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Sonstige Teilnehmer - Staatliches Bauamt München 1 - Bayern

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Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsplanerischem Ideenteil:<br />

Konzentration der Steuerverwaltung<br />

auf dem Areal Mars-, Deroy- und Arnulfstraße in <strong>München</strong><br />

Dokumentation der<br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

<strong>Staatliches</strong> <strong>Bauamt</strong><br />

<strong>München</strong> 1


Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsplanerischem Ideenteil:<br />

Konzentration der Steuerverwaltung<br />

auf dem Areal Mars-, Deroy- und Arnulfstraße in <strong>München</strong><br />

Dokumentation der<br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

Auslober<br />

Freistaat <strong>Bayern</strong>, vertreten durch das<br />

Staatliche <strong>Bauamt</strong> <strong>München</strong> 1<br />

Fachbereich Hochbau L3, Abteilung L3.4<br />

Peter-Auzinger-Straße 10<br />

81547 <strong>München</strong><br />

Wettbewerbsbetreuung<br />

Walter Landherr, Architekt, <strong>München</strong><br />

Johann Berger, Landschaftsarchitekt, Freising


Begrenzt offener<br />

Realisierungswettbewerb<br />

mit städtebaulichem<br />

und landschaftsplanerischem<br />

Ideenteil:<br />

Konzentration der Steuerverwaltung<br />

auf dem Areal Mars-,<br />

Deroy- und Arnulfstraße<br />

in <strong>München</strong><br />

Planungsanlass<br />

Der Freistaat <strong>Bayern</strong> beabsichtigt, die im<br />

Münchner Stadtgebiet verteilt untergebrachte<br />

Steuerverwaltung am Standort Mars-, Deroy-<br />

und Arnulfstraße in <strong>München</strong> zu zentralisieren.<br />

Das staatseigene Grundstück liegt verkehrsgünstig<br />

im Stadtbezirk Maxvorstadt gegenüber<br />

dem derzeit in der Realisierung befindlichen<br />

Arnulfpark und wird seit den 1960er Jahren<br />

für die Steuerverwaltung genutzt. Derzeit sind<br />

hier die Finanzämter II – V und das zentrale<br />

Servicezentrum untergebracht.<br />

Mit der Standortzentralisierung ist auch eine<br />

umfassende Neuorganisation der Steuerverwaltung<br />

hinsichtlich administrativer Verbesserungen<br />

und Bürgerfreundlichkeit verbunden:<br />

Die Finanzämter I - V, das Finanzamt für Körperschaften<br />

sowie das Zentralfinanzamt (ZFA)<br />

werden zu einer Steuerbehörde, dem „Steuerzentrum<br />

<strong>München</strong>“, zusammengefasst.<br />

Neben dem Steuerzentrum <strong>München</strong> sollen<br />

auch das Landesamt für Steuern und verschiedene<br />

zentrale Bereiche (u. a. Kantine, Servicezentrum<br />

und Kindergarten) auf dem Areal an<br />

der Deroystraße untergebracht werden.<br />

Die Umsetzung der Zentralisierung der Steuerverwaltung<br />

ist in mehreren Abschnitten vorgesehen.<br />

Der Neubau des Zentralfinanzamtes mit<br />

Bewertungsstelle soll als erster Bauabschnitt<br />

zeitnah realisiert werden.<br />

Anlass für die Durchführung eines<br />

Wettbewerbs<br />

Die geplante Konzentrierung der Steuerverwaltung<br />

an diesem Standort macht eine städtebauliche<br />

und landschaftsplanerische Neuordnung<br />

des Planungsgebietes unter deutlicher<br />

Erhöhung der Baudichte erforderlich.<br />

Hierfür wird eine Änderung des bestehenden<br />

Baurechts in einem Bebauungsplanänderungsverfahren<br />

durch die Landeshauptstadt <strong>München</strong><br />

durchgeführt.<br />

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen<br />

und die Oberste Baubehörde haben sich<br />

in Abstimmung mit der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong> für die Durchführung eines Architektenwettbewerbs<br />

