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Programm Aare-Fescht Samstag, 18. August 2012 - Kanu Club ...

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KANU CLUB MURGENTHAL<br />

AARE-FESCHT <strong>18.</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Barbecue<br />

Paddelplausch<br />

<strong>Kanu</strong> - Bar<br />

Korsika Video Premiere<br />

MURG CUP<br />

<strong>Kanu</strong>polo - Turnier<br />

Freibad Rothrist<br />

01./02. Sept. <strong>2012</strong>


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4853 Murgenthal<br />

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Inhalt<br />

Inhalt ..................................................................................3<br />

Editorial ..............................................................................4<br />

Der <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal................................................7<br />

<strong>Programm</strong> <strong>Aare</strong>-<strong>Fescht</strong> ......................................................9<br />

<strong>Programm</strong> Murg Cup ....................................................... 11<br />

Spielregeln beim Murg Cup .............................................14<br />

Erlebnisbericht Korsika ...................................................16<br />

Lerne Paddeln ..................................................................22<br />

Erlebnisbericht Tirol ........................................................26<br />

Tagebuch Piemont ............................................................31<br />

Sponsoren ....................................................................38/39<br />

3


Liebe Leser, Gäste, Sponsoren und Freunde<br />

Unser traditioneller Murg Cup wird dieses Jahr nicht wie gewohnt am Bettagwochenende<br />

sondern schon am 1. und 2. September ausgetragen. Grund dafür<br />

ist die Sanierung des Freibads Rothrist, welche bereits in der ersten Septemberwoche<br />

in Angriff genommen wird, damit die beliebte Sport- und Freizeiteinrichtung<br />

rechtzeitig zum Saisonbeginn 2013 in neuem Glanz wieder für<br />

das Publikum und die Schulen bereit steht. Freundlicherweise haben uns die<br />

zuständigen Rothrister Behörden das Wochenende vor dem Beginn des Umbaus<br />

für die Durchführung des Murg Cup zur Verfügung gestellt. Ich möchte<br />

ihnen an dieser Stelle für die sportfreundliche Haltung und grosszügige<br />

Unterstützung unseres, bei Junioren- und Breitensportlern beliebten Turniers<br />

bestens danken.<br />

Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, wird mit den olympischen Sommerspielen<br />

von London wohl das Sportereignis des Jahres <strong>2012</strong> kurz vor dem<br />

glorreichen Abschluss stehen, oder diesen eben gefeiert haben. Auch unter<br />

dem Zeichen von Olympia stand <strong>Kanu</strong>sport auf dem <strong>Programm</strong>, nämlich der<br />

Wildwasserslalom und die Langstreckenrennen auf ruhigem Wasser. Vielleicht<br />

sind Sie beim Zappen durch das immense olympische Fernsehangebot<br />

per Zufall auf den schäumenden Slalomkanal gestossen und haben gestaunt,<br />

wie die Athletinnen und Athleten ihre schlanken Boote präzise und elegant<br />

durch die Stromschnellen und den Stangenwald lotsen. Leider können wir<br />

Ihnen die Dynamik des Wildwassers, mangels eines dafür geeigneten Bachs,<br />

nicht in Natura vor Ort, sondern nur als Video-Konserve im Rahmen unseres<br />

<strong>Aare</strong>-<strong>Fescht</strong>s zeigen. Bereits zum vierten Mal laden wir Sie am <strong>18.</strong> <strong>August</strong><br />

(Verschiebedatum 25. <strong>August</strong>) zu einem Fest bei unserem Bootshaus im Rank<br />

in Murgenthal ein. Da können Sie sich unter kundiger Leitung einmal in ein<br />

Kajak setzen und auf der <strong>Aare</strong> erste Paddelversuche machen, oder eben mit<br />

leichter Hühnerhaut die Videos bestaunen, die unsere Wildwasserakrobaten<br />

für Sie gedreht haben. Wir halten aber auch Getränke und Leckeres vom Grill<br />

für Sie bereit und freuen uns, gemütliche Stunden mit Ihnen zu verbringen.<br />

Unser <strong>Kanu</strong>polo ist leider noch nicht olympisch. Es gibt aber Köpfe, die<br />

mittelfristig auf dieses Ziel hinarbeiten. Das Einrichten der Spielfelder auf<br />

ruhigem Wasser wäre nicht sehr aufwendig und würde das Budget des Ver-<br />

4<br />

Editorial


anstalters kaum nennenswert belasten. Auch aus sportlicher Sicht ist die Idee<br />

überhaupt nicht verwegen. Ich lade Sie ein, kommen Sie am 1. und 2. September<br />

ins Freibad Rothrist an den Murg Cup und schauen Sie sich ein paar Spiele<br />

an. Sie werden bald feststellen, was hier an Spannung und Dynamik geboten<br />

wird, kann es mit dem Durchschnitt dessen, was Ihnen das Fernsehen während<br />

Olympia in die gute Stube serviert hat, problemlos aufnehmen – ganz<br />

bestimmt!<br />

Schliesslich ist es mir ein wichtiges Anliegen, unseren Sponsoren und treuen<br />

