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LebensKünstler - Daim

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5 . B e n e f i z - K u n s t a u K t i o n<br />

<strong>LebensKünstler</strong><br />

In Hamburg • Zugunsten der ncl-stIftung<br />

28. Februar 2011 • Hamburg Marriott Hotel<br />

Empfang 19h • Auktion 20h<br />

Unterstützt durch Sotheby‘s


Veranstaltungsort<br />

Hamburg Marriott Hotel<br />

ABC Straße 52<br />

20354 Hamburg<br />

Programm 28.Februar 2011<br />

ab 17:00 Vorbesichtigung<br />

19:00 EMpfAng<br />

Besichtigung der Auktionslose<br />

fingerfood<br />

Musikalische Begleitung vom Duo Estrella<br />

19:45 BEgrüSSung<br />

Kultursenator reinhard Stuth<br />

Madeleine Marx, Hamburg Marriott Hotel<br />

Dr. frank Husemann, Vorstand nCL-Stiftung<br />

20:00 AuKtion<br />

Dr. Katharina prinzessin zu Sayn-Wittgenstein, Leitung Sotheby’s, Hamburg<br />

ausstellung 28. Februar 2011<br />

Die Auktionslose sind am 28. februar 2011 ab 17.00 uhr im Hamburg Marriott Hotel ausgestellt<br />

schriFtliche oder teleFonische gebote<br />

Sollten Sie am 28. februar 2011 verhindert sein, können Sie auch schriftliche oder telefonische<br />

gebote abgeben. Bitte wenden Sie sich an die nCL-Stiftung (tel: 0 40 / 69 66 67 40 , E-Mail:<br />

kunst@ncl-stiftung.de).<br />

1


SCHirMHErr KuLturSEnAtor rEinHArD StutH<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunstfreunde,<br />

