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Liste der Stadtratskandidaten der Freien Wählergemeinschaft (FWG)

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Von <strong>der</strong> Idee zum Bundessieger:<br />

Frankentherme gewinnt Deutschen Tourismuspreis 2007<br />

ab Seite 3<br />

Nachgefragt:<br />

Brennende Fragen — klare Antworten<br />

Seite 5<br />

Aktuelles:<br />

Nominierungsveranstaltung <strong>der</strong> <strong>FWG</strong> für die Stadtratswahl<br />

ab Seite 6<br />

Nominierungsveranstaltung <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> Land für die Stadtratswahl<br />

ab Seite 12<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Ortsteile:<br />

Rüdisbronn<br />

Seite 14<br />

Vereinsleben:<br />

Der SV 77 Bad Windsheim<br />

Seite 16<br />

Im Brennpunkt:<br />

Wagner verlangt „Maulkorb“<br />

Seite 18<br />

Rückblick:<br />

Die Jahre 2001 und 2002<br />

Seite 20 und 21<br />

Ausblick:<br />

Errichtung einer Regionaltheke im neu<br />

gestalteten ehemaligen Klosterchor zur<br />

Belebung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Seite 22<br />

Vorankündigung:<br />

Dreikönigsveranstaltung <strong>der</strong> <strong>FWG</strong><br />

am 5.1.08, 20:00 Uhr im Cafe Sommerer<br />

mit QUERBEET<br />

Weihnachtsausgabe ´07<br />

Deutscher<br />

Tourismuspreis


VORWORT Bad Windsheim Aktuell<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir freuen uns, dass unsere ersten zwei Ausgaben auf so großes mediales Interesse gestoßen sind und wir<br />

sehr viele positive Rückmeldungen aus <strong>der</strong> Bevölkerung bekommen haben. Dies stärkt uns in unserer Arbeit<br />

mit dem Ziel, unsere Bürgerschaft auch weiterhin aufzuklären. Es ist uns wichtig, informativ und aussagekräftig<br />

zu berichten, wichtige Details einmal hintergründig zu beleuchten, aber dennoch seriös zu bleiben.<br />

Auch mit dieser Ausgabe wollen wir allen Bürgerinnen und Bürgern <strong>der</strong> Stadt Bad Windsheim zeigen, was in<br />

ihrer Heimatstadt und ihren Ortsteilen geschieht und geschehen ist. Zeitungen und reine Anzeigenblätter haben<br />

naturgemäß meist nicht genügend Platz, um alle interessanten Themenbereiche aus dem Stadt- und<br />

Ortsgeschehen aufzugreifen und umfassend, sachlich und für jeden verständlich darüber zu berichten. Da wir<br />

aber sehr oft darauf angesprochen werden, dass zu diesen und jenen Fragestellungen noch Informationsbedarf<br />

besteht, haben wir uns zum Ziel genommen, Brennpunktthemen und interessante Infos herauszuarbeiten,<br />

zu hinterfragen und Klarheit zu schaffen. Insofern möchten wir nochmals betonen, dass wir unser Infoblatt<br />

nicht als Konkurrenz, son<strong>der</strong>n als reine Ergänzung <strong>der</strong> bestehenden Druckmedien sehen.<br />

Dieses Blatt erscheint in einer monatlichen Auflage von 6000 Stück und wird allen Haushalten <strong>der</strong> Stadt und<br />

ihrer Ortsteile kostenlos zugestellt, da es ausschließlich aus Spenden und einem kleinen Anzeigenteil finanziert<br />

wird.<br />

Das Lesen dieses Infoblattes lohnt sich! Schaffen Sie sich auch im Hinblick auf die Kommunalwahl am<br />

02. März 2008 auf diese Art und Weise Ihr eigenes Bild.<br />

Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Vergnügen<br />

beim interessierten Lesen <strong>der</strong> neuen Ausgabe<br />

unseres Infoblattes „Bad Windsheim AKTUELL“.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Christian Schmidt, Parlamentarischer Staatssekretär und MdB, schrieb:<br />

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Impressum:<br />

Postanschrift: Uffenheimer Straße 5, 91438 Bad Windsheim<br />

Telefon: 09841-79993 Telefax: 09841 7230<br />

E-Mail: JoachimHorst@aol.com<br />

Anzeigen und Layout: Joachim Horst<br />

Copyright für Inhalt und Gestaltung by Joachim Horst Multimediaproduktionen<br />

Bad Windsheim Aktuell erscheint im Auftrag <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Wählergemeinschaft</strong> Bad Windsheim<br />

e.V. 1952 (<strong>FWG</strong>) sowie <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> Land und dient <strong>der</strong> Wählerinformation im Hinblick<br />

auf die Kommunalwahl am 2. März 2008.<br />

Redaktionelle Mitarbeiter: Wolfgang Eckardt, Reinhold Krebel<strong>der</strong>, Wilhelm Dehner, Hans<br />

Gärtner, Dr. Stefan Eckardt, Thomas Laue, Alexandra Horst, Joachim Horst<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Gratulanten war riesig. Lesen sie ab hier einige Auszüge:<br />

...„Zu dieser beson<strong>der</strong>en Auszeichnung beglückwünsche ich Euch auf diesem Weg sehr herzlich und wünsche <strong>der</strong><br />

Stadt Bad Windsheim und <strong>der</strong> Franken-Therme für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“...<br />

Frau Siegesmund, 2. Vorsitzende des „Phoenix Reisemobil Club“, schrieb:<br />

...„Wir haben uns mit Ihnen gefreut, als wir von <strong>der</strong> Verleihung des Deutschen Tourismuspreises an die Stadt<br />

Bad Windsheim erfahren haben. Zu diesem Erfolg und dem Ansehen, dass dadurch Ihrer Stadt zuteil wurde<br />

gratulieren wir ganz herzlich. Ihr unermüdlicher Einsatz ist so belohnt worden und Bad Windsheim wird bundesweit<br />

immer bekannter und attraktiver.“...


Bad Windsheim Aktuell<br />

Der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes, Tilo Braune, Landrat Walter Schnei<strong>der</strong>,<br />

Bürgermeister Wolfgang Eckardt, Gaby Meyer und Thermen-Geschäftsführer Siegfried<br />

Heger (von links) präsentieren stolz Siegerurkunde und Preis.<br />

IM FOKUS<br />

Riesengroß ist die Freude in unserem Heilbad: Unser einmaliger Salzsee <strong>der</strong> Franken-Therme<br />

wurde am 8. November in Magdeburg in <strong>der</strong> Kategorie „innovatives Tourismuskonzept“ sesationell<br />

mit dem Deutschen Tourismuspreis 2007 prämiert.<br />

In einer kleinen Delegation reiste Bürgermeister Wolfgang Eckardt, <strong>der</strong> damals bei <strong>der</strong> Thermenplanung die<br />

Idee eines Salzsees einbrachte, zusammen mit Landrat Walter Schnei<strong>der</strong>, Thermen-Geschäftsführer Siegfried<br />

Heger und <strong>der</strong> für das Marketing zuständigen Gaby Mayer nach Magdeburg zum Deutschen Tourismustag. Die<br />

Anspannung war groß und um 19.48 Uhr war es dann soweit:<br />

Nach <strong>der</strong> Bekanntgabe des Ergebnisses fand <strong>der</strong> Jubel unserer Delegation kein Ende mehr. Man fiel sich überglücklich<br />

in die Arme, ehe <strong>der</strong> Präsident des Deutschen Tourismusverbandes Tilo Braune unter dem Beifall <strong>der</strong><br />

300 geladenen Tourismusexperten, zusammen mit Geschäftsführerin Claudia Gilles feierlich den Preis an Bürgermeister<br />

Eckardt überreichte. „Die Franken haben zurecht gewonnen!“, war aus den Reihen <strong>der</strong> zahlreichen<br />

Touristikfachleute und <strong>der</strong> Jury zu hören.<br />

Insgesamt seit 2005 nun zum dritten Mal wurde <strong>der</strong> „Oskar“ für ein innovativ herausragendes Tourismusprodukt<br />

vergeben. Mit <strong>der</strong> Auszeichnung eröffnen sich nun ganz neue Horizonte für Bad Windsheim und die gesamte<br />

Region. Das Medieninteresse, aber auch die Möglichkeit weitere Investoren nach Bad Windsheim zu<br />

locken, ist enorm gestiegen. Vielen Bereichen, wie etwa <strong>der</strong> Gastronomie und dem Einzelhandel, wird diese<br />

Prämierung zugute kommen, da nun immer mehr Menschen auf unser attraktives Heilbad aufmerksam werden.<br />

B. Opolka, Generalsekretär des ARCD, schrieb:<br />

...„Wir freuen uns mit Ihnen über diese beson<strong>der</strong>e Auszeichnung und übermitteln die herzlichsten Glückwünsche<br />

des Auto- und Reiseclubs Deutschland. Alle an dem Projekt Beteiligten können stolz auf diese Anerkennung<br />

sein und wir sind sicher, dass dadurch die touristische Entwicklung <strong>der</strong> Stadt positiv beeinflusst wird.“...<br />

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IM FOKUS Bad Windsheim Aktuell<br />

Unter dem Motto „ Das Tote Meer in Franken“ hatte sich die Franken-Therme mit ihrem einzigartigen Solesee<br />

für die Auszeichnung beworben. Insgesamt 95 Bewerbungen für den Deutschen Tourismuspreis 2007 sind<br />

beim Deutschen Tourismusverband e.V. eingegangen. Nominiert wurden pro Kategorie vier Wettbewerbsteilnehmer,<br />

darunter auch die Franken-Therme Bad Windsheim. Ergebnis ist ein 750 qm großer, ganzjährig beheizter<br />

See, dessen Wasser einen Salzgehalt von 26,9% vorweisen kann. Dies entspricht vollgesättigter Sole,<br />

die einen enormen Auftrieb hat und so ein einzigartiges Schwebeerlebnis bietet.<br />

