Ausgabe 145, März 2008 - Gemeinde Ottenbach
Ausgabe 145, März 2008 - Gemeinde Ottenbach
Ausgabe 145, März 2008 - Gemeinde Ottenbach
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<strong>März</strong> <strong>2008</strong>, Nr. <strong>145</strong>, Erscheinungsweise 2-monatlich<br />
Ottebächler<br />
Gewerbler bei der Arbeit: Das Team von naef-grafik.ch (von links nach rechts):<br />
Kathia Rota, Fredi Küng, Anja Naef
Frühling auf dem Lande<br />
Wir sind nicht gefangen in Eisen und Stein,<br />
Uns lächelt der Frühling durchs Fenster herein.<br />
Es singen die Vöglein von lauschiger Nacht,<br />
Da Kätzchen und Primeln am Waldrand erwacht.<br />
Das Bienchen fliegt aus, dass es ja nichts versäumt<br />
Vom Licht, das es winterlang heimlich erträumt.<br />
Und draussen am Bächlein, im goldenen Tag,<br />
Umgaukelt ein Falter den grünenden Hag.<br />
Ihr alle, gewohnt zwischen Mauern zu gehn,<br />
Ach, eilt doch hinaus, um den Frühling zu sehn!<br />
Er hat schon so manchmal mit lieblicher Pracht<br />
verkümmerte Herzchen zum Blühen gebracht.<br />
Kurt Leutert<br />
Inhalt:<br />
Neues vom Gewerbeverein 4<br />
Im Schaufenster: Naef-Grafik 5<br />
Abschied Hans Eggenberger 15<br />
Begleitetes Wohnen im Alter 17<br />
Chilbi – Herbstfest <strong>2008</strong> 22<br />
Samariterverein 25<br />
Aus der Arztpraxis 26<br />
Gesundheitstag in <strong>Ottenbach</strong> 28<br />
Anastasios Minidis berichtet 31<br />
Neues vom Kafi Othli 35<br />
Flohmärt im Hinter-Unterdorf 38<br />
Schatzchäschtli 39<br />
Kultur für <strong>Ottenbach</strong> 40<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin<br />
<strong>Gemeinde</strong> 41<br />
Oberstufe Obfelden/<strong>Ottenbach</strong> 49<br />
Primarschule <strong>Ottenbach</strong> 50<br />
Kirchgemeinden 53<br />
KNL: «Stonehenge in <strong>Ottenbach</strong>» 56<br />
Güggel-Gugger 59<br />
Gewinner Kreuzworträtsel Nr. 64 61<br />
Kreuzworträtsel Nr. 65 62<br />
Natürlich xund: Gesund im Winter 65<br />
Hockeymatch Pontoniere : TVO 69<br />
Alterskommission 70<br />
Jugend-Schiesskurs <strong>2008</strong> 73<br />
Eine Schweizumwanderung 77<br />
Skiweekend MTVO 85<br />
Bibliothek <strong>Ottenbach</strong> 89<br />
<strong>Ottenbach</strong>er Kolumne 90<br />
Veranstaltungskalender 92<br />
Musikverein sucht Mitglieder 94<br />
3
Gewerbeverein <strong>Ottenbach</strong><br />
Neuer Vorstand,<br />
neues Ehrenmitglied<br />
Am Freitag, 29. Februar <strong>2008</strong>, versammelten<br />
sich die Mitglieder des Gewerbevereins<br />
zur 30. Generalversammlung im<br />
Restaurant Post.<br />
Neben den gewohnten Geschäften<br />
wurde der Vorstand erneuert. Als Nachfolger<br />
von Roland Brüniger wurde Remo<br />
Marchioni zum neuen Präsidenten gewählt.<br />
Das nun frei gewordene Amt des<br />
Kassiers konnte mit Thomas Bauer besetzt<br />
werden. Somit bleibt der Vorstand<br />
vollzählig: Remo Marchioni (Präsident),<br />
Thomas Bauer (Kassier und Vize-Präsident),<br />
Fabienne Weber (Aktuarin),<br />
Beatrice Rimann und Rita Ackermann<br />
(Beisitzerinnen).<br />
Als Dank für seine 10-jährige Präsidentschaft<br />
wurde Roland Brüniger unter<br />
grossem Applaus zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Sein Einsatz für den Verein wurde<br />
gewürdigt: 1998 und 2003 OK-Präsident<br />
Gewerbeschau, zehn Mal OK-<br />
Präsident Kulturanlass (Krüger Brothers,<br />
Linard Bardill, Caprice des deux, etc.),<br />
verantwortlich für 60 <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
Ottebächlers sowie Mitglied des Vorstandes<br />
des Bezirksgewerbeverbandes.<br />
4<br />
Als Geschenk für seine Dienste erhielt<br />
das neue Ehrenmitglied ein Kuh-Leasing.<br />
Die Kuh lebt auf einer Alp in Vals und der<br />
ganze Ertrag in Form von ca. 80 Kilo<br />
Alpkäse gehört dem stolzen Leasingnehmer.<br />
Der Ottebächler wird berichten...<br />
Lieber Roland<br />
Der Vorstand und<br />
alle Mitglieder des<br />
Gewerbevereins<br />
<strong>Ottenbach</strong> danken<br />
Dir ganz herzlich<br />
für Dein Engagement<br />
und Deine Kameradschaft. Wir<br />
wünschen Dir und Deiner Familie in<br />
Zukunft alles Gute und viel Erfolg!<br />
Die Sympathie-Mitglieder Besim Bulica, Finetra AG, und Peter Stadler, ZKB, überreichen<br />
Roland Brüniger durch Claudia, ZKB, ein “Sympathie-Geschenk”, einen edlen Tropfen<br />
Wein zum Alpkäse.<br />
Neuer Präsident:<br />
Remo Marchioni, Hair-Box Coiffeur<br />
Neue Mitglieder:<br />
Evelyn Brüniger, Perlendesign<br />
Neuer Kassier:<br />
Thomas Bauer, AXA-Winterthur Vers.<br />
Markus Villiger, VIMA Zweirad GmbH<br />
5
RÜCKBLICK<br />
Vor 19 Jahren habe ich als junge<br />
Grafikerin meine eigene Firma hier in<br />
<strong>Ottenbach</strong> gegründet. Mein Beruf spielte<br />
sich damals noch am Zeichentisch ab<br />
– mit Tusche-Stift, Skalpell, Reissschiene,<br />
Fotosatz und Unmengen von Sprayleim.<br />
Natürlich hat inzwischen schon lange der<br />
Computer Einzug gehalten, was die<br />
Arbeit komplett veränderte – zum Glück!<br />
Zu Beginn machte ich vorwiegend<br />
Illustrationen für Lernmedien, sowohl für<br />
Kinder als auch für Erwachsene. Ein<br />
schöner, aber leider ein ziemlich brotloser<br />
Job. Mit der Zeit kamen Grafik-<br />
Aufträge aus den verschiedensten Bereichen<br />
hinzu. Mit den neuen Gestaltungs-<br />
Möglichkeiten am Computer (DTP)<br />
wurde die Arbeit vielfältiger und interessanter.<br />
Besonders stolz bin ich auf das «Abenteuer»,<br />
von 1996 bis 2000 eine Lernende<br />
zur Grafikerin ausgebildet zu haben.<br />
Mein Betrieb ist in all den Jahren sukzessive<br />
gewachsen und zählt heute drei<br />
6<br />
Im Schaufenster<br />
Mitarbeitende. Seit 2001 befindet sich<br />
das Atelier von naef-grafik.ch in einer<br />
Büro-Gemeinschaft in Bonstetten. Wir<br />
betreuen schweizweit Kunden aus den<br />
verschiedensten Branchen. Dazu gehören<br />
unter anderem der Migros-<br />
Genossenschaftsbund, die Baumann<br />
Koelliker Gruppe, SCHUBI Lernmedien<br />
und mehrere Institutionen aus dem<br />
Bereich Berufsbildung.<br />
UNSERE<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Viele grössere Firmen verfügen über eine<br />
eigene Marketing-Abteilung und sind<br />
deshalb in der Lage, ihre Werbestrategien<br />
selbständig zu entwickeln. Sie<br />
benötigen nicht mehr den Full-Service<br />
einer Werbe-Agentur, sondern nur noch<br />
einzelne Dienstleistungen zum Realisieren<br />
ihrer Lösungen. Hier sind wir der<br />
richtige Partner. Zu unseren wichtigsten<br />
Dienstleistungen gehören Grafik-Design,<br />
Corporate-Design und E-Design. Auch<br />
im inhaltlichen Bereich bieten wir Unterstützung<br />
beim Erstellen von professionellen<br />
Texten.<br />
GRAFIK-DESIGN<br />
Wir erstellen Gestaltunskonzepte für<br />
Broschüren, Zeitschriften, Jahresberichte,<br />
Lernmedien etc. und setzen diese bis zur<br />
Druckvorstufe um. Dabei legen wir viel<br />
Wert auf eine klare, übersichtliche Darstellung.<br />
Inhalte sollen für das Zielpublikum<br />
schnell und einfach erkennbar sein.<br />
naef-grafik.ch gestaltete viele Hilfsmittel für die Berufsbildung. So z.B. das «Handbuch<br />
betriebliche Grundbildung», das 2006 gesamtschweizerisch an jeden Lehrbetrieb<br />
abgegeben wurde.<br />
Auch die neuen Eidgenössischen Fähigkeits- und Berufsmaturitäts-Zeugnisse<br />
erhielten ihr Design durch naef-grafik.ch<br />
7
Das Corporate Design des Kulturkellers LaMarotte wurde ebenfalls von naef-grafik.ch<br />
entwickelt.<br />
CORPORATE-DESIGN<br />
Diverse Firmenlogos aus der Feder von<br />
naef-grafik.ch sind den <strong>Ottenbach</strong>er-<br />
Innen bestens bekannt, z. B. das Logo<br />
der Sekundarschule Obfelden-<strong>Ottenbach</strong>,<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vereins oder der<br />
reformierten Kirchgemeinde.<br />
E-DESIGN<br />
Neu bieten wir auch die Gestaltung von<br />
WebSeiten an. Als Referenz dafür können<br />
Sie sich unter www.naef-grafik.ch<br />
ein Bild machen.<br />
Darüber hinaus erstellen wir interaktive<br />
Formulare, die problemlos am PC in Word<br />
oder PDF ausgefüllt werden können.<br />
8<br />
Der neue gesamtschweizerische Lehrvertrag<br />
wurde ebenfalls von naef-grafik.ch<br />
gestaltet und als interaktives Formular<br />
aufbereitet. Er kann unter http://lv.dbk.ch/de<br />
heruntergeladen werden.<br />
Viele spannende Lehrmittel für den Primarschulbereich (Verlag SCHUBI) stammen aus der<br />
Feder von Anja Naef.<br />
WEITERE<br />
TÄTIGKEITSFELDER<br />
Bei naef-grafik.ch wird übrigens nicht<br />
nur im Design-Bereich gearbeitet. Ich<br />
habe als Autorin bereits mehrere Lehrmittel<br />
für den Kindergarten- und Primarschulbereich<br />
herausgegeben (Verlag<br />
SCHUBI). Zurzeit arbeite ich an einem<br />
Lehrgang zur neuen «Basisschrift», die in<br />
der Schule die althergebrachte «Schnüerlischrift»<br />
ablösen soll.<br />
Weitere Informationen und noch mehr<br />
Beispiele unserer Arbeiten finden Sie auf<br />
unserer WebSeite www.naef-grafik.ch.<br />
Ich freue mich auf zukünftige Herausforderungen<br />
für mich und mein Team.<br />
Anja Naef<br />
naef-grafik.ch<br />
Altes Dorfschulhaus<br />
Dorfstrasse 32<br />
8906 Bonstetten<br />
fon 044 700 60 40<br />
welcome@naef-grafik.ch<br />
www.naef-grafik.ch<br />
9
Abschied von Hans Eggenberger<br />
als Filialleiter im Volg <strong>Ottenbach</strong><br />
Liebe <strong>Ottenbach</strong>erinnen<br />
Liebe <strong>Ottenbach</strong>er<br />
Am 1. April 2003 durfte ich mit grosser<br />
Freude die Leitung des Dorfladens in<br />
<strong>Ottenbach</strong> übernehmen.<br />
Am Anfang war es schwierig, dass die<br />
Kunden mich akzeptierten – schon<br />
wegen meinem Ostschweizer Dialekt<br />
und auch meiner spontanen Art. Aus<br />
meiner Heimat war ich mir gewohnt,<br />
dass man sich per DU anspricht. Ich gab<br />
mir alle Mühe, dies nicht zu tun; es gab<br />
trotzdem ab und zu einen Ausrutscher.<br />
Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich,<br />
dass mich die Kunden mögen - und ich<br />
sie auch. Bald konnte ich auch Namen<br />
nennen, viele davon sind mir ans Herz<br />
gewachsen.<br />
Ich war mir fast sicher, dass ich die letzten<br />
paar Jahre bis zur Pensionierung hier<br />
im schönen <strong>Ottenbach</strong> den Dorfladen<br />
führen könnte – aber leider kam es<br />
anders.<br />
10<br />
Ich möchte an dieser Stelle allen<br />
Kundinnen und Kunden recht herzlich<br />
danken.<br />
Natürlich hoffe ich, dass wir uns weiterhin<br />
ein freundliches Lächeln schenken.<br />
VIELEN, VIELEN DANK !<br />
Hans Eggenberger<br />
Begleitetes Wohnen im Alter<br />
Innovatives Alterswohn-Projekt<br />
in <strong>Ottenbach</strong><br />
bs. Die Firma Bitzer Treuhand hat ein<br />
bestechendes Konzept für das Wohnen<br />
im Alter entwickelt: Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner leben selbstbestimmt und<br />
autonom in der eigenen Wohnung –<br />
können aber direkt und unkompliziert<br />
Hilfe in Anspruch nehmen. Nach einem<br />
Referenzprojekt, das seit dem vergangenen<br />
Frühjahr in Spreitenbach gebaut<br />
wird, steht nun ein entsprechendes Projekt<br />
in <strong>Ottenbach</strong> zur Diskussion.<br />
«Laufend sagen mir Leute: ‚Wenn Ihr das<br />
baut, ziehen wir sogleich ein!’», sagt<br />
Ruedi Egli, der die Projektstudie «betreutes<br />
Wohnen» verfasst hat.<br />
Im Fuessmättli, zwischen dem alten<br />
Schulhaus und der Zwillikerstrasse, projektiert<br />
Egli in drei Häusern insgesamt 73<br />
unterschiedliche Wohnungen zu 2.5 und<br />
3.5 Zimmern mit einer Grundfläche von<br />
je 45 bis 100 Quadratmetern. Das Konzept,<br />
das dahinter steckt, ist innovativ<br />
