6. Zuschüsse - Zuwendungen – Spenden - SoMA eV
6. Zuschüsse - Zuwendungen – Spenden - SoMA eV
6. Zuschüsse - Zuwendungen – Spenden - SoMA eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1. Daten und Fakten<br />
2. Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
3. Arbeitsschwerpunkte<br />
4. Vereinsstruktur<br />
5. Wirtschaftliche Lage <strong>–</strong> Finanzbericht<br />
<strong>6.</strong> <strong>Zuschüsse</strong> <strong>–</strong> <strong>Zuwendungen</strong> <strong>–</strong> <strong>Spenden</strong><br />
7. <strong>SoMA</strong>-Mitgliedschaften und<br />
Kooperationspartner<br />
8. Ausblick<br />
9. Schlussbemerkung und Impressum
1. Daten und Fakten<br />
<strong>SoMA</strong> e.V., die Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Anorektalfehlbildungen, ist Ansprechpartner<br />
für Eltern betroffener Kinder, betroffene Jugendliche und betroffene Erwachsene.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. bietet Hilfe und Begleitung bei Fragen zu Operationen, Behandlung, Nachsorge und<br />
psychosozialen Aspekten bei anorektalen Fehlbildungen.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. wurde 1989 von betroffenen Eltern gegründet und agiert bundesweit und in den<br />
deutschsprachigen Nachbarländern.<br />
Mitgliederversammlung und Vorstand sind die formalen Organe des Vereins.<br />
Einmal jährlich findet die Mitgliederversammlung statt, in der Regel angegliedert an eine bundesweite<br />
Fachtagung zu der alle Mitglieder, Interessierte und Fachleute eingeladen werden. Die<br />
Fachtagung umfasst Vorträge, Gesprächskreise, Kinder- und Jugendprogramm sowie ein Rahmenprogramm.<br />
Neben den haupt- und ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitgliedern gibt es projektbezogene und<br />
regionale Ansprechpartner (Regionen sind nach Postleitzahlen gegliedert) sowie Untergruppen<br />
für Betroffene von Kloakenekstrophie und für Betroffene von Morbus Hirschsprung. Die Betreuer<br />
dieser Regional- und Untergruppen organisieren in der Regel mindestens einmal jährlich<br />
Treffen.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. hat einen wissenschaftlichen Beirat, der aus Ärzten, Therapeuten und weiteren medizinischen,<br />
pflegenden oder psychosozial tätigen Fachleuten besteht. Der wissenschaftliche Beirat<br />
berät und unterstützt <strong>SoMA</strong> e.V..<br />
Der Jahresbeitrag für <strong>SoMA</strong>-Mitglieder betrug bis 2011 50,-- € (ab 2012 70,-- €).<br />
Selbst Betroffene zahlen bei gleichzeitiger Mitgliedschaft der Eltern 25,-- (2011)<br />
bzw. 35,-- € (2012).<br />
Wer Mitglied bei mehreren Selbsthilfeorganisationen ist (z.B. der Selbsthilfegruppe Blasenekstrophie<br />
oder Keks e.V.), kann eine Beitragsreduzierung beantragen.<br />
Fördernde Mitglieder zahlen einen Mindestbeitrag von 30,-- € jährlich.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 2
Mitgliederzahlen zum 31.12.2011<br />
Mitglieder insgesamt 775 (+ 47)<br />
davon<br />
Eltern/Großeltern: 653 (+ 22)<br />
selbst Betroffene: 46 (+ 4)<br />
Fördermitglieder: 76 (+ 21)<br />
davon 21 medizinische Fördermitglieder<br />
Nach Regionen und Untergruppen: Mitgliederverteilung nach Altersgruppen<br />
PLZ 0 + 1: 71 (+ 6)<br />
PLZ 2 + 3: 188 (+ 10)<br />
PLZ 4: 87 (+ 5)<br />
PLZ 5: 83 (+ 4)<br />
PLZ 6: 54 (+ 5)<br />
PLZ 7: 96 (+ 9)<br />
PLZ 8: 103 (+ 5)<br />
PLZ 9: 57 (+ 3)<br />
Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande,<br />
Luxemburg, Kroatien, USA, Estland 36 (+/- 0)<br />
von allen:<br />
Hirschsprung’sche Erkrankung: 23 (+ 8)<br />
Kloakenekstrophie: 31 (+/- 0)<br />
Kündigungen im Jahr 2011 13 (+ 9)<br />
Entwicklung der Mitgliederzahlen seit Gründung des Vereins<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 3
2. Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
Kongresse und Messen, Veranstaltungen<br />
10.01. Berlin<br />
11./12.02. Kassel Treffen Pflege AG<br />
Teilnahme an Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zum Thema<br />
Spezialambulanzen §116 b<br />
22.02. Berlin<br />
Teilnahme an Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zum Thema<br />
Spezialambulanzen §116 b<br />
2<strong>6.</strong>02. Hannover Tag der seltenen Erkrankungen „Symposium Patientenversorgung“<br />
2<strong>6.</strong>02. Würzburg Tag der seltenen Erkrankungen<br />
28.02. Berlin<br />
Eröffnung „Centrum für seltene Erkrankungen“ Charité, Preisverleihung Eva<br />
Luise Köhler Forschungspreis, Vernissage „Waisen der Medizin“<br />
17.-19.03. Tübingen Reha-Kind<br />
31.03.-02.04. München Koloproktologen-Kongress<br />
07.-09.04. Aachen Tagung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V.<br />
08./09.04. Bremen Fritz-Rehbein-Symposium<br />
15.04. Heidelberg Eröffnungssymposium „Zentrum für seltene Erkrankungen“<br />
17.04. Dachau Benefiz-Schafkopfturnier zugunsten <strong>SoMA</strong> e.V.<br />
30.04. Rotterdam ARM-Net-Meeting<br />
01.-03.05. Rotterdam<br />
Kongress mit dem Team des Cincinnati Children’s Hospital<br />
<strong>–</strong> Schwerpunkt „Anorektale Fehlbildungen und kinderurologische Aspekte“<br />
12.05. Berlin Verleihung Achse Central-Versorgungspreis an <strong>SoMA</strong> e.V.<br />
17.05. Berlin<br />
Teilnahme an Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zum Thema<br />
Spezialambulanzen §116 b<br />
10.-12.0<strong>6.</strong> Ankara Internationaler Kongress „Colorectal Club”<br />
25.0<strong>6.</strong> Hamburg Selbsthilfetag<br />
08./09.07. Aschaffenburg Mitgliederversammlung und Fachtagung Kindernetzwerk<br />
1<strong>6.</strong>07. Karlsruhe Tag der offenen Tür im Zentrum für Kinder und Frauen<br />
23.07. Pfedelbach Abschlusstagung Familienseminare Kindernetzwerk<br />
08.09. Berlin Info- und Abstimmungstreffen Patientenvertreter G-BA<br />
14.09. Bielefeld Landestagung der Hebammen in NRW<br />
22.-25.09. Bielefeld<br />
Kongress der Deutschen Gesellschaften für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie,<br />
Sozialpädiatrie und der Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen<br />
23.-25.09.. Oberbernhards Mitgliedertagung SHG Blasenekstrophie<br />
28.09. Köln Achse e. V. - NAMSE-Treffen<br />
12.10. Berlin<br />
Teilnahme an Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zum Thema<br />
Spezialambulanzen §116 b<br />
15.10. Freiburg SHG-Treffen „seltene Erkrankungen“<br />
21./.22.10. Heidelberg CURE-Net-Konferenz<br />
23.10. Heidelberg CURE-Net-Patiententag<br />
28.-30.10. Augsburg Intersana Gesundheitsmesse<br />
03,-05.11. Köln Tagung Deutsche Kontinenzgesellschaft<br />
11./12.11. Bonn ACHSE-Mitgliederversammlung<br />
1<strong>6.</strong>-18.11. Jena Kongress zum Thema „komplexe urogenitale Fehlbildungen“<br />
25.11. Ludwigsburg Tagung Koloproktologie<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 4
Jahrestagung mit Fachvorträgen und Gesprächskreisen für Mitglieder, Interessierte<br />
und Fachleute, Mitgliederversammlung und Vorstandssitzungen<br />
28.-30.01. München Vorstandssitzung<br />
0<strong>6.</strong>-08.05. München<br />
01.-04.12. Münster<br />
<strong>SoMA</strong>- Jahrestagung und<br />
Mitgliederversammlung<br />
Vorstandssitzung und<br />
Fortbildung des <strong>SoMA</strong>-Teams<br />
Regional-/Gruppentreffen für Familien und Betroffene<br />
01.-05.0<strong>6.</strong> Bad Kreuznach Treffen der Kloakenekstrophie-Gruppe<br />
02.07. Lüneburg Regionaltreffen PLZ 2+3<br />
02.07. Karlsruhe Regionaltreffen PLZ 7<br />
03.09. Berlin Regionaltreffen PLZ 0+1<br />
04.09. Uedem Regionaltreffen PLZ 4<br />
10.09. Bielefeld Regionaltreffen PLZ 2 + 3<br />
01.10. Sundern Regionaltreffen PLZ 5<br />
08.10. Salzburg Regionaltreffen Österreich<br />
22.10. Heidelberg Regionaltreffen PLZ 6<br />
29.10. Nürnberg Regionaltreffen PLZ 9<br />
29.10. Berlin Treffen Untergruppe „Morbus Hirschsprung“<br />
11.12. München Regionaltreffen PLZ 8 - Adventsfeier<br />
Sonstige Veranstaltungen nur für Jugendliche<br />
18.-20.03. Berlin <strong>SoMA</strong>-Seminar „Mein Befundordner“<br />
30.07.-13.08.<br />
Horumersiel<br />