entschieden: Damit sind von<br />

Projektbeginn an alle Beteiligten in den Planungs-<br />

und Entscheidungsprozess einbezogen<br />

und es kann eine optimale Lösung aus einer<br />

großen Vielfalt von Vorschlägen ausgewählt<br />

werden.<br />

Ziel des Wettbewerbs und Planungsaufgabe<br />

Im Rahmen des ausgelobten Realisierungswettbewerbs<br />

mit städtebaulichem und<br />

landschaftsplanerischem Ideenteil sollen der<br />

Vorentwurf für den Neubau des Zentralfinanzamtes<br />

mit Bewertungsstelle sowie ein Konzept<br />

für die Neustrukturierung des Gesamtgeländes,<br />

das als Grundlage für die Änderung<br />

des Bebauungsplans dienen wird, erarbeitet<br />

werden.<br />

Der zentrale Standort der Steuerverwaltung<br />

soll gestärkt werden, sich in den städtebaulichen<br />

Kontext der umliegenden Quartiere integrieren<br />

und sinnvoll mit ihnen vernetzt werden.<br />

Neben der baulichen Neuordnung und Verdichtung<br />

mit einer maximal zulässigen GFZ von 2,4<br />

sind der Erhalt der wertvollen Grünstrukturen<br />

und die Schaffung einer öffentlich nutzbaren<br />

Grün- und Freifläche wichtige Planungsziele.<br />

Auf dem 5,1 ha großen Grundstück ist ein<br />

Flächenbedarf für die Steuerverwaltung von<br />

insgesamt 67.800 m² Hauptnutzfläche für das<br />

Steuerzentrum <strong>München</strong>, das Landesamt für<br />

Steuern und die zentralen Bereiche unterzu-<br />

bringen. Davon umfasst das Zentralfinanzamt<br />

als Teil des Steuerzentrums 12.000 m².<br />

Als erster Realisierungsabschnitt ist der<br />

Neubau des Zentralfinanzamtes mit Bewertungsstelle<br />

Teil der neuen städtebaulichen und<br />

landschaftsplanerischen Gesamtlösung und<br />

soll unabhängig von den weiteren geplanten<br />

Strukturen realisiert werden können.<br />

Die Architekten konnten bei der Bearbeitung<br />

den Standort für das Zentralfinanzamt frei<br />

wählen. Den Erhalt des 2003 fertiggestellten<br />

Servicezentrums im ersten Realisierungsabschnitt<br />

mussten sie jedoch berücksichtigen.<br />

Weitere Bauabschnitte waren ebenso wenig<br />

wie der Erhalt der vorhandenen Baustrukturen<br />

vorgegeben, um das Lösungsspektrum für die<br />

städtebauliche Neuordnung möglichst wenig<br />

einzuschränken.<br />

Die städtebaulichen und landschaftsplanerischen<br />

Eckdaten und Ziele wurden in der Vollversammlung<br />

des Stadtrats am 04.10.2007<br />

beschlossen und sind Inhalt des Auslobungstextes,<br />

dem der Stadtrat mit Beschluss vom<br />

19.12.2007 ebenfalls zugestimmt hat.<br />

Art des Wettbewerbs und <strong>Teilnehmer</strong><br />

Der Wettbewerb wurde als einstufiger, beschränkt<br />

offener Realisierungswettbewerb mit<br />

Ideenteil nach GRW 95 ausgelobt.<br />

Der Zulassungsbereich für die Teilnahme am<br />

Wettbewerb erstreckte sich auf Mitgliedstaaten<br />

des EWR sowie Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens<br />

(GPA).<br />

Der Wettbewerb wurde Anfang November<br />

2007 EU-weit veröffentlicht. In einem offenen<br />

Bewerbungsverfahren konnten sich Architekten<br />

aus dem Zulassungsbereich zur Teilnahme<br />

am Wettbewerb bis zum 07.12.2007 bewerben.<br />

Aus den 222 eingegangenen Bewerbungen<br />

erfolgte am 18.12.2007 die Auswahl der 37<br />

<strong>Teilnehmer</strong> durch ein Fachgremium, wobei<br />

Berufsanfänger und kleine Bürostrukturen<br />

angemessen berücksichtigt wurden.<br />

Die Zusammenarbeit von Architekten mit<br />

Landschaftsarchitekten zur Bearbeitung der<br />

Wettbewerbsaufgabe war wegen der Bedeutung<br />

der landschaftsplanerischen Neuordnung<br />

des Planungsgebietes vorgeschrieben.<br />

Zusammensetzung des Preisgerichts<br />

Das Preisgericht mit acht stimmberechtigten<br />

Fachpreisrichtern setzte sich aus Vertretern<br />

der freien Architekten- und Landschaftsarchitektenschaft<br />

sowie weiteren Sachverständigen,<br />

Vertretern des Planungsreferats der<br />

Stadt <strong>München</strong> und der Staatsbauverwaltung,<br />

zusammen:<br />

-Dipl.-Ing. Architektin Eva Maria Lang,<br />

Dresden<br />

-Prof. Dr. Ing. Architekt Thomas Jocher,<br />

<strong>München</strong><br />

-Dipl.-Ing. Architekt Reiner Klein, <strong>München</strong><br />

-Dipl.-Ing. Architektin Gundula Zach, Zürich<br />

-Prof. Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin Regine<br />

Keller, <strong>München</strong><br />

-Dr. (I) Dipl.-Ing. (FH) Elisabeth Merk,<br />

Stadtbaurätin der Landeshauptstadt <strong>München</strong><br />

-Ministerialrat Dipl.-Ing. Günther Hoffmann,<br />

Architekt, Oberste Baubehörde im Bayeri<br />

schen Staatsministerium des Innern, <strong>München</strong><br />

-Abteilungsdirektor Dipl.-Ing. Hans Bock,<br />

Architekt, Regierung von Oberbayern,<br />

<strong>München</strong><br />

Das Sachpreisgericht mit sieben stimmberechtigten<br />

Preisrichtern bestand aus Vertretern<br />

der Steuerverwaltung als Bauherren sowie<br />

politischen Vertretern der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong>:<br />

-Staatssekretär Georg Fahrenschon,<br />

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen,<br />

<strong>München</strong><br />

-Ministerialdirigent Eckehard Schmidt,<br />

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen,<br />

<strong>München</strong><br />

-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong> Christian Ude<br />

-Hans Dieter Kaplan, Stadtrat der SPD,<br />

<strong>München</strong>


-Richard Quaas, Stadtrat der CSU, <strong>München</strong><br />

-Sabine Krieger, Stadträtin der Fraktion<br />

B90- Grüne/ rosa Liste, <strong>München</strong><br />

-Sigrid Mathies, Bezirksausschuss 3<br />

(Maxvorstadt), <strong>München</strong><br />

Zum Vorsitzenden des Preisgerichts wurde<br />

Herr Prof. Jocher vom Preisrichtergremium<br />

gewählt.<br />

Ergebnisse des Wettbewerbs<br />

Von den 37 zugelassenen <strong>Teilnehmer</strong>n haben<br />

33 nach der 3-monatigen Bearbeitungszeit<br />

Wettbewerbsarbeiten abgegeben, wovon eine<br />

Arbeit aus formalen Gründen nicht gewertet<br />

werden konnte. Das Preisgericht tagte am 12.<br />

und 13. Juni. Die Preisgerichtssitzung wurde<br />

am 13. Juni um 12.45 Uhr mit der Feststellung<br />

der Preisträger geschlossen. Es wurden<br />

insgesamt 5 Preise und 3 Ankäufe zuerkannt,<br />

für die eine gesamte Preissumme von 195.000<br />

Euro (netto) vergeben wurde. Folgende Arbeiten<br />

wurden ausgezeichnet:<br />

1. Preis (50.218,75 €)<br />

Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten BDA<br />

WGF Objekt GmbH Landschaftsarchitekten<br />

2. Preis (40.218,75 €)<br />

Friedrich, Poerschke, Zwink Architekten<br />

Jürgen Huber Landschaftsarchitekt<br />

3. Preis (30.218,75 €)<br />

Diezinger & Kramer Architekten BDA<br />

Adler + Olesch Landschaftsarchitekten<br />

5. Preis (20.718,75 €)<br />

Böge Lindner Architekten<br />

Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten<br />

5. Preis (20.718,75 €)<br />

KSP Engel Zimmermann<br />

Peter Wich Landschaftsarchitekt<br />

Ankauf (10.968,75 €)<br />

Geier, Maass Architekten<br />

Monsigny Landschaftsarchitekten<br />

Ankauf (10.968,75 €)<br />

Robert Rechenauer Architekt<br />

Jochen Eckert Landschaftsarchitekt<br />

Ankauf (10.968,75 €)<br />

ARGE Pool und Boczek Architekten<br />

Lydia Specht Landschaftsarchitektin<br />

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten<br />

Alle Wettbewerbsarbeiten werden in unmittelbarer<br />

Nähe des Wettbewerbsgeländes in<br />

den ehemaligen Postgaragen des Paketzustellamtes,<br />

Deroystraße 3 - 5 (Zugang über den<br />

Innenhof) öffentlich ausgestellt.<br />

Die Ausstellungseröffnung findet am 17. Juni<br />

um 13.00 Uhr statt.<br />

Die Ausstellung ist danach vom 18. Juni bis<br />

einschließlich 29. Juni täglich von 10.00 bis<br />

18.00 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen zum Wettbewerb stehen<br />

ab Montag, den 23. Juni unter folgender<br />

Internetadresse zur Verfügung:<br />

www.stbam1.bayern.de/hochbau/aktuelles.php<br />

Termine zum Ablauf des Wettbewerbs-<br />

verfahrens<br />

Auftrag zur Durchführung<br />

eines Wettbewerbs<br />

an die Staatsbauverwaltung<br />

Eckdatenbeschluss der LHM<br />

Veröffentlichung im EU-Amtsblatt<br />

Bewerbungsschluss<br />

Auswahl der <strong>Teilnehmer</strong><br />

Beschluss des Auslobungstexts<br />

im Stadtrat der LHM<br />

Preisrichtervorbesprechung<br />

Versand der Auslobungsunterlagen<br />

Kolloquium<br />

Abgabe der Planunterlagen<br />

Abgabe der Modelle<br />

Preisgerichtssitzung<br />

19.01.07<br />

04.10.07<br />

06.11.07<br />

07.12.07<br />

18.12.07<br />

19.12.07<br />

11.01.08<br />

25.01.08<br />

22.02.08<br />

29.04.08<br />

13.05.08<br />

12. u. 13.06.08


1. Preis<br />

Architekten<br />

Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten, Nürnberg<br />

Landschaftsarchitekten<br />

WGF Objekt GmbH Landschaftsarchitekten, Nürnberg<br />

Die Arbeit schlägt eine Konzentration eines<br />

Neubaus der Steuerverwaltung im östlichen<br />

Grundstücksteil vor.<br />

Dabei werden fünf sehr gut proportionierte<br />

Hofstrukturen um einen zentralen Platz gruppiert,<br />

der die Mitte des neuen Quartiers bildet.<br />

Durch diese Verdichtung gewinnt man einen<br />

großzügigen Freiraum entlang der Marsstraße<br />

unter Erhalt des vorhandenen Baumbestandes.<br />

Die wenigen angebotenen Aufenthaltsflächen<br />

sind unvorteilhaft an der lauten Arnulfstraße<br />

situiert.<br />

Durch die subtil leicht versetzt angeordneten<br />

Baukörper entwickeln sich interessante<br />

Raumabfolgen mit guter Aufenthaltsqualität.<br />

Das Anheben der Platzfläche als Basis der<br />

Gebäude stärkt den räumlichen Zusammenhalt<br />

und schafft einen wohltuenden Kontrast zu<br />

der bewusst grün belassenen Parkfläche und<br />

den intimen Innenhöfen. Die Freifläche des<br />

Kindergartens auf dem Dach des Servicezentrums<br />

wird kontrovers diskutiert.<br />

Dem Verfasser gelingt es die große Baumasse<br />

selbstverständlich in die Stadtstruktur einzubinden.<br />

Das Servicezentrum schafft einen<br />

leicht auffindbaren, zentralen Anlaufpunkt für<br />

die Rat suchende Bevölkerung.<br />

In der durchlässigen Struktur entwickeln sich<br />

selbstverständliche Wegebeziehungen, die das<br />

Quartier in das Stadtgefüge einbinden.<br />

Dabei wird in der Sechsgeschossigkeit die<br />

Maßstäblichkeit der Umgebung gewahrt.<br />

Der erste Bauabschnitt bildet einen gelungenen<br />

Auftakt an der Arnulfstraße, mit einer<br />

Adressbildung und sinnvoller Einbindung der<br />

bisher vorhandenen Gebäude und Freiflächen.<br />

Die Grundrissorganisation ist in ihrer Einfachheit<br />

effizient, übersichtlich und der Aufgabe<br />

angemessen.<br />

Die vorgeschlagene Klinkerfassade mag auf<br />

den ersten Blick überraschen, ist aber in der<br />

dargestellten Form eine sehr angenehme<br />

Lösung, die dem neuen Finanzamt einen bürgeroffenen<br />

Charakter gibt. Die klar gegliederte<br />

Fassade erhält durch die einzelnen großformatigen<br />

Öffnungen der Besprechungsräume<br />

spannungsreiche Akzente.<br />

Dem Verfasser gelingt es ohne gestalterische<br />

Abstriche und ohne hohen technischen Aufwand<br />

ein wirtschaftliches und hochenergieeffizientes<br />

Gebäude zu entwickeln.<br />

Insgesamt ein hervorragender homogener<br />

Beitrag, der sich sowohl in städtebaulicher,<br />

grünräumlicher und architektonischen Haltung<br />

auszeichnet.<br />

Die maßvolle Befensterung mit massiven<br />

Brüstungselementen ist hinsichtlich Heizwärmebedarf<br />

und sommerlichen Wärmeschutz als<br />

positiv zu bewerten.