und verdient eine nähere Betrachtung.<br />
Individuelle<br />
Pflegedienstleistungen<br />
Seit geraumer Zeit befasst sich die<br />
Familie Hauenstein mit der Idee, auf<br />
ihrem Grundstück «Fuessmättli» in <strong>Ottenbach</strong><br />
Alterswohnungen zu erstellen. Das<br />
Konzept, das nun in Zusammenarbeit<br />
mit der Chamer Firma Bitzer Treuhand<br />
realisiert werden soll, basiert auf einem<br />
Mietwohnungsbau, ergänzt mit diversen<br />
Zusatzdienstleistungen wie Reinigung,<br />
Mahlzeiten und Wäsche. Den Kern bilden<br />
ein 24-Stunden-Pflegebereitschaftsdienst<br />
und das Angebot von Pflegeleistungen<br />
einer privaten, krankenkassenanerkannten<br />
Spitexorganisation. Der<br />
Pflegebereitschaftsdienst ist im Mietpreis<br />
der Wohnung inbegriffen. Sämtliche<br />
übrigen Dienstleistungen werden nur bei<br />
entsprechendem Bedarf in Rechnung<br />
gestellt. Mit diesem Konzept wird die<br />
Selbständigkeit gefördert und damit<br />
auch ein Anreiz zu Kosteneinsparungen<br />
geschaffen. Angehörige können aktiv<br />
mithelfen.<br />
11
Gleich unterhalb der neuen Siedlung im Geeren, die sich zurzeit im Bau befindet, wird die<br />
Alterssiedlung «Fuessmättli» geplant. Die Liegenschaft Hauenstein bleibt bestehen.<br />
12<br />
Ergänzt werden die Wohnungen mit<br />
diversen Nebenräumen sowie einem<br />
Restaurationsbetrieb. Auf dem Grundstück<br />
«Fuessmättli» wäre die Umsetzung<br />
dieses Vorhabens mit einer Teiländerung<br />
des bestehenden Gestaltungsplans möglich.<br />
Diese Teiländerung bedarf der Zustimmung<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung,<br />
da mit den vorgesehenen viergeschossigen<br />
Wohnhäusern von der Bauund<br />
Zonenordnung abgewichen wird.<br />
Privatwirtschaftliches<br />
Konzept<br />
Das Konzept sieht keine Beiträge der<br />
Öffentlichen Hand vor, sondern ist vollumfänglich<br />
privat finanziert: «Das von<br />
Jürg Bitzer entwickelte Alterswohnkonzept<br />
vereint die Wünsche älterer Menschen<br />
mit der finanziellen Attraktivität<br />
für Investoren.» Dies gilt auch für die vorgesehenen<br />
Begleitbetriebe wie Restaurant,<br />
Wäsche- und Reinigungsservice<br />
oder Pedicure, für deren Realisierung<br />
interessierte Drittanbieter gesucht werden.<br />
Die Mieterinnen und Mieter der Wohnungen<br />
der projektierten Alterssiedlung<br />
entscheiden individuell, welche Dienstleistungen<br />
sie benötigen, und sie müssen<br />
keine liebgewordenen Angewohnheiten<br />
aufgeben. Dies ist in vielen Fällen<br />
im gegenseitigen Interesse, stösst freilich<br />
bei hoher Pflegebedürftigkeit oder fortgeschrittener<br />
Demenz an Grenzen. Die<br />
Siedlung sieht sich daher als Alternative<br />
zu Alters-, nicht zu Pflegeheimen.<br />
Miteinbezug der<br />
Bevölkerung<br />
Ein solches Projekt kann nur mit dem<br />
Einbezug der <strong>Ottenbach</strong>er Bevölkerung<br />
und des <strong>Ottenbach</strong>er Gewerbes sinnvoll<br />
umgesetzt werden. Die Initianten haben<br />
die Projektidee dem <strong>Ottenbach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
daher bereits im vergangenen<br />
Dezember vorgestellt. Seither fanden<br />
verschiedene Besprechungen und Abklärungen<br />
statt. Aufgrund dieser Ergebnisse<br />
befürwortet der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
nächsten Planungsschritte.<br />
Bevor die Detailplanung und die damit<br />
verbundene Teiländerung des Gestaltungsplans<br />
in Angriff genommen werden,<br />
orientiert der <strong>Gemeinde</strong>rat zusammen<br />
mit der Familie Hauenstein, Architekt<br />
Ruedi Egli und der Bitzer Treuhand<br />
die Bevölkerung am 8. April <strong>2008</strong> über<br />
das Alterswohnkonzept, um die Meinung<br />
der <strong>Ottenbach</strong>erinnen und <strong>Ottenbach</strong>er<br />
zu diesem Bauvorhaben zu erfahren<br />
und Anregungen zur Gestaltung entgegen<br />
nehmen zu können (siehe Einladung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> im «gelben» Teil<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> des Ottebächlers).<br />
13
Herzliche Einladung<br />
zur Schweizerreise<br />
des Frauenchors<br />
am Herbstfest <strong>2008</strong><br />
Kommen Sie mit uns auf unsere musikalische<br />
Schweizerreise am Samstag, den<br />
27. September <strong>2008</strong>! Diese wird uns<br />
quer durch unser schönes Schweizerland<br />
führen und zusammen mit Ihnen werden<br />
wir alle vier Landesteile besuchen. Die<br />
Schweiz hat nicht nur viele landschaftliche,<br />
wirtschaftliche und kulinarische<br />
Reize, sondern bietet auch eine reiche,<br />
vielfältige, farbenfrohe Palette an Volksliedern<br />
und heimischen Schlagern.<br />
Wer kennt sie nicht, die lüpfigen, heiteren<br />
und eingängigen Melodien wie<br />
«s’Träumli», «es wott es Fraueli z’Märit<br />
go», «de Gigi vo Arosa» und viele mehr,<br />
welche uns von Kindsbeinen an begleiten<br />
und erfreuen? Untermalt von den<br />
Schweizer Ständen im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
werden wir Ihnen an diesem Abend ein<br />
buntes Schlager- und Volksliederprogramm<br />
präsentieren.<br />
27./28. September <strong>2008</strong><br />
Hätten Sie nicht Lust, wieder einmal aus<br />
vollem Herzen die «alten» Hits ausserhalb<br />
der Badewanne zu singen? Dann<br />
begleiten Sie uns doch aktiv mit Ihrer<br />
Stimme auf unserer fröhlichen Schweizerreise!<br />
Wir freuen uns auf diese gemeinsame<br />
Herbstwanderung!<br />
Wir proben jeden Dienstagabend von<br />
20.15 Uhr bis 22.00 Uhr im Singsaal des<br />
Schulhauses Chappelistein 2 in <strong>Ottenbach</strong>.<br />
Zögern Sie nicht und schauen Sie<br />
unverbindlich bei uns herein.<br />
Bei Fragen gibt Ihnen unsere Präsidentin<br />
Brigitta Stadler, Tel. 044 761 84 30,<br />
gerne weitere Auskünfte.<br />
Ihr Frauenchor <strong>Ottenbach</strong><br />
Liebe Schweizer <strong>Ottenbach</strong>erInnen<br />
Genau IHR seid gesucht!!<br />
Könnt Ihr Euch an den genialen Multi-<br />
Kulti-Anlass an der Chilbi vor ungefähr<br />
1½ Jahren im <strong>Gemeinde</strong>saal in <strong>Ottenbach</strong><br />
erinnern? Wie haben sich doch<br />
unsere «Ausland <strong>Ottenbach</strong>er» ins Zeug<br />
gelegt und uns ihre Heimat in Form eines<br />
Standes mit vielen Leckereien und Attraktionen<br />
etwas näher gebracht. Wir denken<br />
immer wieder gerne an diesen tollen<br />
Abend zurück !<br />
Natürlich möchten alle begeisterten Besucher<br />
gerne eine Wiederholung – zu<br />
Recht kam die Antwort der Gastgeber,<br />
dass ein nächstes Mal die Schweizer<br />
<strong>Ottenbach</strong>er an der Reihe wären! Liebe<br />
Schweizer <strong>Ottenbach</strong>erInnen – da können<br />
wir doch keine Blösse zeigen…..!<br />
Da dieses Jahr an der «Chilbi» (27./<br />
28.09.<strong>2008</strong>) – dieses Jahr «Herbstfest»<br />
genannt – am Samstagabend, 27. September,<br />
vom Frauenchor <strong>Ottenbach</strong> eine<br />
«Schweizerreise» vorgetragen wird, liegt<br />
27./28. September <strong>2008</strong><br />
es auf der Hand, diesen Anlass mit<br />
«Schweizer Ständen» zu ergänzen.<br />
Nun sind wir natürlich auf Eure Mithilfe<br />
angewiesen, liebe Zürcher, Zuger, Aargauer,<br />
Appenzeller, Basler, Berner, Freiburger,<br />
Genfer, Glarner, Bündner, Jurassier,<br />
Luzerner, Neuenburger, Nid- und<br />
Obwaldner, Schaffhauser, Schwyzer,<br />
St.Galler, Solothurner, Tessiner, Thurgauer,<br />
Urner, Waadtländer und Walliser!! Sicher<br />
sind bei uns in <strong>Ottenbach</strong> Vertreter dieser<br />
Kantone wohnhaft und es wäre ganz toll,<br />
wenn möglichst viele mitmachen würden,<br />
damit auch der Schweizer Abend in<br />
bester Erinnerung bleibt.<br />
Für nähere Auskünfte und Anmeldungen<br />
wendet Euch bitte baldmöglichst an uns.<br />
Wir werden versuchen, das Ganze etwas<br />
zu koordinieren und zu organisieren. Wir<br />
freuen uns auf ein tolles Herbstfest mit<br />
vielen musikalischen und kulinarischen<br />
Highlights aus der ganzen Schweiz!<br />
Eveline Berli (044 761 22 24) und<br />
Caroline Meister (044 760 27 58)<br />
14 15
8000 Blutspenden<br />
in <strong>Ottenbach</strong><br />
In <strong>Ottenbach</strong> wird die Blutspendeaktion<br />
seit Mai 1966 vom Samariterverein organisiert.<br />
Anfänglich wurde pro Jahr nur einmal<br />
Blut gespendet. Seit 1974 werden jährlich<br />
zwei Aktionen durchgeführt, wobei<br />
in den letzten Jahren durchschnittlich 70<br />
Personen ihr Blut spenden.<br />
An der letzten Blutspendeaktion vom<br />
2. Oktober konnten wir seit Beginn<br />
unserer Aktion die 8000. Blutspende<br />
durchführen. Wir danken deshalb allen<br />
Blutspendewilligen ganz herzlich!<br />
Samariterverein<br />
<strong>Ottenbach</strong><br />
Auch Ihr Blut ist uns wichtig.<br />
Vielleicht sind auch Sie einmal darauf<br />
angewiesen. Wenn Sie das nächste Mal<br />
dabei sein wollen, notieren Sie sich den<br />
Dienstag, 15. April von 18.00 Uhr bis<br />
20.30 Uhr wie gewohnt im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
bereits jetzt in Ihrer Agenda.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Mit freundlichen Samaritergrüssen<br />
Gaby Niederer<br />
Aus der Arztpraxis<br />
«Auf uns Hausärzte können Sie sich verlassen»<br />
Am 1. April <strong>2008</strong>, am Tag der Hausarztmedizin, feiern<br />
wir unser fünfjähriges Jubiläum als Praxisgemeinschaft<br />
Glenck und Breidenstein.<br />
Damit wir uns auch im nächsten Praxisjahr<br />
genug Zeit für eine menschliche und<br />
kompetente Medizin nehmen können,<br />
wird uns ab Mai <strong>2008</strong> Frau Dr. med.<br />
Magdalena Wilk als Assistenzärztin<br />
unterstützen.<br />
Sie ist am Ende ihrer Ausbildung zur<br />
Hausärztin und bringt speziell viel<br />
Erfahrung in Innerer Medizin und<br />
Notfallmedizin mit.<br />
Dres. med. U. Glenck und E. Breidenstein<br />
16 17
Mein Name ist Magdalena Wilk. Ich<br />
wohne mit meinem Verlobten seit Mai<br />
2007 in Zürich Wipkingen.<br />
Nach abgeschlossenem Medizinstudium<br />
befinde ich mich im vierten Weiterbildungsjahr<br />
für Allgemeinmedizin und<br />
Innere Medizin.<br />
Ich bin in Polen geboren und aufgewachsen.<br />
Das Medizinstudium habe ich<br />
in Deutschland in der Stadt Hamburg<br />
absolviert. Weitergebildet habe ich mich<br />
bisher in der Spezialabteilung für<br />
Magen- und Darmkrankheiten des Hamburger<br />
Krankenhauses Altona sowie in<br />
dessen Herz- und Lungenabteilung.<br />
Lange Zeit arbeitete ich in einer der<br />
grössten Notaufnahmen Norddeutschlands.<br />
Zur Zeit bin ich im Spital Zimmerberg<br />
in Horgen in der Inneren Medizin<br />
tätig.<br />
Auch wenn ich hochdeutsch spreche,<br />
verstehe ich den Schweizer Dialekt<br />
bestens. Meine Freizeit verbringe ich<br />
sehr gern in der freien Natur.<br />
Ich freue mich sehr und bin glücklich,<br />
dass ich ab Mai als Assistenzärztin bei<br />
Dr. U. Glenck und Frau Dr. E. Breidenstein<br />
arbeiten kann.<br />
Magdalena Wilk<br />
Praxisöffnungszeiten<br />
Montag-Samstag 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo, Di, Do, Fr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
Weil unsere Telefonleitung oft doppelt<br />
belegt ist und unsere Praxisassistentinnen<br />
auch nur zwei Hände haben, werden<br />
Anrufer leider manchmal von einer Tonbandstimme<br />
empfangen. Für dringende<br />
Fälle erfahren Sie eine Notfallnummer,<br />
die immer bedient wird.<br />
Gesundheitstag in <strong>Ottenbach</strong><br />
am 31. Mai <strong>2008</strong><br />
Anlässlich der 2. Sitzung vom 7. <strong>März</strong><br />
wurden weitere Ideen aufgenommen.<br />
Wir haben weit über 20 Mitwirkende...<br />