(Nordsee)<br />
2 Jugendfreizeiten<br />
im Feriendorf<br />
21.-23.10. Heidelberg Jugend-Treffen<br />
Sonstige Veranstaltungen nur für erwachsene Betroffene<br />
08.-10.04.. Köln Treffen für junge, erwachsene Betroffene (18 - 25 J.)<br />
30.09.-03.10. Aachen Treffen für erwachsene Betroffene<br />
Sonstige Veranstaltungen für Familien<br />
10.-14.0<strong>6.</strong><br />
Deggenhausertal<br />
(Bodensee)<br />
Familienfreizeit mit psychotherapeutischem Angebot<br />
Schwerpunkt „Geschwisterbelastung“<br />
22.<strong>–</strong>25.05. Münster <strong>SoMA</strong>-Seminar „Das schaffst du alleine“<br />
13.-1<strong>6.</strong>10. Stuttgart <strong>SoMA</strong>-Seminar „Das schaffst du alleine“<br />
18.-20.11. Würzburg 1. <strong>SoMA</strong>-Väterwochenende<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 5
3. Arbeitsschwerpunkte<br />
Beratung und Information, Erfahrungsaustausch,<br />
Veranstaltungen und Projekte<br />
Jahrestagung 2011<br />
An unserer Jahrestagung in der Jugendherberge München-Park vom <strong>6.</strong> bis 8. Mai 2011 nahmen über 350 Eltern,<br />
Betroffene, Fachleute und Helfer teil. Neben der Mitgliederversammlung am Freitagabend fand ein umfangreiches<br />
Vortrags-/Gesprächskreis- und Rahmenprogramm statt (siehe Programm in der Anlage).<br />
Gesamtkosten für die gesamte Veranstaltung vom <strong>6.</strong> - 8. Mai:<br />
rd. 48.500 € für Tagungsstätte, Referentenkosten, Reisekosten, Kinder- und Jugendprogramm, Helfer, usw.<br />
(inkl. anteiliger Personalkosten)<br />
Gesamteinnahmen: 10.500 € (Teilnehmergebühren und Erstattung von Übernachtungskosten)<br />
Eine Förderung von Aktion Mensch e.V. in Höhe von rd. 22.700 € war zugesagt, aber 2011 nicht mehr eingegangen.<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong> (nach Eingang der Förderung von Aktion Mensch) 15.000 €<br />
- zuzüglich ehrenamtlicher Mitarbeit durch das <strong>SoMA</strong>-Team.<br />
Regionalarbeit<br />
- In allen regionalen Gruppen sowie den Untergruppen fand ein Treffen statt.<br />
(siehe Übersicht S. 5 und ausführliche Berichte in unserer Zeitschrift <strong>SoMA</strong> aktiv 2011)<br />
- Je nach Wunsch der <strong>SoMA</strong>-Mitglieder und Organisatoren fanden die Treffen mit Fachreferenten oder zum<br />
Erfahrungsaustausch unter Eltern und Betroffenen ohne spezielle Vorträge statt.<br />
- Zum Teil wurde ein separates Freizeitprogramm oder Kinder- und Jugendbetreuung organisiert.<br />
- Veranstaltungsorte waren beispielsweise kooperierende Kliniken, Jugendherbergen oder ein Bauernhof.<br />
- Kloakenekstrophie-Untergruppe: Die jährlichen Treffen der Kloakenekstrophie Gruppe finanzieren sich aus<br />
den Teilnehmerbeiträgen und den <strong>Zuschüsse</strong>n der <strong>SoMA</strong> und der Selbsthilfegruppe<br />
Blasenesktrophie/Epispadie.<br />
- Hirschsprung-Untergruppe: Im Oktober nahmen 28 Erwachsene und 15 Kinder am 2. Hirschsprung-Treffen<br />
in Berlin teil.<br />
- 2. Treffen in Österreich: Um die Gründung einer <strong>SoMA</strong> in Österreich zu unterstützen bzw. dort eine Untergruppierung<br />
aufzubauen, fand im Oktober in der Nähe von Salzburg ein weiteres Treffen mit Vorträgen und<br />
Freizeitprogramm statt.<br />
Ausgaben für die gesamte Regionalarbeit: rund 4.700 €<br />
Einnahmen durch Teilnehmerbeiträge, <strong>Spenden</strong>, Sonstiges: 3.800 €<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong> 900 €<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 6
Jugendarbeit<br />
Veranstaltungen und Angebote für Jugendliche siehe auch Übersicht S. 4 und Artikel in <strong>SoMA</strong> aktiv 2011<br />
Jugendseminar „Befundordner“<br />
Vom 18. bis 20. März 2011 fand im Jugendgästehaus in Berlin das Jugendseminar „Befundordner“ statt.<br />
- Ablauf und Inhalt: Auf Grundlage der eigenen Befunde beschäftigten sich die Teilnehmer mit der eigenen<br />
Krankheitsgeschichte. Mögliche Veränderungen der Nachsorge bzw. weitergehende Untersuchungen<br />
wurden bei Bedarf empfohlen. Außerdem wurden den Teilnehmern verschiedene Hilfsmittel vorgestellt<br />
(siehe auch Angaben zu Ablauf/Inhalt „Seminar Befundordner für <strong>SoMA</strong>-Indianer“).<br />
- Teilnehmer: 7 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 23 Jahren<br />
- Betreuer/Referenten: Sozialarbeiterin/<strong>SoMA</strong>-Jugendbeauftrage Simone Detering (Leitung);<br />
eine selbst betroffene junge Erwachsene; zwei Kinderchirurgen, ein Psychologe sowie ein Team einer<br />
Hilfsmittelfirma<br />
Gesamtausgaben (gerundet, inkl. Personalkosten) 4.700 €<br />
Gesamteinnahmen (gerundet) 4.500 €: Teilnehmerbeiträge (400 €) und Zuschuss der Barmer Ersatzkasse (4.100 €)<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong>: Damit waren die Kosten für dieses Seminar so gut wie gedeckt.<br />
Jugendfreizeiten<br />
Zwei Jugendfreizeiten, jeweils eine Woche, fanden im Sommer 2011 an der Nordsee statt: Für betroffene Jugendliche<br />
ist dies die Möglichkeit, einmal mit anderen Jugendlichen ohne Eltern zu verreisen, verbunden mit dem Wissen,<br />
hier als Jugendlicher mit einer anorektalen Fehlbildung „nichts Besonderes“ zu sein. Freizeitaktivitäten, Gruppengespräche<br />
und ein intensiver Erfahrungsaustausch standen auf dem Programm.<br />
Teilnehmer (zwischen 13 und 18 Jahren):<br />
- Freizeit 1: 12 Jugendliche (6 Mädchen, 6 Jungen); 5 davon erstmalig auf einer <strong>SoMA</strong>-Jugendfreizeit<br />
- Freizeit 2: 11 Jugendliche (3 Mädchen, 8 Jungen); 2 davon erstmalig bei einem <strong>SoMA</strong>-Jugendangebot<br />
Betreuer:<br />
- Sozialarbeiterin/<strong>SoMA</strong>-Jugendbeauftrage, Simone Detering (Leitung)<br />
- je eine weibliche und ein männlicher junge/r Erwachsene (selbst von anorektaler Fehlbildung betroffen)<br />
- Kinderkrankenschwester Sabine Stautner: So konnten auch Jugendliche teilnehmen, die pflegerische oder<br />
medizinische Unterstützung benötigten.<br />
Gesamtausgaben (gerundet)13.700 € (inkl. Personalkosten)<br />
Gesamteinnahmen (gerundet) 8.700 €:<br />
Teilnehmerbeiträge (5.100 €); Aktion Kindertraum (1.000 €); Aktion Mensch (1.470 €); anteilig Spende Hornung-<br />
Stiftung 1.000 € sowie Erstattungen<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong>: 5.000 €<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 7
Jugendtreffen<br />
Im Oktober 2011 fand in der Jugendherberge in Heidelberg ein Jugendtreffen mit attraktivem Freizeitprogramm<br />
mit Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und der Teilnahme am CURE-Net-Patiententag statt. Da an der CURE-<br />
Net-Veranstaltung Mitglieder von <strong>SoMA</strong> und der Selbsthilfegruppe Blasenekstrophie/Epispadie e.V. teilnahmen, fand<br />
auch das Jugendtreffen in Heidelberg als Kooperationsprojekt beider Selbsthilfeorganisationen statt.<br />
- Teilnehmer: 14 Jugendliche im Alter von 13<strong>–</strong>18 Jahren, darunter 3 Jugendliche, die von anorektaler<br />
Fehlbildung und Blasenekstrophie betroffen sind<br />
- Betreuer: Sozialarbeiterin/<strong>SoMA</strong>-Jugendbeauftrage Simone Detering (Leitung)<br />
Ansprechpartner Blasenekstrophie-Gruppe: G. Leithäuser, Studentin der Psychologie<br />
Gesamtausgaben (gerundet, inkl. Personalkosten): 4.380 €<br />
Gesamteinnahmen (gerundet) 4.250 €: Teilnehmerbeiträge (550 €), Förderung Techniker Krankenkasse (3.700 €)<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong> : 130 €<br />
Jugendchat, Jugendforum und Downloadbereich für Jugendliche<br />
Jeden Mittwoch zwischen 19 und 21.00 Uhr können sich Jugendliche im passwortgeschützten Jugendchat auf der<br />
<strong>SoMA</strong>-Internetseite austauschen. Der Chat wird von der <strong>SoMA</strong>-Jugendbeauftragten und Sozialarbeiterin moderiert<br />
und begleitet. Alle Teilnehmer müssen selbst von einer anorektalen Fehlbildung betroffen, zwischen 13 und 21<br />
Jahre alt und für die <strong>SoMA</strong>-Jugendseiten im Internet freigeschaltet sein. Der Jugendchat ist ein niederschwelliges<br />
