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soon - Ausgabe 3 - K & W Natural Energy

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Ihre Spezialisten in der Region für:n Photovoltaikanlagennnnthermische SolaranlagenHeizsysteme aus Holz, Gas oder Öl mit BrennwerttechnikAlle Installations- und Sanierungsarbeiten rund ums ThemaHeizung, Sanitär, Elektro und DachWir bieteneine 300-Euro-Abwrackprämiefür Ihre alteHeizung !Solarenergie• Wertsteigerung• Altersvorsorge• Unabhängigkeit• AtomfreierStromFotos: iStock Photography & Getty ImagesK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbHOffelter Dorfstraße 18–20 | D-32361 Preußisch OldendorfFon: +49 5742.701 04-0 | Fax: +49 5742.701 04-18www.kahre-werner.de | info@kahre-werner.de2 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


Liebe Leserinnen und Leser,Foto: HOCH5in dieser neuen <strong>Ausgabe</strong> unseres Unternehmensmagazins SOONberichten einige unserer Photovoltaikkunden von ihren Erfahrungenmit uns und ihren Anlagen und ziehen nach einem Jahr einedurchweg sonnige Bilanz. Darunter auch unser Dachspezialistund Photovoltaikpionier Christian Timm, der mit viel Weitsichtund Perspektive, dem Motto unserer Zeitschrift, bereits 1996seine erste PV-Anlage selbst installierte und vor einem Jahr seinedritte Anlage mit uns baute. Seine drei Anlagen produzieren weitüber den Eigenbedarf seiner Familie hinaus und er erhält mittelsder staatlichen, auf über zwanzig Jahre garantierten Einspeisevergütunggutes Geld für wirklich sauberen Strom. So finanzierter heute seine Anlagen und sorgt für die Zukunft vor. Und wirstellen einmal mehr unter Beweis, wir praktizieren das, was wirunseren Kunden versprechen.Was spricht für die Installation von Solaranlagen? Einfach alles! Eine Investition in IhrHaus, insbesondere auf dem Gebiet der energetischen Gebäudesanierung, bedeutetin jedem Fall eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie und langfristig eine erheblicheEnergie- und Geldersparnis. Außerdem sorgen Sie fürs Alter vor und leisten einen nichtunerheblichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.Diese Werte versuchen wir auch der jungen Generation zu vermitteln, wie z. B. beiunserem gemeinsamen Besuch der Grundschule Preußisch Oldendorf mit der FirmaBuderus.Auch berichten wir über unseren Solarpark Neukirchen bei Chemnitz, der auf einerdekontaminierten, ehemaligen Säureharzanlage entstanden ist und die ökologischsinnvollste und rentabelste Lösung darstellt, denn er produziert sauberen, atomkraftfreienStrom für bis zu 600 Vier-Personen-Haushalte in und um Chemnitz. Undfür 2013 haben wir uns so einiges vorgenommen: Die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH plantweitere Großprojekte in und um Ostwestfalen-Lippe und deutschlandweit, auch mitBürgerbeteiligung.Dann eine Aktion für Sie: einen freien Heizungscheck für die ersten 100 Anrufer. Auchbieten wir eine 300-Euro-Abwrackprämie für alte Heizungsanlagen, denn vieleverfeuern mit einem veralteten System unnötig ihr Geld. Die neuen, energieeffizientenLösungen werden zudem noch vom Staat bezuschusst.Magazin Layout: Anna-Maria Furlong | AMF GraphicsAbschließend möchte ich Sie noch auf unsere diversen Informationsveranstaltungen,zu denen wir Sie sehr herzlich einladen möchten, hinweisen. Infos dazu auf unsererInternetseite www.kahre-werner.de.Wir hoffen, auch Sie bald zu unserem zufriedenen Kundenkreis zählen zu dürfen.Ich wünsche Ihnen im Namen unseres Teams eine unterhaltsame Lektüre.Ihr Dominic KahreGeschäftsleitung<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 3


Ein Solarpark –Eine ökologischeLösung für eine vonEuropas größtenAltlastenStationen des Baus der Photovoltaikgroßanlage auf demGelände ehemaliger Säureharzteiche bei ChemnitzOktober 2012: Die Trägerkonstruktionen stehen bereitsauf dem sanierten Gelände ehemaliger Säureharzteichein Neukirchen bei Chemnitz, wo die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong>GmbH aus Preußisch Oldendorf eine Photovoltaikfreilandanlageerrichtet und ab 30. November 2012 in Betriebgenommen hat.VomLuftverpesterder Vergangenheitzum sauberen,günstigenStromversorgerund Garanten fürdie Zukunft4 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


sssFoto: Jan SchäferInvestor und GeschäftsführerTobias Kahre (links) von derK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH undDr. Ditmar Gruß (rechts),Geschäftsführer derSanierungsfirma Baufeld,die das Areal verpachtet<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 5


