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Solar-Bauausstellung

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<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

Hamburg 2005<br />

20. Mai - 19. Juni 2005<br />

Ausstellungskatalog<br />

Mo - Fr: 14 bis 20 Uhr und Sa + So: 11 bis 18 Uhr<br />

Hamburg-Heimfeld “An der Rennkoppel”<br />

Hamburg-Wilhelmsburg “Bei der Windmühle”


Lageplan Heimfeld<br />

An den Baufeldern beraten Sie täglich die Bauträger:<br />

H 1<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH<br />

<strong>Solar</strong>café<br />

H 2<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH<br />

Barrierefrei-Leben e.V.<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

LunosWagner & Co.<br />

Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt<br />

Sparda Immobilien GmbH<br />

European <strong>Solar</strong> Building Exhibition<br />

H 3<br />

Dr. Albers Bau GmbH<br />

Bauzentrum Hamburg<br />

Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen e.V.<br />

Smart Life<br />

H 4<br />

Dr. Albers Bau GmbH<br />

Kriminalpolizei<br />

Sharp präsentiert umweltfreundliche Produkte<br />

Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)<br />

Verbraucherzentrale Hamburg e.V.<br />

Beratungsraum<br />

8<br />

5<br />

Sharp<br />

Obelisk<br />

7<br />

4<br />

6<br />

WC<br />

3<br />

WC<br />

H 5<br />

Lüllau Bauunternehmung GmbH<br />

Bezirk Harburg informiert: Aktuelle Ausstellung weiterer Neubaugebiete<br />

Ausstellung der Satellitenprojekte<br />

Beratungsraum<br />

Vortragsraum<br />

H 6<br />

Sparda Kapitalvermittlungs- u. Beteiligungsges. mbH<br />

Sparda Immobilien GmbH<br />

Ausstellung der Satellitenprojekte<br />

Sharp Photovoltaik<br />

SunEnergy GmbH<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

Ecological Building Exhibition Shanghai 2006<br />

H 7<br />

Wohnungsbaugenossenschaft "Süderelbe" e.G.<br />

Wärmeschutzausstellung<br />

Informationen zum Passivhaus<br />

H 8<br />

Lüllau Plan + Bau GmbH<br />

Info<br />

1<br />

2<br />

EINGANG<br />

<strong>Solar</strong>café<br />

An der Rennkoppel<br />

Seminarräume I+II<br />

Veranstaltungscafé<br />

pflegen & wohnen<br />

P Schulhof


<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

Hamburg 2005<br />

20. Mai - 19. Juni 2005<br />

Ausstellungskatalog<br />

Mo - Fr: 14 bis 20 Uhr und Sa + So: 11 bis 18 Uhr<br />

Hamburg-Heimfeld “An der Rennkoppel”<br />

Hamburg-Wilhelmsburg “Bei der Windmühle”


Liebe Gäste der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg<br />

2005,<br />

nach fast drei Jahren Planungs- und<br />

Vorbereitungszeit freuen wir uns, Ihnen die <strong>Solar</strong>-<br />

<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 präsentieren zu können.<br />

Damit hat die Freie und Hansestadt Hamburg<br />

im Reigen der 12 Partnerstädte der European <strong>Solar</strong><br />

Building Exhibitions die erste und größte<br />

<strong>Bauausstellung</strong> ins Leben gerufen. Das europäische<br />

Gemeinschaftsprojekt sucht nach den vielen<br />

Menschen, die mit der Zukunft leben wollen und<br />

denen unsere Umwelt wichtig ist.<br />

Hier können Sie nun Häuser zum Anfassen erleben<br />

und ganz praktische Beispiele zum Nachbauen<br />

besuchen. Sprechen Sie mit den Architekten,<br />

Ingenieuren und den Bauträgern, lassen Sie sich<br />

beraten von allen Projektbeteiligten, wie diese<br />

Häuser Ökologie und Ökonomie in sich vereinen.<br />

Die Teilnehmer der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> 2005<br />

haben ein großes Lob verdient. Denn sie sind mit<br />

dem Mut und der Überzeugung angetreten, dass<br />

Häuser mit geringstem Energiebedarf und der<br />

Nutzung regenerativer Energien in Zukunft den<br />

Markt erobern werden. Wenn einer den Anfang<br />

macht und beweist, wie wirtschaftlich und mehrwertig<br />

energieeffizientes Bauen ist, werden mit<br />

Sicherheit viele Bauherren diesem Beispiel folgen.<br />

Die Ausstellungs-Projekte spiegeln den Stand des<br />

Marktes in Bezug auf marktorientiertes, energieeffizientes<br />

und solares Bauens und der gleichzeitigen<br />

Nutzung regenerativer Energien wider. Alle Häuser<br />

und Wohnungen sind Musterprojekte und wettbewerbsfähige<br />

Gebrauchsimmobilien zugleich. Die<br />

Bauherren der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

haben, wie alle anderen Bauherren auch, Angebote<br />

geprüft und verglichen. Sie haben sich daraufhin<br />

bewusst für die Gebäude der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

entschieden, da diese mehr bieten: mehr<br />

Umweltbewusstsein - den rationellen Umgang mit<br />

Energie und die intelligente Nutzung von<br />

Technologien, bei denen "von morgen" nun HEUTE<br />

heißt.<br />

Damit Sie den lebendigen Bauprozess erleben und<br />

hinter die Tapeten schauen können, zeigen wir<br />

Ihnen Gebäude in den unterschiedlichsten<br />

Bauabschnitten. Lassen Sie sich Beraten von den<br />

Experten und besuchen Sie die zahlreichen<br />

Veranstaltungen in den vier Ausstellungswochen.<br />

Dieser Ausstellungskatalog gibt Ihnen einen Überblick<br />

über die Inhalte und Hintergründe und vermittelt<br />

den Eindruck, dass sich das Bauen für die<br />

Zukunft lohnt. Wir alle können im Rahmen unserer<br />

"Wachsenden Stadt" der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg einen nachhaltigen Beitrag leisten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Dipl. Ing. Architekt Peter-M. Friemert<br />

ZEBAU Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und<br />

Umwelt GmbH<br />

Horst Erichsen<br />

HEP Horst Erichsen Projektentwicklung<br />

Gesamtkoordinatoren des EU-Projektes European<br />

<strong>Solar</strong> Building Exhibitions<br />

Koordinatoren der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg<br />

2005<br />

5


Grußwort<br />

Dr. Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Berlin<br />

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher der<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg!<br />

Diese <strong>Bauausstellung</strong> ist eine Premiere. Zum ersten<br />

Mal wird im Rahmen der European <strong>Solar</strong> Building<br />

Exhibitions die Marktfähigkeit von Produkten des<br />

nachhaltigen Bauens gezeigt. Mit den errichteten<br />

Häusern beweist die Freie und Hansestadt Hamburg<br />

ihre Rolle als Impulsgeber für den Norden<br />

Deutschlands.<br />

In Zeiten drastisch gestiegener Energiepreise sind<br />

Häuser mit geringem Verbrauch nicht nur umweltfreundlich,<br />

sondern auch besonders wirtschaftlich.<br />

Wir brauchen solche innovativen Lösungen für<br />

unser Land. Die kreativen Ideen der Architekten, der<br />

Ingeniere und der Bauträger beweisen die<br />

Kompetenz, in einer für die Bauwirtschaft schwierigen<br />

konjunkturellen Lage neue Wege zu gehen.<br />

Energiepolitik ist ein herausragendes<br />

Zukunftsthema. Energieeffizientes Bauen kommt<br />

dabei an vorderer Stelle. Die Bundesregierung<br />

unterstützt mit ihrer Energie- und Städtebaupolitik<br />

effizientes, preiswertes und ökologisches Bauen.<br />

Das ist ein Beitrag zum Klimaschutz und hilft<br />

Deutschland, sich von der Ölpreisentwicklung zu<br />

lösen. Das erfolgreiche CO 2-<br />

Gebäudesanierungsprogrammm, mit dem seit 2001<br />

die energetische Modernisierung von 223.000<br />

Wohnungen gefördert wurde, setzen wir auch in den<br />

Jahren 2006 und 2007 fort, für Zinsverbilligungen<br />

und Teilschuldenerlasse stehen 720 Millionen Euro<br />

zur Verfügung. Des Weiteren wird die Einführung<br />

des Energieausweises zur transparenten<br />

Information über die Energiebilanz von Häusern und<br />

Wohnungen beitragen. Der Faktor Umwelt wird noch<br />

stärker die Wertentwicklung einer Immobilie beeinflussen.<br />

6<br />

Die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> beweist, was die<br />

Bauwirtschaft innerhalb kürzester Zeit zu realisieren<br />

in der Lage ist: Es gibt verschiedenste<br />

Gebäudetypen mit unterschiedlichen technischen<br />

Lösungen, denen ein geringer Energieverbrauch<br />

gemeinsam ist. Das reicht vom Einzelhaus über<br />

Baugruppen bis zu Quartierslösungen mit<br />

Geschosswohnungsbau. Wenn dann noch Ökologie<br />

und Ökonomie sich vereinen und die baulichen<br />

Lösungen auch für den Durchschnittsverdiener<br />

bezahlbar werden, haben wir eine neue Dimension<br />

erreicht.<br />

Ich wünsche Ihnen auf der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

viele interessante Eindrücke, die Ihnen den Mut<br />

geben, ähnliche Häuser zu bauen und zu bewohnen.<br />

Es lohnt sich für unsere Umwelt und für Ihren<br />

Geldbeutel.<br />

Ihr<br />

Dr. Manfred Stolpe<br />

Bundesminister für Verkehr,<br />

Bau- und Wohnungswesen<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Grußwort<br />

Dr. Michael Freytag, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt Hamburg<br />

Die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 ist ein<br />

Meilenstein für die nachhaltige Stadtentwicklung in<br />

Hamburg.<br />

Zum ersten Mal werden ganze Stadtquartiere nach<br />

den Zielen energieeffizienten Bauens und mit fast<br />

vollständiger Versorgung aus regenerativen<br />

Energien realisiert. Das Zusammenspiel von Politik,<br />

Verwaltung, Wohnungsunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren, Bauträgern und vielen weiteren<br />

Partnern von Vereinen, Verbänden und in der freien<br />

Wirtschaft führt zu diesem Erfolg.<br />

Wir brauchen gute und praxisnahe Beispiele, die<br />

uns zeigen, wie wir in Zukunft intelligent planen und<br />

bauen können. Damit Hamburg nicht nur quantitativ,<br />

sondern vor allem qualitativ wächst - und auch die<br />

nachfolgenden Generationen unsere grüne<br />

Metropole am Wasser als lebenswerte und liebenswerte<br />

Stadt schätzen können.<br />

Besuchen Sie die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg<br />

2005 vom 20.05. bis 19.06.2005 und erfahren Sie<br />

die Vielfalt der gebauten Lösungen auf den<br />

Ausstellungsgebieten in Wilhelmsburg und<br />

Heimfeld.<br />

Ihr<br />

Dr. Michael Freytag<br />

Senator für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Freie und Hansestadt Hamburg<br />

7


Inhaltsverzeichnis<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

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11<br />

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Begrüßung<br />

Grußwort Dr. Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Berlin<br />

Grußwort Dr. Michael Freytag, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt<br />

Hamburg<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort Dr. Joachim Wege, Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., Hamburg<br />

Die Geschichte der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 -<br />

Dipl. Ing. Architekt Peter-M. Friemert, ZEBAU Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt<br />

GmbH, Hamburg<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

Sprung über die Elbe - Internationale <strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2013 -<br />

Gerti Theis, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 in Heimfeld und Wilhelmsburg -<br />

Joachim Malecki, Erster Baudirektor, Amt für Landesplanung, Freie und Hansestadt Hamburg<br />

Vom Leitbild zum Baugebiet - Die Umsetzung der Planungsziele Hamburgs in Rahmen der <strong>Solar</strong>-<br />

<strong>Bauausstellung</strong> - Peter Koch, Baudezernent, Bezirksamt Harburg<br />

Heimfeld - Städtebauliches Gutachten zur <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 -<br />

Ingrid Spengler, Architektin und Stadtplanerin, Spengler Wiescholek Architekten<br />

Stadterneuerung in Hamburg-Wilhelmsburg -<br />

Theda von Kalben, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg<br />

Die Ausstellungs-Projekte - Einführung<br />

Ausstellungsgelände Heimfeld "An der Rennkoppel"<br />

Projekte H1 bis H8<br />

Ausstellungsgelände Wilhelmsburg "Bei der Windmühle"<br />

Projekte W1 bis W21<br />

Planungsbegleitende Qualitätssicherung / Prüfung der energetischen Konzepte -<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. H.-J. Holle, Technische Universität Hamburg-Harburg / AB Angewandte<br />

Bautechnik, Hamburg<br />

Energetische Niveaus auf der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 - Erfahrungen aus der<br />

Qualitätssicherung - Dipl.-Pol. Klaus Michael, Niedrig-Energie-Institut, Detmold<br />

Satellitenprojekte<br />

Mehr Wohnqualität und Klimaschutz in einer wachsenden Stadt -<br />

Willi Rickert, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Wohnen,Stadterneuerung und<br />

Bodenordnung, Hamburg<br />

Schleswig-Holstein auf der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> - Schleswig-Holstein-Tag am 05.06.2005 -<br />

Dr. Winfried Dittmann, Innovationsstiftung Schleswig-Holstein, Kiel /<br />

Dipl.-Ing. Architekt Dietmar Walberg, Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

Die Energiepolitik der Europäischen Union: Sicher, umweltfreundlich, marktgerecht! -<br />

Erichsen, Horst, Projektentwicklung, Hamburg<br />

Wilhelmsburg ist eine Perle - sie muss nur entdeckt werden - Ursula Falke, Wilhelmsburg<br />

Erdöl und Erdgas werden knapp und teuer - Chance für die Energiewende! -<br />

Uwe Möller, Generalsekretär, The Club of Rome<br />

Herausforderung demographischer Wandel - Attraktive Wohnkonzepte als Antwortstrategien -<br />

Martin Gürtler, Christine Schaerffer, Rambøll Management<br />

8<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


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Freie Fahrt von Anfang an -Zukunftsorientierte Architektur ist barrierefrei -<br />

Ulrich von Bock, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Wohnen, Stadterneuerung und<br />

Bodenordnung, Hamburg<br />

Das Kindermuseum auf der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 -<br />

Margot Reinig, KLICK Kindermuseum, Hamburg<br />

Kinderbaustelle auf der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Energetische Gebäudesanierung mit Faktor 10 -Wirtschaftlichkeit und Strategien für die Umsetzung -<br />

Dr. Burkhard Schulze Darup, Architekt, Nürnberg<br />

Nachhaltiges Bauen in Neubau und Bestand -Bilanzdenken als gestalterische Grundlage -<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter O. Braun, HAW Hamburg, FB Architektur / ZEBAU GmbH, Hamburg<br />

<strong>Solar</strong>thermie - Wärme von der Sonne -<br />

Bernhard Weyres-Borchert, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, <strong>Solar</strong>zentrum Hamburg<br />

Was ist Photovoltaik überhaupt und wie funktioniert sie? -<br />

Dr. Hartwig Westphalen, Geschäftsführer Sun Energy GmbH, Hamburg<br />

Die Nutzung der erneuerbaren Energien in der Region Hamburg/Schleswig-Holstein -<br />

Bernhard Weyres-Borchert, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V., LV HH/SH e.V.<br />

Holzheiztechnik, was ist das? - Dipl.-Ing. O. Grunow, Ingenieurbüro Grunow, Berlin<br />

Avantgarde im Genossenschaftswohnungsbau: das Passivhaus -<br />

Wolfgang Karsties, Wohnungsgenossenschaft Langenfelde e.G., Hamburg<br />

Wärmedämmverbundsysteme und das Hamburger Stadtbild - Wärmedämmung als Grundlage solaren<br />

Bauens - Joachim Reinig, Architekt, Hamburg<br />

Passivhäuser mit zweischaliger Außenwand und Ziegel-Verblendmauerwerk -<br />

Dr.-Ing. Nasser Altaha, Fachverband Ziegelindustrie Nord e.V., Oldenburg<br />

Mehr Natur am Haus und im Garten - Tobias Hinsch / Stephan Zirpel, NABU Hamburg<br />

Warum aromatisch wild, ästhetisch und entspannend, wenn es auch anders geht? -<br />

Dipl.-Ing. (FH) Katja Siefke, ZEBAU GmbH, Hamburg<br />

Natur im Haus - Quelle: Mordhorst Baubiologischer Handel<br />

Schimmelpilze in geschlossenen Räumen -<br />

Dipl.-Ing. Brigitte Harste, VIVA, Netzwerk für nachhaltiges Bauen, Wohnen und Leben, Hamburg<br />

Das sichere Eigenheim -<br />

Arthur Thiel, Polizeihauptkommissar, LKA 151, Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, Hamburg<br />

Durch Wohnungsbauförderung zum eigenen Heim -<br />

Dipl.-Kfm. Ulrich Kell, Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt, Hamburg<br />

Der Traum von den eigenen vier Wänden- mit dem Eigenheimprogramm geht er in Erfüllung! -<br />

Ralf Niedmers, HSH N Projektmanagement und Consult GmbH, Hamburg<br />

Die neuen KfW-Förderprogramme - Dr. D. Balkow, KfW-Bankengruppe, Berlin<br />

Das Plus in der Baufinanzierung: Günstige Zinsen, Flexibilität und Planungssicherheit in einem -<br />

Thorsten Frahm, Mitglied der Geschäftsleitung Deutsche Bank, Hamburg<br />

SmartLIFE - Dr. Claudia Schultz, TuTech Innovation GmbH, Hamburg<br />

Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen e.V. - Nachhaltigkeit in der Baupraxis fördern -<br />