Angebot, um miteinander und mit der <strong>SoMA</strong> in Kontakt zu bleiben und dort Ansprechpartner zu finden.<br />
- Teilnehmer: zwischen 3 und 8 Jugendliche pro Chat<br />
- Themen: aktuelle Problemen/Fragen im Zusammenhang mit anorektalen Fehlbildungen; Verabredungen<br />
für die Teilnahme an <strong>SoMA</strong>-Veranstaltungen; diverses<br />
Das <strong>SoMA</strong>-Jugendforum dient besonders als Möglichkeit, den Jugendlichen unkompliziert und zeitnah allgemeine<br />
Informationen, z.B. Termine für Treffen, zur Verfügung zu stellen. Jugendliche nutzen derzeit dieses Forum eher<br />
passiv (lesen) und schreiben derzeit leider selten eigene Beiträge.<br />
Im Downloadbereich finden die Jugendlichen z.B. Einladungen und Informationen, die sie sich hier zusätzlich zum<br />
erfolgten Postversand herunterladen können.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 8
Familienprojekte<br />
<strong>SoMA</strong>-Seminare „Das schaffst Du alleine“ <strong>–</strong> Münster am Aasee und Stuttgart<br />
Vom 22. <strong>–</strong> 25. Mai 2011 bzw. vom 13. - 1<strong>6.</strong> September 2011 fanden im Jugendgästehaus Münster bzw. Stuttgart die<br />
<strong>SoMA</strong>-Seminare „Das schaffst Du alleine“ für die „jüngeren Jugendlichen“ zwischen 9 und 12 Jahren und deren<br />
Eltern statt. Ziel der Seminare ist die Förderung der Selbstständigkeit der betroffenen Patienten in der Nachsorge.<br />
- Teilnehmer: jeweils 6 <strong>SoMA</strong>-Kinder in Begleitung eines oder beider Elternteile<br />
- Betreuer/Referenten:<br />
2.Vorsitzende und Projektleitung Nachsorge Annette Lemli (Leitung)<br />
1.Vorsitzende Nicole Schwarzer<br />
Referenten aus Kinderchirurgie, Krankenpflege und Kontinenzberatung<br />
<strong>SoMA</strong>-Indianer als Gesprächspartner für die jugendlichen Teilnehmer<br />
Gesamtausgaben (inkl. Personalkosten): 13.300 €<br />
Gesamteinnahmen 8.500 €:<br />
Sponsoring (1.600 €), Teilnehmerbeiträge (1.200 €), Förderung durch die Pfeiffer und May Stiftung (2.500 €), die<br />
Christina-Hahn-Stiftung (500 €), eine Spende (2.500 €) und Erstattungen<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong>: 4.800 €<br />
<strong>SoMA</strong>-Familienfreizeit <strong>–</strong> Deggenhausertal in der Nähe des Bodensees<br />
Auch in diesem Jahr wurde eine <strong>SoMA</strong>-Familienfreizeit angeboten:<br />
Sie fand vom 10. <strong>–</strong> 14. Juni 2011 in Deggenhausertal in der Nähe des Bodensees statt.<br />
- Ablauf/Inhalt: Schwerpunkt des Programms waren die Auswirkungen der anorektalen Fehlbildung auf die<br />
ganze Familie und insbesondere auch auf die Geschwister. In getrennten Gesprächsrunden mit Eltern<br />
und Kindern sowie in Einzelgesprächen konnten individuelle Fragen und gegenseitige Wünsche angesprochen<br />
werden. Zusätzlich gab es Freizeitangebote und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch für<br />
Eltern und Kinder.<br />
- Teilnehmer: insg. 18 Personen (5 Familien mit Kindern zwischen 3 und 11 Jahren)<br />
- Betreuer/Referenten:<br />
Sozialarbeiterin/<strong>SoMA</strong>-Jugendbeauftrage<br />
Simone Detering (Leitung);<br />
Dr. S. Winter, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapeutin an der Charité Berlin<br />
Gesamtausgaben (inkl. Personalkosten, gerundet): <strong>6.</strong>300 €<br />
Gesamteinnahmen (gerundet): <strong>6.</strong>250 € (Teilnehmerbeiträge 2.250 €, Projektförderung durch die BKK 4.000 €)<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong>: Kosten waren gedeckt.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 9
<strong>SoMA</strong>-Väterwochenende - Würzburg<br />
Zum ersten Mal gab es 2011 das Angebot „<strong>SoMA</strong>-Väterwochenende“. Es fand vom 18. - 20. November in der<br />
Jugendherberge Würzburg statt.<br />
- Ablauf/Programm: Neben einem Einführungsvortrag zu anorektalen Fehlbildungen stand vor allem der<br />
Erfahrungsaustausch in Gesprächskreisen auf dem Programm. Themen waren z.B. Erziehungsfragen, Geschwisterproblematik,<br />
Umgang mit dem Tabu-Thema oder auch die Partnerschaft. Zusätzlich fanden<br />
Ausflüge statt.<br />
- Teilnehmer: Neben den beiden Organisatoren (ebenfalls <strong>SoMA</strong>-Väter) nahmen 9 Väter von Kindern mit<br />
anorektaler Fehbildung teil.<br />
- Betreuer/Referenten:<br />
Michel Haanen, Familiensozialarbeiter, -berater, selbst von anorektaler Fehlbildung betroffen und Mitglied<br />
der holländischen Vereinigung für Menschen mit anorektalen Fehlbildungen;<br />
Dominik Schmidt, Psychosoziale Beratung, Mitarbeiter an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und<br />
Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Charité Berlin<br />
Gesamtausgaben (gerundet, inkl. Personalkosten): 3.300 €<br />
Gesamteinnahmen (gerundet):<br />
3.200 € (Teilnehmergebühren 720 €, Projektförderung der Knappschaft -Krankenkasse 2.500 €)<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong>: Die Kosten waren somit so gut wie gedeckt.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 10
Erwachsenenarbeit<br />
Für erwachsene Betroffene fanden auch 2011 wieder separate Veranstaltungen statt (siehe Übersicht S. 5 und<br />
Berichte in <strong>SoMA</strong> aktiv 2011).<br />
Treffen für junge Erwachsene von 18 <strong>–</strong> 25 Jahren<br />
Vom 8. <strong>–</strong> 10. April 2011 fand ein Treffen junger Erwachsener in der Jugendherberge Köln-Deutz statt. „Aktiv sein<br />
und Spaß haben“ war das Motto dieses Treffens.<br />
- Ablauf/Inhalt: Hauptprogrammpunkt war das erlebnispädagogische Programm, das auch einen Kletterkurs<br />
unter Anleitung umfasste. Darüber hinaus fanden Gesprächsrunden zum Thema Schwerbehindertenausweis<br />
und dem Umgang mit der Behinderung in Vorstellungsgesprächen und im Beruf statt.<br />
- Teilnehmer: 9 junge Erwachsene<br />
- Leitung/Referenten: Franziska Schilling und René (Erwachsenenbeauftragte <strong>SoMA</strong> e.V.);<br />
Simone Detering (<strong>SoMA</strong>-Jugend- und Sozialarbeit)<br />
Treffen für erwachsene Betroffene „Sexualität und psychologische Hilfen“<br />
Von 30. September <strong>–</strong> 3. Oktober 2011 fand das 5. Treffen für selbst betroffene Erwachsene in Aachen statt.<br />
- Ablauf/Inhalt: Neben den persönlichen Gesprächen und dem Erfahrungsaustausch standen vor allem<br />
Vorträge zum Thema anorektale Fehlbildung und Sexualfunktionsstörung sowie zu psychischen Belastungen<br />
und möglichen Hilfen auf dem Programm. In Einzelgesprächen konnten weiterführende Diagnostik,<br />
aber auch Tipps zur Verbesserung der Nachsorge gegeben werden.<br />
- Teilnehmer: 14 Betroffene (9 Frauen und 5 Männer zwischen 20 und 63 Jahren)<br />
- Leitung/Referenten: Franziska Schilling und René (Erwachsenenbeauftragte der <strong>SoMA</strong>)<br />
Dr. P. Reifferscheid, Dr. D. Schmidt, Dipl.-Psych. A. Kanis<br />
Für beide Treffen entstanden folgende Kosten:<br />
Gesamtausgaben (inkl. Personalkosten; gerundet): 7.100 €<br />
Gesamteinnahmen (gerundet): 5.600 € (Teilnehmergebühren 1.600 €; Projektförderung DAK 4.000 €)<br />
Verbleibende Kosten für <strong>SoMA</strong> e.V.: 1.500 €<br />
<strong>SoMA</strong>-Chat, Forum und Downloadbereich für erwachsene Betroffene<br />
An jedem letzten Mittwoch im Monat ab 19.00 Uhr können alle erwachsenen Betroffenen der <strong>SoMA</strong>, die Mitglied<br />
und auf der Website registriert und entsprechend freigeschaltet sind, den <strong>SoMA</strong>-Chat nutzen. Der Chat wird<br />
durchschnittlich von 3- 8 Mitgliedern besucht. Das Forum wird leider kaum genutzt. Im Downloadbereich finden<br />
die erwachsenen Betroffenen z.B. Einladungen und Informationen, die sie sich hier zusätzlich zum erfolgten Postversand<br />
herunterladen können.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 11
Sozialberatung<br />
Seit Februar 2007 bietet die Sozialarbeiterin der <strong>SoMA</strong> e.V. den Mitgliedern eine telefonische „Sozialsprechstunde“<br />
an: Montag und Donnerstag von 10 Uhr <strong>–</strong> 12 Uhr und Dienstag von 20 Uhr <strong>–</strong> 21 Uhr. Anfragen können auch per<br />
