02.12.2012 Aufrufe

Seite 1-12 PDF News 1_09 deutsch - Hiller GmbH

Seite 1-12 PDF News 1_09 deutsch - Hiller GmbH

Seite 1-12 PDF News 1_09 deutsch - Hiller GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

NEWS 1_<strong>09</strong><br />

D<br />

separation & process<br />

DEUTSCHLAND ÖSTERREICH<br />

N A H R U N G S M I T T E L<br />

G R I E C H E N L A N D S PA N I E N<br />

OLIVENÖL MINERALÖL GAS<br />

UNGARN TUNESIEN AMERIKA<br />

R E G E N E R AT I V E E N E R G I E<br />

RUSSLAND MALAYSIA CHINA<br />

C H E M I E P H A R M A<br />

D E U T S C H L A N D - B A Y E R N<br />

U M W E L T T E C H N I K<br />

A R A B I S C H E E M I R AT E C H I N A<br />

A B W A S S E R K L Ä R U N G<br />

T Ü R K E I E N G L A N D S PA N I E N<br />

B E R G B A U T U N N E L B A U<br />

I T A L I E N I N D I E N P O L E N


2 < VORWORT & INHALT<br />

Sehr geehrte Kunden, sehr geehrte Leser,<br />

Wer hätte das gedacht? Noch zur letzten Ausgabe unserer <strong>Hiller</strong> <strong>News</strong> boomte<br />

die Wirtschaft und nun, nur wenige Monate später befinden wir uns mitten in<br />

einem weltweitem Abschwung. Ich hoffe, dass diese, so rasch geänderten<br />

Vorzeichen Sie, geschätzte Kunden und Leser, nicht allzu hart treffen!<br />

Für uns als Firma <strong>Hiller</strong> zahlt sich nun unsere Unternehmensstruktur und<br />

–philosophie aus. Als mittelständisches Familienunternehmen war es für uns<br />

immer selbstverständlich, auf hohem Qualitätsniveau, gezielt, und mit<br />

Augenmaß in die Zukunft unserer Firma zu investieren, statt eine<br />

fremdfinanzierte, unverhältnismäßige Zukaufs- und Ausgabenpolitik zu<br />

betreiben, die ja bis vor kurzem hoch im Kurs stand.<br />

Am Ende hat sich jener „gesunde Menschenverstand“ als richtig erwiesen. Es ist unsere große Nähe zu unseren Kunden,<br />

den Sorgen und Nöten, Wünschen und Anregungen, welche uns letztendlich hilft, den „Bodenkontakt“ nicht zu verlieren<br />

und eben diesen gesunden Menschenverstand zu schärfen. In diesem Sinne ist unser Haus Ihnen, unseren Kunden, weit<br />

über den wirtschaftlichen Umfang einer Geschäftsbeziehung hinaus zu Dank verpflichtet!<br />

Was machen wir nun in dieser Krise? Eine Volksweisheit sagt, dass man nur an Krisen wächst, und genau das haben wir<br />

uns zum Ziel gesetzt. Mehr noch: Wir wollen über uns hinauswachsen! Allerdings, getreu unserer Firmenpolitik, nicht in<br />

die Breite, sondern in die Tiefe.<br />

Krise als Chance – eine Chance die wir nutzen werden um unsere Produkte weiter zu entwickeln und unsere Organisation<br />

weiter zu stärken, vor allem aber um unsere Kundennähe weiter zu vertiefen. In Krisenzeiten rückt man enger zusammen<br />

heißt es. Wir werden dies umsetzen indem wir uns noch weiter auf Sie, unsere Kunden, hin orientieren. Dass wir bereits<br />

auf einem guten Weg sind, zeigt uns die Statistik: Zur Zeit der Drucklegung dieses Heftes haben wir gerade den<br />

auftragseingangsstärksten Januar seit 5 Jahren erlebt.<br />

Wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe der <strong>Hiller</strong> <strong>News</strong> Beispiele vorstellen, wie wir diese Kundennähe verstehen: Viele der<br />

vorgestellten Maschinen und Anlagen sind maßgeschneidert auf die Wünsche und Anforderungen der jeweiligen Kunden<br />

und deren Prozesse, von einfachen Dingen wie z.B. der Werkstoffwahl hin bis zur Sonderkonstruktion und Einzelfertigung.<br />

Und das zu Preisen und Lieferzeiten die kaum über denen von Serienprodukten liegen!<br />

Qualität, Flexibilität und Kundennähe, das sind unsere Stärken.<br />

Und wir arbeiten weiter daran!<br />

Mit den besten Grüßen aus Bayern, und einem herzlichen<br />

„Vergelt's Gott!“ an Kunden, Partner und Mitarbeiter.<br />

INHALT<br />

Projekte | Produktanwendungen | Aktuelles | Internes | Service | Vertriebspartner:<br />

3 > Kelterei Elm, neue Wege zur Saftproduktion<br />

4 > <strong>Hiller</strong> zu Besuch bei Texas Instruments, Freising<br />

5 > Anlage zur Gewinnung von Olivenöl in Syrien installiert<br />

6 > <strong>Hiller</strong> DecaDrain bei der Molkerei Heideblume, Elstorf<br />

> <strong>Hiller</strong> DecaDrain für Hersteller von Hopfenkonzentrat<br />

7 > Neues von <strong>Hiller</strong> India<br />

> <strong>Hiller</strong> MSE, Anlage für Membran-Bioreaktoranlage<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong><br />