Viele Ideen zum Spielen, Tanzen,<br />
Massieren, Kochen, Lesen, Entspannen<br />
sind eingegangen und werden am<br />
Gesundheitstag vorgestellt.<br />
BEE (Bewegung-Ernährung-Entspannung)<br />
wird mit verschiedenen Beispielen vorgeführt.<br />
Wissen Sie,<br />
• wie gross Ihr Lungenvolumen ist?<br />
• wie kraftvoll Sie pusten können?<br />
• was Ihrer Lunge gut tut?<br />
Lernen Sie mit einem einfachen Test die<br />
Leistung Ihrer Lunge kennen. Der Lufti<br />
Bus der Lungenliga wird da sein.<br />
Dieser Test ist für die Bevölkerung aus<br />
<strong>Ottenbach</strong> unentgeltlich; die Kosten dafür<br />
übernimmt die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Der Anlass findet auf dem Neuhof-Areal<br />
statt. Sie werden rechtzeitig informiert!<br />
Rita Ackermann<br />
Ein spezieller Dank gebührt der ALTER-<br />
NATIVE sowie der Bibliothek, die uns<br />
diverse Räumlichkeiten für diesen Anlass<br />
zur Verfügung stellen.<br />
18 19
Der Verein O2 Vital (Suchtpräventionsgruppe)<br />
feiert im Rahmen des Gesundheitstages<br />
sein 10jähriges Jubiläum!<br />
Erfahren Sie mehr dazu unter:<br />
www.o2vital.ch<br />
20<br />
Treten Sie nicht an Ort.<br />
Sondern in die Pedale.<br />
Weder Fisch noch Vogel.<br />
Schalten Sie zwischenduch<br />
vegetarische Tage ein.<br />
Gehen Sie nicht in die Luft.<br />
Erinnerungen an schöne<br />
Momente bringen Gelassenheit.<br />
Stecken Sie Ihre Mitmenschen an.<br />
Mit herzhaftem Lachen.<br />
Lachen ist gesund und entspannt.<br />
Bleiben Sie cool. Sagen Sie Nein,<br />
wenn’s Ihnen zu viel wird.<br />
Anastasios Minidis ... aus Griechenland<br />
Meine Eltern stammen beide aus<br />
Griechenland. Als Immigranten lernten<br />
sie sich hier in der Schweiz, fernab ihrer<br />
Heimat, kennen. Beide hatten sie<br />
Griechenland verlassen, einerseits aus<br />
wirtschaftlichen Gründen, anderseits<br />
wegen der damals herrschenden Militärdiktatur.<br />
Meine Kindheit und Jugendjahre verlebte<br />
ich mit meinem wesentlich jüngeren<br />
Bruder in der Stadt Zürich, vorwiegend<br />
in Wipkingen. Dort besuchte ich<br />
auch die Schulen.<br />
Meine Eltern wünschten, dass ich hier in<br />
der Schweiz mit der Kultur ihres alten<br />
Heimatlandes vertraut gemacht werde.<br />
Deshalb hatte ich den vom griechischen<br />
Konsulat angebotenen Kurs in «Heimat-<br />
kundlicher Sprache und Kultur» zu besuchen.<br />
Meine Eltern verstanden den Kursbesuch<br />
wahrscheinlich eher als Vorbereitung für<br />
eine allfällige Rückkehr in ihr Heimatland,<br />
mich hat er in die griechische<br />
Sprache, in die Geschichte der Antike<br />
und deren Götterwelt eingeführt. Der<br />
Kenntnis in meiner Herkunftssprache<br />
und Herkunftskultur konnte ich damals<br />
allerdings wenig abringen, fand dieser<br />
Zusatzunterricht doch immer an den<br />
Samstagnachmittagen statt und stahl<br />
mir meine Freizeit mit den Freunden auf<br />
dem Fussballfeld. Heute bin ich meinen<br />
Eltern für ihr Beharrungsvermögen allerdings<br />
sehr dankbar.<br />
Den Kontakt zu Griechenland brachen<br />
meine Eltern nie ab. Jährlich verbrachte<br />
unsere Familie die Sommerferien in der<br />
Gegend, wo Vater und Mutter aufgewachsen<br />
waren, in Ewros (Thracien), im<br />
nordöstlichen Teil Griechenlands, nahe<br />
der türkischen Grenze. Die ganze Strecke<br />
wurde mit dem Auto zurückgelegt und<br />
dauerte mehrere Stunden. Für uns Jungen<br />
bedeutete dies immer eine Tortur,<br />
aber wir freuten uns auf das Ziel. Dort<br />
pflegten wir nach griechischer Art die<br />
21
verwandtschaftlichen Banden. Man<br />
wurde – und wird auch heute noch –<br />
stets überschwänglich gastfreundlich<br />
empfangen und kulinarisch verwöhnt.<br />
Mir sind diese ungezwungenen Sommerferien<br />
inmitten fröhlicher Menschen<br />
noch immer gegenwärtig und in lieber<br />
Erinnerung.<br />
Nach dem Besuch der Sekundarschule in<br />
Zürich entschied ich mich für eine kaufmännische<br />
Lehre. Bei meinem Vater<br />
stiess dieser Entschluss nicht auf Begeisterung.<br />
Er hätte mich lieber in einem<br />
handwerklichen Beruf tätig gesehen. Ich<br />
habe mich aber durchgesetzt und habe<br />
eine Lehre in der Versicherungsbranche<br />
durchlaufen. Noch heute arbeite ich im<br />
Versicherungsbereich, in der gleichen<br />
Firma, in der ich meine Lehre absolvierte.<br />
Während der Lehrzeit entschloss ich<br />
mich zur Einbürgerung. Trotz griechischer<br />
Wurzeln war mir klar geworden,<br />
wo ich hingehörte und meine Zukunft<br />
verbringen wollte. Dieser Entschluss<br />
hatte seine Folgen: Ich hatte in der<br />
Schweiz Militärdienst zu leisten und<br />
wurde in der Gebirgsinfanterie den<br />
Minenwerfern zugeteilt. Nach einem<br />
Zwischenjahr absolvierte ich die Unteroffiziersschule.<br />
In der multikulturellen Umgebung, in der<br />
ich als Kind aufwuchs, im Tageshort wie<br />
in der Schule, hatte ich spielerisch Zugang<br />
zu anderen Sprachen gefunden –<br />
vorab zum Italienischen. Dies war auch<br />
der Grund, weshalb ich vor der militärischen<br />
Weiterbildung zum Unteroffizier<br />
meine Englischkenntnisse verbessern<br />
wollte. Deshalb schaltete ich einen Auslandaufenthalt<br />
in England ein und besuchte<br />
in Bournemouth einen Englischkurs.<br />
An dieser Ausbildungsstätte lernte ich<br />
meine spätere Frau Marita kennen.<br />
Zurück in Zürich zogen wir in eine gemeinsame<br />
Wohnung. Marita hat sich<br />
sehr bald mit unseren griechischen<br />
Bräuchen angefreundet und gar meine<br />
Muttersprache etwas gelernt. Unsere<br />
Hochzeit feierten wir in griechisch-orthodoxer<br />
Weise – zur Freude der vielen geladenen<br />
nicht-griechischen Gäste.<br />
Mittlerweile sind wir stolze Eltern von<br />
zwei Töchtern, Simela und Athina, welche<br />
wir beide durch den griechischen<br />
Pfarrer taufen liessen. Die beiden Mädchen<br />
mussten sich einer Immersionstaufe<br />
(Immersion – Untertauchen) unterziehen.<br />
Meine Mutter betreut die beiden heute,<br />
wenn wir aus Berufsgründen abwesend<br />
sind und redet mit ihnen griechisch.<br />
Da wir beide weiterhin unserem Berufsleben<br />
nachgehen, begann ich meiner<br />
Frau immer mehr bei den Haushaltsarbeiten<br />
zu helfen, was mir gar nicht in<br />
meine griechische Wiege gelegt worden<br />
war.<br />
Nach <strong>Ottenbach</strong> sind wir vor zehn Jahren<br />
gezogen und haben uns hier unser<br />
Eigenheim realisiert. Mit der Wahl in den<br />
Elternrat wurde mein Interesse erst richtig<br />
für die Dorfbelange geweckt. Dies<br />
hatte Folgen: Seit zwei Jahren amte ich<br />
als Schulpflegemitglied für die Primarschule<br />
<strong>Ottenbach</strong>.<br />
Anastasios Minidis<br />
22 23
«Am 1. April feiern wir<br />
Eröffnung»<br />
bs. Ohne Scherz: Am Dienstag, 1. April,<br />
öffnet das Kafi Othli um 8.30 Uhr erstmals<br />
die Türe für seine Gäste. Die Öffnungszeit<br />
dauert abends so lange, bis<br />
der letzte Gast gegangen ist. An den<br />
ersten beiden Tagen erhält jede Besucherin<br />
und jeder Besucher eine süsse<br />
Überraschung.<br />
Das Team ist klein und sorgt für eine individuelle,<br />
persönliche Atmosphäre: Für<br />
die Betriebsführung und den Service ist<br />
Ursula Graf zuständig. Inhaber Ruedi<br />
Egli packt an, wann und wo immer Not<br />
am Mann ist. Auch der Koch und Konditor,<br />
Michael Schlüchter, hilft bei<br />
Bedarf im Service aus.<br />
Neues vom Kafi Othli<br />
Die Karte des modern eingerichteten<br />
und doch gemütlichen Cafés ist vielfältig:<br />
Sie reicht von zahlreichen Kaffeeund<br />
Tee-Spezialitäten über <strong>Ottenbach</strong>er<br />
Schellerbire-Schnaps und anderen Spirituosen,<br />
über Tagesmenus, à la carte<br />
Gerichte und Desserts bis zu einer reichhaltigen<br />
Weinkarte.<br />
Wie wär’s mit einem Flammkuchen und<br />
einer Stange, mit einem panierten<br />
Schnitzel und einem Cola oder einem<br />
Rindshuftsteak zu einem Glas Cuvée<br />
Henri? Für den kleinen Hunger kann es<br />
auch ein Wienerli mit Brot oder ein Chäschüechli<br />
sein. Zwischendurch können<br />
sich die Gäste von Patisserie oder verschiedenen<br />
Glacéspezialitäten verführen<br />
lassen.<br />
Feuerprobe bestanden: Aufrichtefest im rauchfreien Kafi Othli an der Affolternstrasse 6a<br />
gegenüber dem <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />
Ursula Graf (rechts) freut sich zusammen mit Küchenchef Michael Schlüchter und dessen<br />
Partnerin auf die Herausforderung im Kafi Othli.<br />
Ein bekanntes Gesicht<br />
Mit Ursula Graf hat Ruedi Egli ein bekanntes<br />
<strong>Ottenbach</strong>er Gesicht für die<br />
Betriebsführung gefunden. «Man bleibt<br />
jung, so lange man neue Aufgaben übernehmen<br />
will», meint Ursula Graf, die<br />
nach über zwanzig Jahren den Dienst bei<br />
der Post quittiert hat, um das Kafi Othli<br />
zu führen. Sie ist für den Service zuständig<br />
und wird das neue Café massgeblich<br />
prägen.<br />
Qualifizierter Küchenchef<br />
Als Küchenchef hat Ruedi Egli Michael<br />
Schlüchter gewinnen können. Dieser ist<br />
im Aarehof in Wildegg und im Golfclubrestaurant<br />
Schinznach ausgebildet worden,<br />
arbeitete seither im Restaurant<br />
Eichberg in Seengen, zuerst als Chef de<br />
Partie und anschliessend als Sous-chef.<br />
Er bereitet sich zur Zeit auf die höhere<br />
Fachprüfung zum eidg. dipl. Gastronomiekoch<br />
vor. Zu seinen Spezialitäten<br />
zählen unter anderem Fische und<br />
Patisserie. Kostproben davon werden<br />
künftig täglich im Kafi Othli zu geniessen<br />
sein. Seine Freizeit widmet Michael<br />
Schlüchter seiner Freundin, seinem Hund<br />
und dem Sport – vier Mal schon hat er<br />
die Aargauer Tennismeisterschaft gewonnen.<br />
24 25
Bedürfnisgerechtes<br />
Konzept<br />
Von Anfang April bis Mitte Mai ist das<br />
Kafi Othli täglich ab 8.30 Uhr geöffnet –<br />
so lange, bis der letzte Gast das Lokal<br />
verlassen hat.<br />
Nach dieser Eröffnungsphase können die<br />
Öffnungszeiten den Bedürfnissen der<br />
Besucherinnen und Besucher angepasst<br />
werden.<br />
Inhaber Ruedi Egli erörtert anlässlich<br />
des Aufrichtefestes das Konzept des Kafi<br />
Othli.<br />
Flohmärt<br />
Samstag, 5. April <strong>2008</strong><br />
Hinter-Unterdorf, Hobacherstrasse (rote Ballone)<br />
10.00h – 16.00h<br />
Kleine Festwirtschaft<br />
Im <strong>2008</strong> feiern wir «20 Jahre Hobacher»<br />
Wir helfen auch Ihnen, Ihre nicht mehr benötigten, aber noch<br />
gut erhaltenen oder originellen Stücke zu entsorgen.<br />
Aus Platz- und Transportgründen bitten wir Sie, nur handliche Sachen<br />
in gutem und sauberem Zustand zu bringen.<br />
Abgabe: Freitag 04. April <strong>2008</strong>, 18.00h – 20.00h<br />
Samstag 05. April <strong>2008</strong>, 08.00h – 09.30h<br />
Ort: Hobacherstrasse (Abgabeort ist signalisiert)<br />
Alles, was wir erhalten und nicht verkauft wird,<br />
werden wir auf unsere Kosten entsorgen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
26 27
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ottenbach</strong><br />
1. EDITORIAL<br />
www.ottenbach.ch<br />
Für einmal sind es nicht schwere<br />
Schneestürme, sondern vielmehr Frühlingsstürme<br />
mit Namen wie Emma oder<br />
Kirsten, die uns Abwechslung in die<br />
Meteorologische Landschaft bringen.<br />
Nachdem bei uns der Schnee auch diesen<br />
Winter ja mehrheitlich ausgeblieben<br />
ist, stellt sich immer mehr die Frage, ob<br />
eine Investition in einen Schneepflug<br />
überhaupt noch Sinn macht. Allerdings<br />
stehen die Ostertage noch vor uns und<br />
vielleicht hat der Monat <strong>März</strong> ja doch<br />
noch eine kleine Überraschung auf<br />