Mit dem Deutschen Tourismuspreis wurde unser Salzsee als<br />

herausragendes, zukunftweisendes, innovatives und anspruchsvolles<br />

Produkt betitelt. Ziel des Innovationswettbewerbes<br />

war es auch dieses Jahr, ausgefallene Ideen und unkonventionelle<br />

Methoden aufzuspüren. Er soll die Branche<br />

motivieren, stärker nach neuen Wegen und mutigen Lösungen<br />

zu suchen. So stand die Preisverleihung unter dem Slogan:<br />

„Von den Besten profitieren!“<br />

^<br />

Die Idee des Salzsees wurde aus <strong>der</strong> Not geboren. Aus einer<br />

Thermalwasserbohrung im Jahr 2004 ergab sich ein massiver<br />

Überschuss an gesättigter Sole, die es entwe<strong>der</strong> zu nutzen<br />

o<strong>der</strong> zu entsorgen galt. Die Ideenfindung durch den Ersten<br />

Bürgermeister Wolfgang Eckardt war die Initialzündung für<br />

ein wohl einmaliges Thermenkonzept. Die überschüssige Sole<br />

wurde für den Bau des Salzsees verwendet. Wie im Toten<br />

Meer können sich die Besucher des Salzsees so schwerelos<br />

dahintreiben lassen. Für den Körper bedeutet dies neben einem<br />

einmaligen Badeerlebnis Entspannung pur.<br />

Olaf Seifert, Geschäftsführer des<br />

„Tourismusverband Franken e.V.“,<br />

schrieb:<br />

...„Zu dieser hohen Auszeichnung übermittle<br />

ich Ihnen die herzlichste Gratulation des<br />

Tourismusverbandes Franken und seines<br />

Vorstandes, Herrn Staatsminister a.D. Dr.<br />

Werner Schnappauf. Selbstverständlich<br />

schließe ich mich persönlich allen guten<br />

Wünschen an.<br />

Diese Auszeichnung wird sicherlich dazu<br />

beitragen, den Bekanntheitsgrad von Bad<br />

Windsheim auch weiterhin zu steigern.<br />

Selbstverständlich werden wir das Thema<br />

auch in unseren Marketingmaßnahmen<br />

berücksichtigen. Zu nennen ist neben einer<br />

Darstellung im Franken-Magazin 2008<br />

vor allem eine Berücksichtigung in unserer<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.“...<br />

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Die Energiegewinnung für den Salzsee erfolgt umweltorientiert<br />

durch eine Biogasanlage und ein Hackschnitzelheizwerk. Für<br />

eine weitere Reduzierung <strong>der</strong> Heizkosten im fünfstelligen Bereich<br />

wird eine Teilüberdachung sorgen, <strong>der</strong>en Fertigstellung<br />

mittlerweile fast abgeschlossen ist. Die hochprozentige Sole des<br />

Salzsees wirkt sich sehr positiv auf die Gesundheit aus. Vergleichbar<br />

mit dem Nordsee-Klima wirkt <strong>der</strong> hohe Salzgehalt des<br />

Wassers lin<strong>der</strong>nd bei Erkrankungen <strong>der</strong> Atemwege. Bei Erkrankungen<br />

des Stütz– und Bewegungsapparates wirkt ein Bad in<br />

<strong>der</strong> vollgesättigten Sole entlastend. Einen enorm positiven Einfluss<br />

hat die Sole auch auf die Hautgesundheit. Gerade Gäste,<br />

die an Psoriasis o<strong>der</strong> Neuro<strong>der</strong>mitis leiden, können durch regelmäßiges<br />

Baden im Salzsee Lin<strong>der</strong>ung erfahren. Vielen bleibt<br />

durch den Salzsee die Reise an das Tote Meer erspart. Der Salzsee<br />

ist nicht zuletzt Auslöser für den hohen Bekanntheitsgrad<br />

und das positive Image <strong>der</strong> Franken-Therme, die Gäste aus Nah<br />

und Fern anlockt. Mit dem Bad Windsheimer Salzsee hat man<br />

„aus <strong>der</strong> Not eine Tugend gemacht!“<br />

Unser Heilbad ist somit Standort einer Attraktion, die aufgrund<br />

ihrer Einmaligkeit, mit dem Deutschen Tourismuspreis 2007,<br />

bundesweit höchste Anerkennung fand.


Bad Windsheim Aktuell<br />

NACHGEFRAGT<br />

Nachdem uns etliche Fragen zum Hintergrund <strong>der</strong> Entstehung des Salzsees und <strong>der</strong> Notwendigkeit einer neuen<br />

Solebohrung erreichten, möchten wir unserer interessierten Leserschaft hierzu einige Hintergrundinformationen<br />

geben:<br />

Vorgeschichte:<br />

Bad Windsheim hat das Glück, auf einem Salzstock zu liegen, welcher in knapp 200 m Tiefe liegt und von<br />

Westen nach Osten als Keil einfällt. Im Westen ist die Ausdehnung mit vertikal ca. 15 m am mächtigsten, wobei<br />

ca. 11 m davon aufgrund <strong>der</strong> Reinheit des Salzstockes gut auslaugbar sind.<br />

Im Jahre 1976 wurde nach Einstellung des Betriebes <strong>der</strong> Solebohrung I in <strong>der</strong> Schwarzallee eine neue Solegewinnungsanlage<br />

(Solebohrung II) im Kurpark (Dr. Hans-Schmotzer-Allee) errichtet. Diese versorgte bis<br />

zum Jahr 2003 die Kurbetriebe <strong>der</strong> Stadt mit Sole für kurmedizinische Anwendungen. Zur Gewährleistung <strong>der</strong><br />

dauerhaften Versorgung des Kurbetriebes <strong>der</strong> Stadt Bad Windsheim begann bereits im Jahr 1995 die Planung<br />

einer neuen Solegewinnungsanlage im Bereich <strong>der</strong> Gräf, die seit 2003 in Betrieb ist (Bewilligungsfeld<br />

„Solimed“).<br />

Bereits im Jahr 1999 wurde festgelegt, dass <strong>der</strong> Betrieb <strong>der</strong> Solegewinnungsanlage II nach Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Solegewinnungsanlage III eingestellt wird. Vom Bergamt Nordbayern wurde mit Antrag vom 16.03.2005<br />

die dauerhafte Verwahrung, bzw. <strong>der</strong> Rückbau <strong>der</strong> Solebohrung II gefor<strong>der</strong>t. Dies bedeutete, dass <strong>der</strong> Salzstock<br />

relativ schnell entleert werden musste, um das Bohrloch mit Magerbeton verfüllen zu können. Als großes<br />

Problem bei dieser Rückbaumaßnahme ergab sich die aufwendige und auch teure Entsorgung <strong>der</strong> hochprozentigen<br />

Sole, die einen ca. 3.000 m 3 großen Hohlraum in 157 m Tiefe füllte. Es wurden verschiedene<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Entsorgung durchdacht und aus den verschiedensten Gründen, vor allem aber aufgrund<br />

<strong>der</strong> jeweils hohen Kosten (jeweils ca. 400.000 Euro und mehr), wie<strong>der</strong> verworfen.<br />

Die Überlegung von Bürgermeister Eckardt, aus <strong>der</strong> Not eine Tugend zu machen, und eine große Menge <strong>der</strong><br />

zu entsorgenden Sole für einen Salzsee zu verwenden, nahm nun Gestalt an. Das überschüssige Salzwasser<br />

in Form eines Salzsees sinnvoll, kostengünstig, touristisch attraktiv und vor allem umweltfreundlich zu nutzen<br />

war die Lösung schlechthin und wurde nach einiger Diskussion um die Machbarkeit planungsmäßig in Auftrag<br />

gegeben.<br />

Das Projekt „Sole-Natur-Badeteich“:<br />

Da bereits im Juni 2004 die Bauarbeiten <strong>der</strong> Franken Therme begannen, wurde die Gelegenheit genutzt und<br />

die Planung eines Sole-Natur-Badeteiches in das Projekt „Franken Therme“ nachträglich miteinbezogen.<br />

Nach <strong>der</strong> Ideenfindung erfolgten zahlreiche Kontaktaufnahmen und Besprechungen über das Vorhaben<br />

„Solesee“ u. a. mit Frau Dr. Rdest vom Biozentrum <strong>der</strong> Universität Würzburg, Herrn Dr. Lorber vom Gesundheitsamt<br />

Neustadt a. d. Aisch, Herrn Krautloher vom Architekturbüro Schmeißner und auch mit <strong>der</strong> Regierung<br />

von Mittelfranken wegen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel.<br />

Da die Planung und Ausführung eines Solesees mit einem Salzgehalt von ca. 26,9 % absolutes Neuland war<br />

(eine Anlage in ähnlicher Form wurde bislang so noch nicht gebaut) und es keinerlei Erfahrungswerte gab,<br />

ergaben sich die verschiedensten Problemstellungen. Unter an<strong>der</strong>em musste auf den Grundwasserschutz geachtet<br />

werden, ausreichende Abdichtungen und Kontrollmöglichkeiten <strong>der</strong>selben mussten berücksichtigt werden,<br />

ein entsprechend wi<strong>der</strong>standsfähiges Rohrleitungssystem musste gefunden werden. Desweiteren mussten<br />

Versuche geführt werden, die die Überlebensfähigkeit bestimmter Bakterien im voll gesättigten<br />

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NACHGEFRAGT Bad Windsheim Aktuell<br />

Salzwasser untersuchten, es musste die Erwärmbarkeit und die Desinfektion eines Solesees geklärt werden.<br />

Um diese und weitere Fragestellungen zu klären ließ Erster Bürgermeister Eckardt einen kleinen „Probesee“<br />

im städtischen Bauhofgelände anlegen, <strong>der</strong> über einen Zeitraum von ca. 10 Monaten „getestet“ wurde.<br />