Inserenten dieses <strong>Programm</strong>hefts sowie den Behörden von Rothrist, speziell<br />

der Leitung des Freibads, für ihre Unterstützung meinen besonderen Dank<br />

auszusprechen. Sie ermöglichen und fördern damit einen Anlass des Nachwuchs-<br />

und Breitensports. Im Gegenzug möchte ich Ihnen, liebe Leser, die<br />

Berücksichtigung dieser Adressen ans Herz legen.<br />

Mein Dank gehört ebenfalls unseren Helfern und dem bewährten OK, welches<br />

Ihnen auch <strong>2012</strong> zwei tolle Anlässe unter besten Bedingungen bieten will.<br />

Fredi Moor<br />

Präsident des <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal<br />

Lernen in der Rheinschlucht!<br />

Kajak- und Kanadierkurse / Rafting und Funyak / Sicherheitskurse<br />

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5


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können, unterstützen wir viele regionale<br />

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Der <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal<br />

Der <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal wurde 1945 gegründet. Aber wieso denn gerade<br />

in Murgenthal?<br />

Einerseits weil Murgenthal an einer der wenigen naturnahen Fliessstrecken<br />

der <strong>Aare</strong> liegt und andererseits weil die damalige HOMAG, die Holzwarenfabrik<br />

Murgenthal AG, unter anderem auch Faltboote herstellte. So kam es, dass<br />

sich immer mehr Faltböötler dem Verein anschlossen und der Mitgliederbestand<br />

anwuchs. Mit der Zeit kamen dann auch die Polyester- und später auch<br />

die bis heute weit verbreiteten Plastik-Boote auf.<br />

In all diesen Jahren konnten die «Murgenthaler»<br />

auch einige Erfolge feiern<br />

- die grössten im ersten Jahrzehnt<br />

des <strong>Club</strong>bestehens. Mehrmals gelang<br />

es, einen Schweizermeister oder eine<br />

Schweizermeisterin zu stellen. Die Kameraden<br />

Paul Glauser und Bruno Ruf<br />

konnten 1948 im Zweierkajak an den<br />

Olympischen Spielen in London teilnehmen.<br />

Edi Kunz wurde 1949 in Genf zusammen mit zwei weiteren Paddlern<br />

Mannschaftsweltmeister im Slalom. Weiter gelang Daniel Oschwald 1972 als<br />

Junior die Elite-Qualifikation im Slalom, welche er über mehrere Jahre zu<br />

verteidigen vermochte. In den 90er Jahren wurde dann eine neue Disziplin<br />

immer populärer in der <strong>Kanu</strong>szene: <strong>Kanu</strong>polo. Dieses wird nicht etwa mit<br />

Pferden gespielt, sondern ganz einfach in Kajaks in Fünferteams in der Badi.<br />

Das Tor befindet sich zwei Meter über der Wasseroberfläche. Seit 1991 organisiert<br />

der <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal jährlich im September das internationale<br />

<strong>Kanu</strong>polo Turnier «Murg Cup», welches somit dieses Jahr bereits zum<br />

21. Mal durchgeführt wird. Mitte der 90er Jahre standen die «Murgenthaler»<br />

bei mehreren Schweizermeisterschaften<br />

auf dem Podest - bei den Junioren sowie<br />

bei den Erwachsenen. Eine weitere<br />

Disziplin etablierte sich zur selben Zeit:<br />

<strong>Kanu</strong> Freestyle. Damals noch unter der<br />

Bezeichnung <strong>Kanu</strong>-Rodeo, gewann diese<br />

Disziplin schnell an Popularität und<br />

ist heute nicht mehr aus dem <strong>Kanu</strong>sport<br />

wegzudenken. Auch beim Murgentha-<br />

7


ler Verein sprang man auf diesen Trend<br />

auf. Der Kollege Marc Peyer holte 1998<br />

in Thun den Junioren Schweizermeister<br />

Titel. Die Qualifikation bei der Elite ins<br />

WM Kader 2001 verpasste er nur knapp.<br />

Der Spitzensport hat jedoch beim <strong>Kanu</strong><br />

<strong>Club</strong> Murgenthal keine hohe Priorität.<br />

Vielmehr stehen naturnahe Erlebnisse<br />

bei gemeinsamen Ausflügen in der<br />

Schweiz im Vordergrund, sowie auch längere Kajak-Ferien im nahen und fernen<br />

Ausland. Um sein Können zu verbessern, führt der KCM ein wöchentliches<br />

<strong>Club</strong>training durch und organisiert Paddelausflüge für Anfänger. Das ist<br />

der <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal von heute.<br />

8


<strong>Programm</strong> <strong>Aare</strong>-<strong>Fescht</strong><br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>18.</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

