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Patientenbroschüre Epilepsie09-January-2014 | pdf file, 6952 kb

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Daher sind Schilderungen von Personen, die den Anfall beobachtethaben, umso wichtiger für die Diagnose, z. B.: Ist der Patient gestürzt? War er bei Bewusstsein (z. B. ansprechbar oder nicht)? Gab es weitere Auffälligkeiten (z. B. Sprache, bei den Augen,Bewegungswiederholungen)? Verhalten der Arme und Beine (z. B. Versteifung, Zuckungen) Dauer des Anfalls Phase nach dem Anfall (z. B. Dauer bis zur vollständigenErholung)Zur Krankengeschichte gehört auch, ob in der Familie gehäuftEpilepsien auftreten oder ob bei dem Patienten andere Nervenerkrankungen,Kopfverletzungen, Gefäßbesonderheiten oderEntzündungen im Gehirn vorliegen bzw. vorlagen.Auch Körper- und Laboruntersuchungen sind notwendig, ergänztdurch sogenannte bildgebende Verfahren, die einen Blickin das Gehirn und dessen Funktion ermöglichen. Zum Standard,besonders bei der Erstdiagnose, gehört die Magnetresonanztomografie(MRT). Mithilfe dieser Methode können Hirnstrukturenim Detail sichtbar gemacht werden.25

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