Nach Klärung <strong>der</strong> vielfältigen Problematik, <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Anlage und dem Einholen verschiedener Angebote,<br />

wurde am 17. August 2005 in <strong>der</strong> Zweckverbandsversammlung des Kurzentrums Bad Windsheims <strong>der</strong><br />

Bau des Natur-Solesees im Bereich <strong>der</strong> Franken-Therme mit Gesamtkosten von rund 410.000 € netto beschlossen.<br />

Nachdem alle Genehmigungen erteilt waren, konnte gerade noch rechtzeitig im August 2005 mit <strong>der</strong> Errichtung<br />

des Solesees begonnen werden und schon im Januar 2006 konnte im europaweit einzigartigen Solesee<br />

im 30 Grad warmen Salzwasser gebadet werden.<br />

Insgesamt ein schöner Beweis für das altbekannte Sprichwort:<br />

„Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet!“<br />

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Bad Windsheim Aktuell<br />

TASK<br />

Erfreulicherweise sind seit <strong>der</strong> letzten Ausgabe von „Bad Windsheim Aktuell“ wie<strong>der</strong> sehr viele „TASK“ -<br />

Rückmeldungen im Rathaus eingegangen. Dies ist ein schönes Indiz für die große Bereitschaft vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger, sich aktiv in die Gemeinschaft mit einzubringen. Unsere Mitarbeiter haben sich bereits<br />

vieler berechtigter Anliegen angenommen und werden dies auch zukünftig tun. Aus <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong><br />

Einsendungen wollen wir hier zwei Fragen exemplarisch beantworten:<br />

Joh. M. Reich, Kastanienweg 7, Bad Windsheim bemängelte:<br />

• Die defekte Straßenbeleuchtung an <strong>der</strong> Ruhbank zwischen Kastanienweg und <strong>der</strong> Augustinumstraße<br />

• Sowie die schlechte Beleuchtungssituation durch überstehenden Baumwuchs.<br />

Stellungnahme aus dem Rathaus:<br />

Beide Mängel wurden von unseren Stadtbetrieben beseitigt.<br />

Ein Mitbürger aus Bad Windsheim, <strong>der</strong> ohne Namensnennung bleiben möchte, fragt:<br />

„Wann werden in <strong>der</strong> Dresdner Straße Geschwindigkeitsüberprüfungen durchgeführt? Ich habe auch festgestellt,<br />

dass die Gleichrangigkeit <strong>der</strong> Straßen in <strong>der</strong> Westsiedlung oft nicht beachtet wird. Die Dresdner<br />

Straße wird von vielen als Hauptstraße angesehen. Muss es erst zu Unfällen kommen?“<br />

Stellungnahme aus dem Rathaus:<br />

Seit dem 20. Oktober werden Geschwindigkeitsmessungen im ganzen Stadtgebiet durchgeführt - so auch<br />

in <strong>der</strong> Dresdner Straße. Natürlich kann über das wann und wo diese Messungen stattfinden keine nähere<br />

Auskunft gegeben werden.<br />

Entlang <strong>der</strong> Dresdner Straße verlaufen durchgehend niedrige Bordsteine, welche für jeden Kraftfahrer als<br />

solche zu erkennen sind. Hier gilt die klassische Rechts-vor-Links-Regelung. Auch wenn man gemäß §1<br />

<strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung von <strong>der</strong> ständigen Vorsicht und gegenseitigen Rücksichtnahme jedes Verkehrsteilnehmers<br />

ausgehen konnte und damit von <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong> jeweiligen Verkehrsregelung, so<br />

werden wir die Situation im Rahmen <strong>der</strong> nächsten Verkehrsschau noch einmal begutachten.<br />

Wolfgang Eckardt, Erster Bürgermeister<br />

Thomas Laue, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>FWG</strong><br />

Werner Spieler, Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>FWG</strong><br />

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AKTUELLES Bad Windsheim Aktuell<br />

BAD WINDSHEIM - Mit einem<br />

einstimmigen Votum <strong>der</strong> 37 wahlberechtigten<br />

Mitglie<strong>der</strong> schicken<br />

die <strong>Freien</strong> Wähler ihre 24 Bewerberinnen<br />

und Bewerber in das<br />

Rennen um ein Stadtratsmandat.<br />

Im mit über 50 Gästen gut gefüllten<br />

Saal des Wirtshauses am<br />

Freilandmuseum war richtige Aufbruchstimmung<br />

zu verspüren, als<br />

<strong>der</strong> <strong>FWG</strong> Vorsitzende Thomas<br />

Laue die Veranstaltung in lockerer<br />

Atmosphäre eröffnete.<br />

Nachfolgend lesen sie einige Auszüge<br />

aus den Ansprachen des<br />

1.Vorsitzenden Thomas Laue,<br />

sowie des Fraktionsvorsitzenden<br />

Werner Spieler.<br />

Im Anschluss an die problemlose Kandidatenkür unter professioneller Regieführung von Wahlvorstand Horst<br />

Hendel, folgten die Glückwünsche vom Ersten Bürgermeister Wolfgang Eckardt, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kandidatenliste ein<br />

Spitzenteam sieht, welches bei Nei<strong>der</strong>n Erstaunen und Verwun<strong>der</strong>ung erzeugen wird und bei allen an<strong>der</strong>en eine<br />

Bestätigung <strong>der</strong> erfolgreichen Arbeit <strong>der</strong> letzten Jahre darstellt.<br />

Der erste Vorsitzende, Thomas Laue, begann mit den Worten:<br />

Ich bin stolz, dass wir es geschafft haben, eine solch exzellente und schlagkräftige Mannschaft für die Kommunalwahl<br />

zu mobilisieren.<br />

Getreu dem Motto „Gemeinsam für Bad Windsheim“ werden wir als starke Einheit auftreten und einen fairen,<br />

sachargumentsgeprägten Wahlkampf führen, wenn es so gewünscht wird….<br />

Trotz so mancher seltsam anmuten<strong>der</strong> Parolen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bürgermeisterkandidaten, sind und bleiben wir als<br />

<strong>FWG</strong> gesprächs– und kompromissbereit, denn unser Ziel ist die positive Weiterentwicklung unserer Stadt und<br />

ihrer Ortsteile.<br />

Wenn Herr Hummel in seiner Nominierungsansprache tönt, dass <strong>der</strong> Schmusekurs nun vorbei sei, dann kann ich<br />

nur antworten: „ Lieber Herr Hummel, schmusen wollten und wollen wir auch nie mit Ihnen, aber konstruktiv mit<br />

Ihnen als Stadtrat an <strong>der</strong> Weiterentwicklung unserer wun<strong>der</strong>schönen Stadt mit ihren Ortsteilen zu arbeiten, das<br />

bieten wir gerne an.<br />

Ein an<strong>der</strong>er tönt: „Bad Windsheim hat es bitter nötig!“ Herr Le<strong>der</strong>theil, bevor Sie uns Windsheimer mit solchen<br />

Weisheiten versorgen, sollten Sie sich erst mal selbst ein Bild von dem Leben in unserer Stadt machen, dazu gehört<br />

auch, sich über Zahlen, Daten und Fakten zu informieren und nicht blind alles nachzuplappern, was Ihnen<br />

ihre Parteigenossen vorsprechen.<br />

Ähnliches gilt für den Kandidaten Regel. Außer, dass er noch nichts genaues weiß, im Zweifelsfall aber - egal<br />

was– einfach alles besser kann, war bis dato noch nichts von ihm zu vernehmen.<br />

Dem gegenüber steht Wolfgang Eckardt. Meine sehr verehrten Damen und Herren, wer objektiv überlegt, was in<br />

den letzten 12 Jahren in Bad Windsheim geschehen ist, wie sich das Heilbad entwickelt hat, <strong>der</strong> kommt an <strong>der</strong><br />

Person Wolfgang Eckardt nicht vorbei. Und eines möchte ich hier ganz klar betonen: diese rasante und fantastische<br />

Entwicklung Bad Windsheims konnte nicht erreicht werden, weil unser Erster Bürgermeister im Alleingang<br />

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Quelle: WZ, 7.12.2007


Bad Windsheim Aktuell AKTUELLES<br />

Thermalbadeanlage, PhoeniX-Reisemobilhafen, Hochseilklettergarten, Kur-Kongress-Center, Hotelkapazitäten,<br />

Altstadtsanierung, Sanierung des Marktplatzes und Storg-Areals, Freibadsanierung und, und, und… initiiert<br />

hat. Nein, nur gemeinsam konnten diese Dinge umgesetzt werden. Und Wolfgang Eckardt war Motor und<br />

er war Mo<strong>der</strong>ator. Unermüdlich setzt er seine ganze Kraft zum Wohle unserer Stadt ein…<br />

Wer viel macht, <strong>der</strong> macht auch Fehler. Niemand kann sich davon freisprechen. In je<strong>der</strong> Suppe schwimmt ein<br />

Haar. Man muss nur lange genug danach suchen. Es zeugt aber von einer armseligen Kultur, jetzt zu versuchen,<br />

einige wenige Dinge, die nicht optimal gelaufen sind, herauszustellen und die großartigen Errungenschaften<br />

<strong>der</strong> letzten 12 Jahre dabei zu negieren, aufgrund persönlicher Animositäten. Sich beleidigt in den<br />

Schmollwinkel zurückzuziehen und alles schlecht zu machen, bringt niemanden weiter. We<strong>der</strong> sich selbst,<br />

noch die Sache und am allerwenigsten Bad Windsheim.<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> Werner Spieler verdeutlichte die Notwendigkeit <strong>der</strong> konstruktiven Zusammenarbeit<br />

auch nach dem 2. März 2008.<br />

…“Obwohl erstaunliche Erfolge und Fortschritte in <strong>der</strong> Stadtentwicklung zu verzeichnen sind, werden bei uns<br />

viele Dinge häufig negativ und überaus kritisch gesehen.“…<br />

…“es ist scheinbar verdächtig, man gönnt dem vermeintlichen politischen Gegner den Erfolg nicht.<br />