11:00 - 21:00 Barbecue<br />

mit Spareribs, Steaks ...<br />

13:00 - 18:00 Paddelplausch<br />

Kajak-Schnupperlektionen den<br />

ganzen Nachmittag,<br />

Badehose mitnehmen!<br />

14:00, 17:00, Video Premiere<br />

20:00 KCM Wildwasser Film von<br />

Korsika und dem Piemont<br />

21:00 - 02:00 <strong>Kanu</strong> - Bar<br />

kühle Drinks und lockerer Sound<br />

Verschiebedatum bei schlechter Witterung:<br />

<strong>Samstag</strong>, 25. <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Durchführung und weitere Informationen unter:<br />

http://aare-fescht.kcm.ch<br />

Rothrist<br />

P<br />

<strong>Club</strong>haus<br />

<strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal<br />

Riken<br />

<strong>Aare</strong><br />

Murgenthal<br />

9


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Familie<br />

D. Gabi-Stutz<br />

Brittnau<br />

Tel. 062 751 19 07<br />

• Hochzeitsapéro • 90 versch. Käsesorten<br />

• Buurezmorgen • Früchte und Gemüse<br />

• Reichhaltige, dekorative Käseplatten<br />

und Käse-Fleischplatten


<strong>Programm</strong> Murg Cup<br />

<strong>Samstag</strong>, 01. September <strong>2012</strong><br />

ab 09:00 Uhr Internationales <strong>Kanu</strong>poloturnier<br />

Murg Cup<br />

im Freibad Rothrist<br />

Sonntag, 02. September <strong>2012</strong><br />

ab 09:00 Uhr Internationales <strong>Kanu</strong>poloturnier<br />

Murg Cup<br />

im Freibad Rothrist<br />

ca. 16:00 Uhr Siegerehrung<br />

im Freibad Rothrist<br />

Während des ganzen Turniers werden am Imbissstand feine Köstlichkeiten<br />

angeboten.<br />

Nähere Infos zum Turnierwochenende<br />

finden Sie zu gegebener<br />

Zeit auf der Homepage des<br />

Events:<br />

http://murgcup.kcm.ch<br />

11


Ausrüstung<br />

für die letzten<br />

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13


Spielregeln beim Murg Cup<br />

Gespielt wird grundsätzlich nach den ICF <strong>Kanu</strong>poloregeln, die Ausnahmen<br />

sind in diesem Turnierreglement erwähnt.<br />

Gemischte Damen-/Herren-Mannschaften sind zulässig.<br />

Jede Mannschaft stellt ein Schiedsrichterteam bestehend aus:<br />

Erster Schiedsrichter & Zweiter Schiedsrichter & Protokollführer und<br />

Zeitnehmer.<br />

Die Teilnahme am Turnier erfolgt auf eigenes Risiko, der Veranstalter<br />

haftet nicht.<br />

Alle Spiele werden mit zwei mal 10 Minuten und 2 Minuten Pause<br />

gespielt.<br />

Punktevergabe:<br />

Sieg 3 Punkte<br />

Unentschieden 1 Punkte<br />

Niederlage 0 Punkte<br />

Die Rangierung erfolgt nach:<br />

1. Punkte<br />

2. Torverhältnis<br />

3. direkte Begegnung<br />

4. Los<br />

Bei unentschiedenem Spiel nach Verlängerung in den Platzierungsspielen<br />

wird mit Penaltywerfen eine Entscheidung erzielt.<br />

Die Spiele beginnen pünktlich.<br />

Bei Streitigkeiten entscheidet die Jury, bestehend aus den Mannschaftsführern<br />

aller Mannschaften.<br />

14


verführt<br />

verwöhnt<br />

verpfl egt<br />

Familie Steffen-Plüss Montag ab 17 Uhr,<br />

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15


16<br />

Erlebnisbericht Korsika<br />

Dieses Jahr führte die Osterreise in den<br />

nahen Süden. Obwohl das angepriesene<br />

Kajakfestival auf der französischen Insel<br />

wegen Wassermangel abgesagt wurde,<br />

nahm eine kleine KCM-Truppe den Weg<br />

auf sich. In den restlichen „nahgelegenen“<br />

Destinationen war das Wasser ebenso<br />

rar wie auf Korsika. Mangelware war<br />

jedoch nicht nur das Wasser. Bereits auf der Autobahnraststätte in Münsingen<br />

bemerkte ich, dass meine Schwimmweste fehlte. Ohne Schwimmweste kein<br />

Wildwasser. Zum Glück reisten Oschi und Marc erst einen Tag später an und<br />

konnten mir eine „gilet de sauvetage“ mitbringen.<br />

Pünktlich um 21 Uhr fuhren wir mit der korsischen Fähre in Savona los und<br />

erreichten ausgeschlafen am nächsten Morgen um 7.30 Uhr Bastia. Erstaunlicherweise<br />

waren wir trotzdem erst um ca. 14 Uhr auf dem Bach. Zwischenzeitlich<br />

fuhren wir der Ostküste entlang, kauften ein und suchten uns ein sonniges<br />

Frühstücksplätzchen. Nach etlichen Anläufen hatten wir es auch endlich<br />

geschafft eine Schwimmweste für mich aufzutreiben.<br />

Für den ersten Nachmittag suchten wir uns einen kurzen Abschnitt des unteren<br />