Vom Schandfleckzum innovativenVorzeigeobjektGeographische und technischeHerausforderungen gemeistertBei Konversionsflächen handelt es sich um ehemalige,jetzt brach liegende Militär-, Industrie- oderGewerbeflächen. Dort ist oftmals der Boden soversiegelt, dass nicht tief in den Untergrund eingegriffenwerden kann. In dem Bauvorhaben Neukirchenfindet man alle Varianten des Freilandanlagenbaus:steile Hanglagen, Wasser- und Feuchtgebiete, sowiedas Rammen in Teer- und Betonböden bzw. nur leichtin Betonsockel angerammte Unterkonstruktionen.Mit der K&W-Methode finden ausschließlich differenzierteEingriffe in den Boden zwischen mindestens15 und maximal 40 Zentimetern für den Unterbaustatt. Als Spezialist auf diesem Gebiet hat dieK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH für jede geographischeGegebenheit die entsprechenden Methoden undLösungen entwickelt.6 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


sssVom Schandfleck zum innovativenVorzeigeobjektZu DDR-Zeiten eine der Hauptquellen der Luft- undBodenverschmutzung von Chemnitz und Umgebung,erstrahlt das sanierte Gelände, auf dem sich ehemalsSäureharzteiche befanden, die vor den Torenvon Chemnitz ein enormes Gefährdungspotential fürMensch und Tier darstellten, in ganz neuem Licht. Imwahrsten Sinne des Wortes – mit der Kraft der Sonne.Unser hier errichteter Solarpark ist am 30. Novemberfristgemäß ans Netz gegangen.Die perfekte Synergie - ÖkologischeSanierung und alternative EnergienMit der Errichtung einer Photovoltaikanlage von11.088 Solarmodulen auf dem Gelände einer ehemaligenSäureharzdeponie in Neukirchen bei Chemnitzdokumentieren wir einmal mehr die Rentabilitätalternativer Energien. Nach Beendigung der Sanierungam Standort Neukirchen entstand von Oktoberbis Ende November 2012 innerhalb weniger Wocheneine große Solaranlage. Um dem Nachhaltigkeitsgedankenweiter Rechnung zu tragen, wurden bei denSäureharzteichprojekten in Chemnitz von Baufeldneue emissionsarme Technologien zur Bergung undAufbereitung mit dem Ziel der energetischen Verwertungentwickelt und umgesetzt.Altlast in neuem LichtDie K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH hat die sanierte,ehemalige Säureharzdeponie auf 20 Jahre mit derOption einer Verlängerung von der renommiertenUmweltsanierungsfirma Baufeld gepachtet. Da dieabgedeckte Deponie keine einfache Altlast darstellt,ist mit einer Photovoltaikanlage sowohl die ökologischsinnvollste als auch die rentabelste Nachfolgelösunggefunden worden. Die fertige Anlage wird pro Jahretwa 2,5 Millionen Kilowattstunden produzieren, umbis zu 600 durchschnittliche Vier-Personen-Haushaltemit Strom zu versorgen.Die Investitionen zahlen sich ausDie K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH hat mehr als 3,5Millionen Euro in die Anlage investiert. Dass sich dieInvestition trotz sinkender Subventionen für Solarstromlohnen wird, davon ist Investor Tobias Kahrevoll überzeugt. “Solarstrom wird mittel- bis langfristigimmer wettbewerbsfähiger werden. Es wirdwirtschaftlicher für die Stromerzeuger sein, denStrom selbst zu vermarkten, anstatt ihn über dieRegeln des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)einzuspeisen.” Die Zukunft sieht er in dezentralenStandorten der Stromerzeugung, um Strom fürPrivathaushalte sowie für mittelständische Firmenund Betriebe der Region zu produzieren. Kahre rechnetdamit, „dass sich die Investitionen in die Anlage inca. zwölf Jahren amortisiert haben werden.“<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 7


ZukünftigeSolarparkprojekte8 | | <strong>soon</strong> | | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | | N o o 3


Für 2013 plant dieK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbHweitere Solarparksin der näheren Umgebung –Zukunftsorientierte, ambitionierte Grundstücksbesitzerhaben die Zeichen der Zeit erkannt: GeschäftsführerTobias Kahre brachte seine Freude darüberzum Ausdruck, dass nach der Veröffentlichung einesArtikels über die kurz bevorstehende Inbetriebnahmein der Chemnitzer Regionalpresse im November2012 bereits diverse Anfragen ambitionierter Grundstücksbesitzer,die Interesse an einer ähnlichen Anlagebekundeten, in Preußisch Oldendorf eingegangensind. Die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH betreibt mehrereSolarparks in heimatlichen Gefilden sowie im südeuropäischenAusland. nauch mit Bürgerbeteiligung.Weitere Informationendazu unter:Tel: 05742.701 04-0 oderinfo@kahre-werner.deFotos: Jan SchäferInfos zum Baufeld-Umwelt Engineering unter:Baufeld-Umwelt Engineering GmbHChemnitzer Str. 3, D-09123 ChemnitzTel: +49 371 26 26 -600, Fax: +49 371 26 26 -699Email: umweltengineering@baufeld.dewww.baufeld.deEin erfolreiches Projekt mithervorragenden Partnern:Rechts Investor Tobias Kahre vonK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH, in derMitte Elmar Kersting (SparkasseMünsterland Ost) und linksNorbert Schendzielorz (Projektleiterder Baufeld-Umwelt EngineeringGmbH) vor der fertiggestelltenund in Betrieb genommenenPhotovoltaikfreilandanlage inNeukirchen bei ChemnitzEnde Dezember 2012.<strong>soon</strong> | | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | | N o o 3 | | 9


10 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3Partner derK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH


Sie denken über dieInstallation einer Solaranlageauf dem Dach Ihres Hauses nach?Das Solardachkataster im InternetAb sofort kann jeder im Internet prüfen, ob sein Hausdach für die Installationeiner Solardachanlage geeignet ist. Auf der Webseite Ihrer Regionkönnen Sie Ihre Adresse eingeben und erhalten eine Farbanalyse IhresDaches. Es erscheinen alle Dächer einer Nachbarschaft oder Straße unterschiedlichgefärbt: Rot bedeutet gutgeeignet, orange bedingt geeignet, gelbmäßig und blau bedeutet ungeeignet.Lohnt es sich auch für Sie?Durch einfachen Klick auf die Dachflächenwerden weitere Informationen zur Ausrichtung,zur Neigung, zur geeignetenFlächengröße sowie Empfehlungen zuden Modulen angezeigt. Der Ertragsrechnermacht detaillierte Angaben zu alternativenBerechnungen bis hin zu fiktivenFinanzierungsmodellen, berücksichtigtVerschattungseffekte und bezieht den Eigenverbrauch von Strom in dieBerechnung mit ein. Bei den Berechnungen wird zwischen der Eignung fürPhotovoltaikanlagen (Stromproduktion) und solarthermischen Anlagen(Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung) unterschieden.Das Solardachkataster dient einer ersten Orientierung. Für weitere Planungensollten in jedem Fall fachkundige Berater hinzugezogen werden.Das K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> Team steht Ihnen dabei mit Rat & Tat zur Seite- von der Beratung, Berechnung, Antragsstellung von Fördermitteln, derfachmännischen Installation bis hin zur Inbetriebnahme.K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> KundenfotosWas spricht für Solaranlagen?Unabhängigkeit von explodierenden Strompreisen, Geld und Energie sparen,Immobilienwertsteigerung, Altersvorsorge, Umwelt- und Klimaschutzund vieles mehr. So bietet das Solarkataster nicht nur eine wichtige Entscheidungshilfebei geplanten Investitionen, sondern stärkt die regionaleWirtschaft, schafft bzw. sichert Arbeitsplätze und unterstützt den Ausbauerneuerbarer Energien. nSolardachkataster Kreis Herford:www.solardachkataster-kreis-herford.deSolardachkataster Landkreis Osnabrück:www.solardachkataster-lkos.deSolardachkataster Kreis Lippe:www.solardachkataster-lippe.deSolardachkataster Kreis Gütersloh:www.solardachkataster-kreis-gt.de<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 11


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sssChristian TimmDer Dachspezialist undPhotovoltaik-Pionier derK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbHAuf dem Holzweg ist Christian Timm nun wirklich nicht, obwohl er jemand ist, der nichtunbedingt ausgetretene Pfade beschreitet. Im Gegenteil: Holz ist seine Passion und seinMetier.Früher Bezug zur NaturStationen seines Lebens: Auch als Kind von Waldorfschul-Lehrern ist sein Leben vonjeher nicht „Nullachtfünfzehn“. Sein Vater weckt in ihm die Liebe zur Natur. Schon alsAchtjähriger begleitet er den Senior auf Schulexkursionen mit den fünften Klassen durchdie Umgebung von Bramsche/Evinghausen, im Norden des Landkreises Osnabrück. Lagerfeuer,Brotzeit, Pflege und Sensibilität für die Tier- und Pflanzenwelt vermittelt seinVater ihm und vielen Schülergenerationen. „Wie die Pfadfinder, aber natürlich unabhängig.“Und immer machen sie Station in der Nähe der Schule an diesem Bauernkotten, dereinem befreundeten Bauern gehört. Dieses Haus, zu dem er immer wieder zurückkehrensollte... Als Elftklässler übernimmt er selbst diese Wanderungen, um den jüngerenSchülern Natur und Heimat näher zu bringen. Sein Abitur macht er in Hannover, seinenZivildienst absolviert er im SOS-Kinderdorf Hohenroth/Gmünden. In jener Einrichtungwird bei ihm die Liebe zum Holz geweckt.<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 13


Das Haus seines Lebens„Irgendwann habe ich den Bauerngefragt, was denn mit dem Hauspassieren soll. Wir haben uns dannauf Folgendes geeinigt: Ich übernehme alle nötigen Reparaturen und wohne dafürmehr oder weniger umsonst. Wir machten den symbolischen Ein-Euro-Mietvertrag.Zunächst war das Dach dran, das Nötigste. Die Idee war erst einmal die Funktion einesWochenend- und Partyhauses. Das war es allerdings nie, weil es einfach viel zu schadedafür ist.“Der Photovoltaik-Pionier1996 installiert Christian Timm seine erste Photovoltaikanlage auf diesem Haus, „da esnull Stromversorgung hatte. Eine Seltenheit im Deutschland des 20. Jahrhunderts.“ DerAlleskönner baut sich eine sogenante Inselanlage, um den nötigsten Stromverbrauchselbst abzudecken. Er lebt spartanisch.Auf der Straße des LebensNach Abschluss seiner Ausbildung im Jahr 2001 reift in ihm die Entscheidung, auf dieWalz, auf Wanderschaft, zu gehen. „Die Walz, das machte ja auch Sinn, dem Meisterden Arbeitsplatz nicht weg zu nehmen bzw. nicht in Konkurrenz zu ihm zu treten. DerMeister kann neue Gesellen ausbilden, die dann wiederum abwandern. Ich hatte eineWandergesellin getroffen und habe diese dann fünf Monate lang begleitet. Es gibt verschiedeneSchächte. Wie sie habe ich mich dann auch den Freireisenden angeschlossen.Dadurch bin ich in die Gepflogenheiten, in die Welt, Traditionen und Geheimnisseder Wandergesellen eingeführt worden. Was ja wichtig ist, um den guten Ruf der Wandergesellennicht durch Unkenntnis in Verruf zu bringen und nicht gegen gewisse, zumTeil geheime, Ehrenkodexe zu verstoßen. Bei groben Verstößen und Mißbrauch wirdman unehrenhaft entlassen.“ Christian Timm hat, wie er selbst von sich sagt, „ein lautesOrgan.“ Eine Stimme, die sympathisch, warmherzig, aber bestimmt ist. „Auf der Walz,da lernt man sich und die Welt kennen,“ resümiert er. Auf der Wanderschaft erkundet erganz Deutschland zu Fuß oder per Anhalter, je nach Gelegenheit und Wetter. ÖffentlicheVerkehrsmittel nimmt er, der Tradition gemäß, nicht in Anspruch. „Die Leute nehmeneinen gerne mit, wenn man die „Kluft“ trägt.“ Wo immer er hin kommt, arbeitet er aninteressanten Bauprojekten mit, wie z.B. an einem Zen-Garten, bei dem er sich an denHolzarbeiten beteiligt. Christian Timm hilft u.a. auch beim Bau der Holzachterbahn desHeideparks Soltau mit, bevor es ihn nach Skandinavien zieht.Skandinavisches Know-how im HolzbauAls Anhalter nimmt er die Fähre nach Skandinavien, erkundet Dänemark, Finnland,Schweden, Norwegen und lernt dort alle Arten der Holzbauweise in der Praxis kennen.„Im Wanderbuch gibt es in verschiedenen Landessprachen Anleitungen, wie man sicham besten vorstellt und diese alte Handwerkstradition erklärt. Es ergibt sich immer etwas.Die „Kluft“, die Kleidung der Wandergesellen, weckt die Neugier der Leute. Mankommt ins Gespräch und dann fällt dem Gesprächspartner zum Beispiel ein: Bei unsklemmt doch noch eine Tür... Und so kommt eins zum anderen und dafür wird einemdann ein Nachtquartier und Verpflegung angeboten“. So kommt er rum, bleibt mallänger, mal kürzer und lernt fürs Leben.14 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