Dipl.-Ing. Achim Schimpf, AZB - Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg GmbH, Hamburg<br />

Grußworte der Hamburger Stadtentwässerung aus Shanghai -<br />

Dipl.-Ing. Ulf Rakelmann, Hamburger Stadtentwässerung, Hamburg<br />

Die Ökologische <strong>Bauausstellung</strong> Hamburg/Shanghai 2006 -<br />

Dr. Roland Winkler, Sinogy, München / Sinobau, Hamburg<br />

Autorenverzeichnis<br />

Firmenverzeichnis<br />

Impressum<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

9


Grußwort<br />

Dr. Joachim Wege, Verbandsdirektor Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., Hamburg<br />

Die jüngste Diskussion um die Feinstaubbelastung<br />

der Luft, die explodierenden Energiepreise und die<br />

ab 2006 verbindliche Erstellung von Energiepässen<br />

unterstreichen die Aktualität und Bedeutung des<br />

Themas "Energieeinsparung bei Wohngebäuden".<br />

Schon an dem ersten Klimaschutzziel der<br />

Bundesregierung, den CO2-Ausstoß von 1990 bis<br />

2005 um 25 Prozent zu mindern, haben sich der<br />

VNW und seine Hamburger Mitgliedsunternehmen<br />

aktiv beteiligt. Bis zum Jahr 2000 konnten wir bereits<br />

eine Reduzierung der raumwärmededingten CO2-<br />

Emissionen um 18 Prozent bilanzieren, und ich bin<br />

optimistisch, dass wir für 2005 das Erreichen unserer<br />

Zielvorgabe feststellen können.<br />

Das sollte jedoch kein Grund sein, auf diesem Weg<br />

Halt zu machen. Sowohl die Bundesregierung als<br />

auch die EU streben weitere Verringerungen der<br />

Treibhausgasemissionen und des<br />

Gesamtenergiebedarfs der Gebäude an. Die<br />

Energiepreise werden weiter hoch bleiben und vermutlich<br />

noch steigen. Es entspricht deshalb ökonomischer<br />

und ökologischer Vernunft, sich weiter eingehend<br />

mit dem Einsatz regenerativer Energien<br />

auch im Wohnungsbau zu befassen.<br />

10<br />

Ich freue mich deshalb sehr, dass mit der<br />

Hamburger <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> exemplarisch<br />

gezeigt wird, wie Ökologie, Ökonomie und ansprechende<br />

Architektur in optimaler Weise miteinander<br />

verbunden werden können. Neben den ökologischen<br />

Aspekten und dem Ziel, die Betriebskosten<br />

auf bezahlbarem Niveau zu halten, ist für den VNW<br />

der Gedanke der nachhaltigen Stadtentwicklung von<br />

besonderer Bedeutung.<br />

Die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> und die Internationale<br />

Gartenschau 2013 in Wilhelmsburg sind<br />

Schlüsselprojekte für den auch von uns begrüßten<br />

"Sprung über die Elbe". Dass sich mit der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft "Süderelbe" eG<br />

eines unserer Mitgliedsunternehmen mit dem Bau<br />

eines Passivhauses in Heimfeld hieran aktiv und<br />

beispielhaft beteiligt, freut mich ganz besonders.<br />

Ich wünsche der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> und ihren<br />

"Machern" Erfolg und positive Resonanz.<br />

Dr. Joachim Wege<br />

Verbandsdirektor<br />

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen<br />

e.V., Hamburg<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


Die Geschichte der <strong>Solar</strong>-<br />

<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Dipl. Ing. Architekt Peter-M. Friemert, ZEBAU Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH, Hamburg<br />

Die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 ist ein Teil<br />

des Europäischen Projektes European <strong>Solar</strong><br />

Building Exhibitions. An dem von der Europäischen<br />

Kommission im ALTENER-Programm geförderten<br />

Modell nehmen außerdem Berlin, Jena, Gera und<br />

Oelsnitz aus Deutschland, Weiz aus Österreich,<br />

Rom, Florenz und Asti aus Italien sowie<br />

Northampton und Leicester aus England teil.<br />

Ziel des Projektes ist die Vorbereitung und<br />

Durchführung von <strong>Bauausstellung</strong>en für Häuser mit<br />

geringstem Energiebedarf und der Nutzung regenerativer<br />

Energien. Entscheidend ist die Realisierung<br />

von "Häusern zum Anfassen".<br />

Der dreijährige Projektzeitrahmen bis zum<br />

31.01.2006 lässt keiner Stadt viel Zeit zum Handeln.<br />

Die Kooperation der Städte und Gemeinden mit der<br />

freien Wirtschaft ist so unerlässlich wie der Mut<br />

sowie das entschlossene, aufeinander abgestimmte<br />

Handeln der Politik, der Verwaltung der Architekten,<br />

Ingenieuren, Bauträgern und Handwerkern.<br />

Insgesamt werden in den Partnerstädten über 300<br />

Wohneinheiten als Neubauten und<br />

Modernisierungen der Projektzielstellung gerecht.<br />

Unter dem Internetauftritt www.eu-exhibition.org<br />

können die laufenden Projekte aller Städte eingesehen<br />

werden.<br />

Die Europäische Union fördert derartige realitätsbezogene<br />

Projekte, weil hinter ihnen ein konkretes<br />

Ergebnis steht: Vorbildprojekte zum Ansehen und<br />

Vervielfältigen. Erst wenn zahlreiche weitere Städte<br />

und Gemeinden Europas dem Beispiel der zwölf<br />

Städte folgen, wird Europa dem Ziel näher kommen,<br />

den weltweiten Klimaschutz durch eine weitere breit<br />

angelegte Strategie zu fördern.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 begann<br />

mit einer Ideenskizze im Sommer 2002. Durch die<br />

Vertragsbindung mit der EU zum 1. Februar 2003<br />

und der ersten Konferenz Ende Februar 2003 mit<br />

allen Partnerstädten in Hamburg begann die konkrete<br />

Arbeit. Bereits im Juni 2003 startete das<br />

Auswahlverfahren, bei dem sich die verschiedenen<br />

Bauträger im Rahmen eines Wettbewerbs um die<br />

Teilnahme an der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg<br />

bewerben konnten. Im September 2003 waren alle<br />

Baufelder vergeben, so dass Ende 2003 die<br />

Erschließungen beider Baugebiete beginnen konnten.<br />

Mit der Regierungserklärung des Hamburger<br />

Senates im April 2004 wurde die <strong>Solar</strong>-<br />

<strong>Bauausstellung</strong> zum Etappenziel der "Wachsenden<br />

Stadt" erklärt. Die schnelle Vermarktung der Häuser<br />

ermöglichte den Baubeginn der ersten Projekte im<br />

Sommer 2004.<br />

Insgesamt werden rund 150 Wohneinheiten in 29<br />

Projektfeldern von 15 Bauträgern fertiggestellt. Die<br />

Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf ca. 25<br />

Millionen € zzgl. Erschließungs- und<br />

Grundstückskosten. Nur der engen<br />

Zusammenarbeit aller Stellen der Landesbehörden<br />

und Bezirke, der Politik, Verwaltung und der freien<br />

Wirtschaft war diese überaus schnelle<br />

Projektentwicklung zu verdanken.<br />

Beherzte Entscheidungen der Lenkungsgruppe<br />

waren erforderlich, um dem "üblichen" Gang einer<br />

oft jahrelangen Projektplanung entgegen zu wirken.<br />

Der Initiator, die Freie und Hansestadt Hamburg,<br />

bestimmte die ZEBAU als Veranstalter, um eine<br />

eigenverantwortliche Netzwerkstelle einzubinden.<br />

Die ZEBAU übernimmt als Motor die Position zwischen<br />

"öffentlich" und "privat", wobei sie den engen<br />

Kontakt zu beiden Seiten pflegt. Der wissenschaftliche<br />

Hintergrund der ZEBAU und die enge<br />

Verbindung zur EU als Hauptantragsteller der<br />

European <strong>Solar</strong> Building Exhibition tragen ebenfalls<br />

dazu bei. Das Gesamtprojekt endet Anfang 2006 mit<br />

der Evaluation und Dokumentation aller 12<br />

<strong>Bauausstellung</strong>en und kann dann eingesehen werden.<br />

Ein Fortsetzung des erfolgreichen Projektes ist mit<br />

weiteren europäischen Projektpartnerstädten für<br />

Ende 2005 geplant.<br />

11


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Freitag<br />

20. Mai<br />

15:00<br />

- 17:00<br />

15:00<br />

- 18:00<br />

16:00<br />

- 18:00<br />

17:00<br />

- 19:00<br />

Samstag<br />

21. Mai<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

11:00<br />

- 13:00<br />

14:00<br />

- 17:00<br />

15:00<br />

16:00<br />

Sonntag<br />

22. Mai<br />

11:00<br />

- 14:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

14:00<br />

- 16:00<br />

15:00<br />

14:00<br />

Große Besuchereröffnung<br />

und Rundgang<br />

mit Bezirksamtleiter Torsten Meinberg<br />

14:30 Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage auf den Reihenhäusern Baufeld 1<br />

15:00 Empfang ZEBAU (für geladene Gäste)<br />

Ort: Zelt<br />

"Altbausanierung zwischen Niedrigenergiehaus und Passivhaus",<br />

Beratung für Unternehmen der Wohnungswirtschaft,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Energiecheck, Energiepass und Fördermöglichkeiten"<br />

Einführung, Beratung für Bauherren und Hausbesitzer<br />

J. Martens + Prof. H. Sternkopf - Architekten und Energieberater<br />

Anmeldung: Tel. 040_797531_11<br />

Ort: Heimfeld Baufeld 5<br />

"Altbausanierung und Umbau mit Neubaustandard",<br />

Beratung für private Bauherren,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Themenwochenende "Mein eigenes Haus"<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK- Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Planung und Funktionsweise eines Passivhauses",<br />

Einzelberatung für private Bauherren und Investoren,<br />

Veranstalter Architekturbüro Petra Merten,<br />

Anmeldung: Tel 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Informationen zum vorbeugenden Brandschutz - Brandverhütungsshow<br />

Feuerwehr Hamburg<br />

Ort: Baufeld 4<br />

"Wärmeversorgung Hafencity",<br />

Vortrag Jörg Asmussen, Vattenfall Europe Contracting GmbH<br />

Ort: Café pflegen&wohnen<br />

"Brennstoffzellengeräte für Mehrfamilienhäuser"<br />

Erfahrungen aus der Praxis,<br />

Holger Grubel, Regenerative Energiesysteme HEW AG<br />

Ort: Café pflegen&wohnen<br />

"Energiecheck, Energiepass und Fördermöglichkeiten"<br />

Einführung, Beratung für Bauherren und Hausbesitzer<br />

J. Martens + Prof. H. Sternkopf - Architekten und Energieberater<br />

Anmeldung: 040_797531_11<br />

Ort: Heimfeld Baufeld 5<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK- Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Träumen Sie noch oder bauen Sie schon?<br />

Die Deutsche Bank AG informiert zum Thema Baufinanzierung<br />

Ort: Baufeld 5<br />

"Das Haus der Zukunft" -<br />

Energetisch optimiertes Bauen am Beispiel von Baufeld 1 und 2,<br />

anschließend Führung,<br />

Dipl.-Ing. Scaven Hütz, Architekt/Energieberatung, Büro Stein Plan und Werk<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

12<br />

14:00<br />

Ausstellungseröffnung<br />

und<br />

Eröffnung der Kinderbaustelle<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Was sind Passivhäuser?<br />

Vortrag von Dipl.-Ing. Architekt Gerd Grünwald, Braunschweig<br />

Ort: Haus 6a<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Was sind Passivhäuser?<br />

Vortrag von Dipl.-Ing. Architekt Gerd Grünwald, Braunschweig<br />

Ort: Haus 6a<br />

Sprung über die Elbe: Vision, Wirklichkeit und Herausforderung.<br />

Eine Radtour entlang der Hotspots.<br />

Dauer: min.4 Stunden, Kostenbeitrag nach Gefallen.<br />

Anmeldung direkt bei Mathias Lintl - Büro Elbinsel : Tel. 040-3179 5090<br />

www.inselvision.de<br />

Start an der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Lesando-Furioso Lehmstreichputz -<br />

die genial einfache Wandgestaltung zur Raumklimaverbesserung<br />

Vortrag mit Vorführung<br />

ÖKOHAUS, Michael Ahrens-Peyerl<br />

Ort: Baufeld 6a<br />

Sprung über die Elbe: Vision, Wirklichkeit und Herausforderung.<br />

Eine Radtour entlang der Hotspots.<br />

Dauer: min.4 Stunden, Kostenbeitrag nach Gefallen.<br />

Anmeldung direkt bei Mathias Lintl - Büro Elbinsel : Tel. 040-3179 5090<br />

www.inselvision.de<br />

Start an der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

Freitag<br />

20. Mai<br />

14:00 -<br />

18:00<br />

17:00<br />

Samstag<br />

21. Mai<br />

11:00 -<br />

16:00<br />

12:00<br />

16:00<br />

Sonntag<br />

22. Mai<br />

14:00<br />

15:00<br />

16:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Montag<br />

23. Mai<br />

16:00<br />

- 17:00<br />

Besuch Shanghai-Delegation<br />

15:00<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Dienstag<br />

24. Mai<br />

13:00<br />

- 16:00<br />

15:00<br />

16:30<br />

- 18:00<br />

Mittwoch<br />

25. Mai<br />

14:00<br />

- 18:00<br />

15:00<br />

- 17:00<br />

Donnerstag<br />

26. Mai<br />

15:00<br />

- 19:00<br />

17:00<br />

Freitag<br />

27. Mai<br />

14:00<br />

- 16:00<br />

15:00<br />

- 18:00<br />

16:00<br />

- 18:00<br />

17:00<br />

Fachforum des<br />

Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW)<br />

mit anschließender Führung<br />

Anmeldung und Teilnahmegebühr beim Referat Bildung, Fr. Reisenberg<br />

email: reisenberg@vnw.de<br />

Ort: pflegen&wohnen-Gebäude Seminarraum 2<br />

"Mehrfamilienhäuser in optimierter Energiebauweise"<br />

Pellet, <strong>Solar</strong>, kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

Fachvortrag und Besichtigung für Wohnungsbaugesellschaften und<br />

Investoren<br />

Veranstalter U. Stein/Stein Plan u. Werk GmbH & Co. KG,<br />

Anmeldung: 040_77 58 61<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

"Praxisvergleich Neubau Passivhaus mit Neubau nach EnEV" Vortrag<br />

Marc-Olivier Mathez (Architekturbüro Mathez) und<br />

Philip Schneider (SAGA Siedlungs-AG)<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK- Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

"Energetisch - wirtschaftlich optimierte Altbausanierung",<br />

Beratung für private Bauherren und Investoren,<br />

Dipl.-Ing. Scaven Hütz, Architekt/Energieberatung, Büro Stein Plan und Werk<br />

Anmeldung: Tel.: 040_77 58 61<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Großer Info-Tag zur Förderung und Finanzierung<br />

der Sparda Immobilien GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Technik im Passivhaus<br />

Passivhausbauweise, Lüftung und Holzpelletsanlagen<br />

VDI-Fachforum mit Rundgang<br />

Herr Schwarzfeld (Ökoplan), Martin Siegel (STO AG),<br />

Lars Beckmannshagen (ZEBAU)<br />

Anmeldung: Tel. 04181_98775<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

"Altbausanierung zwischen Niedrigenergiehaus und Passivhaus",<br />

Beratung für Unternehmen der Wohnungswirtschaft,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Altbausanierung und Umbau mit Neubaustandard",<br />

Beratung für private Bauherren,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Großanlagen <strong>Solar</strong>thermie: Nutzen und Chancen der <strong>Solar</strong>wärme, Vortrag<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und Schüco <strong>Solar</strong><br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

13<br />

Besuch Shanghai-Delegation<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Seniorencafé in der Windmühle<br />

www.windmuehle-johanna.de<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Montag<br />

23. Mai<br />

15:00 -<br />

16:00<br />

17:00<br />

Dienstag<br />

24. Mai<br />

15:00<br />

Mittwoch<br />

25. Mai<br />

15:00<br />

Donnerstag<br />

26. Mai<br />

15:00<br />

14:30<br />

Freitag<br />

27. Mai<br />

14:00 -<br />

20:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Samstag<br />

28. Mai<br />

11:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

15:00<br />

15:00<br />

17:00<br />

- 18:00<br />

Sonntag<br />

29. Mai<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

11:00<br />

+<br />

15:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

12:00<br />

14:00<br />

Besichtigung einer Holzpelletsanlage - anschließend Beratung möglich,<br />

Verbraucherzentrale Hamburg<br />

Anmeldung: ZEBAU GmbH, Tel. 040_380 384 0<br />

Treffpunkt vor Baufeld 6<br />

"Planung und Funktionsweise eines Passivhauses",<br />

Einzelberatung für private Bauherren u. Investoren,<br />

Veranstalter Architekturbüro Petra Merten,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK- Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Übergabe der Teilnahmeurkunde für<br />

das Passivhaus Baufeld 7<br />

durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung<br />

Amtsleiter Willi Rickert<br />

Ort: Baufeld 7<br />

Pelletsheizung "Holzenergie komfortabel nutzen", Vortrag<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und Wagner & Co.<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Themenwochenende "Passivhaus"<br />

"Das Passivhaus in der Praxis"<br />

Erfahrungsbericht über die Planung und Bauausführung von Passivhäusern<br />

im Geschosswohnungsbau,<br />

Architekt Joachim Reinig<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 611:00 - 18:00<br />