Dabei ist dem Bürger an einer gemeinsamen, konstruktiven Arbeit im Stadtrat viel mehr gelegen, als die oft<br />

zitierte politische Streitkultur“…<br />

…“Zum Schluss erwarte ich mir eine faire Wahlwerbung, keinen Kampf ohne Anstand. Ich erwarte mir Rücksicht<br />

auf die Beteiligten mit ihren Familien und ich erwarte eine Perspektive zur Zusammenarbeit aller beteiligten<br />

Gruppen, auch nach dem Wahltermin, zum Wohle <strong>der</strong> Stadt und ihrer Ortsteile.“<br />

Quelle: WZ, 8./9.12.2007<br />

Nachfolgend einige Auszüge seiner Ansprache:<br />

…“Mit dieser Mannschaft, meine sehr verehrten Damen und Herren, stehen wir nun<br />

bereit, geschlossen, selbstsicher und schlagkräftig, für einen leidenschaftlichen und<br />

fairen Wahlkampf – wenn er so gewünscht wird!“...<br />

…“Wir <strong>Freien</strong> Wähler rekrutieren uns aus parteiunabhängigen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt und ihrer<br />

Ortsteile, die sich zusammengeschlossen haben, um die Geschicke unserer schönen Stadt und ihrer liebenswerten<br />

Ortsteile mitbestimmen zu können. Wir wollen unser Wissen, unser Können, unsere Lebenserfahrung<br />

und unseren gesunden Menschenverstand für eine ausschließlich sachbezogene Politik in unserer Heimatstadt<br />

und auch auf Kreisebene zur Verfügung stellen“...<br />

…“Frei heißt dabei, meine sehr verehrten Damen und Herren, dass wir als Freie Wähler nicht an Parteiideologien<br />

und nicht an Parteiprogramme gebunden sind. Selbstverständlich achten wir dabei unser Mehrparteiensystem.<br />

Wir sind aber nach wie vor <strong>der</strong> Meinung, dass Parteipolitik - gerade wie wir es in <strong>der</strong> letzten Zeit<br />

wie<strong>der</strong> erleben - in einem Rathaus einer Stadt unserer Größenordnung nichts verloren hat“...<br />

…“und genau aus diesem Grund, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde, gebe ich auch heute<br />

wie<strong>der</strong> genau den Wahlspruch aus, den ich vor 12 Jahren bei meiner Nominierung als Bürgermeisterkandidat<br />

<strong>der</strong> <strong>Freien</strong> Wähler geprägt habe, nämlich:<br />

„Gemeinsam für Bad Windsheim“<br />

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AKTUELLES Bad Windsheim Aktuell<br />

Gemeinsam heißt, über Parteigrenzen hinweg unsere Stadt und ihre Ortsteile voranzubringen mit all denjenigen<br />

Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, mit mir - mit uns, nach dem Motto zu handeln:<br />

„Den Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die an<strong>der</strong>en erst einmal reden!“ …<br />

…Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich bin stolz darauf, eine Mannschaft im Rücken zu haben, die<br />

kompetent ist und den Vorteil hat, ihre Entscheidungen frei und unabhängig treffen zu können. Dabei verspricht<br />

sie, mit Engagement an die gestellten Aufgaben zum Wohl unserer Stadt und ihrer Bürger einschließlich<br />

ihrer Ortsteile heranzugehen. Wir setzen diesbezüglich auf fachliche Qualifikation, Einsatzbereitschaft,<br />

problemorientierte und umweltbewusste Denkweise, Flexibilität und innovative Schaffenskraft sowie die Bereitschaft,<br />

auf Grundlage demokratischer Meinungs- und Beschlussfindung, auch über Parteigrenzen hinweg,<br />

sich gemeinsam für Bad Windsheim stark zu machen.<br />

Wir brauchen „kommunalpolitische Pragmatiker“, meine Damen und Herren, das heißt, eine Crew, bei<br />

welcher Handeln und Denken dem praktischen Leben dienen soll und nicht überzogene, unrealistische For<strong>der</strong>ungen<br />

den Weg des Denkens und Handelns beschreiben. Auch in Zukunft wird gelten: „Diejenigen, die<br />

wissen, wie es nicht geht, sollen nicht die stören, die es bereits tun.“<br />

Das breite Spektrum <strong>der</strong> vertretenen Berufsgruppen und Altersschichten, mit einer deutlichen Tendenz zu<br />

einem sich abzeichnenden Generationswechsel, wird diesen For<strong>der</strong>ungen gerecht. Und dabei war es mir auch<br />

ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, kompetente Mitbewerber aus unseren Ortsteilen und aus dem Bereich unserer türkischen<br />

Mitbewohner für unsere Mannschaft zu gewinnen.<br />

Denn eines, meine sehr verehrten Damen und Herren, möchte ich in diesem Zusammenhang klar herausstellen.<br />

Der Anteil unserer ausländischen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner liegt bei knapp über 10 % und<br />

alleine davon sind über 50 % türkischer Abstammung. Und schon deshalb ist es für mich nicht nur ein<br />

Grund, son<strong>der</strong>n eine angenehme Pflicht, unsere türkischstämmigen Freunde zu integrieren und<br />

ihren Problemen und Anliegen Gehör zu schenken. Und wo könnten sie dies besser wie als Mitglie<strong>der</strong><br />

in unserem neuen Stadtrat“...<br />

…“Gleichzeitig gilt es, die Zukunft unserer schönen Stadt Bad Windsheim zu gestalten. Dabei<br />

dürfen aber unsere Ortsteile nicht zu einem Anhängsel <strong>der</strong> damaligen Gebietsreform degradiert<br />

werden. Genau deshalb bin ich stolz darauf, dass es in den letzten knapp 12 Jahren gelungen ist, viele Projekte<br />

und Maßnahmen in all unseren Ortsteilen umzusetzen bzw. in Perspektive <strong>der</strong> nächsten Jahre auf den<br />

Weg gebracht zu haben.<br />

Ich für meinen Teil werde weiterhin alles in meinen Kräften Stehende tun, damit unser Wahlspruch<br />

„Gemeinsam für Bad Windsheim“ auch in Zukunft nicht an <strong>der</strong> Stadtgrenze halt macht. Und dies gelingt<br />

nur, meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn ich kontinuierlich Kontakte zu den Ortsteilbeauftragten<br />

und <strong>der</strong> Bevölkerung halte, wenn mir die Probleme bekannt sind, die sich in guter Kooperation mit unserer<br />

Verwaltung schon über das Jahr hinweg oftmals lösen lassen und nicht nur alle sechs Jahre überraschend bei<br />

Kirchweihen, Dorffesten und Ortsbegehungen auftauchen, weil ja wie<strong>der</strong> einmal die Kommunalwahl bevor<br />

steht. Das, so dürfen Sie mir glauben, erkennen unsere Ortsteilbürger, die sich mit ihrem Verstand hier nicht<br />

an <strong>der</strong> Nase herumführen lassen. Denn hier ist außer heißer Luft nicht viel geblieben“...<br />

Unsere Crew demonstriert Geschlossenheit in <strong>der</strong> Sache und verdeutlicht damit, dass wir uns dort stark machen,<br />

wo wir gebraucht werden……<br />

.... Und wenn unsere politisch an<strong>der</strong>sdenkenden Kontrahenten auch weiterhin meinen, sie müssten uns mit<br />

unsachlichen Kritiken und Schlechtreden unserer Arbeit eine Zitrone nach <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en überreichen, dann, so<br />

dürfen Sie mir glauben, machen wir auch weiterhin Limonade daraus und werden sie an unseren Wahlständen<br />

ausschenken. Das verspreche ich Ihnen. Und wenn ein F.F. aufgrund von Eigeninteressen einen<br />

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Zum Schmunzeln, Lachen und Nachdenken...<br />

Bad Windsheim Aktuell<br />

AKTUELLES/HUMOR<br />

unverständlichen Leserbrief nach dem an<strong>der</strong>en schreibt dann juckt mich - und uns - das ungefähr<br />

so, wie die Resolution eines Karpfens, er möge den Hecht nicht.“<br />

<strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtratskandidaten</strong> <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Wählergemeinschaft</strong> (<strong>FWG</strong>):<br />

1 Eckardt, Wolfgang 48 J. Diplomingenieur, 1. Bürgermeister, stv. Landrat Bad Windsheim<br />

2 Laue, Thomas 44 J. Diplom Betriebswirt BA — Fachrichtung Handel Bad Windsheim<br />

3 Spieler, Werner 56 J. Architekt, Stadtrat, Kreisrat Bad Windsheim<br />

4 Horst, Alexandra 37 J. Medizinische Fachangestellte Bad Windsheim<br />

5 Wild, Hans 45 J. Fliesenlegermeister, Stadtrat Bad Windsheim<br />

6 Dr. Eckardt, Stefan 42 J. Zahnarzt, Stadtrat Bad Windsheim<br />

7 Ünal, Güngör 38 J. Elektroniker Bad Windsheim<br />

8 Gurrath, Eberhard 48 J. Bürokaufmann Bad Windsheim<br />

9 Schuster, Dirk 27 J. Maschinenbautechniker Bad Windsheim<br />

10 Sauer, Ulrich 38 J. Lagermeister Oberntief<br />

11 Zimmermann, Wolfgang 54 J. Druckereileiter Wiebelsheim<br />

12 Löscher, Kai 27 J. Industriemechaniker Bad Windsheim<br />

13 Bodendörfer, Dieter 50 J. Industriemeister, Kreisbrandinspektor Bad Windsheim<br />

14 Knorr, Norbert 47 J. Kaufmännischer Angestellter Bad Windsheim<br />

15 Özdil, Bilant 34 J. Maschinenbauingenieur Bad Windsheim<br />

16 Simonis, Hans-Georg 51 J. Stellvertreten<strong>der</strong> Flugplatzleiter Wiebelsheim<br />

17 Bauerreiß, Hans 46 J. Schreinermeister Bad Windsheim<br />

18 Hauff, Peter 56 J. Elektromeister Bad Windsheim<br />

19 Ertel, Thorsten 32 J. Diplom Pädagoge Bad Windsheim<br />

20 Weis, Margit 44 J. Sekretärin Rüdisbronn<br />

21 Zechmeister, Klaus 44 J. Grundschullehrer Bad Windsheim<br />

22 Stierhof, Dieter 46 J. Selbstständig Bad Windsheim<br />

23 Schmölz, Christian 40 J. Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Bad Windsheim<br />

24 Dr. Opelt, Frank 46 J. Facharzt für Urologie Bad Windsheim<br />

Neulich beim<br />

„haekeln“<br />

nachgedacht….<br />

?? SPD/UB ?? WiR/FDP?<br />

CSU?? SPD/UB?? WiR/FDP?? CSU?? SPD/UB?? WiR/FDP?? CSU<br />

Was ist eigentlich ein politisches<br />

Chamäleon??<br />

Es handelt sich um eine Person,<br />

<strong>der</strong>en politische Farbe sich <strong>der</strong><br />

politischen Umgebung anpasst.<br />

Sie än<strong>der</strong>t sich vor Wahlen<br />

sehr rasch.<br />

SPD/UB?? WiR/FDP?? CSU?? SPD/UB?? WiR/FDP?? CSU<br />

?? SPD/UB?? WiR/FDP???<br />

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AKTUELLES Bad Windsheim Aktuell<br />