hinter dem fachbegriff neuronale Ceroid Lipofuszinose<br />

verbirgt sich eine seltene und bisher tödlich endende<br />

Stoffwechselkrankheit, kurz nCL. Die Abkürzung steht<br />

aber auch für Hoffnung, nämlich für national Contest for<br />

Life.<br />

Die gemeinnützige nCL-Stiftung setzt sich seit acht<br />

Jahren vorbildlich für die Erforschung der bisher nicht<br />

therapierbaren Kinderkrankheit ein.<br />

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 10-15 Kinder an nCL<br />

und verlieren bis zu ihrem tod alles Erlernte. Es beginnt mit<br />

dem Verlust des Augenlichtes, meist im Alter von sechs<br />

Jahren, und führt bis zum Verlust jeglicher Selbständigkeit.<br />

Da glücklicherweise nur wenige Kinder an nCL erkranken,<br />

ist die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gering. Der<br />

pharmaindustrie fehlt bisher der Anreiz zur Entwicklung<br />

einer geeigneten therapie.<br />

Die nCL-Stiftung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht,<br />

mit Aufklärungsarbeit entgegenzuwirken und forschung<br />

auf diesem Sektor zu ermöglichen. Sie will den Betroffenen<br />

und ihren Angehörigen Hoffnung geben.<br />

Daher ist das private Engagement unverzichtbar.<br />

gerne nahm ich deshalb spontan die Einladung zur<br />

Schirmherrschaft für die 5. Benefiz-Kunstauktion<br />

<strong>LebensKünstler</strong> in Hamburg an. Herzlich danken möchte<br />

ich den Künstlerinnen und Künstlern, die Arbeiten<br />

gespendet haben und diesen Abend erst möglich machen.<br />

Sie stellen die Kunst in den Dienst eines humanitären<br />

Anliegens.<br />

Bitte unterstützen Sie tatkräftig die wichtige Arbeit der<br />

nCL-Stiftung, indem Sie großzügig bieten. Schenken Sie<br />

mit dem Erwerb der Kunstwerke den erkrankten Kindern<br />

und ihren familien ein wenig Hoffnung.<br />

Der nCL-Stiftung wünsche ich mit ihrer wichtigen Arbeit<br />

weiter viel Erfolg.<br />

reinhard Stuth<br />

Senator für Kultur und Medien der freien und Hansestadt Hamburg<br />

2


VorStAnD nCL-Stiftung Dr. frAnK HuSEMAnn<br />

Verehrte Lebenskünstler, Kunstfreunde, förderer und<br />

Sponsoren der nCL-Stiftung,<br />

2007 fand die Benefiz-Kunstauktion <strong>LebensKünstler</strong><br />

zum ersten Mal in Hamburg statt. in diesem Jahr dürfen<br />

wir ihr 5-jähriges Jubiläum feiern. Dieser Anlass gibt mir<br />

grund zur Hoffnung. ich bin dankbar dafür, dass Sie, die<br />

<strong>LebensKünstler</strong>, Sponsoren und Kunstliebhaber, uns seit<br />

Jahren zur Seite stehen. Durch Kunst konnten wir mit<br />

ihrer Hilfe erste neue impulse in der Erforschung von nCL<br />

setzen.<br />

Worum geht es? neuronale Ceroid Lipofuszinose ist<br />

eine seltene genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit.<br />

Deutschlandweit leiden circa 300 Kinder an nCL,<br />

weltweit circa 50.000. Wie auch meinem Sohn tim, steht<br />

den betroffenen Kindern ein langer Leidensweg bevor.<br />

Zunächst erblinden sie, verlernen dann das Sprechen,<br />

gehen und das selbständige Handeln. nCL bedeutet einen<br />

täglichen Kampf für die Kinder und ihr umfeld. Dieser<br />

dauert ca. 20 Jahre. nCL führt heute immer zum tod.<br />

Was kann bewegt werden? Leider gibt es momentan<br />

weder angemessene Medikamente noch heilende<br />

therapiemöglichkeiten. für die pharmaindustrie besteht<br />

kein ökonomischer nutzen durch die Erforschung dieser<br />

seltenen Krankheit. Wir möchten perspektiven schaffen für<br />

künftig betroffene Kinder. indem wir mit forschung und<br />

Aufklärungsarbeit kontinuierlich gegen nCL ankämpfen.<br />

indem wir Dynamik in das wissenschaftliche feld der nCL<br />

bringen. nur mit privatem Engagement, können wir unser<br />

Ziel erreichen, die tödliche Kinderkrankheit heilbar zu<br />

machen.<br />

auch sie können helfen! Bieten Sie heute Abend für<br />

den guten Zweck mit. ihre aktive teilnahme an der 5.<br />

Benefiz-Kunstauktion <strong>LebensKünstler</strong> spendet Antrieb<br />

und Hoffnung. Der Erlös dieses Abends wird vollständig<br />

in die Arbeit der nCL-Stiftung fließen und zielorientiert<br />

eingesetzt.<br />

Helfen Sie uns, Leben zu retten!<br />

Dr. frank Husemann<br />

Vorstand nCL-Stiftung, Hamburg<br />

3


MADELEinE MArx VoM HAMBurg MArriott HotEL<br />

Liebe gäste,<br />

wir freuen uns sehr, Sie am 28. feburar 2011 nun bereits<br />

zum fünften Mal zur Benefiz-Kunstauktion <strong>LebensKünstler</strong><br />

zugunsten der nCL-Stiftung in unserem Hause<br />

willkommen zu heißen.<br />

Wir fördern die nCL-Stiftung schon seit vielen Jahren im<br />

Sinne unserer unternehmensphilosophie „Spirit to Serve“.<br />

gemeinsam haben wir schon zahlreiche erfolgreiche<br />

projekte verwirklichen können. über die Jahre konnten<br />

wir verfolgen, wie die kleine Stiftung durch konzentrierte<br />

und kompetente Arbeit konstant fortschritte im<br />

Bereich der internationalen nCL-forschung bewirkt.<br />

Dies gibt uns immer wieder aufs neue einen Anreiz,<br />

diesen Einsatz zu unterstützen. <strong>LebensKünstler</strong> ist als<br />

wichtiges Benefizprojekt gegen nCL somit auch für uns<br />

zur Herzensangelegenheit geworden. gemeinsam mit<br />

ihnen möchten wir auch in diesem Jahr mit der Benefiz-<br />

Kunstauktion einen hilfreichen Beitrag für die nCLtherapiefindung<br />

leisten.<br />

Wir freuen uns über ihre teilnahme an <strong>LebensKünstler</strong>.<br />

ich wünsche ihnen einen unterhaltsamen Abend und vor<br />

allem viel Vergnügen beim Mitsteigern.<br />

Madeleine Marx<br />

Hamburg Marriott Hotel ∙ Market Director of Sales & Marketing<br />

4


DAnKE!<br />

Die nCL-Stiftung bedankt sich für ihre großzügigkeit,<br />

unterstützung, Hilfe und rat bei<br />

den Künstlern otmar Alt • Friedel Anderson • Falko<br />

Behrendt • Franz Bodner • Werner Bokelberg • Eiko<br />

Borcherding • Christian Brinkmann • Johannes Brus • Frank<br />

Bürmann • Baldur Burwitz • Günter grass • Axel Heil • Yves<br />

Henry • Lutz Jäkel • Peter Klint • Perry Kretz • Serge-Marcel<br />

Martinot • Jonathan Meese • Armin Mueller-Stahl • Thomas<br />

popinger • Mirko reisser (DAiM) • Oliver rolf • Max Scheler<br />

• Michael Schlegel • Konrad Schmidt • David Schnell •<br />

Annette Schultze • Norbert Schwontkowski • Annette<br />

Streyl • Ole West • Noah Wunsch<br />

den galerien flo peters galerie, Hamburg • found<br />

galerie, Hamburg • galerie Herold, Hamburg • Kunsthandel<br />

Hubertus Hoffschild, Lübeck • Kunsthaus Lübeck • galerie<br />

Mensing, Hamm-rhynern • MuLtipLE Box, Hamburg<br />

den sammlern prof. Dr. Curt Diehm • rik reinking<br />

der auKtionatorin Dr. Katharina prinzessin zu Sayn-<br />

Wittgenstein, Leitung Sotheby’s Hamburg<br />

dem hamburg marriott hotel<br />

dem drucKer Werner Scholz, Scholz-Druck & Verlag<br />

gmbH & Co. Kg, Bremen<br />

dem graFiKer Edward Koch, Hamburg • Marieke<br />

Hartrampf<br />

rALf BrinKMAnn WErBung unD MESSEBAu<br />

allen Weiteren Förderern, insbesondere<br />

oliver rolf, platinum, Hamburg • fontenay Consulting<br />

& Assekuranz-Makler gmbH • Sotheby’s, Hamburg •<br />

postergalerie • Duo Estrella • pianohaus trübger, Hamburg<br />

• pianomovers, Hamburg • Hamburger Leo-Clubs<br />

5


AuKTiONATOriN Dr. KAThAriNA PriNzESSiN zu SAYN-WiTTGENSTEiN<br />

Dr. Katharina prinzessin zu Sayn-Wittgenstein leitet seit<br />

2003 die Hamburger Sotheby’s niederlassung.<br />

nach dem Studium der geschichte und Kunstgeschichte<br />

in Wien promovierte sie mit dem thema „Kaiser<br />

Maximilian ii. als Mäzen der bildenden Künste“. Ende der<br />

achtziger Jahre begann Dr. Katharina prinzessin zu Sayn-<br />

Wittgenstein ihre berufliche Laufbahn in London. in einer<br />

Kunsthandlung beriet sie vorwiegend deutsche Kunden<br />

beim Kauf von Kunstobjekten. 1993 nahm sie in prag<br />

ihre Karriere bei Sotheby’s auf, wo sie die tschechische<br />

niederlassung eröffnete. nach ihrer 4-jährigen tätigkeit<br />

für Sotheby’s wurde ihr die geschäftsführung und<br />

Direktion des Mucha Museums in prag übertragen, das<br />

sie 1998 eröffnete. nach ihrer rückkehr nach Deutschland<br />

arbeitete Dr. Katharina prinzessin zu Sayn-Wittgenstein<br />

freiberuflich. So organisierte sie unter anderem die Kunst-<br />

und Antiquitätenmesse „Spiegelsaal“ und schrieb eine<br />

wöchentliche Kolumne auf der Kunstmarktseite der „Welt<br />

am Sonntag“. ihre international gesammelten Erfahrungen<br />

bringt sie heute als Direktorin des Büros von Sotheby’s in<br />

Hamburg bei der Betreuung norddeutscher Kunden ein.<br />

Dr. Katharina prinzessin zu Sayn-Wittgenstein lebt in<br />

Hamburg und hat ein Kind. Sie ist Aufsichtsratmitglied<br />

der „Mucha foundation“, die den nachlass des<br />

Jugendstilkünstlers Alphonse Mucha verwaltet.<br />

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KünStLEr<br />

ole West<br />

axel heil<br />

ernst caramelle<br />

otmar alt<br />

michael schlegel<br />

norbert schwontkowski<br />

christian brinkmann<br />

oliver rolf<br />

Johannes brus<br />

annette streyl<br />

Yves henry<br />

mirko reisser (daim)<br />

annette schultze<br />

noah Wunsch<br />

Jonathan meese<br />

Falko behrendt<br />

eiko borcherding<br />

günter grass<br />

Werner bokelberg<br />

thomas Popinger<br />

Joseph beuys<br />

silvia bächli<br />

baldur burwitz<br />

david schnell<br />

K.r.h. sonderborg<br />

armin mueller-stahl<br />

Perry Kretz<br />

max scheler<br />

Friedel anderson<br />

J. Konrad schmidt<br />

Peter Klint<br />

serge-marcel martinot<br />

Franz bodner<br />

corneille<br />

Frank bürmann<br />

lutz Jäkel<br />

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ole West #1<br />

Segler<br />

rADiErung<br />

49,3 x 64,7 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 180,-€<br />

1953 in Wedel an der Elbe geboren, lebt und arbeitet in Wedel • 1975-79 Studium der Kinder- und<br />

Jugendbuchillustration und Malerei, fachhochschule für gestaltung, Hamburg • Seit 1982 arbeitet West<br />

als freier Maler • 1985 gründung seiner Malschule für Erwachsene auf norderney • Einzelausstellungen<br />

in der gesamten BrD, den niederlanden, Dänemark und den uSA • Sammlungen (Auswahl): im trinity<br />

House, national Lighthouse Centre in penzance/gB, im Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven.<br />

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axel heil #2<br />

the prince of Whales<br />

DruCKfArBE Auf LuxoMAgiC, KASCHiErt<br />

32,3 x 45,7 CM<br />

1996<br />

SCHÄtZprEiS: 900,- €<br />

1965 in Karlsruhe geboren, lebt und arbeitet in Karlsruhe und Basel • 1984-90 Studium an der Akademie<br />

der Bildenden Künste Karlsruhe bei prof. Harry Kögler und prof. Helmut Dorner • 1990 gründung des<br />

„instituts für die Beobachtung von Abdingbarem“ • 1990-92 Meisterschüler bei prof. Max Kaminski • 1993<br />

Koninklijke Academie van Beeldenden Kunsten, Den Haag/ niederlande • Seit 2002 professur für<br />

Experimentelle transferverfahren an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe • Ausstellungen<br />

(Auswahl): 2003 „Effondrement de l’E-Commerce“, paris • 2005 „Les grands Spectacles. 120 Jahre Kunst<br />

und Massenkultur“, Museum der Moderne, Salzburg/ Österreich • 2007 „Artists Books: transgression/<br />

Excess“, space other, Boston/ uSA • „the Combinazione Arrabbiatica“, Duobilder von Axel Heil und uwe<br />

Lindau, Städtische galerie Marie-José van de Loo, München • 2008 „paul thek in the Context of today‘s<br />

Contemporary Art“, ZKM-Museum für neue Kunst, Karlsruhe (Sammlung falckenberg, Hamburg) • 2009<br />

„Borderline pleasure“, galerie Michael Janssen, Berlin • 2010 „fremde Heimat – Kunst in Baden-<br />

Württemberg“, Kunsthalle Mannheim • „uwe Lindau // Axel Heil“, galerie Marie-José van de Loo, München.<br />

SAMMLung Curt DiEHM<br />

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ernst caramelle #3<br />

ohne titel (Angler)<br />

fArBLitHogrApHiE<br />

34,4 x 46,2 CM<br />

2000<br />

SCHÄtZprEiS: 850,- €<br />

1952 in hall in Tirol geboren, lebt und arbeitet in Frankfurt/ Main und New York/ uSA • Seit 1994 professur<br />

an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe • Ausstellungen (Auswahl): 1990 Museum<br />