"Schimmel durch die EnEV?" (Energieeinsparverordnung)<br />

Entzauberung des Märchens vom Schimmel durch verstärkte Dämmung.<br />

15min Kurzinformationen, anschließend geben ExpertInnen Auskunft<br />

VIVA - Netzwerk für Nachhaltiges Bauen und Wohnen - Brigitte Harste<br />

Ort: Baufeld 5<br />

Nachhaltig bauen, Wohnen und Leben<br />

"Leben Sie schon oder wohnen Sie noch?"<br />

Anhand von Material- und Konstruktionsbeispielen Information und<br />

Demonstration der interdisziplinären Arbeitsweise des Netzwerks<br />

am eigenen Stand.<br />

Veranstalter: VIVA, Netzwerk für nachhaltiges Bauen, Wohnen und Leben<br />

Ort: Baufeld 5<br />

"Barrierefrei-leben"<br />

Vortrag und Rundgang für Handwerker<br />

Volker Grosinski, Beratungszentrum für Technische Hilfen &<br />

Wohnraumanpassung<br />

Ort: Treffpunkt <strong>Solar</strong>café<br />

"Barrierefrei-leben"<br />

Vortrag und Rundgang für Bauherren<br />

Volker Grosinski, Beratungszentrum für Technische Hilfen &<br />

Wohnraumanpassung<br />

Ort: Trefpunkt <strong>Solar</strong>café<br />

14<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Übergabe der Teilnahmeurkunden für<br />

die Passivhäuser Baufelder 5,6,7,8,15<br />

durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung<br />

Amtsleiter Willi Rickert<br />

Blower Door-Messung und Tipps zum richtigen Lüftungsverhalten:<br />

Warum luftdicht bauen?<br />

Dipl.-Ing. M. Meyer-Olbersleben<br />

Ort: Treffpunkt Baufeld 6a<br />

Besichtigung einer Holzpelletanlage, anschließend Beratung möglich,<br />

Anmeldung ZEBAU GmbH,<br />

Tel. 040_380 384 0,<br />

Veranstalter Verbraucherzentrale Hamburg<br />

Treffpunkt Baufeld 4<br />

"Ein Passivhaus zum Anfassen"<br />

Dipl.-Ing. Arch. Jan Krugmann und Dipl.-Phys. Michael Hell,<br />

Anmeldung: Jan Krugmann Tel. 040_ 899 38 12,<br />

max. 20 Pers.<br />

Ort: Baufeld 15<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

Führung durch die Passivhäuser der Ausstellung<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt: Baufeld 15<br />

Anwenderforum Wärmedämmung<br />

"Altbau-Modernisierung - neue Förderung und neue Techniken"<br />

Vorstellung des neuen Bundes-Förderprogramms für private Bauherren<br />

mit Dipl.-Ing Architekt Peter Friemert, ZEBAU GmbH,<br />

Dipl. Ing. Wilfried Bobles, Öko-Pro Hamburg<br />

und Martin Siegel, Sto AG Hamburg<br />

Anmeldung: Tel. 040_380384_0<br />

Ort: Baufeld 6a<br />

Samstag<br />

28. Mai<br />

11:00 -<br />

16:00<br />

12:00<br />

13:00<br />

14:00<br />

15:00<br />

Sonntag<br />

29. Mai<br />

15:00<br />

16:00 -<br />

19:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Montag<br />

30. Mai<br />

16:00<br />

Dienstag<br />

31. Mai<br />

15:00<br />

Mittwoch<br />

01. Juni<br />

15:00<br />

- 17:00<br />

Donnerstag<br />

02. Juni<br />

15:00<br />

17:00<br />

18:30<br />

Freitag<br />

03. Juni<br />

14:00<br />

14:00<br />

- 16:00<br />

15:00<br />

- 18:00<br />

16:00<br />

- 18:00<br />

17:00<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt <strong>Solar</strong>café<br />

Pfad der Nachhaltigkeit<br />

- Sprung über die Elbe<br />

Einweihung des Schildes "<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005:<br />

NachhaltigeStadtteilentwicklung in Heimfeld"<br />

durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

Im Beisein von Verantwortlichen der <strong>Solar</strong>-Bauaustellung Hamburg 2005<br />

weihen Wolfgang Pages, 1. Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald Landesverband Hamburg e.V. (SDW) und der Harburger<br />

Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg das erste Schild zum Pfad der<br />

Nachhaltigkeit in Harburg, Heimfeld ein.<br />

Ort Baugebiet Heimfeld<br />

"Energetisch - wirtschaftlich optimierte Altbausanierung"<br />

Beratung für private Bauherren und Investoren,<br />

Dipl.-Ing. Scaven Hütz, Architekt/Energieberatung, Büro Stein Plan und Werk<br />

Anmeldung: Tel. 040_77 58 61<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

"Mehrfamilienhäuser in optimierter Energiebauweise", Pellet, <strong>Solar</strong>, kontrollierte<br />

Be- und Entlüftung<br />

Fachvortrag und Besichtigung für Wohnungsbaugesellschaften und<br />

Investoren<br />

Veranstalter U. Stein/Stein Plan u. Werk GmbH & Co. KG,<br />

Anmeldung: Tel. 040_77 58 61<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Einstieg in den chinesischen Markt<br />

Deutsche kleinere und mittlere Unternehmen für Shanghai<br />

Infoveranstaltung<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Führung durch das Passivhaus der Baugenossenschaft “Süderelbe” e.G.<br />

Dipl.-Ing. Architekt Thomas Dittert<br />

Ort: Baufeld 7<br />

Führung über das Ausstellungsgelände, Erläuterung der Projekte<br />

Prof. H. Sternkopf, Architektin<br />

Treffpunkt Baufeld 5<br />

"Altbausanierung zwischen Niedrigenergiehaus und Passivhaus"<br />

Beratung für Unternehmen der Wohnungswirtschaft,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Altbausanierung und Umbau mit Neubaustandard",<br />

Beratung für private Bauherren,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Finanzierung von Photovoltaikanlagen<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und GLS Gemeinschaftsbank eG<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

15<br />

Qualitätssicherung beim energieeffizienten Bauen - Info Stand,<br />

ARGE für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

GANZTÄGIG<br />

Ort: Baufeld 11<br />

"Wirtschaftliches Bauen unter den Effekten der Energieeffizienz"<br />

Vortrag: Dipl.-Ing. Dietmar Walberg,<br />

ARGE für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

Ort: Baufeld 6a<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Qualitätssicherung beim energieeffizienten Bauen - InfoStand,<br />

ARGE für zeitgemäßes Bauen, Kiel<br />

GANZTÄGIG<br />

Ort: Baufeld 11<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Plattdeutscher Stammtisch in der<br />

Windmühle<br />

www.windmuehle-johanna.de<br />

"Ein Passivhaus zum Anfassen"<br />

Dipl.-Ing. Arch. Jan Krugmann und Dipl.-Phys. Michael Hell,<br />

Anmeldung: Tel. 040_899 38 12, max. 20 Pers.<br />

Vortrag auf Baufeld 15<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Veranstaltung<br />

des Zukunftrates Hamburg<br />

Sprung über die Elbe: Vision, Wirklichkeit und Herausforderung.<br />

Eine Radtour entlang der Hotspots.<br />

Dauer: min.4 Stunden, Kostenbeitrag nach Gefallen.<br />

Anmeldung direkt bei Mathias Lintl - Büro Elbinsel : Tel. 040_3179 5090<br />

www.inselvision.de<br />

Start an der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

Montag<br />

30. Mai<br />

15:30<br />

Dienstag<br />

31. Mai<br />

16:00<br />

Mittwoch<br />

01. Juni<br />

16:00<br />

19:00<br />

Donnerstag<br />

02. Juni<br />

19:00<br />

Freitag<br />

03. Juni<br />

14:00 -<br />

18:00<br />

16:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Samstag<br />

04. Juni<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 13:00<br />

11:00<br />

- 14:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

12:00<br />

15:00<br />

16:00<br />

17:00<br />

Sonntag<br />

05. Juni<br />

11:00<br />

+15:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

Themenwochenende "<strong>Solar</strong>thermie und Photovoltaik"<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

"Planung und Funktionsweise eines Passivhauses"<br />

Einzelberatung f. private Bauherren u. Investoren,<br />

Veranstalter Architekturbüro Petra Merten,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

"Energiecheck, Energiepass und Fördermöglichkeiten"<br />

Einführung, Beratung für Bauherren und Hausbesitzer<br />

J. Martens + Prof. H. Sternkopf - Architekten und Energieberater<br />

Anmeldung: Tel. 040_797531_11<br />

Ort: Heimfeld Baufeld 5<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Barrierefrei-leben"<br />

Vortrag und Rundgang für Handwerker<br />

Volker Grosinski, Beratungszentrum für Technische Hilfen &<br />

Wohnraumanpassung<br />

Treffpunkt <strong>Solar</strong>café<br />

"Barrierefrei-leben"<br />

Vortrag und Rundgang für Interessierte<br />

Volker Grosinski, Beratungszentrum für Technische Hilfen &<br />

Wohnraumanpassung<br />

Treffpunkt <strong>Solar</strong>café<br />

Führung durch das Passivhaus<br />

Dipl.-Ing. Architekt Thomas Dittert<br />

Ort: Baufeld 7<br />

Bewohner berichten über ihre Passivhauserfahrungen<br />

Seminar mit Architekt Joachim Reinig,<br />

Anmeldung: Tel. 040_24 12 37<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Harburger Binnenhafenfest<br />

www.harburger-hafenfest.de<br />

"Maschinelle Lüftung für mehr Menschlichkeit"<br />

Die menschlichen Anforderungen an Lüftung in modernen Häusern.<br />

15min Kurzinformationen, anschließend geben ExpertInnen Auskunft<br />

VIVA - Netzwerk für nachhaltiges Bauen und Wohnen - Brigitte Harste<br />

Ort: Baufeld 5<br />

Nachhaltig bauen, Wohnen und Leben<br />

"Leben Sie schon oder wohnen Sie noch?"<br />

Anhand von Material- und Konstruktionsbeispielen Information<br />

und Demonstration der interdisziplinären Arbeitsweise des Netzwerks am<br />

eigenen Stand.<br />

Veranstalter: VIVA, Netzwerk für nachhaltiges Bauen, Wohnen und Leben<br />

Ort: Baufeld 5<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Harburger Binnenhafenfest<br />

16<br />

<strong>Solar</strong>markt<br />

Hamburger Handwerksunternehmen mit ihren neuesten solarthermischenund<br />

Fotovoltaik–Elementen + umfassende Beratung über Installation und<br />

Förderung + Info-Bus von Regio-<strong>Solar</strong> + für Kinder bietet die artefact GmbH<br />

ein großes Mitmachprogramm u.a. das Bauen, Sägen, Löten von<br />

<strong>Solar</strong>spielen,das Montieren von funktionstüchtigen <strong>Solar</strong>–Demo-Anlagen und<br />

<strong>Solar</strong>–Spielzeug + Bewirtung und Musik.<br />

Organisiert durch die Initiative Arbeit und Klimaschutz<br />

GANZTÄGIG<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

Qualitätssicherung beim energieeffizienten Bauen - Info Stand,<br />

ARGE für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

Ort: Baufeld 11<br />

GANZTÄGIG<br />

SunTechnics <strong>Solar</strong>technik GmbH<br />

Informationen zur <strong>Solar</strong>technik<br />

Ort: Baufeld 5<br />

GANZTÄGIG<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Energieberatung "Rund ums Energiesparen"<br />

Verbraucherzentrale Hamburg<br />

Anmeldung: ZEBAU GmbH, Tel. 040-380384_0<br />

Vortragsreihe in Haus 6a<br />

"<strong>Solar</strong>anlagen wirtschaftlich betreiben",<br />

Vortrag SunTechnics <strong>Solar</strong>technik GmbH<br />

"Heizen Sie mit Umwelt-Energie! Die Wärmepumpe.",<br />

Vortrag von Herrn Ingo Lumbeck HEW<br />

Lust auf Sonne?<br />

Bernhard-Weyres-Borchert,<br />

<strong>Solar</strong>Zentrum Hamburg<br />

"<strong>Solar</strong>anlagen wirtschaftlich betreiben",<br />

SunTechnics <strong>Solar</strong>technik GmbH<br />

Lokale Agenda 21: "Zwischen Teestube und Planungsbüro"<br />

Referentin: Monika Mura, Dipl. Ing.agr.<br />

Leitung Agenda 21, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

Photovoltaik - eine nachhaltige Investition<br />

Vortrag für private Bauherren<br />

SunEnergy GmbH und microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

SunTechnics <strong>Solar</strong>technik GmbH<br />

Informationen zur <strong>Solar</strong>technik<br />

Ort: Baufeld 5<br />

GANZTÄGIG<br />

"Schleswig-Holstein-Tag"<br />

Gemeinsame Eröffnung durch die Innovationsstiftung Schleswig-<br />

Holstein und die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg<br />

Vortragsveranstaltungen im Zelt<br />

mit Begrüßung und Eröffnung Willi Rickert, BSU Hamburg<br />

Dr. Winfried Dittmann, Innovationsstiftung Schleswig-Holstein<br />

Ökologisch energieeffizientes Bauen in der Praxis -<br />

"sanieren oder neu?" - ein Arbeitsbericht<br />

Dipl. Ing. Architektin Heike Krüger, Krummesse<br />

Länderübergreifende Kriminalprävention -<br />

Die Polizei stellt aktiven Einbruchsschutz vor<br />

Herr Thiel, LKA Hamburg<br />

Herr Arp, LKA Schleswig-Holstein, Kiel<br />

Energieeffizientes Bauen - Tipps für Bauherren<br />

Dipl. Ing. Dietmar Walberg, ARGE Zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

Projektpräsentation Stranddorf Augustenhof -<br />

Ein Satellitenprojekt der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Adolf Bollmann, Standdorf Augustenhof GmbH, Heringsdorf<br />

Mühlencafé geöffnet<br />

www.windmuehle-johanna.de<br />

Öffnungstag des Museums Elbinsel<br />

Wilhelmsburg<br />

www.museum-wilhelmsburg.de<br />

Samstag<br />

04. Juni<br />

11:00 -<br />

16:00<br />

12:00 -<br />

17:00<br />

12:00<br />

13:00<br />

14:00<br />

15:00<br />

16:00<br />

17:00<br />

Sonntag<br />

05. Juni<br />

11:00<br />

11:15<br />

12:00<br />

13:00<br />

14:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Montag<br />

06. Juni<br />

10:00<br />

Dienstag<br />

07. Juni<br />

17:00<br />

18:00<br />

18:30<br />

-20:00<br />

Mittwoch<br />

08. Juni<br />

09:00<br />

- 12:00<br />

14:30<br />

- 16:30<br />

Donnerstag<br />

09. Juni<br />

Freitag<br />

10. Juni<br />

10:00<br />

- 15:30<br />

14:00<br />

- 16:00<br />

16:00<br />

15:00<br />

- 18:00<br />

16:00<br />

- 18:00<br />

17:30<br />

Zukunftskonferenz Qualifizierung und Bildung<br />

für ein zukunftsorientiertes Bauen<br />

Für Handwerk, Bauindustrie, Architekten, Ausbilder und Bauherren<br />

Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen<br />

Ort: Café pflegen &wohnen<br />

"Passivhaus-Standard im Schulbau - Ergebnisse der messtechnischen<br />

Erfolgskontrolle",<br />

Veranstalter KAplus - Ingenieurbüro Vollert<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Wir wollen unsere Schule gänzlich mit regenerativer Energie versorgen -<br />

Vortrag und Diskussion, Herr Wortmann,<br />

Veranstalter: Initiative "Sonne aufs Dach" der Grundschule in Estorf<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Vortrag - "Praxisvergleich Neubau Passivhaus mit Neubau nach EnEV"<br />

Marc-Olivier Mathez (Architekturbüro Mathez)<br />

und Philip Schneider (SAGA Siedlungs-AG)<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Expertenkreis Handwerk<br />

Besichtigung der beiden Baugebiete Heimfeld und Wilhelmsburg<br />

Transfer mit dem Wasserstoffbus<br />

Anmeldung: <strong>Solar</strong>Zentrum Hamburg - Tel. 35905820<br />

"Energetisch - wirtschaftlich optimierte Altbausanierung",<br />

Beratung für private Bauherren und Investoren,<br />

Dipl.-Ing. Scaven Hütz, Architekt/Energieberatung, Büro Stein Plan und Werk<br />

Anmeldung: Tel. 040_77 58 61<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

14:00 Besichtigung durch die Partnerstädte der European <strong>Solar</strong> Building Exhibition<br />

14:30 Einweihung der Photovoltaikanlage<br />

durch Kare Rudsar, EU-Kommission, Brüssel<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Eröffnung der<br />

Wärmeschutzausstellung<br />

Kontrollierte Lüftung, Dämmstoffe zum Anfassen!<br />

Information und Beratung zum Energiepass und den<br />

Wärmeschutzprogrammen der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />

Eine Ausstellung der Initiative Arbeit und Klimaschutz der Behörde für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt.<br />

Ort: Baufeld 7<br />

GANZTÄGIG<br />

Wärmeschutzausstellung<br />

GANZTÄGIG<br />

Baufeld 7<br />

Fachforum der Hamburgischen Architektenkammer<br />

Die <strong>Solar</strong>bauausstellung - von der Idee bis zur Ausstellung<br />