Die <strong>Liste</strong> Land nominierte ihre Kandidaten für die Stadtratswahl 2008<br />

Rüdisbronn - Bereits am 8.<br />

November konnte die Wählergruppe<br />

LISTE LAND in Rüdisbronn<br />

ihre Kandidaten zur<br />

Stadtratswahl am 2. März<br />

2008 zusammenstellen und<br />

präsentieren. Stadtrat und<br />

Dritter Bürgermeister Reinhold<br />

Krebel<strong>der</strong>, <strong>der</strong> die Kandidatenfindung<br />

und Organisation<br />

größtenteils innehatte,<br />

freute sich, dass die <strong>Liste</strong><br />

Land als erste Wählergruppe<br />

eine volle <strong>Liste</strong> mit Ersatzkandidaten<br />

präsentieren konnte.<br />

Hervorzuheben sind auch die<br />

unterschiedlichsten Berufe<br />

<strong>der</strong> Ortsteilbewohner und des<br />

einen Kandidaten aus <strong>der</strong><br />

Stadt Bad Windsheim.<br />

Dies spiegelt auch den Wandel auf unseren Dörfern wie<strong>der</strong>. Erfreulich ist auch, dass wie<strong>der</strong> drei Frauen auf<br />

<strong>der</strong> <strong>Liste</strong> vertreten sind. Reinhold Krebel<strong>der</strong> machte in dieser Versammlung noch ein paar kurze Ausführungen<br />

zur weiteren Arbeit im Stadtrat nach <strong>der</strong> Wahl am 2. März 2008.<br />

So möchte die LISTE LAND die überaus erfolgreiche Arbeit mit dem Ersten Bürgermeister Wolfgang Eckardt<br />

im Rathaus fortsetzen. Man kann stolz sein, was in den letzten Jahren in <strong>der</strong> Stadt und auch auf den Dörfern<br />

geschaffen wurde. Dies wird einem immer wie<strong>der</strong> bestätigt, wenn Termine und Veranstaltungen außerhalb<br />

Bad Windsheims wahrgenommen werden.<br />

Ganz wichtig bleibt aber auch, den Gemeinschaftsgeist auf den Dörfern und den Dörfern untereinan<strong>der</strong> weiter<br />

zu erhalten und zu stärken.<br />

Politische Themen und konkrete Aussagen zu den politischen Zielen werden dann erst bei den im Januar 2008<br />

beginnenden Wahlversammlungen auf allen Ortsteilen sowie am Aschermittwoch in Bad Windsheim angesprochen.<br />

Reinhold Krebel<strong>der</strong><br />

Stadtrat, Dritter Bürgermeister<br />

Termine kommunalpolitischer Veranstaltungen <strong>der</strong> Wählergruppe LISTE LAND<br />

17.01.2008 20.00 Uhr Wahlversammlung im „Gemeindehaus“ in Humprechtsau<br />

24.01.2008 20.00 Uhr Wahlversammlung in <strong>der</strong> „Weinstube Müller“ in Unterntief<br />

30.01.2008 20.00 Uhr Wahlversammlung im „Gemeindehaus“ in Berolzheim<br />

06.02.2008 19.00 Uhr Politischer Aschermittwoch im Gasthaus „Goldener Adler“ in Bad Windsheim<br />

08.02.2008 20.00 Uhr Wahlversammlung im Gasthaus „Schwarzer Adler“ in Rüdisbronn<br />

12.02.2008 20.00 Uhr Wahlversammlung im Gasthaus „Adonisröschen“ in Erkenbrechtshofen<br />

14.02.2008 20.00 Uhr Wahlversammlung im „Gasthaus Quelle“ in Wiebelsheim<br />

Weitere Termine <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> Land folgen in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />

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Bad Windsheim Aktuell<br />

<strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtratskandidaten</strong> <strong>der</strong> <strong>Liste</strong> Land:<br />

AKTUELLES<br />

1 Krebel<strong>der</strong>, Reinhold 55 J. Technischer Fachwirt a.D., 3. Bürgermeister, Stadtrat Ickelheim<br />

2 Gärtner, Hans 52 J. Landwirt, Stadtrat, Ortssprecher Lenkersheim<br />

3 Dehner, Wilhelm 56 J. Landwirt, Stadtrat, Ortssprecher Ickelheim<br />

4 Albig, Dieter 38 J. Zimmermeister Külsheim<br />

5 Arnold, Hans 50 J. Landwirtschaftsmeister, Ortssprecher Wiebelsheim<br />

6 Brümmer-Dauer, Johannes 34 J. Agrar-Betriebswirt Rüdisbronn<br />

7 Wolf, Erhard 43 J. Landwirtschaftsmeister Oberntief<br />

8 Geißendörfer, Bernd 36 J. Landwirt, Feuerwehr-Kommandant Berolzheim<br />

9 Eigner, Werner 54 J. Technischer Angestellter, Ortssprecher Unterntief<br />

10 Wolf, Reiner 41 J. Abteilungsleiter Logistik Bad Windsheim<br />

11 Bayer, Klaus 38 J. Elektrotechnikermeister Humprechtsau<br />

12 Rabenstein, Heidi 49 J. Meisterin <strong>der</strong> ländlichen Hauswirtschaft Ickelheim<br />

13 Stellwag, Lina 45 J. Masseurin, medizinische Bademeisterin Lenkersheim<br />

14 Scheitacker, Peter 42 J. Landwirtschaftsmeister Külsheim<br />

15 Schnei<strong>der</strong>, Norbert 23 J. Student Wirtschaftsingeneurwesen Rüdisbronn<br />

16 Branz, Martin 27 J. Vertriebsassistent Ickelheim<br />

17 Espert, Robert 39 J. Landwirt, Ortssprecher Külsheim<br />

18 Geu<strong>der</strong>, Thomas 40 J. Landwirt Berolzheim<br />

19 Kretschmer, Thomas 25 J. Landwirtschaftsmeister Humprechtsau<br />

20 Schalt, Rainer 50 J. Technischer Angestellter Lenkersheim<br />

21 Eigner, Hedwig 53 J. Gastwirtin Rüdisbronn<br />

22 Le<strong>der</strong>er, Michael 32 J. Technischer Hausmeister Wiebelsheim<br />

23 Lamprecht, Jochen 24 J. Fachkraft Lager- und Wirtschaftslogistik Ickelheim<br />

24 Müller, Herbert 37 J. Landwirt, Ortssprecher Humprechtsau<br />

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ORTSTEILE Bad Windsheim Aktuell<br />

In unserer dritten Ausgabe möchten wir Ihnen unseren<br />

wun<strong>der</strong>schönen Ortsteil Rüdisbronn vorstellen, welcher im<br />

Jahr 1158 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Einzelne Funde<br />

aus <strong>der</strong> Jungsteinzeit deuten allerdings auf eine weit frühere<br />

Besiedlung des Ortes hin.<br />

Rüdisbronn<br />

Stadt Bad Windsheim<br />

Landkreis Neustadt a. d. Aisch -<br />

Bad Windsheim<br />

Einwohner:<br />

weiblich:<br />

männlich:<br />

204<br />

99<br />

105<br />

Rüdisbronn ist neben Humprechtsau, Krautostheim und Herbolzheim eine <strong>der</strong> vier Osinggemeinden. Die Freimarkung<br />

Osing ist eine gemeindefreie Hochfläche zwischen vier Gemarkungen und die letzte Markgenossenschaft<br />

in Deutschland. Sie wurde am 8. Mai 1465 erstmals urkundlich erwähnt. Die Nutzung des Osing steht<br />

162 Rechtlern aus <strong>der</strong> Stadt Bad Windsheim (Humprechtsau, Rüdisbronn), den Märkten Markt Sugenheim<br />

(Krautostheim) und Markt Nordheim (Herbolzheim) zu, welche wie<strong>der</strong>um Eigentümer zur gesamten Hand<br />

sind. Die Hochfläche hat eine Höhe von zumeist 370 bis 380 Meter über NN. Rüdisbronn liegt dabei auf einer<br />

Höhe von ca. 336 Metern über NN. Der Osing nimmt in vielerlei Hinsicht eine Son<strong>der</strong>stellung ein. Mit einer<br />

Fläche von 274 ha erreicht er nicht nur eine ungewöhnliche Größe unter den noch existierenden Allmenden<br />

Mitteleuropas, son<strong>der</strong>n besitzt mit einem Ackeranteil von 75% auch eine sehr ungewöhnliche Nutzflächenausstattung.<br />

