Vatertagstour 2011 - Landesverband der Gehörlosen Hessen e.V.
Vatertagstour 2011 - Landesverband der Gehörlosen Hessen e.V.
Vatertagstour 2011 - Landesverband der Gehörlosen Hessen e.V.
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NR. 15<br />
WWEELLTT D DE ER R H HÄN ND DE E<br />
lvgh-zeitschrift
2<br />
lvgh · impressum / inhalt / vorwort<br />
impressum<br />
– 15. Ausgabe, (1. Ausgabe: Sept. ’07) –<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos u. ä. wird keine Haftung über -<br />
nommen. Die LVGH behält sich vor,<br />
bei zu ge sand ten Daten zwecks bes -<br />
serer Ver ständlichkeit zu kürzen o<strong>der</strong><br />
zu über arbeiten.<br />
herausgeber:<br />
<strong>Landesverband</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong> <strong>Hessen</strong> e. V. (LVGH)<br />
– Vorstand –<br />
Rothschildallee 16 a<br />
60439 Frankfurt am Main<br />
e-Mail: info@gl-hessen.de<br />
Telefon: (0 69) 15 34 56-23<br />
Fax: (0 69) 15 34 56-22<br />
druck:<br />
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Eggertstraße 17, 33100 Pa<strong>der</strong>born.<br />
spendenkonto:<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Gehörlosen</strong> <strong>Hessen</strong> e.V.,<br />
Ktnr. 604005147,<br />
BLZ 520 604 10, EKK eG<br />
(Evangelische Kreditgenos sen schaft eG)<br />
redaktionsschluss:<br />
Für Ausgabe 16,<br />
30. Oktober <strong>2011</strong><br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
inhalt<br />
impressum/inhalt S. 2<br />
vorwort S. 3<br />
herborn<br />
vatertag S. 4<br />
jübilaumsfeier<br />
in herborn S. 5 und 6<br />
kanutour<br />
2 Tage mit dem Kanu S. 7 und 8<br />
herborn<br />
spiel ohne grenzen S. 9<br />
frankfurt<br />
rommé und skat S. 10 und 11<br />
butzbach<br />
reise nach berlin S. 12 bis 15<br />
wetzlar<br />
maiwan<strong>der</strong>un in aßlar S. 16<br />
friedberg<br />
seniorenclub95 S. 17<br />
infos<br />
verschiedenes S. 18<br />
friedberg<br />
tag <strong>der</strong> gehörlosen S. 19
editorial<br />
Liebe Leserin, Liebe Leser,<br />
auf <strong>der</strong> letzten außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 16. Januar<br />
2010 wurde <strong>der</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong> <strong>Hessen</strong> e.V. (LVGH)<br />
beauftragt, zwei wichtige Ziele, mehr Untertitel im Fernsehen (Hessischer<br />
Rundfunk, HR) und die Einführung des Taubengelds (<strong>Gehörlosen</strong>gelds)<br />
in <strong>Hessen</strong>, zu setzen.<br />
Bisher und auch zukünftig muss <strong>der</strong> LVGH lei<strong>der</strong> viele intensive Überzeugungsarbeiten<br />
mit Politikern und Fachleuten leisten. Bei unserem nächsten<br />
Neujahrsempfang am 7. Februar 2012 ist die Podiumsdiskussion mit<br />
Politikern und Fachleuten unter dem Schwerpunkt Untertitel im Fernsehen<br />
geplant, um besser über unsere Anliegen aufzuklären. Mit unserem starken<br />
Auftritt könnte die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion für gehörlose<br />
Menschen weiter bewegt werden.<br />
Der nächste Tag <strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong> findet am 24. September <strong>2011</strong> in<br />
Friedberg-Dorheim statt. Unser LVGH ist bis heute also <strong>der</strong> einzige Verband<br />
in Deutschland, <strong>der</strong> seit 1977 ununterbrochen den Tag <strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong> an<br />
verschiedenen Orten begangen hat. Der genaue Programmablauf über den<br />
Tag <strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong> befindet sich ebenso in diesem Heft. Der LVGH-<br />
Vorstand hofft, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.<br />
Es wurde auch diskutiert, wie es mit unserem Heft „Welt <strong>der</strong> Hände“ weitergeht.<br />
Die Zuschriften von Vereinen und von Privatpersonen sind lei<strong>der</strong><br />
immer weniger. Manchmal sind die Zuschriften zwei- o<strong>der</strong> sogar dreifach,<br />
z. B. in <strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong>zeitung bzw. in <strong>der</strong> Kirchenzeitung, erschienen,<br />
so dass die Inhalte nicht mehr neu und aktuell sind.<br />