Haus Lange, Krefeld • 1990 nationalgalerie, Berlin • 1991 Museum des 20. Jahrhunderts, Wien • university<br />

Art Museum Berkely/ Kalifornien • 1992 documenta ix, Kassel • 1993 portikus, frankfurt/ Main • 1998<br />

Musée des Beaux Arts, Brüssel/ Belgien • Museum moderner Kunst, Bozen/ italien • „Das Jahrhundert der<br />

künstlerischen freiheit“, Wiener Sezession, Wien • 2000 „gut aufgelegt“, Haus der Kunst, Hamburg •<br />

galerie philip nelson, paris • 2001 galerie der Stadt Salzburg • 2004 Les tableaux contemporains, Musée<br />

d‘art Moderne et Contemporain, Straßburg • „Ex.position. Avantgarde tirol 1965/75“, tiroler<br />

Landesmuseum ferdinandeum, innsbruck/ Österreich • 2008 Double Vision, tracy Williams, Ltd., new<br />

York/ uSA • 2009 „Ernst Caramelle“, Lawrence Markey gallery, Houston/ uSA.<br />

SAMMLung Curt DiEHM<br />

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otmAr Alt #4<br />

Schöne fabelwelt<br />

SiEBDruCK<br />

25 x 32 CM<br />

2008<br />

SCHÄtZprEiS: 240,- €<br />

1940 in Wernigerode geboren, lebt und arbeitet in norddinker bei Hamm • 1960 Kunststudium an der<br />

Hochschule für Bildende Künste Berlin • 1964-1966 Meisterschüler bei prof. Hermann Bachmann • 1991<br />

gründung der otmar Alt Stiftung • Auszeichnungen: 1967 franz-roh-preis für „König Wolke“ • 1991<br />

Kulturpreis der deutschen freimaurer • 1994 Ehrenbürger des ruhrgebietes • 1998 Bundesverdienstkreuz<br />

• 2005 Wernigeroder Kunstpreis • 2010 Verleihung des Ehrenrings der Stadt Hamm • Ausstellungen:<br />

2004 otmar Alt-Ausstellung im Kronprinzenpalais, Berlin • 2008 rosenthal Studio Haus, Hamburg • 2008<br />

otmar Alt „Vom Zauber des Annäherns und des Abgrenzens“ • „Malerei und grafik, Skulptur und objekt“,<br />

Balingen • 2009 Ausstellung in Völklingen „otmar Alt – Der rabe im Zentrum der Weltgeschichte“ • 2009<br />

größte Ausstellung von otmar Alt mit ca. 800 Exponaten in der rheingoldhalle, Mainz • Sammlungen:<br />

Arbeiten von otmar Alt sind in diversen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.<br />

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michael schlegel #5<br />

SKAftAfELLSJÖKuLL, iSLAnD<br />

inKJEt print, SigniErt, BEtitELt, LiMitiErt 1/ 15<br />

BiLD: 30 x 30 CM • BLAtt: 40 x 40 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 500,- €<br />

1987 in gengenbach geboren, lebt und arbeitet in freiburg • Ausstellungen (Auswahl): 2009 gallery<br />

Wanted paris, paris • 2010 Kirchzartener fototage, Kirchzarten • galerie Art Mayence, Mainz • art gallery<br />

ryf, Zürich • galerie foth, freiburg • iaohin Design & Events, Macau, China • the Center für fine Art<br />

photography, fort Collins, Co/ uSA • flo peters gallery, Hamburg • 2011 photo Münsingen, Münsingen,<br />

Schweiz • Auszeichnungen: 2010 1. platz in fine Art/ Landscape für „iceland“, international photography<br />

Awards/ uSA • 2 Honorable Mentions für „frozen Life“, international photography Awards/ uSA • 2. platz<br />

für „uluru iii“ (Australia), festimage/ portugal • 2. platz in Book proposals/nature für „iceland“, px3, paris/<br />

frankreich • 2. platz in nature/trees für „frozen Life“, px3, paris/ frankreich • 2010 Honorable Mention für<br />

„Blue“ (iceland), „natural World“ Competition, the Center für fine Art photography, fort Collins, Co/ uSA •<br />

Honorable Mention für „iceland“, Exhibit A, Sydney/ Australien • Publikationen: f-Stop Magazine/ uSA,<br />

11/09 • fotoMagazin/ Deutschland, 12/09 • fotoBlur Magazine/ uSA, 2009 • px3 Annual Book/ frankreich,<br />

2010 • Selected Views no. 11/ Deutschland, 2010 • D Casa – La repubblica/ italien, 2010.<br />

GESTiFTET vON FLO PETErS GALLErY, hAMBurG<br />

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norbert schWontKoWsKi #6<br />

nordsee<br />

ÖL Auf LEinWAnD<br />

40 x 30 CM<br />

2007<br />

SCHÄtZprEiS: 5.000,- €<br />

1949 in Bremen geboren, lebt und arbeitet in Bremen • 2005-09 professur an der HfBK, Hamburg •<br />

ausstellungen (Auswahl): 2000 Stedelijk Museum Het Domein, Sittard/ nL • 2001 „Wie die Herde<br />

zusammenhalten – wie den tieren die Wolle nehmen“, Brecht-Haus Weißensee, Berlin • 2002 „Licht am<br />

fluss“, Altonaer Museum, Hamburg • 2004 „Kino“, Kunsthalle Bremen • 2006 „Deutsche Wandstücke“,<br />

MuSEion, Bozen/ italien • „Von Mäusen und Menschen“, 4. Biennale für zeitgenössische Kunst, Berlin •<br />

„Vertigo”, Contemporary fine Arts, Berlin • 2007 „passion for Art”, Essl Museum, Klosterneuburg/<br />

Österreich • „Der Symbolismus und die Kunst der gegenwart“, Van der Heydt Museum, Wuppertal • 2009<br />

„gestern oder im 2. Stock. Karl Valentin, Komik und Kunst seit 1948“, Stadtmuseum, München • „Cocker<br />

Spaniel and other tools for international understanding“, Kunsthalle Kiel • 2010 „Die nacht.<br />

nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Malerei“, Städtische galerie Delmenhorst • „WEiSSEr<br />

SChiMMEL/ You can observe a lot by watching”, Sammlung Falckenberg, hamburg.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von ContEMPOrArY FiNE ArTS BErLiN<br />

foto: JoCHEn LittgEMAnn ©<br />

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chriStiAn brinkmAnn #7<br />

Chrysler´s AC-peak<br />

ANALOG AuF MiTTELFOrMAT, „DiASEC“, hiNTEr ACrYLGLAS AuF ALu-DiBOND<br />

80 x 80 CM<br />

2007<br />

SCHÄtZprEiS: 800,- €<br />

1962 in osterholz-Scharmbek geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 1981-83 Ausbildung zum<br />

fotografen • 1992 erster New York Aufenthalt und seit dem ein echter Kenner der Metropole • 2005<br />

„panorama-Welten“, galerie Molitoris, Hamburg • 2006 „New York Sights“, Galinat Bank, hamburg • 2007<br />

„New York Sights“, vattenfall Kunden zentrum, hamburg • internationales Haus der photografie, Hamburg<br />

• 2012 „NY vertical Kalender“ des hEYE-verlags wird zum 9. Mal in Folge ausschließlich mit Fotos von C.<br />

Brinkmann veröffentlicht.<br />

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oliVer rolF #8<br />

dem himmel ganz nah • New York – so gesehen 2006, im Dezember<br />

SiLBErGELATiNE hANDABzuG AuF BArYTPAPiEr, SiGNiErT MiT PräGuNG<br />

57 x 44,5 CM<br />

2006<br />

SCHÄtZprEiS: 900,- €<br />

1965 in Bielefeld geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 2000 gründung des fotolabors “platinum“ •<br />

Schwarzweiß-printer und fotograf aus und mit Leidenschaft • Er fotografiert ausschließlich analog, auch<br />

mit antiken Kameras und mit techniken aus dem 19. Jahrhundert • Bei platinum wird dementsprechend<br />

auch ausschließlich analog gearbeitet • Handabzüge mit zum teil historischen Verfahren aus den<br />