Ihr<br />

Georg <strong>Hiller</strong><br />

8 > <strong>Hiller</strong>-Spezialzentrifugen für die<br />

Fa. Jacobi Carbons<br />

9 > Vertriebspartner Boenigk Consult liefert<br />

mobile Anlage für Tunnelbau<br />

10 > Gemak, neuer Vertriebspartner in der Türkei<br />

> <strong>Hiller</strong> spendet für die Vilsbiburger Tafel<br />

11 > <strong>Hiller</strong> Vertriebspartner für Deutschland,<br />

Boenigk Consult


Technologiewandel in der Saftproduktion<br />

PROJEKTE > 3<br />

Die Kelterei Elm geht neue Wege<br />

Als einer der Vorreiter in der Getränkeindustrie mit<br />

Hauptabsatzmärkten in der Bio Sparte setzt die Kelterei<br />

Elm auf die Dekantertechnologie der Firma <strong>Hiller</strong>.<br />

Nach ausgedehnten Versuchsreihen und detaillierten<br />

Auswertungen stellte die Firma Elm ihre gesamte Saft- und<br />

Extraktherstellung auf <strong>Hiller</strong> DecaFood Dekantertechnik<br />

um. Die DecaFood-Anlage wurde vertragsgemäß im<br />

August 2008 an den Kunden geliefert. Aufgrund einer<br />

außergewöhnlich reichen und frühen Apfelernte, und da<br />

das alte Presssystem bereits demontiert war, war diese<br />

Termintreue von außerordentlicher Bedeutung.<br />

Nach deutlich weniger als einer Woche war das<br />

Zentrifugensystem in die bestehende Prozesstechnik der<br />

Kelterei integriert, in Betrieb genommen, getestet und<br />

wurde vom Kunden abgenommen.<br />

separati on &p rocess Seit diesem Zeitpunkt läuft die <strong>Hiller</strong> DecaFood DF54 ohne<br />

Störungen. Der Kunde konnte die Rekordernte 2008 ohne<br />

Probleme verarbeiten.<br />

Die Kelterei Elm verarbeitet ca.<strong>12</strong> verschiedene Produkte<br />

mit ein und derselben Anlage. Mit der von <strong>Hiller</strong><br />

entwickelten Steuerung der Dekanteranlage kann diese<br />

Produktvielfalt sehr bedienerfreundlich und einfach<br />

realisiert werden.<br />

Durch die Investition in die <strong>Hiller</strong> DecaFood-Anlage konnte<br />

die Kelterei Elm eine Vielzahl positiver Effekte erzielen,<br />

allen voran eine Qualitätssteigerung, sowie eine<br />

Ausweitung der Produktpalette, aber auch Einsparungen in<br />

den Abwasser- und Personalkosten und eine Reduktion der<br />

Trubvolumina in den Lagertanks. Somit war für den<br />

Kunden die Anschaffung der <strong>Hiller</strong> DecaFood-Anlage eine<br />

goldrichtige Entscheidung.<br />

Für <strong>Hiller</strong> ist diese überaus positive Resonanz ein weiterer<br />