Wir wären für Ihre Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge sehr<br />
dankbar. Sie dürfen mutig an uns schreiben, um das Heft künftig vielleicht<br />
besser gestalten zu können.<br />
Viel Freude beim Lesen dieser neuen Ausgabe wünscht Euch<br />
Euer Achim Kreutz, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 3
4<br />
herborn · vatertag<br />
V a t e r t a g s t o u r 2 0 1 1<br />
…so hatte die Sport- und F rei zeit -<br />
gruppe im <strong>Gehörlosen</strong> Ortsbund<br />
Herborn eingeladen. Zum 4. Mal<br />
in Folge, trafen wir uns am Vater -<br />
tag, zum geselligen wan<strong>der</strong>n mit<br />
anschließen<strong>der</strong> Abschlussfeier in<br />
Fleisbach.<br />
Bei herrlichem Wan<strong>der</strong>wetter<br />
und mit dem Bollerwagen ging es<br />
los.<br />
Von Herborn durch das schöne<br />
Dilltal und wun<strong>der</strong>barer Land -<br />
schaft nach Sinn/Fleisbach. Natür -<br />
lich gab es schon unterwegs aus<br />
dem Bol lerwagen einen Umtrunk.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
Nach ca. 10 km hatten wir unser<br />
Ziel in Fleisbach erreicht. Dort war<br />
schon ein Zelt für uns aufgebaut<br />
und vom Grill gab es »Nürnberger<br />
Würstchen« mit Kartoffelsalat. Bei<br />
lustiger Un ter haltung und manch<br />
deftigem Korn blieben wir noch<br />
lange zu sam men.<br />
Sport und Freizeitleiter Sieg -<br />
mund Kaliczok lobte und bedankte<br />
sich bei Carola Grötchen und<br />
Sohn Marcel für die gute Zu sam -<br />
men arbeit und Vorbreitung. Es<br />
wurde schon dunkel, als wir uns<br />
alle auf den Heimweg machten...
herborn · jubiläum<br />
Jubiläumsfeier in Herborn<br />
Herborn feiert 10 Jahre Fami -<br />
lienclub im <strong>Gehörlosen</strong> Orts -<br />
bund und Sportverein Her born<br />
e.V., Adelheid Schneid müller und<br />
Ger hard Dimmerling waren die<br />
Gastgeber bei dieser großen Feier<br />
in Bischoffen. Alles war bestens<br />
vorbereitet, ein großes Festzelt<br />
war aufgestellt, Grill und Ge trän ke -<br />
spe zialitäten standen bereit, ein<br />
schöner Spieleparcours für groß<br />
und klein war aufgebaut, aber<br />
pünktlich mit den ersten Gästen<br />
begann ein Dauerregen! »o weh«<br />
es wollte gar nicht mehr aufhören.<br />
Mit Pfarrer Detlef Schmidt be -<br />
gann ein kurzer Dank gottes dienst.<br />
Das Zelt war rappelvoll als Fami -<br />
lienleiter Martin Scheifele das Fest<br />
eröffnete. Unter den ca. 120 er -<br />
schienenen Mitglie<strong>der</strong>n und Gäs -<br />
ten, be grüßte er beson<strong>der</strong>s vom<br />
Lions club Herborn Herrn Eckhard<br />
Blöcher und Klaus Frohnert mit<br />
Gattin. Er freute sich, dass trotz<br />
des miesen Wetters so viele ge -<br />
kommen sind. An schlie ßend be -<br />
grüßte auch Orts bund leiter Hans<br />
Beilborn alle Gäste. In einem kurzen<br />
Rückblick erzählte er die Ge -<br />
schichte des Familienclubs Her -<br />
born. Vor genau 10 Jahren war<br />
auch hier in Bi schoffen die<br />
Geburtsstunde des Familienclubs<br />
Herborn. Sie ist heute ein fester<br />
Bestandteil im Vereinsleben <strong>der</strong><br />
<strong>Gehörlosen</strong>. Jährlich werden an -<br />
geboten: Fa sching für groß und<br />
klein, Os terfest, Halloween, Later -<br />
nen fest, Weihnachtsfeier, Ski frei -<br />
zeit und noch vieles mehr. In ei -<br />
nem Bild vor trag gab es ein Rück -<br />
blick auf 10 Jahre Familien Be -<br />
treuung für Ge hörlose in Her born.<br />
Vom Lions club Herborn sprach<br />
nun Herrn Eckhard Blöcher. Er gratulierte<br />
herzlich zum Erfolg und<br />
übergab einen Betrag für die<br />
Vereinsarbeit. Familienleiter Martin<br />
Scheifele konnte nun einige Eh -<br />
rungen aussprechen. Adelheid<br />
Schneid mül ler und Gerhard Dim -<br />
mer ling lobte er für ihr 10 jähriges<br />
Engagement und Unter stüt zung<br />
des Fami lienclubs. Sie erhielten<br />
ein Präsent. Hans Beilborn war <strong>der</strong><br />
erste Familienleiter, für seine 10<br />
jährige unermüdliche Arbeit er -<br />
hielt er einen großen Präsent korb.<br />
An schließend gab es ein großes<br />
Kaffee- und Kuchen-Bufett. Trotz<br />
des Dauerregens, wurden nun die<br />
Ge schicklichkeitspiele durchgeführt<br />
