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Managing Diversity in Supervision und Coaching - Oevs

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ÖVS news 3/06<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressiertes Publikum … … <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Diskussion mit Gebärdendolmetscher<br />

Neue Zeichen gesetzt wurden durch DSA Romeo Seifert, Sab<strong>in</strong>e<br />

Zeller <strong>und</strong> Mag. a Patricia Brueck. „<strong>Supervision</strong> aus der Sicht<br />

e<strong>in</strong>es Gehörlosen“ sowie „Ist <strong>Supervision</strong> dolmetschbar“ waren<br />

zwei Referate, die e<strong>in</strong> neues Feld bekannt machen sollten. Das<br />

Thema konnte prom<strong>in</strong>ent besetzt werden: Romeo Seifert, e<strong>in</strong>er<br />

der wenigen gehörlosen Diplomsozialarbeiter, brachte se<strong>in</strong>e<br />

Erfahrungen als Gehörloser mit <strong>Supervision</strong> e<strong>in</strong> <strong>und</strong> bot e<strong>in</strong>en<br />

Überblick über die Anliegen, über mögliche Probleme <strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

Wünsche an die <strong>Supervision</strong> <strong>und</strong> an SupervisorInnen. Die<br />

Gebärdendolmetscher<strong>in</strong>nen Sab<strong>in</strong>e Zeller <strong>und</strong> Mag. a Patricia<br />

Brueck wiederum gaben E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre Arbeit <strong>und</strong> im Speziellen<br />

<strong>in</strong> die im Rahmen von <strong>Supervision</strong>en gewonnenen Erfahrungen.<br />

Sie konnten u. a. wichtige „do and do not“ – Aspekte<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Durch das Dolmetschen der ganzen Tagung, also<br />

sowohl der Referate als auch der Diskussionsbeiträge – besten<br />

Dank nochmals an Diplosozialarbeiter<strong>in</strong> Barbara Gerstbach,<br />

Vorsitzende des Gehörlosenverbands <strong>und</strong> Diplomsozialarbeiter<br />

Ferd<strong>in</strong>and Leszecz – konnten die TagungsteilnehmerInnen<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von der hochsensiblen <strong>und</strong> konzentrativen „Dol-<br />

6<br />

Weiterbildung: Integrative<br />

Bewegungs-<strong>und</strong> Leibtherapie (IBT)<br />

Bewegung ist Ausdruck des ganzen Menschen: se<strong>in</strong>er<br />

Gefühle, Gedanken, Beziehungen <strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Geschichte.<br />

■ Zielgruppe: Sozialpädagogische, mediz<strong>in</strong>ische, therapeutische<br />

<strong>und</strong> pflegerische Berufe.<br />

■ Voraussetzung: Nachgewiesene Selbsterfahrung, Vorgespräch,<br />

Vertrag. Das Curriculum ist vom ÖBVP (Österr. B<strong>und</strong>esverband für<br />

Psychotherapeuten) als Weiterbildung anerkannt <strong>und</strong> ist die Gr<strong>und</strong>stufe<br />

zum Universitätslehrgang Bewegungstherapie an der Donau-<br />

Universität Krems: www.donau-uni.ac.at/psymed.<br />

■ Zeit, Ort <strong>und</strong> Kosten: 9 Sem<strong>in</strong>are ab Mai 2007 <strong>in</strong> St. Pölten,<br />

€ 2.690,00 ohne Aufenthalt<br />

■ Veranstalter: ÖGIT (Österreichische Gesellschaft für Integrative<br />

Therapie) <strong>und</strong> NÖ Landesakademie, LAK, Zentrum für Psychotherapie<br />

<strong>und</strong> psychosoziale Ges<strong>und</strong>heit, www.psychotherapie.noe-lak.at<br />

■ LehrtherapeutInnen: Auguste Reichel MAS, Monika Opalensky,<br />

Peter Cubasch, Prof. Dr. med. Anton Leitner.<br />

■ Info <strong>und</strong> Anmeldung: ÖGIT – Auguste Reichel MAS, Radlberger<br />

Hauptstr. 27, 3105 St. Pölten,Tel/Fax: (02742) 36 35 74,<br />

www.oegit.at, oegit@pgv.at<br />

metscher- <strong>und</strong> SupervisorInnen-situation“ erfahren. Dies kann<br />

für die Entscheidung e<strong>in</strong>en Auftrag für Gehörlosensupervision<br />

(mit 1–2 DolmetscherInnen!) anzunehmen, enorm wichtig se<strong>in</strong>.<br />

Danach konnte Diplomsozialarbeiter<strong>in</strong> Andrea Eraslan-Wen<strong>in</strong>ger,<br />

MSc – Geschäftsführer<strong>in</strong> des Wiener Integrationshauses –<br />

mit ihrem Beitrag „Interkulturalität <strong>und</strong> <strong>Supervision</strong>“ e<strong>in</strong> weiteres<br />

aktuelles Zeichen setzen: sie bot e<strong>in</strong>en speziellen E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> dieses schon lange <strong>und</strong> noch immer aktuelle, bekannte <strong>und</strong><br />

doch immer wieder neue Arbeitsfeld. Weniger (pseudo-)soziale<br />

Vorsicht, mehr Klarheit ersche<strong>in</strong>t s<strong>in</strong>nvoll; es ist den <strong>in</strong>stitutionellen<br />

wie den jeweils zielgruppenspezifischen Spannungsfeldern<br />

(religiös, kulturell <strong>und</strong> politisch) Rechnung zu tragen –<br />

auch <strong>und</strong> gerade <strong>in</strong> <strong>Supervision</strong>en.<br />

In der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „<strong>Supervision</strong>sausbildungen:<br />

Chancen <strong>und</strong> Risken der Akademisierung“<br />

waren die Focussierung der Forschungsarbeit, das Statement<br />

„für alle ist der akademische Abschluss möglich“ sowie<br />

die auffällige Verstummung des Publikums, die für mich zentralen<br />

Merkmale. Dem Statement „<strong>Supervision</strong>sausbildungen<br />

s<strong>in</strong>d teuer <strong>und</strong> werden noch teurer werden“ ist entgegenzuhalten,<br />

dass die Praxis <strong>und</strong> die Leistbarkeit durch „qualifizierte<br />

<strong>und</strong> auch nicht akademisierte Durchschnittse<strong>in</strong>kommen-<br />

Habende“ möglich bleiben sollte.<br />

me<strong>in</strong>e liebl<strong>in</strong>gswebsite<br />

http://www.uni-koeln.de/ew-fak/konstrukt/didaktik/<br />

Hier wird der Methodenpool der Konstruktivistischen Didaktik<br />

angeboten. Intention ist es, e<strong>in</strong>en möglichst übersichtlichen<br />

Zugang zu unterschiedlichen Methoden des Lehrens <strong>und</strong> Lernens<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher Form zu geben.<br />

http://www.schulen.wien.at/schulen/909013/<br />

> Schulberatungsteam<br />

Oskar Kernstock <strong>und</strong> Georg Wölfl haben e<strong>in</strong>e Liste von Kontaktadressen<br />

zur Hilfestellung im psychosozialen Arbeitsfeld<br />

erstellt. Michael Peukert

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