Erfolg in der fast 10-jährigen Entwicklungsgeschichte der<br />

auf Saftproduktion spezialisierten Varianten der<br />

DecaFood-Lebensmitteldekanter. Kein anders Presssystem<br />

bietet ein ähnlich großes Einsatzspektrum, Wirtschaftlichkeit,<br />

oder Saftqualität.<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong>


4 < SERVICE<br />

<strong>Hiller</strong> zu Besuch im Freisinger Halbleiterwerk<br />

von Texas Instruments<br />

Der Hauptsitz von Texas Instruments, Deutschland liegt in<br />

Freising, bei München. Bereits seit mehr als 40 Jahren ist<br />

das weltweit agierende Unternehmen dort angesiedelt<br />

und beschäftigt mehr als <strong>12</strong>00 Mitarbeiter.<br />

Andreas Kleinmaier (rechts im Bild), seit 10 Jahren bei<br />

Texas Instruments, Teamleader des technischen Teams für<br />

umweltrelevante Anlagen, stand Simone Eckmaier, <strong>Hiller</strong><br />

<strong>GmbH</strong> für ein Interview zur Verfügung:<br />

In welchem Prozess setzen Sie die Zentrifuge ein?<br />

Grundsätzlich beschäftigen wir uns bei der flüssigen<br />

Abwasserbehandlung (FLA) mit drei Hauptthemen:<br />

• Die Neutralisation säure- und basehaltiger<br />

Abwässer zur Einleitung in die Kanalisation<br />

• Die Eliminierung von Phosphaten durch<br />

Abwasserumkehrosmose<br />

• Die Behandlung von HF-Säure (Flußsäure)<br />

haltiger Abwässer<br />

Die Zentrifuge kommt im Prozess der HF-Säure-Abfall zum<br />

Einsatz. Der umsichtige Umgang mit dieser Säure,<br />

eingestuft in die Wassergefährdungsklasse 1, ist von<br />

besonderer Wichtigkeit. In der Halbleiterfertigung wird<br />

diese Flüssigkeit in Reinigungs- und Ätzprozessen verwendet.<br />

Zusammen mit den Konzentraten der Abwasserumkehrosmose<br />

wird die Flußsäure mit diversen<br />

Chemikalien behandelt. Durch die Zugabe von Kalkmilch<br />

werden Abwasserinhaltsstoffe gefällt. Somit wird Fluorid<br />

abgebunden und kann als Calcium-Fluorid-Schlamm<br />

sedimentieren.<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong><br />

Nach dem Eindicken wird der Schlamm in einem<br />

Schlammspeicher gelagert und dann über die Zentrifuge,<br />

hier eine DP31-422 von <strong>Hiller</strong> optimal entwässert. Der<br />

entwässerte Schlamm wird entsprechend entsorgt bzw.<br />

weiterverwertet.<br />

Was waren die Gründe, die Kammerfilterpresse<br />

gegen eine <strong>Hiller</strong>-Zentrifuge zu ersetzen?<br />

Die Verwendung einer Zentrifuge ermöglicht es uns, den<br />

Prozess zu automatisieren und damit sog.“menless-shifts“<br />

zu fahren. Durch den hohen Automatisierungsgrad kann<br />

die Zentrifuge im Gegensatz zur herkömmlichen Kammerfilterpressen<br />

ohne Bedienerpersonal am Wochenende<br />

betrieben werden.<br />

Wie sind Sie mit der Zentrifuge und der Betreuung<br />

durch den <strong>Hiller</strong>-Service zufrieden?<br />

Wir sind mit unserer <strong>Hiller</strong> Zentrifuge sehr zufrieden. Diese<br />

läuft stabil und zuverlässig, liefert ein sauberes Zentrat und<br />

hohe TR-Werte.<br />

Mit kaufentscheidende Kriterien waren die örtliche Nähe<br />

des Unternehmens zu Texas Instruments und eine hohe<br />

Qualität des Services.<br />

Der Service bei <strong>Hiller</strong> ist perfekt.<br />

Das Timing für die Wartungen nach den UVV-Richtlinien ist<br />

perfekt. Innerhalb von max. 72 h bekommen wir unsere<br />

Zentrifuge betriebsbereit zurück.<br />

Dass wir von <strong>Hiller</strong> binnen 24h im Notfall auch einen<br />

Leihrotor oder eine mobile Anlage bekommen können, ist<br />

uns sehr wichtig, da die Zentrifuge somit ohne weitere<br />

Anlagenredundanz auskommt. Ein längerfristiger Ausfall<br />

wäre für unsere Produktion nicht akzeptabel, die<br />

Betriebssicherheit mit Anlagenverfügbarkeit steht an erster<br />

Stelle.<br />

Begeistert sind wir auch von der fachlichen Qualität der<br />

<strong>Hiller</strong> Service-Techniker und dem kompetenten Support<br />

am Telefon.<br />

Würden Sie sich wieder für den Kauf einer <strong>Hiller</strong><br />

Zentrifuge entscheiden?<br />

Ja, wir sind absolut von der Qualität und Professionalität<br />

von <strong>Hiller</strong> überzeugt und würden uns wieder für eine <strong>Hiller</strong><br />

Zentrifuge entscheiden.


PROJEKTE - PRODUKTANWENDUNGEN > 5<br />

Wieder Anlagen zur Gewinnung von<br />

Olivenöl in Syrien installiert<br />

Seit einigen Jahren ist HILLER nun in Syrien aktiv und kann im Bereich Olivenöl beachtliche Erfolge vorweisen. Auch für<br />

die gerade zu Ende gegangene Saison 2008/20<strong>09</strong> konnte HILLER wieder mehrere Dekanter liefern und in Betrieb<br />

nehmen.<br />

Syrien liegt auf dem sechsten Platz der Rangliste der Ölivenöl produzierenden Länder (basierend auf dem Vergleich der<br />

Produktionszahlen aus der Saison 2006/2007, siehe auch Tabelle). Nun hat Syrien große Flächen mit Olivenbäumen neu<br />

bepflanzt. Neben den angestammten Anbaugebieten im Nordosten wurden auch neue Gebiete im Südwesten des<br />

Landes erschlossen. Die neuen Olivenbaum-Kulturen tragen im Vergleich zu den früheren Sorten schon nach wenigen<br />

Jahren Früchte. Deshalb ist zu erwarten, dass die Produktion noch weiter zunehmen wird.<br />

Das letzte Jahr war von einer großen Dürre und von Wassermangel geprägt, was leider auch den Ertrag der diesjährigen<br />

Olivenernte schmälerte. Umso unerwarteter fiel zum Jahreswechsel 20<strong>09</strong> im Gebiet um Hama Schnee. Es kann nur<br />

spekuliert werden, ob sich auch in Syrien die Folgen des Klimawandels abzeichnen. Herr Abdul Rahman al Shami von<br />

unserem Vertriebspartner NEOP konnte sich nicht entsinnen, wann in den letzten Jahrzehnten dort Schnee gefallen war.<br />

Zumindest hatte er sichtlich Freude daran, sich im Schnee ablichten zu lassen.<br />

Produktionszahlen in [1000 Tonnen]<br />

Saison 2006/2007 Saison 2007/2008 Saison 2008/20<strong>09</strong><br />

prognostiziert prognostiziert<br />

EU total 2.031 2.042 2.140<br />

Davon<br />

Spanien 1.111 1.221 1.150<br />

Italien 490 470 560<br />

Griechenland 370 307 370<br />

Türkei 165 72 159<br />

Tunesien 160 170 160<br />

Syrien 154 100 <strong>12</strong>5<br />

Marokko 75 80 90<br />

Quelle: IOOC, Stand Nov. 2008<br />

Herr Abdul Rahman Al Shami im Schnee<br />

HILLER<br />

Olivenöl Dekanter OV450-43-1-D<br />

auf der Ölmühle Al Mukharam<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong>