Vecchios heraus, welcher uns fürs „Warm up“ gerade richtig schien.<br />

Übernachtet haben wir auf einem naturbelassenen schönen Campingplatz in<br />

der Nähe von Ponte Leccia, welcher noch viele freie Plätzchen bot. Interessant<br />

war, dass der blinde Campingplatzbesitzer hörte, wenn ein fremdes Auto auf<br />

den Platz fuhr und wir merkten auch gleich, dass er ziemlich strikt war, wenn<br />

unregistrierte Besucher in sein Revier eindrangen.<br />

Auf dem nächsten Tagesplan stand nun der im Norden liegende Asco. Ein<br />

schöner Wildwasser Bach Grad IV, welcher<br />

zwar besonders viel Wasser führte,<br />

jedoch nur schon wegen seiner wildzerklüfteten<br />

Schlucht ein Erlebnis wert<br />

ist. Neben der eindrucksvollen Schlucht<br />

bietet der Asco sehr interessantes, verblocktes<br />

Wildwasser und starkes Gefälle<br />

mit vielen schönen Stufen. Der Einstieg<br />

befindet sich direkt unter einem kleinen, malerischen Dörfchen, welches denselben<br />

Namen wie der Fluss trägt. Bronski, Gere und Marc fuhren zusammen


mit vier reiselustigen und aufgestellten Engländern (welche Oschi natürlich<br />

bereits kannte) den ganzen Bach, während Fredi und Marianne beim unteren<br />

Abschnitt dazu stiessen.<br />

Am Abend machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant um unseren<br />

Bärenhunger zu stillen. Dies erwies sich schwieriger als wir dachten.<br />

„In 5 Minuten erreichbar - jeden Tag offen“<br />

stand auf dem Schild, welches uns<br />

schliesslich auf einen Berg führte, wo<br />

wir nach ca. 20 Minuten ein geschlossenes<br />

Restaurant vorfanden. Die kurvigen,<br />

kleinen korsischen Strassen haben es in<br />

sich. Vor allem wenn die Boote eher lose<br />

gebunden sind, gell Marc? :-)<br />

Mit dem Bach Travo hatten Marc und Bronski noch eine vierjährige Rechnung<br />

offen. Beim letzten Korsika - Trip führte der Bach sehr viel Wasser, der Graupelschauer<br />

und die Temperaturen waren damals alles andere als angenehm. So<br />

kam es, dass sie damals die Befahrung mit Strinlampenlicht abbrechen mussten.<br />

Da der Fluss jeweils nur am Montag<br />

und Freitag befahrbar ist, sammelten<br />

sich ziemlich viele Paddler bereits<br />

am Vorabend am Rand des Flusses an.<br />

Marc, Gere und Bronski fuhren am frühen<br />

Morgen zum Bach um dem grossen<br />

Ansturm auszuweichen. Der Bach führte<br />

diesmal viel weniger Wasser. Bei bestem<br />

Wetter und mit mehr Zeitreserve konnten sie diesmal die vielen Wasserfälle<br />

und Rutschen in der tiefen Granitschlucht richtig geniessen.<br />

Fredi, Oschi und Marianne assen inzwischen gemütlich Frühstück und machten<br />

sich auf den Weg ans Meer wo schöne, nicht allzu grosse Wellen darauf<br />

warteten, abgesurft zu werden.<br />

Bevor wir unsere Busse und Zelte auf<br />

die Westseite der Insel verlegten, fanden<br />

wir ein kleines Resort inklusive Spa,<br />

gutem Restaurant und einem schönen<br />

Sandstrand, wo wir uns direkt am Meer<br />

niederliessen. Kulinarisch bietet Korsika<br />

einiges und wir genossen nach den schönen<br />

Bächen jeweils ein gutes Nachtessen.<br />

Falls jemand auf der Suche nach einem „Crème brulée“ Experten ist,<br />

17


SIE<br />

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soll er sich an Oschi wenden. Er konnte dieser süssen Versuchung in keinem<br />

Restaurant widerstehen und weiss nun bestens über dieses Dessert Bescheid.<br />

Am letzten Tag ging es auf die Liamone. Beim Einstieg trafen wir eine Gruppe<br />

von deutschen Paddlern, die den Bach<br />

bereits am Vortag gepaddelt hatten. Sie<br />

kannten noch jede schwierige Stelle<br />

auswendig, so mussten wir viel weniger<br />

besichtigen und waren somit viel schneller<br />

unterwegs. Das war optimal für uns,<br />

denn wir wollten nicht, dass die Fähre<br />

zurück nach Hause ohne uns losfahren<br />

würde. Mit dieser angenehmen Gruppe war dieser schwierige Bach Genuss<br />

pur, ein perfekter Abschluss!<br />

Nach einer Woche erstaunlich gutem Osterwetter reisten wir sonnengetankt<br />

und fröhlich zurück in die doch eher kalte Schweiz. Bestimmt war es nicht das<br />

letzte Mal – es gibt noch vieles zu entdecken!<br />

Marianne Widmer<br />

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19


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21


22<br />

Lerne Paddeln<br />

Möchtet ihr eine gemütliche <strong>Aare</strong>fahrt machen im Kajak aber traut euch nicht?<br />

Habt ihr schon oft den Paddlern zugeschaut und gedacht, das möchtet ihr auch<br />

mal versuchen?<br />

Der <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> führt Kajak-Kurse für Anfänger durch. Dort lernt ihr den richtigen<br />

