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Die Bildung des Sozialen - FBTS

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FACHBEREICHSTAG SOZIALE ARBEIT<br />

(<strong>FBTS</strong>)<br />

FACHBEREICHSTAG SOZIALE ARBEIT – GESCHÄFTSSTELLE<br />

c/o Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Fakultät Soziale Arbeit, Ostenstraße 25, 85072 Eichstätt<br />

An die Dekaninnen und Dekane<br />

<strong>des</strong> Fachbereichtags Soziale Arbeit<br />

Geschäftsstelle<br />

Bankverbindung: SSK Hil<strong>des</strong>heim, Kto.-Nr.: 15 001 544, BLZ 259 500 01<br />

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt<br />

Fakultät Soziale Arbeit<br />

Ostenstraße 25<br />

85072 Eichstätt<br />

Vorstand:<br />

Prof. Dr. Ulrich Bartosch (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Peter Buttner<br />

Prof. Dr. Karin Luckey<br />

Prof. Dr. Raingard Knauer<br />

Prof. Dr. Peter Knösel<br />

Tel.: 08421/93-1290<br />

Fax: 08421/93-1154<br />

mail: ulrich.bartosch@ku-eichstaett.de<br />

Protokoll zum Fachbereichstag Soziale Arbeit in Hamburg (HAW<br />

Hamburg)<br />

Mittwoch, den 11. Juni 2008<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Bildung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sozialen</strong>“<br />

<strong>Die</strong>nstag 10. bis Donnerstag 12.06.2008<br />

Begrüßungen<br />

� Prof. Dr. Ulrich Bartosch, Vorsitzender <strong>FBTS</strong><br />

Herzlichen Dank für die Einladung nach Hamburg und ein herzliches Dankeschön für die Organisation<br />

von Hr. Neuffer und Fr. Lehmann.<br />

Prof. Dr. Christoph Steinebach, Direktor <strong>des</strong> Department für angewandte Psychologie, Zürcher<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften musste wegen Krankheit seine Teilnahme absagen.<br />

� Prof. Dr. Manfred Neuffer, Leiter <strong>des</strong> Departments Soziale Arbeit in der Fakultät Wirtschaft<br />

und Soziales der HAW<br />

Ein kleines Dankeschön an das Fach zum bevorstehenden eigenen Abschied. Er hat gerne noch<br />

einmal alle nach Hamburg eingeladen.<br />

Grußworte<br />

� Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der HAW Hamburg<br />

Freut sich, dass diese Stadt als Veranstaltungsort gewählt wurde.<br />

Forschende Entwicklung: Promotionsrecht: „HAW soll als Modell das Promotionsrecht erhalten.“<br />

(Auszug)<br />

Hr. Stawicki stellte die Prozesse und Entwicklungen zu diesem Thema vor. Risiko, dass schwer zu<br />

händeln ist: Mittelbau fehlt, Lösungen über Drittmittel, Geld ist derzeit fast nirgendwo vorhanden.<br />

Vorschlag zur Diskussion: zusätzliche Stellen für die Forschung niedrig halten, um nicht im Vorfeld<br />

schon abgeblockt zu werden.<br />

Diskussion sollte auch in den anderen Bun<strong>des</strong>ländern angeregt werden.<br />

Herzlichen Dank an alle Referenten, Teilnehmer, Organisationsteam und an Hr. Neuffer, der dies<br />

angeregt hat.<br />

� Prof. Dr. Karl-Heinz Boeßenecker, Dekan Fakultät Wirtschaft und Soziales der HAW<br />

Hamburg<br />

An dieser Fakultät deutliche strukturelle Veränderungsprozesse.<br />

„<strong>Bildung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sozialen</strong>“ als Thema dieses <strong>FBTS</strong>.<br />

HAW-Fak Unikat der deutschen Struktur. Jüngste von vier Fakultäten (Sept. 2007 gegründet). Neuer<br />

Zustand war nicht von allen gewünscht und wird nicht von allen akzeptiert. Wissenschaftspolitik hat<br />

dies mitgesteuert. Integrative Fakultätsentwicklung wird derzeit getestet. Schnittbereiche der<br />

verschiedenen Ursprünge sind ideale Bedingungen um <strong>Bildung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sozialen</strong> zu entwickeln.


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 2 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

<strong>Bildung</strong> und Soziale Gerechtigkeit<br />

� Prof. Dr. Marion Panitzsch-Wiebe und Prof. Dr. Harald Ansen, Department Soziale Arbeit<br />

HAW Hamburg<br />

Grundlegende Anmerkungen und Notizen.<br />

„<strong>Bildung</strong>“ (Geisteswiss. Tradition): Nach der ersten Pisa-Studie ist in Deutschland eine heftige Debatte<br />

entbrannt. „<strong>Bildung</strong> als ein intersubjektiver Prozess als Aneignung der Welt“<br />

<strong>Bildung</strong>sebenen: Habermas: individuelle und soziale Seite <strong>des</strong> Aufwachsens; umfasst vier<br />

Dimensionen: Kulturelle <strong>Bildung</strong> / materielle Reproduktion / soziale Integration / Sozialisation.<br />

<strong>Bildung</strong> wird zum Medienspektakel. Soziale Arbeit ist von der aktuellen <strong>Bildung</strong>sdebatte erfasst (Kita,<br />

Schulsozialarbeit ...). Soll sich an Diskussion beteiligen und hat die Aufgabe die Folgen zu bearbeiten.<br />

Forderungen an die Soziale Arbeit. Soziale Arbeit hat:<br />

- sich als exklusiver <strong>Bildung</strong>sort zu begreifen<br />

- sich in seinem Forschungsgeschehen bemühen<br />

- jenseits von Konkurrenz /Sparten die Aufgabe die interdisziplinäre Diskussion voranzutreiben<br />

- sich traditionell mit den Ideen einer besseren Welt auseinander zu setzen<br />

- sich ihres politischen Mandats zu erinnern und sich stärker wieder einzumischen<br />

- gesellschaftliche Räume zu entdecken, zu erschließen.<br />

Beitrag Hr. Ansen:<br />

Soziale Gerechtigkeit<br />

Gerechtigkeit ist eine Gestaltungsaufgabe. Räume existieren um Benachteiligten Hilfe zu<br />

organisieren. Eintrittskarte in eine politische Sozialarbeit.<br />

Sozialpolitik und Soziale Gerechtigkeit<br />

Armuts- und Reichtumsbericht: Politik der sozialen Teilhabe und Chancen um Potentiale zu<br />

realisieren. Idee der Gerechtigkeit.<br />

Fragen: Menschenwürdige Lebensbedingungen und Entwicklung der Persönlichkeit.<br />