6 < PROJEKTE - PRODUKTANWENDUNGEN<br />

Neues von HILLER India<br />

<strong>Hiller</strong> India hat im Bereich der Lebensmittelindustrie<br />

einen großen Schritt nach vorne getan und <strong>Hiller</strong><br />

Dekantierzentrifugen zur Separation von Soja Lecithin<br />

aus einem Lösungsmittel und Soja Öl geliefert. Die Firma<br />

Perfect Biotech India PVt. Ltd. in Nagpur, Maharashtra<br />

vergab erneut einen Auftrag zur Lieferung einer DP31-422<br />

an <strong>Hiller</strong> Indien, nachdem diese im vergangenen Jahr eine<br />

perfekte Leistung gezeigt hatte.<br />

Bei diesem Projekt stand die gute Leistung bei der<br />

Separation von Soja-Lecithin aus einem Lösungsmittel im<br />

Vordergrund. Der Dekanter wurde speziell für den Kunden<br />

und auf die Anwendung hin, im CIP Design entwickelt. Die<br />

Leistung beträgt 2 m³/h bei einer Aufgabekonzentration<br />

von 25-30% Gewichtsprozent Lecithin. Nach den<br />

erfolgreichen Versuchen und der Inbetrieb-nahme<br />

erreichte die <strong>Hiller</strong> Zentrifuge einen Abscheidegrad von 99<br />

% und einen geringen Lösungsmittelanteil im Kuchen. Die<br />

Effizienz des Prozesses, zusammen mit den geringen<br />

Kosten haben den Käufer überzeugt, sich für die Lieferung<br />

einer weiteren Maschine im Zuge einer Anlagenerweiterung<br />

wieder an die Firma <strong>Hiller</strong> zu wenden.<br />

<strong>Hiller</strong> India ist auch im Bereich von Brennereianwendungen<br />

sehr erfolgreich. Die Firmen Mojj<br />

Engineering Systems Ltd und KBK Chem. Engineers Pvt. Ltd<br />

sind mittlerweile treue Käufer von Dekantierzentrifugen<br />

zur Behandlung von Brennereimaische aus der Korn- und<br />

Zuckerbrennerei. Innerhalb der letzten drei Jahre wurden<br />

etwa 15 <strong>Hiller</strong> Zentrifugen an Käufer aus verschiedensten<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong><br />

Bereichen verkauft. Im Bereich der Separation von<br />

Feststoffen aus Fermentierabwässer und aus der<br />

Kornbrennerei sind <strong>Hiller</strong> Dekantierzentrifugen die<br />

bevorzugte Wahl. Die Ausbeute liegt bei über 75% ohne<br />

Anwendung irgendwelcher Flockungsmittel. Diese<br />

wirtschaftlichen Vorteile, sowie der effiziente Service und<br />

die konstante Leistung haben die Kunden dazu bewegt,<br />

wiederholt Aufträge für <strong>Hiller</strong> Dekantierzentrifugen zu<br />

vergeben. Kürzlich bekam <strong>Hiller</strong> India einen Auftrag zur<br />

Lieferung von Dekantierzentrifugen zur Behandlung von<br />

Abwasser aus der Kornschnapsherstellung sowie von<br />

Fermentierrückständen aus der Melassegewinnung. Die<br />

Maschine muss eine Kapazität von 28 m³/h mit einem<br />

Feststoffanteil von 4-6 Gewichtsprozent aufweisen. Da<br />

aber ähnliche Kapazitäten bereits verarbeitet wurden,<br />

werden hier keinerlei Schwierigkeiten erwartet.<br />

HILLER Zentrifuge für die größte<br />

Industriemembrananlage in Europa<br />

Die Firma MSE HILLER hat kürzlich bei Kettle, Schottland,<br />

eine Entwässerungsanlage für die größte, industrielle<br />

Membran-Bioreaktoranlage (MBR) in Europa in Betrieb<br />

genommen. Die MBR-Anlage wird in einem Nahrungsmittelunternehmen<br />

eingesetzt welches, täglich 600<br />

Tonnen Wurzelgemüse wäscht und verarbeitet.<br />

Die MBR-Anlage ist für eine Schmutzfracht von 3700 kg/d<br />

CSB bemessen. Durch eine Membranoberfläche von<br />

14.900 m², extrahiert die Anlage täglich 4000 m³<br />

gereinigtes Wasser. Die Wasserqualität ist gut genug, um<br />

das Wasser direkt in einen nahegelegenen „Burn“<br />

einzuleiten.<br />

Die HILLER Zentrifuge wird zur Behandlung des<br />

Überschussschlammes der Anlage eingesetzt und wurde<br />

aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit<br />

ausgewählt.


Einsatz der HILLER DecaDrain<br />

in der Molkerei Heideblume Elstorf<br />

Im Jahre 2005 sind Versuche bei der Heideblume-Molkerei<br />

Elsdorf-Rotenburg AG mit der HILLER DecaDrain<br />

durchgeführt worden, mit der Zielsetzung, den<br />

anfallenden Überschussschlamm aus dem Produktionsabwasser<br />

wirtschaftlich einzudicken.<br />

M<br />

1<br />

Dieses bayrische Sprichwort ist die Geschäftsgrundlage<br />

eines Hallertauer Herstellers von Hopfenkonzentraten.<br />

Nachdem die Verarbeitung der Hopfendolden zu<br />

Hopfenkonzentraten ein saisonales Geschäft ist, war die<br />

betriebseigene Kläranlage während der Saison gelegentlich<br />

überfordert, was sich in bedenklichen Kennwerten<br />

des Ablaufes bemerkbar machte.<br />

Um nicht mit Starkverschmutzerzuschlägen belegt zu<br />

werden, entschloss sich die Betriebsleitung zu einem<br />

Versuch im 1:1 Maßstab.<br />

Nachdem die Konzentratproduktion angelaufen war,<br />

musste die HILLER DecaDrain zeigen was sie kann.<br />

Die Versuche bestätigten, dass durch den Einsatz der<br />

DecaDrain die Werte des Kläranlagenablaufes locker<br />

eingehalten werden konnten.<br />

Bis zum Ende der Produktionssaison wurde bauseits ein<br />

kleines Gebäude errichtet in der die bestellte DecaDrain<br />

nebst Peripherieaggregaten ihr neues Zuhause fand.<br />

Die Einbindung in bestehende Systeme, sowie die<br />

Verrohrung und Verkabelung wurde bauseits durchgeführt.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