Lager. Das wäre dann eine Schneepracht<br />
zur Unzeit respektive eine wettermässige<br />
Ungereimtheit. Aber Ungereimtheiten<br />
gehören ja irgendwie zum Leben. Auf<br />
der einen Seite darf man einen Erfolg<br />
verbuchen, auf der anderen Seite taucht<br />
dann der berüchtigte Haken auf, den es<br />
dann auch noch zu lösen gilt.<br />
30<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Im Moment durchfahren wir so eine Ungereimtheit<br />
mit unserer Umfahrungsgeschichte.<br />
Aber vielleicht lassen sich<br />
gewisse kantonale Ämter doch noch<br />
umstimmen und wir erhalten unsere<br />
Umfahrung so, wie sie für uns alle<br />
eigentlich logisch erscheint. Dann wären<br />
unsere heutigen Probleme gelöst und<br />
nicht Schnee an Ostern sondern Schnee<br />
von gestern. Ich wünsche Ihnen eine<br />
schöne Frühlingszeit.<br />
Kurt Weber, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
2. AKTUELLES AUS DER<br />
RATSSTUBE<br />
Personelles<br />
Trudi Streule, unsere ehemalige <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
und Gesundheitsvorsteherin,<br />
wird per Ende April als Stiftungsrätin<br />
der Stiftung Solvita in Urdorf zurücktreten.<br />
Die Stiftung Solvita versteht sich als<br />
Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen<br />
mit sozialer Ausrichtung mit<br />
550 Arbeitsplätzen. In ihr finden Menschen<br />
mit geistigen, körperlichen, psychischen<br />
oder mehrfachen Behinderungen<br />
einen Schul-, Ausbildungs-, Um-<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
schulungs-, Arbeits- und/oder Wohnplatz.<br />
Ihr angeschlossen ist der Götschihof<br />
in Aeugstertal und die Heilpädagogische<br />
Schule Limmattal in Dietikon. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat dankt Trudi Streule für ihr<br />
langjähriges Engagement zu Gunsten dieser<br />
wichtigen Institution ganz herzlich.<br />
Neu in den Stiftungsrat gewählt wurde<br />
unsere Sozialvorsteherin, <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
Rita Ackermann.<br />
Peter Eichhorn, ehemaliger <strong>Gemeinde</strong>-<br />
rat und Mitarbeiter des Regiebetriebes,<br />
hat als Beauftragter für Natur- und<br />
Landschaftsschutz und als Präsident der<br />
entsprechenden Kommission KNL aus<br />
gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt<br />
erklärt. Auch Peter Eichhorn möchte<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat für seine langjährige<br />
Tätigkeit zu Gunsten der <strong>Gemeinde</strong> den<br />
allerherzlichsten Dank aussprechen.<br />
Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin von<br />
Peter Eichhorn ist noch nicht ernannt. Ad<br />
Interim wird dieser Posten von Hochbauvorstand<br />
René Nikles besetzt.<br />
Renate Utzinger, langjähriges, ehe-<br />
maliges Mitglied der Primarschulpflege<br />
und Schulgutsverwalterin, konnte vom<br />
Bibliothekteam als neue Mitarbeiterin<br />
gewonnen werden. Sie wird ihre neue<br />
Aufgabe mit dem Beginn des kommenden<br />
Monats in Angriff nehmen. Wir<br />
wünschen Renate viel Erfolg bei ihrer<br />
neuen Tätigkeit.<br />
Umfahrung<br />
<strong>Ottenbach</strong>-Obfelden<br />
Nachdem der letzte Abschnitt zu diesem<br />
Thema im letzten <strong>Gemeinde</strong>bulletin<br />
tatsächlich ausgelegt werden konnte, als<br />
ob der <strong>Gemeinde</strong>rat nun zu den kantonalen<br />
Vorgaben und damit zu einer<br />
Variante östlich an der Fabrik Haas vorbei<br />
vorbehaltlos zustimmen würde, bedarf<br />
es hier sicher einer Korrektur. Der<br />
Regierungsentscheid hinsichtlich der<br />
Linienführung im unmittelbaren Bereich<br />
der Fabrik Haas entspricht nicht der<br />
gemeinderätlichen Auffassung und daran<br />
hat sich auch nichts geändert. Auch<br />
eine nochmalige Intervention auf der<br />
Ebene einer schriftlichen Stellungnahme<br />
be-trachten wir als wenig Erfolg versprechend.<br />
Vielmehr gilt es jetzt, die am Meinungsbildungsprozess<br />
Beteiligten vor Ort<br />
zu bitten. Die dem <strong>Gemeinde</strong>rat als<br />
Entwurf heute vorliegenden Varianten<br />
Ost sind unakzeptierbar. Sie beweisen,<br />
31
dass eine Ostumfahrung nicht verträglich<br />
umsetzbar ist. So könnten wir z.B. einem<br />
Abbruch der alten Mühle vis-à-vis der<br />
Fabrik Haas zu Gunsten eines Kreisels<br />
oder einer Linienführung zwischen der<br />
Fabrik und der Fabrikvilla (Liegenschaft<br />
Bonvin) hindurch nie zustimmen. Darum<br />
wollen wir unseren Einfluss geltend<br />
machen und mit einer optimierteren<br />
Variante Fabrik West die Entscheidungsträger<br />
auf unsere Seite ziehen. Dies muss<br />
jetzt geschehen, denn die Zeit drängt.<br />
Autobahneröffnungsfest<br />
Am 24. bis 26. April 2009 soll die Einweihung<br />
und Eröffnung der Westumfahrung<br />
Birmensdorf und des Üetlibergtunnels<br />
stattfinden, während die spätere<br />
Eröffnung der A4 im südlichen Knonaueramt<br />
mit einem schlichten Festakt bei der<br />
Raststätte gefeiert werden soll.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>präsidentenverband des<br />
Bezirks Affoltern und die Standortförderung<br />
würden einen gemeinsamen<br />
Auftritt der 14 Bezirksgemeinden begrüssen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ottenbach</strong> hat<br />
diesem Vorgehen unter dem Vorbehalt<br />
zugestimmt, dass für die Umfahrung<br />
eine befriedigende Lösung gefunden<br />
werden kann.<br />
32<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Projekt<br />
Alterswohnungen<br />
Wie an anderer Stelle dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
des Ottebächlers zu erfahren ist, beabsichtigt<br />
das Ehepaar Esther und Jakob<br />
Hauenstein, Zwillikerstrasse 12, auf dem<br />
Grundstück zwischen ihrer Liegenschaft<br />
und dem Schulhaus Oberdorf - <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
in Zusammenarbeit mit der Firma<br />
Bitzer Treuhand und Architekt Ruedi Egli<br />
ein Alterswohnprojekt zu realisieren.<br />
Grundsätzlich begrüsst der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Realisierung eines solchen Wohnund<br />
Pflegekonzeptes, entspricht es doch<br />
einem nicht zu unterschätzenden Bedürfnis.<br />
Er wird daher am<br />
Dienstag, 8. April <strong>2008</strong>, 19.00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
durchführen. Alle Interessierten<br />
sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />
Es wird dazu noch ein separates<br />
Flugblatt in alle Haushaltungen verschickt.<br />
Erschliessung<br />
Fuessmättli/Geeren<br />
Bekanntlich konnte am 2. Oktober 2007<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
an die Bauherren Huwiler/Gubler, Affoltern<br />
a.A die Baubewilligung für zwei der<br />
drei Doppelterrassenhäuser unter Bedingungen<br />
erteilt werden. Nachdem dieses<br />
Wohnkonzept auf guten Anklang<br />
stösst, sind genügend Interessenten vorhanden,<br />
dass die Unternehmung auch<br />
den dritten Teil ihrer Überbauung in<br />
Angriff nehmen will. Die diesbezügliche<br />
Baubewilligung konnte am 11. <strong>März</strong> dieses<br />
Jahres den Bauherren erteilt werden.<br />
In der Zwischenzeit sind alle Vorbereitungen<br />
für die Erschliessung des gesamten<br />
Baugebietes vom Schulweg bis zur<br />
Geerenstrasse abgeschlossen. Mit der<br />
Umsetzung und Erstellung der gesamten<br />
Infrastruktur kann in diesen Tagen begonnen<br />
werden. Als kostengünstigstes<br />
Unternehmen für die Strassen- und Tiefbauarbeiten<br />
erwies sich die renommierte<br />
Unternehmung Frey+Götschi AG in<br />
Affoltern a.A. Den Zuspruch für die<br />
Lieferung und Montage der verschiedenen<br />
Wasserleitungen erhielt die lokale<br />
Firma Ritschard. Gesamthaft gesehen<br />
darf erwähnt werden, dass die Erschliessungsarbeiten<br />
doch markant günstiger<br />
vergeben werden konnten, als sie das<br />
Planungsbüro ASA einmal veranschlagt<br />
hatte. Nachdem die Infrastrukturkosten<br />
neben den Grundeigentümern auch zu<br />
einem ansehnlichen Teil von der <strong>Gemeinde</strong><br />
getragen werden, dürfte sich die<br />
günstige Arbeitsvergebung entsprechend<br />
positiv auf den veranschlagten<br />
Buchgewinn zu Gunsten der <strong>Gemeinde</strong>kasse<br />
auswirken.<br />
Wasserleitung<br />
Affolternstrasse<br />
Mit der Erstellung der Erdgasleitung von<br />
Bickwil her bis zur Liegenschaft Ulmenhof<br />
wurde gleichzeitig die Wasserleitung<br />
in der Affolternstrasse im Teilstück Untermättli<br />
bis Ulmenhof ersetzt. Die Grabarbeiten<br />
wurden der Firma Vanoli, die<br />
Verlegung der Leitung der Firma Ritschard<br />
sowie die Ingenieurarbeiten der<br />
Firma Hegnauer Gugler übertragen. Der<br />
Gesamtbetrag der Vergebungen beträgt<br />
Fr. 67'624.90. Dieser Betrag liegt damit<br />
unter dem in diesem Jahr eingesetzten<br />
Budgetposten von Fr. 76'000.--.<br />
Jahresrechnung 2007<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Jahresrechnung<br />
2007 der Politischen <strong>Gemeinde</strong> zu Handen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
4. Juni verabschiedet. In der laufenden<br />
Rechnung ist ein <strong>Ausgabe</strong>nüberschuss<br />
von Fr. 68'328.-- zu verzeichnen. Trotz-<br />
33
dem, dass ein im Voranschlag 07 enthaltener<br />
Buchgewinn von Fr. 391'000.noch<br />
nicht hat verbucht werden können<br />
(wird erst <strong>2008</strong> realisiert), hat sich das<br />
Ergebnis gegenüber dem Budget um<br />
Fr. 43'000.-- verbessert. Dies ist vor allem<br />
auf höhere Erträge bei den Grundstückgewinnsteuern<br />
und den ordentlichen<br />
Steuern zurückzuführen.<br />
«Gesundheitstag»<br />
vom 31. Mai <strong>2008</strong><br />
Auf Initiative der Gesundheitsvorsteherin<br />
findet am kommenden 31. Mai <strong>2008</strong> ein<br />
Gesundheitstag auf dem Neuhofareal<br />
statt (siehe in dieser <strong>Ausgabe</strong>). Neben<br />
den verschiedensten Attraktionen und<br />
Ständen unter dankbarer Mithilfe unserer<br />
Vereine wurde auch der «LuftiBus»<br />
der Lungenliga Zürich verpflichtet. Damit<br />
steht der ganzen Bevölkerung die Möglichkeit<br />
offen, kostenlos einen persönlichen<br />
Lungen-Leistungstest durchführen<br />
zu lassen.<br />
Lebensmittelkontrolle<br />
Ab dem 1. Januar 2009 dürfen die<br />
Lebensmittelkontrollen nur noch durch<br />
speziell akkreditierte Kontrollorgane<br />
durchgeführt werden. Für unsere Ge-<br />
34<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
meinde kämen damit Institutionen der<br />
Städte Zürich und Winterthur sowie das<br />
Kant. Labor als Kontrollorgan in Frage.<br />
Nachdem die Offerten der beiden Städte<br />
praktisch identisch waren, hingegen das<br />
Angebot des Kant. Labors eindeutig<br />
höher ausfiel, entschied sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
auf Antrag der Sicherheitskommission<br />
zu Gunsten des Angebotes<br />
der Stadt Winterthur. Nachdem unser<br />
bisheriger Lebensmittelkontrolleur Heinz<br />
Rudin neu ebenfalls bei dieser Institution<br />
angestellt ist, ändert sich für die Unternehmen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> nichts.<br />
Herr Rudin wird weiterhin die Kontrollen<br />
durchführen.<br />
Gebührenreglement<br />
Abfall<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
12. Dezember 2007 wurde die neue<br />
Abfallverordnung genehmigt. Nach Artikel<br />
13 dieser Verordnung hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ein Gebührenreglement zu<br />
erlassen.<br />
Dieses nun von der Tiefbau- und Werkkommission<br />
erarbeitete Reglement<br />
wurde durch den <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedet<br />
und auf den 1. Januar <strong>2008</strong> in<br />