und machten allen viel Spass.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 5
6<br />
herborn · jubiläum<br />
Natürlich gab es auch Preise für<br />
die Sieger. Bei den Kleinsten siegte:<br />
Nike Kraus vor Celine Stiller. Ab<br />
10 Jahren Annika Scheifele vor Lisa<br />
Marie Görtz. Bei den Knaben siegte:<br />
Felix Somagyi vor Steven Stü -<br />
renburg.<br />
Alle Teilnehmer erhielten ein<br />
Präsent. Inzwischen gab es die<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
ers ten Spezialitäten vom Grill und<br />
köstliche Salate. Mixmeister »Mar -<br />
cel« hatte nun alle Hände voll zu<br />
tun um alle Wünsche zu erfüllen.<br />
Das Fazit trotz des Dauer regens<br />
war es eine gelungene Jubi läums -<br />
feier und erst weit nach Mitter<br />
nacht nahm dieses Fest ein<br />
Ende…
herborn · kanutour<br />
<strong>Gehörlosen</strong> waren 2 Tage mit dem Kanu<br />
auf <strong>der</strong> Lahn unterwegs ...<br />
Zum dritten Mal bot die Freit -<br />
zeitgruppe des Gehör losen<br />
vereins Herborn eine organisierte<br />
Zwei- Tages fahrt mit<br />
dem Kanu auf <strong>der</strong> Lahn an.<br />
Der Betreuer Siegmund Kalic zok<br />
hatte dieses Frei zeit an gebot für<br />
die Mitglie<strong>der</strong> und Gäs te ausgearbeitet<br />
.<br />
Treffpunkt war <strong>der</strong> Campingplatz<br />
in Runkel bei Limburg, wo zwei<br />
gro ße Tippzelte für die Gruppe<br />
zum Übernachten reserviert wa ren.<br />
Der Campingplatz liegt direkt an<br />
<strong>der</strong> Lahn und war unser Basis lager.<br />
Für die erste Kanutour von<br />
Weilburg nach Runkel wurden die<br />
<strong>Gehörlosen</strong> mit dem Bus zur Ein -<br />
stiegsstelle nach Weilburg gefah-<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 7
8<br />
herborn · kanutour<br />
ren. Nachdem die Technik des<br />
Kanuf ahrens, die Verkehrs schil <strong>der</strong><br />
und Naturschutzgebiete er klärt<br />
worden waren, wurden zum<br />
Selbstschutz die Schwimm westen<br />
angelegt.<br />
Vier Kanu-Gruppen mit je weils<br />
zwei o<strong>der</strong> drei Personen legten<br />
dann unter Starthilfe vom Ufer in<br />
Weilburg ab. Die erste Tagestour<br />
betrug 25 Kilometer, bei <strong>der</strong> drei<br />
Schleusen passiert werden mussten.<br />
Diese wurden noch selbst von<br />
Hand bedient und nach etwa sieben<br />
Stunden Fahrt auf <strong>der</strong> Lahn<br />
landete die Gruppe lei<strong>der</strong> völlig<br />
durchnässt wie<strong>der</strong> am Cam -<br />
pingplatz in Runkel. Kurz vor dem<br />
Ziel wurde die Gruppe von einem<br />
starken Regenschauer überrascht.<br />
So ging es erst mal schnell unter<br />
die warme Dusche und dann zur<br />
Stärkung des leiblichen Wohls<br />
zum Grill-Büfett, welches schon<br />
vorbereitet war. Dazu waren am<br />
Abend sieben Gäste aus Herborn,<br />
Diez und Weilmünster zu Besuch<br />
ge kommen, welchen dann die<br />
ganzen Erlebnisse des Tages lebhaft<br />
erzählt wurden.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
Am Abend wurde dann vor den<br />
Tippizelten ein Lagerfeuer angezündet.<br />
In ge mütlicher Runde<br />
unterhielten sich alle noch bis spät<br />
in die Nacht....<br />
Am nächsten Morgen ging es auf<br />
die zweite Kanutour. Sie führte<br />
vom Campingplatz in Runkel bis<br />
nach Diez bei Limburg. Nach<br />
sechs Stunden paddeln und drei<br />
Schleusen, waren die 18 Kilometer<br />
geschafft.<br />
Auch bei dieser Strecke wurden<br />
die Teilnehmer wie<strong>der</strong> durch die<br />
wun<strong>der</strong>schöne Land schaft des<br />
Lahntals beeindruckt. Dieses Mal<br />
hatte die Gruppe aber Glück mit<br />
dem Wetter, auf den letzen zwei<br />
Kilometern fielen nur ein paar<br />
Tropfen und <strong>der</strong> Himmel zog sich<br />
langsam zusammen.<br />
Als die Kanus abgegeben waren<br />
und alle gemütlich zum Essen im<br />
Gasthaus saßen, gab es ein gewaltiges<br />
Gewitter mit Wolkenbruch,<br />
dem so einige an<strong>der</strong>e Kanu grup -<br />
pen ausgeliefert waren... Völlig er -<br />
schöpft aber glücklich nahmen die<br />
Herborner Abschied von Runkel.<br />
Wir kommen wie<strong>der</strong>!