sssZu den UrsprüngenZurück zu Hause zieht es ihn geradezu magischwieder zu dem Haus seiner Jugendtage. Er beginntin seinem Heimatort bei Bramsche eine Ausbildungin einer Zimmerei und Dachdeckerei.<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 15


16 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3Weitsicht & Perspektive


Photovoltaik –Ein ErfahrungsberichtArbeitet bei K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> seitdem 1. Januar 2012 im VertriebPhotovoltaik & Solarthermie-Kunde vonK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH seit März 2012Installationsdatum der Anlage: März 2012Inbetriebnahme: April 2012Stromkostenersparnis: ca. 50%Das ist höher, als erwartet. Ich muss nurnoch die Hälfte des Stroms einkaufen.Dachausrichtung: Ost (9,8 KWp)Christian Timm – Dach- und Vertriebsspezialist derK&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH im GesprächSOON: Was hat Sie dazu bewogen, auf Photovoltaik zu setzen?Christian Timm: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Photovoltaik funktioniert. Ichhabe bereits 1996 eine Inselanlage auf das Dach meines Hauses gesetzt, das heißt, ichhabe mich damals schon komplett selbst versorgt. Dann kamen die Kinder hinzu. Mitden Kindern stieg der Strombedarf. Daher ist das Thema Eigenverbrauch, Hausverbrauchauch so wichtig. Im Jahr 2009 habe ich eine Photovoltaikanlage in Südausrichtunginstalliert. Damit haben wir erstmals eine Anbindung an das Stromnetz gekriegt.Diese Anlage speist komplett ins Netz ein. Meine dritte Photovoltaikanlage habe ich imMärz 2012 mit der K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH installiert. Ich möchte für meine Familie vorsorgenund später meine monatliche finanzielle Belastung so gering wie möglich halten.SOON: Dürfen wir Sie zur Finanzierung fragen?Christian Timm: Die Anlage habe ich voll finanziert. Ich gehe lieber konservativ ran,zahle lieber ein Jahr länger ab und bin für alle Eventualitäten gewappnet.SOON: Wie haben Sie und ihre Familie die Phase der Bauarbeiten empfunden? Wielange hat der Prozess gedauert?Christian Timm: Ich habe sie an einem einzigen Wochenende selbst installiert, bisauf den letzten Tag, da hatte ich Hilfe von Kollegen von der K&W.SOON: Welche Dachausrichtung/Winkel haben Sie?Christian Timm: Minus 90° (Ost), 9,8 kWp. Es ist eine komplette Ostanlage. Weilich weiß, dass Photovoltaik funktioniert und um es unseren Kunden auch aus eigenerErfahrung sagen zu können. Was viele nicht wissen: eine Ostanlage produziert auch gut!So kann ich Kunden mit gutem Gewissen sagen: Das funktioniert! Dann macht man ebenam Vormittag die Wäsche und der mit der Westausrichtung später am Tag produzierteStrom geht eben so in den Haushalt. Meine Frau macht so also vormittags die Hausarbeit,da eine Ostanlage morgens einfach mehr hergibt. Nachmittags ist die Ostanlagenatürlich geringer im Ertrag. Dieses Kraftwerk versorgt vorrangig das Haus und speistnur den Überschuss ein. Ich speise insgesamt 20.000 kWh ins Netz ein, unser Familien-18 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


KUNDEN... strahlen mit der Sonne um die Wette!Erfahrungsberichte unserer Photovoltaik- und Solarthermie-KundenÜber den Dächern von ....Ein zufriedener Photovoltaik-Kunde ausHiddenhausen schreibt:„Von der ersten Beratung bis zur Inbetriebnahme derPhotovoltaikanlage fühlten wir uns stets gut beraten.Termine wurden eingehalten und Fragen umgehendgeklärt. Der Aufbau der Anlage konnte fristgemäß zuunserer Zufriedenheit umgesetzt werden.“Die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH zeichnet sich, lautBericht eines zufriedenen Photovoltaikanlagenkundenaus Bad Oeynhausen, durch folgende Merkmaleaus:• Gute Erreichbarkeit• Gute Kommunikation• Freundliche Mitarbeiter• Junges und dynamisches Team• Termingerecht, wie vereinbartEin Photovoltaik- und Solarthermie-Kunde ausBünde-Ennigloh berichtet:„Das Team war stets überaus pünktlich, effizient undsehr bemüht und kompetenter Ansprechpartner füralle unsere Nachfragen als Laien. Die ganze Truppewar zuvorkommend und macht, obwohl noch sehrjung, einen äußerst versierten und engagiertenEindruck. Topleute!“Ein neuer Eigentümer einer Photovoltaikanlage inWerste schreibt über seine Erfahrungen mit der K&W:„Die Beratung war gut, Herr Vitanos war auch nachder Vertragsstellung immer gut zu erreichen. AlleAnfragen wurden zügig beantwortet. Fazit: Jederzeitwieder, werde ich weiter empfehlen.“K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> Kundenfotos<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 21