Außenperspektive „Sozialtheoretische Lesbarkeit“<br />

Von Außen betrachtet kann Soziale Gerechtigkeit nie optimal sein. Hilft teilweise sozialphilosophische<br />

Sichtweise. Es muss nicht alles gleichgemacht werden, sondern eine Umverteilung.<br />

Bürgerstatus fördern<br />

Soziale Rechte gelten immer dem Bürgerstatus. Social Citizienship. <strong>Bildung</strong> als Bürgerrecht.<br />

Wenn Sozialarbeit die <strong>Bildung</strong>s- und Gerechtigkeitsidee verfolgt:<br />

- Rechtsdurchsetzung mit Klienten<br />

- Zugänge zu <strong>Die</strong>nstleistungen befördern<br />

- Soziale Netze zu fördern<br />

- Persönliche Befähigung<br />

Politische Ausrichtung der <strong>Sozialen</strong> Arbeit:<br />

- Gesetzgebung evaluieren um Lücken zu erkennen<br />

- Politikfähige Vorschläge zu machen<br />

- Sozialräume gestalten<br />

- Lobbyfunktion<br />

Aktivitäten <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> – <strong>Die</strong> <strong>Bildung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sozialen</strong><br />

� Prof. Dr. Ulrich Bartosch / Prof. Dr. Raingard Knauer<br />

Vorstandkonstellation seit vier Jahren in dieser Zusammensetzung. Neuwahlen finden am zweiten<br />

Tag statt.<br />

Zwei wesentliche Anknüpfungspunkte aus der Ära Klüsche: Modulkatalog und Mitbegründung der<br />

AHPGS<br />

Es fanden eine Reihe von verschiedenen <strong>FBTS</strong> statt, die immer wieder auf das Thema „<strong>Bildung</strong>“<br />

zuliefen:<br />

München: Forschung<br />

Braunschweig: CHE, Psychotherapie<br />

Heidelberg: Erzieherstudiengänge, Qualifikationsrahmen<br />

Berlin: QR SArb verabschiedet<br />

Saarbrücken: Praxisforschung, Teaching Points<br />

Köln: Forschungsfrage reflektiert<br />

2


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 3 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Erfurt: Forschende Praxis, Internationaler Blick<br />

Ein inhaltlicher Schwerpunkt: Qualifikationsrahmen<br />

Dauerthema: Staatliche Anerkennung; Herzlichen Dank für die Rückmeldungen zu diesem Thema<br />

gerade in letzter Zeit<br />

Wesentliche Fragen: 3rd Level, Promotion, Promotionsrechte an unseren Hochschulen<br />

Vorstöße im bildungspolitischen Bereich:<br />

- Besuch Müntefering<br />

- Staatssekretär Anzinger (ist jetzt leider nicht mehr Staatssekretär)<br />

- HRK<br />

- Kontinuierliche Austauschwege<br />

- Ministerialdirigent Greisler hier in Hamburg als Gast<br />

- Vorstöße ins BMBF in verschiedenen Bereichen<br />

- Bun<strong>des</strong>amt für Migration (evtl. mit dem Bun<strong>des</strong>amt gemeinsam eine Art Workshop in<br />

Nürnberg mit den <strong>FBTS</strong>-Fakultäten um bestehende Projekte zu diskutieren)<br />

- Internetpräsenz: Sehen Sie dies bitte als Kommunikationsplattform. Wir benötigen die Inhalte<br />

für die verschiedenen Bereich. Senden Sie dies bitte an fbts@ku-eichstaett.de<br />

- Münsteraner Erklärung, Leuphana-Schreiben<br />

- Erweiterung <strong>des</strong> QR SArb<br />

- Diskussion der Praxiserweiterung<br />

- AGJ, AHPGS, CHE-Beirat, BAG Praxisämter<br />

Künftige Anforderungen für den <strong>FBTS</strong>:<br />

- Weiterentwicklung <strong>des</strong> Qualifikationsrahmens<br />

- Strukturreform: Zuständigkeiten an andere Bereiche (Soziale Arbeit / <strong>Bildung</strong> / Gesundheit)<br />

- Kritische Begleitung <strong>des</strong> Umbaus der Hochschulen<br />

- Disziplin und Profession der <strong>Sozialen</strong> Arbeit voranbringen<br />

Soziale Arbeit und die <strong>Bildung</strong> <strong>des</strong> gemeinsamen europäischen Hochschulraumes<br />

� Akteure und Instrumente zur <strong>Bildung</strong> eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes<br />

(Arbeitstitel)<br />

Ministerialdirigent Peter Greisler,<br />

Unterabteilungsleitung 4/1 Wissenschaftssystem/Hochschulen<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für <strong>Bildung</strong> und Forschung<br />

Viele Themen stehen mittelbar und unmittelbar im Zusammenhang mit dem Bologna Prozess. Bis<br />

2008 2/3 aller Studiengänge auf BA-MA umgestellt. 11 % aller Absolventen haben BA/MA-Abschluss.<br />

Bewertung für Reform ist es viel zu früh.<br />

Studiendauer bei derzeitigen BA: 6,9 Semester über alle Fächer gerechnet.<br />

Studienabbrecherzahlen: leichter Rückgang von 22 auf 21 %; Rückgang an Universitäten wesentlich<br />

deutlicher, an FHs höher. (Von 16 % auf 13 % bei Sozialwesen.)<br />

Umstellung von Input auf Outcome: Wichtiger Perspektivwechsel. Entscheiden<strong>des</strong> Instrument ist die<br />

Einführung eines Qualifikationsrahmens. Um größere Transparenz und Übergänge zwischen<br />

verschiedene Qualifikationsstufen und Bun<strong>des</strong>länder zu erreichen. Bitte nicht in Bürokratismus<br />

verheddern.<br />

Akteure <strong>des</strong> Bologna Prozesses: Minister, Stakeholder und Akteure an den Hochschulen. Dadurch<br />

gesunder Menschverstand gesichert.<br />

Der <strong>FBTS</strong> wirkt als möchte er den Prozess gestalten. Chance einer Verbesserung der Position der<br />

Fachhochschulen. Vorteile durch die gleichen Abschlüsse an Fachhochschulen und Universitäten.<br />

Das Promotionsrecht werden die Fachhochschulen so pauschal nicht bekommen. An den<br />

Universitäten wird mehr geforscht, sind vom Leitbild her ausgerichtet und bekommen dafür mehr Zeit<br />

und Geld. <strong>Die</strong> derzeitige Diskussion ist eine „Dammbruch-Diskussion“. Wichtige Themen:<br />

außeruniversitäre Einrichtungen und Promotionsrecht, Qualitätsstandards ...<br />

Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Universitäten sollen vorangetrieben werden. Projekte<br />

vorantreiben an Fachhochschulen. Länder schätzen praxisnahe Lehre an Fachhochschulen. Zeit für<br />

Forschung geht bei der Lehre verloren und sollte mit den Ländern thematisiert werden. Wenn Länder<br />

dies ermöglichen stehen Gelder vom BMBF und DFG zur Verfügung von Forschungsprojekten<br />

3


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 4 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

(<strong>Die</strong>nstleistungsforschung: z. B. haben sich derzeit relativ wenige Fachhochschulen gemeldet;<br />

Beratungsmöglichkeiten <strong>des</strong> BMBF zu Anträgen usw. nutzen)<br />

� BA und MA – Steigerung oder Ende der Mobilität im Studium? (Arbeitstitel)<br />

Marina Steinmann, DAAD, Ltg. Arbeitsbereich Bologna-Prozess<br />

Siehe Präsentation auf der Internetseite www.fbts.de � Archiv � Dokumente „<strong>FBTS</strong> Hamburg“<br />

Fördern rund 80.000 Personen.<br />

� Internationale Studienangebote (Sommerunis, Gastdozenten)<br />

� Rahmenbedingungen<br />

� Internationale Partnerschaften<br />

Bologna (46 Länder)<br />

Ziele: Mobilität und Qualität<br />

Mobilität: 2/3 umgestellt – (diploma supplement kein Element <strong>des</strong> BP)<br />

Qualität: nationaler QR vorhanden, zum Jahresende: umfassender QR, Qualität: Evaluation und<br />

Akkreditierung. Europäische Zusammenarbeit: Europäisches Register (Akkreditierungsagenturen sind<br />

hier Mitglied).<br />

Einschätzung: Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte sollten mittelfristig fester bestandteil je<strong>des</strong><br />

Studiengangs sein (individuell dann entschieden, ob der Einzelne dieses nutzt).<br />

Studien:<br />

- Einführung BA/MA hatte keine Auswirkungen auf Auslandsmobilität in den Studiengängen.<br />

Negativ in den Einschätzungen, nicht in den Zahlen.<br />

- Erfolgsfaktor für Mobilität: Curriculare Verankerung (Mobilitätsfenster)<br />

Flexible Module (nicht semesterübergreifend)<br />

Integrierte Studiengänge und Kooperationen<br />

- Anerkennung von Modulen ausländischer Studienphasen. Mobilität braucht eine Orientierung<br />

an Lernergebnissen.<br />

- Erwartung an mehr Auslandsmobilität ist im MA höher als im BA. Annahme: Mobilität wird<br />

ansteigen.<br />

- Softskills sind für Arbeitnehmer im Allgemeinen wichtiger als die Fachkenntnisse<br />

- Auslandsaufenthalte werden von Unternehmen als wichtig bewertet (vor allem Unternehmen,<br />

die sich als international verorten – sollte min<strong>des</strong>tens ½ Jahr dauern, sommerschulen,<br />

Blockseminare, kurzer Aufenthalt reicht hier nicht) Abschluss in der Regelstudienzeit ist nicht<br />

von Interesse, wenn Verlängerung aufgrund eines Auslandsaufenthaltes geschieht<br />

Employability – Schlüsselbegriff Bologna:<br />

Zielsetzungen (was will die Hochschule erreichen? – Kompetenzen) –<br />

Lernergebnisse (werden beschrieben - was kann derjenige)<br />

Beschäftigungsfähigkeit (Employability – Erwerb von Kompetenzen, mit denen zukünftigen<br />

Herausforderungen begegnet werden kann, keine enge Ausrichtung an Beruf und kurzfristige<br />

berufliche Bedarfe), Hochschulen sollten Wandel selbst gestalten und nicht abwarten, was<br />

Wirtschaft will. Qualifikationsrahmen: erleichtert, ist aber keine Lösung (keine formale Vorgabe).<br />

Über QR keine automatische Anerkennung.<br />

Zuwachs von ausländischen Studierenden in den Weiterführenden Studiengängen.<br />

(Diskussionshinweis: nur in Deutschland konsekutiver Studiengang, gibt es nicht in den anderen<br />

Ländern – ist eher Mobilitätshemmnis für ausländische Studierende).<br />

Trends: Klasse statt Masse (eher weniger Partner)<br />

Nutzung von Ressourcen: (fachliche Schwerpunkte, die selbst nicht zu leisten wären)<br />

Erfolgsfaktoren in der Strategie:<br />

- Kooperationen sorgfältig wählen<br />

- Langfristige Perspektive<br />

- Curriculum (fremdsprachliche VAST)<br />

- Partnerschaften institutionell verankern<br />

- Vertrauen im Großen, Flexibilität im Kleinen<br />

Thesen:<br />

4


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 5 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

- Mobilität wird zunehmen (vertikal – BA Deutschland – MA – woanders / horizontal)<br />

- Organisierte Mobilitätsphasen werden wichtiger<br />

- Internationale Studiengänge ziehen ausländische Studierende an<br />

- Qualitativ hochwertige Partnerschaften statt Quantität<br />

- Mehr Förderangebote (EU und national)<br />

- Trend zur Graduiertenmobilität<br />

- Verständnis für Employability<br />

� Diskussion mit den Referenten und Prof. Dr. Günther Friesenhahn, FH Koblenz, Mitglied <strong>des</strong><br />

Vorstan<strong>des</strong> der European Association of Schools of Social Work/EASSW<br />

Friesenhahn:<br />

Positive Seiten <strong>des</strong> Bologna Prozesses herausgestellt. <strong>Die</strong> Praxis zeigt Verwerfungen, die die<br />

Mobilitätschancen verhindert werden. Studierende können es sich immer weniger leisten. Benötigen<br />

Ressourcen um die Mobilitätsfenster zu fördern?<br />

Greisler:<br />

Mobilität scheitert i.d.R. nicht am Geld sondern an fehlenden und falschen Infos und zu wenig<br />

Unterstützung (Bafög kann ins europäische Ausland mitgenommen werden). Einzelfälle, in denen<br />

Mobilität verhindert wird, mögen sich an Greisler wenden (in den meisten Fällen falsche Beratung).<br />

Friesenhahn:<br />

Möchte Kritik an inkompetenter Beratung zurück weisen. Koblenzer Beispiel: Seit 1995 Studiengang in<br />

dem Studierende ein Jahr im Ausland sind. Meistens ältere Studierende die Studium beginnen. Fast<br />

50 % der Studierenden sind berufstätig. Anmerkungen von BMBF gehen an der Realität vorbei.<br />

Hauptaspekt bei Mobilitätshemmnissen war in der Vergangenheit die Frage der Anerkennung von<br />