herborn · spiel ohne grenzen<br />
Herborner erster Sieger beim Spiel<br />
Am 13. August fand zum ersten<br />
mal ein „Spiel ohne Grenzen“<br />
für Gehörlose statt. Austragungsort<br />
war das Sportzentrum in Bad Cam -<br />
berg. Weit über 200 Besucher<br />
waren gekommen um diese Spiele<br />
zu sehen. 8 Mannschaften kämpften<br />
um den Sieg und um die<br />
Pokale. Unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Matthias Engelhardt und Pfarrer<br />
Christian Enke mussten alle Mann -<br />
schaften 7 Wett kämpfe be streiten.<br />
Für die Klei nen war ebenfalls noch<br />
eine Hüpfburg aufgebaut. Jede<br />
Mann schaft war mit 8 Spie lern vertreten;<br />
Schnelligkeit, Ba lan ce, Treff -<br />
sicher heit und Ge schick lichkeit<br />
waren nun gefor<strong>der</strong>t.<br />
Alle waren mit viel Spaß und Eifer<br />
dabei. Die Auf gaben waren: Was -<br />
ser schöpfen – Ballonschießen –<br />
Tretrad – Sack hüp fen – Schub kar -<br />
renrennen und Ses sel tragen. Je<strong>der</strong><br />
einzelne Sieg wur de bejubelt.<br />
In <strong>der</strong> Pause zeigte uns Tobias<br />
Kramer sein Können mit akro ba -<br />
tischen Tänzen. Er er hielt großen<br />
Beifall. Für die vielen Gäs te sorgte<br />
<strong>der</strong> Sportverein Bad Cam berg und<br />
viele freiwillige Helfer für das leibliche<br />
Wohl. Es gab Kaffee, Kuchen<br />
und Grill würstchen. Nun kam die<br />
mit Span nung erwartete Siegerehr -<br />
ung; Ge samt sieger wurde die 1.<br />
Mann schaft vom <strong>Gehörlosen</strong> Orts -<br />
bund und Sport verein Her born.<br />
Gold medaille – Pokal und Wan <strong>der</strong> -<br />
pokal waren die Beloh nung, <strong>der</strong><br />
Jubel war groß. Den 2. Platz und<br />
Silber erhielt die 1. Mannschaft Bad<br />
Cam berg. 3. Platz<br />
und Bronze gingen<br />
nach Wies baden.<br />
Die 2. Mann schaft<br />
Herborn erreichte<br />
den 5. Platz. Alle<br />
Mit spieler erhielten<br />
für diese 1. Teil -<br />
nahme eine Ur kun -<br />
de. Noch lange<br />
wurde gefeiert und<br />
erst spät ging es auf<br />
die Heim fahrt.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 9
10<br />
frankfurt am main · bundeslän<strong>der</strong>kämpfe<br />
Endlich Bundeslän<strong>der</strong>kämpfe<br />
in Rommé und Skat<br />
Der Traum vieler Romméund<br />
Skatspieler ist endlich<br />
in Erfüllung gegangen.<br />
Am 25.Juni <strong>2011</strong> fanden zum<br />
ersten Mal die Bundes län<strong>der</strong> -<br />
kämpfe in Rommé und Skat in<br />
Frankfurt statt.<br />
Die besten Spieler <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Bundeslän<strong>der</strong> wurden nominiert<br />
um an dem Wettkampf teilnehmen<br />
zu können.<br />
Insgesamt nahmen sechs Bun -<br />
des län<strong>der</strong> daran teil. Die Rommé-<br />
Mannschaften be stan den jeweils<br />
aus zehn Spie ler/innen, davon die<br />
besten acht Ergebnisse wurden<br />
bewertet.<br />
Daher war es für die größeren<br />
Bundeslän<strong>der</strong>, z. B. NRW o<strong>der</strong><br />
Bayern nicht ganz so einfach, die<br />
Besten raus zu picken.<br />
Bei den Skat-Mannschaften<br />
reich ten sechs Spieler aus, davon<br />
kamen die besten fünf Ergebnisse<br />
in die Bewertung.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
Man merkte schnell bei diesem<br />
Wettkampf, dass alle Spieler mit<br />
Er fahrung, mit viel Niveau und Ge -<br />
schick an die Karten rangegangen<br />
sind.<br />
Zum Erstaunen aller Beteiligten<br />
waren die Runden schnell ge -<br />
spielt. Daher konnte die Ehrung<br />
früher durchgeführt werden.<br />
Man spürte die Spannung im<br />
Raum, auch kein Wun<strong>der</strong>, wenn<br />
man sich die Ergebnisse anschaut.<br />
Tatsächlich hat das Bundesland<br />
NRW nur mit vier Punkten mehr<br />
den Titel gewonnen. Die Freude<br />
<strong>der</strong> Spieler/innen war riesengroß.<br />
Bei den Skatspielern vom Saar -<br />
land war die Freude ebenso groß,<br />
