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Männergesangverein 1848 e.V. Kirkel - mgv-kirkel.de

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<strong>Männergesangverein</strong> <strong>1848</strong> e.V. <strong>Kirkel</strong><br />

Ein geschichtlicher Rückblick von R. Breier<br />

Eine möglichst umfassen<strong>de</strong> Chronik <strong>de</strong>r Vereinsgeschichte ist in <strong>de</strong>r Festschrift zum 140jährigen Jubiläum 1988 als<br />

Erster Teil für die Zeit von <strong>1848</strong> - 1948 veröffentlicht wor<strong>de</strong>n. Der Zweite Teil für die Zeit von 1948 bis heute<br />

(1998) ist so umfangreich, daß in <strong>de</strong>r jetzigen Festschrift zum 150jährigen Jubiläum nur Höhepunkte o<strong>de</strong>r<br />

Schwerpunkte im Vereinsleben dargestellt wer<strong>de</strong>n können. Zum besseren Verständnis soll jedoch noch einmal ein<br />

kurzer Rückblick auf <strong>de</strong>n ersten Teil <strong>de</strong>r Vereinsgeschichte erfolgen.<br />

1847<br />

Der ev. Pfarrverweser schreibt in seinem "Jahresbericht <strong>de</strong>s Pfarramtes Neuhäusel, das Jahr 1847 betreffend" u.a.<br />

folgen<strong>de</strong>s: ... es wur<strong>de</strong> ein Gesangverein gegrün<strong>de</strong>t ... zu wahrhaft sittlicher Unterhaltung - vor allem an langen<br />

Winteraben<strong>de</strong>n…<br />

<strong>1848</strong> -1856<br />

Am 10. Januar <strong>1848</strong> fand die Gründungsversammlung dieses Männerchores unter <strong>de</strong>m Namen "Gesangverein<br />

<strong>Kirkel</strong>" statt. Aus mündlichen Überlieferungen sind die Namen <strong>de</strong>r 16 Gründungsmitglie<strong>de</strong>r bekannt, ebenso die<br />

Namen von 11 weiteren Mitglie<strong>de</strong>rn. Der erste Vorsitzen<strong>de</strong> war Friedrich Bettfinger und <strong>de</strong>r erste Dirigent war <strong>de</strong>r<br />

Lehrer Jakob Stemmler.<br />

Als dieser 1856 in <strong>de</strong>n Ruhestand trat, erlosch das Vereinsleben, wohl auch, wegen <strong>de</strong>n politischen und<br />

kriegerischen Ereignissen (1866, 1870/71).<br />

1873-1914<br />

1873 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r "Gesangverein <strong>Kirkel</strong>" neu gegrün<strong>de</strong>t. Vorsitzen<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> Ludwig Stemmler und als Dirigent<br />

fungierte <strong>de</strong>r Lehrer Karl Lang aus Limbach. Der Verein gehörte offiziell <strong>de</strong>m "Pfälzischen Sängerbund" an. 1874<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Name <strong>de</strong>s Vereins in "<strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong>" umbenannt. Ein großes "Conzert mit Ball" fand im<br />

Vereinslokal Schwitzgebel in <strong>de</strong>r Moltkestraße (heute Burgstraße) statt.<br />

1874: Zeitungsanzeige in <strong>de</strong>r "Homburger Zeitung"<br />

1876 fand die "Fahnenweihe" <strong>de</strong>r neuen Vereinsfahne statt. Sie ging beim En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s l. Weltkrieges verloren. Die alte<br />

Fahne von <strong>1848</strong> wur<strong>de</strong> noch 1892 beim Besuch Kaiser Wilhelm II in Neunkirchen gezeigt.<br />

1898 führte <strong>de</strong>r MGV das Theaterstück "Genoveva" auf und 1909 fand in St. Ingbert ein "Gesangwettstreit" statt, bei<br />

<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> unter Leitung seines neuen Dirigenten Ludwig Denne einen 1. Preis errang. Bei einer<br />

ähnlichen Veranstaltung 1912 in Neunkirchen wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r "Kaiserpreis" als 1. Preis gewonnen.


1900: <strong>Männergesangverein</strong> vor <strong>de</strong>m alten Schulhaus (Moltkestraße)<br />

1913 veranstaltete <strong>de</strong>r Gastwirt Jakob Schwartz, genannt "Danzknopp", in seiner Gartenwirtschaft in <strong>de</strong>r<br />

Kaiserstraße (die spätere Gastwirtschaft Jakob Hussong) mit seinem Gemütlichkeitsverein" <strong>de</strong>n "Westricher<br />

Wurstmarkt". Dazu lud er auch seine Sangesbrü<strong>de</strong>r vom MGV ein. Es war <strong>de</strong>r erste "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt", <strong>de</strong>r<br />

auch noch bis etwa 1930 mehrmals durchgeführt wur<strong>de</strong>.<br />

1914 brachte <strong>de</strong>r 1. Weltkrieg das Vereinsleben zum Erliegen. 11 Chormitglie<strong>de</strong>r starben <strong>de</strong>n Soldatentod.<br />

1919-1935<br />

Nach <strong>de</strong>m Krieg begann <strong>de</strong>r sehr rührige Dirigent Ludwig Denne wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n chorische Aufbau <strong>de</strong>s MGV.<br />

1921 fand ein Konzert zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Errichtung eines Krieger<strong>de</strong>nkmals in <strong>Kirkel</strong> statt. Dieses Denkmal<br />

steht heute auf <strong>de</strong>m alten Friedhof.<br />

Am lO. Juni 1923 wur<strong>de</strong> das 50jährige Stiftungsfest (1873 - 1923) in großartiger Weise gefeiert. Auch wur<strong>de</strong><br />

eine neue Vereinsfahne geweiht. Diese Fahne wur<strong>de</strong> am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 2. Weltkrieges von Besatzungssoldaten<br />

mitgenommen und ist bis heute verschollen. Bei <strong>de</strong>r Jubiläumsfeier brachte <strong>de</strong>r MGV u.a. <strong>de</strong>n "Pilgerchor" aus<br />

<strong>de</strong>r Oper "Tannhäuser" von Richard Wagner zum Vortrag.<br />

1923: 50jähriges Jubiläum


1923: Festzug mit neuer Vereinsfahne<br />

1924 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Chorsänger Friedrich Adam Bürgermeister von <strong>Kirkel</strong> und damit Nachfolger von Ludwig<br />

Denne (Dirigent). Im gleichen Jahr wur<strong>de</strong> er auch 1. Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s MGV.<br />

Auf Veranlassung <strong>de</strong>s Vereinsmitglie<strong>de</strong>s Forstmeister Ritter von Kleemann fand 1927 im Neuhäuseler Wald an<br />

<strong>de</strong>r Blockhütte im Kasbruch ein Fest, zusammen mit einer Jägergruppe statt.<br />

1927: Waldfest im Neuhäusler Wald<br />

1930 übernahm <strong>de</strong>r sehr erfolgreiche Leiter <strong>de</strong>s Ev. Kirchenchores <strong>Kirkel</strong>, <strong>de</strong>r Lehrer Eugen Ebert, <strong>de</strong>n<br />

Dirigentenstab <strong>de</strong>s MGV. Er erreichte bei einem Wertungssingen <strong>de</strong>s Sänger Gaues Homburg am 30. November<br />

1930 mit <strong>de</strong>n Chorsätzen "Ich hört ein Sichlein rauschen" und "Sturmbeschwörung" von Dürner die<br />

Note 1 - 2 und in <strong>de</strong>r Dirigentenwertung die Note 1.<br />

1931 fand ein Wertungssingen <strong>de</strong>s Saar-Sänger-Bun<strong>de</strong>s in Dudweiler statt, bei <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> mit <strong>de</strong>n<br />

Vorträgen "Säerspruch" v. E. Lendvai und "Es ritt ein Jäger wohlgemut" v. Walter Rein einen 1. Preis errang<br />

und die Prädikatsnote 1 durch <strong>de</strong>n Wertungsrichter Prof. Berg Ludwigshafen.<br />

.<br />

1933: 60jähriges Jubiläum<br />

Eugen Ebert


Am 16. Sept. 1934 fand in Trier eine große Sänger-Kundgebung mit saar-politischem Hintergrund statt, bei <strong>de</strong>r<br />

auch <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> teilnahm<br />

1937: Mitgliedskarte (gesetzlich vorgeschrieben)<br />

1936 - 1945<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r neuen kulturpolitischen Gesetze in Deutschland durfte nach 1935 in <strong>Kirkel</strong> nur noch <strong>de</strong>r MGV als<br />

Sängerchor offiziell weiterbestehen und öffentlich auftreten.<br />

1937 legte <strong>de</strong>r Lehrer Eugen Ebert aus persönlichen (politischen?) Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Dirigentenstab nie<strong>de</strong>r. Neuer<br />

Dirigent wur<strong>de</strong> Konrad Scherer aus Rohrbach.<br />

Im Rahmen eines Lie<strong>de</strong>rabends am 7. Nov. 1937 <strong>de</strong>s MGV mit <strong>de</strong>r Sopranistin Liselotte Wunn vom<br />

Reichssen<strong>de</strong>r Saarbrücken wur<strong>de</strong> Eugen Ebert zum Ehrendirigenten <strong>de</strong>s MGV ernannt.<br />

Nach Ausbruch <strong>de</strong>s 2.Weltkrieges am 1. Sept. 1939 übernahm <strong>de</strong>r Ehrendirigent <strong>de</strong>s MGV, Ludwig Denne,<br />

wie<strong>de</strong>r die Leitung <strong>de</strong>s Chores.<br />

Am 25. Dez. 1940 fand im Saale Neu ein Weihnachtskonzert unter <strong>de</strong>m Motto "Volk, Heimat, Vaterland" statt.<br />

Ausführen<strong>de</strong> waren die Singgemeinschaft <strong>de</strong>r Männerchöre <strong>Kirkel</strong>, Limbach und Kohlhof.<br />

Im März 1942 führte <strong>de</strong>r MGV einen Lie<strong>de</strong>rabend mit seinem Gemischten Chor (!) unter <strong>de</strong>r Leitung seines<br />

Ehrendirigenten Eugen Ebert durch.<br />

An einem Leistungssingen <strong>de</strong>s Sänger-Gaues Westmark in Bexbach am 28. März 1943 nahm auch <strong>de</strong>r MGV<br />

<strong>Kirkel</strong> unter Leitung von L. Denne mit <strong>de</strong>n Chorsätzen "Weiß ich ein schönes Röselein" v. A. Engel und "Das<br />

Ringlein" v. W. Nagel teil.<br />

Während <strong>de</strong>r gesamten Kriegszeit (1939 - 1945) fan<strong>de</strong>n immer wie<strong>de</strong>r behördlich "befohlene" Chorkonzerte<br />

statt, die mangels genügen<strong>de</strong>r Sängerzahl nur von Chorgemeinschafen verschie<strong>de</strong>ner Orte durchgeführt wer<strong>de</strong>n<br />

konnten.<br />

Zweiter Teil <strong>de</strong>r Chronik<br />

1946 - 1948<br />

Chorleiter: Ludwig Denne Chorleiter<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Friedrich Adam,<br />

Nach <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 2. Weltkrieges stand die gesellschafts- und kulturpolitische Neuordnung im Vor<strong>de</strong>rgrund.