Umgang mit Boot und Paddel. Anschliessend seid ihr fähig, alleine ein<br />

ruhiges Fliessgewässer oder auf dem See zu paddeln und die Natur aus einer<br />

neuen Perspektive zu erleben.<br />

Wem das noch nicht genug ist, kann dann bei den wöchentlichen <strong>Club</strong>trainings<br />

mitmachen und so seine Fähigkeiten noch verbessern. So werdet ihr in<br />

der Lage sein, mit uns auf schwierigeren Bächen zu paddeln.<br />

Kajak Einsteigerkurs Sommer <strong>2012</strong><br />

Bei diesem Kurs lernt ihr die Grundkenntnisse der Paddeltechnik. Nur schon<br />

gerade aus fahren ist ohne entsprechende Technik schwierig. Wir zeigen euch<br />

wie es geht.<br />

Termine: 23. / 30. <strong>August</strong>, 06. / 13. / 20. und 29. September <strong>2012</strong><br />

Die Donnerstagstrainings finden jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr<br />

statt. Sa. 29.09.: Gemeinsame Flussbefahrung<br />

Kursort: <strong>Club</strong>haus, <strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Murgenthal<br />

Ausrüstung: Badehose/-Kleid, T-Shirt, je nach Witterung Langarmkunstfasershirt,<br />

Regenjacke, Mütze, Sonnenschutz, Schuhe für ins Boot<br />

oder Badeschlappen. Weiter: trockene Kleider für nach dem<br />

Kurs. Garderoben mit Duschen sind vorhanden.<br />

Kosten: Fr. 165.-<br />

Im Kurspreis inbegriffen: Materialmiete für fünf Lektionen<br />

(Boot, Paddel, Schwimmweste, Spritzdecke)<br />

Speziell: Teilnahme ab 14 Jahren. Schwimmkenntnisse obligatorisch.<br />

Versicherung ist Sache der Teilnehmer.<br />

Anmeldung: via Webseite (www.kcm.ch) Menupunkt «Kurse»<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Stefan Oschwald, Eyhalde 25, 4912 Aarwangen<br />

076 475 12 82, oschi@kcm.ch


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26<br />

Erlebnisbericht Tirol<br />

Wie im letzten Jahr fuhr eine Gruppe von uns über das verlängerte Auffahrts-<br />

Wochenende ins Ötztal im Tirol zum Paddeln. Dani, Bronski, Oschi und Alex<br />

fuhren bereits am Mittwochabend los, ich reiste erst am Donnerstag nach.<br />

Bei der Anreise konnte man die Auswirkungen<br />

der Wetterkapriolen und Temperaturschwankungen<br />

der vorigen Wochen<br />

gut erkennen. Die Schneegrenze war für<br />

die Jahreszeit noch sehr weit unten, stieg<br />

über die Tage jedoch immer ein bisschen<br />

höher.<br />

Das Wetter am Donnerstag, sowie auch<br />

für die restlichen Tage war prächtig, immer<br />

sonnig blauer Himmel, nicht zu kalt und nicht zu warm.<br />

Die Wasserstände präsentierten sich aufgrund der noch nicht eingesetzten<br />

Schneeschmelze und des trockenen Wetters eher niedrig, was die Untere Ötz<br />

am Donnerstag nicht so interessant erscheinen liess, wie mir am Abend die<br />

Kameraden berichteten.<br />

Dieser Umstand hatte dafür zum Vorteil, dass die schwierigeren Streckenabschnitte<br />

etwas einfacher wurden und somit von den weniger versierten Fahrern<br />

unserer Gruppe auch in Betracht gezogen werden konnten.<br />

Zum Beispiel gingen wir am Freitag auf die Köfelser – eine Strecke die sich<br />

normal bei Wildwasser (WW) 4.5 bewegt. Bei Niedrigwasser entpuppte sich<br />

die Strecke als knackiges WW 4. Die Eingangsstufe liess ich zwar weg, das<br />

war der schwierigste Teil: ein kleiner<br />

Wasserfall über eine gezackte Felskante<br />

mit einer verblockten Ausfahrt aus dem<br />

Landepool.<br />

Etwas unterhalb konnte man bequem<br />

zusteigen und dann ging es aber Schlag<br />

auf Schlag los mit einer Schwallstrecke<br />

nach der anderen. Man hatte etwa bis<br />

zur Hälfte der Strecke kaum Zeit um ein<br />

bisschen zu verschnaufen. Das konnte man erst ab der zweiten Hälfte, da gab<br />

es dann zwischen den Schwallstrecken auch flache Abschnitte.<br />

Die Strecke ist kurz und hat uns so gut gefallen, dass wir sie gleich mehrmals<br />

befuhren. Danach gingen wir noch etwas einkaufen für das Morgenessen und


gemütliche Beisammensein.<br />

Zum Abendessen gingen wir in ein Restaurant im Ort mit traditioneller österreichischer<br />