Kraft gesetzt. Gegenüber der bisherigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Gebührenordnung bezahlen künftig Betriebe,<br />
welche kein Grüngut entsorgen<br />
und pro Einfamilienhaus oder pro<br />
Wohnung bereits eine ganze Grundgebühr<br />
verrechnet wird, eine um die<br />
Grüngutentsorgungsgebühr reduzierte<br />
Gebühr.<br />
Gastwirtschaftspatent<br />
Ursula Graf, Zwillikerstrasse, wurde das<br />
Patent zur Führung der neuen Gastwirtschaft<br />
Kafi Othli an der Affolternstrasse<br />
6a ab 1. April <strong>2008</strong> erteilt.<br />
Verkehrssituation<br />
Lienistrasse<br />
Verschiedentlich werden immer wieder<br />
die Parkplatzsituation sowie die dadurch<br />
entstehenden ungenügenden Sichtverhältnisse<br />
an der Lienistrasse bemängelt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat sieht für diese, mit<br />
einem äusserst geringen Verkehrsaufkommen<br />
belastete Strasse, für welche<br />
ebenfalls Tempo 30 gilt, keinen besonderen<br />
Handlungsbedarf. Durch den<br />
Sicherheitsvorstand werden die Dauerparkierer<br />
jedoch weiterhin im Auge<br />
behalten und es wird bei Bedarf eingeschritten. <br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
In den vergangenen zwei Monaten fanden<br />
vier Geschwindigkeitskontrollen der<br />
Kantonspolizei statt. Während auf der<br />
Affolternstrasse wiederum weniger als<br />
10% der Autos die signalisierte Höchstgeschwindigkeit<br />
überschritten, waren es<br />
auf der Zwillikerstrasse wieder hohe<br />
14.9%, inklusive Führerausweisentzügen.<br />
Schon nahezu historisch tiefe<br />
Messwerte resultierten an der Jonenstrasse.<br />
Die beiden dortigen Kontrollen<br />
erbrachten gerade mal je 2% an Überschreitungen<br />
bei einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 63 km/h. Die schon früher<br />
festgestellte positive Trendwende hält<br />
auf diesem Strassenabschnitt an.<br />
Grundstückgewinnsteuern<br />
Es wurden insgesamt fünf Liegenschaftenverkäufe<br />
hinsichtlich der Grundstückgewinnsteuern<br />
bearbeitet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>kasse fliessen daraus insgesamt<br />
Fr. 48'584.-- zu.<br />
35
3. TRINKWASSERANALYSE DER WASSERVERSORGUNG<br />
OTTENBACH <strong>2008</strong><br />
Analyt Einheit Toleranzwert/ Resultat Probe Resultat Probe<br />
Erfahrungswert 15.01.<strong>2008</strong> 15.01.<strong>2008</strong><br />
Laufbrunnen Laufbrunnen<br />
Muristrasse 3 Reservoir<br />
Zwillikerstrasse<br />
Aerobe mesophile Keime<br />
(30°C)<br />
KBE/ml 100 0 5<br />
Escherichia coli KBE/100ml nn nn nn<br />
Enterokokken KBE/100ml nn nn nn<br />
Gesamthärte 0fH - 21.6 21.7<br />
Karbonathärte (SV pH 4.3) 0fH - 19.0 19.0<br />
Resthärte 0fH - 2.6 2.7<br />
Gesamthärte mmol/l - 2.16 2.17<br />
Säureverbrauch (pH 4.3) mmol/l - 3.8 3.8<br />
aktives Chlor<br />
nn – nicht nachweisbar<br />
mg/l 0.1
Schulleitung www.sekobfelden.ch<br />
H. Bucher<br />
Projektwoche 2. bis 6. Juni <strong>2008</strong> – Thema: «Wir bewegen etwas»<br />
Aufträge für die Job-Börse<br />
Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner der <strong>Gemeinde</strong>n Obfelden und <strong>Ottenbach</strong><br />
Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Obfelden-<strong>Ottenbach</strong> planen für ihre<br />
Projektwoche verschiedene Aktivitäten zum Thema: «Wir bewegen etwas». Dabei sind<br />
auch Arbeitseinsätze in sozialen Organisationen, Institutionen oder die Mitarbeit in<br />
Gewerbe-Betrieben der Region, Arbeitsleistungen bei Privatpersonen, usw. möglich.<br />
Die Jugendlichen lernen das ausserschulische Arbeits-Leben kennen und haben gleichzeitig<br />
Einblick in verschiedene Betriebe, Haushaltungen, usw. ihrer Wohn-Umgebung.<br />
Solche Erlebnisse sind für die Persönlichkeitsentwicklung und die Berufsfindung wichtig.<br />
Die Schülerinnen und Schüler sind motiviert. Sie möchten und können anpacken. Die<br />
Auftraggeber können die Entschädigung nach eigenem Ermessen bestimmen. Das verdiente<br />
Geld wird vollumfänglich den sozialen Organisationen «Sternschnuppe» und<br />
«Solarkocher in Madagaskar» gespendet.<br />
Unterstützen Sie bitte unser Projekt. Wenn Sie einen Auftrag zu vergeben haben, senden<br />
Sie bitte den ausgefüllten Talon an:<br />
Sekundarschule Obfelden-<strong>Ottenbach</strong><br />
Projektwoche / Job-Börse<br />
Sekretariat, Dorfstrasse 65, 8912 Obfelden<br />
✂<br />
Projektwoche «Wir bewegen etwas», 2. - 6. Juni <strong>2008</strong><br />
Firma/Institution: ..........................................................................................................<br />
Adresse: .......................................................................................................................<br />
Tel. Nr.: ............................................ E-mail: ...................................................<br />
Zuständige Person: .......................................................................................................<br />
Arbeitsbeschrieb: ..........................................................................................................<br />
.....................................................................................................................................<br />
Arbeitsvolumen in Stunden: .................... Anzahl SchülerInnen: .............................<br />
Gewünschte Wochentage: ..........................................................................................<br />
38<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
SEKUNDARSCHULE OBFELDEN - OTTENBACH<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
SKILAGER<br />
Das diesjährige Skilager der Mittelstufe<br />
konnte planmässig auf der Mörlialp<br />
durchgeführt werden. Es war ein wunderschönes<br />
Lager mit vorwiegend herrlichem<br />
Wetter und passablen Schneeverhältnissen.<br />
Die Stimmung im Lager war super, wir<br />
haben fein gegessen, viel gelacht und es<br />
wurde kein Aufwand gescheut, um zu<br />
den begehrten Mörlitalern zu kommen,<br />
mit denen man abends an der Bar feine<br />
Drinks kaufen konnte.<br />
So entstand ein prächtiges Rahmenprogramm<br />
mit originellen Angeboten<br />
wie Massageraum, Styling-Beratung,<br />
Haar-Styling, Rätselzimmer, Tattoo-Center<br />
und Tatsachen-Service.<br />
Wer Lust hat, kann sich die Fotogalerie<br />
auf der website www.ps-ottenbach.ch<br />
anschauen.<br />
39
BLOCKZEIT<br />
Diese hat sich sehr bewährt. Wie Sie wissen,<br />
bieten wir von 8.00 Uhr bis zum<br />
Schulbeginn (8.30 Uhr) spezielle Morgenaktivitäten<br />
an.<br />
Zur Zeit werden die Angebote «Turnen<br />
und Spielen in der Turnhalle» und<br />
«Gemeinsames Frühstücken» rege benutzt,<br />
was uns sehr freut. Sie können<br />
übrigens Ihre Kinder jederzeit bei der<br />
Schulverwaltung zu diesen kostenlosen(!)<br />
Angeboten anmelden.<br />
Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie<br />
ebenfalls auf unserer website www.psottenbach.ch.<br />
TAGE<br />
Von denen gibt’s ganz verschiedene,<br />
zum Beispiel Strategietag, Entwicklungstag,<br />
Klausurtag, Weiterbildungstag etc.<br />
Bei manchen erklärt der Name auch den<br />
Zweck, aber häufig kann man sich darunter<br />
dann doch nicht so recht vorstellen,<br />
was da genau passiert.<br />
Strategietag hat zum Beispiel weder mit<br />
Politik noch mit irgendwelchen Kampfhandlungen<br />
zu tun, und es werden auch<br />
keine Strategiespiele gespielt.<br />
40<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Viel mehr wird das strategische Vorgehen<br />
der Schule für das kommende<br />
Schuljahr besprochen; Schwerpunktthemen<br />
werden definiert, Arbeitsgruppen<br />
gebildet und Auswertungen<br />
vergangener Aktionen durchgeführt -<br />
hier spricht man gerne von Evaluation,<br />
was sehr schön klingt, viel Arbeit bedeutet,<br />
einiges bringt und mit Evolution<br />
nichts zu tun hat - oder doch?<br />
Am Entwicklungstag wird nicht direkt<br />
Entwicklungshilfe betrieben und es wird<br />
auch nichts Eingewickeltes entwickelt,<br />
sondern es wird die Schule weiter entwickelt.<br />
Klingt vernünftig, oder?<br />
Unter einem Weiterbildungstag kann<br />
man sich am ehesten noch etwas vorstellen,<br />
und diese Vorstellungen treffen<br />
dann auch exakt zu.<br />
An einem Klausurtag werden Klausuren<br />
weder vorbereitet noch durchgeführt,<br />
dafür werden Themen besprochen, die<br />
sonst zu kurz kommen. Sie haben noch<br />
gar nie von Klausurtagen an der Primarschule<br />
gehört? Das ist weiter nicht<br />
erstaunlich, denn diese bewirken keine<br />
schulfreien Tage, da sie nur die Schulleitung<br />
und die Schulpflege betreffen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Natürlich gibt es noch andere Tage, wie<br />
z.B. Jokertag, ADL-Tag, Sporttag, Feiertag,<br />
Ferientag, Projekttag, Freitag, und<br />
da war doch noch etwas - ach ja,<br />
Schultag. (tk)<br />
Impressionen vom<br />
Schulhausfest am<br />
31. Januar <strong>2008</strong> zum<br />
Thema «Grusel»<br />
41
REF. KIRCHGEMEINDE 8913 OTTENBACH<br />
Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 16. April, 20 Uhr<br />
Chilehuus Affoltern<br />
Vortrag zur Einführung und Anmeldung,<br />
mit Pfarrer Gustav Etter, <strong>Ottenbach</strong><br />
Einblick in das Wesen des Enneagramms,<br />
was es leistet und für was es<br />
hilfreich ist. Vorstellen des Enneagramm-<br />
Zyklus als Einführungskurs in das Enneagramm.<br />
An diesem Abend werden sich die beiden<br />
Kursleiterinnen, Maria Berger und<br />
Ank Kienast aus Bonstetten, vorstellen.<br />
Gerne beantworten sie auch Fragen.<br />
Wer das Enneagramm vertieft kennen<br />
lernen möchte, kann sich an diesem<br />
Abend zum Kurs anmelden. Der Kurs findet<br />
in der Zeit vom 28.05. und 19.11.08<br />
in sechs Kurseinheiten statt.<br />
Sonntag, 20. April, 20.30 Uhr<br />
Vollmondsingen (im Chor der Kirche)<br />
mit Cordula Aeschbacher<br />
42<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Dienstag, 20. Mai, 20.30 Uhr<br />
Vollmondsingen (im Chor der Kirche)<br />
mit Walti Winkler<br />
Samstag, 31. Mai<br />
Gesundheitstag<br />
Als Beitrag der Kirchgemeinde am Gesundheitstag<br />
wird für die Gestaltung<br />
Stille-Zeiten ein «Entschleunigungs»-<br />
Raum angeboten.<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 5. April, 9.30 Uhr<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Oekumenisches Vorbereitungsteam<br />
Sonntag, 6. April, 19.30 Uhr<br />
Musikalischer Abendgottesdienst<br />
mit Manuela Hager, Sopran,<br />
Cordula Aeschbacher, Orgel und<br />
Pfarrer Gustav Etter<br />
Samstag, 12. April, 17.00 Uhr<br />
Wochenend - Andacht<br />
mit Pfarrer Gustav Etter<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Sonntag, 20. April, 9.30 Uhr<br />
Regionalgottesdienst in Affoltern<br />
mit Vikar Ignaz Reutlinger<br />
Fahrgelegenheit organisiert.<br />
Melden Sie sich bitte bei<br />
Frau Käthi Kurtz Tel. 044 761 23 47<br />
Sonntag, 27. April, 9.30 Uhr<br />
Regionalgottesdienst<br />
Sonntag, 1. Mai, 9.30 Uhr<br />
Auffahrts-Gottesdienst Bickwiler Höhe<br />
mit Pfarrer Christoph Hürlimann und<br />
dem Musikverein <strong>Ottenbach</strong><br />
Sonntag, 4. Mai, 9.30 Uhr<br />
Regionalgottesdienst<br />
Sonntag, 11. Mai, 9.30 Uhr<br />
Pfingstgottesdienst (Muttertagsgottesdienst<br />
für Jung und Alt)<br />
mit Pfarrer Gustav Etter und<br />
Cordula Aeschbacher, Orgel<br />
Samstag, 17. Mai, 9.30 Uhr<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Oekumenisches Vorbereitungsteam<br />
Sonntag, 18. Mai, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Gustav Etter und<br />
Cordula Aeschbacher, Orgel<br />