Modulen.<br />

Steinmann:<br />

Perspektive der Studierenden: Finanzen spielen eine Rolle, aber Hauptaspekt war die Frage der<br />

Anerkennung der Auslandsphase (Bedingungen sind nicht transparent, Ermutigung fehlt ...).<br />

Anerkennung muss im Vorfeld für die Studierenden bekannt sein und nicht erst im Nachgang<br />

verhandeln.<br />

Hosemann:<br />

In unseren Studiengängen sind Studierende mit besonderen Voraussetzungen vorhanden. Viele<br />

Studierende, die sich etwas schwer tun, aber zusätzliche soziale Kompetenzen mitbringen. Ebenso<br />

wie Studierende mit Migrationshintergrund. Ressourcen und Hilfe sind notwendig um keine zwei<br />

Klassen zu entwickeln.<br />

Bassarak:<br />

Steuerungsmodelle in Bafög? Studium auf Probe? Förderungen sind unterschiedlich in den Ländern<br />

und Bund. (11 Förderungswerke, in denen die Auslandsaufenthalte nicht zurückgezahlt werden<br />

müssen). Warum kann dies nicht generalisiert werden?<br />

Zillich:<br />

Bezug auf Aussage von Hr. Greisler: Prof. an FHs mehr auf die Lehre fokussiert. Deputatsauflage<br />

aber trotzdem auch Forschung als Auftrag. FHs als Bachelor-Schmieden? Weiterbildungsmaster<br />

können aus verschiedenen Gründen nicht an FHs realisiert werden.<br />

Promotionen: Sachsen wird Initiative geben, dass Mittweida und Zittau-Görlitz sollen Exzellenzen<br />

entstehen (Drittmittel in großen Höhen). Sozialwissenschaftl. Fakultäten machen bereits Forschung<br />

und sollte auch gewürdigt werden, dass trotz <strong>des</strong> hohen Lehraufwands geforscht wird.<br />

Berg:<br />

Konsekutiver MA – die Entscheidung für ihn hat auch etwas mit der Möglichkeit zu tun, ein Studium<br />

ohne Gebühren anzubieten. Problem von Einbeziehungen von Studierenden außerhalb EU (hohe<br />

formale Hürden). Nicht nur EU, sondern auch Bologna. Bei Internationalisierung daran interessiert<br />

Ausländer an die Hochschulen zu holen. Studierende aus Russland und anderen Ländern machen<br />

große Mühen (bis hin zur Übernahme der Kosten bei einer etwaigen Abschiebung <strong>des</strong> ausländischen<br />

Studierenden).<br />

Greisler:<br />

5


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 6 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

„Auslandstudium ist nur für Reiche“ – gilt nicht. Es muss klar gemacht werden wo es Probleme gibt.<br />

Berufstätigkeit ist ein wichtiges Thema und verdeutlicht dies.<br />

Begabtenförderung: Darlehen ist eine politische Diskussion.<br />

Weiterbildungsmaster: Ist Thema für FHs, arbeiten an Wettbewerb für Fachhochschulen. WB<br />

wichtiges Thema für die Zukunft. Es wird davon ausgegangen nach dem BA erst in den Beruf zu<br />

gehen.<br />

Forschung an FHs: Problem der Kapazität kann nicht vom Bund gelöst werden. Diskussion muss mit<br />

den Ländern geführt werden.<br />

Konsekutive Master sind kein Bafög-Problem, sondern ein Gebühren-Problem.<br />

Kosten für Abschiebung: derartige Fälle an BMBF schicken; darauf kommen die passenden<br />

rechtlichen Vorgaben um geeignet reagieren zu können.<br />

Friesenhahn:<br />

<strong>Die</strong> Begleitaspekte <strong>des</strong> Bologna Prozesses haben dazu geführt, dass Internationalisierung als Faktum<br />

angekommen sind. Einzelnen Kollegen haben es bisher als „Hobby“ geführt, jetzt ist es eine<br />

verankerte Pflichtaufgabe an den Fakultäten positioniert.<br />

Internationalisierung von Problemen. <strong>Die</strong> Fachbereich benötigen Unterstützung, dass diese curriculare<br />

Verankerung als Relevant und unterstützenswert gesehen werden. In wieweit werden die Spezifika<br />

der <strong>Sozialen</strong> Arbeit in den Analysen <strong>des</strong> BMBF wahrgenommen? Gibt es konkrete Beschäftigung mit<br />

dieser Fragestellung?<br />

Steinmann:<br />

Jeder Fachbereich ist ganz speziell. Gemeinsame Grundmenge ist vorhanden.<br />

Konsekutiver Studiengang: ist keine fachspezifische Frage. Wichtiger ist die Frage, was mit den Fach-<br />

Wechslern passiert. Damit tut sich Deutschland, im Vergleich zu anderen Ländern sehr schwer.<br />

Mührel:<br />

Argumentation von Referenten wirkte defizitorientiert. Verhältnis zwischen <strong>Bildung</strong> und Employability,<br />

Chancen für Forschung werden nicht genutzt (weil man sich in den Förderprogrammen nicht<br />

auskennt) – wir eigentlich gesehen, welche Ressourcen wir mitbringen.<br />

Kreuzer:<br />

10 Semester – Idee BA 8 Semester. Dann bleiben 2 Semester für MA. Gibt es Überlegungen, diese<br />

Grenze flexibler zu gestalten?<br />

Wie ist das mit der Ressortforschung? Viel Forschung wird von den Ressorts auf Lan<strong>des</strong>- und<br />

Bun<strong>des</strong>ebene finanziert – wird derzeit evaluiert.<br />

Kuckhermann:<br />

10 Semester: Überlegung BA auf acht Semester zu ziehen. Dadurch blieben nur noch zwei Semester<br />

für MA. Gibt es Überlegungen diese 10 Semestergrenze flexibler zu gestalten? Ressoureforschung?<br />

Deller:<br />

Ein Student erhält entweder nur für BA oder MA ein Erasmus-Stipendium? Stimmt das?<br />

Karsten:<br />

Erfahrungen aus AHPGS. Hinweis: alle Ausführungen nicht geschlechtspezifisch differenziert.<br />

Forschungsstärke der <strong>Sozialen</strong> Arbeit ist sehr hoch. Problem: 10-Jahres-Programm ist notwendig um<br />

die Soziale Arbeit in die Köpfe der Bereiche zu bekommen. Soziale Arbeit ist nicht bewusst<br />

vorhanden. Wäre Aufgabe <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>. Zuständigkeit für die Lebensqualität, Friedenssicherung muss<br />

erkannt werden, bevor es 2020 zu spät wird.<br />

Friesenhahn:<br />

Soziale Arbeit in Deutschland: ca 70 Ausbildungsstätten, Erweiterung auf europäischen Raum ca.<br />