2. Preis<br />

Architekten<br />

Friedrich, Poerschke, Zwink Architekten, <strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekt<br />

Jürgen Huber, Dipl.Ing. Landschaftsarchitekt, Freising<br />

Das Steuerzentrum konzentriert sich auf vier<br />

präzise gesetzte kompakte Hofgebäude im<br />

östlichen Grundstücksbereich. Die entstehende<br />

große zusammenhängende Parkfläche<br />

schafft trotz der Immissionen der Marsstraße<br />

vielfältige Nutzungsbereiche mit Aufenthaltsqualitäten<br />

für die angrenzenden Quartiere. Die<br />

Gestaltung des Freiraums, insbesondere die<br />

Wegführung wirkt jedoch starr.<br />

Die 5- bis 7-geschossigen Bauten der Steuerverwaltung<br />

gruppieren sich um eine zentrale<br />

Mitte, über die konsequent alle Verwaltungsbereiche<br />

erschlossen werden. Die zentralen<br />

Bereiche Servicezentrum und Kantine liegen<br />

an einem topografisch modellierten Innenhof.<br />

Die Erscheinung der Gebäude drückt trotz der<br />

kontrovers diskutierten Introvertiertheit der<br />

Anlage Transparenz und Bürgernähe aus.<br />

Der 1. Bauabschnitt bildet den prominenten<br />

Auftakt an der Ecke Deroy- / Arnulfstraße.<br />

Zu den verbleibenden Bestandsbauten gesellt<br />

sich eine vierte Architektursprache.<br />

Der ruhigen Gesamterscheinung der zukünftigen<br />

Gesamtanlage steht diese Diversität im 1.<br />

Bauabschnitt entgegen.<br />

Durch Ausweitungen und 2-geschossige Sonderräume,<br />

die sich auch in der Fassade zeigen,<br />

wird die reine Mittelgangerschließung um den<br />

überdachten Hofraum angereichert und belebt.<br />

Das günstige Verhältnis von umbautem Raum<br />

zur Hauptnutzfläche bildet eine Grundlage für<br />

eine wirtschaftliche Realisierung. Die differenzierte<br />

Fassadengestaltung strahlt Eleganz aus<br />

und ist geeignet die Gesamtanlage einheitlich<br />

zu verbinden.<br />

Der extrem hohe Verglasungsanteil führt zu<br />

großen Transmissionswärmverlusten und<br />

der nur bedingt wirksamen Sonnenschutz zu<br />

hohen Sonnenenergieeinträgen. Die Belichtung<br />

der zu den Atrien orientierten Büros ist<br />

aufgrund der dort vorgesehenen Fotovoltaikelemente<br />

als kritisch zu betrachten.<br />

Die Konzeption überzeugt städtebaulich im<br />

Endausbau der Gesamtanlage, die sich als<br />

robuster Stadtbaustein ruhig und selbstverständlich<br />

in die Stadtstruktur fügt. Durch ihre<br />

Kompaktheit und Etappierung ermöglicht sie<br />

einerseits eine wirtschaftliche Umsetzung und<br />

schafft andererseits durch den entstehen Parkraum<br />

einen Mehrwert für die angrenzenden<br />

Wohnquartiere. Eine „win-win“-Situation für<br />

Steuerverwaltung und Bevölkerung.


3. Preis<br />

Architekten<br />

Diezinger & Kramer Architekten, Eichstätt<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Adler & Olesch Landschaftsarchitekten, <strong>München</strong><br />

Die Arbeit zeichnet sich durch eine klare<br />

Entwicklung und Aufteilung einer kompakten<br />

Baustruktur im südlichen Bereich des Areals<br />

und einer sehr großzügigen und vielseitig<br />

nutzbaren Grün- und Freifläche im nördlichen<br />

Bereich aus.<br />

Die Baustruktur des angrenzenden Arnulfparks<br />

wird sowohl in der Ebene als auch in der Höhe<br />

aufgenommen. Die Höhenentwicklung von<br />

6 – 8 geschossigen Baukörpern wirkt jedoch<br />

gerade zum Grünbereich hin eher zufällig und<br />

unruhig. Im planungs- und baurechtlichen<br />

Bereich ergeben sich dadurch Probleme in der<br />

Einhaltung der Abstandsflächen.<br />

Durch die Anordnung der Baukörper wurden<br />

zwei innenliegende Höfe bzw. Plätze geschaffen,<br />

von denen aus die Erschließung der Gebäude<br />

übersichtlich erfolgt. Die Zugänglichkeit<br />

in das Bauquartier erfolgt allerdings gleichrangig<br />

von der Deroy-, Arnulf- und Marsstraße<br />

aus.<br />

Dabei schwächen die beiden Tiefgaragenzufahrten<br />

in der Deroy- und Arnulfstraße die<br />

Attraktivität der Zugänglichkeit deutlich ab.<br />

Die Vorgartenzone in der Deroystraße wird<br />

deutlich verschmälert, wodurch die Qualität<br />

der Zugangssituation über die Deroystraße leidet.<br />

Die Zuwegung von und zu den umliegenden<br />

bestehenden Bauquartieren ist sowohl in<br />

Nord-Süd als auch in Ost-West-Richtung durch<br />

die Gebäudeversätze wenig eindeutig.<br />

Der erste Bauabschnitt fügt sich gut in die<br />

bestehende Bebauung ein. Dabei gibt der<br />

Verfasser nicht zwingend den Abbruch des<br />

bestehenden Finanzgebäudes im Norden vor.<br />

Durch die Ausbildung der Fassaden mit einem<br />

schmalen, raumhohen und zurückversetzten<br />

Fensterelement und einem öffenbaren Paneel<br />

wird ein guter sommerlicher Wärmeschutz<br />

erreicht. Allerdings ergibt sich durch diese Fassadeneinteilung<br />

eine eingeschränkte Variabilität<br />

in der Bürounterteilung.<br />

Die Arbeit liegt im Verhältnis von BRI zu HNF<br />

in einem guten und unter dem Durchschnitt<br />

liegenden Bereich. Die geforderten Flächen<br />

werden weitgehend nachgewiesen.