aber die haben einen souveränen<br />
Vorsprung von über 1000 Punkten<br />
vorgelegt.<br />
Wir hoffen sehr, dass in zwei<br />
Jahren noch mehr Spieler/innen<br />
daran teilnehmen werden.<br />
GUT BLATT !!!<br />
Textbericht von Nicol Lyhs und<br />
Fotos von Ulrich Diefenbach
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 11
12<br />
gskc »wetterau« butzbach · reise<br />
Berlin-Studienreise<br />
Am Samstag, 16. April trafen wir<br />
uns (18 Teilnehmer) um 6.30 Uhr<br />
im Hauptbahnhof in Frankfurt/Main<br />
an, dann fuhren wir um 7.13 Uhr<br />
mit dem ICE los. Um ca. 11.25 Uhr<br />
waren wir am Hauptbahnhof in<br />
Berlin angekommen. Und von dort<br />
aus fuhren wir mit S- bzw. U-Bahn<br />
weiter zum Hostel. Die Zimmer<br />
wurden verteilt; und unser Koffer<br />
nun ausgepackt. Um 14.30 Uhr<br />
haben wir den Treff mit Claudia<br />
Schuster, die gehörlos ist und in<br />
Berlin lebt, vereinbart. Sie hat uns<br />
schon vorher ein paar kostenlose<br />
Stadtführungen angeboten und<br />
ein paar Freunde mitgebracht.<br />
Dann führte Claudia uns durch den<br />
Ost- und Westteil von Berlin: Ver -<br />
söh nungskirche, Mauer reste in <strong>der</strong><br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
Bernauer Straße, Geis terbahnhof<br />
(Nordbahnhof), Euro pa cen ter/ -<br />
KaDeWe. Anschließend besuchten<br />
wir das italienische Res taurant,<br />
um unseren Hunger zu stil len. Da -<br />
nach fuhren wir heim zum Hos tel.<br />
Am Sonntagsmorgen fuhren wir<br />
mit U- bzw. Straßenbahn zu den<br />
Stasigefängnis-Gedenkstätten Ber -<br />
lin-Hohenschönhausen, wo <strong>der</strong><br />
Füh rer Jorge Luís García Vázquez<br />
(kommt aus Kuba, lebt seitdem in<br />
Berlin und war selbst Stasi-Häftling<br />
für einige Tage) mit dem GS-<br />
Dolmetscher G. Lehmann uns laut<br />
<strong>der</strong> Terminreservierung erwartete.<br />
Und dieser Führer führte uns in verschiedene<br />
Räume des ehemaligen<br />
Stasi-Gefängnisses (dieses Ge -<br />
fäng nis nannten die Häftlinge »U-<br />
Boot«), wobei wir von den Er zäh -<br />
lungen des Führers<br />
dank <strong>der</strong> Übersetzung<br />
von G. Lehmann mit<br />
großem Interesse ge -<br />
bannt und sind uns<br />
da zu ein kalter Schau -<br />
er über die Schul ter<br />
lief, wie <strong>der</strong> DDR-<br />
Staats sicher heits -<br />
dienst die Häft linge<br />
mit solchen Ver hör -<br />
methoden »physisch<br />
und psychisch folter-
te«. Danach fuhren wir<br />
zurück in die Stadt -<br />
mitte, wo wir wie<strong>der</strong><br />
eine Ver ab redung mit<br />
Claudia Schuster hatten.<br />
Dann führte sie<br />
uns in das Re gie rungs -<br />
viertel u. a.: Reichs -<br />
tags ge bäu de, Bran -<br />
den burger Tor, Rus si -<br />
sches Eh ren mal mit<br />
russischen Pan zern,<br />
Ho lo caust-Mahn mal,<br />
Gelände des ehemaligen Füh -<br />
rerbunkers, U-Bahnhof Moh ren -<br />
straße, wo die Wände, Pfeiler,<br />
Einbauten und Bänke mit rotem<br />
Marmor des ehemaligen Hitler-<br />
Arbeitszimmers im Bunker verkleidet<br />
sind, Gen dar m markt mit 2<br />
Domen. Dort haben wir eine<br />
Verschnauf- und Kaffee pause<br />
gemacht. Dann sind wir weiter<br />
gelaufen bis zum Kartof fel haus.<br />
Dort hatten wir ein gemütliches,<br />
leckeres Abendessen, wo alles um<br />
die »Knollen« ging. Au ßerdem<br />
waren wir so erschöpft von vielen<br />
Laufen.<br />
Am Montagsvormittag, 18.04.<br />
haben wir das DDR-Museum be -<br />
sucht, wo die Geschichte lebendig,<br />
interaktiv und spielerisch zum<br />
Anfassen vermittelt wird. Dort<br />
steht <strong>der</strong> Trabi und riecht noch<br />
Original nach DDR! Dann waren wir<br />
beim herrlich sonnigen Wetter mit<br />
dem Schiff auf <strong>der</strong> Spree gefahren,<br />
wo wir mit kleinen Happen<br />
und Ge tränken gut versorgt wurden.<br />
Anschließend haben wir das<br />
Jü dische Museum besucht, wo<br />
die hö rende, DGS-beherrschende<br />