„Erst vor kurzemwurde AQUA PLASMAvon Paradigma alsertragreichster Kollektorauf dem deutschen Marktausgezeichnet.“„Insgesamt können sichdie Förderbeträgeauf mehr als 2.500 Eurosummieren.“<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 23


Trotz alledemFamilie Ottingmeyer vor ihrem ökologisch erbauten Eigenheimmit einer Photovoltaikanlage der K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH24 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


sssDer Erfahrungsberichteines Häuslebauers undPhotovoltaikanlagen-Besitzerswider ErwartenEin Traum von einem Bio-HausAls wir, das sind meine Frau Carola und ich, vor ca. 10Jahren wider aller Bekundungen -„Bauen? Wir werdenniemals ein Haus bauen“ - unser neues Domizil planten,war eines klar: Es sollte ökologisch sinnvoll sein! Bei densteigenden Energiekosten der vorangegangenen Jahre undden zu erwartenden zukünftigen Steigerungen war diesauch eine ökonomische Entscheidung. Die Wahl des Haustypswar somit sehr leicht: Es musste ein Holzrahmenbaumit Naturdämmstoffen und großen Fenstern sein. Natürlichwird mit Holz geheizt (Pelletsofen) und die Brauchwärmewird von einem Solarkollektor erzeugt. Eine Lüftungsanlagesollte für ein „gutes Klima“ sorgen, ein eigener Brunnen dasBrauchwasser bereitstellen und eine Photovoltaikanlageden notwendigen Strom erzeugen.Traum und WirklichkeitAlles kam wie geplant und die guten Wünsche der Freundeund Bekannten („Das schafft Ihr nie“) haben uns bei unseremProjekt sehr vorangetrieben. Nach den beiden Jungssollten wir auch noch mit einer Tochter beglückt werdenund da meine Mutter Teil der WG sein sollte, mussten einpaar Opfer gebracht werden. So kommt auch nach neunJahren das Wasser noch aus dem Leitungssystem desörtlichen Wasserversorgers und auch die gewünschte PV-Anlage geriet nach der intensiven Bauphase etwas in diezweite Reihe der Bedürfnisse und Notwendigkeiten.<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 25


Durch Klopfen am Display-Fensterdes Wechselrichters verfolgtFrank Ottingmeyer täglich, wieviel Stromseine Anlage im Laufe eines Tagesund insgesamt produziert hat.Wohlige WärmeEine besonders umfangreiche öffentlicheFörderung kann man erhalten, wenn man einePellets-Heizung mit Solaranlagen kombiniert.Infos unter www.bafa.de oder www.energieberaterowl.de26 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


sssEin weiterer Traumwird WirklichkeitIm September 2011 endete dann der Dornröschenschlafunseres Traums vom eigenen, „grünen“ Strom, als unseralter Freund Tobias Kahre uns nach längerer Zeit einmalwieder besuchte und wir uns über dies und das, über Sport(wir hegen dieselbe Leidenschaft für die Leichtathletik, insbesonderedie Mittelstrecken), über seine Auslandsprojekteim Bereich regenerativer Energien und deren Entwicklungin Deutschland, austauschten. Nach drei Stunden und demzweiten Cappuccino fiel der entscheidende Satz: „Wenn Ihrnoch eine Photovoltaik-Anlage realisieren wollt, ist jetzt einidealer Zeitpunkt. Die Preise sind niedrig und die Förderungwird immer weiter zurückgefahren.“ Der Rest war schnellerledigt. Wir haben uns nur kurz angeschaut, genickt undschon war das Projekt „Eigenproduzierter Strom“ angelaufen.Planung und RealisierungDie K&W-Mitarbeiter haben schnell einen Plan für unserDach erstellt. Zunächst erwogen wir die volle „Bebauung“unseres Daches, sodass ca. 18 kWp hätten Platz findenkönnen. Der November 2011 - es gab so viel Sonne wienoch nie in einem November - verstrich und wir konntenzunächst nur die Unterkonstruktion realisieren. Mit demWarten kamen die Gedanken: „Wird das dieses Jahr nochklappen? Wird E.ON noch rechtzeitig alles Notwendigeauf den Weg bringen? Und wie war das noch mal mit derSteuernummer beim Finanzamt?“ Und am Ende wurde -wieder einmal - alles gut!Sonnenstrom – Eigener, sauberer StromAm 22. Dezember wurde der neue Zähler eingebaut, am 23.Dezember 2011 alles verdrahtet und am Ende des Tagesstand das erste Kilowatt auf dem Habenkonto. Fortan habeich den Verlauf der Einspeisung dokumentiert und mich amEnde des Tages über jede produzierte Kilowattstunde gefreut.Besonders gefreut habe ich mich am 25. Mai 2012:Da haben wir mit unserer 10,7 kWp Anlage (wir haben danndoch die etwas kleinere Variante mit der Ost-West Bebauunggewählt) den bisherigen Tagesbestwert erzielen können,der seitdem bei 69,2 kWh steht. Am nächsten Tag habeich im Radio gehört, dass an diesem Tag so viel Solarstromproduziert worden sei, wie er ansonsten von 20 AKWs produziertworden wäre. Das hat mir so richtig Freude bereitet.Als mich irgendwann im Sommer mal ein Kollege fragte,warum wir uns denn „solch ’ne Anlage“ auf unser Dach gepackthätten, „denn die sähe ja nicht so toll aus“, konnte ichihm spontan nur eine einzige Antwort geben: „Weil es Spaßmacht und ein gutes Gefühl gibt! Und außerdem lässt sichja bekanntlich über Geschmack streiten“.Die Wintersonne bringt denRauhreif und leichten Schneebelagschnell zum Schmelzen. Die Leistungan einem so klaren Tag ist auchim Winter durchaus ergiebig.<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 27