Der Osing wird von den nutzungsberechtigten Bauern <strong>der</strong> angrenzenden Orte gemeinsam bewirtschaftet,<br />

die das Ackerland alle zehn Jahre unter sich verlosen. Seit Jahrhun<strong>der</strong>ten findet in allen Jahren,<br />

die mit einer 4 enden, die Osingverlosung statt. Gleichzeitig wird jeweils am Tag <strong>der</strong> Verlosung ein kleines<br />

Volksfest mit Brotzeit und Blasmusik gefeiert.<br />

Den Rüdisbronnern liegt ihre Heimatpflege sehr am Herzen. So wurde am 01.03.2004 in einer Gemeindeversammlung<br />

Ortsbeirat Wilhelm Greifenstein zum Heimatpfleger delegiert. Ca. 22 Rüdisbronner aus <strong>der</strong> Versammlung<br />

erklärten sich spontan bereit die Heimatpflege-Aktion zu unterstützen. Heute sind es insgesamt<br />

bereits 42 Personen. Die Aktionsgruppe „Heimatpflege <strong>der</strong> Feuerwehr“ war somit geboren. Durch das große<br />

Engagement <strong>der</strong> Gruppe konnten schon viele Projekte in die Tat umgesetzt werden. Neben dem Aufstellen<br />

von mehreren Ruhe – und Halbstammbänken und drei Baumpflanzungen mit <strong>der</strong> Lokalen Aktionsgruppe<br />

Aischgrund (LAG), konnte man in Rüdisbronn einen wun<strong>der</strong>schönen fränkischen Dorfbrunnen sowie einen<br />

mo<strong>der</strong>nen Aischgrundpavillon in <strong>der</strong> Osingstraße errichten. Insgesamt eine hervorragende Gemeinschaftsleistung<br />

auf welche die Dorfgemeinschaft mit Recht stolz sein darf.<br />

Der ortsbildprägende fränkische Dorfbrunnen in <strong>der</strong> Waldstraße<br />

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Der neue LAG-Aischgrundpavillon an <strong>der</strong> Osingstraße zur Information<br />

<strong>der</strong> Gäste


Bad Windsheim Aktuell<br />

AKTUELLES<br />

„Wer nur etwas will - hat noch nichts erreicht. Erst das Handeln bestimmt unseren Weg“<br />

Hubert Schwarz<br />

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VEREINSLEBEN Bad Windsheim Aktuell<br />

Gründungsdatum:<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahl:<br />

1.Vorsitzende:<br />

Schwimmwart:<br />

Allgemeines<br />

13.05.1977<br />

450, davon 250 Jugendliche<br />

Michaela Glaser<br />

Rainer Bruckert<br />

Und viele weitere Übungsleiter<br />

als ehrenamtliche Helfer<br />

Der SV 77 Bad Windsheim legt seit jeher sehr viel Wert auf Jugendarbeit. Seit diesem Jahr werden<br />

auch Schwimmkurse angeboten. Sobald die kleinen Schwimmer das Seepferdchen haben, werden ihnen<br />

auch gleich Trainingsmöglichkeiten angeboten, damit sie ihre Technik verfestigen und verbessern<br />

können.<br />

Folgende wichtige Wettkämpfe werden vom Verein in Bad Windsheim abgehalten:<br />

Der Heunisch-Guss-Pokal, in diesem Jahr bereits zum neunten Mal.<br />

DMS Durchgänge auf Landesligaebene.<br />

Als <strong>der</strong> Verein 1995 von großen Nachwuchssorgen geplagt wurde, schloss man sich auf überregionaler<br />

Ebene mit <strong>der</strong> Schwimmabteilung des TuS Feuchtwangen zur SG Frankenhöhe zusammen. Dies ermöglicht<br />

es beiden Vereinen auf Landeligaebene an den DMS Durchgängen teilzunehmen. Im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre knüpften die Aktiven vom SV77 und TuS bei zahlreichen Wettkämpfen freundschaftliche<br />

Bande, die es Rainer Bruckert (SV77) und Walter Eisenmann (TuS) ermöglichten, zusammen die personellen<br />

Engpässe zu meistern.<br />

Seit 2006 richtet <strong>der</strong> SV77 zusammen mit dem Gemeinsamen Elternbeirat <strong>der</strong> Volksschulen (GEB) die<br />

offenen Stadtmeisterschaften aus, die sich bei den Kin<strong>der</strong>n großer Beliebtheit erfreuen.<br />

Der Termin für das nächste Jahr steht auch schon fest. Es ist Samstag, <strong>der</strong> 1. März 2008.<br />

Die lärmschutzverbesserte Trainings –<br />

und Wettkampfhalle im Schulzentrum<br />

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Der Heunisch – Guss – Pokal findet<br />

2008 bereits zum 10. Mal statt<br />

Die Jugendarbeit wird beim SV77 groß<br />

geschrieben


Bad Windsheim Aktuell<br />

VEREINSLEBEN/BRENNPUNKT<br />

Interview unserer Redakteurin Alexandra Horst mit <strong>der</strong> 1. Vorsitzenden des SV 77 Michaela Glaser<br />

Horst:<br />

Glaser:<br />

Horst:<br />

Glaser:<br />

Horst:<br />

Glaser:<br />

Horst:<br />

Glaser:<br />

Horst:<br />

Glaser:<br />

Hallo, Frau Glaser! Der SV77 hat ja 450 Mitglie<strong>der</strong>, das hätte ich nie gedacht! Wie alt sind denn so<br />

die Leute, die zu euch zum Schwimmen kommen?<br />

Unsere Mitglie<strong>der</strong> sind zwischen 5 und fast 70 Jahre alt. Schwimmen ist schließlich ein Sport den<br />

man problemlos auch bis ins hohe Alter ausüben kann. Es beansprucht die Gelenke nicht und ist gut<br />

für den Kreislauf.<br />

Wie hoch ist denn <strong>der</strong> Mitgliedsbeitrag beim SV77?<br />

Wir erheben eine einmalige Aufnahmegebühr von 11 €. Dann zahlt ein Jugendlicher 39 € im Jahr,<br />

ein Erwachsener 49 € und eine Familienmitgliedschaft ab 3 aktiven Personen kostet 119 €.<br />

Dafür können unsrer Mitglie<strong>der</strong> aber auch bis zu 7 Stunden pro Woche das Hallenbad während <strong>der</strong><br />

Trainingszeiten das Hallenbad nutzen. Im Vergleich zu herkömmlichen Eintrittspreisen von Hallen<br />

und Freibä<strong>der</strong>n ist dies ein wirklich attraktives Angebot. (siehe auch www.sv77-bad-windsheim.de)<br />

Apropos Freibä<strong>der</strong>… was sagt denn <strong>der</strong> SV 77 zu unserem neuen Dr. Hans Schmotzer Freibad?<br />

Wir können uns über das neue Freibad nicht beklagen. Dadurch, dass es jetzt auch beheizt ist, können<br />

wir bei schlechtem Wetter sogar im Sommer dort trainieren. Dabei sind gerade die vorhandenen<br />

50 Meter Bahnen wichtig für die Langstreckenwettkämpfe im Sommer.<br />

Hatte <strong>der</strong> SV 77 denn schon bei Wettkämpfen richtig große Erfolge?<br />

Ja, wir konnten schon ein paar Erfolge bei Bayerischen und Süddeutschen Meisterschaften herausschwimmen.<br />

Um ganz vorn dabei zu sein, muss man halt gerade im Schwimmen sehr, sehr viel und<br />

hart trainieren, dafür fehlt den Meisten aber lei<strong>der</strong> die Zeit. Allerdings hat <strong>der</strong> Bayerische Schwimmverband<br />

bereits einige Talente vom SV77 gesichtet.<br />

Talente ist ein gutes Stichwort. Der Gemeinsame Elternbeirat <strong>der</strong> Volksschulen, veranstaltet doch<br />

jährlich zusammen mit euch die offenen Stadtmeisterschaften. Da hat man ja bislang bei den Durchsagen<br />

kein Wort verstanden. Das ist doch bestimmt auch bei an<strong>der</strong>en Wettkämpfen so, o<strong>der</strong> haben<br />

die Lärmschutzmaßnahmen mittlerweile was gebracht?<br />

Ja, im September wurde <strong>der</strong> Lärmschutz unter dem Hallendach deutlich verbessert. Beim letzten<br />

Heunisch-Guss-Pokal konnte man, obwohl über 300 Leute in <strong>der</strong> Halle waren, alles sehr gut verstehen.<br />

Ihr werdet es am 1. März bei den nächsten offenen Stadtmeisterschaften selbst erleben…<br />

Ein Blick hinter die Kulissen des Bad Windsheimer Blogs<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss <strong>der</strong> Ermittlungen durch die Kriminalpolizei liegen wie berichtet alle Vorraussetzungen<br />

vor, um das Klageverfahren gegen die Blogbetreiber zu eröffnen. Gleichzeitig ist damit auch <strong>der</strong> Weg<br />

frei für die Zivilklage <strong>der</strong> Geschädigten.<br />

Bevor dies allerdings geschehen kann muss das Gericht anscheinend über eine Beschwerde gegen die erfolgte<br />

Hausdurchsuchung und Beschlagnahme <strong>der</strong> Rechner entscheiden. Danach besteht die Möglichkeit <strong>der</strong> Akteneinsicht<br />

und Fortsetzung des Verfahrens, im Rahmen dessen alle Verantwortlichen vor Gericht zur Rechenschaft<br />

gezogen werden.<br />

Diese kleine zeitliche Verzögerung ist in Kauf zu nehmen, wird uns allerdings nicht hin<strong>der</strong>n im Rahmen des<br />

Strafverfahrens alles zu veröffentlichen, was gesetzlich zulässig ist.<br />

Denn eines ist klar, liebe Leserinnen und Leser: Die anonyme Verbreitung von Lügen und Verleumdungen von<br />