Füh rerin K. Daus uns erwartete, da<br />
wir Themen über jüdisches Leben<br />
schon ausgesucht haben. Später<br />
gab diese Führerin uns frei zum<br />
Besichtigen. Nach diesem Besuch<br />
haben 2 Gruppen von uns sich<br />
geteilt: eine Gruppe besuchte den<br />
Fernsehturm und die an<strong>der</strong>e Grup -<br />
pe machte einen Spa zie r gang<br />
bzw. Besuch <strong>der</strong> Siegessäule,<br />
Bran denburger Tor in <strong>der</strong> Däm me -<br />
rung, Potsdamer Platz, anschließend<br />
Sony-Center mit dem schö -<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 13
14<br />
gskc »wetterau« butzbach · reise<br />
nen Farbwechsel des Dachs am<br />
Potsdamer Platz, wo wir etwas zur<br />
Entspannung getrunken haben.<br />
Am Dienstagvormittag, 19.04.<br />
haben wir das Reichstagsgebäude<br />
besucht; und die Führung hat für<br />
uns 2 GS-Dolmetschern, G. Leh -<br />
mann und R. Niemann, bestellt,<br />
damit wir die Zeitgeschichte und<br />
Infos über dieses Gebäude verstehen<br />
und erfahren konnten, was<br />
interessant war. Anschließend be -<br />
suchten wir die Glaskuppel des<br />
Reichstagsgebäudes, wo es sich<br />
so schwül wie in einer Sauna<br />
anfühlte dank dem super<br />
Aprilwetter. Nach mit tags fuhren<br />
wir mit <strong>der</strong> Tram zum<br />
Stasimuseum, wo wir zufällig 2 Gl-<br />
Gruppen aus <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Stadt<br />
trafen und die Museumsführerin<br />
mit Dolmetscher G. Lehmann uns<br />
er wartete. Dort hat die Führerin die<br />
Geschichte mit Ausstellung über<br />
das Ministerium für Staats siche r -<br />
heit (MfS) und das frühe DDR-<br />
Leben erzählt, bevor wir mit Ge -<br />
tränken und Kaffee (bekannte Mar -<br />
ke aus dem Osten – <strong>der</strong> schmeckte<br />
so gut!) gegen Müdigkeit versorgt<br />
wurden; und wir besichtigten<br />
den Rest dieser Ausstellung<br />
und machten noch eine<br />
Kaffeepause und fuhren zum<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
Treffpunkt, wo wir uns mit Bettina<br />
Kokoschka trafen, die einige von<br />
uns aus <strong>der</strong> Fried berger Schulzeit<br />
kennen. Am Abend besuchten wir<br />
mit <strong>der</strong> Führung von Bettina das<br />
Lokal »KLO«, wo wir die Aus -<br />
stattung so lustig fanden!<br />
Am Mittwochvormittag, 20.04.<br />
fuhren wir mit <strong>der</strong> U- bzw. S-Bahn<br />
nach Oranienburg zum KZ Sach -<br />
sen hausen, wo die Ge schichte<br />
und Ausstellung so grausam und<br />
traurig war, und warum die Juden<br />
und die Kriegs gefan genen dort<br />
deportiert und ermordet wurden.<br />
Dort waren wir so lange. Am<br />
Spätnach mittag gingen wir an <strong>der</strong><br />
Mauer kunst »Easy Side Gallery«<br />
spazieren. Die interessanten<br />
Künste an <strong>der</strong> Mauer wurden fotografiert<br />
– einige von verschiedenen<br />
Künsten sind be rühmt:<br />
Honecker und Breschnew beim<br />
Bru<strong>der</strong>kuss und Trabi- Mauer -<br />
durchbruch.<br />
Am Donnerstagvormittag, 21.04.<br />
haben wir uns mit dem ge hör -<br />
losen, bekannten Führer Hel mut<br />
Vogel getroffen, <strong>der</strong> nach unserer<br />
Ter minvereinbarung extra für uns<br />
von Frankfurt/M. nach Berlin fuhr.<br />
Dann führte Helmut uns in das<br />
Deutsche Historische Museum, wo
wir nur 3 Themen ausgesucht<br />
haben: Kai ser zeit, Weimarer Re -<br />
publik und die NS-Zeit, wobei wir<br />
Helmut mit vielen Fragen bombardierten<br />
und die Antworten zur<br />
Zufriedenheit be kamen. Den Rest<br />
<strong>der</strong> Aus stellung besichtigten wir.<br />
Es war dort das interessante<br />
Thema. Da nach hatten wir Zeit zur<br />
freien Verfügung, z. B. Stadt bum -<br />
mel im Europacenter, Besuch<br />
im bekannten, teuren Kaufhaus<br />
KaDeWe. Als wir das Preisschild<br />
eines "schlichten" Kleides sahen,<br />
fielen uns die Augen uns aus dem<br />
Kopf, weil wir uns trotz unserem<br />