Sonntag, 25. Mai, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
mit Pfarrerin Regula Lang und<br />
Cordula Aeschbacher, Orgel<br />
Sonntag, 1. Juni + 8. Juni, 10.00 Uhr<br />
Konfirmationsfeier<br />
43
Katholische Kirchgemeinde Affoltern a.A.<br />
Pastoralstelle Bachstrasse 18 Telefon 044 761 99 19 Fax 044 761 99 20<br />
Obfelden 8912 Obfelden eMail sekeretariat.obfelden@kath-affoltern.ch<br />
Jubiläumsjahr<br />
25 Jahre kath. Kirche Affoltern a.A.<br />
«Gemeinsam sind wir stärker»<br />
In diesem Jahr möchten wir an dieser Stelle auf unsere besonderen Angebote im<br />
Jubiläumsjahr hinweisen.<br />
Sonntag, 13. April <strong>2008</strong>, 09.30 Uhr Kirche und Kasino Affoltern<br />
Jubiläumsgottesdienst mit Bischof Amédée Grab und Feier im Kasino:<br />
• Apéro und Festessen offeriert von der Kirchgemeinde<br />
• Stände der Gruppierungen unserer Pfarrei<br />
• Darbietungen und Festreden<br />
• Freuen Sie sich auf Begegnungen ehemaliger Mitarbeiter<br />
Eine Anmeldung ist unerlässlich:<br />
Tel. Sekretariat Affoltern: 043 322 61 11 oder E-Mail: katrin.schulze@kath-affoltern.ch<br />
Montag, 19. Mai <strong>2008</strong>, 20:00 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />
Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung<br />
Damit Sie über unsere nächsten Schritte und unser Leben in der Pfarrei orientiert sind,<br />
empfehlen wir Ihnen den Besuch dieser Versammlung sehr.<br />
Samstag, 24. Mai <strong>2008</strong>, 06.00 Uhr, Start: Kath. Kirche Affoltern<br />
Morgenwanderung ins Jonental mit anschliessender Eucharistiefeier in der Kapelle<br />
44<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Was dich trägt<br />
Wenn du IHM vertraust,<br />
vollbringst du das Wunder:<br />
zu sein wie ER.<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Kommission für Natur- und Landschaftsschutz (KNL)<br />
Stonehenge in <strong>Ottenbach</strong>?<br />
Unter dem Titel «Stonehenge im Säuliamt»<br />
hat Richard Walker, Rifferswil, im<br />
Mai 2007 ein 66-seitiges A4-Heft publiziert.<br />
17 Megalith-Objekte im Säuliamt,<br />
6 Objekte in der näheren und weiteren<br />
Umgebung und 2 Objekte auf dem<br />
Buechberg, Kt. Schwyz, sind mit Fotos,<br />
Karten und Texten dokumentiert.<br />
Das titelgebende «Stonehenge» steht in<br />
England, nördlich von Salisbury. Es ist<br />
sicher das bekannteste Bauwerk aus der<br />
Jungsteinzeit. Mehrere Meter hohe, in<br />
einem Kreis von über 100 m Durchmesser<br />
angeordnete Tragsteine, werden<br />
zum Teil von meterlangen Decksteinen<br />
überbrückt. Das erste Bauwerk in Stonehenge<br />
soll aus der Jungsteinzeit, etwa<br />
3100 v.Ch., stammen.<br />
Die Megalithen im Säuliamt sind von<br />
kleinerem Format, aber nicht weniger<br />
interessant. Der Begriff «Megalith»<br />
heisst Mega = gross und Lithos = Stein<br />
= grosser Stein. Im Bezirk sind die Steine<br />
selten über 100 cm gross, dafür gibt es<br />
Steinreihen von bis zu 250 m Länge,<br />
Steinkreise und Lochsteine. Und «Lochstein»<br />
ist das Stichwort für <strong>Ottenbach</strong>.<br />
Als Lochstein wird ein Menhire, ein aufrecht<br />
stehender Stein, mit einem künstlichen<br />
Loch bezeichnet. Das Loch kann so<br />
gross sein, dass ein Mensch sich durchzwängen<br />
kann, aber auch nur 3 cm<br />
Durchmesser haben. Solche Steine gibt<br />
es in ganz Europa. Der Zweck des Loches<br />
wird verschieden gedeutet: Wenn der<br />
Lochstein Teil einer Grabkammer war,<br />
soll dieses «Seelenloch» den Bestatteten<br />
die Reise ins Jenseits ermöglichen. Bei<br />
Menhiren mit grossen Löchern haben<br />
sich im Christentum «Durchkriechbräuche»<br />
entwickelt, welche Heilung<br />
von Krankheiten versprachen. Es wird<br />
aber auch vermutet, dass bei freistehenden<br />
Lochsteinen die ursprüngliche Ausrichtung<br />
der Löcher eine Kalenderfunktion<br />
hatte, z.B. zum Feststellen des<br />
Sonnenwendetages.<br />
45
Über die Bedeutung von Steinreihen und<br />
Kreisen, Menhiren und Lochsteinen im<br />
Säuliamt und Umgebung streiten sich die<br />
Experten. Sind es wirklich Kultobjekte<br />
46<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
vergangener Kulturen oder ganz gewöhnliche<br />
Grenzsteine und Grenzlinien<br />
oder Zäune für’s Vieh?<br />
In <strong>Ottenbach</strong> gibt es meines Wissens ein<br />
einziges solches Objekt: den Lochstein<br />
am Ende der Weidstrasse am Flurweg<br />
zum Rebhoger. Im Laufe der Jahre ist er<br />
in eine bedrohliche Schräglage geraten<br />
und fristet zwischen Fahrverbotstafel<br />
und Robidog ein kümmerliches Dasein.<br />
Die Länge wird im aufgerichteten Zustand<br />
etwa einen Meter betragen haben.<br />
Am oberen Ende befindet sich ein fein<br />
gearbeitetes, durchgehendes Loch in<br />
Nord-Südrichtung von ca. 3 cm Durchmesser.<br />
Von der Südseite sieht man ein<br />
gleiches Loch, aber nur etwa 8 cm tief.<br />
Über die Bedeutung des <strong>Ottenbach</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>bulletin <strong>Ottenbach</strong> · Nr. 177/03.<strong>2008</strong><br />
Lochsteines darf auch hier der Phantasie<br />
freien Lauf gelassen werden. Die Forschung<br />
kann heute mit der Nanotechnologie<br />
in Einzelatome von milliardstel<br />
Metern eindringen oder den Weltraum<br />
erforschen. Für den gewöhnlichen heutigen<br />
Menschen ist es aber doch ein merkwürdiges<br />
Gefühl, einen Stein zu berühren,<br />
den unsere Vorfahren vor einigen<br />
Tausend Jahren bearbeiteten und<br />
aufstellten. Nach getaner Arbeit werden<br />
auch sie sich an der schönen Aussicht ins<br />
Reusstal, zum Lindenberg oder in die<br />
Alpen erfreut haben.<br />
Peter Eichhorn – Kommission für Naturund<br />
Landschaftsschutz KNL <strong>Ottenbach</strong><br />
Fotos: Peter Eichhorn<br />
Quellen:<br />
– Richard Walker, Stonehenge im Säuliamt,<br />
2007, Buchhandlung Scheidegger, Affoltern.<br />
Dieses Heft ist sehr empfehlenswert. Mit<br />
seinen genauen farbigen Karten, Fotos und<br />
ausführlichen Beschreibungen lädt es zu vielen<br />
schönen Wanderungen ein.<br />
– Yves Schumacher, Steinkultbuch Schweiz,<br />
1998, Edition Amalia<br />
47
Die etwas kleinere, leisere, weniger<br />
medienvertretende Guggä schaut<br />
auf eine musik- und ereignisreiche,<br />
immer fröhliche Guggä-Saison zurück.<br />
Vertreten an der Fasnachtseröffnung in<br />
Affoltern a.A und Rümlang, Bällen in<br />
Merenschwand, Birmensdorf, Langnau<br />
a,A und Kappel a.A. – Umzüge in<br />
Birmensdorf, «dä Uerzliker» und zahlreiche<br />
weitere Auftritte am Carnaval de<br />
Sion, Volkiland (Volketswil), Behindertenheim<br />
Götischihof und diversen<br />
Restaurants, durften wir viel Beifall ernten.<br />
Ein herzliches Dankeschön ALLEN, die<br />
uns in irgend einer Weise unterstützt<br />
haben: Fans, Gönner, Helfer an Anlässen<br />
und auch unseren verständnisvollen<br />
Partnern und Familienmitgliedern.<br />
Unsere diesjährige Fasnachtszeit ist vorbei<br />
– ab September wird wieder geprobt:<br />
jeweils dienstags, um 20.00 Uhr im<br />
<strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ottenbach</strong>.<br />
Über interessierte, neue Musiker (mit<br />
und ohne Erfahrung) freuen wir uns.<br />
Weitere Infos:www.gueggel-gugger.ch<br />
Güggel-Gugger<br />
<strong>Ottenbach</strong><br />
Für 1 Springform von 24 cm Ø<br />
Zubereitung: ca. 30 Minuten<br />
Backen: ca. 1 Stunde<br />
Backpapier für die Form<br />
2,5 dl starker Kaffee, z.B. Espresso<br />
½ TL Vanillepulver<br />
½ TL Zimt<br />
wenig Muskatnuss, frisch gerieben<br />
wenig Nelkenpulver<br />
75 gr Rosinen, gehackt<br />
75 gr weiche Butter<br />
250 gr Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
2 Eier<br />
150 gr Mehl<br />
2 EL Schokoladenpulver<br />
2 TL Backpulver<br />
½ TL Natron<br />
Rezept<br />
Mokkakuchen<br />
1. Springformboden mit Backpapier belegen und Ränder bebuttern.<br />
2. Kaffee mit Vanille, Zimt, Muskatnuss und Nelke aromatisieren.<br />
Rosinen beifügen, 10-15 Minuten einweichen.<br />
3. Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Zucker und Salz dazurühren.<br />
Eier beifügen und rühren, bis die Masse hell ist. Mehl mit Schokoladenpulver,<br />
Backpulver und Natron mischen, dazusieben und darunterrühren.<br />
4. Kaffee und Rosinen unter den Teig rühren. In die Springform giessen.<br />
5. In der Mitte das auf 180 ºC vorgeheizten Ofens 50-60 Minuten backen.<br />
En Guete wünscht - Fabienne Weber<br />
48 49
Rätsel-Lösung Nr. 64: «IM RAINACKER»<br />
1. Gewinnerin:<br />
Priska Bill<br />
Zürichstrasse 19<br />
Affoltern a.A.<br />
gewinnt einen Gutschein im Wert<br />
von Fr. 50.– des Wasch- & Bügelservice<br />
Rita Schumacher, Meiholzstrasse<br />
9, <strong>Ottenbach</strong>, gespendet<br />
von der Firma Einbruchschutz<br />
Schumacher, Stüdlerstrasse 30,<br />
<strong>Ottenbach</strong><br />
2. Gewinnerin:<br />
Maya Brülmann<br />
Widenospen 2<br />
<strong>Ottenbach</strong><br />
gewinnt einen Einkaufsgutschein<br />
im Wert von Fr. 50.–, gespendet<br />
von der Elektro Ackermann GmbH,<br />
Rickenbachersrasse 17, <strong>Ottenbach</strong><br />
vlnr: Roland Schumacher, Priska Bill<br />
Maya Brülmann (Mitte) und das Geschäftsinhaber-<br />
Ehepaar Kathrin und Martin Häberling<br />
Kreuzworträtsel Nr. 65<br />
Die Lösung des Rätsels Nr. 64 hiess «IM RAINACKER». Als 1960/1961 die fünf Einfamilienhäuser<br />
«Im Rainacker» gebaut wurden, war das für <strong>Ottenbach</strong> eine kleine Sensation.<br />
Das einzige neue Einfamilienhaus in der Nähe war die heutige Liegenschaft<br />
Rebenstrasse 50. Die Reben- und die Pfaffächerstrasse existierten noch nicht. Eine ähnliche<br />
«Sensation» war 1948 passiert. Die damalige Seidenweberei Haas baute für ihre<br />
Angestellten im Hobacher sechs Einfamilienhäuser.<br />
Aus den 28 eingegangenen richtigen Lösungen zog die Glücksfee Beatrice Rimann an<br />
der Redaktionssitzung zwei Gewinnerinnen: Priska Bill, Zürichstrasse 179, Affoltern a.A.<br />
und Maya Brülmann, Widenospen 2, <strong>Ottenbach</strong>. Herzliche Gratulation!<br />
Die Preisspender für das Rätsel Nr. 65 sind wiederum zwei Gewerbevereinsmitglieder:<br />
Die Schneider Communications AG, Isenbergstrasse 36 und die<br />
Wittenwiller Metallbau AG, Affolternstrasse 24a.<br />
Waagrecht (y+j=i)<br />
4. Initialen des Malers Munch<br />
6. <strong>Ottenbach</strong>er Metallbaufirma<br />
14. Mittelalterl.: fahrende Habe<br />
15. Römischer Kaiser<br />
16. Franz.: Milch<br />
17. Lat.: nichtig<br />
19. Portugiesischer Politiker<br />
21. <strong>Gemeinde</strong> im Glarnerland<br />
22. Span.: Wasser<br />
23. Aufgussgetränk<br />
24. Grenzort im Wallis<br />
27. Ort im Piemont<br />
30. Staatsabgaben<br />
33. Altbundesrat<br />
35. <strong>Ottenbach</strong>er Communications AG<br />
36. Viertausender im Wallis<br />
37. Abk. für einen akademischen Titel<br />
38. Halbton über F<br />
Viel Vergnügen wünschen<br />
Margrit und Peter Eichhorn<br />
Senkrecht (y+j=i)<br />
1. ... am Rhein<br />
2. Schwedischer Forscher<br />
3. Abk. Europäische Währungsunion<br />
4. Ort bei Winterthur<br />
5. Germanisches Honigbier<br />
7. Flurname an der Jonenstrasse<br />
8. Käferart<br />
9. Ungar. Männername<br />
10. Männl. Vorname<br />
11. Flurname im Hinteroberdorf<br />
12. Bauernhof im Hinteroberdorf<br />
13. Ort in Michigan USA<br />
16. Franz. Artikel<br />
18. Qalitätsprädikat für Banken<br />
20. Chem. Zeichen für Natrium<br />
25. Internat. Organisation, Abk.<br />
26. Best. Artikel<br />
28. Nebengipfel des Säntis 2186 MüM<br />
29. Elektronisches Bauelement<br />
31. Initialen des Dichters Storm<br />
32. Auf keinen Fall<br />
33. Initialen des Malers Dali<br />
34. Franz.: Freund<br />