E-Mail oder Post geschickt werden.<br />
- Themen der Anfragen: Pflegeeinstufung, Anerkennung von Pflegeleistungen, Vorbereitung des Besuches<br />
vom MDK, Bedeutung der Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis, Hilfsmittelzuzahlungen und<br />
Nachteilausgleich für Schüler. Auffallend war eine größere Zahl von Rückfragen zur Aberkennung des<br />
Merkzeichens H bei Jugendlichen und Beratungsbedarf bei der Freifahrtsregelung im ÖPNV (inkl. der<br />
Änderung bei der Deutschen Bahn).<br />
- 2011 haben ca. 40 Familien die Sozialberatung in Anspruch genommen - häufig mehrfach und zu mehreren<br />
Themen.<br />
- externe Hilfe der Sozialarbeiterin Fr. Inge Graf-Habermayr für 8 komplexe Fälle<br />
Seit 2009 kann über <strong>SoMA</strong> e.V. ein Norm-Schlüssel für öffentliche behindertengerechte Toiletten bezogen werden;<br />
hiervon machten 2011 mehr ca. 20 Familien Gebrauch. Häufig ergaben sich bei telefonischen Anfragen zu dem<br />
Schlüssel auch Gespräche zu anderen Themen (s.o.).<br />
Einzelfallhilfe<br />
- Im Jahr 2011 konnten mit insgesamt 2.400 € Familien und Betroffene z.B. bei Reisekosten für <strong>SoMA</strong>-<br />
Veranstaltungen, Übernahme von Teilnahmegebühren oder externer Sozialberatung unterstützt werden.<br />
- Zusätzlich wurde bei insgesamt 55 Mitgliedern der Mitgliedsbeitrag reduziert,<br />
33 erhielten eine Befreiung vom Mitgliedsbeitrag, was einem Gesamtbetrag von rund 3.000 € entspricht.<br />
- Für fremdsprachige Betroffene von anorektalen Fehlbildungen kann <strong>SoMA</strong> e.V. seit 2007 für englische,<br />
französische, holländische, italienische, spanische, türkische und russische Familien Ansprechpartner mit<br />
den jeweiligen Sprachkenntnissen vermitteln.<br />
Fortbildung<br />
Im Dezember 2011 fand eine Fortbildung für die <strong>SoMA</strong>-Regionalvertreter und <strong>SoMA</strong>-Aktiven zum Thema „Beratung<br />
und Motivation“ statt. Darüber hinaus erhielten die hauptamtlichen Mitarbeiter Supervisionsstunden. Ziel<br />
dieser Maßnahmen ist, die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der <strong>SoMA</strong> in Beratung, Gesprächsführung,<br />
Gruppenleitung sowie der Aufgabenkoordination zu qualifizieren und Motivationskonzepte zu entwickeln, um die<br />
Mitglieder zur „Selbsthilfe“ zu bewegen und für Engagement zu gewinnen.<br />
Diese Fortbildung wurde von der AOK im Rahmen der krankenkassenindividuellen Projektförderung mit 4.100 €<br />
gefördert.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 12
Informationsmaterialien - Veröffentlichungen - Kongressteilnahmen<br />
<strong>SoMA</strong>-Themenblatt Morbus Hirschsprung<br />
2011 erschien das erste <strong>SoMA</strong>-Themenblatt zum Thema Morbus-Hirschsprung: Es gibt Betroffenen<br />
und deren Angehörigen, aber auch Pflegenden Information und Hilfestellung im<br />
alltäglichen Umgang mit der Fehlbildung und der notwendigen Nachsorge.<br />
Die Druck- und Gestaltungskosten lagen bei rund 650 €.<br />
<strong>SoMA</strong> erhielt für das Themenblatt eine Projektförderung der KKH Allianz (Anteilige Fördersumme<br />
im Rahmen des Projekts „Auf- und Ausbau der <strong>SoMA</strong>-Hirschsprungruppe“ - Gesamtförderung<br />
von 3.000 €).<br />
Das Themenblatt ist unter büro@soma-ev.de zu beziehen.<br />
<strong>SoMA</strong>-Flyer „Mehr Lebensqualität schaffen“<br />
Mitgliederzeitschrift - <strong>SoMA</strong> aktiv<br />
2011 erschien außerdem die neue <strong>SoMA</strong>-Beratungsbroschüre „Mehr Lebensqualität<br />
schaffen“. Hier werden die Aktivitäten von <strong>SoMA</strong> e.V. dargestellt. Sie ist vor allem für Betroffene<br />
und deren Angehörige, aber auch für Förderer und Unterstützer gemacht. Sie<br />
kann an Eltern, Betroffene, an Spender, Fördermitglieder oder auch zur Bußgeldeinwerbung<br />
an Richter, Staatsanwälte usw. weitergegeben werden.<br />
Die Druck und Gestaltungskosten lagen bei rund 4.400 € (Auflage 5.000 Stück); zuzüglich<br />
Personal- und Versandkosten er gaben sich 7.500 € Gesamtkosten.<br />
Der Flyer wurde durch Mittel der KKH-Allianz (3.500 € aus 2010), der Kroschke Stiftung<br />
(1.500 €) und des BMBF mit knapp 1000 € gefördert. (Gesamtförderung <strong>6.</strong>000 €)<br />
Das Themenblatt ist unter büro@soma-ev.de zu beziehen.<br />
Auch 2011 erschien unsere Mitgliederzeitschrift <strong>SoMA</strong> aktiv mit umfangreichen Informationen (Auflage 2.000 Stück).<br />
Die Druck- und Gestaltungskosten lagen bei rund 4.750 €. Die Zeitschrift ist für Mitglieder kostenlos, Nichtmitglieder<br />
zahlen 3 €.<br />
Rundbriefe - <strong>SoMA</strong> Intern<br />
Im März, August und November erschien jeweils der <strong>SoMA</strong>-Newsletter <strong>SoMA</strong> Intern mit Tipps, Informationen und<br />
Einladungen zu diversen Treffen.<br />
SoJA<br />
Die sechste Ausgabe der Zeitschrift von <strong>SoMA</strong>-Jugendlichen für <strong>SoMA</strong>-Jugendliche erschien im<br />
Sommer 2011 (Auflage 1.000 Stück). Themen sind Interviews, Portraits, Berichte von Treffen,<br />
News, Rätsel, Comic, ... .<br />
Die Druckkosten betrugen rund 1.600 €, die Gestaltung wurde ehrenamtlich ausgeführt. SoJA<br />
ist zum Preis von 2,50 € unter büro@soma-ev.de zu beziehen.<br />
<strong>SoMA</strong>-Infoliste<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. sammelt hier diverse nationale und internationale Fachartikel/Vorträge zu anorektalen Fehlbildungen.<br />
Die Liste wird aktualisiert und ist <strong>SoMA</strong>-Mitgliedern im passwortgeschützten Bereich der Website zugänglich.<br />
Homepage www.soma-ev.de<br />
Auf der <strong>SoMA</strong>-Homepage findet man aktuelle Termine und Infos, Kontaktdaten der verschiedenen Ansprechpartner,<br />
Hinweise auf Förderer und Kooperationspartner und verschiedene Downloads. Foren und Chats für Mitglieder,<br />
Pflegkräfte und das <strong>SoMA</strong>-Team befinden sich in passwortgeschützten Bereichen, weiterführende Informationen<br />
befinden sich im jeweiligen geschützten Downloadbereich. Seit 2010 steht neben dem englischen auch ein<br />
einführender Informationstext in türkischer und französischer Sprache zur Verfügung.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 13
Veröffentlichungen auf nationalen und internationalen Kongressen<br />
Auch 2011 nahmen Vertreter von <strong>SoMA</strong> e.V. wieder an zahlreichen Kongressen - zum Teil mit Informationsständen,<br />
aber auch mit eigenen Vorträgen - teil (siehe Übersicht S. 4):<br />
Auf dem 18. International Paediatric Colorectal Club* in Ankara (Türkei) konnte <strong>SoMA</strong> e.V. in einem Vortrag von<br />
N. Schwarzer und A. Lemli eine Auswertung der Befundordner-Seminare vorstellen. Auf der anschließenden Tagung<br />
der türkischen Selbsthilfeorganisation stellten N. Schwarzer und A. Lemli die <strong>SoMA</strong> vor und standen den über<br />
100 Anwesenden für Fragen zur Verfügung.<br />
(* Der Colorectal Club ist ein lockerer Zusammenschluss von Kinderchirurgen und wurde von Dr. Alberto Peña<br />
gegründet. Fachleute aus der ganzen Welt diskutieren auf den jährlich stattfindenden Kongressen Neues bzgl. Operation,<br />
Behandlung, Nachsorge und Entstehung von Morbus Hirschsprung und anderen anorektalen Fehlbildungen.)<br />
Forschung<br />
Forschungsprojekt „CURE-Net“<br />
Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird seit Anfang 2009 das „CURE-Net“-<br />
Forschungsprojekt gefördert. Ziel ist, Ursache, Behandlung, Nachsorge und Lebensqualität anorektaler Fehlbildungen<br />
und des Blasenekstrophie/Epispadie<strong>–</strong>Komplexes zu erforschen. Die Erforschung des Krankheitsbildes fand<br />
bisher kaum klinikübergreifend statt. <strong>SoMA</strong> e.V. ist in dieses Projekt ebenso mit einbezogen wie die Selbsthilfeorganisation<br />
Blasenekstrophie/Epispadie-Komplex. Das Netzwerkprojekt besteht aus insgesamt 7 Teilprojekten.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. kann auch über die aktive Mitarbeit der Vorsitzenden Nicole Schwarzer am kinderchirurgischen Teilprojekt<br />