Küche, wo wir uns bereits am Donnerstag über dessen Eigenheiten<br />

unterrichten liessen. (Das Fleisch in der Suppe war für den Hauptgang<br />

gedacht.) ;-)<br />

Am <strong>Samstag</strong> machten wir uns nach dem<br />

Morgenessen auf die Obere Ötz, die bei<br />

tiefem Wasserstand vom Stil her ähnlich<br />

ist wie die Köfelser, einfach länger.<br />

Die Schlüsselstelle führte durch einen<br />

Steingarten, wo man die Linie der<br />

Hauptströmung nicht verlieren durfte,<br />

sonst kommt man in problematische Situationen.<br />

Beim Ausgang dieser Stelle<br />

ist mir das leider passiert. Die Hauptströmung drückt dort einen voll nach<br />

links, vorne gibt es einzelne Ausgänge die über eine Stufe führen. Von denen<br />

ist bis auf den ganz links jeder gut passierbar. Ich plante den zweiten von links<br />

zu nehmen, doch kriegte ich mein Boot nicht richtig in die Position, um aus<br />

der Hauptstromlinie zu fahren und somit trieb es mich zu weit nach links, sodass<br />

ich quer auf dem Stein landete, den ich eigentlich rechts passieren wollte.<br />

Rolf<br />

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Glücklicherweise konnte ich mich selbst aus der misslichen Lage befreien,<br />

denn für eine Rettungsaktion von Dritten war das Gelände nicht geeignet.<br />

Der restliche Verlauf führt über einzelne, ziemlich technische Schwallstrecken<br />

die dazwischen immer wieder ruhige Passagen haben, ähnlich wie auf<br />

der Köfelser Strecke.<br />

Alex und mir reichte die eine Befahrung völlig, die anderen setzten sich gleich<br />

nochmals ins Boot. Die Strecke war wirklich sehr schön zu befahren, doch<br />

technisch anspruchsvoll und das Wasser war auch etwas frisch.<br />

Nachdem wir alle wieder bei der Ausstiegsstelle vereint waren, machten sich<br />

Dani und Alex nach einer Pause auf den Weg nach Hause.<br />

Oschi, Bronski und ich genossen noch etwas die Sonne bei einem gemütlichen<br />

Bier, bevor wir uns auf die Suche nach einem Restaurant machten für<br />

das Abendessen. Unser Lieblingslokal hatte an diesem Abend leider eine geschlossene<br />

Gesellschaft und die restliche Dorfbevölkerung war auf dem Feuerwehrfest<br />

versammelt.<br />

Am Sonntag wagten wir uns nach dem Aufräumen und Zusammenpacken<br />

nochmals auf die Obere Ötz. Der Wasserstand<br />

war gegenüber dem Vortag etwas<br />

gestiegen, wir meisterten die Strecke<br />

jedoch ohne Zwischenfälle.<br />

Am Ausstieg angekommen entschieden<br />

sich Bronski und Oschi die Strecke<br />

nochmals zu fahren. Ich brachte sie zum<br />

Einstieg und verabschiedete mich von<br />

Ihnen. Danach packte ich mein Boot aufs<br />

Auto, genoss nochmals einen Blick in das wunderbare Bergpanorama und<br />

fuhr nach Hause.<br />

Wieder war ein toller Ausflug mit dem <strong>Kanu</strong>club zu Ende.<br />

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Tagebuch Piemont<br />

<strong>Samstag</strong> 26.05.<strong>2012</strong><br />

Bronski, Oschi, Peter, Dani, Geri und<br />

Marc treffen sich in Kandersteg, um mit<br />

dem 07:54 Uhr Autozug nach Iselle (I)<br />

zu fahren. Ziel: das schöne Sesia Tal im<br />

Piemont. Der erste Zwischenstopp ist in<br />

Varallo. Nachdem die Big Speck Sandwiches<br />

mit grossem Hunger verschlungen<br />

worden sind, werden noch die restlichen paar Kilometer unter die Räder<br />

genommen. Auf dem Campingplatz in Campertogno angekommen, treffen sie<br />

den bereits angereisten Samuel. Er schliesst sich der Gruppe an und man befährt<br />

die Prinzessinnen-Strecke der Sesia von oberhalb Mollia bis zum Campingplatz.<br />

Die Befürchtungen, man werde im Piemont sehr tiefe Wasserstände<br />

antreffen, bewahrheitet sich in keiner Weise. Der Einstieg in unsere Piemont-<br />

Woche ist ziemlich wuchtig. Daher entscheidet sich Peter auch einige Minuten<br />

nach dem Einstieg, das Wasser wieder zu verlassen. Da wir jedoch alle so<br />

genannte «Creeker» Boote haben, wird die Strecke ansonsten ohne Probleme<br />

gemeistert. Die «Creeker» Boote besitzen mehr Volumen und sind einiges<br />

gutmütiger im Fahrkomfort. Nur beim letzten Schwall vor dem Ausstieg wird<br />

Samuel von einer Walze gepackt und muss diese schwimmend verlassen.<br />

Zurück auf dem Campingplatz können noch Angi, Claudio und Fredi begrüsst<br />

werden, welche etwas später angereist sind.<br />

Sonntag 27.05.<strong>2012</strong><br />

Am Sonntag wird die Prinzessinnen<br />

Strecke ein zweites Mal befahren. Der<br />

Wasserstand ging etwas zurück, aber ist<br />

immer noch sehr toll. Anschliessend an<br />

diese Strecke wird nun noch ein zweiter,<br />

etwas einfacherer Abschnitt der Sesia<br />

in Angriff genommen. Fredi, Peter und<br />

Samuel steigen hier zu und so wird die<br />

Strecke bis nach Scopello gepaddelt. In diesem Abschnitt liegt auch der Fall<br />