Anfängen der fotografie • Ausstellungen: 2010 „der Baum schaut …. an“, galerie M6, Hamburg.<br />

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Johannes brus #9<br />

gurkenparty<br />

4 fotogrAfiEn<br />

JE 30 x 30 CM<br />

1970<br />

SCHÄtZprEiS: 3.000,- €<br />

1942 in gelsenkirchen geboren, lebt und arbeitet in Essen und Braunschweig • 1964-71 Studium an der<br />

staatlichen Kunstakademie Düsseldorf • Seit 1986 professur an der Hochschule für Bildende Künste<br />

Braunschweig • Preise (Auswahl): 1979 Kunstpreis Villa romana florenz • 1983 Defet-preis des Deutschen<br />

Künstlerbundes • Ausstellungen (Auswahl): 2006 „Vom pferd erzählen“, Kunsthalle göppingen • 2006<br />

„Die Liebe zum Licht“, Kunstmuseum Celle • 2006 „fotokunst aus 60 Jahren“, Museum der Stadt ratingen<br />

• 2006 „Bon Appetit“, galerie Lisi Hämmerle, Bregenz/ Österreich • 2007-08 „Johannes Brus“, Arp Museum<br />

– Bahnhof rolandseck, remagen • 2007-08 „Man ray bis Sigmar polke“, Städtische galerie Bietigheim-<br />

Bissingen • 2008 „feuerwerk über dem Alexanderplatz“, Museum Bochum • „Lichtspuren – fotografie aus<br />

der Sammlung des Museum Bochum“, Museum Bochum • 2009 „Johannes Brus – giving picture for<br />

trophy“, museum kunst palast, Düsseldorf • „gestern oder im 2. Stock – Karl Valentin, Komik und Kunst seit<br />

1948“, Münchner Stadtmuseum • 2010 „Le rêve – Der traum – Motiv und Metapher“, Museum Bochum •<br />

sammlungen (Auswahl): museum kunst palast Düsseldorf • Sammlung zeitgenössischer Kunst der BrD,<br />

Bonn • neues Museum nürnberg.<br />

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annette streYl #10<br />

topflappen Deutsche Bank<br />

StriCKKunSt, WoLLE • Auflage 5/10<br />

15 x 15 CM<br />

2001<br />

SCHÄtZprEiS: 250,- €<br />

1968 in Münster (Westf.) geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 1988-89 Studium an der Kunstakademie<br />

Münster • 1989-92 Ausbildung zur Steinmetzin/ Bildhauerin • 1996-99 Studium an der Hochschule der<br />

Bildenden Künste Hamburg (Meisterschülerin bei f.E. Walther) • 2001 Berlin Dix-preis • Ausstellungen<br />

(Auswahl): 2003 phoenix kunstsammlung, Hamburg • 2004 „KEHrAuS“, große Halle Berlin, Kunsthaus<br />

Hamburg • 2004 Sammlung falkenberg im Maison rouge, paris/ frankreich • 2005 „index“, Kunsthaus<br />

Hamburg • 2006 „Kunst in Hamburg. Heute“, Hamburger Kunsthalle • galerie Levy, Hamburg • 2007<br />

„Strikknikk“, Kunstmuseum Bergen, Kunsthalle Arendal, nationalmuseum oslo/ norwegen • 2008<br />

Stadtgalerie Klagenfurt/ Österreich • galerie Speca, Kopenhagen/ Dänemark • 2009 galerie Lukas<br />

feichtner, Wien • „Knitted worlds“, textilmuseum tilburg/ nL • „High and low“, galerie nextart, Budapest •<br />

„Das fundament der Kunst“, Städt. Museen Heilbronn • 2010 „iDoLS“, galerie Levy, Hamburg • „kunst.halt.<br />

design.“, galerie neumeister, München • „Das ohr von giacometti“, galerie Levy, Hamburg • 2010-2011<br />

„Marilyn in the Arts“, Japan • Sammlungen (Auswahl): Hamburger Kunsthalle, technikmuseum Berlin,<br />

Landesmuseum Baden-Württemberg, Sammlung falkenberg (Hamburg).<br />

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YVes henrY #11<br />

Just a little touch<br />

CoLLAgE Mit MiSCHtECHniK<br />

100 x 100 CM<br />

2006<br />

SCHÄtZprEiS: 4.900,- €<br />

1950 geboren, lebt und arbeitet in paris • Ausstellungen (Auswahl): 1999 Art San Francisco, New York/<br />

uSA • 2000 galerie pictura, paris • 2001-02 Art Miami fair, Miami/ uSA • galerie Modus, paris, Cannes/<br />

frankreich • galerie Wissing, Bocholt • 2003-04 galerie raphaël, Versailles/ frankreich • 2004 Salon Art<br />

Contemporain, genf/ Schweiz • 2005 Art expo, New York/ uSA • 2005 Salon für modern Kunst, Hong<br />

Kong/ China • galerie Marten randa, Winschoten/ niederlande • galerie Sotto, Brüssel/ Belgien • 2006<br />

galerie Demedicis, paris • galerie Modus, paris • Art Shanghai, Art London • 2006 Linéart, gent/ Belgien.<br />

GESTiFTET vON GALEriE MENSiNG, hAMM-rhYNErN<br />

18


mirKo reisser (daim) #12<br />

the fancy explosion - Serie 1<br />

SprüHLACK Auf HoLZ<br />

50 x 50 x 3 CM<br />

Juni 2010<br />

SCHÄtZprEiS: 1.200,- €<br />

1971 in Lüneburg geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 1996 Studium der freien Kunst an der<br />

Hochschule für gestaltung und Kunst in Luzern/ Schweiz • 2000-02 planung und Durchführung der<br />

„urban Discipline“ • „graffiti-Worldtour“ über thailand, Australien, neuseeland, Brasilien, Argentinien,<br />

uSA, Mexiko • 2004 gestaltung einer Außenwand für das Musée d`art moderne in Lille/frankreich • 2006<br />

gewinner des Wettbewerbes zur gestaltung der alternativ Währung ”Alto” • Ausstellungen (Auswahl):<br />

1991 Altonaer Museum, Hamburg • 2000 Akademie der Künste Berlin • 2001 Art Contemporanea Hirmer,<br />

Castello di Meleto, Chianti/ italien • 2002 frEirAuM, Museum für Kunst und gewerbe, Hamburg • 2003<br />

groninge Museum, Brügge/ Belgien • 2004 Kunsthalle des Kunstvereins, Darmstadt • 2005 Kampnagel,<br />

Halle K3, Hamburg • 2006 City gallery prague • 2007 rEinKingproJEKtE, Hamburg • fondazione<br />

Bevilacqua La Masa, Venedig/ italien • de pury & Luxembourg, Zürich/ Schweiz • Kunsthalle Barmen,<br />

Wuppertal • Haus der Kunst der Stadt Brünn/ tschechische republik • 2008 KunstCentret, Silkeborg Bad/<br />

Dänemark • 2009 Museum für moderne Kunst, Bremen • Arbeiten von Mirko reisser finden sich u.a. in der<br />

sammlung reinking.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von riK rEinKing<br />

19


annette schultze #13<br />

pfützenmädchen#1<br />

TEE, BüTTEN, ACrYL<br />

76 x 106,5 CM<br />

2006<br />

SCHÄtZprEiS: 2.200,-€<br />

1944 in Branitz/ oberschlesien geboren, lebt und arbeitet in Berlin • 1968 Studium der freien Kunst an<br />

der Hochschule der Künste Berlin/ Meisterschülerin • 1973 Meisterschülerin bei prof. D. Lemcke • 1974<br />

Architekturstudium HdK Berlin • 1977 Ausgrabungsarchitektin beim Deutschen Archäologischen institut<br />

in istanbul • 1987 Arbeitsstipendium des Senators für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin • 1990<br />

Werkstipendium Künstlerhaus Bethanien, Berlin • Ausstellungen (Auswahl): 1992 galerie<br />

Jahnhorst&preuss, Berlin • obere galerie, Haus am Lützowplatz, Berlin • „große Münchner<br />

Kunstausstellung“, Haus der Kunst, München • 1993 galerie Lietzow, Berlin • „Kampfblätter“, galerie<br />