Interessen und Fragestellungen der Patienten mit anorektaler Fehlbildung einbringen und unterstützt die<br />
Anliegen der Forschungsgruppe.<br />
Durch verschiedene Aufrufe wurden <strong>SoMA</strong>-Familien zur Teilnahme an der umfangreichen Fragebogen-Umfrage<br />
motiviert: Rund 100 haben ihre Zusage bereits mitgeteilt oder sind schon Teil des CURE-Net-Projekts.<br />
Im Herbst 2011 fand eine 2-tägige wissenschaftliche Konferenz in Heidelberg teil, die erste Ergebnisse von CURE-<br />
Net in zahlreichen englischsprachigen Vorträgen einem internationalen Fachpublikum präsentierte. Im anschließenden<br />
Patiententag wurden Mitgliedern der <strong>SoMA</strong> und der Selbsthilfegruppe Blasenekstrophie diese Ergebnisse in<br />
deutscher Sprache vermittel und es konnten Fragen an die CURE-Net-Projektmitarbeiter gestellt werden.<br />
2011 erstattete CURE-Net <strong>SoMA</strong> entstandene Kosten in Höhe von ca. 2.100 €.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 14
Projekt „psychosoziale Beratung“<br />
„Psychosoziale Beratungsangebote für <strong>SoMA</strong>-Familien“ bieten den Familien, deren Kind von anorektaler Fehlbildung<br />
betroffen ist, weiterführende und niederschwellige Hilfen: Dies können telefonische Beratungsgespräche mit<br />
Fachleuten aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Familienhilfe sein oder z.B. Beratungen zu einem komplizierten<br />
Widerspruchsverfahren zum Pflegegeld. Die vermittelten Fachleute sind mit den Besonderheiten der Erkrankung<br />
und den daraus erwachsenen Bedürfnissen erfahren. Den Familien kann so direkt geholfen werden, kompetente<br />
Ansprechpartner zu finden.<br />
Bisher haben ca. 37 Beratungsstunden bei 18 Familien stattgefunden (telefonisch und als Hausbesuche) sowie Einzelberatungen<br />
auf 4 Treffen und Tagungen. Die Anzahl der Beratungsstunden pro Familie variiert zwischen<br />
0,5 und 7 Stunden. Die Themen betreffen die Bewältigung der Erkrankung des Kindes sowie des neuen Lebensalltags,<br />
Probleme mit Geschwisterkindern oder in der Partnerschaft, Förderung der Selbständigkeit und des Selbstvertrauens<br />
der Betroffenen. Darüber hinaus fand auch Sozialberatung zum Thema Pflegegeld, Behindertenausweis,<br />
persönliches Budget und verschiedene Widerspruchsverfahren statt.<br />
Im Rahmen des Projekts sind 2 Beratungsstunden für <strong>SoMA</strong>-Mitglieder kostenfrei.<br />
Bisher arbeiten folgende Kooperationspartner für <strong>SoMA</strong> e.V. in diesem Projekt:<br />
- Inge Graf-Habermayr (Soziale Beratung, Mediation), 73061 Ebersbach<br />
- Dr. Dominik Schmidt (Kinder- und Jugendpsychiatrie, Charité), 13353 Berlin<br />
- Institut W. Bulthaup (Systemische Familientherapeut, Heilpraktiker Psychotherapie), 32120 Hiddenhausen<br />
- Andrea Eigenbrod (Kontinenzberaterin, supportive Gesprächsbegleitung), 48161 Münster<br />
Gesamtausgaben (ohne Personalkosten): ca. 3.000 €<br />
Gefördert wird das Projekt von Sternstunden e.V. im Zeitraum bis April 2013 mit einer Fördersumme von insgesamt<br />
14.000 €.<br />
Kooperation mit Ärzten, Pflegepersonal und therapeutisch Tätigen<br />
Wissenschaftlicher Beirat von <strong>SoMA</strong> e.V.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. hat einen wissenschaftlichen Beirat, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern. Seit 2000<br />
unterstützt und berät dieses Gremium aus Fachleuten (z.B. Kinderchirurgen, -urologen, Proktologen, Gynäkologen,<br />
Psychotherapeuten, Psychologen, Physiotherapeuten, Pflegekräften - siehe Liste in der Anlage) <strong>SoMA</strong> e.V. z.B.<br />
durch Informationsaustausch, Vorträge auf <strong>SoMA</strong>-Tagungen, Mitwirkung bei Regionaltreffen und bei der Weitergabe<br />
von Informationsmaterial. Seit der Satzungsänderung auf der Mitgliederversammlung im Juni 2010 ist der wissenschaftliche<br />
Beirat nun auch in der <strong>SoMA</strong>-Satzung etabliert. Nach der aktuellen Berufung auf der Vorstandssitzung<br />
im November 2010 besteht dieser Beirat aus 25 Fachleuten. Auf der diesjährigen Jahrestagung in München<br />
fand wieder eine Sitzung des Beirats statt.<br />
<strong>SoMA</strong> <strong>–</strong> Pflege Arbeitsgruppe<br />
Der Arbeitskreis für Pflegende, die Patienten mit anorektalen Fehlbildungen behandeln, hatte ein Treffen im Februar<br />
in Kassel und ein weiteres auf der Jahrestagung in München. Außerdem finden regelmäßige Telefonkonferenzen<br />
statt. Die Pflege-AG war maßgelblich an der Erstellung des Pflegehandbuchs beteiligt. Neue Aufgabe wird die Mitarbeit<br />
an der Erstellung von Informationsschriften zu Themen rund um anorektale Fehlbildungen sein.<br />
Fortbildung für Physiotherapeuten<br />
Auch 2011 veranstaltete <strong>SoMA</strong> e.V. im Rahmen der Jahrestagung eine Fortbildung<br />
für Physiotherapeuten. Es nahmen 9 PhysiotherapeutInnen an dem zweitägigen<br />
Kurs teil. Die Kosten wurden durch die Teilnahmegebühren gedeckt.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 15
4. Vereinsstruktur<br />
Aufgabenverteilung <strong>–</strong> Vorstand, Regionen und Projekte<br />
Seit dem Beschluss der Mitgliederversammlung im Jahr 2006 können Vorstandsämter haupt- und ehrenamtlich<br />
ausgeübt werden. Die Tätigkeiten von Nicole Schwarzer und Simone Detering, die Konzeptentwicklung, Projektkoordinierung,<br />
Tagungsorganisation, Redaktion, Fundraising, Beratung, Kooperationen und Jugend- und Sozialarbeit<br />
betreffen, wurden anteilig über Aktion Mensch finanziert: Von Juli 2006 bis Juni 2011 erhielt <strong>SoMA</strong> e.V. über das<br />
„Starthilfe“- Projekt der Aktion Mensch „Begleitung, Beratung und Hilfe für Menschen mit anorektalen Fehlbildungen<br />
- Aufbau einer professionellen Beratungs- und Organisationsstruktur in der <strong>SoMA</strong> e.V.“ <strong>Zuschüsse</strong> zu den<br />
entstandenen Personalkosten (5-Jahres Projektförderung). Die übrigen geschäftsführenden und Außenvertretungsaufgaben<br />
wurden aus Vereinsmitteln finanziert bzw. ehrenamtlich erbracht.<br />
Arbeitsumfang und Aufgabenverteilung der haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten finden sich in der Übersicht und<br />
der folgenden Zuordnung der Ämter und Personen:<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Nicole Schwarzer und Annette Lemli sind 1. bzw. 2. Vorsitzende von <strong>SoMA</strong> e.V. und führen im Sinne des § 26 BGB<br />
die Geschäfte des Vereins und vertreten den Verein gerichtlich und außergerichtlich. Beide Vorstandsmitglieder<br />
sind jeweils einzeln vertretungsberechtigt.<br />
Es ist darüber hinaus folgende Geschäfts- und Aufgabenverteilung vorgesehen:<br />
Nicole Schwarzer (80 % Stellenumfang)<br />
- Konzeptentwicklung/Koordinierung sämtlicher Projekte<br />
- Inhaltliche Organisation der Treffen und Tagungen<br />
- Redaktionelle Arbeit für <strong>SoMA</strong>-Infomaterialien sowie Fach- und Kongressbeiträge<br />
- Fundraising<br />
- Beratung<br />
- Entwicklung/Betreuung von Kooperationen<br />
Annette Lemli (40 % Stellenumfang)<br />
- Projektkalkulation und Projektkontrolle sämtlicher Projekte<br />
- Budgeterstellung und <strong>–</strong>kontrolle<br />
- Leitung der Nachsorgeprojekte, u.a. „psychosoziale Beratung“<br />
Simone Detering ist als Beisitzerin zuständig für Jugend- und Sozialarbeit (40 % Stellenumfang).<br />
Birgit van Lipzig ist als Beisitzerin zuständig für die Koordination der Regionalarbeit. Sie ist Ansprechpartner für<br />
alle Fragen rund um die Beratung der Mitglieder. Aus den Informationen der Regionalvertreter erstellt sie quartalsweise<br />
eine Zusammenfassung mit den neuesten Informationen z.B. über Kliniken und Neuerungen.<br />
Dr. Ekkehard Jenetzky ist als Beisitzer zuständig für Fragen zu Forschung, Datenbank und Wissenschaft.<br />
Franziska Schilling ist als Beisitzerin zuständig für alle Fragen zu/von betroffenen Erwachsenen bei <strong>SoMA</strong> e.V..<br />
Dr. Carola Jung ist als Beisitzerin zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 16
Regionalvertreter<br />