5. Preis<br />

Architekten<br />

Böge Lindner Architekten, Hamburg<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Breimann & Bruun, Hamburg<br />

Das städtebauliche Konzept sieht einen großzügigen<br />

und ruhigen Park vor, der die Vorgartenzone<br />

an der Deroystraße mit dem Grünzug<br />

an der Marsstraße sehr gut verbindet und<br />

durch die Neubauten im Norden und Süden<br />

eingefasst wird. Die Erschließung aller Neubauten<br />

erfolgt vom Grünzug aus. Das Servicezentrum<br />

ist zusätzlich von der Arnulfstraße<br />

aus für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.<br />

Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt über<br />

die Deroystraße.<br />

Das Konzept fügt sich in die bestehende Stadtstruktur<br />

ein und gestaltet die Gesamtsituation<br />

positiv. Die Höhenentwicklung mit 6 Geschossen<br />

orientiert sich angemessen an der Bebauung<br />

des Arnulfparks entlang der Arnulfstraße<br />

und ermöglicht die funktionsgerechte Unterbringung<br />

des geforderten Raumprogramms<br />

mit klarer Zuordnung des Landesamtes für<br />

Steuern, des Zentralfinanzamtes und des Steuerzentrums.<br />

Das Bauwerk entlang der Arnulfstraße<br />

ermöglicht zudem flexible Nutzungen<br />

innerhalb des Steuerzentrums.<br />

Der landschaftsplanerische Ideenteil sieht ein<br />

städtebauliches Gesamtkonzept mit einem<br />

gut dimensionierten Ostwest - ausgerichteten<br />

zentralen Freiraum vor, der sowohl den neuen<br />

Verwaltungsgebäuden eine grüne Mitte gibt,<br />

als auch dem Stadtquartier eine gute Grundvernetzung<br />

mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten<br />

anbietet. Im Realisierungsteil bleibt der<br />

bestehende Freiraum erhalten, der im Norden<br />

situierte erste Bauabschnitt erhält eine deutliche<br />

Eingangszone an der Deroystraße und ist<br />

somit auch vom Freiraum her gut auffindbar.<br />

Das im 1. Bauabschnitt zu realisierende Zentralfinanzamt<br />

erfüllt die funktionalen Anforderungen<br />

gut und ermöglicht bei der inneren<br />

Erschließung eine gute Orien-tierbarkeit.<br />

Der Eingangbereich ist großzügig und angemessen<br />

gestaltet. Die Versteigerungshalle<br />

verfügt über einen gesonderten Zugang für<br />

Interessenten.<br />

Nach den Planungswerten und dargestellten<br />

Bauweise sind eine wirtschaftliche Erstellung<br />

und ein wirtschaftlicher Betrieb zu erwarten.<br />

Der relativ hohe Verglasungsanteil führt in der<br />

Folge zu entsprechendem Heizwärmebedarf<br />

und möglicherweise zu Problemen beim sommerlichen<br />

Wärmeschutz. Der außen liegende<br />

Lamellensonnenschutz wird durch die Prallscheiben<br />

in seiner Funktion und Wirksamkeit<br />

verbessert – auch schalltechnische Vorteile<br />

sind dadurch zu erwarten.<br />

Das städtebauliche Konzept und die vorgeschlagene<br />

Realisierung stellen eine sehr gute<br />

Lösung für die Konzentration der Steuerverwaltung<br />

am beschriebenen Standort dar.


5. Preis<br />

Architekten<br />

KSP Engel und Zimmermann GmbH, <strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

terra.nova Landschaftsarchitektur, <strong>München</strong><br />

Das städtebauliche Gesamtkonzept sieht<br />

im Westen, zur Marsstraße hin einen knapp<br />

bemessenen, aber gut zusammenhängenden<br />

Grünraum vor, der in einer Zentralen und urban<br />

geprägten öffentlichen Erschließung eine<br />

Fortsetzung Richtung Osten erhält. So ist auch<br />

die freiräumliche Verknüpfung über großzügige<br />

öffentliche Flächen im Quartier gewährleistet.<br />

Hier erscheint der Grad der Versiegelung<br />

relativ hoch.<br />

Im ersten Bauabschnitt erhält das mittig angeordnete<br />

Gebäude einen repräsentativen Vorplatz,<br />

der in der Ausbauphase zur Deroystraße<br />

hin seine Ergänzung erhält. An der Arnulfstraße<br />

entsteht ein weiterer kleiner Platz.<br />

Das Grundstück ist mit einem Wegenetze<br />

in Ost-West und Nord-Süd-Richtung durchgängig<br />

erschlossen. Die Wege münden in<br />

einem städtischen Campus, um den die vier<br />

Baukörper gruppiert und zugänglich sind. Das<br />

Servicecenter ist über einen kleinen Platz an<br />

der Arnulfstraße gut zu erreichen.<br />

Die Erschließung der drei Tiefgaragen erfolgt<br />

von der Deroystraße aus. Die bestehende<br />

Tiefgarage wird beibehalten und erweitert. Die<br />

Zufahrt zu den beiden nördliche Tiefgaragen<br />

erfolgt über die öffentliche Grünfläche.<br />

Im ersten Bauabschnitt wird das Zentralfinanzamt<br />

neben dem vorhandenen Gebäudebestand<br />

errichtet und über das bestehende Servicecenter<br />

und einen kleinen Platz in der Mitte des<br />

Grundstücks erschlossen. Der erste Bauabschnitt<br />

bildet mit dem vorhandenen Bestand<br />

eine akzeptable Übergangslösung.<br />

Die Baukörper sind in ihrer Ausdehnung wohl<br />

proportioniert und in ihrer Lage zueinander gut<br />

angeordnet. Sie haben großzügige Innenhöfe,<br />

die mit einem Fassadengerüst geschlossen<br />

sind, dessen Ausführung nicht näher beschrieben<br />

ist. Die sechs- und achtgeschossigen<br />

Baukörper sind in der Fassade durch die<br />

optische Zusammenfassung von jeweils zwei<br />

Geschossen angenehm gegliedert. Die innere<br />

Erschließung ist klar und übersichtlich.<br />

Der Kindergarten ist in einem eigenen Gebäude<br />

im Westen der Grünfläche untergebracht<br />

und über das Wegenetz gut erreichbar. Eine<br />

Zufahrt ist nicht vorgesehen. Es ist nicht erkennbar,<br />

wie die Freifläche des Kindergartens<br />

von der allgemeinen Grünfläche getrennt ist.<br />

Die Kennzahlen weisen den Entwurf als wirtschaftlich<br />

aus. Insgesamt liegen die Werte im<br />

Durchschnitt der eingereichten Arbeiten.<br />

Der Verglasungsanteil ist als durchschnittlich<br />

zu bewerten. Die opake Brüstungsverglasung<br />

mit unvermeidlich hohem Wärmedurchgang<br />

führt in Verbindung mit den davor montierten<br />

Heizkörpern zu unnötig hohen Heizlasten und<br />

ist als problematisch einzustufen.


Ankauf<br />

Architekten<br />

Geier & Maass, Berlin<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Levin Monsigny GmbH, Berlin<br />