Eine sonnige BilanzMit Holzpellets kann man günstiger und nahezu klimaneutralheizen. Ausgangsmaterial für Holzpellets sindin der Regel Abfall- oder Restprodukte wie Sägemehlund Sägespäne. Im Wald wird also kein einziger Baumdafür gefällt. Gepresst werden sie unter Hinzügen vonmeist 0,5 bis maximal 2% Stärke.Nun neigt sich das erste Jahr unserer Anlage dem Endezu und das Fazit fällt folgendermaßen aus: Wir haben unsgeärgert! Nicht etwa, weil wir unzufrieden mit der Anlagesind, sondern weil wir nicht auch noch die Südseite mitweiteren Modulen bestückt haben.So ziehen wir am Ende des Jahres eine positive (Energie-)Bilanz: Den verbrauchten 6500 kWh unseres 6-Personen-Haushalts stehen produzierte 9000 kWh gegenüber unddas geplante Ziel der Amortisierung der Kosten nach 10Jahren kann auf nur 9 Jahre korrigiert werden.Würden wir alles noch mal so machen? Nein! Wir würdenes schneller machen und etwas mutiger sein. Die Anlagewürde trotz der optischen Bedenken des Kollegen die gesamteDachfläche zieren! Und das mit dem guten Gefühl wäre vielleichtauch noch eine Spur intensiver... nDer Autor, Frank Ottingmeyer, ist Sport- und Englischlehreran der Olof-Palme-Gesamtschule Hiddenhausen und Jugendleiterbeim BTW Bünde. Er lebt mit seiner Frau Carola,seinen drei Kindern und seiner Mutter in einem ökologischerbautem Zweifamilienhaus im Toskanastil in Bünde und istseit Ende 2011 stolzer Besitzer einer Photovoltaikanlagevon der K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH.Fotos: Karl-Hendrik Tittel28 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


Der holzverkleidete Pelletspeicher(im Hintergrund) ist funktional undin das natürliche Design desHauses integriert.<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 29


Foto: iStock PhotographyHeißes Eisen – Abwrackprämiefür alte HeizungenDie K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH packt es an – Wir machen den Vorstoßmit kostenlosem Heizungscheck und einer 300-Euro-Abwrackprämiefür Ihre alte Heizung!Viele Deutsche verfeuern sinnlos ihr Geld – im wahrstenSinne des Wortes – weil sie mit veralteten HeizungenEnergie verschwenden. Nach Berechnungen des Umweltministeriumsin Düsseldorf können Verbraucherdurch den Umstieg von Heizölheizungen auf moderneHeizungssysteme bis zu 35 Prozent Energiekostensparen. In NRW sind laut Landesfachverband SanitärHeizung Klima (SHK) 450.000 Heizungen älter als 25Jahre, die “dringend ausgetauscht werden” sollten. Auchin Ostwestfalen-Lippe stehen in vielen Kellern noch Relikteaus anderen Zeiten: Laut Zahlen der SchornsteinfegerinnungOWL sind fast 14 Prozent aller Ölheizungen30 Jahre und älter, weitere 11 Prozent aller Gasanlagenvöllig veraltet.Bund und Länder uneinsNRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) hatdaher eine Abwrackprämie für alte Heizkessel vorgeschlagen.Während Experten und die Bundesregierungzögern, leistet NRW-Wirtschaftsminister GarreltDuin (SPD) Schützenhilfe. „Eine solche Prämie stärkedie Konjunktur, die Nachfrage nach neuen Heizungenkönnte Auftragsbücher mittelständischer Firmen füllen.“Vorbild ist der Boom, den die Abwrackprämie fürAutos 2009 auslöste. Durch gesparte Energiekostenhätten Bürger “mehr im Geldbeutel für privaten Konsum”,so Duin. Zur Gegenfinanzierung für das neueKonjunkturprogramm schlagen die beiden Minister eineErhöhung der Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungenvor. Seit 2010 gilt dort der ermäßigte Satz von siebenProzent. “Das Geld, das wir mit diesem Steuergeschenkzum Fenster hinauswerfen, wäre bei einer solchen Abwrackprämiesinnvoller eingesetzt”, sagte Remmel derWELT. Die deutsche Zentralheizungswirtschaft (VdZ) hatbereits 2009 eine Prämie für alte Heizungen gefordert.Auch Umweltverbände fordern solche Programme, umgerade einkommensschwachen Haushalten beim Energiesparenzu helfen.30 | <strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3