Helmut pabst, frankfurt am Main • 1994 „Accrochage“, galerie Wegmann, grafing • 1996 galerie<br />

Jahnhorst&preuss, Berlin • 1997 Stadtmuseum Berlin • Stapelhaus Köln • Kulturhaus potsdam • Leipzig •<br />

1999 Villa oppenheim, Berlin • 2000 Schering Kunstverein, Berlin • 2003 galerie Schoen+nalepa, Berlin •<br />

2006 „rendezvous mit freunden“, galerie Michael Wewerka, Berlin • 2009 „Hommage à picasso“, the<br />

picasso Story Museumsshop, Berlin • 2010 fasanengalerie Berlin • ruine der Künste, Berlin • Sammlungen<br />

(Auswahl): Berlinische galerie, Deutsche Bahn, neuer Berliner Kunstverein, Deutsche Bank (Berlin),<br />

Staatliche Museen preußischer Kulturbesitz – Kupferstichkabinett, Stiftung Stadtmuseum Berlin.<br />

20


noAh wunSch #14<br />

ohne titel (für das glück der Kinder)<br />

ACrYL AuF LEiNWAND<br />

39,4 x 50,3 CM<br />

2010<br />

SCHÄtZprEiS: 1.200,- €<br />

1970 in rendsburg geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • Studium der Malerei an der universität für<br />

Musik und darstellende Kunst Wien, der Skulptur in florenz, der fotografie bei Christoph rüdt von<br />

Collenberg und Wolfgang Klein, Stipendium an der Stella Akademie Musik tanz und Schauspiel •<br />

ausstellungen (Auswahl): 1998 Schloss reinbek, Hamburg • 1999 palais ralfy, Wien • 2000 Museum für<br />

Kunst und gewerbe, Hamburg • 2003 galerie giorgio Santini, Mexiko • 2004 rAM rockford Art Museum,<br />

Chicago/ uSA • 2006 the Schorr Collection, Arizona/ uSA • 2007 The Waldorf Towers, New York/ uSA •<br />

2008 nice Côte d´Azur Aeroport, frankreich • Capgemini, Marseille/ frankreich • Airbus, toulouse/<br />

frankreich • palacio del esposicion Sala Miro, Madrid/ Spanien • internationales Museum, Hamburg • 2009<br />

Königliches Museum Saline royale Arc et Senans/ frankreich.<br />

21


Jonathan meese #15<br />

KunSt iSt iMMEr totALStCHEf der Sache, also versachlicht die füHrung,<br />

es bringt´s, sei lieb´ wie jeder KinDErgEBurtStAg, super, super, super..“<br />

ÖL Auf LEinWAnD • MEE/M 2266<br />

50,2 x 40,2 x 2 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 5.000-7.000,- €<br />

1970 in tokyo/ Japan geboren, lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg • 1995-98 Studium an der<br />

Hochschule für bildende Künste Hamburg bei franz Erhard Walter • 1998 „De räuber“, Contemporary<br />

fine Arts, Berlin • „1. Berlin Biennale“, postfuhramt, Berlin • 2003 „revolution“, Kestnergesellschaft,<br />

Hannover • 2006 „Mama Johnny“, Deichtorhallen, Hamburg • 2010 „Jonathan Meese : Sculpture“,<br />

Museum of Contemporary Art, north Miami/ uSA • ab 2004 widmet sich Meese auch der theaterarbeit<br />

und der gestaltung von Bühnenbilder u.a. für die Volksbühne und die Salzburger festspiele.<br />

22


FalKo behrendt #16<br />

Misteln (bei ulrichshusen)<br />

MiSCHtECHniK/ CoLLAgE<br />

20,2 x 33,5 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 700,- €<br />

1951 in torgelow geboren, lebt und arbeitet in Lübeck • 1971-75 Studium an der HfbK Dresden bei prof.<br />

günter Horlbeck und prof. gerhard Kettner • Seit 1973 galerie- und Museumsausstellungen im in- und<br />

Ausland • Seit 1976 freischaffend in neubrandenburg • Mitglied des VBK • Seit 1991 freischaffend in<br />

Lübeck und Hamburg • 1999 graphikpreis der internationalen Senefelder-Stiftung • Arbeiten falko<br />

Behrendts befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen sammlungen.<br />

23


Eiko borchErding #17<br />

ohne titel (Seebüller Blätter)<br />

MONOTYPiE uND GOuAChE<br />

19,5 x 42 CM<br />

2010<br />

SCHÄtZprEiS: 500,- €<br />

1977 in Aurich geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • studium an der fH Hannover und der fH<br />

Hamburg bei Erhard göttlicher und Klaus Waschk • 2005 1. preis Kunst am Bau Wettbewerb der universität<br />

Hamburg • 2009 Arbeitsstipendium durch das Kunsthaus Lukas im grafikenhus Mariefred • 2009<br />

Kunstpreis der gemeinde rastede • 2010/2011 einjähriges Arbeitsstipendium der Emil-nolde-Stiftung in<br />

Seebüll • ausstellungen (Auswahl): 2008 „Arbeiten auf papier“, Hamburger Abendblatt, Hamburg • 2008<br />

„Zeichnungen und grafik“, galerie Sebastian Drum, Schleswig • 2009 „Zeichnungen und grafik“,<br />

Kunsthandel Hoffschild, Lübeck • 2009 „Zeichnung und radierung“, oLB Zentrale, oldenburg • 2009<br />

„index 09“, Kunsthaus Hamburg, Hamburg • 2009 „nordwestkunstpreis - Die nominierten“, Kunsthalle,<br />

Wilhelmshaven • 2010 „Zeichnung und radierung“, galerie- und Künstlerhaus, Spiekeroog • 2010 „index<br />

10“, Kunsthaus Hamburg, Hamburg • 2010/11 „Kunst im foyer: Eiko Borcherding“, Emil-nolde-Stiftung,<br />

Seebüll, Dependance Berlin.<br />

24


günter grass #18<br />

Sommerlicher norden<br />

ALgrApHiE, SigniErt unD nuMMEriErt • nr. 64/150<br />

38 x 54 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 380,- €<br />

1927 in Danzig geboren, lebt und arbeitet in Lübeck • 1947-47 Lehre zum Steinmetz in Düsseldorf •<br />

1948-52 Studium der grafik und Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf • 1953-56 Schüler der<br />

Hochschule für Bildende Künste Berlin bei dem Bildhauer Karl Hartung • 1956-57 Ausstellung von<br />

plastiken und grafiken in Stuttgart und Berlin-tempelhof • 1958 Verleihung des preises der gruppe47 für<br />

das Manuskript „Die Blechtrommel“ • 1959-86 Veröffentlichung mehrerer Werke, unter anderem die<br />

Danziger trilogie, „Briefe über die grenze“, „Der Butt“ und „Die rättin“, mehrere Werke folgen • 1989<br />

Austritt aus der Akademie der Künste Berlin • 1998 wird grass der Akademie wieder zugewählt • 1999<br />

Auszeichnung mit dem Literatur-nobel-preis für sein Lebenswerk • 2005 Ernennung zum Ehrendoktor<br />

der freien universität Berlin • günter grass gestaltet die Cover seiner Bücher selbst mit eigenen<br />

Zeichnungen.<br />

25


Werner boKelberg #19<br />

uschi obermaier 1969<br />

SiLBErGELATiNE AuF BArYTPAPiEr, SiGNiErT<br />

BLAtt: 60 x 50 CM • MotiV: 50,5 x 34 CM<br />

1969<br />

SCHÄtZprEiS: 1.500-2.000,- €<br />

1937 in Bremen geboren, lebt und arbeitet in hamburg, Paris und New York • 1962-72 fotografiert er als<br />

StErn-fotograf uschi obermaier, pablo picasso, Salvador Dali, Brian Jones, Andy Warhol, romy Schneider<br />

und die 68er-Bewegung • Später, als Werbefotograf, war Bokelberg an vielen Kampagnen, etwa für die<br />

Deutsche Bank und die Lufthansa beteiligt • Seine fotografien sind klassische, zeitlose und kraftvolle<br />

inszenierungen und machen Werner Bokelberg zum meistgedruckten fotografen der Welt.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von oLiVEr roLf/ pLAtinuM, HAMBurg<br />