Die Regionalvertreter stehen den Mitgliedern des jeweiligen Postleitzahlenbereichs als direkte Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Sie organisieren Treffen und repräsentieren den Verein auf verschiedenen Veranstaltungen.<br />
Die einzelnen Regionen werden von folgenden Personen betreut:<br />
PLZ 0 + 1: Maika Werner<br />
PLZ 2 + 3: Sabine Visser<br />
PLZ 4: Birgit van Lipzig<br />
PLZ 5: Annette Lemli<br />
PLZ 6: Carola Jung und Birgit van Lipzig<br />
PLZ 7: Maria D’Ortona-Markoc und Helga Jäger<br />
PLZ 8: Markus Sailer<br />
PLZ 9: Vera Gölitz<br />
Österreich: Daniela Mayr (seit Ende 2011)<br />
Die Untergruppe Kloakenekstrophie betreut Tanja Deckers.<br />
Die Untergruppe Hirschsprung betreut ebenfalls Birgit van Lipzig.<br />
Die Betreuung der Mitglieder in der Schweiz und weiteren Ländern übernimmt Nicole Schwarzer.<br />
Das Projekt Schwerpunktkur-/Rehawochen betreut Katharina Wehrmann.<br />
Mitarbeiter<br />
Renate Flügel (Honorarkraft) hat folgende Aufgaben: Mitgliederdatenbank; diverse Büroorganisation, Versand<br />
der Infomaterialien und Mitgliederpost; Vorbereitung und Organisation der Jahrestagung, Mitgliederversammlung<br />
und Vorstandssitzung; Mithilfe auf Veranstaltungen von <strong>SoMA</strong> e.V.<br />
Elvira Tannich (angestellte Mitarbeiterin) hat folgende Aufgaben: Redaktion von <strong>SoMA</strong> aktiv, <strong>SoMA</strong> Intern; Infoliste<br />
(Sammlung der vorliegenden Fachartikel); Betreuung und Aktualisierung der Internetseite; Mithilfe bei Vorbereitung<br />
und Organisation von Jahrestagung, Mitgliederversammlung und Vorstandssitzung; Übersetzung von Fachartikeln;<br />
Recherchetätigkeiten; ergänzende Tätigkeiten zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
Jörg Michael Bornemann berät <strong>SoMA</strong> e.V. in vereinsorganisatorischen Fragen (Satzungsfragen, Gemeinnützigkeit<br />
und Personalorganisation).<br />
Katharina Menke ist seit 2011 Praktikantin bei <strong>SoMA</strong> e.V.. Sie studiert Kommunikationswissenschaft an der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sie unterstützt die Arbeit von <strong>SoMA</strong> vor allem in der Pressearbeit,<br />
aber auch bei Auswertungen von Umfragen oder dem Lektorat. Bei Veranstaltungen ist sie in der Kinderbetreuung<br />
tätig.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 17
5. Wirtschaftliche Lage <strong>–</strong> Finanzbericht<br />
Bilanz in EUR zum 31. Dezember 2011<br />
Anlagevermögen<br />
AKTIVA<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
204,01<br />
Wirtschaftsgüter 150 <strong>–</strong> 1000 Euro 204,01<br />
Summe Anlagevermögen 204,01<br />
Umlaufvermögen<br />
Forderungen <strong>Zuschüsse</strong> Aktion<br />
Mensch 22.736,00<br />
Kassenbestand, Guthaben bei<br />
Kreditinstituten 5.430,00<br />
Kasse 128,52<br />
Bank für Sozialwirtschaft München 5.127,15<br />
Bank für Sozialwirtschaft Bußgeld 0,03<br />
Degussa Sparkonto 76,59<br />
Degussa Parkkonto 97,71<br />
Summe Umlaufvermögen 28.166,00<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
750,00<br />
SUMME AKTIVA 29.120,01<br />
PASSIVA<br />
Eigenkapital<br />
Kapital 19.140,35<br />
Jahresüberschuss 9.439,26<br />
Summe Eigenkapital 28.579,61<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten Lohnsteuer 540,40<br />
540,40<br />
SUMME PASSIVA 29.120,01<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 18
Gewinn- und Verlustrechnung in EUR zum 31. Dezember 2011<br />
ERLÖSE<br />
Mitgliedsbeiträge 33.780,00<br />
Mitgliedsbeiträge 29.220,00<br />
Fördermitgliedsbeiträge 4.560,00<br />
<strong>Spenden</strong> 5<strong>6.</strong>946,27<br />
<strong>Spenden</strong> 23.396,27<br />
Bußgelder 2.050,00<br />
<strong>Zuwendungen</strong> Stiftungen 31.500,00<br />
<strong>Zuschüsse</strong> 91.197,18<br />
<strong>Zuschüsse</strong> Krankenkassen<br />
gemäß § 20c SGB V 4<strong>6.</strong>900,00<br />
<strong>Zuschüsse</strong> Aktion Mensch 37.226,00<br />
Einnahmen Forschungsprojekt<br />
BMBF 2.071,18<br />
Förderung Sternstunden 5.000,00<br />
Einnahmen<br />
Zweckbetrieb 12.392,81<br />
Einnahmen Zweckbetrieb 12.158,44<br />
Zinsen 234,37<br />
sonstige Einnahmen 34.287,87<br />
Teilnehmerbeiträge 23.294,10<br />
Erstattung U1 + U2 1.760,88<br />
Einnahmen VK Selbstkostenpreis 440,00<br />
sonstige Erstattungen <strong>6.</strong>137,89<br />
TN-Beiträge Fachweiterbildungen 2.655,00<br />
GESAMTERLÖSE 228.604,13<br />
Anmerkung: Sowohl die Bilanz als auch die Aufstellung Erlöse beinhaltet eine Forderung<br />
an die Aktion Mensch in Höhe von 22.736 € für die Förderung der Jahrestagung 2011.<br />
<strong>SoMA</strong> erhielt 2011 eine Förderungsbestätigung, der Geldeingang erfolgt jedoch erst 2012.<br />
Zur Erläuterung der Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung auf der folgenden Seite:<br />
Die Personalkosten umfassen unter anderem die Gehälter (inkl. Sozialversicherungsbeiträge) von N.<br />
Schwarzer, S. Detering, A. Lemli, E. Tannich und die Honorare von R. Flügel.<br />
Prinzipiell ist bei den Personalkosten zwischen projektbezogenen Personalkosten und solchen zu differenzieren,<br />
die reine Verwaltungskosten sind. Personalkosten werden häufig generell als „Verwaltungskosten“<br />
betrachtet. Es gibt aber Personalkosten, die zum Teil 100% einem Projekt zuzuordnen sind.<br />
Beispielsweise sind die Personalkosten von S. Detering vollständig der Jugendarbeit, der Familienarbeit<br />
und der Sozialarbeit zuzuordnen. Diese Gehaltskosten sind damit100 % immanente Projektkosten.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 19
AUFWENDUNGEN<br />
Personalkosten -7<strong>6.</strong>320,14<br />
Gehälter<br />
(inkl. Sozialversicherungsbeiträge) -68.211,91<br />
Honorare -<strong>6.</strong>097,00<br />
Fortbildung -1.372,65<br />
Berufsgenossenschaft -638,58<br />
Maßnahmekosten -88.160,90<br />
Einzelfallhilfe -2.404,45<br />
Auszahlung Einzelfallspenden -165,00<br />
Jugendarbeit -9.619,66<br />
Fachveranstaltungen -5<strong>6.</strong>638,40<br />
Fachinformation -15.476,02<br />
Einzelberatung Nachsorge -2.400,00<br />
Fachweiterbildungen -1.457,37<br />
Raumkosten -1.800,00<br />
Miete -1.800,00<br />
Versicherungen, Beiträge<br />
und Abgaben 4.210,64<br />
Versicherungen -2.938,02<br />
Beiträge -292,00<br />
Künstlersozialkasse -980,62<br />
Werbe- und Reisekosten -2<strong>6.</strong>793,50<br />
Öffentlichkeitsarbeit -1.072,07<br />
Geschenke -270,29<br />
Repräsentation -996,80<br />
Bewirtung -485,00<br />
Fahrt-/Reisekosten -23.969,34<br />
verschiedene Kosten -21.879,69<br />
Abschreibungen Anlagevermögen -403,10<br />
Sonstiges 2.014,22<br />
Fremdleistungen -198,00<br />
Porto -7.298,60<br />
Telefon -3.576,77<br />
Internet -217,77<br />
Bürobedarf -2.787,76<br />
Sonstige Druckkosten -671,42<br />
Fachliteratur -203,15<br />
Buchführung -4.212,98<br />
Kosten Mitgliederverwaltung -76,00<br />
Kosten Geldverkehr -6,80<br />
Betriebsbedarf -213,12<br />
GESAMTAUFWAND -219.164,87<br />
JAHRESERGEBNIS 9.439,26<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 20
Vergleich 2010/2011<br />
Einnahmen im Vergleich 2010/2011 in €<br />
Ausgaben im Vergleich 2010/2011 in €<br />
Einnahmen /Ausgabenvergleich 2009 bis 2011<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 21
Krankenkassen<br />
<strong>6.</strong> <strong>Zuschüsse</strong> - <strong>Zuwendungen</strong> <strong>–</strong> <strong>Spenden</strong><br />
<strong>SoMA</strong> e.V. erhielt im Jahr 2011 Förderungen von den gesetzlichen Krankenkassen in einer Gesamthöhe von 4<strong>6.</strong>900 €.<br />
Die Fördermittel verteilen sich wie folgt:<br />
18.000 € kassenartenübergreifende Gemeinschaftförderung (Förderung der Bundesorganisationen der Selbsthilfe nach<br />
§ 20c SGBV) für satzungsgemäße, gesundheitsbezogene Selbsthilfeaufgaben: Die Fördermittel wurden von den<br />
Spitzenverbänden folgender Krankenkassen zur Verfügung gestellt: Verband der Ersatzkassen (VDEK), AOK Bundesverband,<br />
BKK Bundesverband, IKK Bundesverband, Knappschaft, Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung<br />