Durch schnitts ver dienst diesen<br />
Preis nicht leisten könnten.<br />
Am Karfreitag, 22.04. haben wir<br />
vormittags eine lange Fuß-Tour<br />
und Besuch gemacht: Bran den -<br />
burger Tor, Holocaust-Mahnmal,<br />
Pots damer Platz, Topographie<br />
des Ter rors, Checkpoint Charlie,<br />
Mauer museum. Anschließend<br />
mach ten wir ein Abschiedsessen<br />
draußen vor einem von verschiedenen<br />
Restaurants am Platz<br />
»Hackesche Höfe«, wo es damals<br />
ein Scheunenviertel gab und die<br />
Juden lebten. Danach haben wir<br />
schön und gemütlich auf dem<br />
Pratergarten am Prenz lauer Berg<br />
weiter gefeiert.<br />
Am Samstagnachmittag, 23.04.<br />
fuhren wir mit guter Laune nach<br />
Hause und kamen trotz <strong>der</strong> kleinen<br />
Bahn ver spätung gut heim. Alles<br />
war so schön in Berlin. Wir waren<br />
einfach k. o. mit den »krummen«<br />
Beinen vom vielen Laufen – auch<br />
waren unsere Schuhsohlen millimeterdick<br />
verbraucht. Wir waren<br />
leicht braun gebrannt dank super<br />
April wetter – jeden Tag hat die lie -<br />
be Sonne uns ganz schön angelacht.<br />
Für die Or ga -<br />
ni sation dieser Stu -<br />
dienreise war An -<br />
dre as Kraus verantwortlich,<br />
was wun<strong>der</strong>bar<br />
und programmmäßigverlief.<br />
Bericht:<br />
Silke Kraus und<br />
Petra Strosny<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 15
16<br />
wetzlar · wan<strong>der</strong>ung<br />
Maiwan<strong>der</strong>ung in Aßlar<br />
Die diesjährige Maiwan<strong>der</strong>ung führte<br />
uns von Aßlar aus in die nähere<br />
Umgebung. Morgens um 9.15 Uhr<br />
trafen sich die Ge hörlosen Freunde<br />
im <strong>Gehörlosen</strong>zentrum in Wetzlar,<br />
um ge meinsam nach Aßlar (Treff -<br />
punkt war das ev. Ge mein dehaus)<br />
zu fahren. Hier wurden wir sehr<br />
freundlich vom 1. Vorsit zen den<br />
des <strong>Gehörlosen</strong> Sport club Her -<br />
born, Dieter Löhr, aufgefangen.<br />
(Ausrichter <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung war <strong>der</strong><br />
Geh. Sport club) Nach einer kurzen<br />
Be grüßung konnte die Wan<strong>der</strong>ung<br />
beginnen. Dieter Löhr gab die<br />
Marschroute an. Es ging vom ev.<br />
Gemeindehaus durch Aßlar in<br />
Richtung Blasbach durch eine sehr<br />
schöne Landschaft und bei herrlichem<br />
Wetter bis zur höher gelege-<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15<br />
nen Auto bahn Richtung Dort mund.<br />
Von hier ging es nun wie<strong>der</strong> zurück<br />
zum Ge mein de haus. Wo uns ein<br />
kräftiges Mittag essen erwartete das<br />
uns allen sehr gut geschmeckt hat.<br />
Am Nach mittag gingen wir gemeinsam<br />
mit Pfarrer Hartmut Benz in die<br />
schöne Kirche zu einem Got tes -<br />
dienst, Anschließend unternahmen<br />
wir noch eine kurze Wan <strong>der</strong>ung,<br />
bevor wir uns dann bei leckerem<br />
Kuchen und Kaffee stärkten. Da nach<br />
wurde dann eine rege Un terhaltung<br />
ge führt, wir blieben bis zum<br />
Abend zusammen, alle meinten,<br />
dass es eine sehr schöne Mai wan -<br />
<strong>der</strong>ung war und alle freuen sich auf<br />
die Wan<strong>der</strong>ung im nächsten Jahr.<br />
Wo wird diese stattfinden?<br />
I. Meister
friedberg · wahl<br />
Der Seniorenclub95 hat gewählt!<br />
Am 30. März wählte <strong>der</strong> Senio -<br />
renclub95 einen neuen Vor -<br />
stand. Zuerst um 14 Uhr gab <strong>der</strong><br />
Senio renleiter Gerhard Döpfer seinen<br />
Geschäftsbericht für das Jahr<br />
2010 ab.<br />
Der Kassierer Hellmut Peters be -<br />
richtete über die Einnahmen und<br />
Ausgaben des Senio ren club95.<br />
Die Revisoren fanden die Kasse<br />
für in Ordnung und entlasteten<br />
den gesamten Vorstand.<br />
Nun konnte die Wahl be ginnen,<br />
die von Susanne Buschmaas, Erste<br />
Vor sitzende des Ge hör losenverein<br />
zu Fried berg und Umgebung e. V.,<br />
ge leitet wurde.<br />