300. Jeder hat für sich ein eigenes Programm. Mobilität: Kein Modul passt auf das andere. Soziale<br />

Arbeit ist in der <strong>Sozialen</strong> Realität der Gesellschaft angesiedelt. Strukturell muss mit Diversität<br />

umgegangen werden.<br />

Steinmann:<br />

Harmonisierung: gefährliches Wort: Wo man es will und wie weit man es will.<br />

Erasmus: maximal einmal gefördert – entweder BA oder MA. Es gibt ein neues Programm um über<br />

andere Wege ein Stipendium zu bekommen. Erasmus Premover (soll Problem einer nur einmaligen<br />

Förderung beheben)<br />

6


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 7 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Greisler:<br />

Integrierte Studiengänge werden besonders gefördert. (Königsweg) Toleranz bei der Anerkennung<br />

und sich nicht an Veranstaltungstiteln aufhängen.<br />

Ist hier um Zuzuhören; nimmt einige Forderungen sicher mit in BMBF zurück. Forderungen zur<br />

Forschung werden sicher angesprochen und transportiert.<br />

Internationale Probleme: BMBF will mehr Internationalität. Studierende wie Professoren. Rund 50 %<br />

der Studierende sollen ins Ausland gehen. Internationalität ist noch nicht von allen verstanden<br />

worden.<br />

Employability: wollen von Hochschulen, dass diese mehr Kontakt mit Arbeitgebern aufnehmen.<br />

Akademiker haben hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />

10-Semester-Grenze: Bewegung bei der Flexibilisierung <strong>des</strong> BA. Es wird schwierig werden über die<br />

10 Semester hinaus zu gehen. Wissenschaftsminister mussten es den Finanzministern versprechen.<br />

Individuell sind die Wege natürlich möglich.<br />

Ressortforschung: wird evaluiert. Chance für die Hochschulen. BMBF hat Koordinierungsfunktion.<br />

Vergabe liegt bei den Ressorts.<br />

Bartosch:<br />

Soziale Arbeit nicht nur Fachhochschulen, sondern auch Universitäten, obwohl Überhang von<br />

Fachhochschulen vorhanden ist. Entscheidend wird sein, dass die Forschungsmöglichkeiten<br />

aufgegriffen werden müssen von der Gesellschaft. Forschung nicht als Selbstzweck, sondern<br />

Vorraussetzung für die Überlebensfähigkeit der Gesellschaft.<br />

Diskussion zum QR SArb im Kontext<br />

Moderation: Prof. Dr. Peter Buttner<br />

Soziale Arbeit hat gezeigt, dass sie nicht starr ist, sondern durch QR SArb bestätigt, dass sie mobil<br />

und aktiv ist. Bislang die Entwicklung <strong>des</strong> Instruments sehr erfolgreich und dient als Modell für andere<br />

Fächer auf nationaler und internationaler Ebene.<br />

QRSozArb 2006 in Berlin einstimmig beschlossen. Erfolgreich als Modell untereinander und nach<br />

außen.<br />

(aber ist ein Instrument eines konsekutiven Aufbaus - Rai)<br />

Drei Fragen:<br />

- Erfahrungen mit dem QRSarb<br />

- Gedanken zum künftigen Umgang damit (wie kann es im hochschulpolitischen Wirken genutzt<br />

werden?)<br />

- Was sind inhaltliche Vorschläge zur Weiterentwicklung?<br />

Aufforderung: Beim nächsten <strong>FBTS</strong> einen Beschluss zum QR SArb fassen, der nicht nur inhaltliche<br />

Elemente umfasst, sondern auch das 3rd Level berücksichtigt. Rückmeldungen an Vorstand <strong>des</strong><br />

<strong>FBTS</strong> (schriftliche Informationen dazu folgen) wer an der Weiterentwicklung teilnehmen möchte.<br />

Forschung und Promotion im Bereich Soziale Arbeit, <strong>Bildung</strong> und Gesundheit<br />

� Prof. Dr. Wolfgang Nieke, Vorsitzender <strong>des</strong> Erziehungswissenschaftlichen Fakultätentages,<br />

Universität Rostock<br />

Siehe Präsentation (am <strong>FBTS</strong> wurde diese nicht vorgeführt, sondern in verkürzter Version<br />

vorgetragen)<br />

Rollenperspektive: Interessen von 60 Standort, eingebunden in den allgemeinen Fakultätentag (AFT).<br />

AFT hat verbindliche Sprachregelung mit HRK festgelegt. DGFE (Deutsche Gesellschaft für<br />

Erziehungswissenschaft – Fachgesellschaft – hat ebenfalls Position benannt).<br />

Zwei Konkurrenten der Unis: Großforschungsinstitute und Fachhochschulen. Öffentliche Diskurse sind<br />

nur Gestammel – bislang keine Argumente - Ausdruck kommunikativer Hilflosigkeit.<br />

7


Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 8 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Warum nur an den Unis – Ziel der Promotion:<br />

Forschungsfähigkeit. Durch Promotion soll erreicht und gemessen werden eine sichere und komplexe<br />

Forschungsfähigkeit durch eine lange Fachsozialisation in der Identität einer akademischen Disziplin.<br />

Eigenständige Weiterentwicklung der theoretischen Anordnung von Welt. Plus Generierung von<br />

neuem Wissen. (eine einfache Evaluationsstudie reicht nicht). (Wissenschaftsdidaktische Begründung<br />

<strong>des</strong> Promotionsverfahrens).<br />

Einwände:<br />

International gibt es zwei Profile: forschungsorientiert PhD (deutsche Habilitation: Qualifizierung für<br />

Hochschullehrerqualifizierung in der Forschung) und dr. professionell (berufsorientierte Promotion)<br />

qualifiziert für forschungsbasierende Führungsaufgabe in der erzieherischen Praxis.<br />

d.h.:<br />

Hochschullehrernachwuchs: Graduiertenkollegs, um Forschungskompetenz zu fördern. (hohe<br />

Auswahlkriterien) – höhere Forschungskompetenz als Einzelbetreuung durch Doktorvater.<br />

Berufsbegleitende Qualifizierung ohne formale Festlegung (individuelle Betreuung). (ist häufig bei<br />

Lehrern der Fall – Lehrer promovieren um Schulpäd.Prof. werden zu können). Hohe Abhängigkeit <strong>des</strong><br />

Promovenden von den Betreuern.<br />

Wie könnte denn das 3rd Level aussehen?<br />

Einigung: Kein Promotionsstudium (formalisiertes Studium mit Eingangsprüfung und Curriculum)<br />

sondern nur Promotionsprogramm. [Widerspruch kommt vor allem von den Ingenieuren]. Aber die<br />