von Piode. An dieser Stelle stürzt ein grosser Teil der Sesia 3 bis 4 Meter über<br />

eine Felsrippe hinunter. Dieser Fall wird von einigen der Gruppe umtragen.<br />

Der Rest der Paddler meistert ihn problemlos. Beim Ausstieg erwischt uns<br />

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…werden Sie bei uns höchstens von den Emotionen,<br />

die Ihnen die Klänge und Bilder aus unseren<br />

Sound- und Home-Cinema-Systemen vermitteln.<br />

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auch süchtig machen.<br />

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Zum Glück tragen alle einen<br />

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Montag 28.05.<strong>2012</strong><br />

Wie in den vergangenen Tagen ist das<br />

Wetter bestens und die Temperaturen<br />

schon beinahe sommerlich warm. Bronski,<br />

Oschi und Marc stellen sich der herausfordernden<br />

oberen Sermenza. Es können viele schöne Stufen und Abfälle<br />

befahren werden. Für die schwierigsten wird das Boot geschultert und man<br />

steigt unterhalb der Stelle wieder ein. Kurz vor dem Ziel fährt sich Oschi noch<br />

in eine missliche Lage. Sein ganzes Kajak steckt unter der Wasseroberfläche<br />

zwischen zwei Felsen fest. Glücklicherweise hat er den Kopf über Wasser und<br />

witzelt somit: «Los, filmen!». Er wird in der Folge befreit und das Kajak wird<br />

mittels Flaschenzug aus der Verklemmung herausgeholt.<br />

Indes befährt ein zweites Team bestehend aus Geri, Dani, Samuel, Fredi und<br />

Peter die etwas einfachere untere Sermenza. Beide Gruppen treffen sich in<br />

Balmuccia zum wohlverdienten Bier.<br />

Dienstag 29.05.<strong>2012</strong><br />

Heute sagt die Wetterprogrose auch keine Gewitter<br />

voraus - ein idealer Tag für ein Kletterabenteuer.<br />

Bronski, Geri, Sam und Marc machen sich auf um<br />

den Torre delle Giavine bei Boccioleto im Sermenzatal<br />

zu besteigen. Ein etwas surrealer Turm, der aus<br />

dem Wald heraus ragt. Der Gipfel wird von allen vier<br />

erreicht, während Dani, Fredi, Oschi und Angi die<br />

untere Sesia von unterhalb Balmuccia bis Varallo befahren.<br />

Danach verlassen uns Dani und Oschi Richtung<br />

nach Hause.<br />

Mittwoch 30.05.<strong>2012</strong><br />

Heute steht nochmals eine Befahrung<br />

der unteren Sermenza an. Diesmal sind<br />

Geri, Fredi, Sam, Bronski, Angi, Peter<br />

und Marc mit dabei. Marc testet erstmals<br />

sein kleines Freestyle Kajak auf einem<br />

Bach. Beim Highlight, einem etwa zwei<br />

Meter hohen Wasserfall, war Claudio<br />

zur Stelle um gute Erinnerungsfotos zu<br />

33


schiessen. Die Befahrung bereitet allen<br />

grosse Freude. Marcs winziges Kajak<br />

wird jedoch kurz vor Schluss von einem<br />

kleinen Rücklauf gepackt. Er ist froh,<br />

dass Geri seine Bootsspitze in Reichweite<br />

bringt und ihn so aus der ungemütlichen<br />

Lage befreien kann.<br />

Samuel verabschiedet sich danach und<br />

nimmt die Heimreise unter die Räder.<br />

Donnerstag 31.05.<strong>2012</strong><br />

Heute morgen packt Fredi seine sieben Sachen zusammen und tritt die Heimreise<br />

an. Angi, Peter, Bronski und Geri planen eine kurze Etappe auf der Sesia<br />

vom Camping in Campertogno bis nach Piode. Diese Strecke wird ohne Zwischenfälle<br />

gepaddelt.<br />

Am Abend treffen Hansjörg und Heidi Angela ein. Sie besuchen die Paddler-<br />

Truppe auf ihrer Reise in die Ferien.<br />

Freitag 01.06.<strong>2012</strong><br />

Nach einem gemütlichen Tagesbeginn gehen Geri,<br />

Marc und Peter auf die Prinzessinnen-Strecke. Peter<br />

testet ein neues Boot, welches ihm ziemlich gut zusagt.<br />

Trotzdem kentert er jedoch bei einem Schwall<br />

und muss das Wasser schwimmend verlassen. Ohnehin<br />

jedoch ist die Befahrung der Prinzessinnen Strecke<br />

für einen Nachwuchspaddler wie ihn eine super<br />

Leistung. Eine etwas weniger gute Leistung ist der<br />

zweite Schwimmer an diesem Tag. Bei der ersten<br />

Schwallstrecke nach der Mollia Schlucht erwischt<br />

Geri einen Stein, der ihn die nächsten Schwellen kopfüber passieren lässt.<br />

Auch er muss in der Folge das kalte Wasser schwimmend verlassen. Ansons-<br />

34


ten war auch diese «Prinzessinnen»-Befahrung wieder sehr toll.<br />

<strong>Samstag</strong> 02.06.<strong>2012</strong><br />

Nachdem am Freitag Abend das Bier-Fest im Cafè dal Ravicci dem ehemaligen<br />

Ponte über die Bühne ging, steht heute <strong>Samstag</strong> nochmals eine Befahrung<br />