Nach und nach wur<strong>de</strong>n die alten traditionellen Vereine wie<strong>de</strong>rgegrün<strong>de</strong>t.<br />

Auch <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong> begann am 10. August 1946 im Lokal Karl Hussong (später Emmchen Hussong<br />

in <strong>de</strong>r Goethestraße mit einer Versammlung einen Neuanfang. Es wur<strong>de</strong> ein Vorstand unter Vorsitz von Fritz<br />

Adam gebil<strong>de</strong>t. Dirigent blieb Ludwig Denne.<br />

Zu Weihnachten 1947 fand <strong>de</strong>r erste große Auftritt mit Konzert und Weihnachtsfeier im Saale Neu,<br />

Kaiserstraße, statt.<br />

Am 11. April 1948 wur<strong>de</strong> erstmals in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>s MGV eine Operette aufgeführt, nämlich<br />

"Winzerliesel" v. G. Mielke. Die Mitwirken<strong>de</strong>n waren Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s MGV und ein <strong>Kirkel</strong>er Orchester. Die<br />

Aufführung wur<strong>de</strong> ein großer Erfolg.<br />

1948: Mitwirken<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Operette "Winzerliesel"<br />

Am 25. Juli 1948 feierte <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong> in glanzvoller Weise sein 75- bzw. 100jähriges<br />

Vereinsjubiläum. Mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Ortsvereinen und Gastvereinen wur<strong>de</strong> ein großartiger Festzug durch das<br />

Dorf zum Festplatz im Neuhäuseler Wald veranstaltet.<br />

Es war das erste große öffentliche Vereinsfest nach <strong>de</strong>m Kriege in <strong>Kirkel</strong>.<br />

1948 Festzug hei 100jährigen Jubiläum<br />

Von nun an galt auch das Jahr <strong>1848</strong> offiziell als das ursprüngliche Gründungsjahr <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s<br />

<strong>Kirkel</strong>.<br />

1949 1951<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Arnulf Adam, Dirigent: Ernst Hoenisch<br />

Dirigent Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Ernst Hoenisch Arnulf Adam


1. Januar 1949: Neuer Chorleiter wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r seit einiger Zeit in <strong>Kirkel</strong> ansässige Musiklehrer am Staatl.<br />

Konservatorium in Saarbrücken, Ernst Hoenisch. Mit anspruchsvoller Chorliteratur führte er <strong>de</strong>n Chor zu<br />

beachtlichen Leistungen.<br />

Pfingsten 1949: Bei einem Wertungssingen <strong>de</strong>s SSB errang <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> mit <strong>de</strong>n Chorsätzen "Ritomell" v.<br />

Robert Schumann und "Nachtwandler" v. Wilhelm Rinkens einen 3. und 4. Preis.<br />

22. März 1949: Lie<strong>de</strong>rabend <strong>de</strong>s MGV mit <strong>de</strong>m Violin-Solisten und Konzertmeister <strong>de</strong>s SüdwestFunk-<br />

Orchesters, Ludwig Bus, sowie <strong>de</strong>m KlavierVirtuosen Ernst Kowatsch.<br />

1949: Konzertprogramm<br />

16. Nov. 1949: Lie<strong>de</strong>r- und Theaterabend zusammen mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n örtlichen Kirchenchören aus Anlaß <strong>de</strong>r<br />

Heimkehr vieler <strong>Kirkel</strong>er aus <strong>de</strong>r Kriegsgefangenschaft.<br />

27. Nov. 1949: Aufführung <strong>de</strong>r Volksoperette "Straßenmusikanten" v. A. Bastian unter Leitung von Ernst<br />

Hoenisch mit <strong>de</strong>m MGV und einem Gastorchester.<br />

5. Febr. 1950: Lie<strong>de</strong>rabend <strong>de</strong>s MGV mit <strong>de</strong>m BaritonSolisten Hans Karolus, Saarbrücken<br />

7. Mai 1950: Lie<strong>de</strong>rabend unter Mitwirkung <strong>de</strong>r Sopranistin Resel Abs, Saarbrücken und Heinz Paul am<br />

Klavier.<br />

25. Juni 1950: Wertungssingen <strong>de</strong>s SSB in St.Ingbert. Mit <strong>de</strong>m Chorsatz "Säerspruch" v. E. Lendvai erhielt<br />

man das Prädikat "Gut".


19. Nov. 1950: Chorkonzert zusammen mit <strong>de</strong>m MGV Blieskastel und <strong>de</strong>m BaritonSolisten Karl Kohn unter<br />

Leitung von E. Hoenisch in <strong>Kirkel</strong> und am 3. Dez. 1950 in Blieskastel.<br />

14. Nov. 1951: Wegen Wohnungswechsel nach Saarbrücken gab Ernst Hoenisch die Chorleitung <strong>de</strong>s<br />

<strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong> auf.<br />

1952-1953<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Arnulf Adam, Dirigent: Joachim Krause<br />

Zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres 1951 übernahm <strong>de</strong>r bisher am Stadttheater Saarbrücken tätige und (aus politischen<br />

Grün<strong>de</strong>n) vorläufig beurlaubte Chordirektor Joachim Krause die Leitung <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s. J. Krause<br />

führte einen neuen Stil im <strong>Kirkel</strong>er Konzertgeschehen ein. Es fan<strong>de</strong>n nicht nur die üblichen Chorkonzerte statt,<br />

son<strong>de</strong>rn auch zahlreiche kleine Lie<strong>de</strong>raben<strong>de</strong>, umrahmt von instrumentaler Kammermusik, die von<br />

erstklassigen Instrumentalisten dargeboten wur<strong>de</strong>. Auch Volksliedaben<strong>de</strong> mit Fachvorträgen und “offenem"<br />

Singen wur<strong>de</strong>n durchgeführt. Vielfach auch mit Eigenbearbeitungen <strong>de</strong>s Chorleiters. Es zeigte sich die


eson<strong>de</strong>re Befähigung und berufliche Erfahrung <strong>de</strong>s Chormusik- Lehrers Joachim Krause. Jedoch kam es<br />

darüber auch manchmal zu Meinungsverschie<strong>de</strong>nheiten mit <strong>de</strong>r Vereinsleitung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Chormitglie<strong>de</strong>rn. Diese<br />

führten dann auch im Januar 1953 zur Aufgabe <strong>de</strong>r Chorleitung durch Joachim Krause.<br />

1953 – 1956<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Arnulf Adam,<br />

Dirigent: Theo Pu<strong>de</strong>rei<br />

Theo Pu<strong>de</strong>rei<br />

Im Januar 1953 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Musiklehrer Theo Pu<strong>de</strong>rei aus Blieskastei zum neuen Chorleiter <strong>de</strong>s<br />

<strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong> berufen. Mit ihm lebte die traditionelle Männerchormusik wie<strong>de</strong>r auf.<br />

1954: <strong>Männergesangverein</strong> mit <strong>de</strong>n ehem. Dirigenten Denne und Ebert<br />

4. Juli 1953: Das 105jährige Vereinsjubiläum <strong>de</strong>s MGV wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>rum in großartige Weise gefeiert. Ein<br />

Festzug führte durch das Dorf zum Festplatz im Neuhäuseler Wald, wo bei einem gut organisierten Festbetrieb<br />

die ganze Dorfgemein<strong>de</strong> mitfeierte. Am Abend zuvor fand ein großer Kommers im Saale Neu statt, bei <strong>de</strong>m<br />

auch <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Saar-Sänger-Bun<strong>de</strong>s, Prof. Müller-Blattau, anwesend war und zahlreiche Ehrungen vornahm.<br />

Als Gastchor wirkte <strong>de</strong>r Gesangverein Lambsborn mit.<br />

1953: Ehrungen beim 105jährigen Jubiläum


6. Febr. 1954: Im Saale Geith wur<strong>de</strong> ein "Großer Bunter Abend" veranstaltet, bei <strong>de</strong>m u.a. Akteure <strong>de</strong>s<br />

Stadttheaters Saarbrücken und <strong>de</strong>s Rundfunks ("Saarlandbrille") auftraten.<br />

12. Dez. 1954: Ein Leistungssingen <strong>de</strong>s Sängerkreises Homburg, Gruppe Blies, fand in <strong>Kirkel</strong> im Saale Geith<br />

statt. Der Sachverständige war Bun<strong>de</strong>schormeister Josef Rhein aus Neunkirchen. Es nahmen 9 Chöre daran teil.<br />

Der MGV <strong>Kirkel</strong> unter Leitung von Theo Pu<strong>de</strong>rer sang "Der liebste Buhle" in einem Satz v. Walter Rein und<br />

"Ich hab mein Sach auf nichts gestellt", Satz v. H. Lang. Die Bewertung fand in einer anschließen<strong>de</strong>n<br />

Aussprache <strong>de</strong>r Chorleiter mit <strong>de</strong>m Sachverständigen statt.<br />

12. März 1955: Der "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" wur<strong>de</strong> beschlossen!<br />

In einer Vorstands- und Ausschußsitzung <strong>de</strong>s MGV im Lokal Lottchen Herzog wur<strong>de</strong> u.a. einstimmig folgen<strong>de</strong>r<br />

Beschluß gefaßt:<br />

"Es soll am 31. Juli 1955 ein Volksfest mit Wurstmarkt an <strong>de</strong>r Burgruine abgehalten wer<strong>de</strong>n. Hierzu sollen 8<br />

Mann <strong>de</strong>r Karlsbergbrauerei verpflichtet wer<strong>de</strong>n. Weiterhin sollen 80 Garnituren Festmöbel leihweise beschafft<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Ausschank <strong>de</strong>r Getränke sowie <strong>de</strong>r Verkauf von Wurst übernimmt <strong>de</strong>r Verein in eigener Regie,<br />

sofern hierzu eine Konzession zur Verfügung steht. Es ist beabsichtigt, dieses Fest alljährlich abzuhalten."<br />

Das Sitzungsprotokoll wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>m damaligen Schriftführer Christian Stautner abgefaßt und unterschrieben.<br />

Ebenso vom damaligen 1. Vorsitzen<strong>de</strong>n Arnulf Adam.<br />

21. Mai 1955: Im Vereinslokal <strong>de</strong>s MGV, Karl Hussong, fand eine Mitglie<strong>de</strong>rversammlung statt, in <strong>de</strong>r<br />

vorgeschlagen wur<strong>de</strong>, für das Sommerfest mit Wurstmarkt an <strong>de</strong>r Burgruine am 31. Juli 1955 ein Zelt zu<br />

mieten. Dies wur<strong>de</strong> aber wegen <strong>de</strong>r hohen Kosten abgelehnt.<br />

In einer späteren Ausschußsitzung wur<strong>de</strong> berichtet, daß das Bürgermeisteramt <strong>de</strong>n MGV gebeten hat, auf ein<br />

Eintrittsgeld für das Fest zu verzichten, um eine kostenlose Besichtigung <strong>de</strong>r Burgruine zu ermöglichen. Dies<br />

wur<strong>de</strong> abgelehnt und ein Eintrittsgeld von 50.- ffrs. (= o.50 DM) beschlossen.<br />

Allerdings solle <strong>de</strong>r Hauptweg zur Burgruine frei bleiben.<br />

Festplatz-Aufbau zum 1. <strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt 1. <strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt<br />

31.Juli - 1.August 1955: Das erste "Sommerfest mit Wurstmarkt" wur<strong>de</strong> am Fuße <strong>de</strong>r Burgruine durchgeführt,<br />

zwar ohne Zelt, aber doch mit einer großen Besucherzahl, sodaß das Fest ein voller Erfolg wur<strong>de</strong>. Von da an<br />

feierte man alljährlich <strong>de</strong>n "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt", <strong>de</strong>r schon bald zum größten Volksfest in <strong>Kirkel</strong> und <strong>de</strong>r<br />

weiteren Umgebung wur<strong>de</strong> und heute mit großem Festzelt und einem kleineren "Essenzelt", sowie einem<br />

umfassen<strong>de</strong>n Festbetrieb zu einem nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Bestandteil <strong>de</strong>s <strong>Kirkel</strong>er Ortsgeschehens<br />

wur<strong>de</strong>. Tausen<strong>de</strong> Besucher aus Nah und Fern fin<strong>de</strong>n sich Jahr für Jahr hier ein. Dieses Fest wur<strong>de</strong> neben <strong>de</strong>m<br />

Chorgesang zu einer ehrenvollen Hauptaufgabe <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong>.


1955: Chorvortrag beim 1. "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt"<br />

25.Dez.1955: Wie alljährlich veranstaltete <strong>de</strong>r MGV eine öffentliche Weihnachtsfeier im Saale Geith mit<br />

konzertanter Orchester- und Chormusik. Auch wur<strong>de</strong> ein kleines Theaterstück "Weihnachten in <strong>de</strong>r<br />

Waldschenke" aufgeführt.<br />

3. Juni 1956: Eine kleine Konzertreise machte <strong>de</strong>r MGV nach Kettig bei Koblenz zum dortigen befreun<strong>de</strong>ten<br />

Gesangverein "Cäcilia". Dieser war bereits ein Jahr zuvor, am 2. Juni 1955, in <strong>Kirkel</strong> zu Gast.<br />

1956: Konzertreise nach Kettig bei Koblenz<br />

4. Juli 1956: Eine ehrenvolle Aufgabe <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong> war die Teilnahme am "Heimatabend" <strong>de</strong>s<br />

Webenheimer Bauernfestes mit Radio Saarbrücken.<br />

4. - 6. Aug.1956: Der 2. "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" wur<strong>de</strong> behördlich aus Saarbrücken für das erste Wochenen<strong>de</strong><br />

im August genehmigt. Weiterhin wur<strong>de</strong> verfügt, daß die Termine alljährlich beibehalten wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

So fand dieses Fest wie<strong>de</strong>rum an <strong>de</strong>r Burgruine statt, jedoch zum ersten Mal mit einem selbstgebauten<br />

kleineren Zelt. Laut Jahresbericht <strong>de</strong>s Kassierers Jakob Wagner betrug <strong>de</strong>r Reinerlös <strong>de</strong>s Festes 167295.- ffrs.<br />

(= französische Francs). In <strong>de</strong>utschem Geld umgerechnet waren dies ca. 1672,- DM (!).<br />

24. Nov. 1956: Herbstkonzert im Saale Lottchen Herzog unter Mitwirkung <strong>de</strong>s MGV Blieskastel und <strong>de</strong>s<br />

Akkor<strong>de</strong>on-Orchesters Blieskastel.<br />

1957-1967<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r Arnulf Adam, später Leo Wagner und Günter Boesen, Dirigent: Albert Bubel