Zusätzlich erhielten wir Projektförderungen.<br />
Wir bedanken uns für die Projektförderung beim AOK-Bundesverband (4.100 € für Fortbildung des <strong>SoMA</strong>-Teams),<br />
bei der Barmer Ersatzkasse (4.100 € für Befundordner-Seminar), bei der DAK (4.000 € für den Ausbau der Angebote<br />
für erwachsene Betroffene), beim BKK-Bundesverband (4.000 € für Familienfreizeit 2011), bei der TK Techniker<br />
Krankenkasse (3.700 € für Jugend-Wochenende), bei der KKH-Allianz Kaufmännische Krankenkasse Halle<br />
(3.000 € für den Aufbau der Gruppe „Hirschsprung’sche Erkrankung) und bei der Knappschaft (2.500 € für das<br />
1. <strong>SoMA</strong>-Väterwochenende).<br />
Förderungen von Stiftungen und Vereinen<br />
Aktion Mensch e.V.<br />
- <strong>6.</strong>804 € (gerundet) Starthilfeförderung für das Projekt<br />
„Begleitung, Beratung und Hilfe für Menschen mit anorektalen Fehlbildungen -<br />
Aufbau einer professionellen Beratungs- und Organisationsstruktur in der <strong>SoMA</strong> e.V:“<br />
Mit Hilfe dieser Förderung können wir die in diesem Projektzusammenhang entstehenden Personalkosten finanzieren.<br />
Die Förderung ist stufenweise aufgebaut und für 5 Jahre genehmigt, wobei jedes Jahr separat beantragt<br />
werden muss. Die Zuschussberechnung erfolgt jeweils von Juli bis Juni des Folgejahres und lief 2011 aus.<br />
- 22.736 € Förderung für die Jahrestagung 2011 (zugesagt <strong>–</strong> Zahlungseingang erst 2012)<br />
- 1.680 € für die Jugendfreizeiten 2010<br />
- 1.470 € für die Jugendfreizeiten 2011<br />
Sternstunden e.V.<br />
Im Rahmen des Projekts „psychosoziale Beratung“ erhielt <strong>SoMA</strong> e.V. 2011 eine Förderung in Höhe von 5.000 €<br />
(1. Förderrate).<br />
Aktion Kindertraum<br />
Die <strong>SoMA</strong>-Jugendfreizeiten wurden mit 1.000 € unterstützt.<br />
Kroschke Stiftung<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. erhielt 1.500 € für die Erstellung der neuen <strong>SoMA</strong>-Broschüre „Mehr Lebensqualität schaffen“.<br />
Heinz und Inge Hornung Stiftung<br />
Bereits 2011 erhielten wir eine weitere Spende in Höhe von 15.000 € für die Durchführung der <strong>SoMA</strong>-<br />
Schwerpunktkur-/Rehamaßnahme 2012 sowie 3.000 € anlässlich des Schafkopf-Turniers.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 22
Christiana-Hahn-Stiftung<br />
Von der Christiana-Hahn-Stiftung erhielten wir 500 € für das <strong>SoMA</strong>-Seminar "Das schaffst du alleine!" 2011 in<br />
Stuttgart.<br />
Achse Central Versorgungspreis<br />
Außerdem erhielt <strong>SoMA</strong> e.V. am 12. Mai 2011 in Berlin den Achse Central Versorgungspreis, dotiert mit 5.000 €:<br />
Ausgezeichnet wurde das Seminar „Mein Befundordner“, da es durch die „innovative Herangehensweise … die<br />
medizinische Versorgung für Menschen mit seltenen Erkrankungen“ verbessert.<br />
Pfeiffer + May Stiftung<br />
Bereits 2010 erhielten wir eine Zuwendung in Höhe von 2.500 € von der Pfeiffer + May Stiftung für das<br />
Selbstständigkeitsseminar in Münster 2011.<br />
Kindness for Kids Stiftung<br />
Die Kindness for Kids Stiftung unterstützte mit 3.000 € die Cure-Net-Konferenz in Heidelberg.<br />
Benefizveranstaltungen<br />
Beim Frühjahrskonzert der Nadischule in München kamen 320 € für <strong>SoMA</strong> zusammen.<br />
Beim Schafkopfturnier am 17. April 2011 in Dachau erhielt <strong>SoMA</strong> e.V. durch das Einspielergebnis und Privatspenden<br />
einen Reinerlös in Höhe von 3.440 €.<br />
Am 30. Juli 2011 spielten die Teilnehmer des 7. Turniers der expert Techno Markt Golf Trophy für <strong>SoMA</strong> e.V. und<br />
sammelten 580 €.<br />
<strong>Spenden</strong><br />
Im Jahr 2011 erhielten wir insgesamt <strong>Spenden</strong> in Höhe von rund 23.400 €.<br />
(In diesem Betrag sind oben genannte Beträge und unten genannte Firmenspenden enthalten.)<br />
Bußgeld<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. ist berechtigt Zuweisungen aus Bußgeldern zu erhalten (D.h. wenn Bußgelder verhängt werden, können<br />
diese an gemeinnützige Einrichtungen, die auf einer entsprechenden Liste stehen, vergeben werden. <strong>SoMA</strong> e.V. ist<br />
in einer solchen Liste eingetragen und kann daher Bußgelder erhalten, wenn der Richter, Staatsanwalt oder Justizangestellte<br />
dies befürworten). <strong>SoMA</strong> e.V. bekam 2011 Bußgelder in Höhe von 2.050 €.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 23
Sponsoring/Firmenspenden<br />
<strong>SoMA</strong> erhielt im Rahmen von Standgebühren bei Jahres- und Regionaltagungen und durch Gebühren für Anzeigen<br />
in <strong>SoMA</strong> aktiv Sponsorenleistungen in Höhe ca. 8.200 € von folgenden Firmen:<br />
Astra Tech, Athenstaedt GmbH & Co KG, Bosana Medizintechnik GmbH, Coloplast GmbH, GHD Gesundheits<br />
GmbH Deutschland, Goldkraft Trading, Incocare Gunhild Vieler GmbH, mbh International, Medical Service GmbH,<br />
PharmaCare GmbH, PubliCare GmbH<br />
Folgende Firmen spendeten 2011 zusätzlich für <strong>SoMA</strong> e.V.: Institut Bulthaup (225 €), Dansac GmbH (1.500 €),<br />
Eos GmbH (1.530 €), Folkmanis (190 €), Gamma Immobilien (500 €), Informationsfabrik (300 €), Markoc Immobilien<br />
(300 €), Sparkasse Freiburg (250 €)<br />
Folgende Firmen sind Fördermitglieder der <strong>SoMA</strong> mit jährlichen Beiträgen:<br />
DZS im Gesundheitszentrum Lang (50 €), Gamma Immobilien (120 €), Jansen und Arens GmbH & Co. KG (100 €),<br />
PubliCare GmbH (50 €)<br />
Fördermitgliedschaft bei <strong>SoMA</strong> e.V.<br />
Besonders erfreulich ist ein erneuter Anstieg der Fördermitgliedschaften im Jahr 2011. Die Beitragshöhe kann ab<br />
30 € aufwärts selbst gewählt werden: Wir erhalten Jahresfördermitgliedsbeiträge zwischen 30 € und 540 €.<br />
Wir danken allen, die Fördermitglieder geworben haben oder selbst beigetreten sind.<br />
7. <strong>SoMA</strong><strong>–</strong>Mitgliedschaften und<br />
zentrale Kooperationspartner<br />
Mitgliedschaften:<br />
Achse<br />
(Allianz chronischer seltener Erkrankungen) e.V.<br />
EURORDIS<br />
(Europäische Organisation für seltene Erkrankungen)<br />
Kindernetzwerk e.V.<br />
Kooperationsmitgliedschaften:<br />
GPGE (Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie<br />
und Ernährung)<br />
Sozialverband VDK<br />
Zusammenarbeit:<br />
SHG Blasenekstrophie e.V.<br />
Internationale Selbsthilfeorganisationen für<br />
Menschen mit Anorektalfehlbildungen:<br />
o AIMAR (Associazione Italiana Malformazioni<br />
Ano-Rettali <strong>–</strong> Italien)<br />
o Anorectal Malformation Support Group <strong>–</strong><br />
Care my Colostomy (Indien)<br />
o APMAR (Associacao Portuguesa de Malformacoes<br />
Anorectais e Patologias Associadas <strong>–</strong><br />
Portugal)<br />
o ITMUT (Israelian Parents Organisation -<br />
Israel)<br />
o NFA (Norsk Forening for Analatresi -<br />
Norwegen)<br />
o PTN (Pull-thru Network - USA)<br />
o TAG (Turkish ARM Group <strong>–</strong>Türkei)<br />
o VAA (Vereniging Anusatresie - Niederlande)<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 24
8. Ausblick<br />
Folgende Termine und Projekte für das Jahr 2012 stehen bereits fest:<br />
- Treffen „Morbus Hirschsprung“ am 4. Februar 2012 in Köln<br />
- Jugend-Treffen von 10. bis 12. Februar in Dresden<br />
- Treffen der Pflege AG - 24./25. Februar in Kassel<br />
- Vorstandssitzung der <strong>SoMA</strong> - 25./2<strong>6.</strong> Februar in Kassel<br />
- Vom 29. Februar - 28. März 2012 wird eine weitere <strong>SoMA</strong>-Schwerpunktkurmaßnahme für <strong>SoMA</strong>-Familien in<br />
der Kinderrehaklinik in Kölpinsee auf Usedom stattfinden. Neben dem regulären Mutter/Vater-Kind-Kur- bzw.<br />
Kinderrehaprogramm bietet <strong>SoMA</strong> e.V. ein spezielles Referenten-Rahmenprogramm mit Fachleuten, die in der<br />
Behandlung und Nachsorge von Kindern mit anorektalen Fehlbildung erfahren sind. (Voraussichtlich werden<br />
ca. 20 Familien teilnehmen.)<br />