Foto: Hoch5Die politischen Mühlen mahlenlangsamMit ihrem Vorschlag haben die NRW-Minister einebundesweite Diskussion losgetreten, die jedoch bereitsim Sande verläuft. Konjunkturforscher streiten darüber,ob Deutschland ein solches Wirtschaftsförderprogrammbraucht. Umweltpolitiker diskutierten das Potenzialder Prämie für den Klimaschutz. Unionspolitikerim Bund und im Land lehnten den Vorschlag ab. Finanzierenmüsste das Paket letztendlich der Bund. Dafürmüsste die Bundesregierung laut Duin mehr als dreiMilliarden Euro bereitstellen. Und bis dahin wird nochviel Wasser den Rhein hinunterfließen, denn es haktbereits in den diversen Ressorts der Ministerien, bevordie Bundesregierung in der Novelle des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes darüber berät. Anschließendginge es an den Bundestag und Bundesrat. DieserGesetzgebungsprozess dürfte also kaum bis zum Wahlterminim September 2013 abgeschlossen sein.Kesselflickerei - ein Schuss in denOfen!„Die Mehrzahl der Kunden würde daher ihre Heizungenlieber reparieren als ersetzen lassen,“ berichtet TorstenFinke, Obermeister der Innung für Sanitär- undHeizungstechnik Bielefeld. Diese konservative Kesselflicker-Psychologieder Verbraucher ist in diesenunsicheren Zeiten verständlich, aber kurzsichtig. Nachdemdie Politik mal wieder nicht aus den Startlöchernkommt, macht die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH mit ihrereigenen Abwrackprämie für alte Heizungen den Anfangund unterstreicht einmal mehr ihre Vorreiterrolle undWeitsicht sowie ihr Wirtschaftsgespür und Verantwortungsbewußtseinfür die Umwelt. Ein Beispiel, wie einmittelständisches Unternehmen einer schwerfälligenBürokratie wegweisende Impulse für die Konjunkturgeben kann.Die K&W Initiative: Heizungscheck und300-Euro-AbwrackprämieSollte auch Ihre Heizung zum alten Eisen gehören odergerade an einem besonders kalten Wintertag streiken,das K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> Team um HeizungsfachmannSascha Glaß, seines Zeichens Deutschlands jüngsterund mehrfach prämierter Heizungsbaumeister, berätfachmännisch, mit Herz und Kompetenz.Die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> bietet vom 1. Februar – 1. März2013 für die ersten 100 Anrufer einen kostenlosen Heizungscheckan. Falls Sie durch uns Ihre Heizung aufden neuesten, energieeffizienten Stand bringen lassen,und damit nebenbei auch langfristig Ihren Kontostandverbessern, bieten wir Ihnen für Ihre alte Heizungunsere ganz persönliche 300-Euro-Abwrackprämie.Infos unter:K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbHTel: 05742.701 04-0 und info@kahre-werner.de<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 31


Ein echtesEffizienzwunderBHKW-Komplettmodul Loganova EN20 von Buderuserreicht einen Gesamtwirkungsgrad von 94,6 ProzentErdgasbetriebene Blockheizkraftwerke sind wahre Effizienzwunder– sie nutzen durch Kraft-Wärme-Kopplungdie bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme zumHeizen und zur Trinkwassererwärmung. Besonders effizientarbeitet das neue BHKW-Komplettmodul LoganovaEN20 von Buderus, einer Marke der Bosch Thermotechnik.Die Anlage erreicht einen Gesamtwirkungsgrad von94,6 Prozent (33,9 Prozent elektrischer Wirkungsgrad,60,7 Prozent Wärmewirkungsgrad bei Auslegung 80/60Grad C). Mit einer elektrischen Leistung von 19 kW undeiner thermischen Leistung von 34 kW ergänzt sie denunteren Leistungsbereich der Loganova-Baureihe. DieAnlage wird anschlussfertig geliefert.Ein wartungsarmer Serien-Industrie-Gasmotor betreibtden wassergekühlten und verschleißfreien Asynchron-Generator des BHKWs. Durch die integrierte Brennwertnutzungist eine Rücklauftemperaturanhebung nichtnotwendig, die Austrittstemperatur wird über eine drehzahlgesteuerteUmwälzpumpe geregelt. Besonderen Wertlegte Buderus auf eine platzsparende Kompaktmodulbauweisedes Loganova EN20. Mit seinem kompaktenAbgas-Wärmeübertragungskonzept ist das Aggregat zurEinbringung lediglich 750 Millimeter breit (Aufstellung900 Millimeter), 1900 Millimeter tief und 1300 Millimeterhoch. Auch das Leergewicht fällt mit 780 Kilogramm(Betriebsgewicht 997 Kilogramm) für eine Anlage indiesem Leistungsbereich gering aus. Für die nötigeStabilität sorgen eine stabile Rahmenkonstruktion undeine geschlossene Bodenplatte: Damit verwindet sich dieAnlage nicht.Das Buderus BHKW-KomplettmodulLoganova EN20 ist ein Kraftpaket auf kleinstem Raum.Quelle: BuderusFür Herstellerverzeichnisse: Buderus, Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus DeutschlandNiederlassung in Bielefeld: Oldermanns Hof 4, 33719 BielefeldTelefon: 0521/2094-0, Telefax: 0521/2094-226, E-Mail: bielefeld@buderus.deSophienstraße 30-32, 35576 Wetzlar, E-Mail: info@buderus.deTelefon 06441 418-0, Telefax 06441 45602www.buderus.deUm die Betriebskosten des BHKWs dauerhaft niedrigzu halten, sind Standard-Komponenten und nur wenigeVerschleißteile verbaut. So muss das Blockheizkraftwerknur alle 4.000 Betriebsstunden gewartet werden, eineGeneralüberholung des Motors ist erst nach rund 40.000Betriebsstunden nötig.Wer auf das BHKW-Komplettmodul Loganova EN20 setzt,heizt nicht nur effizient, sondern auch umweltschonend:Drei-Wege-Katalysatortechnik und Lambdaregelungsorgen für äußerst niedrige Schadstoffemissionen.Zudem verfügt das Komplettmodul über einen geschlossenenKühlwasserkreislauf mit integrierter Sicherheitstechniksowie über eine Druckhaltung und einen Plattenwärmetauscherzur Systemtrennung.Modulvollkapselung und Entkopplungselemente haltendas Betriebsgeräusch niedrig – auf diese Weise erreichtdie Anlage einen mittleren Schalldruckpegel von 55dB(A). Weil die Schalldämmhauben aus leicht zu entfernendenElementen bestehen, sind auch Service- und<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 33Wartungsarbeiten besonders einfach.