Dirigent<br />

Albert Bubel<br />

24. Febr. 1957: Neuer Chorleiter wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kaufmann und Musiker Albert Bubel aus <strong>Kirkel</strong>, Organist an <strong>de</strong>r<br />

Pfarrkirche "St. Joseph". Früher war er auch schon Chorleiter <strong>de</strong>s "Sänger-Quartett" <strong>Kirkel</strong> und <strong>de</strong>s<br />

Pfarrcäcilienchores "St. Joseph" <strong>Kirkel</strong>.<br />

15. - 17. Juni 1957 Konzertreise zum befreun<strong>de</strong>ten <strong>Männergesangverein</strong> Vöhrenbach im Schwarzwald.<br />

1957: Ausflug nach Worms<br />

3. - 5. Aug. 1957: 3. "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" an <strong>de</strong>r Burgruine.<br />

Januar 1958: Der Chor <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s bestand aus 52 aktiven Sängern.<br />

10. - 12. Mai 1958: Konzertreise zum befreun<strong>de</strong>ten <strong>Männergesangverein</strong> Untermünstertal im Schwarzwald.<br />

11. April 1958: Im Saale Neu fin<strong>de</strong>t ein "Bunter Abend" statt. U.a. tritt, außer <strong>de</strong>m Chor, auch ein Sänger-<br />

Quartett mit <strong>de</strong>m Vortrag "Der Schnei<strong>de</strong>r Jahrestag" auf. Ebenso trägt ein Gesangs-Trio "Eine fi<strong>de</strong>le<br />

Gerichtssitzung" vor. Das kleine Theaterstück "Onkel Max hat einen Vogel" gehörte ebenso zum Programm,<br />

wie einige Couplet-Vorträge.<br />

24. - 26. Mai 1958: Jubiläum zum 110jährigen Bestehen <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong> mit einem Kommersabend im Saale<br />

Neu, bei <strong>de</strong>m auch <strong>de</strong>r MGV Limbach und <strong>de</strong>r Musikverein <strong>Kirkel</strong> mitwirkten. Sonntags führte ein Festzug<br />

durchs Dorf zum Festplatz mit Zelt an <strong>de</strong>r Burgruine.


1958: Kommers-Abend im Saale Neu<br />

2. - 4. Aug. 1958: Der "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" fand auf <strong>de</strong>m neuen Festplatz am Kohlroterweg statt und zum<br />

ersten Mal mit einem großen Festzelt.<br />

5. Okt. 1958: Ein Höhepunkt in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong> war die Verleihung <strong>de</strong>r "Zelter-Plakette"<br />

durch <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland, Theodor Heuss. Diese Ehrung gilt <strong>de</strong>r Pflege<br />

<strong>de</strong>s Chorgesangs über mehr als hun<strong>de</strong>rt Jahre. Die feierliche Auszeichnung wur<strong>de</strong> im Rahmen <strong>de</strong>r Saar-<br />

Bun<strong>de</strong>ssängertages in Homburg durch <strong>de</strong>n Kultusminister <strong>de</strong>s Saarlan<strong>de</strong>s, Dr. Josef Rö<strong>de</strong>r, vorgenommen.<br />

7. Dez. 1958: Bei einem Musik- und Lie<strong>de</strong>rabend <strong>de</strong>s MGV wirkte Chormitglied Jürgen Anstadt, Bariton, als<br />

Solist mit.<br />

17. Jan.1959: Leo Wagner wur<strong>de</strong> zum 1. Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong> gewählt.<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Leo Wagner<br />

1. - 2. Mai 1959: Der befreun<strong>de</strong>te <strong>Männergesangverein</strong> Untermünstertal/Schwarzwald weilte als Gastchor in<br />

<strong>Kirkel</strong> und erlebte ein umfangreiches Tagesprogramm.<br />

20. Juni 1959: Ein bemerkenswertes Chorkonzert bot das befreun<strong>de</strong>te Quartett "Lie<strong>de</strong>rkranz" aus Bonn<br />

Lengsdorf bei seinem Gastbesuch zum MGV <strong>Kirkel</strong>.<br />

6. - 7. Juni 1959: Eine 2-Tagesfahrt führte <strong>de</strong>n MGV <strong>Kirkel</strong> nach Grethen/Bad Dürkheim zur Übernahme <strong>de</strong>r<br />

Patenschaft <strong>de</strong>r dortigen befreun<strong>de</strong>ten "Kulturgemeinschaft". Ein anspruchsvoller großer Konzertabend war <strong>de</strong>r<br />

Höhepunkt dieser Fahrt.<br />

1958: Verleihung <strong>de</strong>r "Zelter-Plakette" in Homburg 1959: Fröhliche Sängerfahrt nach Grethen/Bad Dürkheim


1. - 3. Aug. 1959: Im vereinseigenen Zelt beim "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" fand ein großer "Bunter Abend" mit<br />

Starbesetzung statt. Auch in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Jahren wur<strong>de</strong> diese Veranstaltung immer zum Höhepunkt <strong>de</strong>s<br />

"Wurstmarktes".<br />

8. Nov. 1959: Einheimische Solisten wirkten beim "Lie<strong>de</strong>rabend" <strong>de</strong>s MGV mit. Es waren dies Gerhard Jacob,<br />

Tenor, und Jürgen Anstadt, Bariton.<br />

14. Mai 1960: Mit Chorvorträgen, Musikstücken und Couplet's fand ein "Bunter Abend" im Saale Neu statt, bei<br />

<strong>de</strong>m auch das kleine Theaterstück "Gestörte Harmonie" zur Aufführung kam.<br />

17. - 19. Juli 1960: Der Höhepunkt einer 3-Tagesfahrt zunächst zu <strong>de</strong>n Sangesfreun<strong>de</strong>n Kettig und dann zum<br />

befreun<strong>de</strong>ten Quartett "Lie<strong>de</strong>rkranz" in Bonn-Lengsdorf war ein gemeinsames großes Chor und<br />

Instrumentalkonzert in Lengsdorf.<br />

1960: Sängerfahrt nach Kettig und Bonn/Lengsdorf<br />

2.- 3 Juli 1960: Gegenbesuch <strong>de</strong>r "Sport- und Kulturgemeinschaft" Grethen/Bad Dürkheim beim MGV <strong>Kirkel</strong><br />

mit reichhaltigem Programm.<br />

5. Nov. 1960: Ein "Kameradschaftsabend" mit Sängerehrung fand im Saale Neu statt. Mitwirken<strong>de</strong> waren u.a.<br />

Georg Simon, Tenor, und Jürgen Anstadt, Bariton.<br />

19. März 1961: Der diesjährige Kreissängertag Homburg fand auf Veranlassung <strong>de</strong>s Saar- Sängerbun<strong>de</strong>s in<br />

<strong>Kirkel</strong> im Saale Lottchen Herzog statt.<br />

10. Sept. 1961: Bei einem Wertungssingen in Hassel<br />

erhielt <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> mit <strong>de</strong>n Chorsätzen "Licht <strong>de</strong>r<br />

Musik" v. E. Raubuch und "Schifferlied" v. Fr. Silcher<br />

die beste Benotung. Sachverständige waren die Herren<br />

Demerath, Hoffmann und Dr. Pauly.<br />

1961: Bewertung beim Wertungssingen in Hassel


1962: Wegen <strong>de</strong>r ungünstigen Saalverhältnisse in <strong>Kirkel</strong> fan<strong>de</strong>n in diesem Jahr keine Chor-Konzertveranstaltungen<br />

<strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s statt.<br />

27. Okt.1962: Großer Lie<strong>de</strong>rabend in Bierbach zusammen mit <strong>de</strong>m dortigen MGV "Sängerbund".<br />

27. Apr. 1963: Lie<strong>de</strong>rabend zusammen mit <strong>de</strong>m<br />

"Sängerbund" Bierbach im "Märchenheim" in <strong>Kirkel</strong>.<br />

Solisten waren Inge Harz, Sopran, Jürgen Anstalt,<br />

Bariton und Helmut Hofmann am Klavier.<br />

1963: Lie<strong>de</strong>rabend unter Leitung von A. Babel<br />

29. Sept.1963: Feier <strong>de</strong>s 115jährigen Vereinsjubiläums mit einem Festabend im Saale Geith unter Mitwirkung<br />

<strong>de</strong>s Gräf-Quartetts St.Ingbert und <strong>de</strong>r örtlichen Kirchenchöre.<br />

3.Nov.1963: Bei einem Gruppen-Wertungssingen in Kleinottweiler gehörte <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> zu <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

bestbewerteten Chören.<br />

13. Juni 1964: Günter Boesen wird zum neuen Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s gewählt.<br />

1. - 3. August 1964: Zum ersten Mal fand <strong>de</strong>r "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" auf <strong>de</strong>m neuen Marktplatz in <strong>de</strong>r<br />

Wielandstraße statt. Der große "Bunte Abend" im 2000-Mann-Zelt wur<strong>de</strong> im Auftrage <strong>de</strong>s MGV von einer<br />

Künstler-Agentur aus Mannheim gestaltet. Als Höhepunkt <strong>de</strong>s Abends<br />

trat <strong>de</strong>r international bekannte Schlagersänger Roberto Blanco auf.<br />

17. Okt.1965: Der MGV <strong>Kirkel</strong> nahm, verbun<strong>de</strong>n mit einem Tagesausflug, an <strong>de</strong>m Wertungssingen beim<br />

Winzerfest in Bockenheim/Pfalz teil und erzielte bei <strong>de</strong>n Sachverständigen Albert Hoffmann, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s<br />

Pfälzischen Sängerbun<strong>de</strong>s und Theo Klan, Bun<strong>de</strong>schormeister, das Prädikat "sehr gut" für die Vorträge "Media<br />

vita" und "0 du schöner Rosengarten" v. Kurt Lissmann.<br />

22. Mai 1966: Der MGV gestaltete zusammen mit <strong>de</strong>n einheimischen Kirchenchören <strong>de</strong>n "Tag <strong>de</strong>s Lie<strong>de</strong>s" am<br />

Fuße <strong>de</strong>r Burgruine.<br />

5. Juni 1966: Der 2. Saarl. Chormusiktag <strong>de</strong>s Saar-Sänger-Bun<strong>de</strong>s fand im Schloßtheater Ottweiler statt, bei<br />

<strong>de</strong>m auch <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> mitwirkte.<br />

16. Nov. 1966: Zur Einweihung <strong>de</strong>r neuen kath. Kirche "St.Joseph" in <strong>Kirkel</strong> sangen <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong><br />

und die bei<strong>de</strong>n Kirchenchöre.<br />

August 1966: Der "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" nimmt im Hinblick auf das Programm und die Besucherzahl immer<br />

größere Ausmaße an, sodaß man die Erweiterung <strong>de</strong>s Festzeltes plant.<br />

15. Okt. 1967: Teilnahme am Wertungssingen in BockenheimlPfalz, wo man für die Chorvorträge "Meine<br />

Heimat" v. Paul Zoll und "Mondhelle Nacht" v.Kurt Lissman die Bewertung "sehr gut" erreichte.<br />

1968 1973<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Günter Boesen, Dirigent: Karl Keuper


8. April 1968: Der Bun<strong>de</strong>schormeister <strong>de</strong>s SaarSänger-Bun<strong>de</strong>s, Chormusikdirektor Karl Keuper aus Homburg<br />

erklärte sich auf Anfrage <strong>de</strong>s MGV<br />

<strong>Kirkel</strong> bereit, die Chorleitung vorübergehend zu übernehmen. Er schlug vor, einen geeigneten Sänger aus <strong>de</strong>m<br />

Chor in einem zweijährigen Chorleiterlehrgang ausbil<strong>de</strong>n lassen, um dann die Leitung <strong>de</strong>s Chores übernehmen<br />

zu können. Dieser Vorschlag wur<strong>de</strong> auch durchgeführt, jedoch kam es nicht zu <strong>de</strong>m gewünschten<br />

Chorleiterwechsel.<br />

3.- 6. Aug.1968: In Verbindung mit <strong>de</strong>m "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" wur<strong>de</strong> das 120jährige Chorjubiläum<br />

durchgeführt. Aus diesem Anlaß wur<strong>de</strong> sonntagmorgens im Festzelt ein Wertungssingen mit acht ausgewählten<br />

Chören durchgeführt Sachverständige waren Prof. Hans Lonnendonker, Saarbrücken, und SSB-<br />

Bun<strong>de</strong>schormeister Karl Keuper. Beim "Bunten Abend" am Samstag wirkte u. a. <strong>de</strong>r von Funk, Fernsehen und<br />

Theater sehr bekannte Opern-Bassist Iwan Rebroff mit.<br />

.. ....<br />

<strong>Männergesangverein</strong> im Jubiläumsjahr 1968<br />

24. Mai 1970: In Schwarzenacker fand das Kreisleistungssingen <strong>de</strong>s SSB statt, bei <strong>de</strong>m sich <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Chorvortrag "Carmen vespertinum" v. Willy Giesen für das Bun<strong>de</strong>sleistungssingen qualifizieren<br />

konnte.<br />

22. Nov. 1970: Ein großes Kirchenkonzert <strong>de</strong>s MGV in Chorgemeinschaft mit <strong>de</strong>m Männerchor Homburg und<br />

<strong>de</strong>m Polizei-Streichorchester Saarbrücken unter <strong>de</strong>r Leitung von Karl Keuper wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r kath. Pfarrkirche in<br />

<strong>Kirkel</strong> aufgeführt.<br />

Zum Vortrag kamen "Wan<strong>de</strong>rers Nachtlied" v. Bruno Stürmer, "Gras fällt" v. Georg Krietsch, "In media vita"<br />

v. K. Lißmann, "Trösterin Musik" v. Anton Bruckner, "Grab und Mond" von Franz Schubert und zum<br />

Abschluß <strong>de</strong>r Silcher Zyklus "Trauer und Trost" in <strong>de</strong>r Bearbeitung von Robert Carl. Auch konzertante<br />

Instrumentalmusik unter Leitung von Paul Adt kam zu Gehör. Dieses Konzert war ein überragen<strong>de</strong>r Höhepunkt<br />

im Chorschaffen <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong>.