26


thomas PoPinger #20<br />

rigHt-gAuCHE<br />

fotogrAfiE<br />

110 x 80 CM<br />

2010<br />

SCHÄtZprEiS: 300-500,- €<br />

1958 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • Arbeitet als Werbefotograf • Spezialgebiete sind<br />

Stillife und interior • seit 2006 betreibt er die found galerie für zeitgenössische fotografie in Hamburg.<br />

27


JosePh beuYs #21<br />

ohne titel (greta garbo)<br />

fArBoffSEt, SigniErt<br />

14,9 x 21,2 CM<br />

1982<br />

SCHÄtZprEiS: 280,- €<br />

1921 in Krefeld geboren, lebte und arbeitete in Kleve und Düsseldorf • 1946-53 Studium der<br />

Monumentalbildhauerei bei Ewald Mataré, Düsseldorf • 1961-72 Lehrstuhl an der Staatlichen<br />

Kunstakademie, Düsseldorf • 1974 gastprofessur an der HfbK, Hamburg • Preise/Ehrungen: 1952 4.<br />

Kunstpreis der Stadt Düsseldorf • 1976 Doctor of fine Arts, Halifax • Lichtwark-preis der Stadt Hamburg •<br />

1979 Kaiserring, goslar • 1984 Ehrenbürger der Stadt Bologna • 1986 Wilhelm-Lehmbruck-preis, Duisburg<br />

• Ausstellungen (Auswahl): Ab 1964 regelmäßig documenta, Kassel • 1969 Kunstmuseum, Basel • 1972<br />

Modern Art Agency, neapel/ italien • 1974 Vortragstournee, uSA • 1976 Biennale, Venedig/ italien • 1977<br />

nationalgalerie, Berlin • 1979 retrospektive im Guggenheim-Museum, New York/ uSA • 1984 2<br />

Ausstellungen in tokio/ Japan • 1985 Museo di Capodinonte, neapel/ italien • 1986 verstarb Joseph<br />

Beuys in seinem Atelier.<br />

gEStiftEt Von SiEgfriED SAnDEr, MuLtipLE Box, HAMBurg<br />

28


silVia bÄchli #22<br />

Zwei Blumen<br />

fArBLitHogrApHiE Auf KArton<br />

BLAtt 50 x 40 CM • gErAHMt: 63 x 53 CM<br />

1994<br />

SCHÄtZprEiS: 800,- €<br />

1953 in Baden/ Schweiz geboren, lebt und arbeitet in Basel und paris • 1976-80 Studium an der Schule für<br />

gestaltung in Basel und an der Ecole supérieur d’artvisuel, genève • Seit 1993 professur an der Staatlichen<br />

Akademie der Künste Karlsruhe • Ausstellungen (Auswahl): 2000 „Szenenwechsel xix“, Museum für<br />

Moderne Kunst frankfurt am Main • 2003 „Buenos dias buenos Aires“, Museo de Arte moderno de Buenos<br />

Aires/ Argentinien • 2003 „Durchzug/ Draft“, Kunsthalle Zürich • 2004 „tableau contemporain“, Musée<br />

d‘art moderne et contemporain, Strasbourg • 2004 „global World/ private universe“, Kunstmuseum St.<br />

gallen • 2005 „Linien“, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen • 2006 „Le mouvement des images“,<br />

Centre pompidou, paris • 2006 „Mamco“, genève • 2007 „nuit et jour“, galerie d‘art graphique, Centre<br />

pompidou, paris • Museu Serralves, porto/ portugal • 2008 Peter Freeman inc., New York • 2009 Biennale<br />

di Venezia, Schweizer pavillon, giardini • „the Corridor“, reykjavik/ island • 2010 galerie Barbara gross,<br />

München • galerie nelson-freeman, paris.<br />

SAMMLung Curt DiEHM<br />

29


aldur burWitz #23<br />

ohne titel (yin + yin)<br />

BuntStift Auf pApiEr<br />

28 x 20 CM<br />

2010<br />

SCHÄtZprEiS: 300,- €<br />

1971 in otterndorf geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 2004 Diplom bildende Kunst bei prof.<br />

raimund Kummer und prof. Bogumir Ecker an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig • erhielt<br />

Burwitz das Hamburger Arbeitsstipendium • ausstellungen (Auswahl): 2002 ostseeraumbiennale,<br />

Hamburg • Verein für Kunst und Kultur, Hamburg • 2003 nikolaj Copenhagen Contemporary ArtCenter,<br />

Kopenhagen/ Dänemark • Hotel Belleville, London/ uK • 2004 Kunstraum Walcheturm, Zürich/ Schweiz<br />

Switzerland • 2005 gallery olaf Stüber, Berlin • Art in public space, Hamburg • 2006 Sculpture park,<br />

Hamburg • West germany, Berlin • 2007 Kunstmuseum ratingen • Space other, Boston/ uSA •<br />

Leibesübungen, Kunsthalle göppingen • Kunsthaus Hamburg • 2008 ngBK Berlin • prag triennale,<br />

national gallery prag/ tschechien • institut of Contemporary Art – Dunaujaros, Hungary • Art Centre<br />

Silkeborg Bad/ Dänemark • Kunstmuseum Heidenheim • 2009 Sammlung rik reinking, Hamburg • 2010<br />

Kunsthalle osnabrück • Sammlung falckenberg, Hamburg • Arbeiten von Burwitz befinden sich unter<br />

anderem in der sammlung reinking und Sammlung falckenberg<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von riK rEinKing<br />

30


dAvid SchnEll #24<br />

Spielplatz<br />

LinoLDruCK<br />

55,5 x 74,5 CM<br />

2007<br />

SCHÄtZprEiS: 780,- €<br />

1971 in Bergisch gladbach geboren, lebt und arbeitet in Leipzig • 1995-00 Studium der Malerei an der<br />

Hochschule für grafik und Buchkunst Leipzig • 2000-02 Meisterschüler bei prof. Arno rink • 2002<br />

Meisterschülerabschluss bei prof. Arno rink • 2001 erhielt er das Sächsische Landesstipendium •<br />

einzelausstellungen (Auswahl): 2004 galerie LigA, Berlin • 2005 „um zwölf“, galerie EigEn + Art Berlin<br />

• 2006 „Streifzüge“, parasol unit foundation, London/ gB • 2007 „Hover“, Mönchehaus Museum für<br />

moderne Kunst goslar • MAp / Museo de Arte de ponce/ puerto rico • „Mikado“, galerie EigEn + Art<br />

Leipzig • 2008 „elusive“, galerie EigEn + Art Berlin • 2009 „gestaltung des friedens – fensters in der<br />

thomaskirche“, Leipzig • 2010 „Stunde“, Kunstverein Hannover • gemeentemuseum, Den Haag/<br />

niederlande • 2011 „Stunde“, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen/ Schweiz.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von gALEriE EigEn + Art LEipZig<br />

31


K.r.h. sonderborg #25<br />

ohne titel<br />

tuSCHpinSELZEiCHnung<br />

41,3 x 29,7 CM<br />

CA. 1970 EntStAnDEn<br />

SCHÄtZprEiS: 1.900,- €<br />

1923 als Kurt rudolf Hoffmann in Sonderborg/ Dänemark geboren, lebte und arbeitete ab 1996 in<br />

Hamburg • 1938-40 absolvierte er eine kaufmännische Lehre in Hamburg • 1947-50 Studium der Malerei<br />

graphik und textilentwurf an der Landeskunstschule in Hamburg bei Willem grimm und Maria May •<br />

1951 nahm er den Künstlernamen K.r.H. Sonderborg an • 1953 Mitglied der gruppe „Zen 49“ • Studium<br />

im Atelier 17 bei St. W. Hayter in paris • 1965 Berufung als professor für Malerei an die Staatliche Akademie<br />

der Bildenden Künste, Stuttgart • 1969-70 gastprofessur am Minneapolis College of Art and Design •<br />

1983 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin • 1986 gastprofessor am Art institute in Chicago •<br />

arbeitsaufenthalte unter anderem in italien, London, Cornwall, Paris, New York, Kalifornien, Lappland,<br />