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, als politisch motivierte Straftat, ist höchst verwerflich und hat mit einem<br />

fairen, von Sachargumenten geprägten Wahlkampf nichts zu tun.<br />

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BRENNPUNKT Bad Windsheim Aktuell<br />

Neues aus dem Klageverfahren des ehemaligen Geschäftsführers, Herrn Günter Wagner, gegen die Franken-<br />

Therme Bad Windsheim GmbH wegen Zahlung einer Erfolgsprämie und einer Ermessenstantieme.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Aufsichtsrat <strong>der</strong> Franken-Therme den seitens des Gerichtes vorgeschlagenen Vergleich in Höhe<br />

von 6.000,00 Euro brutto (eingeklagt waren ca. 13.000,00 €) abgelehnt hat, war <strong>der</strong> Kläger, Günter Wagner,<br />

vom Gericht zu einer umfassenden Stellungnahme aufgefor<strong>der</strong>t worden, welche mittlerweile auch erfolgte.<br />

Die Franken-Therme wurde diesbezüglich bis 16.November 2007 zur Stellungnahme aufgefor<strong>der</strong>t, allerdings<br />

regte die Kammer dringend an, eine vergleichsweise Regelung anzustreben, um eine Beweisaufnahme im<br />

Sinne einer „Provinzposse“ zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Der Aufsichtsrat <strong>der</strong> Franken-Therme hat deshalb in seiner Sitzung vom 21. November 2007 beschlossen,<br />

dem ehemaligen Geschäftsführer im Rahmen des Verfahrens ein Vergleichsangebot in Höhe eines Monatsgehaltes<br />

von 4.800,00 Euro zu unterbreiten, um das Verfahren damit abzuschließen.<br />

Größtes Erstaunen rief nunmehr beim Aufsichtsratsvorsitzenden Bürgermeister Eckardt sowie<br />

seinen Stellvertretern das beim Landgericht Nürnberg/Fürth eingegangene Antwortschreiben<br />

des Klägers hervor. Dort stand neben <strong>der</strong> Annahme des Vergleichsangebotes von 4.800,00 € tatsächlich<br />

im Wortlaut zu lesen: „Allerdings muss noch als Punkt mit aufgenommen werden, dass<br />

die Parteien sich verpflichten, über den Vergleich und über die mit <strong>der</strong> Entlassung des Klägers<br />

als Geschäftsführer <strong>der</strong> Beklagten von <strong>der</strong> Beklagten erhobenen Vorwürfe Stillschweigen zu bewahren.<br />

Bei Zuwi<strong>der</strong>handlung wird eine Vertragsstrafe festgelegt, für jeden Fall <strong>der</strong> Zuwi<strong>der</strong>handlung<br />

in Höhe von 5.000,00 €.“<br />

Der Aufsichtsrat <strong>der</strong> Franken-Therme beschloss deshalb in seiner Sitzung vom 11. Dezember 2007, bei seinem<br />

Vergleichsangebot in Höhe von 4.800,00 € (ein Monatsgehalt) zu bleiben, um das Verfahren zu beenden.<br />

Gleichzeitig beschloss man einstimmig, die For<strong>der</strong>ung des Klägers, über die mit <strong>der</strong> Entlassung als Geschäftsführer<br />

erhobenen Vorwürfe Stillschweigen zu bewahren, abzulehnen. Der Beschluss ist <strong>der</strong> Presse bekannt<br />

zu geben.<br />

Es spricht schon Bände, wenn Herr Wagner mit <strong>der</strong> Erhebung <strong>der</strong> Klage wegen Zahlung einer<br />

Erfolgsprämie und einer Ermessentantieme die Angelegenheit zuerst öffentlich macht und dann<br />

im Wege des Vergleiches alle Beteiligten dazu verdonnern möchte, über den Vergleich und über<br />

die mit <strong>der</strong> Entlassung des Klägers als Geschäftsführer erhobenen Vorwürfe Stillschweigen zu<br />

bewahren. Wenn er sich wirklich nichts vorzuwerfen hat, könnten wir doch je<strong>der</strong>zeit über die<br />

Hintergründe <strong>der</strong> damals ausgesprochenen ordentlichen Kündigung des Geschäftsführers reden.<br />

Sollte dies nicht gewollt sein, so wird deutlich, dass <strong>der</strong> Aufsichtsrat damals aus wohlüberlegten<br />

und nachvollziehbaren Gründen sich veranlasst gesehen hat, das Geschäftsführer-<br />

Dienstverhältnis zu kündigen.<br />

Lassen wir uns nun überraschen, wie <strong>der</strong> ehemalige Geschäftsführer sich zu dem erneut vorgebrachten Vergleichsangebot<br />

stellt. Wir werden unsere interessierten Leser darüber auf dem Laufenden halten.<br />

Nach wie vor bleibt es die wichtigste Aufgabe eines Aufsichtsrates, den Geschäftsführer in seinem<br />

Tun und Handeln zu kontrollieren und zu überwachen. Genau dies hat <strong>der</strong> Aufsichtsrat <strong>der</strong><br />

Franken-Therme, sowie <strong>der</strong> Kur & - Kongress Touristik GmbH getan und die ehemaligen Geschäftsführer<br />

in 2006 ausgewechselt. Die Erfolge aus dem Jahr 2007 unter <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

von Herrn Siegfried Heger belegen, dass die Entscheidungen richtig gewesen sind.<br />

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Übernachtungszahlen Bad Windsheim:<br />

• Steigerung in 2007 auf über 300.000<br />

Übernachtungen<br />

• Steigerung gegenüber dem Vorjahr<br />

um ca. plus 12 %, dabei lag die Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Fränkischen Heilbä<strong>der</strong><br />

und Kurorte im Zeitraum von Januar<br />

bis September 2007 im Mittel unter<br />

4%, wobei vier fränkische Kurorte mit<br />

Minus abschlossen.<br />

Bad Windsheim Aktuell<br />

BRENNPUNKT<br />

Hier die Erfolgsmeldungen aus dem Jahr 2007 für die KKT und die Franken-Therme.<br />

Diese Zahlen sprechen für sich. Machen Sie sich selbst ein Bild:<br />

Zahlende Besucher in <strong>der</strong> neuen<br />

Frankentherme:<br />

2006: 268.341 festgestellt<br />

2007: ~ 370.000 vorsichtige Schätzung<br />

Dies entspricht einer Steigerung von<br />

ca. 38% - und dies trotz <strong>der</strong> Eröffnung<br />

<strong>der</strong> Fürthermare<br />

Mitarbeiter profitieren vom Erfolg:<br />

Nach dem Thermenerfolg 2007 war<br />

es möglich, den Mitarbeitern im<br />

Rahmen einer Son<strong>der</strong>zahlung eine<br />

Gratifikation für ihre hervorragenden<br />

Leistungen im vergangenen<br />

Jahr zu gewähren.<br />

Auslastung des Kur -Kongress-Centers:<br />

• Steigerung von 152 auf nahezu 200 Belegungen,<br />

dies entspricht einer Steigerung von ca. 30%.<br />

Statistik Fahrradverleih <strong>der</strong> KKT Bad Windsheim:<br />

2006 2007<br />

Ausleihtage 79 201<br />

Einnahmen 486,00 € 1.870,00 €<br />

Nach Stand Oktober 2007 schließt die KKTGmbH<br />

im Betriebsjahr 2007 mit einem positiven Ergebnis<br />

ab.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> liquiden Mittel erteilte <strong>der</strong> Aufsichtsrat<br />

<strong>der</strong> Franken-Therme die Genehmigung zum Bau<br />

von:<br />

1. Überdachung des Salzsees mit Lichtkuppel<br />

2. Zusätzliches Duschgebäude mit Erweiterung <strong>der</strong> Umkleiden<br />

und neuem Verbindungsgang zwischen Badehallen<br />

und Sauna/Wellness<br />

3. Erweiterung <strong>der</strong> Personal – und Verwaltungsräume<br />

4. Zusätzlicher Wintergarten als Restauranterweiterung<br />

5. Kapazitätserweiterungen Wellness/Massage<br />

Veranstaltungen:<br />

• Frühlingsfest/Kirchweih: Das neue Gastro-Konzept bei Frühlingsfest und Kirchweih war ein voller<br />

Erfolg und zog viele zusätzliche Gäste auf unseren Festplatz.<br />

• Altstadtfest: Rathausillumination und neues Bühnenprogramm auf dem Marktplatz trugen zur weiteren<br />

Attraktivitätssteigerung dieses Highlights in unserem Jahresveranstaltungskalen<strong>der</strong> bei.<br />

• Weihnachtsmarkt: Das neue Beleuchtungskonzept unter Einbezug <strong>der</strong> Rathausfassade gibt dem<br />

Weihnachtsmarkt einen ganz neuen Glanz und wurde von vielen Seiten <strong>der</strong> Bevölkerung ausdrücklich<br />

gelobt.<br />

Herzlichen Glückwunsch − Weiter so!!<br />

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RÜCKBLICK<br />

Wie Sie schon in unseren letzten Ausgaben feststellen konnten, hat sich in den vergangenen Jahren<br />

in Bad Windsheim viel Positives getan. Zur Erinnerung möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe die<br />

wesentlichen Projekte <strong>der</strong> Jahre 2001 und 2002 nochmals in Erinnerung rufen:<br />

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Bad Windsheim Aktuell<br />

Die Fertigstellung des „Archäologischen Fensters zur<br />

Stadtgeschichte“ und <strong>der</strong> damit verbundenen, langersehnten<br />

Marktplatzsanierung<br />

Die umfangreichen Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Thermalwasserbohrung<br />

II an <strong>der</strong> Erkenbrechtallee Gesamttiefe:<br />

~ 1250 m<br />

Die Befestigung des Fußweges vom Seniorenheim<br />

„Neumühle“ zur Winterung<br />

Die Errichtung <strong>der</strong> Unterstellhalle am Gräfweiher mit<br />

<strong>der</strong> Heilquelle „ Solimed“ als Trinkbrunnen<br />

Die Teilnahme an <strong>der</strong> Sendung „Bayern-Champions“ am 11. Mai<br />