PROJEKTE - PRODUKTANWENDUNGEN > 7<br />

Die Versuche wurden mit einer mobilen Vorführanlage<br />

durchgeführt, mit welcher vor Ort und im 1:1-Maßstab die<br />

Leistungsfähigkeit und die betriebssichere Maschinentechnik<br />

der DecaDrain nachgewiesen wurden. Der<br />

Auftrag zur Lieferung einer Betriebsmaschine wurde im<br />

Anschluss an die positiv abgeschlossenen Versuche an die<br />

<strong>Hiller</strong> <strong>GmbH</strong> erteilt.<br />

Seit der Inbetriebnahme im Jahre 2006 wird die HILLER<br />

DecaDrain vollautomatisch und ohne Aufsicht betrieben,<br />

teilweise im 24-Stunden-Betrieb. Dadurch hat die<br />

Maschine, trotz der relativ kurzen Installationszeit von nur<br />

rund 3 Jahren, bereits über 17.000 Betriebsstunden ohne<br />

Probleme geleistet.<br />

HILLER<br />

DecaDrain<br />

Versuchsfahrzeug<br />

„ Hopfen und Malz, Gott erhalts“<br />

Zum Start der neuen Saison wurde die Anlage durch <strong>Hiller</strong><br />

Fachpersonal in Betrieb genommen und kurze Zeit später<br />

dem Kunden übergeben.<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong>


8 < PROJEKTE - PRODUKTANWENDUNGEN<br />

<strong>Hiller</strong>-Spezialzentrifugen für die<br />

Fa. Jacobi Carbons<br />

Jacobi Carbons ist ein schwedisches<br />

Unternehmen, das seinen Sitz in der<br />

Stadt Kalmar hat. Jacobi Carbons ist<br />

der weltweit größte Hersteller von<br />

Aktivkohle auf Kokosnussschalenbasis.<br />

Werke bestehen unter anderem<br />

in Sri Lanka, Indien, China,<br />

ein Labor in England und eine<br />

Verkaufsorganisation in den USA.<br />

Im Industriepark Premnitz wird die<br />

Jacobi Carbons <strong>GmbH</strong> auf dem<br />

Gelände eines einstigen Aktivkohlebetriebes<br />

eine Reaktivierungsanlage<br />

für Aktivkohle errichten.<br />

Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise<br />

ist es nun wirtschaftlich attraktiv<br />

geworden, diese Marktlücke zu<br />

schließen.<br />

Völlig nebenbei ist die Reaktivierung interessant als umweltfreundliche<br />

Alternative zur Entsorgung. Gebaut<br />

werden soll eine Anlage mit zwei Reaktivierungsöfen mit<br />

einer Gesamtkapazität von 8000 Tonnen pro Jahr.<br />

Aktivkohle ist ein Stoff, der vor allem in Filteranlagen<br />

eingesetzt wird, zum Beispiel in der chemischen Industrie,<br />

beim Automobilbau, bei der Abluftreinigung und in der<br />

Wasseraufbereitung. Ein Reaktivierungsofen ist in diesem<br />

Fall ein großes liegendes Drehrohr, in dem bei ca. 1.000 °C<br />

die Stoffe, die sich in der gebrauchten Aktivkohle<br />

eingelagert haben, „thermisch ausgeheizt“ werden.<br />

Danach kann das gereinigte (reaktivierte) Material wieder<br />

eingesetzt werden.<br />

separation & process<br />

<strong>Hiller</strong> findet eine<br />

geeignete und<br />

wirtschaftliche<br />

Lösung für die<br />

mechanische<br />

Entwässerung der<br />

Aktivkohle nach der<br />

Nassaufbereitung<br />

Um den Energieverbrauch für die Trocknung der<br />

reaktivierten Aktivkohle zu minimieren, suchte Jacobi<br />

Carbon nach einem geeigneten Partner, um eine<br />

geeignete und wirtschaftliche Lösung für die mechanische<br />

Entwässerung der Aktivkohle nach der Nassaufbereitung<br />

erarbeiten zu lassen. Der Energiebedarf für die<br />

mechanische Abtrennung von Wasser mittels Zentrifugen<br />

ist ein Vielfaches niedriger als der Energiebedarf für das<br />

Verdampfen von Wasser.<br />

Aufgrund des fundierten Wissens wurde die <strong>Hiller</strong> <strong>GmbH</strong><br />

als Partner ausgewählt, und in einem ersten Schritt<br />

Versuche im Technikum der <strong>Hiller</strong> <strong>GmbH</strong> in Vilsbiburg<br />

beauftragt. Für die Versuchsdurchführung wurde seitens<br />

Jacobi Carbon ein Produkt an die <strong>Hiller</strong> <strong>GmbH</strong> angeliefert<br />

welches im Technikum zu einem repräsentativen<br />

Rohprodukt aufbereitet wurde.<br />

Für die Versuche kam eine Betriebsmaschine in<br />

Spezialversion zum Einsatz, die speziell für Anwendungen<br />

mit kristallinen Produkten entwickelt wurde. Die Versuche<br />

wurden unter Begleitung der technischen Abteilung der<br />

Jacobi Carbon durchgeführt und mündeten aufgrund der<br />

positiven Ergebnisse in einem Vertrag zur Lieferung zweier<br />

Spezialzentrifugen.<br />

Auch wenn hier keine Serienmaschinen zum Einsatz<br />

kommen, so ist dieses Projekt doch kein Einzelfall:<br />

Souveräne Versuchsdurchführung, optimale Verfahrensberatung,<br />

und kundengerechte Zentrifugen, gepaart mit<br />

der Flexibilität eines familiengeführten Unternehmens –<br />

das ist Tagesschäft bei <strong>Hiller</strong>, zum täglichen Nutzen unserer<br />

Kunden.