Der Verfasser schlägt einen Großkomplex mit<br />

geschlossener Gebäudeflucht an der Arnulfstraße<br />

und zwei kleineren Gebäuden im Nordosten<br />

des Grundstücks vor. Dadurch entsteht<br />

im Nordwesten eine zusammenhängende große<br />

Grünfläche, deren Aufenthaltsqualität und<br />

Nutzungsmöglichkeiten durch die Marsstraße<br />

beeinträchtigt wird. Die mäanderförmige<br />

Gebäudestruktur bildet eine Verzahnung mit<br />

der grünen Freifläche, die in den Innenhöfen<br />

und Zwischenbereichen aber relativ beengte<br />

Verhältnisse aufweist.<br />

Das Entree zum Finanzzentrum wird über<br />

einen gut proportionierten baumbestandenen<br />

und streng gefassten Vorplatz gegenüber<br />

der Tillystraße gebildet. Unterstützt wird die<br />

Anbindung zur Arnulfstraße im Süden durch<br />

eine attraktive Vorgartenzone entlang der<br />

Deroystraße.<br />

Die Haupteingänge zu den verschiedenen<br />

Finanzverwaltungen und dem Servicezentrum<br />

sind für den Publikumsverkehr konsequent um<br />

den Platz angeordnet. Die Kantine orientiert<br />

sich mit einer großen Terrasse zur Grünfläche<br />

hin, die mit dem Platz über eine torähnliche<br />

Ausbildung verbunden ist. Die im 2. Bauabschnitt<br />

vorgesehene Duplizität der Baukörper<br />

an der Nordostecke des Grundstücks wirkt<br />

städtebaulich nicht überzeugend.<br />

Die Anbindung der Tiefgarage und der Anlieferung<br />

im Norden des Grundstücks von der<br />

Deroystraße wird kritisch gesehen.<br />

Der 1. Bauabschnitt liegt im Nord-Osten des<br />

Wettbewerbsgeländes an der Stelle des Altbestands.<br />

Die öffentliche Durchwegung des<br />

Geländes ist im ersten Bausabschnitt von allen<br />

Richtungen her in höchstem Maß gegeben, die<br />

Empfangssituation wird durch die Anlieferung<br />

des Servicezentrums jedoch beeinträchtigt.<br />

Die Büros sind in den Obergeschossen mäanderförmig<br />

als Zweibund mit aufgeweitetem<br />

Mittelgang ausgebildet, was zwangsläufig lange<br />

Wege bedeutet. Positiv ist der Außenbezug<br />

über die gut situierten Treppenhäuser.<br />

Die Fassade wirkt in ihrer leicht farbig akzentuierten<br />

Struktur in der Gesamtheit etwas<br />

beliebig und modisch.<br />

Der Verglasungsanteil ist im Vergleich unterdurchschnittlich<br />

einzustufen und führt zu<br />

einem vertretbaren Heizwärmebedarf sowie<br />

relativ guten sommerlichen Wärmeschutz.<br />

Die mechanische Belüftung der Büros ist<br />

jedoch nicht zwingend vorgeschrieben. Sie ist<br />

hinsichtlich der Gesamtwirtschaftlichkeit zu<br />

überprüfen.<br />

Die Idee einer „mäanderförmigen“ Randeinfassung<br />

entlang der Arnulf- und Deroystraße<br />

schafft zwar einen großzügigen zusammenhängenden<br />

Grünraum, in ihrer versuchten<br />

Verzahnung aber nur teilweise eine öffentliche<br />

Vermittlung.<br />

Ankauf<br />

Architekten<br />

ARGE Pool, <strong>München</strong><br />

mit Boczek, Darmstadt<br />

Landschaftsarchitektin<br />

Lydia Specht, Frankfurt<br />

Das städtebauliche Konzept überzeugt durch<br />

eine Konzentration der Baumasse an der Marsstraße.<br />

Gewonnen wird dadurch eine großzügige,<br />

vielfach nutzbare Freifläche im Süd-Osten<br />

des Grundstücks. Zugleich wird eine diagonale<br />

Wegebeziehung und Achse aufgebaut, die<br />

Neuhausen mit dem Arnulfpark verbindet.<br />

Die Baustruktur ist mit fünf Blöcken, den<br />

klaren Baukanten zur Grünfläche und einer<br />

differenzierten Geschossigkeit von 4 bis 8<br />

Geschossen gut gegliedert und durchlässig.<br />

Allerdings kann die Ausformulierung der 1.<br />

Baustufe nicht überzeugen und lässt die städtebauliche<br />

Idee in diesem Stadium noch nicht<br />

erkennen.<br />

Die verkehrliche Erschließung der Tiefgarage<br />

erfolgt von der Deroystraße. Die Andienung<br />

von Norden erscheint plausibel. Die Anordnung<br />

von Stellplätzen im westlichen Bauquartier ist<br />

wie die Andienung über den Grünbereich nicht<br />

nachvollziehbar.<br />

Die großzügige Grünfläche („Deroygärten“)<br />

wirkt durch die differenzierte horizontale<br />

Gliederung überladen und nur eingeschränkt<br />

nutzbar.<br />

Die Wegediagonale überzeugt trotz erkennbarer<br />

Querungsprobleme an der Arnulfstraße. Die<br />

Grünzone an der Marsstraße wird nachvollziehbar<br />

weiterentwickelt. Problematisch erscheint<br />

die Lage der Freifläche der Kindertagesstätte.<br />

Die architektonische Ausprägung des eigen-<br />

willigen Baublocks des ersten Bauabschnittes<br />

ist ohne den städtebaulichen Zusammenhang<br />

nicht nachvollziehbar. Die Mittelgangerschließung<br />

und die Lage der Treppenhäuser ist<br />

wirtschaftlich gelöst. Die Belichtung des Hofes<br />

ist gut. Allerdings wird die kurze Erreichbarkeit<br />

an der Arnulfstraße durch die aufgezeigte<br />

Trennung eingeschränkt.<br />

Die horizontal gegliederte Fassade ist trotz<br />

des vertikalen Einschnitts spannungslos und<br />

austauschbar.<br />

Der Verglasungsanteil und Heizwärmebedarf<br />

erweist sich trotz gedämmter Brüstungselemente<br />

lediglich als durchschnittlich. Im Oberlichtbereich<br />

wird explizit auf einen Sonnenschutz<br />

verzichtet. Dies wird durch die relativ<br />

großen Raumtiefen in Verbindung mit Archivflächen<br />

tendenziell kompensiert.<br />

Die mechanische Belüftung der Büros ist aus<br />

schalltechnischen Gründen vom Auslober<br />

nicht vorgeschrieben. Sie ist hinsichtlich der<br />

Gesamtwirtschaftlichkeit zu überprüfen.<br />

Die mechanische Belüftung der Büros ist aus<br />

schalltechnischen Gründen vom Auslober<br />

nicht vorgeschrieben. Sie ist hinsichtlich der<br />

Gesamtwirtschaftlichkeit zu überprüfen.


Ankauf<br />

Architekt<br />

Rechenauer Architekt BDA, <strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekt<br />

Dipl.Ing. Jochen Eckert, <strong>München</strong><br />

Das Bauvolumen gliedert sich in 6 sechsgeschossige,<br />

eigenständige Baukörper, die sich<br />

um eine zentrale Freifläche gruppieren. Die<br />

Freifläche öffnet sich im Norden zur Marsstraße<br />

hin und bindet damit geschickt den<br />

Straßenraum am Kreuzungspunkt der Maillingerstraße<br />

ein. Zur Deroystraße hin tritt<br />

die Freifläche als großzügige Grünfläche mit<br />

öffentlichen Spiel- und Sportflächen auf.<br />

Die Baukörper an der Arnulfstraße bilden eine<br />

überzeugende Raumkante zur gegenüberliegenden<br />

Bebauung des Arnulfparks. Die<br />

Erschließung erfolgt sowohl über die zentrale<br />

Freifläche, als auch über die Arnulfstraße und<br />

bildet so eine eigenständige Adresse, ohne den<br />

Gesamtzusammenhang abzuschwächen. Gleiches<br />

gilt für die Gebäude an der Deroystraße.<br />

Die Marsstraße ist über Fußwege angebunden.<br />

Bei den Gebäuden handelt es sich um Hoftypen,<br />

in denen die Nutzungen horizontal<br />

geschichtet sind. An der Ecke Mars-/ Arnulfstraße<br />

wird ein Hochpunkt vorgeschlagen,<br />

ebenso im Norden an der Marsstraße, ohne<br />

allerdings eine nachvollziehbare städtebauliche<br />

oder inhaltliche Begründung zu liefern.<br />

Die Einrichtungen erscheinen schlüssig nach<br />

dem Nutzungsbedarfsprogramm organisiert,<br />

die Anordnung der Kantine im mittleren<br />

Gebäude an der Arnulfstraße ermöglicht eine<br />

gute Erschließung. Das zukünftige Servicezentrum<br />

der Steuerverwaltung liegt an der<br />

Ecke Deroy-/ Arnulfstraße und ist über einen<br />

Vorplatz erschlossen, der gleichzeitig auch die<br />

Bedeutung des Standortes unterstreicht.<br />

Die Differenziertheit der Freiräume in dem<br />

großen, zentralen Finanzgarten, der ökologisch<br />

gehaltene Pufferstreifen entlang der<br />

Marsstraße und die ruhigen Innenhöfe ermöglichen<br />

alle gemischten Nutzungen und bieten<br />

unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten an. Die<br />

Höfe öffnen sich geschickt im Erdgeschoss<br />

und nehmen damit Verbindung zur zentralen<br />

Freifläche auf, ohne deren Intimität zu stören.<br />

Der 1. Bauabschnitt lässt sich gut verwirklichen,<br />

ohne die Funktionalität der bestehenden<br />

Gebäude zu beeinträchtigen. Durch die Lage<br />

im Norden bleibt die bestehende Grünfläche<br />

bis zur Realisierung der 2. Phase erhalten und<br />

wird durch den Wegfall der bestehenden Parkplätze<br />

aufgewertet.<br />

Die Fassadengestaltung wirkt insgesamt<br />

unspektakulär. Die maßvolle Befensterung mit<br />

massiven Brüstungselementen ist hinsichtlich<br />

Heizwärmebedarf und sommerlichen Wärmeschutz<br />

als positiv zu bewerten. Schalltechnisch<br />

sind relativ beruhigte Innenbereiche zu<br />

erwarten.<br />

Das Entwurfskonzept bietet eine eigenständige,<br />

überzeugende Gesamtkonzeption an und<br />

nimmt gleichzeitig vielfältige Beziehungen mit<br />

der umgebenden Bebauung auf.


