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Journal extra - Imperial Austria Residences

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20 Jahre SKB» Fortsetzung von Seite 9 Worauf sind Sie besonders stolz?Natürlich auf die Große Galerie! Wie nebenbeihaben wir da mit dem hochmodernen,energiesparenden LED­Lichtkonzept technischeGeschichte geschrieben. Das Lichtist nämlich der ursprünglichen Kerzenbeleuchtungnachempfunden, aber hell genug,damit unsere Besucher die Ausstellunggenießen können.alle Leute furchtbar sicherheitssensibel. Unddann das. Hätten wir die Cobra rufen sollen?Ich weiß bis heute nicht genau, was drinnenist. Wahrscheinlich Wasser. Die eine ist mit„Kaiser Franz Joseph Quelle“, die andere mit„Elisabeth Quelle“ beschriftet.Was hat Sie in all den Jahren am meistenüberrascht?Unsere Wohnungsmieter in Schönbrunn.Vor einigen Jahren fand ich, nachdem eineWohnung frei geworden war, in einemAbstellraum einen Fleischerhaken unddarunter lauter Bilder von Lipizzanern. Hm,was soll man da denken? Skurrile Dinge sindeinige passiert. In meinem Büro habe ichzwei Flaschen, die man in den Schauräumenfand. Nach dem 11. September 2001 warenDipl.-Ing. Dr. Wolfgang Kippes studierte Bauingenieurwesenund Computerwissenschaften an derTechnischen Universität Wien sowie Erziehungswissenschaftenan der Universität Klagenfurt, 1999 promovierteer zum Dr. techn., 1980 trat er in den Bundesbaudienst des Bundesministeriumsfür wirtschaftliche Angelegenheiten ein. 1992 wurde er einer der beidenGeschäftsführer der SKB. Mit Ende August schied er aus der SKB aus, umsich nun als international anerkannter Experte neuen Projekten zu widmen.Was ist Ihr Lieblingsplatz im Schloss?Sehr gern, wenn auch viel zu selten, bin ichim Kronprinzengarten. Für die Aussichtsplattformdort haben wir einen Designpreisgewonnen. Sie ist modern und hat doch dieProportionen des alten Salettls, das mannicht mehr genau rekonstruieren konnte –das nenne ich perfekte Denkmalpflege mitmodernen Mitteln.Was sind Ihre nächsten pläne?Da gibt es viele. Ein großes Projekt ist eine europaweiteDenkmalpflegeorganisation, woich als Konsulent tätig sein werde, und eineinternationale Handwerksausbildung aufakademischem Niveau, an deren Konzeptionich beteiligt bin.Was wünschen Sie der SKB?Das Beste natürlich. Nur was ist das? DieseFrage werden auch zukünftige Teams immerneu diskutieren müssen.Erstellung einer Datenbank:Sie ist der Grundstock für diebis heute wachsende Sammlungmit Plan- und Fotoarchivsowie Fachbibliothek. Besondersstark wuchs die Datenbanknach der Übernahme derStandorte Kaiserappartementsund Hofmobiliendepot.1996▲Erste große Elisabethausstellungim SchloßSchönbrunn: Der Erfolglässt die Idee für ein eigenesSisi Museum reifen.1998▲Die erste ausgabe des„Schönbrunn <strong>Journal</strong>“erscheint im Juni: Seithererscheint das Magazin für alle,die an den Neuigkeiten rundum Schloss, Silberkammer, SisiMuseum, Schloss Hof, aber auchWagenburg, Bundesgärten oderTiergarten interessiert sind,viermal im Jahr. Es kann gratisunter redaktion@schoenbrunn.atabonniert werden.© SKB, Fotografin: Andrea RotterSchönbrunn wirdUnESco-Weltkulturerbe:Der UNESCO-DirektorBernd von Droste-Hulshoffüberreicht den Geschäftsführernder SKB dieUrkunde.Die SKB übernimmt dasHofmobiliendepot • MöbelMuseum Wien: Aus der ehemaligen„Rumpelkammer derMonarchie“ in der Andreasgasseim 7. Wiener Bezirk wird einMuseum mit einer liebevoll gestaltetenDauerausstellung undwechselnden Sonderschauen.© SKB, Fotograf: Wolfgang Voglhuber

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