2001 im Bayerischen Fernsehen - eine hervorragende Werbung<br />

für unsere Stadt und ein überzeugen<strong>der</strong> Sieg gegen Bad Steben


Bad Windsheim Aktuell<br />

RÜCKBLICK<br />

⇒ Weiterentwicklung des Baugebietes „Südlich Weinturm“ mit <strong>der</strong> Sanierung des Ölschadens<br />

auf dem ehemaligen Gelände von „Heidelberger Zement“ zur Sicherung unserer Heilquellenschutzgebiete<br />

⇒ Umsiedlung des Reitvereins in das neue Sportgelände „ Im großen Boden“<br />

⇒ Aufnahme des Probebetriebes <strong>der</strong> neuen Solegewinnungsanlage (Solimed) im Bereich <strong>der</strong><br />

Gräf<br />

⇒ Ausbau des alten Steges zwischen Westring und Spitalwall zum neuen behin<strong>der</strong>tengerechten<br />

Fußgängerüberweg<br />

⇒ Radwegebau entlang <strong>der</strong> Staatsstraße 2252 zwischen Wiebelsheim und Ergersheim<br />

⇒ Platzierung <strong>der</strong> Baumscheiben zur Verschönerung des Marktplatzes in Lenkersheim<br />

⇒ Teilerschließung <strong>der</strong> Baugebiete „An <strong>der</strong> Lach“ in Ickelheim und „Am Sandbrunnen“ in Rüdisbronn<br />

Die elektronische Vermieterinformation am Bahnhof<br />

Die Sanierung unseres schmucken, im Barockstil<br />

errichteten Rathauses, mit den erfor<strong>der</strong>lichen statischen<br />

Sicherungsmaßnahmen<br />

⇒ Unterstützung <strong>der</strong> BR-Radltour als beson<strong>der</strong>es Highlight im Jahresveranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

⇒ Platzierung einer elektronischen Informationstafel am Marktplatz<br />

⇒ Ausarbeitung von Plänen für ein zusätzliches Tagungshotel in Bad Windsheim<br />

⇒ Erste Planungen für eine neue Thermalbadelandschaft im Bebauungsplan 25 an <strong>der</strong> Erkenbrechtallee<br />

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AUSBLICK<br />

Bad Windsheim Aktuell<br />

Errichtung einer Regionaltheke im neu gestalteten Klosterchor<br />

Projektbeschreibung:<br />

Der Klosterchor, ein historisches Gebäude in <strong>der</strong> Bad Windsheimer Altstadt, das sich im Besitz <strong>der</strong> Hospitalstiftung<br />

befindet, soll demnächst mit Mitteln <strong>der</strong> Städtebauför<strong>der</strong>ung saniert werden. Nach Abschluss <strong>der</strong><br />

Sanierungsmaßnahmen soll das erneuerte Objekt - das heißt dessen Erdgeschoss - künftig bei <strong>der</strong> Vermarktung<br />

regionaler Produkte Verwendung finden. Projektiert ist eine Art Markthalle mit Gastronomiebetrieb<br />

bzw. Verköstigungsmöglichkeiten zur weiteren Stärkung <strong>der</strong> Innenstadt.<br />

Bad Windsheim zählt jährlich etwa 300.000 Übernachtungen, rund 350.000 Thermen-Gäste mit steigen<strong>der</strong><br />

Tendenz und bis zu rund 200.000 Freilandmuseums-Besucher. Aufgrund <strong>der</strong> ausgesprochen hohen Besucher-Frequenz<br />

aber auch wegen <strong>der</strong> starken agrarischen Prägung des Umlandes, ist Bad Windsheim als<br />

Standort für eine solche Einrichtung prädestiniert, da hierdurch ein deutlicher Ausbau <strong>der</strong> regionalen Vermarktung<br />

zu erwarten ist.<br />

Folgende Maßnahmen sind mit Hilfe einer 25-prozentigen LEADER-För<strong>der</strong>ung geplant:<br />

• Erstellung eines Nutzungskonzeptes<br />

• Ausstattung des Klosterchors mit Einrichtungsgegenständen<br />

zur kundengerechten Präsentation (Theke, Regale, Marktstände u. ä.)<br />

• Öffentlichkeitsarbeit, Beschil<strong>der</strong>ung<br />

Projektziele:<br />

• Aufbau einer Regionaltheke im historischen Klosterchor<br />

• Stärkung <strong>der</strong> regionalen Vermarktung einschließlich Landwirtschaft<br />

• Erhöhung <strong>der</strong> Wertschöpfung <strong>der</strong> Region<br />

• Sicherung und Ausbau von Arbeitsplätzen<br />

• Vernetzung von Tourismus und Regionalvermarktung<br />

Projektbeginn:<br />

Mitte bis Ende 2008<br />

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Riesenerfolg !<br />

Unsere lokale Aktionsgruppe<br />

Aischgrund(LAG) wurde im Dezember<br />

2007 wie<strong>der</strong> in das neue<br />

För<strong>der</strong>programm „Lea<strong>der</strong>“ aufgenommen.<br />

Damit stehen bis 2013<br />

insgesamt ca. 2.6 Mio. € für weitere<br />

Projekte entlang<br />

des Aischgrundes<br />

zur Verfügung.


T Tipps<br />

A Anregungen<br />

S Sorgen<br />

K Kummer<br />

Helfen auch Sie mit!<br />

Ich habe in - bitte genaue Ortsangabe<br />

(Straße vor Haus Nr.— etc.) -<br />

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Bad Windsheim Aktuell<br />

folgendes bemerkt:<br />

mangelhafte Baustellensicherung<br />

überhängende Äste<br />

Fahrbahnmarkierung unkenntlich<br />

Fahrbahndecke, Fußweg schadhaft<br />

starke Verschmutzung<br />

Gully verstopft<br />

Kanaldeckel locker, klappert<br />

Kin<strong>der</strong>spielgerät defekt<br />

wilde Müllkippe/Autowracks etc.<br />

Straßenbeleuchtung defekt<br />

AUSBLICK<br />

Termine kommunalpolitischer Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>FWG</strong> Bad Windsheim<br />

05.01.2008 20:00 Uhr Dreikönigsveranstaltung mit „Querbeet“ im Cafehaus Sommerer<br />

16.01.2008 20:00 Uhr Gasthaus Schwemmer, Lenkersheim<br />

17.01.2008 20:00 Uhr Gasthaus Birnbaum, Bad Windsheim<br />

22.01.2008 20:00 Uhr Gasthaus Frank, Erkenbrechtshofen<br />

24.01.2008 20:00 Uhr Gasthaus Deiniger, Oberntief<br />

29.01.2008 20:00 Uhr Gemeindehaus Humprechtsau<br />

31.01.2008 20:00 Uhr Gasthaus Lichteneber, Unterntief<br />

06.02.2008 20:00 Uhr Aschermittwochsveranstaltung im Hotel Reichsstadt<br />

07.02.2008 20:00 Uhr Feuerwehrschulungsraum Berolzheim<br />

10.02.2008 14:00 Uhr Türkischer Verein und internationales Kulturhaus in den alten Stadtwerken am Holzmarkt<br />

12.02.2008 20:00 Uhr Gasthaus und Pizzeria „Da Franco“, Külsheim<br />

21.02.2008 20:00 Uhr Gasthaus Quelle, Wiebelsheim<br />

22.02.2008 20:00 Uhr Gasthaus Eigner, Rüdisbronn<br />

23.02.2008 10:00-13:00 Uhr Infostände am Bürgerbrunnen (Johanniterstraße) und am Handelshof<br />

26.02.2008 20:00 Uhr Gasthaus Henninger, Ickelheim<br />

01.03.2008 10:00-13:00 Uhr Infostände am Bürgerbrunnen (Johanniterstraße) und am Handelshof<br />

02.03.2008 Kommunalwahl im Landkreis und in Bad Windsheim<br />

Besuchen Sie den neuen Internetauftritt <strong>der</strong> <strong>FWG</strong>: www.fwg-bw.de<br />

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Verkehrszeichen/Straßenschild beschädigt/fehlt<br />

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Sie können diese TASK-Info bei allen Dienststellen im Rathaus<br />

bzw. im Sekretariat des Ersten Bürgermeisters abgeben o<strong>der</strong> in<br />

den Briefkasten in <strong>der</strong> Rathaustür werfen.<br />

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IHRE SEITE Bad Windsheim Aktuell<br />

Sie freuen sich schon auf die nächste Ausgabe?<br />

Die Januarausgabe wird mit dem Lokalkurier verteilt.<br />

Sie wird voraussichtlich in <strong>der</strong> 4. Kalen<strong>der</strong>woche ausgeliefert<br />

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Haben auch Sie eine brennende Frage?<br />

Dann schicken Sie uns Ihre Frage! Wir werden je nach zur Verfügung stehendem<br />

Platz und Bedeutung <strong>der</strong> Frage in einer <strong>der</strong> nächsten Ausgaben von „Bad Windsheim<br />

Aktuell“ dazu Stellung nehmen! Anonyme Einsendungen werden nicht beachtet!!<br />

Meine Frage lautet:<br />

www.bad-windsheim-aktuell.de<br />

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__________________________________<br />

Ich bin mit meiner Namensnennung einverstanden.<br />

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Car Wash Center Bad Windsheim - Tuncay Hurman<br />

Raiffeisenstraße 33 - 91438 Bad Windsheim<br />

Telefon: 09841/6825911 - Fax: 09841/6825907<br />

Email: infocwc-bw.de - internet: www.car-wash-center-bw.de<br />

Zu meiner Person:<br />

Vorname:<br />

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Nachname: _______________________<br />

Alter(*):<br />

Wohnort:<br />

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Straße-Nr.: _______________________<br />

Email(*):<br />

Ich möchte meine Frage gerne ohne Namensnennung beantwortet haben.<br />

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Telefon(*): _______________________<br />

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