1971: Kirchenkonzert in Besch<br />

21. März 1971: Das große Kirchenkonzert vom 22. Nov. 1970 wur<strong>de</strong> im Rahmen einer Sänger-Fahrt nach<br />

Besch (im "Dreilän<strong>de</strong>reck") in <strong>de</strong>r dortigen Pfarrkirche mit <strong>de</strong>r gleichen Besetzung wie<strong>de</strong>rholt. Es wur<strong>de</strong> nicht<br />

nur ein großer Erfolg, son<strong>de</strong>rn auch ein schönes Erlebnis <strong>de</strong>r Gemeinsamkeit mit <strong>de</strong>r Dorfbevölkerung beim<br />

anschließen<strong>de</strong>n gemütlichen Beisammensein.<br />

10. - 16. Okt. 1971: Studienfahrt <strong>de</strong>s MGV nach Berlin in Verbindung mit einem Studienseminar über die<br />

geteilte Stadt (West- und Ostberlin) zur umfassen<strong>de</strong>n Information über die dortigen politischen Verhältnisse.<br />

Die Fahrt wur<strong>de</strong> zu einem nach<strong>de</strong>nklich-beeindrucken<strong>de</strong>n Erlebnis.<br />

31. Okt. 1971: Beim Chormusiktag <strong>de</strong>s Saar-Sänger<br />

Bun<strong>de</strong>s in Homburg sang <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> die Kompositionen "Carmen vespertinum" v. W. Giesen und "Strom<br />

<strong>de</strong>r Zeit" v. A. Toepler.<br />

4. - 8. Aug. 1972: Beim '<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" stand zum ersten Mal eine große internationale Boxveranstaltung<br />

auf <strong>de</strong>m Programm. Beim "Großen Bunten Abend" war <strong>de</strong>r internationale griechische Schlagerstar<br />

Costa Cordalis zu Gast.<br />

27. Mai 1973: In Homburg-Bee<strong>de</strong>n fand ein Gruppenkonzert mit Wertung <strong>de</strong>s Sängerkreises Homburg statt.<br />

Der MGV <strong>Kirkel</strong> erhielt von <strong>de</strong>n Sachverständigen Dr. Pauly und Josef Fisch eine sehr gute Bewertung für die<br />

Vorträge "Der Tanzbo<strong>de</strong>nkönig" v. K. Lissmann und "Lustig, ihr Brü<strong>de</strong>r" v. W. Schnei<strong>de</strong>r.


<strong>Männergesangverein</strong> im Jubiläumsjahr 1973<br />

12. Juli 1973: In großartiger Weise wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 70. Geburtstag <strong>de</strong>s Chordirektors ADC Karl Keuper in Homburg<br />

gefeiert. U.a. sangen in Chorgemeinschaft die Männerchöre Homburg, <strong>Kirkel</strong> und <strong>de</strong>r Bosch-Chor, sowie <strong>de</strong>r<br />

Gemischte Chor Sanddorf, alle unter <strong>de</strong>r Leitung von Chordirektor ADC Kurt Kihm.<br />

3. - 7. Aug. 1973: Das 125jährige Vereinsjubiläum wur<strong>de</strong> im Rahmen <strong>de</strong>s "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarktes" gefeiert. Im<br />

Festzelt fand ein Festkommers statt. Beim "Bunten Abend" war <strong>de</strong>r Schlagerstar Peter Rubin zu Gast. Ein<br />

großes Chorkonzert mit Wertung fand am Sonntagmorgen mit <strong>de</strong>n Sachverständigen Dr. G. Pauly und Karl<br />

Keuper statt.<br />

10. Nov. 1973: Ein Chorkonzert mit geselliger und volkstümlicher Musik fand im Saale Lottchen Herzog statt,<br />

bei <strong>de</strong>m u.a. das Chormitglied Raimund Breier als Baßsolist mitwirkte.<br />

31. Dez. 1973: Der seit 1968 sehr erfolgreich tätige Chorleiter <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong>, Musikdirektor ADC Karl<br />

Keuper, mußte aus gesundheitlich- und altersbedingten Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Dirigentenstab nie<strong>de</strong>rlegen. Die offizielle<br />

Verabschiedung in gebühren<strong>de</strong>r Weise erfolgte in <strong>de</strong>r Generalversammlung im Januar 1974.<br />

1973: Lehrvortrag "Kaltes Buffett" im Schulungsheim <strong>de</strong>r Arbeitskammer


1974 - 1998<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Günter Boesen, später Günther Wagner und Manfred Neuschwan<strong>de</strong>r, Chorleiter: Kurt Kihm<br />

Neuer Chorleiter wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r sehr erfahrene Chordirektor ADC Kurt Kihm aus Blickweiler. Zu diesem Zeitpunkt<br />

leitete er schon seit langem <strong>de</strong>n Kath. Kirchenchor Blickweiler und <strong>de</strong>n dortigen MGV, sowie die Gemischten<br />

Chöre Hassel und Lambsborn. Später übernahm er auch von seinem Vorgänger, Karl Keuper, <strong>de</strong>n Männerchor<br />

Homburg und <strong>de</strong>n Gemischten Chor Sanddorf. 1984 übernahm er auch <strong>de</strong>n Pfarrcäcilienchor "St.Joseph"<br />

<strong>Kirkel</strong>-Neuhäusel.<br />

Die hervorragen<strong>de</strong>n fachlichen Qualitäten <strong>de</strong>s neuen Chorleiters zeigten sich schon bald. Anspruchsvolle und<br />

auch zeitgenössische Chorliteratur stan<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Programm. Dies und die beson<strong>de</strong>ren chorpädagogischen<br />

Fähigkeiten Kurt Kihm's kamen <strong>de</strong>m sängerischen Niveau <strong>de</strong>s Chores sehr zu statten.<br />

2. - 6. Aug. 1974: Beim "Saarpfälzer Abend" im Festzelt <strong>de</strong>s "<strong>Kirkel</strong>er Wurtsmarktes" trat die<br />

Chorgemeinschaft Blickweiler-Hassel-Lambsborn auf und brachte unter Leitung von Kurt Kihm<br />

gesellige und rhytmische Chormusik im Stil <strong>de</strong>r neueren Zeit zum Vortrag.<br />

7. - 12. Okt. 1974: Eine 6-Tage Sängerfahrt führte <strong>de</strong>n MGV nach Luttach/Südtirol. Es war zwar keine<br />

Konzertreise, aber eine gut gelungene kleine Urlaubsreise mit fröhlichem Chorgesang.<br />

19. Okt. 1974: Im Saale Neu fand das große Herbstkonzert <strong>de</strong>s MGV unter <strong>de</strong>m Motto "Ein Reise um die<br />

Welt" statt. Eine umfangreiche Auswahl von Männerchorsätzen über Volksweisen und Lie<strong>de</strong>r aus aller Welt,<br />

auch in mo<strong>de</strong>rner Rhytmik, stan<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Programm. U.a. kam auch die Kantate "Gesellige Chormusik" v.<br />

Adolf Clemens zum Vortrag. Solisten <strong>de</strong>s Abends waren <strong>de</strong>r amerikanische Armeeangehörige Theo Amselmann,<br />

Bariton, und Raimund Breier, Baß. Am Klavier begleitete die 13 jährige Tochter <strong>de</strong>s Chorleiters, Ulla<br />

Kihm.<br />

2<br />

6. Okt. 1974: Am Jubiläumskonzert <strong>de</strong>s Gesangvereins Hassel beteiligte sich auch die Chorgemeinschaft<br />

<strong>Kirkel</strong>-Blickweiler-Lambsborn mit einem reichhaltigen Programm. Die choreigenen Solisten waren Christiane<br />

Thiehlen, Sopran, Marliese Hauck, Alt, Albert Stumpf, Tenor, und Raimund Breier, Baß. Die Gesamtleitung<br />

hatte Chordirektor K. Kihm.<br />

14. Dez. 1974: Eine großartige "Weihnachtliche Feierstun<strong>de</strong>" veranstaltete <strong>de</strong>r MGV im Saale Neu mit <strong>de</strong>m<br />

Streichquartett Gräf, Homburg und <strong>de</strong>n gleichen Solisten wie bei <strong>de</strong>m Jubiläumskonzert in Hassel.<br />

25. Juli 1975: Dieses Jahr stand ganz im Zeichen <strong>de</strong>r 9oo-Jahrfeier <strong>de</strong>r Dorfgemein<strong>de</strong> <strong>Kirkel</strong>. Der MGV<br />

beteiligte sich am "Historischen Festzug" mit einem Festwagen, auf <strong>de</strong>m die <strong>Kirkel</strong>er Burgruine in <strong>de</strong>m Jahr<br />

<strong>1848</strong> (<strong>de</strong>m Gründungsjahr <strong>de</strong>s MGV) dargestellt war. Außer<strong>de</strong>m wirkte <strong>de</strong>r Chor beim "Großen Heimatabend"<br />

mit.<br />

30. Juli - 5. Aug. 1975: Auf Einladung <strong>de</strong>s MGV besuchte <strong>de</strong>r Chor <strong>de</strong>r 7. US-Army Hei<strong>de</strong>lberg <strong>de</strong>n "<strong>Kirkel</strong>er<br />

Wurstmarkt" und brachte hervorragen<strong>de</strong> Chormusik zu Gehör.<br />

18. Jan. 1976: Bei <strong>de</strong>m Chorkonzert mit Wertung beteiligte sich <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> mit <strong>de</strong>m Vortrag <strong>de</strong>s<br />

schwedischen Liebeslie<strong>de</strong>rzyklus "Gunilla" v. Hermannjosef Rübben.<br />

10. - 13. Juni 1976: Bun<strong>de</strong>s-Sängerfest in Berlin. Es war ein einzigartiges Erlebnis für die über 100 Chöre mit<br />

über 5000 Sängerinnen und Sängern aus aus allen Teilen Deutschlands (mit Ausnahme <strong>de</strong>r DDR<br />

Ost<strong>de</strong>utschlands). Täglich fan<strong>de</strong>n zahlreiche Konzerte statt. Die Chorgemeinschaft <strong>de</strong>r Männerchöre <strong>Kirkel</strong>,<br />

Homburg, Blickweiler und Lambsborn unter Leitung von K. Kihm beteiligten sich an verschie<strong>de</strong>nen Chorver-


anstaltungen im Stadtgebiet West-Berlin (OstBerlin gehörte nicht zum Deutschen SängerBund). Der Höhepunkt<br />

dieser Konzertreise war für die Chorgemeinschaft das eigene große Kirchenkonzert in <strong>de</strong>r Ev. Pauluskirche in<br />

BerlinZehlendorf, das vor einer sehr großen Besucherzahl zu einem überragen<strong>de</strong>n Erfolg wur<strong>de</strong>. Das<br />

Kennenlernen <strong>de</strong>r geteilten Stadt Berlin mit <strong>de</strong>n vielen Sehenswürdigkeiten hinterließ unvergeßliche Eindrücke.<br />

16. Okt. 1976: In einem Herbstkonzert im Saale Neu kamen folgen<strong>de</strong> Werke zum Vortrag: Die Kantate<br />

"gesellige Chormusik" v. A. Clemens, "Gunilla"-Zyklus v. H Rübben, "Die Jägerei weiß mancherlei"-Zyklus v.<br />

B. Weber sowie verschie<strong>de</strong>ne Volksliedchorsätze. Solist war R. Breier, Baß, am Klavier Ulla Kihm.<br />

1976: Konzert im Saale Neu<br />

15. Mai 1977: Besuch <strong>de</strong>s Jubiläumsfestes <strong>de</strong>s Musikvereins in Du<strong>de</strong>lange/Luxemburg. Auf <strong>de</strong>ssen Einladung<br />

hin gestaltete <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> musikalisch <strong>de</strong>n Festgottesdienst und gab nachmittags ein Chorkonzert im Park<br />

von Du<strong>de</strong>lange. Solisten waren Albert Stumpf, Tenor, und R. Breier, Baß.<br />

10. Juni 1978: Chorische Mitwirkung bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s 100jährigen Jubiläums <strong>de</strong>r KarlsbergBrauerei<br />

Homburg.<br />

26. Nov. 1978: Aus Anlaß <strong>de</strong>s 100jährigen Kirchenjubiläums fand in <strong>de</strong>r ev. Kirche in <strong>Kirkel</strong> ein<br />

Kirchenkonzert <strong>de</strong>s MGV mit Werken von Bach, Haydn, Mozart und Schubert statt. Solisten waren Christiane<br />

Lammers, Sopran, Heinz Bächle, Tenor.<br />

1978: Kirchenkonzert in <strong>de</strong>r ev. Kirche <strong>Kirkel</strong> Weihnachten 1977: Kin<strong>de</strong>rweihnachtsfeier beim MGV<br />

23. Juni 1979: Beim "<strong>Kirkel</strong>er Burgfest" <strong>de</strong>s TV 03 <strong>Kirkel</strong> fand ein Frühschoppenkonzert <strong>de</strong>s MGV im<br />

Festzelt statt.