50 51
65<br />
6 7 8 9 10 11<br />
12 13<br />
16 B F 17 18 H 19<br />
21<br />
30<br />
Limerick<br />
25 26 27<br />
28 29<br />
Da gab’s den Herrn Stöckli aus Stocken<br />
Der wusch sich die Füsse samt Socken<br />
Der Sigrist aus Meggen<br />
Tat darob erschrecken<br />
Und läutete sämtliche Glocken<br />
64 F B L A G A<br />
A C K E R M A N N G M B H<br />
R H E I E A N N E S B B<br />
P I C N I C G O S C H E<br />
T A L K B O E W E T H E S E<br />
T E E R D R E I B E I N<br />
A E B I U E L I D A L L I<br />
F R O S C H O D O U L E E R<br />
P I H T S N E<br />
✂ A B C D E F G H I K L M N O P Q R S<br />
Wie heisst der, an der GV <strong>2008</strong>, neu gewählte Gewerbevereinspräsident?<br />
Das Lösungswort ergibt sich aus den mit Buchstaben bezeichneten Feldern.<br />
Name: _________________________________ Vorname: _________________________<br />
Strasse: ___________________________________________________________________<br />
Ort: ______________________________________________________________________<br />
Abzugeben bis 11. April <strong>2008</strong> bei: Metzg Aregger, Beck Rimann oder Baduscheria (H.R. Ritschard), per<br />
Post an Redaktion Ottebächler, Postfach 14, 8913 <strong>Ottenbach</strong> (Datum des Poststempels) oder via Email<br />
an ottebaechler@swissonline.ch<br />
52<br />
14<br />
24<br />
31<br />
1<br />
2<br />
15<br />
3<br />
35 I<br />
36 A<br />
37 C<br />
38<br />
22<br />
4<br />
5<br />
20<br />
23<br />
32 33<br />
D E 34<br />
G<br />
Gesund durch den Winter<br />
Mit der kälteren Jahreszeit haben nicht<br />
nur die Wintersportfans und der Fondueplausch<br />
Hochsaison, sondern leider auch<br />
die Erkältungen und Grippeerkrankungen.<br />
Stärken Sie Ihr Immunsystem<br />
In der Naturheilkunde gibt es verschiedene<br />
Mittel, die helfen können, Ihr Immunsystem<br />
zu stärken.<br />
Echinacea, der rote Sonnenhut, hat einen<br />
positiven Einfluss auf unsere Abwehrkräfte.<br />
Neueste Studien mit einem Forscherteam<br />
der ETH Zürich belegen die positive Wirkung<br />
von Echinacea auf das Immunsystem<br />
auf molekularbiologischer Ebene.<br />
Essen Sie viel Gemüse und Früchte.<br />
Besonders die Kohlarten sowie Sauerkraut<br />
sind reich an Vitaminen und<br />
Mineralstoffen.<br />
Reichlich Bewegung an der frischen Luft,<br />
täglich eine halbe Stunde, auch bei<br />
Gedankensplitter aus<br />
<strong>Ottenbach</strong>er Naturheilpraxen<br />
Regenwetter, ist sehr empfehlenswert.<br />
Ebenso nützlich ist häufiges Händewaschen<br />
und evt. desinfizieren, weil wir<br />
über die Hände in Kontakt mit vielen<br />
Erregern kommen.<br />
Auch die Einnahme von Mineralien in<br />
Form von Schüssler Salzen kann empfehlenswert<br />
sein.<br />
Kneipp’sche Güsse stärken das Immunsystem,<br />
weil sie eine gewisse Abhärtung<br />
ermöglichen.<br />
Viabol Tabs sind eine erfolgreiche<br />
Prävention.<br />
Genügend Schlaf ist ebenso wichtig für<br />
ein gut funktionierendes Immunsystem.<br />
Und – vermeiden Sie Stress!<br />
Wenn es Sie trotzdem erwischt hat?<br />
Einige praktische Tipps von Jo Marty,<br />
Präsident des biochemischen Vereins ZH:<br />
53
(Auszug aus dem Goloy-Newsletter, mit<br />
freundlicher Genehmigung des Autors).<br />
Husten, Heiserkeit, Schnupfen:<br />
Bewusst atmen, trotz verstopfter Nase.<br />
Ganz langsam durch den Mund ausatmen,<br />
dabei den Mund wie zum Kuss<br />
spitzen und leicht vom Zwerchfell her<br />
pressen. Das entgiftet und stärkt die<br />
inneren Organe und damit das Immunsystem.<br />
Brust mit einer Crème und etwas Senf<br />
einreiben; 30 Minuten, dann 2 Stunden<br />
Pause. Die Kalium-Verbindungen des<br />
Senfs werden durch die Haut aufgenommen<br />
und nähren die Schleimhäute der<br />
Bronchien und die Abwehrstoff-Produktion<br />
wird angeregt.<br />
Nasenspülungen mit Salzwasser halten<br />
die Schleimhäute feucht.<br />
Wattestäbchen in Oliven- oder Sesamöl<br />
tauchen, in die Naseneingänge einreiben.<br />
Langes, sehr langes Kauen von Trockenfrüchten<br />
und trockenem Vollkornbrot.<br />
Der Nasenschleim löst sich leichter.<br />
Meerrettich hilft gegen Viren und Bakterien.<br />
Eine schnelle Hilfe gegen die Be-<br />
lagerer der Nasenschleimhäute.. Einfach<br />
Meerrettich zerreiben, auf’s Brot geben<br />
und langsam essen.<br />
Propolis: wie die Bienen ihren Honig<br />
trotz Bruttemperaturen (idealer Nährboden<br />
für Pilze, Bakterien und Viren)<br />
keimfrei halten, können Propolis oder<br />
Bienenwaben ein guter Schutz gegen<br />
Viren bieten. Kauen Sie langsam ein<br />
Stückchen Wabenhonig.<br />
Hausmittel gegen Erkältung<br />
Bevor die Erkältung richtig losgeht, werden<br />
die Ohren rot, es kratzt im Hals, man<br />
fröstelt. Der Körper meldet:“ Hallo, da ist<br />
was im Anzug.“ Da gilt es schnell zu reagieren.<br />
Hühner- oder Pflanzenbouillon mit<br />
Bittergranulat und Ingwer. Schon gut ist<br />
es, die Dämpfe der köchelnden Suppe zu<br />
inhalieren. So kann man sich schon mal<br />
behandeln während des Kochens. Diese<br />
Inhalation befeuchtet die Nasenschleimhäute<br />
und unterstützt die Heilung.<br />
Warmer Holundersaft oder Lindenblütentee<br />
mit Honig und immer etwas<br />
Ingwer schluckweise trinken. Das darauf<br />
folgende Schwitzen kann dem Erreger<br />
zünftig zusetzen.<br />
Zwiebel aufschneiden und auf den<br />
Nachttisch legen. Sie atmen herrlich<br />
durch und haben freie Atemwege.<br />
Zahnbürste sofort wechseln.<br />
Ruhige Musik hören und tief ausatmen.<br />
Grossmutters Zwiebelsocken sind auch<br />
in der heutigen modernen Zeit eine<br />
Supersache gegen Erkältungsbeschwerden:<br />
Mehrere Zwiebeln in relativ dicke<br />
Ringe schneiden, in der Bratpfanne ohne<br />
Fett und Wasser glasig dünsten. Die<br />
Zwiebelringe in Baumwollsocken füllen<br />
und anziehen; ein paar Minuten umhergehen<br />
oder an Ort auf einem Frottéetuch<br />
durchtreten. Danach ins Bett und einige<br />
Stunden schlafen. Wenn Sie sich dann<br />
nicht besser fühlen..... lag es nicht an<br />
den Viren.<br />
Neben den bewährten Hausmitteln gibt<br />
es selbstverständlich Präparate aus der<br />
Homöopathie und Naturheilkunde, die<br />
ebenso helfen können, die Beschwerden<br />
zu lindern.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie frei von<br />
Erkältungen und Grippe in den Frühling<br />
starten können, und das möglichst ohne<br />
die lästige Frühlingsmüdigkeit.<br />
Ruth Enz<br />
Praxis für Körpertherapie<br />
Rigiblick 9, 8913 <strong>Ottenbach</strong><br />
Tel 044 761 91 39<br />
www.ruth-enz.ch<br />
54 55
Ausgeglichenes Spiel<br />
führte zu einem knappen<br />
Sieg des TVO<br />
Am 8. <strong>März</strong> fand der alljährliche Plauschmatch<br />
im Eishockey zwischen den Pontonieren<br />
und dem Turnverein <strong>Ottenbach</strong><br />
statt. Auch dieses Jahr reisten wieder<br />
zwei Dutzend Unerschrockene mit ihren<br />
Fans ins Hertistadion nach Zug. Dort trat<br />
der Turnverein traditionsgemäss gegen<br />
die Pontoniere an. Da die <strong>Ottenbach</strong>er<br />
Pontoniere mit nur gerade sechs Spielern<br />
vertreten waren, musste die Mannschaft<br />
mit fünf Turnern aufgestockt werden.<br />
Vor einigen Jahren war die Situation<br />
aber auch schon mal umgekehrt.<br />
Eishockeymatch<br />
Pontoniere : Turnverein<br />
Der Plauschmatch gibt Anhaltspunkte<br />
über die Kondition, die bei einigen in<br />
den Wintermonaten wohl etwas abgenommen<br />
hat. Davon war in diesem Jahr<br />
aber nicht viel zu sehen. Der Spielstand<br />
von 6:6 sollte mit einem spannenden<br />
Penalty-Schiessen entschieden werden.<br />
Auch nach je fünf Schüssen stand es<br />
wieder Unentschieden 2:2. Nun geschah<br />
es: Der Turnverein gewann im Penalty-<br />
Schiessen mit einem Goal Vorsprung nur<br />
knapp.<br />
Nach dieser spannenden Entscheidung<br />
waren die Spieler hungrig und die Fans<br />
langsam durchgefroren; so traf man sich<br />
in der warmen Beiz zum Nachtessen. (as)<br />
Alterskommission - Jahresprogramm <strong>2008</strong><br />
Senioren-Mittagessen:<br />
Die Senioren treffen sich jeweils am letzten Dienstag im Monat zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen, abwechslungsweise im Restaurant Funk oder<br />
im Restaurant Post. Es ist keine Voranmeldung nötig.<br />
Restaurant Post Restaurant Funk<br />
25. <strong>März</strong> 29. April<br />
27. Mai 29. Juli<br />
24. Juni 26. August<br />
30. September 28. Oktober<br />
25. November 16. Dezember<br />
Seniorenferien:<br />
vom 15.-23. Juni <strong>2008</strong> in Fiesch im Wallis<br />
Alle Senioren werden rechtzeitig persönlich informiert.<br />
Seniorenreise: 15. Mai <strong>2008</strong><br />
Sie erhalten rechtzeitig eine schriftliche Einladung.<br />
Kässelireise: 11. September <strong>2008</strong><br />
Sie erhalten rechtzeitig eine schriftliche Einladung.<br />
Seniorenwandern: Am 3. Donnerstag im Monat, von April bis Oktober,<br />
organisiert die Alterskommission grössere Wanderungen, mit Start am<br />
Vormittag. Von November bis <strong>März</strong>, mit Start am Nachmittag.<br />
56 57
Am 1. Donnerstag im Monat werden kürzere und weniger anspruchsvolle<br />
Wanderungen organisiert. Die Wanderungen werden ab Freitag in der Vorwoche<br />
durch Anschlag bei <strong>Gemeinde</strong>, Bibliothek, Chilehus, Volg, Bäckerei<br />
Rimann und Metzgerei Aregger bekannt gegeben. Wer bei der Organisation<br />
der Wanderungen mithelfen möchte, melde sich bei Gustav Rosenberger,<br />
Tel. 044 761 25 94.<br />
*Senioren-Turnen: jeweils Mittwoch von 16-17 Uhr in der Turnhalle<br />
mit Kathrin Noser, Tel. 044 761 26 96.<br />
*Walking: jeweils Mittwoch von 9-10.15 Uhr, für Alt und Jung geeignet.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Esther Schnurrenberger, Tel. 044 761 29 40.<br />
*Volkstanz im <strong>Gemeinde</strong>saal, Donnerstag von 14-15.30 Uhr<br />
Für rüstige Senioren, die sich gerne zur Musik bewegen. Wir lernen<br />
Tänze aus aller Welt. Es können auch einzelne Stunden besucht werden.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Kathrin Noser, Tel. 044 761 26 96.<br />
*Seniorentanz: jeden 2. Sonntag im Monat von 14-17 Uhr, Hotel Arche<br />
13. April, 4. Mai, 8. Juni. Kosten Fr. 10.–<br />
* Diese Veranstaltungen stehen unter dem Patronat der PRO SENECTUTE. Die Alterskommission<br />
erhält 20% des in der Herbstsammlung der PRO SENECTUTE eingegangenen<br />
Geldbetrags und kann damit die Kosten für Veranstaltungen/Gratulationen decken.<br />
58<br />
Schiessen ist ein Sport,<br />
der Konzentration, mentale<br />
Stärke und Technik<br />
miteinander verbindet.<br />
Auch dieses Jahr führt der Feldschützenverein<br />
<strong>Ottenbach</strong> einen Schiesskurs für<br />
Jugendliche der Jahrgänge 1990 - 1995<br />
durch.<br />
Schiessen ist ein Sport, bei welchem die<br />
Jugendlichen konzentriert und diszipliniert<br />
in einer Gruppe arbeiten, aber auch<br />
das Vereinsleben gestalten und erleben<br />
können.<br />
Neben einer seriösen Ausbildung steht<br />
immer auch die Sicherheit im Vordergrund.<br />
Ein erfahrener Schiesstrainer und<br />
weitere Betreuer stehen zur Verfügung.<br />
Der Kurs dauert von April bis August ( ca.<br />
8 Lektionen). Nebst dem Training werden<br />
wir auch einige Wettkämpfe im<br />
Bezirk Affoltern besuchen, wo Du Dich<br />
mit andern Jugendlichen messen kannst.<br />
Mehr dazu am Info-Abend.<br />
Jugend-Schiesskurs <strong>2008</strong><br />
300 Meter Distanz<br />
Der Samstagmorgen, von 10.00 – 12.00<br />
Uhr und der Dienstagabend, von 17.30 –<br />
19.30 Uhr sind unsere Trainingstage. Der<br />
Kurs kostet Fr. 40.--. Natürlich stellen wir<br />
gewisse Verhaltens-Regeln während des<br />