Baubegleitende Qualitätssicherung/Passivhaus/KfW40-StandardHolzpellets,<br />

<strong>Solar</strong> und Co., Planungs- und Ausführungshinweise am Beispiel der Projekte<br />

der <strong>Solar</strong>bauausstellung<br />

Dipl.-Pol. Klaus Michael, Niedrig-Energie-Institut, Detmold<br />

Energieoptimierte Projekte im städtebaulichen Kontext, Planungen,<br />

Abstimmungen, Entscheidungen der <strong>Bauausstellung</strong><br />

Prof. Helga Sternkopf<br />

Führung durch das Baugebiet Dipl.-Ing. Arch. Lars Beckmannshagen<br />

Anmeldung und Teilnahmegebühr: Tel. 040_44184111<br />

Ort: Café pflegen&wohnen<br />

"Altbausanierung zwischen Niedrigenergiehaus und Passivhaus",<br />

Beratung für Unternehmen der Wohnungswirtschaft,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Baubegleitende Qualitätssicherung für Bauherren<br />

Klaus Michael, Niedrigenergie-Institut, Detmold<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Altbausanierung und Umbau mit Neubaustandard",<br />

Beratung für private Bauherren,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Petra Merten Tel. 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

"Barrierefrei-leben"<br />

Vortrag über die Planungsfibel und Gesetzliche Grundlagen für Planer,<br />

Dipl.-Ing. Ulrich von Bock<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

17<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Pfad der Nachhaltigkeit:<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

- Gutes Beispiel der "Wachsenden Stadt"in Wilhelmsburg<br />

Einweihung des Schildes durch SDW-Geschäftsführer Rüdiger Kruse<br />

und Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg<br />

Kunst & Kultur als Motor der Stadtentwicklung -<br />

Mittels vielfältiger Aktivitäten in den Bereichen Kunst & Kultur kann es<br />

gelingen, zeitnah und nachhaltig sowohl eine Qualitätsverbesserung für die<br />

Bewohner der Elbinseln zu erreichen, als auch Nicht-Insulanern gute Gründe<br />

zu geben, sich die Elbinseln einmal näher anzuschauen.<br />

Mathias Lintl, Dipl.-Umweltwissenschaftler/Büro Elbinsel<br />

www.inselvision.de<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt: Baufeld 15<br />

Besichtigung durch die Partnerstädte der European <strong>Solar</strong> Building<br />

ExhibitionModerne Mobilität - Fahrerlose Transport Fahrzeuge werden weltweit<br />

eingesetzt. Nur im Hamburger Hafen fristen sie ein Schattendasein.<br />

Statt dessen werden Container mit Diesel-LKW bewegt, verursachen Lärm,<br />

Abgase und immense Kosten für die Infrastruktur.<br />

Hans-Jürgen Maass, Dipl.-Ing. Fahrzeugbau / Büro Elbinsel<br />

www.inselvision.de<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt: Baufeld 15<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Montag<br />

06. Juni<br />

15:00<br />

Dienstag<br />

07. Juni<br />

16:00<br />

18:00<br />

Mittwoch<br />

08. Juni<br />

15:00<br />

15:30<br />

18:00<br />

Donnerstag<br />

09. Juni<br />

15:00<br />

Freitag<br />

10. Juni<br />

14:00 -<br />

18:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Samstag<br />

11. Juni<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 13:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

15:00<br />

Sonntag<br />

12. Juni<br />

11:00<br />

11:00<br />

+ 15:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

13:00<br />

15:00<br />

15:00<br />

Themenwochenende "Holzpellet und Wärmeschutz"<br />

Wärmeschutzausstellung<br />

GANZTÄGIG<br />

Baufeld 7<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

"Planung und Funktionsweise eines Passivhauses",<br />

Einzelberatung für private Bauherren u. Investoren,<br />

Veranstalter Architekturbüro Petra Merten,<br />

Anmeldung: Tel.040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Übergabe der Teilnehmerurkunden<br />

der KfW-Energiesparhäuser 40<br />

durch Baudezernent Peter Koch, Harburg<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Wärmeschutzausstellung<br />

GANZTÄGIG<br />

Baufeld 7<br />

Besichtigung einer Holzpelletanlage, anschließend Beratung möglich,<br />

Verbraucherzentrale Hamburg<br />

Anmeldung: ZEBAU GmbH, Tel. 040_380 384_0,<br />

Ort: Treffpunkt Baufeld 6<br />

"Nachhaltig Bauen - Ästhetisch Gestalten, ein Widerspruch?"<br />

In gesunder und ästhetischer Umgebung wohnen und leben.<br />

15min Kurzinformationen, anschließend geben ExpertInnen Auskunft<br />

VIVA - Netzwerk für nachhaltiges Bauen und Wohnen - Katja Fischer<br />

Ort: Baufeld 5<br />

Nachhaltig bauen, Wohnen und Leben<br />

"Leben Sie schon oder wohnen Sie noch?"<br />

Anhand von Material- und Konstruktionsbeispielen Information<br />

und Demonstration der interdisziplinären Arbeitsweise des Netzwerks am<br />

eigenen Stand.<br />

Veranstalter: VIVA, Netzwerk für nachhaltiges Bauen, Wohnen und Leben<br />

Ort: Baufeld 5<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Baufeld: 2<br />

<strong>Solar</strong>beratung durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme und SunEnergy<br />

GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Möglichkeiten des energiesparenden Bauens- Kurzeinführung<br />

Prof. Peter O. Braun, HAW Hamburg<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Blower Door Messung und Tipps zum richtigen Lüftungsverhalten:<br />

Warum luftdicht bauen?<br />

Dipl.-Ing. M. Meyer-Olbersleben<br />

Ort: Baufeld 7<br />

"Das Haus der Zukunft" - Energetisch optimiertes Bauen am Beispiel von<br />

Baufeld 1 und 2, anschließend Führung,<br />

Dipl.-Ing. Scaven Hütz, Architekt/ Energieberatung, Büro Stein Plan und Werk<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

18<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Übergabe der Teilnehmerurkunden<br />

der KfW-Energiesparhäuser 40<br />

durch Baudezernent Peter Koch, Harburg<br />

Ort: Baufeld 6a<br />

"Ein Passivhaus zum Anfassen",<br />

Dipl.-Ing. Arch. Jan Krugmann und Dipl.-Phys. Michael Hell,<br />

Anmeldung: Tel. 040_899 38 12, max. 20 Pers.<br />

Ort: Baufeld 15<br />

Kindertag<br />

Der Große Tag für die Kleinen.<br />

Auf diesem Spielfest werden verschiedene,interessante Spiele angeboten,<br />

wie z.B. ein "Riesen Viergewinnt", Rollenrutsche (12m), Sinnesgarten.<br />

Neben der immer beliebten Hüpfburg gibt es verschiedene Wettbewerbe und<br />

Besichtigungsmöglichkeiten. Es wird ein Malwettbewerb mit abschließender<br />

Preisverleihung stattfinden. Die "Klimawette" wird für Spannung sorgen. Ein<br />

großer Eiswürfel wird von der Firma STO in Dämmmaterial eingepackt. Die<br />

spannende Frage, auf die es zu wetten gilt lautet: "Wie lange wird sich der<br />

Eiswürfel in dem Styropor halten?" Der große Styroporblock wird anschließend<br />

von den Kindern angemalt und verwandelt sich somit in eine bunte<br />

Skulptur. Außerdem stellt die Freiwillige Feuerwehr ihre Löschfahrzeuge vor<br />

und zeigt den Feuerlöschschlauch in Aktion.<br />

Der NABU baut mit den Kindern Insekten-Nisthilfen. Für die Hungrigen gibt<br />

es die erste essbare <strong>Solar</strong>zelle<br />

Kinderbaustelle<br />

HEUTE MIT LEHMBAUSTELLE<br />

GANZTÄGIG<br />

Besichtigung einer Holzpelletsanlage, anschließend Beratung möglich,<br />

Anmeldung: ZEBAU GmbH, Tel. 040_380384_0<br />

Verbraucherzentrale Hamburg<br />

Ort: Treffpunkt Baufeld 4<br />

Informationen zum vorbeugenden Brandschutz - Brandverhütungsshow<br />

Feuerwehr Hamburg<br />

Baufeld 7<br />

Möglichkeiten des energiesparenden Bauens- Kurzeinführung<br />

Prof. Peter O.Braun, HAW Hamburg<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Lesando-Furioso Lehmstreichputz - die genial einfache Wandgestaltung zur<br />

Raumklimaverbesserung<br />

Vortrag mit Vorführung<br />

ÖKOHAUS, Michael Ahrens-Peyerl<br />

Ort: Baufeld 6a<br />

Öffnungstag des Museums Elbinsel<br />

Wilhelmsburg<br />

Samstag<br />

11. Juni<br />

11:00 -<br />

18:00<br />

13:00<br />

15:00<br />

Sonntag<br />

12. Juni<br />

14:00<br />

14:00 -<br />

17:00<br />

15:00<br />

16:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Montag<br />

13. Juni<br />

Dienstag<br />

14. Juni<br />

16:00<br />

- 19:00<br />

16:00<br />

- 19:00<br />

Mittwoch<br />

15. Juni<br />

15:00<br />

- 17:00<br />

17:00<br />

Donnerstag<br />

16. Juni<br />

15:00<br />

16:45<br />

Freitag<br />

17. Juni<br />

14:00<br />

- 16:00<br />

14:00<br />

- 18:00<br />

15:00<br />

15:00<br />

- 18:00<br />

16:00<br />

17:00<br />

14:00<br />

- 16:00<br />

16:00<br />

- 18:00<br />

18:00<br />

Qualitätssicherung beim energieeffizienten Bauen - Info Stand,<br />

ARGE für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

GANZTÄGIG<br />

Ort: Baufeld 5<br />

Großer Informationstag zu Förderung und Finanzierung<br />

der Sparda Immobilien GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Anwenderforum Wärmedämmung<br />

"Altbau-Modernisierung - neue Förderung und neue Techniken"<br />

Vorstellung des neuen Bundes-Förderprogramms für private Bauherren<br />

mit Dipl.-Ing Architekt Peter Friemert, ZEBAU GmbH,<br />

Dipl.-Ing. Architekt Thomas, Dittert, Hamburg<br />

und Martin Siegel, Sto AG Hamburg<br />

Anmeldung: Tel. 380384_0<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

"Energetisch - wirtschaftlich optimierte Altbausanierung",<br />

Beratung für private Bauherren und Investoren,<br />

Dipl.-Ing. Scaven Hütz, Architekt/ Energieberatung, Büro Stein Plan und Werk<br />

Anmeldung: Tel. 040-77 58 61<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Initialveranstaltung für Handwerker<br />

"Wie wird's luftdicht?"<br />

Seminar zum Umgang mit Handwerker-Blower-Door<br />

Ingenieurbüro Meyer-Olbersleben<br />

Anmeldung: Tel. 04131_407997<br />

Ort: Treffpunkt Baufeld 5<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt <strong>Solar</strong>café<br />

Besichtigungstour “Schulen in Reinbek”<br />

Photovoltaikanlagen auf Schulgebäuden<br />

Anmeldung: Ralf Reek Tel. 040_52014312<br />

Treffpunkt: Baufeld 6<br />

"Energiecheck, Energiepass und Fördermöglichkeiten"<br />

Einführung, Beratung für Bauherren und Hausbesitzer<br />

J. Martens + Prof. H. Sternkopf - Architekten und Energieberater<br />

Anmeldung: 040 797531-11<br />

Ort: Heimfeld Baufeld 5<br />

Hochschultag<br />

von und mit Studierenden, Vorträge, Ausstellungen + mehr:<br />

siehe Tageskalender vor Ort<br />

“Erfahrungen mit nachhaltigen Planungen, Nachhaltigkeit in der Praxis”<br />

Ralf Konow, Projektbeauftragter des Bauamtes Harburg<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

"Barrierefrei-leben"<br />

Vortrag über die Planungsfibel und Gesetzliche Grundlagen für Planer und<br />

Studenten,<br />

Dipl.-Ing. Ulrich von Bock, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

Geldverdienen mit <strong>Solar</strong>strom! Großanlagen Photovoltaik für Investoren<br />

(Baugemeinschaften, Genossenschaften etc.)<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: <strong>Solar</strong>café<br />

"Altbausanierung zwischen Niedrigenergiehaus und Passivhaus",<br />

Beratung für Unternehmen der Wohnungswirtschaft,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung: Tel 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

"Altbausanierung und Umbau mit Neubaustandard",<br />

Beratung für private Bauherren,<br />

Architekturbüro Petra Merten/Wintersberger & Partner GmbH,<br />

Anmeldung:Tel 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 -<br />

Ökologie, Ökonomie und Architektur?<br />

Diskussion mit Wilhelm Schulte, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

Uwe Möller, Dt. Gesellschaft Club of Rome, Peter Koch, Baudezernent<br />

Bezirk Harburg, Prof. Sabine Busching, HfbK Hamburg, Udo Stein, Vorstand<br />

WVH Der Wirtschaftsverein e.V.<br />

Ort: Café pflegen&wohnen<br />

Elbsalon - Wilhelmsburger Inseltalk<br />

18:00<br />

Peter-M. Friemert im Gespräch über die <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> auf der Insel<br />

www.elbsalon.de - Petra Bäuerle und Liesel Amelingmeyer<br />

Ort: Baufeld 6a<br />

19<br />

Initialveranstaltung für Handwerker<br />

"Wie wird's luftdicht?"<br />

Seminar zum Umgang mit Handwerker-Blower-Door<br />

Ingenieurbüro Meyer-Olbersleben<br />

Anmeldung: 04131_407997<br />

Ort: Treffpunkt Baufeld 6a<br />

Qualitätssicherung beim energieeffizienten Bauen -<br />

Info Stand, ARGE für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel<br />

GANZTÄGIG<br />

Ort: Baufeld 11<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

"Ein Passivhaus zum Anfassen",<br />

Dipl.-Ing. Arch. Jan Krugmann und Dipl.-Phys. Michael Hell,<br />

Anmeldung: Tel. 040_899 38 12, max. 20 Pers.<br />

Vortrag auf Baufeld 5<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Montag<br />

13. Juni<br />

Dienstag<br />

14. Juni<br />

17:00<br />

Mittwoch<br />

15. Juni<br />

15:00<br />

Donnerstag<br />

16. Juni<br />

19:00<br />

Freitag<br />

17. Juni<br />

14:00 -<br />

18:00


Heimfeld Programm Wilhelmsburg Programm<br />

Samstag<br />

18. Juni<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 13:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

Sonntag<br />

19. Juni<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

+ 15:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 18:00<br />

11:00<br />

- 16:00<br />

16:00<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

"Planung und Funktionsweise eines Passivhauses",<br />

Einzelberatung f. private Bauherren u. Investoren,<br />

Veranstalter Architekturbüro Petra Merten,<br />

Anmeldung: Tel 040_40 19 54 19<br />

Ort: Baufeld 3<br />

NABU-Info-Nachmittag<br />

"Natur rund ums Haus"<br />

Gartenteich, Trockenmauer, begrüntes Dach, Nisthilfen und mehr:<br />

Der NABU Hamburg verrät, wie Sie mehr Leben in Ihren Garten bekommen.<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Förderungsberatung für Bauinteressierte durch die WK-Hamburg<br />

Ort: Baufeld 2<br />

"Nachhaltiges Material: sein Nutzen und seine Auswirkung"<br />

Sind neue "nachhaltige" Gestaltungsprinzipien vonnöten?<br />

15min Kurzinformationen, anschließend geben ExpertInnen Auskunft<br />

VIVA - Netzwerk für nachhaltiges Bauen und Wohnen - Katja Fischer<br />

Ort: Baufeld 51<br />

Nachhaltig bauen, Wohnen und Leben<br />

"Leben Sie schon oder wohnen Sie noch?"<br />

Anhand von Material- und Konstruktionsbeispielen Information<br />

und Demonstration der interdisziplinären Arbeitsweise des Netzwerks am<br />

eigenen Stand.<br />

Veranstalter: VIVA, Netzwerk für nachhaltiges Bauen, Wohnen und Leben<br />

Ort: Baufeld 511:00<br />

NABU-Info-Nachmittag<br />

"Natur rund ums Haus"<br />

Gartenteich, Trockenmauer, begrüntes Dach, Nisthilfen und mehr:<br />

Der NABU Hamburg verrät, wie Sie mehr Leben in Ihren Garten bekommen.<br />

Ort: Baufeld 4<br />

<strong>Solar</strong>beratung<br />

durch die Firmen microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH und SunEnergy GmbH<br />

Ort: Baufeld 6<br />

Führung durch ein Passivhaus<br />

Architektin Christine Reumschüssel<br />

Ort: Baufeld 7<br />

<strong>Solar</strong>café<br />

Immer Freitags von 15:00 -18:00 Uhr<br />

und am Wochenende von 11:00 -18:00 Uhr<br />

Ort: Baufeld 1<br />

Kleine Snacks und Getränke<br />

Montag -Freitag von 14:00 - 18:00 Uhr<br />

und am Wochenende von 11:00 - 18:00 Uhr<br />

Ort: Café von pflegen & wohnen<br />

Ausstellungen der Satellitenprojekte<br />

Präsentationen ausgewählter innovativer Projekte, die in Hamburg,<br />

Schleswig-Holstein oder Niedersachsen realisiert werden bzw. wurden<br />

täglich<br />

Ort: Baufeld 5 + 6<br />

European <strong>Solar</strong> Building Exhibition<br />

Die Projekte der Partnerstädte<br />

täglich<br />

Ort: Baufeld 2<br />

Kriminalpolizei<br />

berät zum aktiven Einbruchschutz<br />

Montag - Freitag 16:00 -20:00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag 14:00 -18:00 Uhr<br />