sssEnergie-effizientes Heizen –kinderleicht!Das rollende KlassenzimmerFür 146 Kinder der Grundschule Preußisch Oldendorf stand EndeSeptember ein besonderes Thema auf dem Stundenplan. Denn dasortsansässige Unternehmen K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH kam mitdem imposanten Buderus-Infotruck auf den Schulhof vorgefahren.Geduldig erklärten die K&W-Mitarbeiter Sascha Glaß und StamatisVitanos gemeinsam mit den Experten von Buderus den Dritt- undViertklässlern die Zusammenhänge zwischen Umwelt und effizientemHeizen mit regenerativen Ressourcen.Schulstunde am Kaminofen„Warum ist das Heizen mit Kohle oder Öl nicht so gut, wie mit derWärme der Sonne?“ „Und was sind Holzpellets?“ Diese und andereFragen der aufgeschlossenen Kinder wurden direkt im Truck amknisternden Kamin beantwortet. „Die Kids sind echt pfiffig und richtigheiß auf das Thema Energie und Wärmegewinnung“, lautete daszufriedene Fazit von Sascha Glaß, selbst zweifacher Vater.<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 35


Die wissbegierigen Dritt- und Viertklässler der GrundschulePreußisch Oldendorf mit Buderus Mitarbeitern Ralf Töpfer undJens Dicks sowie K&W Heizungsfachmann und Vertriebler SaschaGlaß vorm Buderus Truck nach der Energie-Lehrstunde (von linksnach rechts).Fotos & Text: HOCH5Heizungsspezialist Sascha Glaß beantwortete dem wissensdurstigenViertklässler alle Fragen mit Sachverstand, Herzund Humor. Dieser berichtet später begeistert Zuhause, wieam besten geheizt, gleichzeitg gespart und die Umweltgeschont wird.36 | <strong>soon</strong> | | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | | N o 3


Die Buderus & K&W<strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> Info-TageIn dem 16 Meter langen Buderus-Truck wurden aber nicht nur denKleinen Informationen rund um das Thema effizientes Heizen geboten.Auf dem Firmengelände der K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> im StadtteilOffelten standen an einem ganzen Wochenende die versiertenBuderus- und K&W-Mitarbeiter im dort geparkten Buderus-Truckzahlreichen interessierten Besuchern Rede und Antwort zu den immerheißer werdenden Themen. „Wir freuen uns, dass wir in Zusammenarbeitmit unserem Partner Buderus die Gelegenheit hatten, amlodernden Pelletsofen praxisnah und anschaulich die Fragen vielerpotentieller Kunden beantwortet zu haben“, so K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong>GmbH Gesellschafter Dominic Kahre.Weitere InformationsveranstaltungenAuch 2013 öffnet die K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH ihre Pforten für einenBlick hinter die Kulissen und lädt sehr herzlich zu Informationsveranstaltungenzum Thema „Energie & Geld sparen, Umwelt schonen“ein. Geplant ist ein Sommerfest als „Tag der Offenen Tür“.Weitere Infos unter:Tel. 05742.701040 oder www.kahre-werner.deKalte Heizung? Welche Heizung? Heiße InfosBuderus, ein Unternehmen der Robert Bosch GmbH und starker Partnerder K&W <strong>Natural</strong> <strong>Energy</strong> GmbH, ist eine der größten europäischenThermotechnik-Marken und bietet fortschrittliche Heizungs-,Lüftungs- und Kühlungstechnologie für ein perfektes Wohnklima.Dank innovativer Regelsysteme können Systeme zur Nutzung erneuerbarerEnergien optimal miteinander kombiniert werden oderauch bestehende Öl-und Gasheizungen ergänzen.www.buderus.de nProfessionelle Beratung, auch bei Ihnen Zuhause vor Ort,verlässlichen Service sowie optimal aufeinander abgestimmte,energieeffiziente Systeme u.a. mit Buderus-Technik bietenSascha Glaß, Leiter Heizsysteme der K&W <strong>Natural</strong><strong>Energy</strong> GmbH, und sein kompetentes Team!Unsere geprüften Heizungsbauer beraten Sie gerneund erstellen bei Bedarf ein unverbindliches Angebot.Tel: 05742.701 04-28 oder sascha.glass@kahre-werner.de<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 37


Foto: iStock PhotographyDer intelligentePhotovoltaik-Kredit der SWK BankDie SWK Bank ist eine deutsche Direktbank.Sie bietet Privatpersonen sowie Solarteuren undHändlern die schnelle und direkte Kreditfinanzierungunter www.mein-solarkredit.de an.Dabei werden die günstigen Konditionen der KfW Bank(Programm 274 „Erneuerbare Energie Photovoltaik“)1:1 an den Endkunden weitergegeben.Mehr erfahren Sie unter www.mein-solarkredit.de<strong>soon</strong> | Mit Weitsicht. Und Perspektive. | N o 3 | 39

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