Beliebigkeit soll aufgelöst werden.<br />

Ev. Regelkontaktzeit (4 Semester) – verpflichtende Begleitangebote. Das mit einer<br />

standortübergreifenden Kooperation.<br />

Soziale Arbeit?<br />

Gibt es an den Unis nicht so richtig. Promoviert wird in den Disziplinen der Sozialpädagogik als<br />

Subdisziplin der Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Ökonomie.<br />

Was sind nach den neuen Konditionen die Zulassungsvoraussetzungen?<br />

Voraussetzungen:<br />

- erziehungswissenschaftliches Masterstudium dieses baut auf einem BA in<br />

Erziehungswissenschaft auf.<br />

- Es muss eine fachliche Kompetenz vorhanden sein, die einem Vollzeitstudium entspricht.<br />

- Wenn man in Erziehungswissenschaft zugelassen werden will braucht man 150 cp in<br />

Erziehungswissenschaft (das würde auch heissen: kein Lehrer könnte hier promoviert<br />

werden). Wenn man das gesamte Studium Sozialrecht, Ökonomie, Psychologie, Pädagogik,<br />

dann käme man auf die 150 Punkte. Es kommt auf die Anrechnungspraxis an.<br />

- Ev. muss es nachholende Angebote geben für das Studium als Voraussetzung zur Promotion.<br />

Position AFT:<br />

Keine formale Beschränkung – eher Studienprogramm (wie geht das berufsbegleitend?)<br />

Zur Frage <strong>des</strong> Promotionsrechts von Fachhochschulen: Der AFT kann sich vorstellen eine bilaterale<br />

Promotionsbetreuung mit FH-Lehrenden, die selbst forschen und ihre Forschungskompetenz unter<br />

Beweis gestellt haben [Stand Anfang Mai]<br />

� Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit<br />

Lehre an der FH in der <strong>Sozialen</strong> Arbeit muss notwendigerweise mit Forschung verbunden sein, weil<br />

Soziale Arbeit ein ständiger Prozess sein, der in der Lehre nur über Forschung nachvollzogen werden<br />

kann. Wendt plädiert für ein breites Forschungsverständnis (Berücksichtigung auch von Studien, die<br />

nicht empirisch sind, sondern auch Studien, die theoretische Grundlagen erarbeiten).<br />

Orientierung am Fach Soziale Arbeit / Sozialarbeit. Einheit von Forschung und Entwicklung.<br />

Forschung in der Arbeit muss sich auch am Betrieb der <strong>Sozialen</strong> <strong>Die</strong>nstleistungen orientieren. <strong>Die</strong><br />

Disziplin der <strong>Sozialen</strong> Arbeit darf sich nicht der erziehungswissenschaftlichen Logik fügen.<br />

Diskussion:<br />

Mührel (Emden):<br />

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Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 9 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

DGSA hat sich eindeutig positioniert im Papier zu BA/MA Studiengängen gegen<br />

Erziehungswissenschaft. Wenn Soziale Arbeit eher sozialwissenschaftlich verstanden wird, dann<br />

käme die Soziologie als Promotionsdisziplin in den Blick.<br />

Wendt:<br />

diese Position war im DGSA auch nicht Konsens (Gruppe um Staub-Belosconi)<br />

Bossong:<br />

Qualität der Studienprogramme Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaft ist in beiden Bereichen<br />

durchwachsen. Warum Erziehungswissenschaft und nicht Politikwissenschaften oder Soziologie?<br />

Disziplin offen halten. Frage nach der Leitdisziplin der <strong>Sozialen</strong> Arbeit. Wir behalten die Hoheit über<br />

die Frage wo promoviert wird. Position: Soziale Arbeit kann keine eigene Disziplin werden – warum<br />

eigentlich nicht?<br />

Karsten:<br />

<strong>Die</strong> Fakultätentage sind jetzt dort angekommen, wo Lüneburg schon 1973 angefangen hat –<br />

Assistentinnenprogramm (Promotionsstellen für Fachhochschulabsolventinnen). <strong>Die</strong>se Entwicklung ist<br />

zu begrüßen. Frage. Wie ist dieses nachholende Studium auszugestalten. Es wird genau das Stück<br />

Studium nachgeholt, von dem es einigermaßen sicher ist, dass es an der FH nicht gemacht wurde.<br />

Z.B. historische Perspektive. Voraussetzung sind qualifizierte 300 cp. Gleichheit für den<br />

Promotionsweg kann hergestellt werden, wenn geschaut wird, welche Kompetenzen vorhanden sind<br />

und welche Zwischenstücke fehlen. Lüneburg hat ein Vorbereitungsmodul für Promotenden<br />

entwickelt. Ziel: Aufhebung der Zweiklassengesellschaft und Erhöhung der Durchlässigkeit.<br />

Johnen:<br />

<strong>Die</strong> Sozialarbeitswissenschaft ist auf dem Weg, eine eigene Disziplin zu schaffen. Ziel: Promotion in<br />

der Sozialarbeit selbst.<br />

Deller:<br />

Promotionen in Sozialer Arbeit sollen nicht bei den Soziologen oder Erziehungswissenschaftlern<br />

angedockt werden. Wir brauchen Studienprogramme Soziale Arbeit, in denen<br />

Erziehungswissenschaftler, Soziologen etc. mitarbeiten dürfen. Wir brauchen ein gemeinsam<br />

aufgestelltes Studien- und Forschungsprogramm.<br />

Friesenhahn:<br />

Das Ganze ist eine deutsche Diskussion. International gibt es diese Diskussionen nicht. Lassen sie<br />

uns darüber nachdenken, wie man einen gemeinsamen Cluster finden, wie diejenigen mit einem<br />

absolvierten Studium die Qualifikation für eine Promotion haben – es sollte um die Kompetenzen<br />

gehen und nicht um die Domaine.<br />

Hosemann:<br />

Mir ist die Gegenüberstellung von Friesenhahn nicht nachvollziehbar (Qualifikation versus<br />

Domainebildung).<br />

Luckey:<br />

Es gab auch eine Runde zwischen HRK und Fachbereichstagsvorständen. BMWF ist im Grundsatz an<br />

Öffnungsmöglichkeiten interessiert. Allerdings tut sich die DGFE (Projektträger) mit dieser Position<br />

schwer. Überlegung der Öffnung von Profund für Promotionsverfahren für spezifische<br />

Forschungscluster. Ähnliche Entwicklungen gibt es auch in einigen Bun<strong>des</strong>ländern (FH<br />