Ascona, rom und tokio • Auszeichnungen: 1963 großer int. preis für Zeichnung der 7. Biennale São<br />

paulo • 1984 Chevalier de l‘ordre des Arts et des Lettres, paris • 1989 Staatspreis des Landes Baden-<br />

Württemberg • 2008 starb Sonderborg in Hamburg.<br />

gEStiftEt Von gALEriE HEroLD, HAMBurg<br />

32


armin mueller-stahl #26<br />

Stürmische Küste<br />

originAL-fArBLitHogrAfiE, SigniErt, Ein Mit E.A. BEZEiCHnEtEr proBEDruCK (éprEuVE D´ArtiStE)<br />

41,5 x 59,3 CM<br />

2008<br />

SCHÄtZprEiS: 620,- €<br />

1930 in tilsit/ ostpreußen geboren, lebt und arbeitet in Los Angeles, Kalifornien/ uSA und in der nähe<br />

von Lübeck • 1949 schloss er das Studium der Musikwissenschaft und geige am Städtischen<br />

Konservatorium in ostberlin ab • Examen zum Konzertgeiger und Musiklehrer • 1952 erstes Engagement<br />

am Berliner theater am Schiffbauerdamm • 1956 erste Kinorolle in gustav von Wangenheims Verfilmung<br />

„Heimliche Ehen“ • 1960 Durchbruch mit dem vierteiligen fernsehfilm „flucht aus der Hölle“ • ab 1980<br />

auch im Westen als Schauspieler aktiv • 1989 Hollywood-Debüt mit „Music Box“ • 1990 erste oscar-<br />

nominierung für „Avalon“ • 1991 „night on Earth“ von Jim Jarmusch • 1996 zweite oscar-nominierung<br />

für „Shine“ • 1998 Verleihung der Ehrendoktorwürde des Spertus institute for Jewish Studies in Chicago/<br />

uSA • 2002 überreichung des grimme-preises für „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ • 2008 erhielt er<br />

das große Bundesverdienstkreuz mit Stern • 2009 Auszeichnung mit dem Leipziger Mendelssohn-preis<br />

der felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung • 2010 Ehrung mit dem Verdienstorden des Landes nordrhein-<br />

Westfalen • Ernennung zum Ehrenbürger des Landes Schleswig-Holstein • Mit der malerei beschäftigte<br />

er sich zunächst nur privat • die erste ausstellung gab es zu seinem 70. geburtstag.<br />

33


PErry krEtz #27<br />

Elvis presley 1958<br />

SiLBErGELATiNE AuF BArYTPAPiEr, SiGNiErT<br />

50 x 40 CM<br />

1958<br />

SCHÄtZprEiS: 1.000,- €<br />

1933 in Köln geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 1950 nach Lehre zum Schriftsetzer Auswanderung<br />

in die uSA • Studium des Journalismus am hunter College und der New York university, nahm danach<br />

amerikanische Staatsbürgerschaft an • arbeitete von nun an für die New York Post und die<br />

nachrichtenagentur Keystone • ab 1969 für das Hamburger Magazin „stern“ • veröffentlichte reportagen<br />

über Kriege und Bürgerkriege in Afrika, Südamerika und Asien und erhielt dafür zweimal den „World press<br />

photo preis“.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von oLiVEr roLf/ pLAtinuM, HAMBurg<br />

34


max scheler #28<br />

unitED KingDoM: the Beatles on a set of tV studio for “A Hard Day‘s<br />

night” at La Scale theatre in London, March 1964<br />

SiLBErGELATiNE AuF BArYTPAPiEr<br />

BLAtt: 50 x 60 CM • BiLD: 39 x 57 CM<br />

1964<br />

SCHÄtZprEiS: 1.500,- €<br />

1928 geboren, arbeitete als freier Bildjournalist und Contributor der Agentur Magnum für internationale<br />

illustrierte wie „Life“, „picture post“, „paris Match“, „Epoca“, „Münchner illustrierte“ • Seit 1959 war er<br />

exklusiv für den „stern“ tätig. Zusammen mit Moses, Höpker und Lebeck prägte er das Erscheinungsbild<br />

des Magazins entscheidend. Schelers Hauptthema war der ‚human interest‘, die menschlichen<br />

Verhaltensweisen, freude und trauer, Begeisterung und Verzweiflung, in seinen Bildern fokussierte er<br />

meist auf das Menschliche, bei der Wahl seiner themen zeigte er sein Bedürfnis, Chronist bedeutender<br />

Ereignisse zu sein • Ab 1975 gründungs-Bildchef des Magazins „geo“ • bis 1992 arbeitete er in derselben<br />

position wie zuvor bei „geo“ für „Merian“ • Schließlich verwaltete er den fotografischen nachlass seines<br />

freundes und förderers Herbert List, der Kern des nachlasses befindet sich heute im Münchner<br />

Stadtmuseum • für den stern besuchte Max Scheler mit Astrid Kirchherr 1964 die Beatles, berichtete von<br />

deren ersten film „A Hard Days night“ und über ihre Spuren und Anfänge in ihrer Heimatstadt Liverpool<br />

• 2003 starb Max Scheler.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von oLiVEr roLf/ pLAtinuM, HAMBurg<br />

35


Friedel anderson #29<br />

Konzertpause (Laeiszhalle, Hamburg) • dabei: Farblithographie „tafel“<br />

fArBrADiErung • AufLAgE 50 (HiEr ExEMpLAr 1/50)<br />

29,5 x 35,5 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 600,- €<br />

1954 in oberhausen geboren, lebt und arbeitet in itzehoe • Studium: 1974-77 Kunstgeschichte an der<br />

universität göttingen • 1978-84 Malerei an der gesamthochschule Kassel bei prof. Manfred Bluth • Seit<br />

1985 freischaffender Künstler • 1989 Kulturförderpreis des Kreises Steinburg • 1993-94 Lehrauftrag an<br />

der fH für gestaltung Hamburg • 1994 Kulturpreis der Studien- und fördergesellschaft im Kulturring der<br />

Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft • 1995 Stipendium Kunststiftung Landesbank Schleswig-Holstein •<br />

2009 Berufung an die freie Akademie der Künste Hamburg • Ausstellungen (Auswahl): 1989 Kunstverein<br />

Elmshorn • 1992 galerie Lüth, Halebüll • 1993 Emslandmuseum, Sögel • 1994 Schleswig-Holsteinische<br />

Landesmuseen, Schleswig • galerie Sebastian Drum, Schleswig • gut Altenhof, Kulturstiftung rendsburg-<br />

Eckernförde • 1996 galerie Koch-Westenhoff, Lübeck • 1998 Kunstverein offenburg • 2000 Stadtmuseum<br />

Kiel • „räume – Malerei aus 12 Jahren Zementfabrik“, itzehoe • 2002 Schifffahrtsmuseum flensburg •<br />

2003 Kunstverein Hohenaschau • 2004 Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schleswig • 2005<br />

Wenzel-Hablik-Museum, itzehoe • 2007 Kunstverein Elmshorn • galerie netuschil, Darmstadt • 2009<br />

Handelskammer Hamburg • Kunsthandel Hubertus Hoffschild, Lübeck • 2010 galerie Döbele, Dresden •<br />

Arbeiten friedel Andersons befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen sammlungen.<br />

36


J. Konrad schmidt #30<br />

An der Alster<br />

SiLBErGELATiNE AuF BArYTPAPiEr<br />

BLAtt: 30 x 40 CM • BiLD: 24,4 x 37 CM<br />

2010<br />

SCHÄtZprEiS: 200,- €<br />

1984 in Suhl geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • Studium: fotografie in Stuttgart (Esslingen),<br />

arbeitet in Hamburg als freischaffender fotograf und ist Mitglied des Bff – „Bund freischaffender<br />

fotodesigner“ • 2008 Halbfinalist des HASSELBAD MAStErS, rodenstock fotoaward • Lazi Academy<br />

Award • 2009 Lazi Academy Award • Ausstellungen (Auswahl) 2006 „DEBut 2006“, Künstlerhof „roter<br />

ochse“, Schleusingen/ Deutschland (gruppenausstellung) • 2007 7. internationale foto-trienniale,<br />

franziskaner Kirche Esslingen/ Stuttgart (gruppenausstellung) • 2008 „the perfect shape“, Atrium der iHK<br />