6. Dez. 1979: Die Volksbank Blieskastel e.V. veranstaltete einen großen Konzertabend in <strong>de</strong>r Bliesgau-<br />

Festhalle in Blieskastel und beauftragte <strong>de</strong>n Chordirektor K. Kihm mit <strong>de</strong>r musikalischen Gestaltung dieses<br />

Abends. Kurt Kihm bil<strong>de</strong>te eine Chorgemeinschaft <strong>de</strong>r Männerchöre <strong>Kirkel</strong>, Homburg und Blickweiler. Im<br />

Programmablauf wur<strong>de</strong> u.a. <strong>de</strong>r Männerchor-Zyklus mit Sopran-Solo "An nächtlichen Ufern" v. Heinz L.<br />

Sulanke im Beisein <strong>de</strong>s Komponisten uraufgeführt. Es wur<strong>de</strong> ein sehr großer Erfolg.<br />

1. - 5. Aug. 1980: Der Höhepunkt <strong>de</strong>s "Bunten Abend's" beim "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" war <strong>de</strong>r Auftritt <strong>de</strong>s<br />

international bekannten Pop-Sängers Tony Marshall mit seiner Band. Diese Samstagabend-Veranstaltungen <strong>de</strong>s<br />

MGV beim "Wurstmarkt" be<strong>de</strong>uteten immer auch ein vollbesetztes Festzelt.<br />

11. Okt. 1980: Ein großes Chor- und Solistenkonzert <strong>de</strong>s MGV und in Chorgemeinschaft mit <strong>de</strong>n Chören aus<br />

Homburg und Blickweiler fand in <strong>de</strong>r Burghalle statt. Zur Aufführung kamen werke von A. Clemens, Fr.<br />

Silcher, Carl Loewe, H.J. Rübbens, Werner Fussan, K. Stamitz und Heinz Sulanke. Neben <strong>de</strong>m Städt. Orchester<br />

Friedrichsthal wirkten die Solisten Christiane Lammers-Thielen, Sopran, Rainer Schwarzbeck, Bariton, Ulla<br />

und Dagmar Kihm sowie Hermann Lammers am Klavier mit.<br />

1980: Konzert in <strong>de</strong>r Burghalle<br />

31. Juli 4. Aug. 1981: Der befreun<strong>de</strong>te Musikverein aus Stanz/Steiermark war einige Tage zu Gast beim<br />

"<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" und brachte erstklassige Blasorchestermusik zu Gehör.<br />

4. Okt. 1981: Konzert mit Wertung <strong>de</strong>s Sängerkreises in Homburg. Auch <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> beteiligte sich mit<br />

<strong>de</strong>m Zyklus "Jagdgesang" v. Georg Krietsch.<br />

12. Dez. 1981: Gemeinsam mit <strong>de</strong>m Ev. Posaunenchor <strong>Kirkel</strong> veranstaltete <strong>de</strong>r MGV ein großes<br />

weihnachtliches Konzert in <strong>de</strong>r Burghalle uner <strong>de</strong>m Motto "Singen<strong>de</strong>, klingen<strong>de</strong> Weihnachtszeit". Als Gastchor<br />

war <strong>de</strong>r Düppenweiler Kin<strong>de</strong>rchor unter Leitung von Helmut Schommer eingela<strong>de</strong>n. Der Posaunenchor spielte<br />

unter Leitung von Rainer Wentz. Die Mo<strong>de</strong>ration <strong>de</strong>s umfangreichen Konzertprogramms hatte <strong>de</strong>r ev. Pfarrer<br />

Rainer Lehmann übernommen.<br />

15. Mai 1982: Festabend in <strong>de</strong>r Burghalle anläßlich <strong>de</strong>s 9ojährigen Bestehens <strong>de</strong>s Pfarrcäcilienchores<br />

"St.Joseph" <strong>Kirkel</strong>-Neuhäusel. Auch <strong>de</strong>r MGV beteiligte sich mit einigen Chorvorträgen am vielseitigen<br />

Programm <strong>de</strong>s Abends.<br />

4.Juli 1982: Zum 100jährigen Bestehen <strong>de</strong>s Ev. Kirchenchores <strong>Kirkel</strong> gestaltete <strong>de</strong>r MGV musikalisch <strong>de</strong>n<br />

Festgottesdienst am Sonntagmorgen in <strong>de</strong>r ev. Kirche unter Mitwirkung <strong>de</strong>r Organistin Annette Schmidt.<br />

2. - 5. Sept.1982: Eine kleine Konzertreise führte <strong>de</strong>n MGV zum befreun<strong>de</strong>ten Musikverein Stanz in <strong>de</strong>r<br />

Steiermark/Österreich. Dort wur<strong>de</strong> gemeinsam ein großer Konzert- und Lie<strong>de</strong>rabend durchgeführt, bei <strong>de</strong>m eine<br />

sehr große Besucherzahl aus <strong>de</strong>r Alpengemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Saal füllte. Es war eine sehr herzliche Atmosphäre, zumal<br />

die <strong>Kirkel</strong>er Gäste eine große Gastfreundschaft in <strong>de</strong>n privaten Unterkünften erlebten. Am Sonntagmorgen gestaltete<br />

<strong>de</strong>r MGV <strong>de</strong>n Gottesdienst chorisch in feierlicher Weise. Diese Fahrt war ein beson<strong>de</strong>rs schönes<br />

Vereinserlebnis.


1982: Konzertreise nach Stanz/Steiermark<br />

23. Mai 1983: Gesangliche Gestaltung <strong>de</strong>s<br />

Gottesdienstes in <strong>de</strong>r ev. Kirche zu Mühlbach in <strong>de</strong>r<br />

Pfalz auf Einladung <strong>de</strong>s Firmenchefs <strong>de</strong>r Karlsberg-<br />

Brauerei Homburg, Dr. Paul Weber, anläßlich<br />

seines Familienfestes.<br />

5. Aug. 1983: Die Eröffnung <strong>de</strong>s "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarktes"<br />

mit MGV Chorgesang übertrug <strong>de</strong>r Saarländische<br />

Rundrunk live aus <strong>de</strong>m Festzelt.<br />

1982: Musikverein Stanz/Steiermark<br />

15. Okt. 1983: In <strong>de</strong>r Burghalle fand erstmals ein großer Konzert-Ball statt. Es war eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

folgen<strong>de</strong>r Chöre: <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong>, Saarpfälzischer Kammerchor Blieskastel,<br />

Frauenchor Constanze, Saarbrücken, Gesangverein "Harmonie" Lambsborn, Gesangverein Homburg-Sanddorf.<br />

In Chorgemeinschaft sangen die Männerchöre <strong>Kirkel</strong> und Homburg. Solisten <strong>de</strong>s Abends waren Christiane<br />

Lammers, Sopran, Albert Stumpf, Tenor, Rainer Schwarzbeck, Bariton, Ulla Pirrung und Dagmar Kihm am<br />

Klavier. Die Gesamtleitung hatte Musikdirektor Kurt Kihm. Nach <strong>de</strong>m reichhaltigen Konzertprogramm fand<br />

ein "Festball" mit <strong>de</strong>m Tanzorchester <strong>de</strong>r Saarl. Polizei statt.


1983: Prominente Besucher beim "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt"<br />

11. März 1984: In einer außeror<strong>de</strong>ntlichen Mitglie<strong>de</strong>rversammlung beschloß <strong>de</strong>r MGV <strong>de</strong>n Kauf<br />

eines Hauses in <strong>de</strong>r Hirschbergstraße zum Zwecke eines Sängerheimes. Nach <strong>de</strong>m geplanten Umbau soll ein<br />

großer Gesellschaftsraum mit Küchenbetrieb und Ausschank entstehen, um interne Veranstaltungen<br />

durchführen zu können. Dieser Raum soll natürlich in erster Linie als Proberaum für regelmäßige Singstun<strong>de</strong>n<br />

genutzt wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m sollen im Kellergeschoß Lagerräume für das gesamte Inventar <strong>de</strong>s "Wurstmarktes"<br />

entstehen und ebenso für die an<strong>de</strong>ren vereinseigenen Sachen, wie z.B. das große Sängerpo<strong>de</strong>st. Im<br />

Obergeschoß soll eine Hausmeisterwohnung entstehen.<br />

1988: Richtfest beim neuen "Sängerheim"<br />

Dazu einige Anmerkungen:<br />

In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Jahren wur<strong>de</strong>n diese Planungen erfolgreich durchgeführt, sodaß ein vorbildliches Sängerheim<br />

entstan<strong>de</strong>n ist, das allen Bedürfnissen <strong>de</strong>s Vereins und <strong>de</strong>s Chores gerecht wird. Heutzutage wer<strong>de</strong>n alle Räume<br />

voll genutzt, nicht nur für <strong>de</strong>n regelmäßigen Vereinsbetrieb, son<strong>de</strong>rn darüber hinaus das ganze Jahr über für<br />

interne Familienfeiern o<strong>de</strong>r ähnliche Veranstaltungen, zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger. Die<br />

Hausmeisterstelle ist von einem Sängerehepaar besetzt, das vorbildlich das Sängerheim verwaltet. Im übrigen<br />

liegt die organisatorische Verwaltung ausschließlich beim <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong>. Die Schaffung dieses<br />

schönen Sängerheimes ist nicht nur eine große und einzigartige Leistung <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong>, son<strong>de</strong>rn dient auch<br />

beispielhaft <strong>de</strong>r Chorarbeit und <strong>de</strong>m gesamten Vereinsleben.<br />

8. Juli 1984: Anläßlich <strong>de</strong>r "Kulturtage Bad Rilchingen" veranstaltete <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> im "Altenund<br />

Pflegeheim St.Vinzenz" in Bad Rilchingen ein Chor- und Solistenkonzert. Es kamen neben Volksliedsätzen u.a.<br />

von Fr. Silcher und verschie<strong>de</strong>nen Solo-Beiträgen auch die Kantate "Viva la musica" v. Werner Fussan sowie<br />

die Kantate "Seht, wie die Sonne lacht" v. Walter Klefisch und die "Balalaika-Klänge" nach russischen<br />

Volkslie<strong>de</strong>rn v. Otto Groll zum Vortrag. Solisten waren Albert Stumpf, Tenor, Raimund Breier, Baß, sowie<br />

Dagmar Kihm am Klavier. Die Programmgestaltung und Gesamtleitung lag in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von MD Kurt Kihm.<br />

Weihnachten und Jahresschluß 1984: Der MGV sang in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Kirchen bei <strong>de</strong>n Gottesdiensten. Dieser<br />

schöne Brauch soll künftig alljährlich stattfin<strong>de</strong>n.