Forschungsmöglichkeiten wieder zu eröffnen).<br />

� Moderation: Prof. Dr. Karin Luckey<br />

Empfang Hamburger Senat<br />

mit Preisverleihung<br />

Auszeichnung der Diplomarbeit von Hr. Carsten Klinkhardt (FHO Emden) durch den <strong>FBTS</strong> und DBSH<br />

� Hille Gosejacob-Rolf, Ehrenvorsitzende <strong>des</strong> DBSH und<br />

Prof. Dr. Karl Ludwig Kreuzer, Beauftragter <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> Nürnberg<br />

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Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 10 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Donnerstag, den 12. Juni 2008<br />

Verabschiedungen<br />

Verabschiedung von Prof. Kreuzer, der in seinen wohlverdienten Ruhestand wechseln wird, womit das<br />

Amt <strong>des</strong> Beauftragten für den Förderpreis neu zu besetzten sein wird.<br />

Prof. Luckey wird nicht mehr für den Vorstand zur Wahl stehen, da sie als <strong>des</strong>ignierte Rektorin an die<br />

Hochschule Bremen wechseln wird.<br />

Prof. Buttner, geht ebenfalls auf neue Aufgaben zu und steht nicht mehr zur Wahl für den Vorstand<br />

zur Verfügung.<br />

Verabschiedung von Fr. Speth, die die Geschäftsstelle <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> nicht mehr organisatorisch<br />

unterstützen wird, da Sie zu AUDI (Ingolstadt) in den Bereich Personalmarketing wechseln wird.<br />

Anträge<br />

Rechenschaftsbericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Bericht der Arbeitsgruppe Reformbestrebungen der zukünftigen Strukturierung der Arbeit <strong>des</strong><br />

<strong>FBTS</strong> (Lan<strong>des</strong>dekanekonferenz NRW) und Diskussion<br />

• Prof. Dr. Ulrich Deller, Prorektor der Kath. FH NW<br />

• Prof. Dr. Ulrich Mergner, Dekan Fak. ang. Sozialwissenschaften, HS Köln<br />

Es soll eine Task Force gebildet werden um die neuen Strukturen zu besprechen<br />

Drei wesentliche Punkte:<br />

- Titel <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> überdenken<br />

- Delegationsprinzip <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> verändert sich (Fachbereich, Department, Studiengangslinie)<br />

- Geschäftsstelle mit entsprechenden Personal<br />

Wichtig ist jetzt eine anschließende Diskussion ob diese Änderungen gewünscht werden. Es soll eine<br />

Stärkung <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> erwirkt werden.<br />

Diskussion:<br />

EFH Freiburg:<br />

Notwendigkeit <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> ist unstrittig. Inhaltliche Füllung ist noch nicht so klar. Geschäftsstelle mit<br />

zusätzlichen Kosten wäre denkbar, wenn die politische und inhaltliche Linie weiterhin wie bisher<br />

arbeitet.<br />

Luckey:<br />

Nicht nur an den FBT eine Diskussionsplattform sein und die damit verbundenen Aufträge<br />

abzuarbeiten. Institutionalisierung um regionale Strukturen (Dekanekonferenzen usw.) auch<br />

unterstützen zu können.<br />

Knauer:<br />

Intensivierung <strong>des</strong> Kontakts zu den Arbeitsgruppen könnte dadurch erreicht werden.<br />

Bossong:<br />

Nägel mit Köpfen machen: Klare Zahlen nennen und dann die Kosten verteilen um die<br />

Professionalisierung zu erreichen.<br />

N.N.<br />

Trotz aller Schnittmengen den zentralen Fokus auf Soziale Arbeit legen.<br />

Zillich:<br />

Position wird unterstützt. Formalisierung hat aber auch Sprengkraft, z. B. was hat es für Folgen, wenn<br />

Fakultäten nicht in die Unterstützung der neuen Strukturen einsteigen?<br />

Kühl:<br />

Frage der Finanzierung, z. B. eine Staffelung zu überlegen (Größe, Studierendenzahlen ...)<br />

Deller:<br />

Deutliches Signal, dass keine Zergliederung, elitärer Kreis entsteht.<br />

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Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 11 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Treber:<br />

Konfessionelle Fachbereiche treffen sich zwar immer wieder für sich. Finden es aber sehr wichtig,<br />

weiterhin ein Teil <strong>des</strong> Fachbereichs zu bleiben. Klares Votum: konfessionelle Hochschulen wollen mit<br />

<strong>FBTS</strong> verbunden bleiben.<br />

Mergner:<br />

Nicht nur den Vorstand professionalisieren, sondern den ganzen <strong>FBTS</strong> (Inhaltlich ...)<br />

Deller:<br />

Würde sich auch auf die kommende Struktur auswirken (Föderale Struktur, Sitzungsperioden, ...)<br />

Bartosch:<br />

Arbeitsgruppe mitgestaltet und unterstützt. Inhaltlicher Impuls: Idee das der <strong>FBTS</strong> nicht mehr viel zu<br />

sagen hat. Bartosch erlebt Gegenteil: Gremium wie dieses ist in der Lage Politik zu gestalten, auf<br />

Europaebene oft mehr gefragt mehr als die Minister, Rektoren. Da das Gremium gefragt wird um<br />

Aussagen zu Fach-Themen zu machen. <strong>Die</strong>s ist gerade auch im Bologna Prozess nicht zu<br />

unterschätzen. Wenn wir das wollen, muss jeder in seine Tasche greifen um auf dieser Ebene<br />

mitspielen zu können.<br />

Bitte: in einem halben Jahr zusammensetzen und im internen <strong>FBTS</strong> darüber noch einmal diskutieren<br />

und ausstreiten um eine Ergebnis zu erreichen.<br />

Klar definieren welche Aufgaben übernommen werden und was es kostet.<br />

Bartosch:<br />

Es werden ca. 50. 60.000 Euro notwendig, sprich ca. 1000 Euro pro Fachbereich, wenn man<br />

Staffelung außer acht lässt.<br />

Wagner:<br />

Der <strong>FBTS</strong> hat einiges erreicht. QR war äußerst positives Signal für die Fachverbände. Verbände<br />

benötigen diese Gremium um in Kommunikation zu treten.<br />

Wolf:<br />

Politisch unbedingt wichtig. Es wird ein sehr aktives erster Vorsitzender notwendig, was ist, wenn dies<br />

sich ändert. Rechtliche Prüfung notwendig um die Verpflichtungen der Fachbereiche zu klären.<br />

Bartosch:<br />

Das was der Vorstand bisher gemacht hat ist in dieser Form nicht mehr so leistbar. Man sieht was<br />

möglich ist, benötigt aber Veränderungen. Klare Strukturen ermöglichen, dass dies dann auch durch<br />

wechselnde Vorsitzende gehalten werden kann. (Vorbehaltlich der Wahl zum Vorsitzenden:) Für die<br />