- Treffen für junge Erwachsene vom 2. bis 4. März in Frankfurt<br />
- <strong>SoMA</strong>-Jahrestagung vom 4. - <strong>6.</strong> Mai 2012 in Münster mit umfangreichem Fachprogramm<br />
Daran angegliedert wird vom 4. - <strong>6.</strong> Mai die 4. Fortbildung für Physiotherapeuten (Therapie anorektaler und<br />
urogenitaler Funktionsstörungen) stattfinden.<br />
- Treffen der Untergruppe Kloakenekstrophie vom 1<strong>6.</strong> - 20. Mai 2012 in Mainz<br />
- Familienfreizeit 2012 vom 25. bis 29. Mai in Gstadt am Chiemsee<br />
- Seminar „Das schaffst du alleine“ vom 1<strong>6.</strong> - 19. Mai in Münster und vom 27. <strong>–</strong> 30. September in Stuttgart<br />
- Treffen für erwachsene Betroffene im Herbst 2012 zum Thema Sexualität<br />
- 1. Therapeutische Jugendwoche der <strong>SoMA</strong> voraussichtlich im Herbst 2012 in Dachau<br />
- 2. <strong>SoMA</strong>-Väter-Wochenende im Herbst/Winter 2012<br />
sowie weitere regionale Treffen in allen Postleitzahlgebieten<br />
Folgende Publikationen sind 2012 geplant:<br />
- Neuauflage <strong>SoMA</strong>-Broschüre „Anorektale Fehlbildung“<br />
- <strong>SoMA</strong> Intern im März, Juli und November<br />
- Mitgliederzeitschrift <strong>SoMA</strong> aktiv 2012<br />
- Themenblätter zu Physiotherapie, Hilfsmittelversorgung, Selbständigkeit und Ernährung<br />
Neue Projekte <strong>–</strong> <strong>SoMA</strong>-Akademie<br />
Geplant ist, über die Fortbildung der Physiotherapeuten hinaus auch weitere Schulungen zu organisieren, z.B. für<br />
Pflegekräfte. Dazu ist jedoch eine Satzungsänderung notwendig, die der Mitgliederversammlung im Mai 2012 erst<br />
vorgestellt wird.<br />
Sonstige Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. wird auch 2012 wieder an verschiedenen Kongressen etc. teilnehmen; z.B. sind Beiträge für den<br />
Colorectal Club oder den Kontinenzkongress vorgesehen.<br />
Weitere Finanzierung und Strukturen der <strong>SoMA</strong> e.V.<br />
Nach dem Ende der Förderung des Anteils der Personalkosten im Rahmen des Starthilfeprojekts der Aktion<br />
Mensch im Sommer 2011 sind Maßnahmen zu treffen, um auch künftig die Personalstellen erhalten zu können. Die<br />
Fundraisingaktivitäten der <strong>SoMA</strong> müssen weiter ausgebaut werden und neue Förderer gewonnen werden.<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 25
9. Schlussbemerkung und Impressum<br />
Hier wollen wir unseren Dank all denen aussprechen, die durch ihre aktive Mitarbeit maßgeblich<br />
dazu beitragen, dass den Mitgliedern von <strong>SoMA</strong> e.V. jedes Jahr ein großes Angebot an Aktivitäten<br />
und Informationen gegeben werden kann. Denn hierdurch ist es möglich, die Lebensqualität<br />
der von anorektalen Fehlbildungen betroffenen Menschen zu verbessern.<br />
Besonderer Dank gebührt dem gesamten Vorstand, den RegionalvertreterInnen, den Projektbetreuern<br />
und den Mitarbeitern, die große Teile ihrer Zeit den Zielen und Aufgaben von<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. widmen, sowie den vielen aktiven Mitgliedern, die <strong>SoMA</strong> Zeit, Ideen und Unterstützung<br />
spenden und natürlich allen, die <strong>SoMA</strong> e.V. finanziell unterstützen.<br />
Impressum<br />
Nicole Schwarzer ∙ Vorsitzende<br />
Weidmannstr. 51 ∙ 80997 München<br />
Telefon +49 (0)89 1490 4262<br />
Telefax +49 (0)89 1490 4263<br />
info@soma-ev.de ∙ www.soma-ev.de<br />
Sitz des Vereins ist München.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. ist eingetragen in das Vereinsregister des Registergerichts München VR 201 252.<br />
<strong>SoMA</strong> e.V. ist eingetragen im Vereinsregister München VR 201252<br />
Freistellungsbescheid 143/ 221/60292 vom 15.10.2010 - Finanzamt München für Körperschaften<br />
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft<br />
BLZ 700 205 00 ∙ Konto-Nr. 885 72 00<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 26
Anlage zum Jahresbericht 2011 von <strong>SoMA</strong> e.V. <strong>–</strong> Wissenschaftlicher Beirat<br />
Wissenschaftlicher Beirat 2011<br />
F. van den Bekerom Familien-, Kinder- und Jugendpsychologe Oudedijk 56 NL-5409 AD Odiliapeel<br />
Dr. H.-J. Beyer<br />
Chefarzt Kinderchirurgie<br />
Cnopf’sche Kinderklinik<br />
St. Johannis-Mühlgasse 19 D-90419 Nürnberg<br />
Prof. Dr.<br />
T. M. Boemers<br />
Chefarzt Klinik für Kinderchirurgie und <strong>–</strong><br />
urologie Kinderkrankenhaus Kliniken der Stadt<br />
Köln<br />
Amsterdamer Str. 59 D-50735 Köln<br />
PD Dr. D. Bussen<br />
Chirurg, Gefäß- und Viszeralchirurg,<br />
Enddarmzentrum Mannheim<br />
Bismarckplatz 1 D-68165 Mannheim<br />
PD Dr. S. Bussen<br />
Konsiliarärztin der<br />
Universitätsfrauenklinik Mannheim<br />
Rathausstr. 25 D-68519 Viernheim<br />
M.A. A. Eigenbrod Kontinenzberaterin Alhardtstr. 17 D-48161 Münster<br />
Dr. T. Fels<br />
Chefarzt der Kinderchirurgie -<br />
Kinderkrankenhaus St. Marien<br />
Grillparzer Str. 9 D-84036 Landshut<br />
Fachärztin für Kinderchirurgie<br />
Dr. S. Grasshoff-Derr Oberärztin chirurgische Klinik Universität<br />
Würzburg (ZOM)<br />
Oberdürrbacher Str. 6 D-97080 Würzburg<br />
D. Hegeholz<br />
Medical Advisor<br />
urologischer Krankenpfleger<br />
Luruper Hauptstr. 212 D-22547 Hamburg<br />
Dr. S. Holland-Cunz<br />
Chefarzt Kinderchirurgie<br />
chirurgische Universitätsklinik Heidelberg<br />
Im Neuenheimer Feld 110 D-69120 Heidelberg<br />
PD Dr. S. Hosie<br />
Chefarzt Kinderchirurgie<br />
KH München Schwabing<br />
Kölner Platz 1 D-80804 München<br />
Dipl.-Psych. A. Kanis Psychologin Markstr. 4 D-18546 Sassnitz<br />
Facharzt für Kinderchirurgie<br />
Dr. R. A. T. M. Langemeijer Tournooi 4<br />
NL-2924VH Krimpen<br />
a/d Ijssel<br />
Dr. S. Märzheuser<br />
Fachärztin für Kinderchirurgie<br />
Oberärztin Charité Berlin<br />
Augustenburger Platz 1 D-13353 Berlin<br />
Dr. M. Palta<br />
Facharzt für Kinderchirurgie<br />
Oberarzt Evang. Krankenhaus Hamm<br />
Werler Str. 130 D-59063 Hamm<br />
Facharzt für psychosomatische Medizin und<br />
Dr. R. Rahm<br />
Psychotherapie sowie Allgemeinmedizin <strong>–</strong> SINO-<br />
VA-Klinik<br />
Safranmoosstr. 5 D- 88326 Aulendorf<br />
Kinderchirurg (Hamburg)<br />
Dr. P. Reifferscheid<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Westküstenklinikum<br />
Heide<br />
Esmarchstr. 50 D-25746 Heide<br />
Dr. H. Reutter Facharzt für Humangenetik Wilhelmstr. 31 D-53111 Bonn<br />
Prof. Dr. W. H. Rösch<br />
Facharzt für Urologie/Kinderurologie<br />
Barmherzige Brüder KH Regensburg<br />
Steinmetzstr. 1-3 D-93049 Regensburg<br />
Klinik für Psychatrie, Psychosomatik und -<br />
Dr. D. Schmidt<br />
therapie des Kindes- und Jugendalters Charité<br />
Berlin<br />
Augustenburger Platz 1 D-13353 Berlin<br />
Dr. med. E. Schmiedeke<br />
Facharzt für Kinderchirurgie<br />
Klinikum Bremen Mitte<br />
St.-Jürgen-Str. 1 D-28177 Bremen<br />
S. Stautner Kinderkrankenschwester Grillparzerstr. 9 D-84036 Landshut<br />
Klinik für Psychatrie, Psychosomatik und -<br />
Dr. med. S. Winter<br />
therapie des Kindes- und Jugendalters Charité<br />
Berlin<br />
Augustenburger Platz 1 D-13353 Berlin<br />
K. Wißmiller Physiotherapeutin - Praxis Kaufbeurer Str. 10 D-86825 Bad Wörishofen<br />
Dr. M. Zimmering IFA-Kinder-Rehazentrum Usedom GmbH Strandstr. 3 D-17459 Kölpinsee<br />
außereuropäischer Beirat/externe Beratung<br />
Dr. L. Breech<br />
Gynäkologin<br />
Cincinnati Children's Hospital<br />
3333 Burnet Avenue<br />
USA- Cincinnati,<br />
Ohio 45229-2023<br />
Dr. M. Levitt<br />
Kinderchirurg<br />
Associate Director,<br />
Cincinnati Children's Hospital<br />
3333 Burnet Avenue<br />
USA- Cincinnati,<br />
Ohio 45229-2023<br />
Prof. Dr. med. A. Peña<br />
Director Colorectal Center for Children <strong>–</strong><br />
Division of Surgery <strong>–</strong> Cincinnati Children’s<br />
Hospital Medical Center<br />
3333 Burnet Avenue<br />
USA-Cincinnati, Ohio<br />
45229-3039<br />
<strong>SoMA</strong>-Jahresbericht 2011 Redaktion N. Schwarzer/E.Tannich -<strong>SoMA</strong> e.V. , www.soma-ev.de 27