Ort: Baufeld 4<br />

Themenwochenende "Rund ums Haus"<br />

20<br />

4<br />

regelmäßige Termine<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpen-Hersteller<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Träumen Sie noch oder bauen Sie schon?<br />

Die Deutsche Bank AG informiert zum Thema Baufinanzierung<br />

Ort Baufeld 6a<br />

Führung durch das Baugebiet<br />

ZEBAU GmbH<br />

Treffpunkt Baufeld 15<br />

Kinderbaustelle<br />

GANZTÄGIG<br />

Kinderbaustelle<br />

Täglich "Betreten erbeten"<br />

Betreut durch das Kl!ck-Kindermuseum an den Wochenenden<br />

Bauen ist für alle immer wieder spannend - für den Bauherren, für den<br />

Architekten, für die Bauarbeiter. Besonders aber für Kinder, die sich die<br />

Nase plattdrücken an Bauzäunen. Viel besser als Zuschauen ist natürlich<br />

das normalerweise verbotene Selber-Mitmachen.<br />

Baustelle zum Anfassen<br />

hier entstehen durch die Firma Langenhagenhausbau während der<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 4 KfW-Energiesparhäuser 40<br />

mit vorgefertigten Wandelementen.<br />

Mehr Informationen dazu in den täglichen Ankündigungen.<br />

Ort: Baufeld 12<br />

Ausstellung<br />

über die Faszination Passivhaustechnologie<br />

täglich, während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

denker.denker.architekten<br />

Ort: Baufeld 7<br />

HEW-Wärmepumpenausstellung<br />

Kostenlose Beratungstermine der Wärmepumpenhersteller:<br />

Freitags von 14-18 Uhr<br />

Samstags von 11-16 Uhr<br />

Ort: Baufeld 6b<br />

Kriminalpolizei<br />

berät zum aktiven Einbruchschutz<br />

Montag - Freitag 16:00 -20:00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag 14:00 -18:00 Uhr<br />

Ort: Baufeld 7<br />

Samstag<br />

18. Juni<br />

11:00 -<br />

16:00<br />

14:00 -<br />

16:00<br />

15:00<br />

Sonntag<br />

19. Juni


Montag<br />

23. Mai<br />

16:00<br />

Dienstag<br />

24. Mai<br />

18:30<br />

Mittwoch<br />

25. Mai<br />

15:30<br />

- 17:00<br />

Donnerstag<br />

26. Mai<br />

16:00<br />

Freitag<br />

27. Mai<br />

15:00<br />

Samstag<br />

28. Mai<br />

10:00<br />

- 18:00<br />

14:00<br />

- 17:00<br />

Sonntag<br />

29. Mai<br />

10:00<br />

- 16:00<br />

11:00<br />

Stadterneuerung in Wilhelmsburg - Städtebauliche Sanierung;<br />

Vortrag über die laufenden und geplanten Sanierungsverfahren und<br />

Rundgang durch das Reiherstiegviertel,<br />

Treffpunkt Stadtteilbüro, Vogelhüttendeich 25,<br />

Veranstalter: BSU, Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung<br />

Seminar: Feng Shui - Bauen und Wohnen in Harmonie;<br />

Einblick ins Feng Shui; Praktische Tipps für den Wohn- und Arbeitsbereich<br />

Referentin: Ane Königsbaum, Atellier für Raumplanung<br />

Kosten: 15,- €<br />

Veranstalter: Mordhorst KG<br />

Baubiologischer Fachhandel, Kellerbleek 10a, 22529 Hamburg<br />

Anmeldung unter Tel. 040_570 07 06<br />

Vom Altbau zum Passivhaus - Sanierung eines Altbaus zum Passivhaus<br />

unter Verwendung von Vakuumdämmung,<br />

Schleusenstraße 41, 23560 Lübeck<br />

Besichtigung nach Vereinbarung,<br />

Dipl.-Ing. Frank Dehnhard, Tel. 0451_50 40 390<br />

Passivhaus auf St. Pauli - Führung,<br />

Paul-Roosen-Str. 13, 22767 Hamburg,<br />

Treffpunkt vor Ort<br />

Dipl.-Ing Architekt Andreas Thomsen und Dipl.-Ing. Architektin Karin Dürr<br />

"Ressourcensparender Verwaltungsbau" 90-min. Vortrag<br />

Schindel Architekten Hamburg/urban attack Architekten Hamburg und der<br />

Behörde für Wissenschaft & Gesundheit, FHH<br />

Besichtigung des Verwaltungsgebäudes in kleinerer Runde möglich,<br />

Anmeldung: Anmeldung bei Hr. Laible: info@urban-attack.de<br />

Lehmbau-Wochenend-Seminar<br />

Beispiele von Lehmbautechniken; Bauen mit Lehm in Theorie und Praxis;<br />

Historischer Lehmbau; Lehmbau in modernen Gebäuden<br />

Referenten: Frank Saar (Restaurator im Maurerhandwerk), Friedrich Kerker<br />

(Baubiologe IBN)<br />

Kosten (incl. Übungsmaterialien u. Verpflegung f. beide Tage): 50,- €<br />

Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen.<br />

Veranstalter: Mordhorst KG<br />

Baubiologischer Fachhandel, Kellerbleek 10a, 22529 Hamburg<br />

Anmeldung unter Tel. 040_570 07 06<br />

"Heizt du noch oder wohnst du schon?"<br />

Workshop zum Thema "Passivhaus",<br />

Kosten: 23,- € / Pers., max. 15 Teilnehmer<br />

Architekturbüro Neustadtarchitekten, Röhrigstraße 11, HH Altona,<br />

Anmeldung bei Iris Bulla: Tel. 040_85 15 02 30<br />

Lehmbau-Wochenend-Seminar<br />

Beispiele von Lehmbautechniken; Bauen mit Lehm in Theorie und Praxis;<br />

Historischer Lehmbau; Lehmbau in modernen Gebäuden<br />

Referenten: Frank Saar (Restaurator im Maurerhandwerk), Friedrich Kerker<br />

(Baubiologe IBN)<br />

Kosten (incl. Übungsmaterialien u. Verpflegung f. beide Tage): 50,- €<br />

Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen.<br />

Veranstalter: Mordhorst KG<br />

Baubiologischer Fachhandel, Kellerbleek 10a, 22529 Hamburg<br />

Anmeldung unter Tel. 040_570 07 06<br />

Führung durch das Stranddorf Augustenhof - Demonstration der Ökotechnik<br />

(<strong>Solar</strong>-/ Pelletheizung, Photovoltaik, Passivhaus, Urinseparationsanlage)<br />

Stranddorf Augustenhof, Rosenfelderstrand, 23749 GRUBE,<br />

Infos unter Tel. 04365_979 194<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

externe Veranstaltungen<br />

Bustour für Verbraucher<br />

Die Tour führt mit dem Wasserstoffbus zu vorbildlichen <strong>Solar</strong>projekten,<br />

Treffpunkt und Start S-Bhf. Veddel,<br />

von dort nach Wilhelmsburg, Karlshöhe und Farmsen<br />

Anmeldung: <strong>Solar</strong>Zentrum 35905820<br />

Seminar: Ökologische Dämmmaßnahmen beim Dachausbau<br />

Aufnahme des Bestandes; Dachdämmung ohne Dachneueindeckung;<br />

Sommerlicher Hitzeschutz und winterliches Auskühlverhalten; Wind- und<br />

Luftdichtheitsschicht; Fußbodenaufbauten im Dachgeschoss;<br />

Beachtung aller Normen<br />

Referent: Thomas Hellmond<br />

Kosten: 10,- €<br />

Veranstalter: Mordhorst KG<br />

Baubiologischer Fachhandel, Kellerbleek 10a, 22529 Hamburg<br />

Anmeldung unter Tel. 040_570 07 06<br />

Vom Altbau zum Passivhaus - Sanierung eines Altbaus zum Passivhaus<br />

unter Verwendung von Vakuumdämmung,<br />

Schleusenstraße 41, 23560 Lübeck<br />

Besichtigung nach Vereinbarung,<br />

Dipl.-Ing. Frank Dehnhard, Tel. 0451_50 40 390<br />

EnSan Projekt - Kleine Freiheit 46-52‚<br />

Energetische Verbesserung der Bausubstanz<br />

Führung, Kl. Freiheit 46-52, 22767 Hamburg,<br />

Treffpunkt vor Ort<br />

Dipl.-Ing Architekt Thomas Dittert und Dipl.-Ing. Architektin Karin Dürr<br />

21<br />

"Heizt du noch oder wohnst du schon?"<br />

Workshop zum Thema "Passivhaus",<br />

Kosten: 23,- € / Pers., max. 15 Teilnehmer<br />

Architekturbüro Neustadtarchitekten, Röhrigstraße 11, HH Altona,<br />

Anmeldung bei Iris Bulla: Tel. 040_85 15 02 30<br />

Führung durch das Stranddorf Augustenhof -<br />

Demonstration der Ökotechnik (<strong>Solar</strong>-/ Pelletheizung, Photovoltaik,<br />

Passivhaus, Urinseparationsanlage)<br />

Stranddorf Augustenhof, Rosenfelderstrand, 23749 GRUBE,<br />

Infos unter Tel. 04365_979 194<br />

Komfortlüftung- die Lösung für viele Probleme!<br />

Vortragsreihe am Tag der Umwelt<br />

Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

Dipl-Ing. Eberhard Paul, Paul Wärmerückgewinnung GmbH<br />

Abdichten, dämmen- und was dann?<br />

Dipl.-Ing. Matthias Swoboda (BELP)<br />

Mängel der Fensterlüftung und von Abluftanlagen<br />

Uwe Sennert, staatl. Gepr. Techniker, <strong>Solar</strong>Büro Hamburg<br />

Das Passivhaus - ein Baustandard mit Zukunft!<br />

Dipl.-Ing. Architekt Martin Natorp, Buchholz<br />

Veranstalter: ZEWU Hamburg in Zusammenarbeit mit Uwe Sennert,<br />

<strong>Solar</strong>Büro Hamburg<br />

Ort: ZEWU Hamburg, Buxtehuder Straße 76, 21073 Hamburg<br />

Dienstag<br />

31. Mai<br />

14:00 -<br />

18:00<br />

18:30<br />

Mittwoch<br />

01. Juni<br />

15:30 -<br />

17:00<br />

Donnerstag<br />

02. Juni<br />

16:00<br />

Samstag<br />

04. Juni<br />

14:00 -<br />

17:00<br />

15:00<br />

Sonntag<br />

05. Juni<br />

10:30 -<br />

14:00


Dienstag<br />

07. Juni<br />

16:00<br />

18:30<br />

Mittwoch<br />

08. Juni<br />

15:30 -<br />

17:00<br />

Freitag<br />

10. Juni<br />

16:00<br />

Sonntag<br />

12. Juni<br />

11:00<br />

Sonntag<br />

12. Juni<br />

10:30<br />

- 12:00<br />

12:30<br />

- 13:30<br />

14:00<br />

- 15:00<br />

15:30<br />

- 17:00<br />

Mittwoch<br />

15. Juni<br />

15:30<br />

- 17:00<br />

Stadterneuerung in Wilhelmsburg -<br />

Bürgerbeteiligungsverfahren, Stadtumbau West, b-sure;<br />

Vorstellung des Bürgerbeteiligungsverfahrens,<br />

des Forschungsvorhabens Stadtumbau West und des EU-Projektes b-sure,<br />

Treffpunkt Honigfabrik, Industriestraße 125-131,<br />

Veranstalter: BSU, Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung in<br />

Zusammenarbeit mit dem Büro d*Ing Planung<br />

Seminar:<br />

Raumgestaltung mit feinen Lehmputzen<br />

Untergründe; Vorstellung der verschiedenen Lehm(dekor)putze;<br />

Auftragstechniken; Gestaltungselemente; Vorstellung ausgeführter Objekte;<br />

Kosten: 15,- €<br />

Veranstalter: Mordhorst KG<br />

Baubiologischer Fachhandel, Kellerbleek 10a, 22529 Hamburg<br />

Anmeldung: Tel. 040_570 07 06<br />

Vom Altbau zum Passivhaus -<br />

Sanierung eines Altbaus zum Passivhaus<br />

unter Verwendung von Vakuumdämmung,<br />

Schleusenstraße 41, 23560 Lübeck<br />

Besichtigung nach Vereinbarung,<br />

Dipl.-Ing. Frank Dehnhard, Tel. 0451_50 40 390<br />

"Ressourcensparender Verwaltungsbau" -<br />

Besichtigung mit<br />

Schindel Architekten Hamburg/urban attack Architekten Hamburg<br />

und der Behörde für Wissenschaft & Gesundheit,<br />

Anmeldung: Hr. Laible: info@urban-attack.de<br />

Führung durch das Stranddorf Augustenhof -<br />

Demonstration der Ökotechnik<br />

(<strong>Solar</strong>-/ Pelletheizung, Photovoltaik, Passivhaus, Urinseparationsanlage)<br />

Stranddorf Augustenhof, Rosenfelderstrand, 23749 GRUBE,<br />

Infos unter Tel. 04365_979 194<br />

Großes Schleswig-Holstein-Special<br />

am Tag der Architektur in Schleswig-<br />

Holstein!<br />

Machen Sie die Tour!<br />

Das Sonnenhaus- "solar, na klar!"<br />

Ökologisch energetische Sanierung eines ev. Gemeindehauses mit<br />

Kindertageseinrichtung im ganzheitlichem Ansatz<br />

Treffpunkt: am Eingang des Gebäudes, Lübecker Str. 12 in Krummesse<br />

Anmeldung: Frau Arch. Dipl. Ing. Heike Krüger Tel. 04508_1393<br />

"Richtig heizen" mit Biomasse<br />

Pelletsanlage statt Ölanlage als Beheizung für eine Kirche und ein Pastorat<br />

mit Kita/ Sozialstation<br />

Treffpunkt: am Pastorat, Kirchenstr. 4 in Berkenthin<br />

Anmeldung: Frau Arch. Dipl. Ing. Heike Krüger Tel. 04508_1393<br />

Pilotprojekt Passivhaus<br />

www.sh-bau-21.de<br />

Ein Passivhaus für die Umwelt aus ca. 90% nachwachsenden Rohstoffen<br />

Treffpunkt: am Eingang, Preussenkoppel 21 in Krummesse<br />

Anmeldung: Frau Arch. Dipl. Ing. Heike Krüger Tel. 04508_1393<br />

Vom Altbau zum Passivhaus - Sanierung eines Altbaus zum Passivhaus<br />

unter Verwendung von Vakuumdämmung,<br />

Schleusenstraße 41, 23560 Lübeck<br />

Besichtigung nach Vereinbarung,<br />

Dipl.-Ing. Frank Dehnhard, Tel. 0451_50 40 390<br />

Vom Altbau zum Passivhaus -<br />

Sanierung eines Altbaus zum Passivhaus unter Verwendung von<br />

Vakuumdämmung,<br />

Besichtigung nach Vereinbarung,<br />

Dipl.-Ing. Frank Dehnhard, Tel. 0451_50 40 390<br />

externe Veranstaltungen<br />

22<br />

"Heizt du noch oder wohnst du schon?"<br />

Workshop zum Thema "Passivhaus",<br />

Kosten: 23,- € , max. 15 Teilnehmer,<br />

Architekturbüro Neustadtarchitekten, Röhrigstraße 11, HH Altona,<br />

Anmeldung: Iris Bulla Tel. 040_85 15 02 30<br />

"Ressourcensparender Verwaltungsbau" - Besichtigung<br />

mit Schindel Architekten Hamburg / urban attack Architekten Hamburg + der<br />

Behörde für Wissenschaft & Gesundheit,<br />

Anmeldung: Hr. Laible: info@urban-attack.de<br />

Sozial-ökologisches Dorfprojekt<br />

Allmende Wulfsdorf, Besichtigung und Vortrag,<br />

Bornkampsweg 36-38, 22926 Ahrensburg-Wulfsdorf<br />

Führung durch das Stranddorf Augustenhof -<br />

Demonstration der Ökotechnik<br />

(<strong>Solar</strong>-/ Pelletheizung, Photovoltaik, Passivhaus, Urinseparationsanlage)<br />

Stranddorf Augustenhof, Rosenfelderstrand, 23749 GRUBE,<br />

Infos unter Tel. 04365_979 194<br />

Innovationshaus Hannover<br />

Erika Pfingsten Str. 4, 30629 Hannover-Miesburg<br />

Tägl. Besichtigung von 11:00 - 18:00 Uhr<br />

Kontakt: Ingrid Rebenstorf, 0511_972 33 17<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

"Andresengarten"<br />

Besichtigung einer CO2-neutralen Wärmeversorgung einer Neubau-<br />

Wohnanlage<br />

Besichtigung nach Absprache<br />

Anmeldung: Herrn Bielkin Tel. 040_390 60 60<br />

Veranstalter: abasto<br />

Freitag<br />

17. Juni<br />

14:00<br />

- 17:00<br />

16:00<br />

14:00<br />

- 17:00<br />

Samstag<br />

18. Juni<br />

11:00


<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

23


Sprung über die Elbe<br />

Internationale <strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2013<br />