München (gruppenausstellung) • 2009 „recent work“, Künstlerhof „roter ochse“, Schleusingen • 2010<br />

LEiCA Ausstellung, photokina stand, Köln (gruppenausstellung).<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von oLiVEr roLf/ pLAtinuM, HAMBurg<br />

37


Peter Klint #31<br />

Kein pinguin zwischen uns<br />

ACrYL AuF KASChiErTEr MALPLATTE<br />

40 x 40 CM<br />

2009<br />

SCHÄtZprEiS: 450,- €<br />

1971 auf Sylt geboren, wo er heute wieder lebt und arbeitet • seit ende der 80er künstlerisch aktiv • seit<br />

mitte der 1990er ausstellungen in Deutschland, polen, Belgien, England und den uSA • seit 2001<br />

ausschließliche tätigkeit als freischaffender Künstler in Hamburg, in Kiel und auf Sylt • 2001 portrait<br />

thomas Bernhards auf titelseite von „the times Literary Supplement“, London • 2003 internationale<br />

Gruppenausstellung „War on Bush“, Yale university/New haven • 2006 internationale gruppenausstellung<br />

„the triumph of Stuckism“, Liverpool John Moores university • 2007 Bildeintrag im „neuen Sylt Lexikon“<br />

(Wachholtz Verlag, neumünster) • 2008 und 2009 Ausstellungen im Altonaer Museum, Hamburg • 2009<br />

Verwendung eines Werkes als Kreditkartenmotiv der schweizerischen Cornèrbank, Lugano/ Schweiz •<br />

2010 Eröffnung des „Atelier Klint“, eines Ausstellungs- und Veranstaltungsraums mit internationalen<br />

Kunstgästen in tinnum auf Sylt.<br />

38


serge-marcel martinot #32<br />

Hamburg (DoM)<br />

viNTAGEPriNT, hANDABzuG DES FOTOGrAFEN AuF SiLBErGELATiNE-BArYTPAPiEr • LiMitiErt 1/10<br />

125 x 25 CM<br />

1999<br />

SCHÄtZprEiS: 1.200-1.500,- €<br />

1944 in paris/frankreich geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 1966-69 Lehre als fototechniker •<br />

Spezialist für Dye-transfer-Entwicklung • 1987 technische umsetzung des ersten foto-Mosaik der titanic<br />

für national geographic • 1987-90 leitende position in Speziallabor für EBV, Washington D.C./ uSA • Seit<br />

1991 EBV-Experte in Hamburg, online-/ Design-/ Multimedia-projekte • Veröffentlichungen in:<br />

Harenberg Verlag, Verlag r&B, Springer Verlag (Autoforum; DS Citroën), Hoffmann und Campe (Merian<br />

paris/Berlin), Klett&Cotta • Serge-Marcel Martinot stellt das Leben in drei Bildern dar • Er fotografiert auch<br />

heute noch aktiv • Weitere informationen unter: www.un-deux-trois.com.<br />

Mit frEunDLiCHEr untErStütZung Von oLiVEr roLf/ pLAtinuM<br />

39


Franz bodner#33<br />

from nan´s garden<br />

SEriEgrAfiE<br />

55 x 55 CM<br />

2004<br />

SCHÄtZprEiS: 1.900,- €<br />

1966 in Klagenfurt/ Österreich geboren • Lehre zum Kunstschmied und Metalldesigner • Zieht nach Wien<br />

und macht eine Ausbildung zum Krankenpfleger • seit 1989 widmet er sich der Malerei • es folgen<br />

mehrere Ausstellungen in österreichischen galerien • 1995 geht Bodner in die niederlande.<br />

GESTiFTET vON GALEriE MENSiNG, hAMM-rhYNErN<br />

40


cornEillE #34<br />

ohne titel<br />

fArBLitHogrApHiE<br />

90 x 123 CM<br />

1994<br />

SCHÄtZprEiS: 1.500,- €<br />

1922 in Lüttich/ Belgien geboren, lebte und arbeitete in paris • 1940-42 Studium an der Kunstakademie<br />

Amsterdam • 1948 Mitglied der reflex-Bewegung • 1949 gründungsmitglied der CoBra-gruppe in<br />

Dänemark • 1956 guggenheim-preis niederlande • Ausstellungen (Auswahl): 1964 Documenta 3, Kassel<br />

• „Guggenheim international“, Guggenheim Museum, New York • 1966 Stedelijk Museum, Amsterdam/<br />

niederlande • 1966 Kunsthalle, Düsseldorf • 1966 „retrospective tentoonstelling: Corneille“, Museum<br />

voor Schone Kunsten, gent/ Belgien • 1976 Lefebre Gallery, New York/ uSA • 1978 „Cobra 1948-78“,<br />

Statens Museum for Konst, Kopenhagen/ Dänemark • 1982 galerie Krikhaar, Amsterdam/ niederlande •<br />

2002 neue galerie, Linz/ Österreich • 2003 galerie im traklhaus, Salzburg/ Österreich • fischerplatz<br />

galerie, ulm • 2005 galerie tazl., graz/ Österreich • 2008 „Cobra & Co: Engravings and prints“, palais des<br />

Beaux-Arts/ paleis voor Schone Kunsten, Brüssel/ Belgien • „Cobra to Contemporary“, Artnews projects,<br />

Berlin • Corneille starb am 05.09.2010 in Auvers-Sur-oise/ frankreich.<br />

gEStiftEt Von gALEriE WiLD, frAnKfurt<br />

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FranK bürmann #35<br />

La Mer<br />

MiSCHtECHniK Auf LEinWAnD<br />

200 x 100 CM<br />

2010<br />

SCHÄtZprEiS: 4.000-5.000,- €<br />

1964 in Hildesheim geboren, lebt und arbeitet in Hamburg • 1984-1988 „Kreativer Anpfiff“, Bau eines<br />

überdimensionalen Stuhlobjektes • 1992 „Könichlich“, Entstehung des „Kleinen Könichs“ – sein<br />

Markenzeichen, der „KLEinE KÖniCH“ bereiste Hamburg, Hannover, Berlin, frankfurt, München,<br />

Düsseldorf, London, Basel, Brüssel, Biarritz, Bordeaux, Chicago und per raumschiff sogar die<br />

Weltraumstation Mir • 1994 „Der Zusammenschluss“, Aufnahme in den Bund bildender Künstler (BBK) •<br />

1997 Ateliereröffnung und Dauerausstellung in Hildesheim • 1998 1. preis gestaltungswettbewerb<br />

„Kröpcke-uhr“, Hannover • 2006 gründung der Agentur BürMAnn V. pErfALL mit Jutta von perfall •<br />

Diverse Künstler-Editionen für Siemens, AuDi, FOrTiS uhrEN, rOY KirKhAM, London.<br />

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lutz JÄKel #36<br />

Hamburger Speicherstadt<br />

DigitALfotogrAfiE• DiGiTALDruCK AuF hAhNEMühLE FiNE ArT BArYTA<br />

40 x 60 CM<br />

2007<br />

SCHÄtZprEiS: 200-300,- €<br />

1970 geboren, lebt und arbeitet als freier Autor, fotojournalist und Vortragsreferent in Hamburg und der<br />

Welt • 1975-1980 lebte er in istanbul • Studium der islamwissenschaften und geschichte in Hamburg,<br />

Sanaa/ Jemen und Damaskus/ Syrien • reisen in verschiedene Länder, unter anderem nach Syrien,<br />

Libanon, Jordanien, israel/palästina, VAE, Jemen, Ägypten, Libyen, tunesien, Marokko, pakistan, indien,<br />

indonesien, Australien, neuseeland, französisch polynesien, Chile, Argentinien, Brasilien, grönländische<br />

und kanadische Arktis • Arbeitet unter anderem für SpiEgEL-onLinE, abenteuer und reisen, Stern,<br />

Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, neue Zürcher Zeitung, nZZ am Sonntag, frankfurter Allgemeine<br />

Sonntagszeitung, gEo Saison, gEo Spezial, ADAC motorwelt, Merian, Hamburger Abendblatt, Hapag-<br />

Lloyd Kreuzfahrten.<br />

43


SponSorEn<br />

44<br />

Kunsthandel hubertus hoffschild, lübecK<br />

Kunsthaus lübecK

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