der unteren Sesia von Balmuccia bis Varallo an. Geri, Bronski, Marc und<br />

Peter beginnen oberhalb «Little Canada», eine etwas wuchtigere Stelle, die<br />

mit Wellen und Walzen gespickt ist. Unterhalb<br />

von «Little Canada» steigt auch<br />

Angela zu. Die fünf geniessen den letzten<br />

Paddeltag im Piemont. Nach einem<br />

Sandwich in Varallo verabschieden sie<br />

sich. Geri, Bronski, Marc und Peter treten<br />

die Heimreise an. Angela und Claudio<br />

bleiben noch eine Nacht und werden<br />

am Sonntag heimkehren.<br />

Es war wiederum eine super tolle Piemont Woche mit genialem Wetter, guten<br />

Leuten und super Wildwasser. Wir kommen bestimmt wieder zurück!<br />

Marc Peyer<br />

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Unsere Helfer, Sponsoren und Inserenten<br />

Gemeinde Murgenthal<br />

Gemeinde Rothrist<br />

Badi-Team, Freibad Rothrist<br />

Fussball <strong>Club</strong>, Rothrist<br />

Familie Portner, Murgenthal<br />

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Familie Frey-Sommer, Aarburg<br />

AMAG RETAIL, Oftringen<br />

Ambühl, ������ Bäckerei ������ und ��������� Konditorei, ���������� Rothrist ���� ������������ ��� ���� ��������<br />

Biri-Bikes, ����� ���� Aarburg ��� ������ ��������������� �������������� ��� ������� ����<br />

Blum Architektur AG, Murgenthal<br />

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Bolliger Hi-Fi TV Video AG, Zofingen<br />

Campingaz Schweiz, Givisiez<br />

Canadian ������ Canoe � Shop, Hüningen (F)<br />

Coiffeur-Salon �������� Jörg, Murgenthal<br />

Coop Genossenschaft Region Nordwestschweiz, Basel<br />

����� ����<br />

Dani Reist, Autovermietung, Pannendienst, Rothrist<br />

Dorfchäsi ���������� D. Gabi-Stutz, ��� ������ Brittnau �������� ������������� ����� ����� �����������<br />

Felber, Bäckerei und Konditorei, Murgenthal<br />

Genossenschaft Migros <strong>Aare</strong>, Schönbühl<br />

Getränkehandlung Hans Krähenbühl, Glashütten<br />

Globepaddler AG, Basel<br />

Globetrotter, Travel Services, Olten<br />

Gold <strong>Club</strong> Schweiz, Derendingen<br />

Grimbichler Rolf, Bauingenieurbüro HTL/STV, Rothrist<br />

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Sponsoren<br />

Herzlichen Dank unseren drei Sponsoren:<br />

Raiffeisenbank, Fulenbach-Murgenthal-Langenthal<br />

Alpiq AG, Olten Carrosserie Bänziger + Co, Rothrist<br />

Gygax Blachen, Zofingen<br />

Honda Terminal Oberaargau, Garage Greub AG, Wynau<br />

Jäggi Berchtold, dipl. Malermeister, Fulenbach<br />

Junker Tiefbau AG, Murgenthal<br />

<strong>Kanu</strong>apotheke, Daniel Francioni, Rothrist<br />

<strong>Kanu</strong>schule Versam GmbH, Versam<br />

Kernkraftwerk Gösgen-Däniken, Däniken<br />

Leuenberger Getränke, Rothrist<br />

Metzgerei Kunz, Felix Kunz, Dorf-Chäsi, Rothrist<br />

Motorex Schmiertechnik, Langenthal<br />

Neue Aargauer Bank, Murgenthal<br />

Oschwald Rothrist AG, Ofenbau und Plattenarbeiten, Rothrist<br />

Pizza Pub, Murgenthal<br />

Restaurant Löwen, Glashütten<br />

Restaurant Pöstli, Rothrist<br />

Richard AG, Maschinen und Apparatebau, Murgenthal<br />

Schöni Transport AG, Wynau<br />

Sommer, Keramische Beläge AG, Murgenthal<br />

Spenglerei Lemp, Murgenthal<br />

Trampstore, Travel & Outdoor, Trimbach<br />

Urs Schärer Transporte, Riken<br />

Zimmerei & Innenausbau, Benjamin Blumenstein, Murgenthal<br />

allen Helfern, Gönnern des KCM, Besuchern, Mannschaften for fairplay<br />

Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!<br />

39


Der Weg vom Jungtalent zum Sieger<br />

beginnt mit kleinen Schritten.<br />

www.oftringen.amag.ch<br />

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