Gerti Theis, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg<br />

Die Globalisierung der Wirtschaft, die Kurzlebigkeit<br />

von Standortentscheidungen und der<br />

Beschleunigungsprozess durch die neuen<br />

Informationstechnologien verändern gegenwärtig<br />

das Ranking der Großstädte und Metropolen in<br />

raschem Rhythmus. Die kommunale Finanznot und<br />

der demografische Wandel verlangen zudem von<br />

den Großstädten europaweit, dass sie neue<br />

Handlungsfelder und Steuerungsformen der<br />

Stadtentwicklung erschließen. Wer sich im<br />

Wettbewerb der Großstädte behaupten, stete<br />

Erneuerung anstoßen und gleichzeitig vorhandene<br />

Stadtqualitäten sichern will, muss sich den<br />

Herausforderungen dieser Veränderungsprozesse<br />

mit ebensoviel Gestaltungswillen und Augenmaß<br />

stellen.<br />

Hamburg nimmt die Herausforderungen an und<br />

sieht gute Chancen für einen Zuwachs an urbaner,<br />

wirtschaftlicher und kultureller Attraktivität sowie<br />

sozialer und ökologischer Qualität. Die Stadt hat in<br />

den zurückliegenden Jahren bereits enorme<br />

Wandlungsprozesse durchgemacht und belegt derzeit<br />

eine stabile nationale Spitzenposition. Im internationalen<br />

Vergleich mit anderen wichtigen<br />

Metropolen hat sie jedoch an Bedeutung eingebüßt.<br />

Daher hat Hamburg mit dem Leitbild "Metropole<br />

Hamburg - Wachsende Stadt" eine umfassende,<br />

langfristig orientierte Strategie der Stadtentwicklung<br />

verankert, die weitere Wandlungsprozesse aktiv in<br />

Gang setzen will.<br />

24<br />

Vor dem Hintergrund dieses Ziels ist der "Sprung<br />

über die Elbe" mit der Aufwertung der Elbinseln und<br />

damit der einmaligen Chance im Herzen der Stadt<br />

wachsen zu können die folgerichtige Lösung für ein<br />

integriertes Zukunftsszenario aus Wachstum und<br />

Nachhaltigkeit. Ein Stadtraum, der bislang eher die<br />

Lasten des städtischen Geschehens tragen musste,<br />

kann schrittweise aufgewertet werden. Es gilt, die<br />

besondere Lage am Wasser als herausragenden<br />

Wohn- und Arbeitsstandort mit großen Erlebnis- und<br />

Freizeitqualitäten zu nutzen. Die städtischen<br />

Aktivitäten in der Entwicklung der HafenCity und des<br />

Harburger Binnenhafen bahnen die neue Richtung<br />

der Stadtentwicklung bereits an. Die<br />

Olympiabewerbung wagte erstmals den "Sprung<br />

über die Elbe". Sie hat damit den Blick für die dort<br />

vorhandenen Stadtentwicklungspotenziale geöffnet<br />

und die notwendige Schubkraft ausgelöst.<br />

Die Großstädte und Metropolen müssen sich in ihrer<br />

Entwicklung mehr und mehr auf die eigenen Kräfte<br />

besinnen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.<br />

Jede wird ihren eigenen Weg finden müssen.<br />

Künftig noch seltener als heute wird eine Stadt bei<br />

bedeutenden Standortentscheidungen auf die<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


Verbundenheit von Unternehmen mit der Stadt setzen<br />

oder gar auf staatliche Unterstützung hoffen<br />

können. Eigene Stärken sind gefragt und eigene<br />

Kräfte.<br />

Es zeichnet sich ab, dass sich auf längere Sicht jene<br />

Großstädte behaupten und weiterentwickeln werden,<br />

denen es gelingt, Innovationsfähigkeit zu organisieren,<br />

die Internationalität der Gesellschaft produktiv<br />

zu gestalten und neue wirtschaftliche<br />

Stabilität aus den vorhandenen Ressourcen der<br />

"Produktion" von Wissen und Kultur zu schöpfen.<br />

Und es sind darüber hinaus jene, die diese<br />

Zielsetzungen durch vielfältige Angebote neuer<br />

urbaner Quartiere und Milieus, durch ebenso reizvolle<br />

wie einmalige Standorte mit besonderer<br />

Atmosphäre zu stimulieren verstehen und sich<br />

zugleich zeitliche Ziele zu setzen wissen.<br />

Eine Internationale <strong>Bauausstellung</strong> im Jahr 2013 ist<br />

ein solches prädestiniertes Ziel um die Aktivitäten<br />

zu bündeln zu konzentrieren, um die<br />

Kraftanstrengungen, die mit der langfristig (30 - 50<br />

Jahre) orientierten Stadtentwicklungsstrategie des<br />

"Sprungs über die Elbe" verbunden sind, sichtbar zu<br />

machen und international zur Diskussion zu stellen.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Die Zukunftsthemen der Stadtentwicklung<br />

Hamburgs sind definiert:<br />

Kulturelle Vielfalt als Chance<br />

Wohnungsbau mit Mut zum Experiment<br />

Städtebauliche Integration von Arbeitsstätten<br />

Familiengerechte und altersgemischte<br />

Wohnformen<br />

Wasser und Grün<br />

Architektur und Baukunst<br />

Intelligente Infrastruktur<br />

Bürgerliches Engagement<br />

Erprobung neuer Verfahrenskultur<br />

Jede langfristig orientierte<br />

Stadtentwicklungsstrategie braucht Symbole und<br />

zeitnah sichtbare Umsetzungserfolge um zu einer<br />

breiten Mitwirkungsbereitschaft zu kommen und<br />

langfristig eine Bindung an Ziele und<br />

Qualitätsansprüche der Stadtentwicklung zu bewirken.<br />

Jedes Programm lebt von dem Reiz und der<br />

Qualität seiner Projekte.<br />

Es muss einige "Leuchtturmprojekte" geben, die die<br />

Zukunftsthemen anschaulich machen, einen "prominenten<br />

Ort" besetzen und eine besondere, auch<br />

publikumsnahe Strahlkraft entwickeln. Auf diese<br />

Projekte kommt es an. Sie formen das Bild und werden<br />

zu Symbolen der Stadtentwicklungsambitionen<br />

Hamburgs. An diesen Orten bündeln sich Projekte<br />

und erzeugen erst so die notwendige Kraft für den<br />

strukturellen Wandel:<br />

Die HafenCity ist Teil der Internationalen<br />

<strong>Bauausstellung</strong>. Sie wird der neue, exzeptionelle<br />

Beitrag Hamburgs für die Diskussion um neue<br />

Wohn-, Arbeits- und Freizeitqualitäten mitten in einer<br />

modernen Großstadt sein. Signifikanter Ausdruck für<br />

die Entwicklung der Stadt an der Elbe wird neben<br />

der Sammlung Tamm, einer Maritimen Welt und<br />

einer neuen Architekturhochschule rund um den<br />

Magdeburger Hafen eine neue Philharmonie auf<br />

dem Kaispeicher A sein.<br />

Die HafenCity erhält im Rahmen der<br />

Internationale <strong>Bauausstellung</strong> auf dem kleinen<br />

Grasbrook ein prominentes vis à vis.<br />

Hamburg strebt eine erneute Bewerbung um die<br />

Olympischen Spiele an. Alternativ bzw. ergänzend,<br />

können eine wissenschaftliche Einrichtung,<br />

eine Privathochschule oder ein Kolleg neuen Typs<br />

auf den Flächen des heutigen Überseezentrums den<br />

Anspruch Hamburgs als Metropole des Wissens in<br />

25


Fortsetzung der neuen Bauhochschule in der<br />

HafenCity baulich markant belegen.<br />

Das kulturelle und touristische<br />

Koordinatensystem der Elbinseln erhält rund um den<br />

Spreehafen und den Müggenburger Zollhafen mit<br />

der Auswandererstadt als Ort des internationalen<br />

Austausches - ergänzt um eine schwimmende internationale<br />

Jugendherberge - und den 50er Schuppen<br />

als Veranstaltungs- und Kulturzentrum neue prominente<br />

Akzente.<br />

Der Spreehafen wird zum Wasserplatz, Bezugsund<br />

Projektionsraum im Norden der Inseln. Die<br />

Wasserflächen werden zugänglich gemacht, die<br />

Ufer neu besetzt und gestaltet und für<br />

Existenzgründer neue Formen und Hüllen des<br />

Arbeitens, der Freizeit und Gastronomie auf dem<br />

Wasser ermöglicht. Die in diesem Raum zusätzlichen<br />

und aus gesamtstädtischer Perspektive wichtigen<br />

neuen Infrastrukturprojekte wie die<br />

Hafenquerspange lassen sich in eine<br />

Gesamtkonzeption für den Spreehafen einbeziehen<br />

und können Gegenstand einer umfassenden gestalterischen<br />

Kultivierung sein.<br />

Das räumliche Pendant zum Brückenschlag über<br />

die Norderelbe bilden der Harburger Binnenhafen,<br />

die Schlossinsel und der Wilhelmsburger Süden.<br />

Sie sind Orte für neue Formen des Arbeitens und<br />

Wohnens, des Wissenstransfers und neuer Freizeitund<br />

Kulturangebote. Im Umfeld des Channel<br />

26<br />

Harburgs sollten Einrichtungen der<br />

Wissenskommunikation und des<br />

Wissenschaftstransfers entstehen.<br />

Die Schlossinsel ist das Labor für ein neues<br />

räumliches Miteinander von neuen Wohnwelten und<br />

maritimer Hafenwirtschaft. Eine bedeutende private<br />

Hamburger Sammlung für zeitgenössische<br />

Medienkunst könnte auf der Schlossinsel für die notwendige<br />

kulturelle Inwert-Setzung stehen und ein<br />

neues markantes Domizil am Wasser finden.<br />

Zwischen diesen beiden Polen und<br />

Brückenköpfen wird die Wilhelmsburger Mitte endlich<br />

zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt. Im<br />

Zusammenspiel mit der Internationalen<br />

Gartenschau entstehen neue, prägnante und schöne<br />

öffentliche Räume mit einem Wasserplatz als<br />

Entreé in das neue, grüne Herz der Inseln und als<br />

verbindendes Scharnier für die unterschiedlichen<br />

Siedlungsteile. Der Park und der See werden zur<br />

Adresse für neue Wohn- und Arbeitsangebote und<br />

vielleicht für eine internationale Schule im Zentrum<br />

der Elbinseln.<br />

Die Internationale Gartenschau knüpft an die<br />

Tradition Hamburger Volksparks an. Der neue Park<br />

kann zur "grünen Agora" der Elbinseln werden und<br />

den heutigen Transitraum zum Erholungsraum, zum<br />

Ort für den Freizeitsport und der zeitgenössischen<br />

internationalen Park- und Gartenkunst machen.<br />

Der mittlere Reiherstieg wird zum<br />

Kristallisationspunkten für neue Arbeitsformen.<br />

Durch die Ansiedlung neuer Unternehmen kann eine<br />

"Perlenkette der Logistik" entstehen. Am südlichen<br />

Reiherstiegknie entsteht als Teil der Internationalen<br />

Gartenschau und als neue Adresse für einen innovativen<br />

Gewerbestandort am Wasser ein attraktiver<br />

Park mit Sporteinrichtungen. Die imposante<br />

Hafeninfrastruktur mit ihren Brücken und Speichern<br />

bildet dafür das ideale Bühnenbild.<br />

Die Kanäle sind die Lebensadern der Elbinseln.<br />

Ihre einstige Lebendigkeit kehrt in neuer Form<br />

zurück. Sie erhalten neue Fassungen, Konturen und<br />

Architekturen. Zum Bsp. am Veringkanal und am<br />

Aßmannkanal werden neue urbane Quartiere entstehen<br />

können. Wohnen und Arbeiten erobern unter<br />

Einbeziehung und Weiterentwicklung des<br />

Bestandes die Ufer der Wasserläufe.<br />

Im Übergang zur freien Landschaft und zum hochwertigen<br />

und schützenswerten Kulturraum des<br />

Wilhelmsburger Ostens werden im Rahmen der<br />

Internationalen <strong>Bauausstellung</strong> neue<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Interpretationen und Siedlungen für das gartenstädtische<br />

Wohnen und des Miteinanderlebens entstehen.<br />

Neue Wohnformen für Familien mit Kindern mit<br />

und in der Landschaft können das vielfältige<br />

Angebot zusätzlich anreichern und eine neue<br />

Bewohnerschaft für die Elbinseln interessieren,<br />

neue Bau-, Gestaltungs- und Organisations- und<br />

Partizipationsmodelle entstehen.<br />

Eine weithin sichtbare Landmarke wird zum<br />

Wahrzeichen der ehemaligen Deponie<br />

Georgswerder. Bereits im Vorfeld der beiden<br />

Internationalen Ausstellungen übernimmt sie plakativ<br />

Hinweischarakter, während der Ausstellungen<br />

symbolisiert sie "die Versöhnung" mit dem Ort und<br />

wird zugleich zum dauerhaft faszinierenden<br />

Ausflugsziel.<br />

Daneben muss es aber auch eine Vielzahl von<br />

Projekten geben, die in die "Breite" wirken, die die<br />

Elbinseln nachhaltig aufwerten, die kleine Zeichen<br />

setzen, die im Verbund die Zukunftsthemen belegen<br />

und dann ihre Ausstrahlung entwickeln. Projekte, die<br />

- und das nicht zuletzt - Qualitätsimpulse für das tägliche<br />

Handeln der Stadtentwicklung auslösen.<br />

Der Prozess braucht eine Dramaturgie mit Etappen,<br />

in denen Zwischenpräsentationen und<br />

Veranstaltungen die Neugier auf das Jahr 2013<br />

wecken. Ein erster Baustein ist die Europäische<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005. In<br />

Zwischenpräsentationen in den Jahren 2007 und<br />

2010 können die besonderen Qualitäten der<br />

Elbinseln erfahrbar gemacht und erste Projekte<br />

gezeigt werden. Dies bereits wird zu einer veränderten<br />

Wahrnehmung der Entwicklungschancen der<br />

Elbinseln, der Bedeutung des "Sprungs über die<br />

Elbe" und seines Beitrags zur Metropolentwicklung<br />

führen.<br />

Mit der Durchführung der Ausstellungen verpflichtet<br />

sich die Stadt Hamburg zu einer vorzeigbaren<br />

Qualität und Kompetenz in der Lösung von<br />

Stadtentwicklungsaufgaben mit beispielhaftem<br />

Charakter auf internationalem Niveau und beansprucht<br />

eine Vorreiterrolle in der Gestaltung und<br />

Organisation von Großstädten. Den Willen hierzu<br />

hat der Senat zuletzt am 26. April 2005 bekräftigt.<br />

Quelle:<br />

Auszug aus dem Memorandum für die Internationale<br />

<strong>Bauausstellung</strong> 2013, Stand April 2005<br />

27


<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005 in<br />

Heimfeld und Wilhelmsburg<br />

Joachim Malecki, Erster Baudirektor, Amt für Landesplanung, Freie und Hansestadt Hamburg<br />

Kyoto-Protokoll, Agenda 21, Beitrag zum<br />

Klimaschutz, Innenentwicklung,<br />

Flächeninanspruchnahme qualitätsvoll lenken,<br />

nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung<br />

einleiten: All diese Schlagwörter haben in Hamburg<br />

einen breiten Diskussions- und Handlungsprozess<br />

eingeleitet. Es wird nur noch in wenigen<br />

Ausnahmefällen auf der "Grünen Wiese" gebaut<br />

(sog. Arrondierungen), die umfangreichen<br />

Konversionsflächen, die der Freien- und Hansestadt<br />

Hamburg durch die Aufgabe von Militär- und<br />

Krankenhausstandorten zur Verfügung stehen, werden<br />

für die Projekte der "Wachsenden Stadt"<br />

genutzt.<br />

Das Pfund, das Hamburg europaweit eine positive<br />

Sonderstellung beschert, nämlich eine "Stadt am<br />

Wasser und im Grünen" zu sein, wird gewogen, für<br />

gut befunden und nicht geschmälert.<br />

So wurde der Flächenbedarf für den Ausstellungsteil<br />

in Heimfeld konsequent auf einer Konversionsfläche<br />

realisiert. Auf einem ehemaligen Fabrikgelände und<br />

unmittelbar neben einem Seniorenwohnheim entsteht<br />

hier ein Quartier im Geschosswohnungsbau, in<br />

einem "gewachsenen" städtischen Milieu aus dem<br />

Ende des 19. Jahrhunderts.<br />

Ein Quartierspark, kleinere öffentliche, halböffentliche<br />

und private Grünflächen komplettieren das gute<br />

"Wohnumfeld", das für die meisten der neuen<br />

Einwohner mit zum wichtigsten<br />

Entscheidungskriterium bei der Wohnungssuche<br />

gehört hat. Gleichzeitig ist dieser "öffentliche Raum"<br />

Bestandteil des "Grünen Netzes Hamburg", das<br />

über die "Landschaftsachsen" und "Grünen Ringe"<br />

zu jeder anderen attraktiven Freifläche Hamburgs<br />

führt.<br />

Die unterschiedlichen Einwohnerstrukturen im<br />

Quartier (alt und jung, Single und Familien mit<br />

Kindern) sowie die Aufwertung des Wohnumfeldes<br />

und des öffentlichen Raumes können die<br />

Abwanderung junger Familien ins Umland verhindern.<br />

Dies ist insbesondere vor der demographischen<br />

Entwicklung in Hamburg von großer<br />

Bedeutung.<br />

Das "Sahnehäubchen" auf dieser Torte ist die<br />

gewählte umweltfreundliche Bautechnik. Passivund<br />

Niedrigenergiehäuser sind in Zeiten der hohen<br />

Öl- und Gaspreise ohne wirkliche Alternative, weil<br />

sie eine wirksame Absicherung gegen zukünftige<br />

Energiepreissteigerungen bieten.<br />

Das Gefühl, bei der Wohnungswahl auch etwas für<br />

den Klimaschutz getan zu haben, ist einfach gut.<br />

Das Ausstellungsquartier in Wilhelmsburg "Bei der<br />

28<br />

Windmühle", in Sichtweite unserer geliebten<br />

Johanna eröffnet darüber hinaus noch weitere positive<br />

Entwicklungen. Der ehemalige Chef der<br />

"Sprinkenhof AG", Karlheinz Ehlers hat Recht, wenn<br />

er öffentlich sagt, das Architektur- und Bauprojekte<br />

allein für Wilhelmsburgs Zukunft nicht ausreichen.<br />

Demographische Veränderungen mit dem Ziel einer<br />

stabilen Sozialstruktur und einer akzeptierten<br />

"Bildungslandschaft Wilhelmsburg" sind parallel zu<br />

unterstützen.<br />

Mit dem Angebot, auf unserem Wilhelmsburger<br />

Baufeld insbesondere junge Familien mit schulpflichtigen<br />

Kindern anzusiedeln, ist die Verpflichtung<br />

verbunden, die sozialen Probleme wahrzunehmen.<br />

Mit dem Club of Rome und in Zusammenarbeit mit<br />

der Schulbehörde wird zurzeit darüber verhandelt,<br />

wie es zu einer Weiterentwicklung der<br />

"Bildungslandschaft Wilhelmsburg" kommen kann.<br />

Ein Ziel könnte die Umwandlung von Grund- und<br />

weiterführenden Schulen z.B. in "Club of Rome-<br />

Schulen" sein, in denen die Bereiche<br />

Spracherziehung, Fremdsprachen, Sport, Kunst und<br />

Kommunikation einen hohen Stellenwert haben.<br />

Die Anbindung des Wilhelmsburger Reihen- und<br />

Einzelhausquartiers an das bestehende Milieu und<br />

in Sichtweite des Wilhelmsburger Wahrzeichens,<br />

der Windmühle "Johanna" ist eines der zahlreichen<br />

städtebaulichen und sozialpolitischen Projekte, die<br />

zukunftsweisend für die Elbinsel sein werden.<br />

Die "Internationale Gartenschau" und die<br />

"Internationale <strong>Bauausstellung</strong>" im Jahr 2013 sowie<br />

das Programm für den "Sprung über die Elbe" werden<br />

diesen Teil der Stadt zu einem attraktiven Wohnund<br />

Arbeitsstandort gedeihen lassen.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