Im Zuge des Aus- und Neubauprogramms für Schnellfahrstrecken<br />

der Deutschen Bahn AG wird, derzeit im Rahmen einer<br />

verkehrstechnischen Infrastrukturmaßnahme, eine ICE und<br />

Eisenbahntrasse Nord-Südverbindung ausgebaut, bei der z. B.<br />

der Brenner, aber auch in Deutschland typografisch unterschiedliche<br />

Regionen durchfahren werden.<br />

Der für <strong>Hiller</strong> tätige Vertriebspartner Boenigk Consult, der die<br />

Tunnelseparationstechnik für <strong>Hiller</strong> weltweit betreut, konnte am<br />

Finnetunnel in Thüringen einen neuen Auftrag platzieren. Dort<br />

entwässern inzwischen vier <strong>Hiller</strong>-Dekanter der Baugröße<br />

DP 84 und DP 66 zusammen etwa 60-80 Tonnen Feststoff/h und<br />

stellen durch Ihren kontinuierlichen und störungslosen 3<br />

Schichtbetrieb wesentlich den unterbrechungsfreien Betrieb der<br />

Tunnelbohranlagen sicher.<br />

PROJEKTE - PRODUKTANWENDUNGEN > 9<br />

BUT liefert mobile HILLER DecaPress und<br />

HILLER<br />

DecaDrillingFluid für Tunnelbau am Finnetunnel<br />

<strong>Hiller</strong>-Dekanter für die Entwässerung der „feinsten Schlämme“<br />

(~ 0-40/60µ) setzen sich im Tunnelbau, (sei es zu Zwecken der<br />

Verkehrswegeführung (Straßen und Schienentunnel) aber auch<br />

bei der Wasserver- und -entsorgung), verstärkt durch.<br />

Der stark ansteigende Anteil an Tunnelvortrieb mit Hydroschildvortriebstechnik<br />

verursacht immense Feststoffmengen, die<br />

zum Zwecke der Entsorgung über Tage gefördert werden. Diese<br />

Technik hat eine ganz wesentliche Aufgabe in der Gesamtwirtschaftlichkeit,<br />

aber auch unter Umweltgesichtspunkten<br />

eingenommen.<br />

Die Separieranlagentechnik wird 2-stufig gefahren und nach der<br />

ersten Prozessstufe mit Vibrationssieben und Zyklonen kommt<br />

dem letzten Zyklonstufenüberlauf, aufgrund der noch hohen<br />

Feststoffbeladung (i. d. R. größer 200-400 g Feststoff/Liter) eine<br />

wesentliche Kläraufgabe zu, die auch für die Gesamtwirtschaftlichkeit<br />

hinsichtlich Entsorgung, Wasserverbrauch etc.<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

Zwar liegt das technische und wirtschaftliche Hauptaugenmerk<br />

im Bau einer Tunneltrasse vorrangig in der TBM und im sinnvollen<br />

Abstimmen der TBM Ausführung und Werkzeuge in Relation zur<br />

anfallenden Geologie. Jedoch ist die reibungslose Abarbeitung,<br />

der über Tage geförderten Schlämme für das zügige und<br />

störungsfreie Arbeiten der Gesamtbaustelle ein wesentlicher<br />

Baustein. Gerade unter dem Gesichtspunkt der hohen<br />

umwelttechnischen Anforderungen an das endzulagernde<br />

Festmaterial, aber auch an die Qualität des Wassers, das in das<br />

lokale Kanalnetz oder auch in naheliegende Flüsse oder sogar in<br />

den Prozess zurückgegeben wird, ist die Leistungsfähigkeit der<br />

Dekanter gefragt.<br />

Im Mai 2008 war Vortriebsbeginn am Finnetunnel. Mit zunächst<br />

zwei Dekanteranlagen wurde die Separieranlage bestückt, die<br />

am Finnetunnel durch die Firma Schauenburg geliefert wurde.<br />

Bei der Zentrifugenauslegung ist hier die Auslegung und der<br />

Klassierschnitt der letzten Zyklonstufe wesentlich und im<br />

sinnvollen Zusammenwirken zwischen Zyklonen und Zentrifugen,<br />

die i. d. R. das Feinstmaterial von 0-30/40 oder auch 60µ<br />

bekommen, ergibt sich die Tonnage, die auf den Zentrifugen<br />

entwässert wird.<br />

Da derartige Tunnelbaustellen auf temporären Betrieb konzipiert<br />

sind und auf den Bau fester Gebäudeeinhausung aus<br />

Kostengründen gerne verzichtet wird, wurden die Dekanteranlagen<br />

jeweils in Containeranlagen eingebaut und bieten auf<br />

jeweils 40 Fuß Container Grundfläche hinreichend Platz um alle<br />

Zentrifugen, Anlagenkomponenten einschließlich Fördertechnik,<br />

Polymer und Steuertechnik unterzubringen.<br />

Da <strong>Hiller</strong>-Dekanter und die gesamte Anlagentechnik in einer<br />

drehmomentgesteuerten, selbstregulierenden Bauart ausgeführt<br />

werden, die trotz schwankender Zulaufverhältnisse eine<br />

weitestgehende automatische Anpassung der Betriebsparameter<br />

an die jeweiligen Aufgabebedingungen sicherstellt und der<br />

gesamte Steuerungskreislauf auf die verfahrensspezifischen<br />

Anforderungen geplant und ausgeführt wird, können 4 große<br />

Dekanteranlagen dieser <strong>Hiller</strong> DecaPress Bauart von einem<br />

Operator pro Schicht betrieben werden.<br />

Nicht zuletzt die störungsfreie und reibungslos arbeitenden<br />

Zentrifugen, aber auch die flexible Anpassung an den baustellenspezifischen<br />

