />

sere Leute Zeit und Kraft beim Aufstieg<br />

in den Baum und können sich<br />

auf die ei<strong>ge</strong>ntlichen Arbeiten konzentrieren.<br />

Viel neues Material – zur Verfügung<br />

<strong>ge</strong>stellt vom Ausbilder der Münchener<br />

Baumkletterschule – konnte<br />

<strong>ge</strong>testet und bereits ein<strong>ge</strong>setzt werden.<br />

Eine Woche lang wurden unsere<br />

Mitarbeiter mit neuen Riggingtechniken<br />

und Abseilmöglichkeiten vertraut<br />

<strong>ge</strong>macht, die nun helfen, Bäume<br />

auch in schwieri<strong>ge</strong>r Um<strong>ge</strong>bung<br />

sicher und kontrolliert zu schneiden<br />

oder zu fällen.<br />

Ein sehr wichti<strong>ge</strong>r Teil des Kurses war<br />

der sichere Umgang mit der Motorsä<strong>ge</strong><br />

im Baum. Mit der Teilnahme an der<br />

Weiterbildung besitzen nun weitere<br />

Mitarbeiter die Qualifikation, Arbeiten<br />

mit der Motorsä<strong>ge</strong> in Kombination<br />

mit Seilklettertechnik im Baum<br />

durchzuführen.<br />

Ein Dank <strong>ge</strong>ht an den Ausbilder Andreas<br />

Piepenburg, mit dessen Hilfe<br />

unsere Mitarbeiter noch sicherer und<br />

effizienter im Baum arbeiten können.<br />

Sicherer Umgang mit der Motorsä<strong>ge</strong> im Baum Seilkletterer in Aktion<br />

32 33


34<br />

Gesundheitsvorsor<strong>ge</strong><br />

Gesundheit ist das Wichtigste<br />

Mit Kursan<strong>ge</strong>boten und Informationsveranstaltun<strong>ge</strong>n<br />

wollen wir die Gesundheit unserer Mitarbeiter<br />

erhalten, stärken und fördern. Von der<br />

Rückenschule bis hin zu Beiträ<strong>ge</strong>n über erfolgreiche<br />

Raucherentwöhnung ist für jeden etwas<br />

dabei.<br />

Re<strong>ge</strong>lmäßi<strong>ge</strong> An<strong>ge</strong>bote unterstützen<br />

unsere Mitarbeiter dabei, ihre Gesundheit<br />

zu fördern und zu erhalten. In der<br />

ersten Jahreshälfte organisierte Oliver<br />

Döll – verantwortlich für Personalentwickung<br />

und Arbeitssicherheit – eine<br />

Informationsveranstaltung zur Raucherentwöhnung,<br />

zwei Kurse zur Stärkung<br />

der Rückenmuskulatur (Pilates<br />

Tiefenmuskeltraining), einen Hörtest,<br />

Termine zur Impfung <strong>ge</strong><strong>ge</strong>n Zecken<br />

Teilnehmer Pilates-Kurs<br />

Zeckenimpfung<br />

Hörtest<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

und Erste-Hilfe-Kurse, so dass nun<br />

über 80 Mitarbeiter unseres Unternehmens<br />

aus<strong>ge</strong>bildete Ersthelfer sind.<br />

Neben den <strong>ge</strong>nannten An<strong>ge</strong>boten<br />

zur Gesunderhaltung lie<strong>ge</strong>n am Infostand<br />

Merkblätter aus, die zum Beispiel<br />

über Schutzmaßnahmen <strong>ge</strong><strong>ge</strong>n<br />

Zecken oder über Sofortmaßnahmen<br />

bei Kontakt mit Eichenprozessionsspinnern<br />

informieren. In sonnenreichen<br />

Monaten stehen für unsere Mitarbeiter<br />

Sonnencrèmespender bereit.<br />

Fit halten auch der J. P. Morgan-Lauf<br />

und der Lauf für mehr Zeit, an denen<br />

wir jedes Jahr teilnehmen und deren<br />

Start<strong>ge</strong>bühren vom Arbeit<strong>ge</strong>ber <strong>ge</strong>tra<strong>ge</strong>n<br />

werden.<br />

<strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>GmbH</strong> Silostraße 54–58, 65929 Frankfurt am Main | Baumschule Pflanzenkontor Farbenstraße 101, 65931 Frankfurt am Main<br />

Zentrale<br />

Christian Becker 0 69 / 3 08 33 - 0<br />

Telefax 0 69 / 3 08 33 - 30<br />

E-Mail info@immo-herbst.de<br />

Internet immo-herbst.de<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>Immo</strong> <strong>Herbst</strong> 0 69 / 3 08 33 - 0<br />