Vom Leitbild zum Baugebiet -<br />

Die Umsetzung der Planungsziele Hamburgs...<br />

Leitbild Metropole Hamburg - Wachsende Stadt<br />

Als eine der am dünnsten besiedelten Großstädte<br />

der Welt verfügt Hamburg noch über erhebliche<br />

Entwicklungspotenziale. Hamburg hat die Option,<br />

vermehrt Flächen für Wohnen und Gewerbe bereit<br />

zu stellen und gleichzeitig seinen prägenden<br />

Charakter als "grüne Metropole" zu bewahren. Im<br />

Rahmen der Wachstumsstrategie soll daher die<br />

Entwicklung der Landschafts- und<br />

Freiraumqualitäten mit einbezogen werden.<br />

Hamburgs Erfolg im Wettbewerb der Standorte wird<br />

maßgeblich davon abhängen, ob es gelingt, in angemessenem<br />

Zeitraum attraktive Flächen für das<br />

Wohnen bereitzustellen. Ziel des Senats ist es,<br />

Hamburg auch als weltweit attraktiven<br />

Wohnstandort zu entwickeln und zu fördern.<br />

Unter dem Leitbild der wachsenden Stadt soll aktiv<br />

eine Entwicklung gegen negative Tendenzen wie<br />

Schrumpfungsprozesse oder selektive<br />

Wanderungen eingeleitet werden.<br />

Wohnungsangebote sollen den Wünschen und<br />

Bedürfnissen der Nachfrager entsprechen. Mit der<br />

Bereitstellung eines angemessenen<br />

Flächenangebots, der gezielten Entwicklung städtebaulicher<br />

Projekte, der Erhaltung der<br />

Funktionsfähigkeit bestehender Quartiere und der<br />

Förderung des Wohnungsbaus in der Stadt allgemein<br />

werden dafür die Voraussetzungen geschaffen.<br />

Rahmenbedingung "Nachhaltige Entwicklung"<br />

Nachhaltigkeit und Wachstum sind kein<br />

Widerspruch, wenn es gelingt, das Wachstum im<br />

Sinne einer nachhaltigen Entwicklung als<br />

Wertschöpfung vom Verbrauch der knappen natürlichen<br />

Ressourcen zu entkoppeln. Die<br />

Entwicklungsstrategien für die wachsende Stadt<br />

stellen sich daher der Herausforderung, Wachstum<br />

und nachhaltige Entwicklung über "Win-Win-<br />

Lösungen" im Einklang miteinander zu realisieren.<br />

Dies erbringt nicht nur eine erhöhte Kosteneffizienz,<br />

sondern wirkt zugleich auch als Innovationsmotor,<br />

mit dem neue Marktpotenziale, insbesondere im globalen<br />

Wettbewerb, erschlossen werden können.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

29<br />

Peter Koch, Baudezernent, Bezirksamt Harburg<br />

Themenfeld Klimaschutz<br />

Im Bewusstsein um die Mitverantwortung Hamburgs<br />

für das Weltklima wird angestrebt, die CO2-<br />

Emissionen kontinuierlich zu reduzieren. Dafür gilt<br />

es vorrangig, verursachergerechte und marktkonforme<br />

Angebote zu schaffen, die wirkungsvolle Anreize<br />

zur Reduzierung der Emissionen bieten, aber auch<br />

die planerischen Rahmenbedingungen auszuschöpfen,<br />

um energieeffizienten Konzepten die<br />

Umsetzung zu ermöglichen.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Mit den Projekten der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> sollen<br />

viele der vorgenannten Zielsetzungen in komprimierter<br />

Weise beispielhaft umgesetzt werden.<br />

Energiesparende Baukonzepte mit anspruchsvoller<br />

Architektur, abgestimmt auf die aktuellen<br />

Bedürfnisse des Marktes, realisiert auf revitalisierten<br />

innerstädtischen Flächen in attraktiven Lagen zeigen,<br />

dass die Visionen auch kurzfristig greifbare<br />

Gestalt annehmen können.


...im Rahmen der <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong><br />

Heimfeld, An der Rennkoppel<br />

Im Rahmen einer Konversion einer städtischen<br />

Pflegeheimfläche, Größe ca. 1,5 ha inmitten eines<br />

heterogenen städtebaulichen Umfeldes, wurde in<br />

einem Gutachterverfahren im Frühjahr 2003 die<br />

städtebauliche Struktur entwickelt.<br />

Die Entscheidung fiel bewusst gegen einen optimierten<br />

"solaren Städtebau", und für eine kompakte und<br />

prägnante städtebauliche Konfiguration: Zwei kleine<br />

Blöcke in städtischem Maßstab für ursprünglich 8,<br />

jetzt 5 Bauträger mit insgesamt 85 Wohneinheiten.<br />

Robust und erweiterbar auf angrenzende Flächen.<br />

Mit diesem Konzept sollte die Übertragbarkeit der<br />

Architekturergebnisse auf andere innerstädtische<br />

Baugebiete gewährleistet werden.<br />

30<br />

Wilhelmsburg, Bei der Windmühle<br />

In Wilhelmsburg eine gänzlich andere Situation. Der<br />

Standort liegt räumlich zwar mitten in der Stadt (ca.<br />

15 Autominuten bis zum Hamburger Rathaus),<br />

besitzt aber ein ausgeprägt ländliches Ambiente: Am<br />

Ufer der Dove Elbe, benachbart zum weiträumigen<br />

Kleinsiedlungsgebiet der so genannten<br />

"Hafensiedlung" aus den 30er Jahren,<br />

3-geschossiger Nachkriegsbebauung und dem lokalen<br />

Wahrzeichen, der restaurierten Windmühle<br />

"Johanna".<br />

Das Gelände, ursprünglich gartenbaulich genutzt,<br />

wurde 1994 mit einem Bebauungsplan für<br />

Einfamilienhausbebauung vorbereitet. Ein neues<br />

städtebauliches Konzept war somit nicht erforderlich,<br />

weil bereits eine geeignete Planung mit<br />

Nachbarschaften, Verkehrsberuhigung, offener<br />

Oberflächenentwässerung und Orientierung auf die<br />

Windmühle vorlag.<br />

Es wurde daher nur ein Ausschreibungsverfahren<br />

unter interessierten Bauträgern für die<br />

3,4 ha große Fläche mit ca. 65 Bauplätzen durchgeführt.<br />

Bezüglich der Stellung der Gebäude und einiger<br />

Gestaltungsfestsetzungen war zugunsten des<br />

<strong>Solar</strong>bau-Gedankens eine Anpassung durch<br />

Befreiungen erforderlich.<br />

Bei einer <strong>Bauausstellung</strong> erhält man zwangsläufig<br />

einen bunten Strauß an Konzeptideen, Materialien<br />

und Architekturstilen. Dennoch sollten die Quartiere<br />

in ihrer Vielfalt ein einheitliches Gesamtbild abgeben.<br />

Dafür wurde das Architekturbüro Spengler o<br />

Wiescholek aus Hamburg mit der Durchführung<br />

einer Gestaltungsberatung für beide Baugebiete<br />

beauftragt.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


Heimfeld - Städtebauliches Gutachten zur<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Ziel des Gutachtens 2003 war es, eine Städtebaulich<br />

schlüssige Grundlage und einen Rahmen für die auf<br />

dem Gelände stattfindende <strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> zu<br />

finden.<br />

Hierbei war es den Verfassern wichtig, eine städtebauliche<br />

Lösung zu entwickeln, die über die<br />

<strong>Bauausstellung</strong> hinaus Bestand hat und das<br />

Quartier langfristig aufwertet.<br />

Das Grundstück liegt im innerstädtischen Bereich an<br />

der Schnittstelle zwischen urbaner<br />

Blockrandstruktur und offener Bebauung. Aufgrund<br />

dieser zentralen Lage und dem Wunsch nach flächen-<br />

und resourcensparendem Bauen liegt es<br />

nahe, verdichtete Strukturen zu entwickeln, die<br />

gleichzeitig die bereits bestehende Qualität des grünen<br />

Umfelds einbeziehen.<br />

Es wurden zwei Höfe (Cluster) gebildet, die sich<br />

optisch als spielerisch aufgelöster Blockrand darstellen<br />

und Raum für jeweils 40-60 Wohnungen in<br />

einer Nachbarschaft bieten. Zusätzlich kann der<br />

Blockrand des nördlich gelegenen Grundstücks bei<br />

Bedarf als weiterer Bauabschnitt genutzt werden.<br />

Der kleine Park auf der Westseite vervollständigt als<br />

"Grünes Cluster" das Ensemble.<br />

Ein querendes Wegenetz verknüpft Quartier und<br />

öffentlichen Park mit der umgebenden Bebauung<br />

und stellt darüber hinaus Bezüge zum südwestlich<br />

gelegenen Naherholungsgebiet her.<br />

Es wurde Wert darauf gelegt, eine Grundform zu<br />

entwickeln, die sowohl den Einsatz unterschiedlicher<br />

Typologien für die Ausstellung als auch eine<br />

unkomplizierte Realisierung ermöglicht. Die gewählte<br />

Struktur ist ohne Befreiungen vom Baurecht realisierbar.<br />

Auf Tiefgaragen konnte verzichtet werden,<br />

was sich ebenfalls günstig auf Zeit und<br />

Kostenaspekte auswirkt.<br />

Jedes Cluster verfügt über mehrere real teilbare<br />

Grundstücke mit eigener Belegenheit an einer<br />

Öffentlichen Strasse oder an einem Öffentlichen<br />

Weg. Die möglichen Typologien reichen vom kompakten<br />

Einfamilienstadthaus mit Garten über<br />

Maisonetten als Teileigentum bis zur klassischen<br />

Geschosswohnung im Zinshaus. Ziel ist es, sowohl<br />

Typenvielfalt als auch ablesbare individuelle Häuser<br />

zu realisieren, die das Quartier charakterisieren.<br />

Aufgelöste Blockecken sorgen für gute Belichtung in<br />

allen Wohnungen und vermeiden ungünstige Nord-<br />

Nordostlagen. Ein- und zweigeschossige Spangen<br />

ermöglichen hierbei sowohl die Einhaltung der<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Ingrid Spengler, Architektin und Stadtplanerin, Spengler Wiescholek Architekten<br />

Abstände als auch das Erreichen spannungsvoller<br />

Raumgefüge.<br />

Die Erschließung erfolgt über Wohnstrassen mit<br />

angegliederten Stellplätzen so, dass die Gartenhöfe<br />

konsequent autofrei bleiben und als hochwertiger<br />

Freiraum erlebbar sind. Hier sind Kinderspiel- und<br />

Freizeitflächen platziert, ferner werden<br />

Wasserbecken vorgeschlagen, die das<br />

Oberflächenwasser sammeln und gleichzeitig als<br />

belebendes Element mit Spiegelungen +<br />

Reflexionen des Lichts dienen.<br />

Private erdgeschossige Gartenräume sowie<br />

Dachgärten und Loggien ergänzen das<br />

Freiraumangebot.<br />

Die energetischen Aspekte können hier im städtebaulichen<br />

Rahmen durch Kompaktheit der<br />

Baukörper und die grundsätzliche Möglichkeit der<br />

Nutzung aller Dächer für großzügige <strong>Solar</strong>anlagen<br />

berücksichtigt werden. Darüber hinaus sind solare<br />

Gewinne und energetisch sinnvolle Gebäudehüllen<br />

im Rahmen der nachfolgenden Objektplanung nachzuweisen.<br />

Es ist den Verfassern wichtig, darauf hinzuweisen,<br />

dass die im Entwurf gewählte städtebauliche<br />

Grundform eine Vielfalt von Gebäudekörpern und<br />

Architekturen zulassen kann. Diese können im<br />

Rahmen der Ausstellung modellhaft zeigen, daß<br />

eine angemessene bauliche Verdichtung qualitätvolles<br />

urbanes Wohnen bietet und somit nicht nur energetisch<br />

die bessere Alternative zum freistehenden<br />

Einfamilienhaus sein kann.<br />

31


Stadterneuerung in Hamburg-Wilhelmsburg<br />

Theda von Kalben, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg<br />

Die Elbinsel Wilhelmsburg mit ihren vielfältigen<br />

Quartieren, ihren attraktiven Landschaftsräumen,<br />

Grünflächen und Wasserlagen im Herzen der Stadt<br />

birgt viele Entwick-lungspotenziale für den Stadtteil<br />

und darüber hinaus für die Entwicklung Hamburgs.<br />

Dennoch sind die negativen Folgen des wirtschaftlichen<br />

Strukturwandels und des demografischen<br />

Wandels in Wilhelmsburg besonders sichtbar. Durch<br />

die Entwicklung der Hafenwirtschaft und den einhergehenden<br />

Verlust an gewerblichen Arbeitsplätzen<br />

hat der Stadtteil an Attraktivität verloren, viele<br />

Menschen haben Wilhelmsburg verlassen. Seit<br />

Mitte der 70er Jahre wird mit den Mitteln der<br />

Städtebauförderung an der grundlegenden<br />

Erneuerung der unterschiedlichen Quartiere gearbeitet.<br />

Zahlreiche Projekte, wie die<br />

Modernisierung der Altbauten, neue Gewerbehöfe,<br />

Umbau und Erneuerung der öffentlichen<br />

Parkanlagen, Spielplätze und des privaten<br />

Wohnumfeldes, der Ausbau der kulturellen und sozialen<br />

Infrastruktur haben den Stadtteil sichtbar aufgewertet.<br />

Neue Wohnungsbauten - wie die Projekte<br />

der Euro-<strong>Solar</strong>-Ausstellung - sind entstanden oder<br />

im Entstehen und tragen zur positiven Entwicklung<br />

Wilhelmsburgs bei. Es ziehen zunehmend junge,<br />

kreative Menschen auf die Elbinsel, die das besondere<br />

Flair des ehemaligen Arbeiterviertels, den<br />

Natur und Freizeitwert und die vielen Wasserflächen<br />

und die zentrale Lage in der Stadt schätzen.<br />

Mit dem Leitprojekt des Senats "Sprung über die<br />

Elbe" bekommt die Entwicklung Wilhelmsburgs eine<br />

neue Dynamik. Mit den Mitteln der<br />

Städtebauförderung in drei Förderschwer-punkten<br />

werden weitere impulsgebende Projekte realisiert<br />

werden.<br />

Honigfabrik<br />

32<br />

1. Städtebauliche Sanierung<br />

In den gründerzeitlichen Altbauquartieren im nördlichen<br />

Reiherstiegviertel und in der Großsiedlung<br />

Kirchdorf Süd wurden in den letzten Jahren neue<br />

Wohnungen gebaut, Altbauten modernisiert,<br />

Straßen, Plätze, Parks und das Wohnumfeld aufgewertet<br />

Wichtige soziale und kulturelle Einrichtungen,<br />

wie die Elternschule, das Stadtteilzentrum<br />

Honigfabrik und das alte Deichhaus am Stübenplatz<br />

wur-den um- und Ausgebaut. In Kirchdorf Süd werden<br />

die Wohnungen mit Lärmschutzfenstern ausgestattet,<br />

die Eingänge der mehrgeschossigen Häuser<br />

erhielten Pförtnerlogen. Zwei neue<br />

Sanierungsverfahren sind in Vorbereitung. Die<br />

erfolgreiche Erneuerung und Aufwertung der<br />

Bereiche um den Vogelhüttendeich soll im südlichen<br />

Reiherstiegviertel fortgesetzt und das Zentrum am<br />

S-Bahnhof Wilhelmsburg modernisiert und ausgebaut<br />

werden.<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Stübenplatz<br />

Altes Deichhaus


2. Stadtumbau West<br />

Mit dem neuen Bundesförderprogramm<br />

"Stadtumbau West" soll den negativen<br />

Entwicklungen des wirtschaftlichen Strukturwandels<br />

im Reiherstiegviertel begegnet werden. Ziel ist es,<br />

insbesondere die Wieder- und Zwischennutzung<br />

von industriellen und gewerblichen Brachflächen<br />

zwischen dem Reiherstieg und den Bahnflächen im<br />

nord-westlichen Wilhelmsburg zu fördern. Wichtige<br />

Impulsprojekte sind die Projektentwicklung für<br />

Brachen am Reiherstieg und am Jaffe-Davids-<br />

Kanal, die Öffnung der Uferzonen an den Kanälen,<br />

eine Aufwertung der Wasserflächen durch den Bau<br />

von Schiffsanlegern, die Überwindung von Barrieren<br />

durch neue Brücken und Stege und eine bessere<br />

Vernetzung der Wege und Stadtplätze.<br />

Restaurierte Windmühle<br />

Openair Kino auf Hafenbrache<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