<strong>Sonstige</strong> <strong>Teilnehmer</strong><br />

Architekten<br />

Allmann, Sattler und<br />

Wappner,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

realgrün,<br />

<strong>München</strong><br />

Architekten<br />

Architekten. 3P<br />

Feuerstein,<br />

Rüdenauer & Partner<br />

Stuttgart<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Planorama,<br />

Stuttgart<br />

Architekten<br />

Bayer & Strobel<br />

Architekten,<br />

Kaiserslautern<br />

Landschaftsarchitekt<br />

Johannnes Böttger,<br />

Köln<br />

Architekten<br />

Broghammer. Jana.<br />

Wohlleber,<br />

Zimmern ob Rottweil<br />

Landschaftsarchitekten<br />

w+p Landschaften,<br />

Schiltach<br />

Architekten<br />

Daller Architekten,<br />

Stuttgart<br />

Landschaftsarchitekten<br />

blank landschafts-<br />

architektur,<br />

Stuttgart<br />

Architekten<br />

deffner voitländer<br />

architekten,<br />

Dachau<br />

Landschaftsarchitekten<br />

gebhard konzepte bdla,<br />

<strong>München</strong>


<strong>Sonstige</strong> <strong>Teilnehmer</strong><br />

Architekten<br />

Dohle + Lohse<br />

Architekten GmbH,<br />

Braunschweig<br />

Landschaftsarchitekten<br />

ST raum a.,<br />

Berlin<br />

Architekten<br />

Fischer Architekten,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

LUZ Landschaftsarchitekten,<br />

<strong>München</strong><br />

Architekten<br />

Fritsch + Tschaidse<br />

Architekten,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Stötzer + Stötzer,<br />

Freiburg i. Breisgau<br />

Architekten<br />

Glaser Architekten GmbH,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Luska Freiraum GmbH,<br />

Dachau<br />

Architekten<br />

ARGE Goetz und Hootz<br />

mit Dr. M. Castorph,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Vogt<br />

Landschaftsplaner Gmbh,<br />

<strong>München</strong><br />

Architekten<br />

Grabow + Hofmann<br />

Architektenpartnerschaft,<br />

Nürnberg<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Thilo CH. Mittag,<br />

Attenkirchen


<strong>Sonstige</strong> <strong>Teilnehmer</strong><br />

Architekten<br />

Hilmer & Sattler und<br />

Albrecht<br />

Ges. v. Architekten mbH,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Gottfried Hansjakob,<br />

<strong>München</strong><br />

Architekten<br />

h4a<br />

Gessert + Randecker,<br />

Stuttgart<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Glück<br />

Landschaftsarchitektur,<br />

Stuttgart<br />

Architekten<br />

Léon Wohlhage Wernik<br />

Architekten GmbH,<br />

Berlin<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Thomanek Duquesnoy<br />

Boemans Landschaftsarchitektur<br />

GbR,<br />

Berlin<br />

Architekten<br />

MGF Architekten GmbH,<br />

Stuttgart<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Stötzer + Neher,<br />

Sindelfingen<br />

Architekten<br />

ARGE Peck + Daam<br />

mit bogevischs büro,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Burger Landschaftsarchitekten,<br />

<strong>München</strong><br />

Architekten<br />

Schuster Architekten,<br />

Düsseldorf<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Nagel, Schonhoff &<br />

Partner,<br />

Hannover


<strong>Sonstige</strong> <strong>Teilnehmer</strong><br />

Architekten<br />

Spengler + Wiescholek,<br />

Hamburg<br />

Landschaftsarchitekten<br />

WES & Partner,<br />

Hamburg<br />

Architekten<br />

stegepartner<br />

Architektur & Stadtplanung,<br />

Dortmund<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Stephan Lenzen,<br />

Bonn<br />

Architekten<br />

steidle architekten,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Latz + Partner,<br />

Kranzberg<br />

Architekten<br />

Ullmer Architekten,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Schmidt-Hergarten,<br />

<strong>München</strong><br />

Architekten<br />

wulf & partner,<br />

Stuttgart<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Jetter Landschaftsarchitekten,<br />

Stuttgart<br />

Architekten<br />

03 <strong>München</strong><br />

Garkisch, Schmid,<br />

Wimmer,<br />

<strong>München</strong><br />

Landschaftsarchitekten<br />

Verde Landschaftsarchitekten,<br />

Freising


Verzeichnis der <strong>Teilnehmer</strong><br />

Allmann Sattler Wappner<br />

Architekten GmbH<br />

Nymphenburger Str. 125<br />

80636 <strong>München</strong><br />

realgrün Landschaftsarchitekten<br />

Klaus-D. Neumann, Wolf D. Auch<br />

Mariahilfstr. 6<br />

81541 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Olga Ritter (PL), Katharina Brunn,<br />

Uwe Ernst, Pedro Ferreira,<br />

Tiziana Feighofen, Antje Steckhan,<br />

Philipp Hornung<br />

Fachberater:<br />

CBP <strong>München</strong>, Fr. Cherubim-Riedel<br />

(Statik)<br />

Transsolar <strong>München</strong>, Hr. Holst<br />

(Energietechnik)<br />

Modellbau:<br />

Frieder Grüne, Wolfratshausen<br />

Architekten . 3P<br />

Feuerstein Rüdenauer & Partner<br />

Industriestr. 25<br />

70565 Stuttgart<br />

Planorama Landschaftsarchitektur<br />

Marienburger Str. 28<br />

10405 Berlin<br />

Mitarbeit:<br />

Christina Maier, Neda Pahlevan,<br />

Eugen Bisignani<br />

Fachberater:<br />

PBI Fassadentechnik, Wertingen<br />

Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten<br />

BDA<br />

Vordere Cramergasse 11<br />

90478 Nürnberg<br />

WGF Objekt GmbH<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Franz Hirschmann, Heidi Lehner<br />

Vordere Cramergasse 11<br />

90478 Nürnberg<br />

Mitarbeit:<br />

Markus Altmann, Michael Welter,<br />

Kristina Bach<br />

Bayer & Strobel<br />

Dipl. Ing. Gunther Bayer, Architekt<br />

Dipl. Ing. Peter Strobel, Architekt<br />

Richard-Wagner-Str. 55<br />

67655 Kaiserslautern<br />

JBBUG<br />

Dipl. Ing. Johannes Böttger,<br />

Landschaftsarchitekt<br />

Probsteigasse 34<br />

50670 Köln<br />

Mitarbeit:<br />

Architekt: Dipl. Ing. Sven Kahl,<br />

Dipl. Ing. Roman Dietzig<br />

Landschaftsarchitekt:<br />

Dipl. Ing. Jonas Heinke<br />

Hilfskräfte:<br />

Cand. Arch Rafael Da Silva,<br />

Cand. Arch. David Schneider<br />

Böge Lindner Architekten<br />

Dipl. Ing. Architekt Jürgen Böge<br />

Dipl. Ing. Arch. Ingeborg Lindner-Böge<br />

Brooktorkai 15<br />

20457 Hamburg<br />

Breimann & Bruun Garten- und<br />

Landschaftsarchitekten MAA<br />

Bertel Kehlet Bruun<br />

Borselstr. 18 (Borselhof)<br />

22765 Hamburg<br />

Mitarbeit:<br />

Frank Bischof, Michael Gutena,<br />

Sonal Dongre (Böge Lindner);<br />

Moritz Möllers (Breimann & Bruun)<br />

Fachberater Statik:<br />

WTM, Hamburg<br />

Broghammer.Jana. Wohlleber<br />

Architekten BDA<br />

Dieter Broghammer, Hans Jana,<br />

Werner Wohlleber<br />

Heerstr. 37<br />

78658 Zimmern ob Rottweil<br />

w+p Landschaften<br />

Hans-Jörg Wöhrle,<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt BDLA<br />

Bühlhof<br />

77761 Schiltach<br />

Mitarbeit:<br />

Karin Stingel, Manuela Schubert,<br />

Daniel Goldner, Bianca Möst;<br />

Regine Ellen Wöhrle, Anja Weisflog<br />

Daller Architekten<br />

Joachim Daller, Freier Architekt BDA<br />

Mendelssohnstr. 95<br />

70619 Stuttgart<br />

Blank Landschaftsarchitektur<br />

Wolfgang Blank<br />

Hauptmannsreute 6<br />

70192 Stuttgart<br />

Fachberater:<br />

Transsolar Energietechnik, Stuttgart<br />

Visualisierung:<br />

Team 24H, Stuttgart<br />

Deffner Voitländer Architekten BDA<br />

Prof. Dipl. Ing. Arch. Konrad Deffner<br />

Prof. Dipl. Ing. Arch. Dorothea Voitländer<br />

Gottesackerstr. 21<br />

85221 Dachau<br />

Gebhard Konzepte BDLA<br />

Andrea Gebhard<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitektin<br />