Büroleitung<br />

01 51 / 27 62 22 - 60<br />

Jörg Barz 0 69 / 3 08 33 - 56<br />

Buchhaltung<br />

Sven Dünkelberg 0 69 / 3 08 33 - 26<br />

Personalwesen<br />

Hildegard En<strong>ge</strong>mann 0 69 / 3 08 33 - 21<br />

Verwaltung<br />

Karin Moshammer 0 69 / 3 08 33 - 20<br />

Ada Quirder 0 69 / 3 08 33 - 22<br />

Joanna Sgodzai 0 69 / 3 08 33 - 28<br />

Elke Grohmann 0 69 / 3 08 33 - 42<br />

Personalentwicklung/Vertrieb<br />

Qualitätsmana<strong>ge</strong>ment/Arbeitssicherheit<br />

Oliver Döll 0 69 / 3 08 33 - 77<br />

Kalkulation<br />

01 51 / 27 62 22 - 77<br />

Thomas Debus 0 69 / 3 08 33 - 53<br />

01 51 / 27 62 22 - 53<br />

Christian Dreier 0 69 / 3 08 33 - 50<br />

Elke Wagner 0 69 / 3 08 33 - 19<br />

Dirk Schul 0 69 / 3 08 33 - 18<br />

Werbung<br />

Denis Boehme 0 69 / 3 08 33 - 25<br />

Hausgärten<br />

Stephan Greis 0 69 / 3 08 33 - 93<br />

01 51 / 27 62 22 - 93<br />

Regine Sailer 0 69 / 3 08 33 - 85<br />

01 51 / 27 62 22 - 85<br />

Ramin Hedayat 0 69 / 3 08 33 - 95<br />

01 51 / 27 62 22 - 95<br />

Lukas Zin<strong>ge</strong>l 0 69 / 3 08 33 - 45<br />

01 51 / 27 62 22 - 45<br />

Claudia Fiebig 0 69 / 3 08 33 - 58<br />

Abbruch und Rückbau<br />

Markus Günther 0 69 / 3 08 33 - 54<br />

01 51 / 27 62 22 - 54<br />

Anja Borgmann 0 69 / 3 08 33 -71<br />

Straßen- und Tiefbau<br />

Hol<strong>ge</strong>r Panknin 0 69 / 3 08 33 - 98<br />

01 51 / 27 62 22 - 98<br />

Gerd Fischer 0 69 / 3 08 33 - 14<br />

01 51 / 27 62 22 - 14<br />

Regina Renner 0 69 / 3 08 33 - 43<br />

Containerdienst<br />

Peter Voss 0 69 / 3 08 33 - 86<br />

Umwelt-Service<br />

01 51 / 27 62 22 - 86<br />

Richard van Dooren 0 69 / 3 08 33 - 82<br />

01 51 / 27 62 22 - 82<br />

Gunther Salomon 0 69 / 3 08 33 - 82<br />

Objekt-Service<br />

01 51 / 27 62 22 - 49<br />

Harald Hauer 0 69 / 3 08 33 - 66<br />

01 51 / 27 62 22 - 66<br />

Ines Pigola 0 69 / 3 08 33 - 84<br />

01 51 / 27 62 22 - 84<br />

Hans-Jür<strong>ge</strong>n Maurer 0 69 / 3 08 33 - 80<br />

01 51 / 27 62 22 - 80<br />

Houcine Aznoun 0 69 / 3 08 33 - 70<br />

01 51 / 27 62 22 - 70<br />

Marius Döhlert 0 69 / 3 08 33 - 99<br />

01 51 / 27 62 22 - 99<br />

Monika Eckhardt 0 69 / 3 08 33 - 27<br />

Anja Sommer 0 69 / 3 08 33 - 48<br />

An<strong>ge</strong>la Paul 0 69 / 3 08 33 - 48<br />

Hausmeister 01 51 / 27 62 22 - 30<br />

Dach-/Innenraumbegrünung<br />

Werner Kaufhold 0 69 / 3 08 33 - 91<br />

01 51 / 27 62 22 - 91<br />

Tanja Otto 0 69 / 3 08 33 - 38<br />

Baumpfle<strong>ge</strong><br />

Robert Kreißl 0 69 / 3 08 33 - 73<br />

01 51 / 27 62 22 - 73<br />

Sabine Krü<strong>ge</strong>r 0 69 / 3 08 33 - 73<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Hans Wessing 0 69 / 3 08 33 - 61<br />

01 51 / 27 62 22 - 61<br />

Jan-Robert Bäuml 0 69 / 3 08 33 - 63<br />

01 51 / 27 62 22 - 63<br />

Jörg Hutter 0 69 / 3 08 33 - 83<br />

01 51 / 27 62 22 - 83<br />

Lukas Kunze 0 69 / 3 08 33 - 78<br />

01 51 / 27 62 22 - 78<br />

Monika Kühn 0 69 / 3 08 33 - 44<br />

Andrea Väth 0 69 / 3 08 33 - 41<br />

Pflanzenkontor<br />

Pascal Hardung 01 51 / 27 62 22 - 41<br />

Telefon 0 69 / 37 39 15<br />

Telefax 0 69 / 37 55 74<br />

La<strong>ge</strong>r<br />

Jan Tarnowski 0 69 / 3 08 33 - 87<br />

Werkstatt<br />

01 51 / 27 62 22 - 87<br />

Karol Zduniak 0 69 / 3 08 33 - 35<br />

01 51 / 27 62 22 - 12

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