Herr Gerhard Döpfer<br />
stellte sich nicht mehr als<br />
Kandidat zur Verfügung<br />
und somit war Hellmut<br />
Peters <strong>der</strong> einzige Kan di -<br />
dat für den Seniorenleiter.<br />
Er wurde mit neun Ja-<br />
Stim men und drei Enthal -<br />
tungen zum neuen Senio -<br />
renleiter gewählt.<br />
Hannelore Sirvend wur -<br />
de einstimmig zur Erste<br />
Kas sie rerin gewählt, die<br />
diese Wahl auch annahm.<br />
Zur Zweite Kassierer<br />
wurde Dieter Romeitze<br />
gewählt, mit zehn Ja-Stim men und<br />
einer Enthaltung.<br />
Susanne Buschmaas übernimmt<br />
den Posten <strong>der</strong> Schriftführerin.<br />
Als Beisitzer wurden Christiane<br />
Pe ters mit acht Stimmen gewählt.<br />
Ursula Worel erhielt nur zwei<br />
Stimmen.<br />
Als Erster und Zweiter Revisor<br />
sind Herr Köhler und Herr<br />
Schöffner gewählt worden.Der<br />
Ersatzrevisor ist Frau Gangel.<br />
Die Wahlversammlung endet<br />
ohne beson<strong>der</strong>e Vorkommnisse<br />
um 15 Uhr und es ging dann zum<br />
gemütlichen Teil über.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15 17
18<br />
Infos · Infos · Infos<br />
Hinweise und Informationen für gehörlose und<br />
hörbehin<strong>der</strong>te Reisende<br />
Ganz neu und aktuell gibt es bei <strong>der</strong> Deutschen Bahn AG eine neue<br />
Webseite speziell für gehörlose o<strong>der</strong> hörbehin<strong>der</strong>te Menschen. Nach<br />
langem Mühen und vielen Gesprächen ist nun ein weiterer wichtiger<br />
Schritt in Richtung Barrierefreiheit getan. Über die links www.bahn.de/<br />
gehoerlos und www.bahn.de/hoerbehin<strong>der</strong>t gelangen Sie direkt3 zur<br />
Seite. Dort kann man sich ganz problemlos über aktuelle Fahrzeiten,<br />
Streiks, Zugän<strong>der</strong>ungen etc. informieren. Damit gehören verpasste Züge<br />
aufgrund des Informationsmangels hoffentlich <strong>der</strong> Vergangenheit an.<br />
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Maximal 5 Wochen Wartezeit auf Schwerbehin<strong>der</strong>ten aus weis<br />
(kobinet) Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen sollen künftig schneller einen<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenausweis bekommen. Dafür setzt sich die<br />
Bundestagsfraktion <strong>der</strong> Linken in einem Gesetzentwurf ein. Das Neunte<br />
Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) schreibt bisher keine konkrete Frist vor,<br />
innerhalb <strong>der</strong>er die Betroffenen einen Ausweis erhalten sollen. Das führt<br />
zum Teil zu Wartezeiten von durchschnittlich 13 Wochen, in Einzelfällen<br />
von bis zu einem Jahr. Die Linke for<strong>der</strong>t deshalb, im SGB IX eine Frist von<br />
fünf Wochen von zur Antragstellung bis zur Ausstellung eines Schwer -<br />
behin <strong>der</strong> tenausweises festzuschreiben.<br />
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Seniorenseminar<br />
Vom 8. – 10. November <strong>2011</strong> findet das diesjährige Seniorenseminar in<br />
Saarbrücken im Saarland statt. Weitere Informationen finden Sie unter<br />
http://www.gehoerlosen-bund.de/dgb/index.php?option= -<br />
com_content&view=article&id=1848%3Aseniorenseminar<strong>2011</strong>insaarbruecken&catid=35%3Anews&Itemid=54&lang=de<br />
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Familienratgeber <strong>der</strong> Aktion Mensch<br />
Unter http://www.familienratgeber.de/ finden Sie viele Infos für Men -<br />
schen mit Behin<strong>der</strong>ung und ihren Familien.<br />
lvgh · welt <strong>der</strong> hände · ausgabe 15
Impressum:<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gehörlosen</strong> <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Vorstandsbüro (dienstags 16 bis 18 Uhr)<br />
Rothschildallee 16a<br />
60389 Frankfurt am Main<br />
Telefon (0 69) 15 34 56-23<br />
Telefax (0 69) 15 34 56-22<br />
E-Mail: redaktion@gl-hessen.de<br />
Internet: www.gl-hessen.de