Hubertusstr. 4<br />

80639 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Julia Hertel,<br />

Dipl. Ing. Architekt Stefan Bohnegel,<br />

Dipl. Ing. (FH) Mirjam Mohrlüder,<br />

Dipl. Ing. Landsch.-arch. Kathrin<br />

Reuther<br />

Diezinger & Kramer Dipl. Inge Architekten<br />

BDA<br />

Norbert Diezinger, Gerhard Kramer<br />

Römerstr. 23<br />

85072 Eichstätt<br />

Adler + Olesch<br />

Landschaftsarchitekten BDLA/ SRL<br />

und Ingenieure<br />

Michael Adler<br />

Nymphenburger Str. 20a<br />

80335 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Andreas Rakel,<br />

Armand Kühne,<br />

Andreas Eiderer,<br />

Veranit Amornpresertsri<br />

Fachberater:<br />

lbt Ing.-Büro Tremmel und Partner,<br />

Herbert Tremmel,<br />

Ruffinistr. 16, 80637 <strong>München</strong><br />

Dohle + Lohse Architekten GmbH<br />

Regina Dohle, Helmut Dohle, Hubert<br />

Dohle, Bernd Lohse<br />

Steinbrecher Str. 17<br />

38106 Braunschweig<br />

ST raum a.<br />

Ges. v. Landschaftsarchitekten mbH<br />

Tobias Micke, Stefan Jäckel<br />

Waldemarstr. 33<br />

10999 Berlin<br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Christian Steimel, Dipl. Ing.<br />

Sandra Shing,<br />

Dipl. Ing. Björn Bodem<br />

Fischer Architekten<br />

Florian Fischer,<br />

Dipl. Ing. Architekt BDA DWB<br />

Gabelsbergerstr. 85<br />

80333 <strong>München</strong><br />

LUZ Landschaftsarchitekten<br />

Heiner Luz,<br />

Dipl. Ing. Landschftsarchitekt BDLA<br />

Senefelder Str. 14<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. (FH) Arch. Alexandra Zeilhofer,<br />

Dipl. Ing. (FH) Arch. Stefanie Wagner,<br />

Dipl. Ing. Johanna Baron,<br />

Dipl. Ing. Arndt Schulte-Doeinghaus<br />

Fachberater:<br />

Ing.-Büro Többen,<br />

Haustechnik Bauklimatik Controlling,<br />

<strong>München</strong>;<br />

Dr. Ing. Bernhard Behringer<br />

Ing.-Büro für Baustatik und<br />

Tragwerksplanung, <strong>München</strong>;<br />

Dipl. Ing. (FH) Architekt Christian<br />

Steinlehner – Brandschutz<br />

Hilfskräfte:<br />

Saskia Ploneit, Young-Jae Yu, Peter<br />

Corbishley<br />

Friedrich Poerschke Zwink Architekten<br />

Klaus Friedrich, Dipl. Ing. Architekt<br />

BDA<br />

Prof. Dr. Ute Poerschke, Dipl. Ing.<br />

Architektin<br />

Stefan Zwink, Dipl. Ing. Architekt BDA<br />

Ainmillerstr. 22<br />

80801 <strong>München</strong><br />

Jürgen Huber, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Prinz-Ludwig-Str. 27<br />

85354 Freising<br />

Fritsch + Tschaidse Architekten<br />

GmbH<br />

Dipl. Ing. (TU) Rüdiger Leo Fritsch,<br />

Architekt<br />

Dipl. Ing. (TU) Aslan Tschaidse,<br />

Architekt<br />

Gabelsbergerstr. 15<br />

80333 <strong>München</strong><br />

Stötzer + Stötzer<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Dipl. Ing. (FH) Gisela Stötzer,<br />

Garten- und Landschftsarchitektin<br />

Prof. Ing. (grad.) Jörg Stötzer,<br />

Garten- und Landschftsarchitekt<br />

Basler Str. 55<br />

79100 Freiburg i. Br.<br />

Mitarbeit:<br />

cand. arch. Moritz Fritsch,<br />

Dipl. Ing. (Arch.) Tina Schumacher<br />

Glaser Architekten GmbH<br />

W. Glaser<br />

Parkstr. 10<br />

80339 <strong>München</strong><br />

Luska Freiraum GmbH<br />

Michael Luska,<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Sudetenlandstr. 75/ 77<br />

85221 Dachau<br />

Mitarbeit:<br />

Bettina Kirchner<br />

Fachberater:<br />

Hausladen + Mayr, Kassel (Energietechnik)<br />

Müller BBM, H. Grözinger, Planegg<br />

(Fassade, Bauphysik)<br />

Geier Maas Architekten<br />

Almut Geier, Dipl. Ing. Architektur<br />

Enno Maas, Dipl. Ing. Architektur<br />

Schlesische Str. 20<br />

10997 Berlin<br />

Levin Monsigny Ges. von Landschaftsarchitekten<br />

mbH<br />

Luc Monsigny,<br />

Dipl. Arch. Landschaftsarchitektur<br />

Brunnenstr. 181<br />

10119 Berlin<br />

Mitarbeit:<br />

Anja Wolf, Dipl. Ing. Architektur,<br />

Jens Bussewitz, Dipl. Ing. Architektur,<br />

Florian Will, Cand. Ing.<br />

Arbeitsgemeinschaft Goetz und Hootz<br />

mit Dr. Matthias Castorph<br />

Architekten BDA<br />

Marco Goetz, Katrin Hootz,<br />

Dr. Matthias Castorph<br />

Bäckerstr. 57<br />

81241 <strong>München</strong><br />

Vogt Landschaftsplaner GmbH<br />

Frank Feinle<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Mittererstr. 3<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Martin Winkler,<br />

Dipl. Ing. Felix Heusner,<br />

Dipl. Ing. Robert Teichmann,<br />

Dipl. Ing. Jennifer Pfister<br />

Hilfskräfte:<br />

Thomas Eugner (Modellbau),<br />

Cand. Ing. Silja Kahnau<br />

Grabow + Hofmann<br />

Architektenpartnerschaft<br />

Hans-Fallada-Str. 1+3<br />

90471 Nürnberg<br />

Thilo Ch. Mittag<br />

Landschaftsarchitektur<br />

Steinbergweg 5<br />

85395 Attenkirchen<br />

Mitarbeit:<br />

Johannes Drexel, Andreas Grabow<br />

(Büro Grabow + Hofmann);<br />

Georg Mielke (Büro TH. Mittag)<br />

Hilfskräfte:<br />

Myryam Hüther, Katharina Nauck<br />

Hilmer & Sattler und Albrecht<br />

Gesellschaft von Architekten mbH<br />

Dipl. Ing. Architekt Heinz Hilmer<br />

Dipl. Ing. Architekt Christoph Sattler<br />

Dipl. Ing. Architekt Thomas Albrecht<br />

Georgenstr. 15<br />

80799 <strong>München</strong><br />

Gottfried Hansjakob<br />

Landschaftsarchitekt<br />

Habsburgerplatz 2<br />

80801 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Julia Nadig,<br />

Dipl. Ing. Jan Pautzke,<br />

Dipl. Ing. Architekt Ulrich Greiler<br />

Modellbau:<br />

Wolfgang Wanniek,<br />

Christian Schnurrer


Verzeichnis der <strong>Teilnehmer</strong><br />

h4a Gessert + Randecker<br />

Architekten BDA<br />

Immenhofer Str. 47<br />

70199 Stuttgart<br />

Glück Landschaftsarchitektur<br />

Herrmannstr. 5a<br />

70178 Stuttgart<br />

Mitarbeit:<br />

Friedemann Backe, Frederic Bauer,<br />

Martin Berlin, Karin Horn,<br />

Mirjam Marbach, Daniel Schrade,<br />

Eva Teigelkötter, Isabel Donitz<br />

Fachberater Haustechnik:<br />

Schreiber Ingenieure, Dr. J. Schreiber,<br />

Stuttgart/ Ulm<br />

Hilfskraft:<br />

Kerstin Horzowski<br />

KSP Engel und Zimmermann GmbH<br />

Dipl. Ing. Architekt Jürgen Engel<br />

Theresienhöhe 13<br />

80339 <strong>München</strong><br />

terra.nova Landschaftsarchitektur<br />

Peter Wich<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Freibadstr. 15 Rgb.<br />