Kapazitätsbedarf hat letztlich dazu geführt, dass bei<br />

einer geplanten Vortriebszeit von 15 Monaten, die Baumaßnahme<br />

nach inzwischen ¾ der Laufzeit nach wie vor im<br />

Termin ist.<br />

Für Rückfragen und Details:<br />

Mobile Schlammentwässerung mit<br />

HILLER - Zentrifugen liefert<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong>


10 < VERTRIEBSPARTNER - AKTUELLES - INTERNES<br />

Februar 20<strong>09</strong><br />

Neuer Vertriebs- und After Sales<br />

Partner in der Türkei:<br />

Seit Februar 20<strong>09</strong> ist Gemak Ltd. offizieller und exklusiver<br />

<strong>Hiller</strong> After-Sales-Partner für die Türkei. Darüber hinaus ist<br />

Gemak auch offizieller <strong>Hiller</strong> Vertriebspartner in der Türkei,<br />

mit Exklusivität für alle Lebensmittelanwendungen.<br />

Mit ihrem Slogan „Farm to fork“ (Vom Feld auf den Tisch) ist<br />

Gemak einer der führenden Hersteller von Edelstahlmaschinen<br />

und -ausrüstung, sowie für die Lieferung und<br />

Installation schlüsselfertiger Produktionsanlagen für die<br />

<strong>Hiller</strong> zeigt soziales Engagement für<br />

Bedürftige<br />

Eine sehr großzügige Spende haben Georg <strong>Hiller</strong> und<br />

Simone Eckmaier stellvertretend für das Unternehmen der<br />

Vilsbiburger Tafel übergeben.<br />

Seit Juli 2006 unterstützt die Vilsbiburger Tafel mittlerweile<br />

mit Lebensmittelspenden Bedürftige und Sozialhilfeempfänger.<br />

Nun beteiligt sich <strong>Hiller</strong> dauerhaft mit<br />

monatlichen Spenden an der Arbeit der Initiative. Unter<br />

anderem soll mit den Zuschüssen ein Kühlfahrzeug für den<br />

Transport der Lebensmittelspenden finanziert werden.<br />

Den genauen Verwendungszweck der Spende überlässt<br />

Georg <strong>Hiller</strong> jedoch Simone Kappeler von der Vilsbiburger<br />

Tafel und Holger Peters vom Diakonischen Werk Landshut.<br />

„Schließlich wissen Sie am Besten, wofür das Geld sinnvoll<br />

eingesetzt werden kann.“<br />

Lebensmittelindustrie, speziell auch für die Milchwirtschaft,<br />

in der stets zielgerichtete Lösungen maßgeschneidert<br />

entwickelt werden.<br />

Gemak deckt im Unternehmen alle Tätigkeitsbereiche ab,<br />

von Forschung und Entwicklung, über Konstruktion,<br />

Produktion, Installation, Inbetriebnahme, Vertrieb und<br />

After-Sales - alles ausgerichtet auf die Lebensmittelindustrie.<br />

Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Lieferung von<br />

Ausrüstung in bester Qualität und der Versorgung ihrer<br />

Kunden mit Serviceleistungen auf höchstem Niveau.<br />

<strong>Hiller</strong> ist stolz auf diesen neuen Partner, der dieselben Ziele<br />

und Visionen verfolgt, wie wir. Aufgrund von Gemaks<br />

beeindruckenden technischen Möglichkeiten, sehr<br />

umfassendem Prozessverständnis und starkem Fokus auf<br />

Qualität und dem Dienst am Kunden werden <strong>Hiller</strong> Kunden<br />

in der Türkei optimale Beratung, Ausrüstung und Service<br />

erhalten.<br />

Großzügige Spende für die Vilsbiburger Tafel<br />

Foto v.l.n.r. Simone Kappeler, Holger Peters, Georg <strong>Hiller</strong> jun. Simone Eckmaier bei der Übergabe der Spende an die<br />

Vilsbiburger Tafel.<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong>


Seit 1999 arbeitet das Team der Firma Boenigk Consult als<br />

Vertriebspartner für die Firma <strong>Hiller</strong>. Boenigk Consult, mit<br />