27. Apr. 1985: Frühjahrskonzert <strong>de</strong>s MGV In <strong>de</strong>r Burghalle. Mitwirken<strong>de</strong> waren auch <strong>de</strong>r Ev. Posaunenchor<br />

und die bei<strong>de</strong>n Kirchenchöre. Zum Vortrag kamen u.a. die "Sinfonie Nr. 5" v. Antonin Dvarak, die "Finnische<br />

Volkslied-Kantate" v. Manfred Züghardt, die "Gesellige Chormusik" v. a. Clemens, die jugoslawische Volkslie<strong>de</strong>r-Kantate<br />

"Seht, wie die Sonne lacht" v.Walter Klefisch, "Balalaika-Klänge" v. Otto Groll sowie Chöre aus<br />

"Der Waffenschmied" v. Albert Lortzing und "Der fliegen<strong>de</strong> Hollän<strong>de</strong>r" v. Richard Wagner. Solisten waren<br />

Albert Stumpf, Tenor, und Raimund Breier, Baß. Am Klavier begleitete Dagmar Kihm. Die Leitung aller Chöre<br />

hatte MD Kurt Kihm, <strong>de</strong>n Posaunenchor leitete Rainer Wentz. Die Mo<strong>de</strong>ration hatte Pfarrer Rainer Lehmann.<br />

1985: Konzert in <strong>de</strong>r Burghalle<br />

1985 Von l nach r Dagmar Kihm, Kurt Kihm, Rainer<br />

Wentz, Albert Stumpf, Raimund Breier, Pfarrer Lehmann,<br />

Gunther Wagner<br />

3. Nov. 1985: Dem MGV <strong>Kirkel</strong> wur<strong>de</strong> bei einem Konzert mit Wertung im Saarpalz-Gymnasium Homburg u.a.<br />

eine "sehr gute Schulung" bescheinigt.<br />

1986: In diesem Jahr fand zwar kein eigenes Chorkonzert statt, jedoch sind eine Reihe chorischer Auftritte aus<br />

verschie<strong>de</strong>nen Anlässen erfolgt, so wie sie alljährlich sich immer wie<strong>de</strong>r ergeben. U.a. sang <strong>de</strong>r MGV zum 70.<br />

Geburtstag seines Ehrenmitglieds Dr. Paul Weber, Inhaber <strong>de</strong>r KarlsbergBrauerei Homburg, o<strong>de</strong>r beim<br />

50jährigen Jubiläum <strong>de</strong>s DRK <strong>Kirkel</strong>s in <strong>de</strong>r Burghalle.<br />

März 1986: Wechsel <strong>de</strong>s Vereinslokals. Wegen Umbauarbeiten am bisherigen Vereinlokal, Gasthaus<br />

Emmchen Hussong in <strong>de</strong>r Goethestraße, mußten bis zu Fertigstellung <strong>de</strong>s eigenen Sängerheimes in <strong>de</strong>r<br />

Hirschbergstraße (1989) die Singstun<strong>de</strong>n an einen an<strong>de</strong>ren Ort verlegt wer<strong>de</strong>n. Man einigte sich auf einen<br />

Proberaum im kath. Pfarrheim in <strong>de</strong>r Eichendorffstraße.<br />

Ein Rückblick auf die Reihenfolge <strong>de</strong>r Vereinslokale <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong> zeigt, daß das erste<br />

Vereinslokal von <strong>1848</strong> bis 1945 eine Gastwirtschaft in <strong>de</strong>r damaligen Moltkestraße (heute Burgstraße, Anwesen<br />

Firma Oelma) war. Der erste Vereinswirt hieß vermutlich Schwitzgebel. Danach folgte um 1890 die Familie<br />

Neu. Später Emil Klein, Max Herzog, Jakob Wagner und die Familie Schanding. 1939 - 1945 mußte man<br />

kriegsbedingt die Singstun<strong>de</strong>n in das Gasthaus Fritz Neu in <strong>de</strong>r Adolf-Hitler-Straße (heute Kaiserstraße,


Anwesen Restaurant Ressmann) verlegen. Aus diesem Lokal wur<strong>de</strong> am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zweiten Weltkrieges von<br />

amerikanischen Besatzungssoldaten die schöne wertvolle Vereinsfahne <strong>de</strong>s MGV aus <strong>de</strong>m Jahre 1922<br />

mitgenommen und blieb bis heute verschollen. Nach <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rgründung <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s 1948<br />

bezog man bis 1986 als Vereinslokal das Gasthaus Karl Hussong in <strong>de</strong>r Goethestraße, später Emmchen<br />

Hussong. Diese letzte Vereinswirtin bleibt wohl allen damaligen Chorsängern in guter Erinnerung, <strong>de</strong>nn man<br />

verbrachte viele schöne und gesellige Stun<strong>de</strong>n in diesem Lokal.<br />

1986: <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong> mit Chorleiter Kurt Kihm<br />

1987: Auch dieses Jahr war geprägt von einer Reihe chorischer Auftritte im Vereinsleben neben <strong>de</strong>n sonstigen<br />

vereinsüblichen Aktivitäten. Im Hinblick auf das kommen<strong>de</strong> Jubiläumsjahr 1988 wur<strong>de</strong> auch neue Chorliteratur<br />

eingeübt.<br />

23. Apr. 1988: Zum Auftakt <strong>de</strong>s Jubiläumsjahres " 140 Jahre <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong>" fand in <strong>de</strong>r<br />

Burghalle ein großes Festkonzert mit Tanzball statt. Als Gastchor war <strong>de</strong>r Homburger Frauenchor eingela<strong>de</strong>n.<br />

Solisten waren Ulla Pirrung, Sopran, Dagmar Kihm, Alt und Klavier, Adolf Sei<strong>de</strong>l, Bariton, und Paul O. Krick<br />

am Klavier. Die Gesamtleitung hatte Musikdirektor Kurt Kihm. Zur Aufführung durch <strong>de</strong>n MGV kamen<br />

die Opernchöre "Priesterchor" v. W. A. Mozart, "Chor <strong>de</strong>r Gefangenen" v. L. v. Beethoven, "Chor <strong>de</strong>r<br />

Gesellen" v. Albert Lortzing, "Matrosenchor" v. Richard Wagner und <strong>de</strong>r "Jägerchor" v. Carl Maria v. Weber.<br />

Der Frauenchor sang Werke von F. Men<strong>de</strong>lsohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Robert Schumann, Antonin<br />

Dvorak, Wilh. Heinrichs, Heinrich Poss, Walter Melchers, Andrew L. Webber und an<strong>de</strong>re. Es war ein<br />

beson<strong>de</strong>rs hervorragen<strong>de</strong>s Konzert, von <strong>de</strong>m die Presse danach schrieb: "Mit diesem Konzert machte sich <strong>de</strong>r<br />

MGV <strong>Kirkel</strong> selbst das schönste Jubiläumsgeschenk! "<br />

1988: Jubiläumkonzert in <strong>de</strong>r Burghalle<br />

20. -24. Mai 1988: Sozusagen als Geschenk im Jubiläumsjahr an die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s<br />

führte man eine sehr schöne 4tägige Vereinsfahrt ins Altmühltal durch, die nur <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong>, Geselligkeit und


Entspannung dienen sollte. Dieser Zweck wur<strong>de</strong> auch erreicht, <strong>de</strong>nn es war eine begeistern<strong>de</strong> erlebnisreiche<br />

Fahrt.<br />

5. - 9. Aug. 1988: Der "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" stand ganz im Zeichen <strong>de</strong>s 140jährigen Jubiläums. U.a. übertrug<br />

<strong>de</strong>r Saarländische Rundfunk eine Live-Sendung aus <strong>de</strong>m Festzelt mit zahlreichen Interviews und Darbietungen<br />

und musikalischen Vorträgen, z.B. mit <strong>de</strong>r international bekannten Sängerin Dunja Rayter. Chorauftritte und<br />

zahlreiche Ehrungen gehörten ebenso zum Programm.<br />

15. Okt. 1988: Als dritter Höhepunkt im Jubiläumsjahr <strong>de</strong>s MGV fand ein "Großer Festabend" in <strong>de</strong>r Burghalle<br />

statt, bei <strong>de</strong>m neben <strong>de</strong>m offiziellen Teil mit Festre<strong>de</strong>n, Ehrungen und Auszeichnungen auch ein großes Chor-<br />

und Musikprogramm ablief. Mitwirken<strong>de</strong> waren neben <strong>de</strong>m MGV auch <strong>de</strong>r Ev. Posaunenchor, <strong>de</strong>r Ev. Kirchenchor,<br />

<strong>de</strong>r Pfarrcäcilienchor sowie die Männerchöre aus Limbach, Altstadt und Böckweiler und <strong>de</strong>r<br />

Gemischte Chor Limbach. Zum Vortrag kamen vornehmlich Volkslied-Chorsätze, sowohl in klassischer Form,<br />

als auch mo<strong>de</strong>rne zeitgenössische Sätze. Der sehr gut besuchte Festabend wur<strong>de</strong> mit Tanzmusik stimmungsvoll<br />

beschlossen.<br />

"<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt": Feuerwerk an <strong>de</strong>r Burgruine<br />

19. Nov. 1989: Die Einweihung <strong>de</strong>s neuen MGVSängerheimes in <strong>de</strong>r Hirschbergstraße wur<strong>de</strong> unter Teilnahme<br />

prominenter Gäste <strong>de</strong>s Saar-SängerBun<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Kirkel</strong>, <strong>de</strong>r Karlsberg-Brauerei<br />

Homburg und zahlreicher Vereinsmitglie<strong>de</strong>r in gebühren<strong>de</strong>r Weise vorgenommen und gefeiert. Damit wur<strong>de</strong><br />

das Haus seiner Bestimmung übergeben. Am nächsten Tag wur<strong>de</strong> die sehr gut gelungene zweckmäßige<br />

Gestaltung <strong>de</strong>s Sängerheimes im Rahmen eines "Tages <strong>de</strong>r offenen Tür" <strong>de</strong>r Bevölkerung vorgestellt.<br />

1990: Dieses Jahr war sozusagen ein "Arbeitsjahr" <strong>de</strong>s MGV. Neben alljährlich wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>n<br />

Vereinstätigkeiten, wie Faschingsveranstaltung, Afrikanerbraten-Essen im <strong>Kirkel</strong>er Wald (Frauental), Sänger-<br />

Ausflug und "Wurstmarkt" gab es auch gesellige Zusammenkünfte aus verschie<strong>de</strong>nen Anlässen. Natürlich<br />

stan<strong>de</strong>n auch chorische Auftritte u.a. bei Sängerfesten auswärtiger Vereine im Jahresprogramm, z.B. das<br />

105jährige Jubiläum <strong>de</strong>s MGV Oberbexbach o<strong>de</strong>r das 20jährige Jubiläum <strong>de</strong>s Chores <strong>de</strong>r Firma Bosch in<br />

Homburg, <strong>de</strong>ssen Mitorganisator ein Sänger <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong> ist, nämlich Roland Tschierschke. Dies hat auch<br />

zur Folge, daß vereinsinterne Festlichkeiten <strong>de</strong>s Bosch-Chores gerne im schönen Sängerheim <strong>de</strong>s befreun<strong>de</strong>ten<br />

MGV <strong>Kirkel</strong> stattfin<strong>de</strong>n.<br />

27. Okt. 1990: "Ein bunter Melodienstrauß" war das Motto eines großen Lie<strong>de</strong>rabends in <strong>de</strong>r Burghalle. Neben<br />

<strong>de</strong>m MGV <strong>Kirkel</strong> wirkte als Gastchor <strong>de</strong>r gemischte Chor "Harmonie" Lambsborn mit. Ein reichhaltiges<br />

Programm beinhaltete neben klassischer Chormusik auch Musicals, Operettenmelodien, Evergreens und<br />

angelsächsische Lie<strong>de</strong>r, u.a. "Yesterday", "My Lord" und "Kum ba yah". Solisten waren Willi König, Tenor,


und R. Breier, Baß, sowie eine Rhytmusgruppe mit Eckhard Hill (Baß), H. P. Schuh (Gitarre), Hans Döhla<br />

(Schlagzeug) und Paul O. Krick am Klavier und als Mo<strong>de</strong>rator. Die Programmgestaltung und die Chorleitung<br />

lag in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von MD Kurt Kihm.<br />

1990: Klassische und rhytmische Chormusik<br />

24. Febr. 1991: Auf Einladung <strong>de</strong>r Bliestal-Kliniken Blieskastel führte <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> im Konzertsaal <strong>de</strong>r<br />

Kliniken ein Chorkonzert durch. Un<br />

ter <strong>de</strong>m Titel "Gesellige und rhytmische Chormusik" wur<strong>de</strong> eine Reihe Kompositionen u.a. von A. Clemens, Fr.<br />

Silcher, Otto Groll, Franz Lehar, Carl Millöcker, Gerhard Winkler und zeitgenössischen Komponisten<br />

aufgeführt. Solisten waren Willi König und R. Breier sowie eine Rhytmusgruppe. Die Leitung hatte K. Kihm.<br />

20. Apr. 1991: Wie alljährlich wirkte auch <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong> wie<strong>de</strong>r beim "Dorfgemeinschaftsabend"<br />

<strong>de</strong>r <strong>Kirkel</strong>er Vereine in <strong>de</strong>r Burghalle mit.<br />

1996: "Dorfgemeinschaftsabend "<br />

28. Sept. 1991: Der große Lie<strong>de</strong>rabend unter <strong>de</strong>m Motto "Ein bunter Melodienstrauß"" vom 27. Oktober 1990<br />

in <strong>de</strong>r Burghalle in <strong>Kirkel</strong> wur<strong>de</strong> auf Einladung <strong>de</strong>s Gesangvereins "Harmonie" Lambsborn, im dortigen<br />

Dorfgemeinschaftshaus wie<strong>de</strong>rholt. Im vollbesetzten Saal wur<strong>de</strong> die Veranstaltung ein grandioser Erfolg.<br />