3. Bürgerbeteiligungsverfahren -<br />

Hamburgisches Stadtteilentwicklungsprogramm<br />

Die Wilhelmsburger identifizieren sich zunehmend<br />

mit ihrem Stadtteil. Dabei spielt das<br />

Beteiligungsgremium "Beirat für<br />

Stadtteilentwicklung" mit seinen Regionalgruppen<br />

eine zentrale Rolle. Eine Vielzahl kleinerer und größerer<br />

Projekte wurden in Arbeitskreisen diskutiert<br />

und mit dem Hamburgischen<br />

Stadtteilentwicklungsprogramm umgesetzt. Die alte<br />

Windmühle als wichtiger Zeitzeuge des ländlichen<br />

Wilhelmsburg wurde restauriert, eine neue Reithalle<br />

gebaut, die Mehrzweckhalle der Bonifatiusschule<br />

gefördert. Ein Verfügungsfonds, über den das<br />

Beteiligungsgremium eigenständig entscheiden<br />

kann, wird für Stadtteilfeste und kleinere Projekte zur<br />

Belebung der Stadtteilkultur, des Zusammenlebens<br />

und der sozialen Integration eingesetzt. Auf einer<br />

Zukunftskonferenz 2001 wurden mit über 100 interessierten<br />

Bürgern Visionen für die zukünftige Stadtteilentwicklung<br />

der Elbinsel erarbeitet und in einem<br />

Weißbuch dokumentiert. Die Bürgerbeteiligung wird<br />

auch in den kommenden Jahren ein wichtiges<br />

Element der Stadtentwicklung sein.<br />

Mit der Internationale <strong>Bauausstellung</strong> und der<br />

Internationalen Gartenschau 2013 wird der Stadtteil<br />

Wilhelmsburg weit über die Grenzen Hamburgs hinaus<br />

Aufmerksamkeit erregen. Für das Leitprojekt<br />

"Sprung über die Elbe" der wachsenden Stadt<br />

Hamburg wird die Stadterneuerung weiterhin ein<br />

wichtiger Baustein sein, der dazu beiträgt, die verborgenen<br />

Schönheiten der größten Flussinsel<br />

Europas zu wecken.<br />

33<br />

Jugendzentrum Kirchdorf-Süd


Die Ausstellungs-Projekte<br />

Die Auswahl der Baugebiete erfolgte hinsichtlich der<br />

Zielstellung, eine repräsentative Bandbreite an<br />

Immobilienangeboten für den Hamburger Markt zu<br />

schaffen. Zugleich repräsentieren die Standorte das<br />

landesplanerische Ziel der wachsenden Stadt und<br />

des "Sprungs über die Elbe".<br />

Mit dem Standort "Bei der Windmühle" in Hamburg-<br />

Wilhelmsburg wurde ein Baufeld für den Ein-, Zweiund<br />

Reihenhausbau ausgewiesen, dessen<br />

Bebauungsplan schon 1994 beschlossen worden<br />

ist. Bemerkenswert ist die schnelle Anpassung der<br />

planungsrechtlichen Ausgangssituation an das<br />

aktuell veränderte Anforderungsprofil dieser<br />

<strong>Bauausstellung</strong>: Verdichtung der Bebauung, Änderung<br />

der Gebäudeanordnung, Aufstellung von<br />

Gestaltungssatzungen als flächendeckende<br />

Abweichung von den Bebauungsplan-Vorgaben, die<br />

Berücksichtigung der Südorientierung für solare<br />

Nutzungen u.ä. Insgesamt lassen sich so rund 70<br />

Wohneinheiten realisieren.<br />

Das Baufeld "An der Rennkoppel" in Hamburg-<br />

Heimfeld ist eine klassische<br />

Konversionsmaßnahme, durch die eine alte<br />

Militärliegenschaft in einen stadtzentralen<br />

Wohnstandort mit kurzen Wegen verwandelt wird.<br />

Die Bebauungsvorgabe ist das Ergebnis eines städtebaulichen<br />

Gutachterverfahrens. Sie sieht die<br />

Ausweisung von Reihenhaus- und<br />

Mehrgeschosswohnungsbau mit der Mischung von<br />

Mietwohnungsbau und Eigentumsmaßnahmen vor.<br />

Insgesamt finden auf dem Gelände mit der "grünen<br />

Mitte" 84 Wohneinheiten Platz.<br />

34<br />

Hervorzuheben ist die flächendeckende Nutzung<br />

regenerativer Energien: Beide Baufelder werden zu<br />

nahezu 100 % mit regenerativen Energien wärmeversorgt.<br />

Im Schnitt sind sogar etwa 30 % aller<br />

Häuser im Passivhausstandard geplant oder realisiert.<br />

Die Hauspreise liegen im Durchschnitt der<br />

Vergleichspreise konventioneller Bauformen, so<br />

dass die beiden Baufelder mit Recht von der wettbewerbsfähigen<br />

Markteinführung der angewandten<br />

Technologien sprechen dürfen.<br />

Alle <strong>Bauausstellung</strong>sprojekte erfüllen die folgenden<br />

Anforderungen:<br />

Mindestens nachweisbarer KfW-40-Standard,<br />

Nutzung regenerativer Energien für die<br />

Wärmeversorgung,<br />

Unabhängige planungsbegleitende und bauausführungsbegleitende<br />

Kontrollen der Qualitätsziele.<br />

Die nachfolgend dargestellten<br />

Projektbeschreibungen sind aus Sicht der<br />

Projektträger geschrieben. Für deren Inhalte zeichnen<br />

sich die jeweiligen Autoren verantwortlich. Die<br />

Kenndaten sind durch die ZEBAU bzw. unabhängige<br />

Sachverständige geprüft worden.<br />

Haustyp und Größe der Wohnfläche<br />

Preis des schlüsselfertigen Gebäudes und des<br />

Ausstellungsgebäudes,<br />

Möglichkeiten der Förderung<br />

Heizwärmebedarf, Primärenergiebedarf und Grad der<br />

Einsparung durch Photovoltaik -<br />

geprüfte Daten - wenn nicht anders angegeben<br />

Energiekonzept und Gebäudetechnik wie Photovoltaik-,<br />

<strong>Solar</strong>thermie-Anlage, Wärmepumpe<br />

Baustoffökologie und Regenwasserkonzept<br />

Sonderausstattungen und weitere Angaben<br />

Kontaktdaten<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005


An den Baufeldern beraten Sie täglich die Bauträger:<br />

H 1<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH<br />

<strong>Solar</strong>café<br />

H 2<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH<br />

Barrierefrei-Leben e.V.<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

LunosWagner & Co.<br />

Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt<br />

Sparda Immobilien GmbH<br />

European <strong>Solar</strong> Building Exhibition<br />

H 3<br />

Dr. Albers Bau GmbH<br />

Bauzentrum Hamburg<br />

Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen e.V.<br />

Smart Life<br />

H 4<br />

Dr. Albers Bau GmbH<br />

Kriminalpolizei<br />

Sharp präsentiert umweltfreundliche Produkte<br />

Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)<br />

Verbraucherzentrale Hamburg e.V.<br />

Beratungsraum<br />

8<br />

5<br />

Sharp<br />

Obelisk<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

7<br />

4<br />

6<br />

WC<br />

3<br />

Übersichtsplan Heimfeld<br />

WC<br />

H 5<br />

Lüllau Bauunternehmung GmbH<br />

Bezirk Harburg informiert: Aktuelle Ausstellung weiterer Neubaugebiete<br />

Ausstellung der Satellitenprojekte<br />

Beratungsraum<br />

Vortragsraum<br />

H 6<br />

Sparda Kapitalvermittlungs- u. Beteiligungsges. mbH<br />

Sparda Immobilien GmbH<br />

Ausstellung der Satellitenprojekte<br />

Sharp Photovoltaik<br />

SunEnergy GmbH<br />

microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

Ecological Building Exhibition Shanghai 2006<br />

H 7<br />

Wohnungsbaugenossenschaft "Süderelbe" e.G.<br />

Wärmeschutzausstellung<br />

Informationen zum Passivhaus<br />

H 8<br />

Lüllau Plan + Bau GmbH<br />

35<br />

Info<br />

1<br />

2<br />

EINGANG<br />

<strong>Solar</strong>café<br />

An der Rennkoppel<br />

Seminarräume I+II<br />

Veranstaltungscafé<br />

pflegen & wohnen<br />

P Schulhof


10 Reihenhäuser<br />

Heimfeld H1<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH - Stein Plan und Werk GmbH - Ökoplan / Mädge + Kretzschmar<br />

Auf dem Grundstück werden zehn 3-geschossige<br />

individuell ausgestattete Reihenhäuser errichtet. Im<br />

Erdgeschoss befinden sich ein Wohnzimmer mit<br />

Essplatz, Küche und Gäste-WC. Im Obergeschoss<br />

liegen die Schlafräume und ein großzügiges Bad.<br />

Das Dachgeschoss wird als Ausbaureserve angeboten,<br />

kann natürlich auf Wunsch ausgebaut werden.<br />

Zu jedem Reihenhaus gehört eine Terrasse und ein<br />

KFZ - Stellplatz - auf dem ein Carport gebaut werden<br />

kann.<br />

Die Reihenhäuser verfügen über eine besonders<br />

aufwendige Wärmedämmung in der Bodenplatte,<br />

der Gebäudeaußenhaut und des Daches, so dass<br />

der Energieverbrauch die hohen Anforderungen<br />

des KfW 40 Standards erfüllt. Die kontrollierte Beund<br />

Entlüftung aller Häuser fördert zusätzlich die<br />

gesunde Raumluft und Wohnqualität.<br />

Zur Deckung des Restwärmebedarfs wird eine<br />

hochmoderne Heizungsanlage mit Holzpellet-<br />

Feuerung verwendet. Die Pellets werden zum weitaus<br />

überwiegenden Teil aus Holzabfällen und damit<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt. Damit<br />

wird dem hohen Anspruch der <strong>Bauausstellung</strong> zur<br />

Nutzung regenerativer Energien Rechnung getragen.<br />

36<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Perspektive Süd<br />

Ansicht Nord<br />

Ansicht Süd


Erdgeschoss<br />

Dachgeschoss<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Obergeschoss<br />

37<br />

10 Reihenhäuser<br />

Endhaus 148 m² / Mittelhaus 125 m² -<br />

insgesamt 1.299 m² Wohnfläche<br />

Preis schlüsselfertig insgesamt 2.357.000 €<br />

Endhaus 256.00 € / Mittelhaus 210.000 €<br />

WK- und KfW-40-Förderung möglich<br />

Heizwärmebedarf: Q H= 37,2 kWh/m²a<br />

Primärenergiebedarf: Q P= 26,4 kWh/m²a<br />

Einsparung durch Photovoltaik<br />

Photovoltaikanlage<br />

erhöhter Wärmeschutz<br />

Holzpelletheizung<br />

Baustoffökologie gem. WK-Richtlinie<br />

Regenwasserkonzept durch Versickerung<br />

Sonnenschutz durch zu verschiebende Fensterläden<br />

Bauträger:<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH<br />

Hermann-Maul-Straße 2, 21073 Hamburg<br />

mail@steinplanwerk.de<br />

Planung:<br />

Stein Plan und Werk GmbH<br />

Hermann-Maul-Straße 2, 21073 Hamburg<br />

mail@steinplanwerk.de<br />

Energiekonzept:<br />

Ökoplan / Mädge + Kretzschmar<br />

Vor dem Hassel 6a, 21438 Brackel<br />

Photovoltaik-Anlage:<br />

Microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

Pillauer Str. 47, 22049 Hamburg


Mehrfamilienhaus mit 16 Wohneinheiten<br />

Heimfeld H2<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH - Stein Plan und Werk GmbH - Ökoplan / Mädge + Kretzschmar<br />

Das moderne Wohnhaus wird 4-geschossig mit 16<br />

individuell ausgestatteten Eigentumswohnungen<br />

errichtet. Das Wohnungsangebot reicht von 2-<br />

Zimmer-Wohnungen mit ca. 62 qm bis zu 3-Zimmer-<br />

Wohnungen mit ca. 86 qm, alle durch Fahrstühle<br />

oder ebenerdig erreichbar.<br />

Die Wohnungen im Erdgeschoss sind mit behindertenfreundlichen<br />

Badezimmern ausgestattet, welche<br />

in jede andere Wohnung ebenfalls eingebaut werden<br />

können.<br />

Jede Wohnung verfügt über mindestens einen<br />

Balkon oder Terrasse, sowie ausreichend<br />

Abstellmöglichkeiten im Kellergeschoss. Ein KFZ-<br />

Stellplatz steht jeder Wohneinheit auf Wunsch zu<br />

Verfügung.<br />

Das Gebäude ist besonders aufwendig wärmegedämmt,<br />

so dass der Energieverbrauch die hohen<br />

Anforderungen des KfW 40 Standards erfüllt. Die<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung aller Wohnungen<br />

fördert zusätzlich die gesunde Raumluft und<br />

Wohnqualität.<br />

Zur Deckung des Restwärmebedarfs wird eine<br />

hochmoderne Heizungsanlage mit Holzpellet-<br />

Feuerung verwendet. Die Pellets werden zum weitaus<br />

überwiegenden Teil aus Holzabfällen und damit<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt. Damit<br />

wird dem hohen Anspruch der <strong>Bauausstellung</strong> zur<br />

Nutzung regenerativer Energien Rechnung getragen.<br />

Da die Heizungsanlage über einen spezialisierten<br />

Wärmelieferer betrieben wird, kann dem<br />

Erwerber ein problemloser, professioneller Betrieb<br />

langfristig zugesichert werden.<br />

38<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

Perspektive Süd<br />

Ansicht Nordwest<br />

Ansicht Südost


Wohnung 3<br />

Wohnung 4<br />

Wohnung 11<br />

Wohnung 12<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005<br />

39<br />

Mehrfamilienhaus mit 16 Wohneinheiten<br />

Wohnungsgrößen 62 m² bis 87 m² -<br />

insgesamt 1.185 m² Wohnfläche<br />

Preis schlüsselfertig 127.000 € bis 190.000 -<br />

insgesamt 2.600.000 €<br />

WK- und KfW-40-Förderung möglich<br />

Heizwärmebedarf: Q H= 29,1 kWh/m²a<br />

Primärenergiebedarf: Q P= 26,2 kWh/m²a<br />

Einsparung durch Photovoltaik<br />

Photovoltaikanlage<br />

erhöhter Wärmeschutz<br />

Holzpelletheizung<br />

Baustoffökologie gem. WK-Richtlinie<br />

Regenwasserkonzept durch Versickerung<br />

barrierefrei<br />

<strong>Solar</strong>-Tube<br />

Bauträger:<br />

TERRA Generalbaugesellschaft mbH<br />

Hermann-Maul-Straße 2, 21073 Hamburg<br />

mail@steinplanwerk.de<br />

Planung:<br />

Stein Plan und Werk GmbH<br />

Hermann-Maul-Straße 2, 21073 Hamburg<br />

mail@steinplanwerk.de<br />

Energiekonzept:<br />

Ökoplan / Mädge + Kretzschmar<br />

Vor dem Hassel 6a, 21438 Brackel<br />

Photovoltaik-Anlage:<br />

Microsol <strong>Solar</strong>systeme GmbH<br />

Pillauer Str. 47, 22049 Hamburg


10 Reihenhäuser<br />

Heimfeld H3<br />

Dr. Albers Bau GmbH - Dr. rer. nat Karsten Albers / Dipl.-Ing. Selcuk Ünyilmaz<br />

Das Dr. Albers Effektivhaus ist ein Energiesparhaus<br />

nach KfW-40-Standard.<br />

Die zehn Einheiten des Reihenhauses des<br />

Baufeldes H3 verteilen auf zwei Geschossen plus<br />

Staffelgeschoss jeweils eine Wohnfläche von 95 bis<br />

130 m².<br />

Es ist in jeder Hinsicht planungsoptimiert und bietet<br />

alles, was eine 4-köpfige Familie zum Wohlfühlen<br />

braucht: vier große Zimmer, Wohnküche, zwei<br />

Bäder, zwei große Kellerräume, Diele, Terrasse und<br />

Dachterrasse.<br />

40<br />

<strong>Solar</strong>-<strong>Bauausstellung</strong> Hamburg 2005

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