Vorbereitung der Entscheidungen und die Durchführung der laufenden Arbeiten <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> wird –<br />

zunächst befristet bis Januar 2009 – eine halbe Sozpäd-Stelle in Eichstätt besetzt und aus <strong>FBTS</strong>-<br />

Mitteln finanziert.<br />

Rabe:<br />

Es geht so nicht weiter um sich professionell aufzustellen. Vorschlag: Einrichtung einer<br />

Geschäftsstelle hier beschließen und die Task Force dann im Anschluss.<br />

Knauer:<br />

Meinungsbild abholen. Genaue Festlegung ist heute nicht möglich.<br />

Kreuzer:<br />

Über Plan B nachdenken. Es kann auch sein, dass nicht alle Fachbereiche dahinter stehen. Was<br />

passiert wenn es vom geschäftsmäßigen Unterbau her nicht möglich wird.<br />

Bossong:<br />

Kein Plan B. Modelle müssen durchgerechnet werden bis zum Herbst. Nicht jetzt schon einen Ausweg<br />

überlegen. Heute beschließen ob die beschriebene Ausrichtung in der Form vorangetrieben werden.<br />

Xx:<br />

Vertritt eine kleine Fakultät. Strukturen genauer definieren, z. B. auch wie die Fakultäten, AGs usw.<br />

eingebunden werden können.<br />

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Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 12 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Bossong:<br />

Nicht nur einen Vorsitzenden haben, sondern mit den weiteren Vorständen Ressourse zu verteilen.<br />

Mit diesen Fachgruppen arbeiten.<br />

Kühl:<br />

Schon vorher die Finanzierung andeuten.<br />

Deller:<br />

Vorschlag eines Beschlusses: Der Fachbereichstag beschließt die vorgegebenen Ideen<br />

weiterzuverfolgen und –entwickeln.<br />

Xx:<br />

Per Mail den Vorschlag noch einmal versenden, damit die Fachbereiche klären können, was<br />

finanzielle möglich ist.<br />

Knösel:<br />

Sachmittel ca. im Monat 1000 Euro. BAT IIa Stelle ca. 50. – 70.000 Euro.<br />

1. Vorschläge der AG werden wohlwollend zur Kenntnis genommen;<br />

2. <strong>FBTS</strong> beauftragt Vorstand und AG ein inhaltliches Konzept inkl. Finanzieller Plan zu entwickeln<br />

3. wohlwollende Prüfung der Finanzen nach Staffelungen<br />

� AG soll Zwischenergebnis entwickeln und dies an die Fachbereiche informieren, damit diese vor<br />

dem nächsten <strong>FBTS</strong> dies an den Hochschulen abklären können.<br />

� Finanzdiskussion kann jetzt schon an den Hochschulen gestartet werden.<br />

� Nächster <strong>FBTS</strong> ist für Dezember geplant, das Papier wird Ende Oktober an alle Hochschulen<br />

gehen.<br />

� Im Zusammenhang mit der Diskussion muss auch die Satzung <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> mit überarbeitet werden.<br />

Mitglieder der AG<br />

Fr. Bender<br />

• Beschluss<br />

• Moderation: Prof. Dr. Peter Knösel<br />

Kaffeepause<br />

Bericht der Kassenprüfung<br />

Hosemann und Kuckherrmann haben Kassenprüfung vorgenommen.<br />

Letzter Kontostand: 6635 Euro<br />

Festgeldkonto: 22.211 Euro<br />

Gelder werden vom Konto <strong>des</strong> <strong>FBTS</strong> auf das Konto der KU Eichstätt überwiesen. Keinerlei<br />

Beanstandungen und wollen den Vorstand entlasten.<br />

Entlastung <strong>des</strong> Vorstands<br />

Antrag auf Entlastung <strong>des</strong> Vorstands. Nach der Abstimmung wurde der Vorstand entlastet.<br />

Verabschiedung <strong>des</strong> Protokolls <strong>des</strong> Vorstands. 3 Enthaltungen, Rest: Zustimmung.<br />

Länderberichte und Ausblick<br />

Länderberichte wurden im Vorfeld per Email verschickt. Nachgereichte Länderberichte werden im<br />

Nachgang noch einmal verschickt und auch auf die Internetseite gestellt.<br />

Wahl <strong>des</strong> neuen Vorstands<br />

Wahl der oder <strong>des</strong> Vorsitzenden <strong>des</strong> Vorstands<br />

Wahlvorstand: Prof. Neuffer HAW Hamburg und Prof. Kreuzer Ohm-HS Nürnberg.<br />

Wahlverfahren:<br />

1. Runde: Vorstandspaket abstimmen<br />

2. Runde: Wahl <strong>des</strong> Vorsitzenden<br />

Plenum akzeptiert, dass die Gäste anwesend bleiben.<br />

Das Verfahren wird geheim abgestimmt.<br />

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Entwurf/ nicht verabschiedet!!!<br />

Protokoll zum <strong>FBTS</strong> Hamburg 10. - 12.06 2008 Seite 13 von 13<br />

Stand vom: 07.08.2008<br />

Stimmberechtigt sind, die Dekane bzw. Fachbereichssprecher. Bei Stimmrechtsübertragung die<br />

entsprechenden Person, entsprechende Übertragungen liegen schriftlich vor.<br />

Vorschläge:<br />

- Heike Ludwig<br />

- Ulrich Bartosch<br />

- Raingard Knauer<br />

- Peter Knösel<br />

- Ulrich Mergner<br />

Stimmenverteilung: Gesamt 38 Stimmzettel<br />

- Heike Ludwig: 38 Stimmen<br />

- Ulrich Bartosch: 38 Stimmen<br />

- Raingard Knauer: 38 Stimmen<br />

- Peter Knösel: 36 Stimmen<br />

- Ulrich Mergner: 38 Stimmen<br />

Vorsitzender:<br />

- Ulrich Bartosch mit 37 Stimmen und einer Enthaltung gewählt<br />

Fr. Ludwig, Fr. Knauer, Hr. Bartosch, Hr. Knösel und Hr. Mergner nahmen die Wahl an. Hr. Bartosch<br />

nahm die Wahl zum Vorsitzenden <strong>des</strong> Fachbereichtags Soziale Arbeit an.<br />

Verschiedenes und Ende<br />

Nächste Termine für die folgenden Fachbereichstag, inkl. Veranstaltungsorte:<br />

2. – 4.12.2008 Lüneburg<br />

16. – 18.06.2009 Eichstätt<br />

1. – 3.12.2009 Mainz<br />

Für das Protokoll (auf der Basis von Speth/Knauer/Losch)<br />

Ulrich Bartosch, 5. August 2008 in Eichstätt<br />

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