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Diese Ansiedlung hat Signalwirkung für weitere Ideen und ...

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Paul Breuer über das neue Pelletwerk:: "<strong>Diese</strong> <strong>Ansiedlung</strong> <strong>hat</strong> <strong>Signalwirkung</strong> <strong>für</strong> weit...<br />

09.11.2009<br />

http://www.derwesten.de/staedte/erndtebrueck/<strong>Diese</strong>-<strong>Ansiedlung</strong>-<strong>hat</strong>-<strong>Signalwirkung</strong>-fuer-<strong>weitere</strong>-<br />

<strong>Ideen</strong>-<strong>und</strong>-Innovationen-id134244.html<br />

Paul Breuer über das neue Pelletwerk:<br />

"<strong>Diese</strong> <strong>Ansiedlung</strong> <strong>hat</strong> <strong>Signalwirkung</strong> <strong>für</strong> <strong>weitere</strong><br />

<strong>Ideen</strong> <strong>und</strong> Innovationen"<br />

Erndtebrück, 24.08.2009, wp<br />

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Schameder. Das Unternehmen RWE Innogy Cogen errichtet gemeinsam mit der German Pellets<br />

GmbH im Industriepark Wittgenstein ein Werk zur Herstellung von hochwertigen Holzpellets.<br />

Bauherrin ist die NRW Pellets GmbH mit Sitz in Erndtebrück, deren Anteile zu 90 Prozent von RWE<br />

<strong>und</strong> zu 10 Prozent von German Pellets gehalten werden, teilte der Konzern gestern mit.<br />

Nach der gemeinsamen Errichtung wird German Pellets die Anlage betreiben <strong>und</strong> den Vertrieb der<br />

Pellets übernehmen. Die zur Produktion benötigte Wärme liefert das auf einem Nachbargr<strong>und</strong>stück<br />

gelegene RWE-Biomasse-Heizkraftwerk Wittgenstein. Das Investitionsvolumen <strong>für</strong> das Pelletwerk<br />

beträgt r<strong>und</strong> 21 Millionen Euro.<br />

Stephan Lohr, Geschäftsführer der RWE Innogy Cogen: „Wir freuen uns, mit German Pellets das<br />

führende Unternehmen der Pelletbranche als Kooperationspartner gewonnen zu haben. Pelletwerk<br />

<strong>und</strong> Heizkraftwerk ergänzen sich auf die bestmögliche Weise. So können wir nahezu ganzjährig<br />

Wärme <strong>und</strong> Strom in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen – effizient, nachhaltig <strong>und</strong> klimaschonend.“<br />

German Pellets erschließt sich mit der <strong>Ansiedlung</strong> einen <strong>weitere</strong>n Kernmarkt in Deutschland.<br />

Geschäftsführer Peter Leibold: „Mit dem neuen Werk etablieren wir uns in einer Region, von der aus<br />

wir die Ballungsgebiete an Rhein <strong>und</strong> Ruhr optimal bedienen können. Das eröffnet uns neue<br />

Marktchancen <strong>für</strong> unseren weitgehend CO2-neutralen <strong>und</strong> nachhaltig verfügbaren Brennstoff.<br />

Zusammen mit dem neuen Standort in Westdeutschland können nun alle Handelspartner in<br />

Deutschland unsere German-Pellets-Werke auf kurzem Weg erreichen“.<br />

Produziert werden in dem neuen Werk pro Jahr bis zu 120.000 Tonnen Pellets, die vornehmlich <strong>für</strong><br />

den privaten Endverbraucher bestimmt sind. Ausgangsmaterial ist Sägerest- <strong>und</strong> Industrieholz, das als<br />

„Holz der kurzen Wege“ überwiegend aus der Region stammt.<br />

Das RWE-Biomasse-Heizkraftwerk wird das Pelletwerk jährlich mit ca. 100 000 Megawattst<strong>und</strong>en<br />

Wärme beliefern <strong>und</strong> zusätzlich r<strong>und</strong> 40 000 Megawattst<strong>und</strong>en „grünen Strom“ produzieren - genug <strong>für</strong><br />

etwa 11 500 Haushalte.<br />

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27.09.2010


Paul Breuer über das neue Pelletwerk:: "<strong>Diese</strong> <strong>Ansiedlung</strong> <strong>hat</strong> <strong>Signalwirkung</strong> <strong>für</strong> weit...<br />

Landrat Paul Breuer wertete die RWE-Bekanntgabe gestern als „ein starkes Zukunftssignal <strong>für</strong> die<br />

Region.” Bürgermeister Bernd Fuhrmann als Vorsteher des Zweckverbandes Region Wittgenstein<br />

sagte: „Der Bau der Pelletfabrik im Industriepark Wittgenstein ist ein <strong>weitere</strong>r Meilenstein auf dem<br />

Weg, Siegen-Wittgenstein als innovativen Standort <strong>für</strong> die Nutzung erneuerbarer Energien zu<br />

positionieren.<br />

Breuer <strong>und</strong> Fuhrmann betonten, dass Siegen-Wittgenstein als waldreichster Kreis Deutschlands die<br />

Chance <strong>hat</strong>, sich einen Kompetenzvorsprung im Bereich der erneuerbaren Energien zu erarbeiteten<br />

<strong>und</strong> so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.<br />

Die Tagung „Projekt Zukunft: Energie, Wald <strong>und</strong> Klimaschutz” <strong>hat</strong> verdeutlicht, welche Potenziale die<br />

Region in diesem Bereich habe.<br />

http://www.derwesten.de/staedte/erndtebrueck/<strong>Diese</strong>-<strong>Ansiedlung</strong>-<strong>hat</strong>-<strong>Signalwirkung</strong>-f...<br />

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27.09.2010

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