1992: In diesem Jahr gab es zwei große Höhepunkte im Chor- und Vereinsleben <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong>: Eine große<br />

Konzertreise nach Ungarn und die Erstaufführung von mo<strong>de</strong>rnen rhytmischen Gottesdienstgesängen, <strong>de</strong>ren<br />

Männerchorsätze von Musikdirektor Paul O. Krick <strong>de</strong>m <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong> gewidmet waren. Aus<br />

diesen Grün<strong>de</strong>n stan<strong>de</strong>n die Chorproben <strong>de</strong>s MGV im Zeichen anspruchsvoller neuer und auch mo<strong>de</strong>rner<br />

Chorliteratur. So wur<strong>de</strong> zum ersten Mal in <strong>de</strong>r Chorgeschichte <strong>de</strong>s MGV, <strong>de</strong>r sich als sogenannter "weltlicher"<br />

Chor in erster Linie immer mit profaner Chormusik beschäftigte, eine "Lateinische Messe", wie sie in katholischen<br />

Gottesdiensten gesungen wird, eingeübt. Ihr Titel lautete: "Missa 0 bone Jesu" von C. Allmendinger.<br />

Der (liturgische) Text dieser Komposition ist natürlich in lateinscher Sprache geschrieben. Diese sprachliche<br />

Schwierigkeit und die Ungewohntheit dieser geistlichen Chormusik überwand aber <strong>de</strong>r Chor sehr schnell, dank<br />

<strong>de</strong>r gesangspädagogischen Fähigkeiten <strong>de</strong>s erfahrenen Chorleiters Kurt Kihm.<br />

Der Chor sang späterhin immer sehr eindrucksvoll diese "Messe". Kurioserweise sei hier erwähnt, daß ein (ev.)<br />

Chormitglied sich seit<strong>de</strong>m alljährlich diese "Messe" als Geburtstagsständchen vortragen läßt!<br />

Als zweites wur<strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rne rhytmische Chorsätze eingeübt, die von <strong>de</strong>m Musiklehrer MD Paul O. Krick,<br />

Homburg, für Männerchor mit Vorsänger und Combo gesetzt waren. Es han<strong>de</strong>lte sich um ökumenische Gottesdienstgesänge<br />

mit <strong>de</strong>m Titel "Singt <strong>de</strong>m Herrn ein neues Lied"(siehe 14. Nov. 1992).<br />

27. Aug. - 2. Sept. 1992: Eine 7tägige Konzertreise führte <strong>de</strong>n MGV nach Ungarn. Diese gut vorbereitete und


organisierte Sängerfahrt war für alle Beteiligten ein ganz beson<strong>de</strong>res Erlebnis. Das umfangreiche Reiseprogramm<br />

sah nicht nur die Besichtigung von <strong>de</strong>n zahlreichen Sehenswürdigkeiten Ungarns vor, son<strong>de</strong>rn<br />

auch Konzertveranstalungen und Gottesdienste mit Chorauftritten. So sang <strong>de</strong>r Chor in <strong>de</strong>r Kathedrale von<br />

Esztergom, <strong>de</strong>m Sitz <strong>de</strong>s Erzbischofs (im<br />

Hauptgottesdienst). In <strong>de</strong>r historischen Matthiaskirche in Budapest sang <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong>, zum ersten Mal die<br />

lateinische Messe "Missa 0 bone Jesu" v. C. Allmendinger. Auch Chorsätze u.a. von Franz Schubert kamen<br />

zum Vortrag. Zum Schluß gab es großen Beifall <strong>de</strong>r zahlreichen Gottesdienstbesucher.<br />

1992: Konzertreise nach Ungarn. Vor <strong>de</strong>r Mathiaskirche in<br />

Budapest<br />

In gleicher Weise gestaltete <strong>de</strong>r Chor <strong>de</strong>n sonntäglichen Hauptgottesdienst in <strong>de</strong>r erzbischöflichen Kathedrale<br />

St.Michael zu Eger. In <strong>de</strong>r Stadt Jaszerbereny stand ein Gemeinschaftskonzert mit <strong>de</strong>m dortigen Gemischten<br />

Chor "Szekely Nihaly" auf <strong>de</strong>m Programm. Zum Vortrag kamen Opernchöre, russische und ungarische<br />

Volksliedchorsätze, sowie Spirituals. Anschließend erlebte man noch einige frohe Stun<strong>de</strong>n mit Tanz und<br />

Gesang. Eindrucksvolle Erlebnisse gab es in <strong>de</strong>r Puszta mit Pfer<strong>de</strong>- und Reitvorführungen und einer<br />

inszenierten Bauernhochzeit. Natürlich gab es auch zahlreiche Besichtigungen von historischen und<br />

kulturgeschichtlichen Stätten Ungarns. Einen schönen und geselligen Abend verbrachte man in Sorokser, einem<br />

dörflichen Vorort von Budapest, mit <strong>de</strong>r dort ansässigen OriginalDonau-Schwaben-Musikkapelle, wobei<br />

spontan ein freundschaftliches Verhältnis entstand. So wird diese Ungarn Konzertreise als unvergeßliches<br />

Erlebnis in die Vereinsgeschichte eingehen.<br />

1992: Konzertreise nach Ungarn. Kathedrale zu Eger<br />

1992: Konzertreise nach Ungarn. Mit <strong>de</strong>r Puszta-<br />

Pfer<strong>de</strong>kutsche


14. Nov. 1992: Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war die Erstaufführung <strong>de</strong>r ökumenischen<br />

Gottesdienstgesänge unter <strong>de</strong>m Titel "Singt <strong>de</strong>m Herrn ein neues Lied". Diese mo<strong>de</strong>rnen rhytmischen<br />

Chorsätze wur<strong>de</strong>n von Musikdirektor Paul O. Krick aus Homburg für Männerchor gesetzt mit Vorsänger und<br />

Combo-Gruppe. Die Aufführung fand statt im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in <strong>de</strong>r kath. Pfarrkirche<br />

anläßlich <strong>de</strong>s 100jährigen Jubiläums <strong>de</strong>s Pfarrcäcilienchores "St.Joseph" <strong>Kirkel</strong>-Neuhäusel. Die Solisten waren<br />

Adolf Sei<strong>de</strong>l, Bariton, sowie die Combo-Gruppe mit Eckhard Hill, Hans-Willi Arend und Paul O. Krick am<br />

Klavier. Die Leitung hatte Musikdirektor Kurt Kihm. Die Besucher <strong>de</strong>r vollbesetzten Kirche spen<strong>de</strong>ten viel<br />

Beifall und Anerkennung für diese gut gelungene Aufführung.<br />

1992: "Singt <strong>de</strong>m Herrn ein neues Lied". In <strong>de</strong>r kath. Pfarrkirche <strong>Kirkel</strong><br />

Fastnachtsveranstaltung in <strong>de</strong>r Burghalle<br />

12. Jan. 1993: Zum ersten Mal haben die drei <strong>Kirkel</strong>er Chöre, <strong>Männergesangverein</strong>, Ev. Kirchenchor und<br />

Pfarrcäcilienchor eine gemeinschaftliche Faschingsveranstaltung im Kath. Pfarrheim durchgeführt. Diese<br />

Veranstaltung soll künftig alljährlich und abwechselnd jeweils in einem an<strong>de</strong>ren Vereinshaus (Sängerheim,<br />

Jochen-KlepperHaus, Kath.Pfarrheim) stattfin<strong>de</strong>n.<br />

21. März 1993: Der Sängerkreis Homburg veranstaltete in <strong>de</strong>r Kirche "Maria vom Frie<strong>de</strong>n" in<br />

Homburg-Erbach ein Kirchenkonzert, bei <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> mit <strong>de</strong>m Vortrag <strong>de</strong>r "Missa 0 bone Jesu" sehr<br />

beeindruckend mitwirkte.<br />

30. Apr. 1993: Bei einem Konzert-Ball in <strong>de</strong>r Burghalle anläßlich <strong>de</strong>s 145jährigen Bestehens <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong><br />

wirkten auch <strong>de</strong>r Frauenchor Rimschweiler und <strong>de</strong>r Gesangverein Bruchmühlbach-Miesau unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von Ulla Pirrung mit. Im Rahmen <strong>de</strong>r Veranstaltung wur<strong>de</strong>n zahlreiche Ehrungen von Chormitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s<br />

MGV durch <strong>de</strong>n 2. Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Saar-Sängerbun<strong>de</strong>s, Manfred Grünbeck, und <strong>de</strong>m Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Sängerkreises Homburg, Karlheinz Omlor, vorgenommen. Nach <strong>de</strong>m umfangreichen und sehr vielseitigen<br />

Chorprogramm spielte die "TimmerBand" zum Tanz bis zur Mitternacht auf.


6. Juni 1993: Anläßlich <strong>de</strong>s Pfarrfestes beteiligte sich <strong>de</strong>r MGV bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s Festgottesdienstes mit<br />

<strong>de</strong>r Aufführung <strong>de</strong>r "Missa 0 bone Jesu" v. C.Allmendinger.<br />

30. Juli - 3. Aug. 1993: Beim "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" fand ein großer Stimmungs- und Unterhaltungsabend im<br />

Auftrage <strong>de</strong>r Volksbank Blieskastel e. V. unter <strong>de</strong>m Motto "Ein frohes Wochenen<strong>de</strong>" statt. Der Anlaß dazu war<br />

das 125jährige Bestehen <strong>de</strong>r Volksbank Blieskastel. Gestaltet wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abend von <strong>de</strong>m professionellen<br />

"Tanzorchester Joe Schwarz".<br />

18. Dez. 1993: In <strong>de</strong>r Reha-Klinik in Homburg wur<strong>de</strong> ein vorweihnachtliches Chorsingen vom MGV <strong>Kirkel</strong><br />

mit einer großen Auswahl adventlicher Chorsätze gestaltet.<br />

12. März 1994: Der alljährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Dorfgemeinschaftsabend <strong>Kirkel</strong>er Vereine wird immer wie<strong>de</strong>r<br />

auch vom <strong>Männergesangverein</strong> mit Chorvorträgen mitgestaltet.<br />

5. - 9. Aug. 1994: Der Faßbieranstich zur Eröffnung <strong>de</strong>s "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarktes" wur<strong>de</strong> in diesem Jahr von<br />

<strong>de</strong>m saarländischen Ministerpräs<strong>de</strong>nten Oskar Lafontaine vorgenommen. Alljährlich sind es prominente<br />

Politiker, die dazu eingela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n und gerne folgen sie auch dieser Einladung. Dies ist ein Zeichen <strong>de</strong>s<br />

großen Bekanntheitsgra<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Beliebtheit dieses schönen Volksfestes <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong>.<br />

"<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt": Festzelt 1994: Nach <strong>de</strong>m Faßbieranstich beim "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt"<br />

30. Sekt. - 4. Okt. 1994: Eine 5-Tage-Ausflugsfahrt <strong>de</strong>s MGV, zusammen mit <strong>de</strong>n vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer beim "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarkt" führte in die Lüneburger Hei<strong>de</strong>. Reiseziel war<br />

Visselhöver<strong>de</strong> mit vielen Sehenswürdigkeiten. Auch Gütersloh und Hamburg wur<strong>de</strong>n besucht. Es war eine<br />

schöne und gut organisierte Fahrt, die wie<strong>de</strong>rum zu einem Höhepunkt <strong>de</strong>r Geselligkeit im Vereinsleben <strong>de</strong>s<br />

MGV wur<strong>de</strong>.<br />

10. Dez. 1994: Den Samstagabendgottesdienst in <strong>de</strong>r ev. Kirche gestaltete <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong> konzertant<br />

mit <strong>de</strong>r Aufführung <strong>de</strong>r rhytmisch-mo<strong>de</strong>rn für Männerchor gesetzten ökumenischen Gottesdienstlie<strong>de</strong>r von Paul<br />

O. Krick mit <strong>de</strong>m Titel "Singt <strong>de</strong>m Herrn ein neues Lied". Solisten waren A. Sei<strong>de</strong>l, Bariton, und Combo-<br />

Gruppe E. Hill, H. W. Arend und Paul O. Krick am Klavier.<br />

1995: Auch dieses Jahr war ein "normales" Arbeitsjahr im Vereinsleben mit viel Chorprobenarbeit, insbeson<strong>de</strong>re<br />

zur Vorbereitung und Herstellung einer eigenen Musikkassette mit hervorragen<strong>de</strong>n neueinstudierten<br />

Chorsätzen <strong>de</strong>s vergangenen Jahres. Zahlreiche kleinere Chorauftritte aus verschie<strong>de</strong>nen Anlässen, wie sie<br />

alljährlich vorkommen, gab es auch, z.B. die Mitgestaltung <strong>de</strong>s ökumenischen Waldgottesdienstes beim<br />

Waldfest <strong>de</strong>s Pfälzerwald-Vereins <strong>Kirkel</strong>.<br />

30. März 1995: Der Chorleiter und Musikdirektor Kurt Kihm feierte zusammen mit <strong>de</strong>n Sängerinnen und<br />

