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WIST Aktuell Nr. 09

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DIE ARBEITERKAMMER STEIERMARK ALS FÖRDERERDER STUDENTENJUGENDBildung selbst ist das höchste Gut unserer Gesellschaft geworden und stelltzudem die wichtigste Ressource unseres Landes dar. Denn erstklassige Bildungseinrichtungenund das dort vermittelte hervorragende Wissen schaffen die Basis einer erfolgreichenZukunft für die Steiermark.Um höhere schulische Bildung auch vor dem Hintergrund eines ansprechendenLebensumfelds gewährleisten zu können, wurde vor nunmehr 20 Jahren die Wirtschaftshilfefür Studierende (<strong>WIST</strong>) Steiermark neu gegründet. Die Bereitstellung kostengünstigerund qualitätsvoller Wohnmöglichkeiten in Verbindung mit modernsterArchitektur für die Studierenden ist seitdem das vorrangige Ziel der <strong>WIST</strong> Steiermark. Inmittlerweile 9 Wohnhäusern für insgesamt fast 1400 Studierende in Graz, Kapfenbergund Leoben wurde dies bereits verwirklicht. Denn finanzielle Gründe dürfen keine Barrierefür bestmögliche Bildung darstellen.Darüber hinaus hat für die <strong>WIST</strong> auch die Förderung von kulturellen Aktivitätengroße Bedeutung. So werden die Räumlichkeiten in den Grazer Studierendenheimenimmer wieder für hochkarätige Veranstaltungen zur Verfügung gestellt, wobei sich derBogen von Tanz, Theater und Musik über Kabarett und Ausstellungen jeder Art spannt.Allen, die während der vergangenen zwei Jahrzehnte mit ihrer Arbeit zur erfolgreichenEntwicklung der <strong>WIST</strong> Steiermark beigetragen haben, möchte ich an dieserStelle meinen herzlichen Dank aussprechen und dem engagierten Team für die zukünftigenVorhaben alles Gute wünschen mit einem herzlichen steirischen „Glück auf!“Mag. Franz VovesLandeshauptmann der SteiermarkAus- und Weiterbildung ist eines der zentralen Themen dersteirischen Arbeiterkammer. „Der BeschäftigungsstandortSteiermark ist in hohem Maße von der Qualifikation derArbeitnehmerInnen abhängig. In einem Hochlohnland – dasdie Steiermark im internationalen Vergleich nach wie vor ist– sind gut ausgebildete und motivierte ArbeitnehmerInnender größte Trumpf“, betrachtet es AK-Präsident WalterRotschädl als „Selbstverständlichkeit für eine Arbeitnehmerinteressenvertretung, sich inBildungsfragen zu engagieren“. Und zwar auf allen Schienen der Aus- und Weiterbildung,von der Schule über die Lehre bis zum Studium sowie in der Erwachsenenbildung.Dieses Engagement nimmt die steirische Arbeiterkammer sowohl in ihrer Funktion alspolitische Interessenvertretung als auch in ihrer Rolle als Serviceeinrichtung wahr.Rotschädl: „Politisch positioniert sich die AK als Verfechterin eines freien Hochschulzugangsund spricht sich dezidiert gegen ein Kaputtsparen bei den Universitäten aus undwendet sich entschieden gegen Privatisierungsbestrebungen auf dem Hochschulsektor.“Ziel der Hochschulpolitik müsse sein, allen, die ein Studium anstreben, dieses auch zuermöglichen. In diesem Zusammenhang stellt Rotschädl klar: „Die AK bleibt auch weiterhineine Gegnerin von Studiengebühren“.Aber auch als Serviceeinrichtung gibt die AK auf vielfältige Art und WeiseHilfestellung:• Die steirische Arbeiterkammer stellt studierenden Kindern von AK-MitgliedernHeimplätze zur Verfügung.• Unter gewissen Voraussetzungen gewährt die AK Studienbeihilfen von 210 Euro.• Diplomarbeiten und Dissertationen, die an einer steirischen Fachhochschule oderUniversität erstellt wurden und einen engen thematischen Bezug zum Aufgabenbereichder AK haben, können ebenfalls gefördert werden.• Für Studierende, die kurz vor ihrem Studienabschluss stehen, veranstaltet die AK inZusammenarbeit mit den Hochschülerschaften Workshops zum Thema „ErfolgreicherEinstieg in die Arbeitswelt“.• Das hochschulpolitische Referat ist auch beratend in den Bereichen ZweiterBildungsweg, Studienwahl und Studienförderung tätig.Nähere Informationen zu den genannten Serviceangeboten finden Interessierteauf der AK-Website unter www.akstmk.at.

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