81543 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Heinz Mornhinweg, Markus Riemann,<br />

Susanne Merk Lérias,<br />

Luka Büttner, Anna-Flore Berndt,<br />

Julia Siepelt, Simona Mößle,<br />

Kristin Häse (Stud.) (Büro KSP);<br />

Peter Wich, Marc Seeger<br />

(Büro terra.nova)<br />

Modellbau:<br />

Egger Modellbau, <strong>München</strong><br />

Léon Wolhage Wernik Architekten<br />

Gmbh<br />

Prof. Hilde Léon, Architektin<br />

Siegfried Wernik, Architekt<br />

Leibnitzstr. 65<br />

10629 Berlin<br />

Thomanek Duquesnoy Boemans<br />

Landschaftsarchitektur GbR<br />

Dipl. Ing. Karl Thomanek,<br />

Landschaftsarchitekt<br />

Mitarbeit:<br />

Florian Dreher, Klaus-Tilman Fritzsche,<br />

Tom Hemmerich, Sebastian Lippok,<br />

Michael Tümmers (Léon Wolhage<br />

Wernik);<br />

Luka Gilic (Thomanek Duquesnoy<br />

Boemans)<br />

Fachberater:<br />

Happold Ingenieure, Pfalzburger Str.<br />

43-44, 10717 Berlin (Haustechnik);<br />

Sailer Stepan Partner, Ingolstädter Str.<br />

20, 80807 <strong>München</strong> (Statik)<br />

MGF Architekten GmbH<br />

Dipl. Ing. Josef Hämmerl, Architekt<br />

Dipl. Ing. Jan Kliebe<br />

Dipl. Ing. Armin Günster<br />

Augustenstr. 87<br />

70197 Stuttgart<br />

Stötzer + Neher<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Peter Neher<br />

Talstr. 51<br />

71069 Sindelfingen<br />

Fachberater:<br />

Jochen Schmelz<br />

Hilfskraft:<br />

Jonathan Scheder<br />

Arbeitsgemeinschaft Peck + Daam<br />

Architekten<br />

Bernhard Peck, Armin Daam<br />

Mittererstr. 3<br />

80336 <strong>München</strong><br />

mit Bogevischs Büro<br />

Rainer Hofmann, Ritz Ritzer<br />

Dreimühlenstr. 19<br />

80469 <strong>München</strong><br />

Burger Landschaftsarchitekten<br />

Susanne Burger<br />

Steinstr. 39<br />

81667 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Katrin Staiger, Gerhard Wohlrab,<br />

Irina Auernhammer<br />

Fachberater Energie:<br />

Olaf Printz, <strong>München</strong><br />

ARGE Martin Pool<br />

Adalbertstr. 23<br />

80799 <strong>München</strong><br />

mit Barbara Boczek, Architektin<br />

Taunusstr. 52<br />

64289 Darmstadt<br />

Lydia Specht, Landschaftsarchitektin<br />

Kranichsteinerstr. 7<br />

60598 Frankfurt<br />

Fachberater Haustechnik:<br />

Andreas Lackenbauer, Traunstein<br />

Hilfskräfte:<br />

Quirin Stoiber, Christoph Schäfer<br />

Robert Rechenauer,<br />

Dipl. Ing. Architekt BDA<br />

Hans-Sachs-Str. 6<br />

80469 <strong>München</strong><br />

Jochen Eckert,<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Cannabichstr. 4<br />

81543 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Caroline Hörger,<br />

Dipl. Ing. Arch. Agnes Hofer-Guoth<br />

Modellbau:<br />

Matthes Max Modellbau<br />

Schuster Architekten<br />

Prof. Dipl. Ing. Jochen Schuster<br />

Düsselstr. 21<br />

40219 Düsseldorf<br />

Nagel, Schonhoff & Partner<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Heinrichstraße 30<br />

30175 Hannover<br />

Mitarbeit:<br />

Christian Kaczmarek,<br />

Thomas Schönherr<br />

Fachberater:<br />

Zibell Willner & Partner, Köln<br />

Spengler Wischolek Architekten<br />

Dipl. Ing. Architektin und Stadtplanerin<br />

Ingrid Spengler<br />

Dipl. Ing. Architekt Manfred Wischolek<br />

Elbchaussee 28<br />

22765 Hamburg<br />

WES & Partner<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Dipl. Ing. Michael Kaschke<br />

Jarrestr. 80<br />

22303 Hamburg<br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Sven Ahrens, Dipl. Ing. Sven<br />

Dunker,<br />

Dipl. Ing. Johannes Gaußmann, Dipl.<br />

Ing. Markus Siegert,<br />

Dipl. Ing. Architektin Christine Grote,<br />

Dipl. Ing. Maren Kupferschmidt, Cand.<br />

Arch. Doris de Sequeria<br />

Fachberater:<br />

Dipl. Ing. Henner Steppin (Winter<br />

Ingenieure)<br />

Stegepartner<br />

Architektur & Stadtplanung<br />

Kai Stege, Dipl. Ing. Architekt BDA<br />

ADAC-Haus am Westfalendamm<br />

Freie-Vogel-Str. 393<br />

44269 Dortmund<br />

Stephan Lenzen,<br />

Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Klosterbergstr. 109<br />

53177 Bonn<br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. D. Georgieva,<br />

Dipl. Ing. D. Gerlich,<br />

Dipl. Ing. D. Brandau,<br />

Dipl. Ing. A. Syrek;<br />

Dipl. Ing. Ulrike Deiss,<br />

Dipl. Ing. Gunter Fischer<br />

Steidle Architekten<br />

Ges. von Arch. und Stadtplanern mbH<br />

Dipl. Ing. Architekt Johannes Ernst<br />

Genter Str. 13<br />

80805 <strong>München</strong><br />

Latz + Partner<br />

LandschaftsArchitekten<br />

Tilman Latz, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt/<br />

Dipl. Ing. Architekt<br />

Ampertshausen 6<br />

85402 Kranzberg<br />

Mitarbeit:<br />

Architektur: Johannes Ernst,<br />

Martin Klein, Sinisa Inic,<br />

Jinrong Zhong, Manfred Erich,<br />

Caren Rappenhöner, Duc Hua<br />

Landschaftsarchitektur:<br />

Susanne Genilke, Ilka Raabe,<br />

Burkhard Krüpe<br />

Fachberater Haustechnik:<br />

Ing.-Büro Frank Rohloff,<br />

Wittelsbacherstr. 16,<br />

85579 Neubiberg<br />

Gerhard Ullmer, Dipl. Ing. Architekt<br />

Ickstattstr. 32<br />

80469 <strong>München</strong><br />

Susanne Schmidt-Hergarten,<br />

Dipl. Ing. (FH) Landschaftsarchitektin<br />

Albert- Schweitzer-Str. 66<br />

81735 <strong>München</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Andreas Walther, Dipl. Ing.<br />

Sophia Niessen<br />

Fachberater:<br />

Joseph Bauer, IB Hausladen, Kirchheim<br />

Modellbau:<br />

Peter Corbishly, <strong>München</strong><br />

Wulf & Partner Freie Architekten BDA<br />

Prof. Tobias Wulf<br />

Dipl. Ing. Kai Bierich<br />

Dipl. Ing. Alexander Vohl<br />

Charlottenstr. 29/ 31<br />

70182 Stuttgart<br />

Jetter Landschaftsarchitekten<br />

Hermannstr. 5a<br />

70178 Stuttgart<br />

Mitarbeit:<br />

Steffen Ganzenmüller, Hans-Georg<br />

Keitel, Victor Gross,<br />

Violett Gratzke, Eva Wertheimer<br />

03 <strong>München</strong><br />

Büro für Architektur + Städtebau<br />

Garkisch, Schmid, Wimmer GbR<br />

Andreas Garkisch, Architekt BDA,<br />

Stadtplaner<br />

Hermann-Lingg-Str. 10<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Verde Landschaftsarchitekten<br />

Kröninger, Rümpelein + Wenk<br />

Robert Wenk, Landschaftsarchitekt<br />

Ganzenmüllerstr. 7<br />

85354 Freising<br />

Mitarbeit:<br />

Dipl. Ing. Martin Hamann,<br />

Dipl. Ing. Stefan Speier<br />

Fachberater (Haustechnik):<br />

Zickler und Jakob,<br />

Hr. Zickler, Hr. Pfeffer<br />

Modellbau:<br />

Florian Zinner

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