Sängern seiner Chöre, <strong>de</strong>m <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong>, <strong>de</strong>m Saarpfälzischen Kammerchor, <strong>de</strong>m Frauenchor<br />

Homburg und <strong>de</strong>m Gesangverein Lambs<br />

born in beson<strong>de</strong>rer Weise seinen 60. Geburtstag im Sängerheim <strong>de</strong>s MG <strong>Kirkel</strong>.<br />

15. März 1996: Durch <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland, Roman Herzog, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m<br />

Musikdirektor Kurt Kihm das "Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz am Ban<strong>de</strong>" für hervorragen<strong>de</strong> beson<strong>de</strong>re Verdienste um


die Chormusik für "Volk und Staat" verliehen. Die Überreichung erfolgte in Saarbrücken durch <strong>de</strong>n<br />

Kultusminister <strong>de</strong>s Saarlan<strong>de</strong>s, Prof. Dr. Diether Breitenbach.<br />

16. März 1996: Ein Unterhaltungskonzert unter <strong>de</strong>m Motto "Ein bunter Melodienstrauß" <strong>de</strong>s MGV fand in <strong>de</strong>r<br />

Burghalle statt. Der Chor trug u.a. "Seemannslie<strong>de</strong>r" und "Balalaikaklänge" v. Otto Groll vor. Solisten waren<br />

A.Sei<strong>de</strong>l, Bariton, sowie die Instrumentalisten Dieter Sehnepp, Kurt Stein, Eckhard Hill, Hans-Willi Arend und<br />

Paul O. Krick am Klavier.<br />

1996: Konzert in <strong>de</strong>r Burghalle<br />

28. Juni - 2. Juli 1996: Zum Besuch <strong>de</strong>s 100jährigen Jubiläums <strong>de</strong>s seit vielen Jahren befreun<strong>de</strong>ten<br />

Musikvereins Stanz in <strong>de</strong>r Steiermark führte <strong>de</strong>r MGV eine 5tägige Reise nach Österreich durch. In Stanz fand<br />

ein großes Jubiläums-Festkonzert statt, das vom Musikverein Stanz und <strong>de</strong>m MGV <strong>Kirkel</strong> gestaltet wur<strong>de</strong>.<br />

Dieses große Ereignis wur<strong>de</strong> auch vom Österreichischen Rundfunk aufgezeichnet. Ein Festgottesdienst am<br />

Sonntagmorgen fand unter Mitwirkung <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong> statt. Es war dies ein Höhepunkt <strong>de</strong>r Jubiläumsfeier<br />

<strong>de</strong>s Musikvereins. Einen Tag dieser Reise verwen<strong>de</strong>te man zum Besuch <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>shauptstadt Wien, vor allem,<br />

um die vielen Sehenswürdigkeiten dieser kulturell und geschichtlich historischen Stadt zu besichtigen. Dazu<br />

reichte die Zeit von nur einem Tag natürlich nicht aus. Zumal man auch <strong>de</strong>n Besuch eines <strong>de</strong>r berühmten<br />

Kaffeehäuser Wiens auf <strong>de</strong>m Programm stehen hatte. Es war ein erlebnisreicher Tag und insgesamt eine Reise,<br />

die immer in Erinnerung bleibt.<br />

2. - 6. Aug. 1996: Der Faßbieranstich zur Eröffnung <strong>de</strong>s "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarktes" freitagabends erfolgte in<br />

diesem Jahr durch <strong>de</strong>n saarländischen Kultusminister, Dr. Diether Breitenbach. Das alljährlich an diesem<br />

Eröffnungsabend inszenierte große Feuerwerk an und auf <strong>de</strong>r Burgruine fand, wie immer, große Beachtung und<br />

Resonanz. Es ist dies immer ein Höhepunkt und eine beson<strong>de</strong>re Leistung <strong>de</strong>s MGV bei diesem schönen<br />

Volksfest.


13. Okt.1996: Der Sängerkreis Homburg veranstaltete in <strong>de</strong>r Kirche "Maria vom Frie<strong>de</strong>n" in Homburg-Erbach<br />

ein großes Kirchenkonzert mit Wertung. Die Programmgestaltung und die Organisation lag in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Kreischorleiters, Musikdirektor Kurt Kihm. Die Bewertung <strong>de</strong>r einzelnen Chöre durch <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>schormeister<br />

<strong>de</strong>s Saar-Sänger-Bun<strong>de</strong>s, Martin Folz, erfolgte nicht etwa durch die Benotung <strong>de</strong>r Chorvorträge, son<strong>de</strong>rn durch<br />

eine kritische Aussprache mit <strong>de</strong>n Chordirigenten. Insgesamt wirkten 10 Chöre mit, darunter <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong><br />

in Chorgemeinschaft mit <strong>de</strong>m Schubertchor Bexbach. Die Leitung hatte MD Kurt Kihm. Zum Vortrag kam ein<br />

BeethovenLie<strong>de</strong>r-Zyklus für Männerchor und Orgelbegleitung in <strong>de</strong>r Bearbeitung von CMD Paul O. Krick. Der<br />

Vortrag wur<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Orgel begleitet von Christian von Blohn und wur<strong>de</strong> zum Höhepunkt dieses<br />

Kirchenkonzerts.<br />

4. Mai 1997: Auf Einladung <strong>de</strong>r "Bliestal-Kurkliniken" veranstaltete <strong>de</strong>r MGV <strong>Kirkel</strong> ein vielseitiges<br />

Chorlie<strong>de</strong>r-Konzert im Konzertsaal <strong>de</strong>r Kurklinik. Die zahlreich anwesen<strong>de</strong>n Kurgäste waren sehr beeindruckt<br />

von <strong>de</strong>r guten Chorleistung, die sie mit langanhalten<strong>de</strong>m Beifall bedachten.<br />

25. Mai 1997: Der Festgottesdienst zum Pfarrfest <strong>de</strong>r Pfarrei "St.Joseph" <strong>Kirkel</strong> wur<strong>de</strong> vom MGV mit <strong>de</strong>r<br />

Aufführung <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rn-rhytmischen Kirchenlie<strong>de</strong>r-Chorsätze mit <strong>de</strong>m Titel "Singt <strong>de</strong>m Herrn ein neues Lied"<br />

in <strong>de</strong>r Bearbeitung von Paul O. Krick feierlich gestaltet.<br />

1. - 5. Aug. 1997: In diesem Jahr wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Faßbieranstich zur Eröffnung <strong>de</strong>s "<strong>Kirkel</strong>er Wurstmarktes" durch<br />

<strong>de</strong>n Innenminister <strong>de</strong>s Saarlan<strong>de</strong>s, Frie<strong>de</strong>l Läpple, durchgeführt. Eine wie<strong>de</strong>rum gelungene Attraktion !<br />

8. Nov. 1997: Anläßlich <strong>de</strong>r Feierlichkeiten zur offiziellen Ernennung <strong>Kirkel</strong>-Neuhäusels als "Erholungsort"<br />

wur<strong>de</strong>n zur musikalischen Umrahmung die <strong>Kirkel</strong>er Chöre, <strong>Männergesangverein</strong>, Ev. Kirchenchor,<br />

Pfarrcäcilienchor und <strong>de</strong>r Ev. Posaunenchor eingela<strong>de</strong>n. Auch an<strong>de</strong>re <strong>Kirkel</strong>er Vereine gaben ihre Vorstellung.<br />

Der Innenminister <strong>de</strong>s Saarlan<strong>de</strong>s, Frie<strong>de</strong>l Läpple, überbrachte <strong>de</strong>m Bürgermeister, Arno Hussong„ die<br />

Ernennungsurkun<strong>de</strong>.<br />

14. Dez.1997: Im Gottesdienst am dritten Abventsonntag In <strong>de</strong>r kath. Pfarrkirche umrahmte <strong>de</strong>r<br />

<strong>Männergesangverein</strong> die Hl. Messe mit vorweihnachtlichen Chorgesängen. Dies ist ein traditioneller<br />

lobenswerter Brauch <strong>de</strong>s MGV <strong>Kirkel</strong>, <strong>de</strong>r alljährlich zum Tragen kommt.<br />

Zum Abschluß <strong>de</strong>s zweiten Teiles dieses chronologisch-geschichtlichen Rückblickes auf das Vereinsleben<br />

<strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>1848</strong> <strong>Kirkel</strong>, von 1948 bis heute, sei gesagt, daß die Aktivitäten <strong>de</strong>s Vereins in diesen<br />

letzten fünf Jahrzehnten stetig gewachsen und auch effektiver gewor<strong>de</strong>n sind.<br />

Dies ist <strong>de</strong>r Erfolg einer vorbildlichen Chorgemeinschaft mit ihrer Vereinsführung, die ihre selbstgestellten und<br />

von <strong>de</strong>r ganzen Dorfgemein<strong>de</strong> anerkannten Aufgaben, vornehmlich für das Allgemeinwohl, mit viel I<strong>de</strong>alismus<br />

und Willenskraft wahrnimmt.<br />

Diese Aufgabenstellung bezieht sich beim MGV <strong>Kirkel</strong> natürlich in erster Linie auf die chormusikalischen<br />

Tätigkeiten unter Führung <strong>de</strong>s Chorleiters, aber auch ebenso auf <strong>de</strong>n gesellschaftlichen Bereich, <strong>de</strong>ssen Aktivitäten<br />

die Vereinsführung seit Jahrzehnten mit großem Erfolg betreibt. Das beste Beispiel dafür ist das alljährlich<br />

stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> große und überregionale Volksfest "<strong>Kirkel</strong>er Wurtsmarkt". Damit hat sich <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong><br />

nicht nur eine dauerhaft stabile wirtschaftliche Grundlage geschaffen, son<strong>de</strong>rn er wur<strong>de</strong> auch zum<br />

ehrenvollen großen Werbeträger <strong>de</strong>r Dorfgemein<strong>de</strong> <strong>Kirkel</strong>-Neuhäusel.<br />

Zu <strong>de</strong>n sängerischen Tätigkeiten zählen nicht nur die in <strong>de</strong>r Chronologie erwähnten Chorauftritte, son<strong>de</strong>rn auch<br />

die zahlreichen "Geburtstagsständchen" für Chormitglie<strong>de</strong>r und Passive, wobei es zu einem schönen Brauch<br />

gewor<strong>de</strong>n ist, daß die Sänger zu ihrer Geburtstagsfeier im Sängerheim <strong>de</strong>n ganzen Chor zur Mitfeier einla<strong>de</strong>n.<br />

Verstorbene Mitglie<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n durch Chorgesänge bei <strong>de</strong>r Beerdigung o<strong>de</strong>r in einem diesbezüglichen Gottesdienst<br />

geehrt.<br />

Alljährlich erhält <strong>de</strong>r MGV auch zahlreiche Einladungen zur Mitwirkung bei auswärtigen Sängerfesten, <strong>de</strong>nen<br />

er jedoch nur zum Teil folgen kann.<br />

Erwähnt seien auch die alljährlichen Vereinsausflugsfahrten, die gut organisiert sind und immer mit fröhlichem<br />

Gesang und Geselligkeit zu einem schönen Erlebnis wer<strong>de</strong>n. Auch stattet <strong>de</strong>r MGV durch die Finanzierung<br />

solcher Fahrten seinen Mitglie<strong>de</strong>rn und Helfern in lobenswerter Weise einen gewissen Dank ab.<br />

So kann <strong>de</strong>r <strong>Männergesangverein</strong> <strong>Kirkel</strong> mit Stolz und Freu<strong>de</strong> auf 150 Jahre Vereinsgeschehen zurückblicken,


sowohl in traditioneller Hinsicht, als auch in zeitgemäßer Betrachtung.<br />

Ein Zeugnis <strong>de</strong>r historisch-i<strong>de</strong>alistischen Einstellung <strong>de</strong>s <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Kirkel</strong> ist auch die Pflege <strong>de</strong>r<br />

Tradition, zu Beginn und am En<strong>de</strong> einer je<strong>de</strong>n Singstun<strong>de</strong> - wie schon zu allen Zeiten und vermutlich sein <strong>de</strong>r<br />

Gründung <strong>1848</strong> - <strong>de</strong>n schönen alten Sängergruß zu singen:<br />

"Grüß Gott mit hellem Klang, Heil <strong>de</strong>utschem Wort und Sang!"<br />

Ich singe weil ich Freu<strong>de</strong> hab am herrlichen Gesang.<br />

Es macht mich froh <strong>de</strong>n ganzen Tag und lausche seinem Klang.<br />

Gott gebe mir noch lange Zeit und Kraft recht oft zu singen.<br />

Für mich ist dann stet's Frühlingszeit und laß mein Lied erklingen.<br />

Drum komm zu uns und singe mit, es wird auch Dich erfreuen.<br />

Es gibt Dir Sinn zu je<strong>de</strong>r Zeit, Du wirst es nicht bereuen...!<br />

R. Tschierschke - MGV <strong>Kirkel</strong>

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