Sitz in Wipperfürth, wurde im Herbst 1998 von Werner<br />

Boenigk gegründet und beschäftigt derzeit 11 Mitarbeiter.<br />

Begonnen hat die Zusammenarbeit der HILLER <strong>GmbH</strong> mit<br />

Boenigk Consult in einer Vertriebspartnerschaft für das<br />

Postleitzahlengebiet 3, 4, 5, 6 und 7 in Deutschland.<br />

Zusätzlich berät Boenigk Consult bei der verfahrenstechnischen<br />

Auslegung und Projekt-Betreuung für<br />

Dekanteraufgabenstellungen in der Chemie, Bioenergie<br />

und Lebensmitteltechnik.<br />

Heute gehören die Beratung und Ausrüstung von<br />

Komplettlösungen, Engineering und Anlagenrealisation,<br />

Verfahrensoptimierung und Betriebsversuche, sowie Überbrückungsbetrieb<br />

und Großanlagentests zum Aufgabengebiet<br />

der Boenigk Consult. (RC)<br />

Während die oben beschriebenen Aufgaben heute zum<br />

Tagesgeschäft gehören, konnte BC speziell beim<br />

Tunnelbau durch viele geschaffene Referenzen Erfahrungen<br />

sammeln und Verantwortung für einen<br />

komplexen Anwendungsbereich bei <strong>Hiller</strong>, als erfahrener<br />

Spezialist und Berater übernehmen.<br />

Dabei werden <strong>Hiller</strong> Dekanter für Horizontalbohrungen<br />

bei der Erschließung von Verkehrswegen, Straßen-,<br />

Eisenbahn- und Metrobaustellen, aber auch für Ver- und<br />

Entsorgungstunnel der Wasser-, Abwasser- und Energieversorgung<br />

bei sogenannten „Hydroschild-Vortriebstechniken<br />

eingesetzt, um Betonit, Baryt und Drillingpolymer-Spülungen<br />

zu reinigen. Referenzanlagen wie z.B.<br />

der Tunnelbau am Brenner, der Finnetunnel in Herrengosserstedt,<br />

aber auch weltweite Projekte, wie der<br />

Tunnelbau in Portland/Oregon, John Holland Gold Coast<br />

in Australien, Dattis in Moskau oder Smart in Kuala Lumpur<br />

sind Projekte bei dem <strong>Hiller</strong> Zentrifugen erfolgreich zum<br />

Einsatz kamen.<br />

Ziel der Firma Boenigk ist es, durch langjährige Erfahrung<br />

und umfassende Serviceleistungen Projekte zügig und<br />

reibungslos voranzutreiben. Basis für unseren Unternehmenserfolg<br />

ist die Erfahrung, Flexibilität, Motivation,<br />

Teamfähigkeit und Loyalität unserer Mitarbeiter. Service<br />

und Kundenzufriedenheit stehen hierbei an höchster<br />

Stelle.<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

HILLER <strong>GmbH</strong><br />

separation & process<br />

Schwalbenholzstraße 2<br />

D-84137 Vilsbiburg/Germany-Bavaria<br />

Tel. +49 (0) 8741 / 48-0<br />

Fax +49 (0) 8741 / 48-139<br />

www.hillerzentri.de<br />

e-mail: info@hillerzentri.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

und Redaktion:<br />

Geschäftsführer: <strong>Hiller</strong> Georg jun.<br />

Marketing: Simone Eckmaier<br />

Erscheinungsweise: halbjährlich<br />

VERTRIEBSPARTNER > 11<br />

HILLER Vertriebspartner für Deutschland<br />

Boenigk Consult, Wipperfürth stellt sich vor:<br />

Von links: Bas Broekhuis, Kerstin Hasky, Jürgen Schwanke, Cornelia<br />

Scheider, Dirk Crone, Rosita Schmitz, Dieter Schulze, Werner Boenigk<br />

In den letzten Jahren stieg auch das Interesse, kompakte<br />

Zentrifugentechnik mit Dekantern und Separatoren in<br />

mobiler und stationärer Bauart für einen bestimmten<br />

Bauzeitraum einzusetzen. Die Firma Boenigk Umwelt und<br />

Trenntechnik <strong>GmbH</strong> (BUT) ist heute ein wichtiger Kunde<br />

von Boenigk Consult und <strong>Hiller</strong>. Die BUT berät und plant im<br />

Bereich Mobilanlagen und leistet darüber hinaus den<br />

kompletten Service.<br />

Die Mobilanlagen können auf offenem Rack, auf<br />

Montagerahmen vormontiert, im Anhänger oder<br />

Container eingebaut, bereitgestellt werden. BUT verfügt<br />

über einen Bestand von insgesamt 17 Anlagen, die alle mit<br />

<strong>Hiller</strong>-Hochleistungsdekanter der Baureihen<br />

HILLER<br />

DecaPress, DecaOil und DecaDrillingFluid bei Kunden<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Spezielle Anforderungen an mobilen und kompakt<br />

ausgeführten Zentrifugenanlagen für bestimmte, teils<br />

temporäre Separieraufgaben, teils auch zur Miete, haben<br />

zu einer spezialisierten Leistung von Boenigk Consult<br />

geführt. Da dieses Segment in den letzten Jahren stark<br />

gewachsen ist, wird es nun von BUT betreut.<br />

Idee, Konzeption, Grafik-Design,<br />

Produktion, Druckservice:<br />

© ANZO-Werbeagentur<br />

Aichstraße 21, 84163 Marklkofen<br />

Tel. 08732/930505<br />

www.anzo-werbeagentur.de<br />

HILLER-NEWS 1_<strong>09</strong>


separation & process<br />

www.hillerzentri.de<br />

HILLER bietet Ihnen Komplettlösungen für die Industrie- und<br />

Spezialanwendungen:<br />

Mineralöl, Gas<br />

und<br />

regenerative<br />

Energien<br />

Umwelttechnik<br />

und<br />

Abwasserklärung<br />

Nahrungs-<br />

und<br />

Genussmittel,<br />

OV<br />

Chemieund<br />

Prozessindustrie,<br />

Pharmaindustrie<br />

Berg- und<br />

Tunnelbau,<br />

mineralische<br />

Grundstoffe,<br />

Bohrspülungen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!