Trainings auf, die Dich aber nicht hindern<br />
werden, den Teamgeist zu erleben und<br />
etwas Neues zu lernen.<br />
Info – Abend<br />
Montag 31. <strong>März</strong> <strong>2008</strong> um 18.30 Uhr<br />
im Schützenhaus <strong>Ottenbach</strong>.<br />
Dauer 30 Minuten (Eltern sind herzlich<br />
eingeladen).<br />
Bist Du interessiert oder hast Du Fragen<br />
zum Kurs ?<br />
Alfi Häfliger, Schiesstrainer C<br />
59
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Anmeldetalon - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Anmeldungen bis Freitag 28. <strong>März</strong> <strong>2008</strong> an:<br />
Alfi Häfliger Name: _____________________________<br />
Steinernstrasse 2 b Vorname: __________________________<br />
8913 <strong>Ottenbach</strong> Adresse: ___________________________<br />
Tel: 044 760 02 84 Geburtsdatum: _____________________<br />
079 461 95 69 Telefon: ____________________________<br />
alfi.haefliger@gmx.ch<br />
✂<br />
Jungschützen-Ausflug auf der Reuss zusammen mit den Senioren<br />
60<br />
Datum und Unterschrift der Eltern:<br />
___________________________________<br />
Eine Schweizumwanderung<br />
(Fortsetzung)<br />
14.-17. Tag (Les Brenets - La Rançon-<br />
nière - Col des Roches - Le Prévoux - Les<br />
Roussottes - Le Gigot - Maix Baillod -<br />
Chobert - La Brévine (5 Std.) - Les<br />
Cuche - Foret de L‘Armont - Le Théverot<br />
(F) - Rochers du Cerf - Chez le Brandt -<br />
Les Grands Cernets - Les Verrières - Mont<br />
des Verrières - Les Jeannet - La Côteaux-Fées<br />
(9 1/2 Std.) - La Vraconnaz -<br />
L‘Auberson - Jougne (F) - Métabief (F)<br />
(8 Std.) - Le Chalet du Petit Moron - Le<br />
Mont d‘Or - Le Chalet - La Pisserette (CH)<br />
- Gd. Puits - Les Charbonnières - Le Pont<br />
(7 Std.)<br />
Der Wetterbericht verheisst stabiles<br />
Sommerwetter, die Rucksäcke sind für<br />
die 4tägige Wanderung gepackt und<br />
voller Tatendrang begeben wir uns auf<br />
die Reise nach Le Locle. Das kurze Teilstück<br />
Les Brenets - Col des Roches überspringen<br />
wir. Mit dem Bus gelangen wir<br />
zum alten Grenzübergang Neuenburg -<br />
Frankreich und den unterirdischen<br />
Mühlen von Col des Roches, welche wir<br />
im Herbst besichtigen wollen. Im Lauf<br />
von Jahrtausenden hat die Rançonnière<br />
in die Vallée du Locle eine Talenge ausgespült<br />
- ein Labyrinth. Vor rund 400<br />
Jahren haben kühne Menschen die reis-<br />
senden Wasser auf Schaufelräder gelenkt.<br />
Mitten im Fels finden sich zwei<br />
Mühlen, eine Ölmühle und ein Sägewerk.<br />
Die mehrere Stockwerke umfassende<br />
unterirdische Anlage ist vor einigen<br />
Jahren restauriert worden und ist so<br />
ein Zeugnis menschlichen Erfindergeistes.<br />
Einen Besuch der Mühlen können<br />
wir sehr empfehlen (Führungen<br />
auch auf deutsch).<br />
Auf einem ziemlich versteckten Wanderweg<br />
hinter dem Museum gelangen wir<br />
in die Nähe von Le Prévoux, verlassen<br />
den markierten Weg, wanden grenznah<br />
nach les Roussottes, Bas des Roussottes<br />
und hinunter nach le Gigot. Gemäss<br />
Karte müsste der Weg jetzt durch ein<br />
Moor führen. Und tatsächlich blitzt mitten<br />
aus dem hüfthohen Riedgras der<br />
gelbe Wegweiser. Toni entledigt sich sei-<br />
61
ner Schuhe und erweist somit beim<br />
Durchqueren des Moors seinen Füssen<br />
eine Wohltat. Danach sind Fussreinigung<br />
und gemütliche Mittagsrast angesagt.<br />
Bis zu unserem Tagesziel La Brévine ist es<br />
nicht mehr sehr weit und wir können<br />
uns Zeit lassen. Zwischen Weiden durch<br />
ist‘s angenehm zu wandern. Kurz vor<br />
dem Gehöft Le Baillod eine weidende<br />
Herde. Wir rätseln über die Rasse der<br />
dunkelbraunen, langhaarigen Rinder.<br />
Vor dem Stall begegnen wir dann dem<br />
Bauern, welcher uns auf unsere Frage<br />
erklärt, dass die Tiere der Rasse «Salère»<br />
aus Frankreich stammen, er sie nicht als<br />
Milchvieh halte, sondern als Fleischproduzenten.<br />
Schade, dass diese wirklich<br />
schönen Tiere schon bald in einem<br />
Schlachthof enden werden! Bis La Brévine<br />
sind es jetzt nur noch etwa 3km,<br />
welche schnell zurückgelegt sind. Im<br />
Hôtel de Ville beziehen wir ein einfaches<br />
Zimmer und nach Dusche, einem guten<br />
Nachtessen und einem kurzen Dorfrundgang<br />
legen wir uns zeitig schlafen.<br />
Ein kühler Morgen. Das Thermometer<br />
zeigt nur gerade 8°C, und dies im heissen<br />
Sommer 2003! Wir nehmen es<br />
gelassen, erinnern uns, dass wir ja hier<br />
im schweizerischen Sibirien sind. Frohgemut<br />
starten wir zu einem langen<br />
Wandertag, und (was wir jetzt noch<br />
nicht wissen) er sollte zwei Stunden län-<br />
62<br />
ger werden als geplant. Aus den Wiesen<br />
steigt leichter Bodennebel, die Sonne<br />
strahlt vom wolkenlosen Himmel.<br />
Nordwestwärts gelangen wir zum markierten<br />
Wanderweg, folgen diesem.<br />
Links unten erblicken wir einen kleinen<br />
Teil des Lac des Taillères. Vorbei an den<br />
Höfen Les Cuche und L‘Armont de Bise<br />
gelangen wir auf die Strasse hinauf zur<br />
Grenze, können wieder einmal auf<br />
einem Grenzpatrouillenweg gehen. Wieder<br />
auf dem Wanderweg überschreiten<br />
wir die Grenze, queren Les Seignes und<br />
richten uns westwärts, hinunter ins<br />
Théverottal. Bei der alten, verlassenen<br />
Mühle im Talgrund beginnt der Anstieg<br />
durch lichten Wald, hinauf zu den<br />
Rochers du Cerf. La Côte du Cerf: ein<br />
geschlossenes Ferienlagerhaus, eine<br />
Remise und ... eine prächtige Blumenwiese!<br />
Wir setzen uns hin, halten<br />
Mittagsrast, geniessen die Stille hier<br />
oben, «lassen die Seele baumeln».<br />
Eigentlich waren der Ab- und Aufstieg<br />
ein Umweg, aber es hat sich gelohnt!<br />
Übrigens, Hirsche haben wir keine gesehen!<br />
(Cerf = Hirsch)<br />
Allzulange dürfen wir aber nicht träumen.<br />
Frisch gestärkt geht‘s weiter auf<br />
einem schönen Weg, was manchmal<br />
etwas leichtsinnig macht. Bald schon ein<br />
Wegweiser, Les Alliés steht hier. Dieser<br />
Ort liegt in Frankreich, wir aber wollen<br />
nach Les Verrières. Wir haben also<br />
prompt eine Abzweigung übersehen.<br />
Auf einem Wildwechsel gelangen wir<br />
wieder auf die richtige Route. Auf schönen<br />
Waldwegen, fast immer bergabwärts<br />
erreichen wir am frühen Nachmittag<br />
Les Verrières. Das Dorf macht<br />
einen verschlafenen Eindruck, aber so<br />
ruhig wie heute war es hier nicht immer.<br />
Im eisig kalten, schneereichen Winter<br />
1871 baten am 1. + 2. Februar Soldaten<br />
der geschlagenen Bourbakiarmee und<br />
flüchtende, ausgehungerte Bauernfamilien<br />
um Aufnahme in der Schweiz. Umfangreiche<br />
Informationen über die damaligen<br />
Geschehnisse erhält man im<br />
Bourbakipanorama in Luzern.<br />
Wir aber machen uns auf die Hotelsuche.<br />
Deren drei gibt es hier - dachte<br />
ich! Das war einmal, zwei existieren nicht<br />
mehr; das dritte ist aus unerfindlichen<br />
Gründen geschlossen. Selbst auf der<br />
Post weiss man nicht weshalb. Ja, und<br />
wir erfahren dort auch, dass es bis zur<br />
nächsten Ortschaft 10km sind! Was<br />
nun? Wir beschliessen, uns auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
nach Unterkünften<br />
zu erkundigen, erhalten dort die Telefonnummer<br />
des Hôtel de La Poste in La<br />
Côte-aux-Fées. Ein Anruf und schon<br />
können wir uns auf ein Zimmer freuen.<br />
Vorerst verpflegen wir uns aber noch,<br />
füllen am Dorfbrunnen die Getränkeflasche<br />
und los geht‘s. Jetzt heisst es<br />
wieder steil bergan ca. 300 Höhenmeter<br />
zu überwinden! Wir sind schon ziemlich<br />
müde. Was tun Profisportler in diesem<br />
Fall? Bananen essen! Dieses Rezept hilft<br />
auch müden Wanderern wieder auf die<br />
63
Beine. So schalten wir denn auf halber<br />
Höhe zum Mont des Verrières einen Halt<br />
ein, stärken uns und nehmen dann den<br />
Tourenrest in Angriff. Wir erreichen Les<br />
Jeannet, bergab durch Feld und Wald<br />
erblicken wir bald unser Ziel. Am Dorfeingang<br />
von La Côte-aux-Fées zeigt ein<br />
Hotelwegweiser Richtung Val de Travers.<br />
Nun, das kann ja wohl nicht wahr sein,<br />
da will uns jemand in die Irre führen! Das<br />
Hotel Post ist mit Bestimmtheit in der<br />
Nähe von Post und Kirche. Und so steht<br />
es denn auch genau gegenüber der Post<br />
im Dorfzentrum. Das der <strong>Gemeinde</strong> gehörende<br />
Haus ist frisch renoviert und erst<br />
vor ein paar Tagen neu eröffnet worden.<br />
Ein kleines Hotel mit nur je 2 Doppelund<br />
2 Einzelkomfortzimmern sowie<br />
einem Massenlager mit 7 Betten, 2 Duschen<br />
und WC. Der Juraradweg führt<br />
durchs Dorf und so nächtigen hier oft<br />
Biker.<br />
Von den jungen Wirtsleuten werden wir<br />
herzlich willkommen geheissen. Wir setzen<br />
uns mit einem Getränk noch kurz<br />
vor’s Haus, blicken hinüber zum nahen<br />
Chasseron, frischen Wandererinnerungen<br />
auf, beziehen das Zimmer und machen<br />
uns frisch.<br />
Zum Nachtessen serviert der Gastgeber<br />
(von seinem Bruder frisch gefangene)<br />
traumhaft gute Filets de Perche. Zum<br />
64<br />
Dessert probieren wir dann natürlich die<br />
Hausspezialität: Soufflé à la Fée Verte.<br />
Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht,<br />
an den Übernachtungsorten jeweils<br />
noch einen Abendspaziergang zu<br />
unternehmen. So auch hier. Bevor wir<br />
uns zur Ruhe legen, konsumieren wir in<br />
der Gaststube noch einen Schlummertrunk<br />
(welcher trotz unseres ersten<br />
Aufenthaltes hier auf Kosten des Hauses<br />
geht), plaudern ein wenig mit den<br />
Wirtsleuten, erfahren dass die junge Frau<br />
in Kindertagen sehr oft mit ihren Eltern<br />
längere Wanderungen unternommen<br />
hat.<br />
Bald schon ist es Zeit, schlafen zu gehen,<br />
denn auch morgen erwartet uns wieder<br />
ein langer Wandertag. Wir haben uns im<br />
Hôtel de La Poste sehr wohl gefühlt und<br />
waren mit Bestimmtheit nicht zum letzten<br />
Mal hier!<br />
Fortsetzung folgt... E. Vögele<br />
Skiweekend 1./2. <strong>März</strong><br />
Strahlender Sonnenschein, frühlingshafte<br />
Temperaturen, in den Bergen lag<br />
genügend Schnee! Ideale Bedingungen<br />
für unser Skiweekend.<br />
Samstagmorgen, 1. <strong>März</strong> <strong>2008</strong>, 06.40<br />
Uhr, Parkplatz Rest. Post: Die Prophezeihungen<br />
der Wetterfee haben sich zu<br />
unseren Ungunsten bewahrheitet. Grau<br />
in grau, Nieselregen und die Stimmung<br />
der 12 Männerturner – bedeckt. Kurze<br />
Diskussion: gehen wir oder blasen wir<br />
alles ab?!<br />
Hansruedi Good fuhr mit einem 14-plätzigen<br />
Kleinbus vor. Unser Dorfbeck Rolf<br />
Rimann stand mit frischen Gipfeli da.<br />
Ganz herzlichen Dank, der Tag war gerettet.<br />
Und da wir keine Weicheier sind<br />
und uns die Wetterkapriolen egal sind,<br />
packten wir alles ein und fuhren los<br />
Richtung Andermatt.<br />
Das Wetter blieb nasskalt und stürmisch.<br />
Die MTVO-Turner irrten im Gebiet Oberalppass<br />
umher und suchten einen Skilift,<br />
der trotz der Sturmböen ein paar Unentwegte<br />
den Berg hinauf schleppte, auf<br />
dass wir wenigstens vor dem nächsten<br />
Berghüttenbesuch auf den Skiern gestanden<br />
wären. Wir fanden ihn, den einzigen,<br />
der zwischen den einzelnen Böen<br />
immer wieder ein paar Meter bergauf<br />
fuhr, still stand, eine Sturmböe abwar-<br />
65
tete, um dann wieder ein paar Meter zu<br />
fahren – den Sessellift in Dieni (Sedrun).<br />
Einzelne getrauten sich, den Lift zu<br />
benutzen; andere verbrachten den Nachmittag<br />
mit Jassen in der heimeligen<br />
Berghütte. Die Stimmung unter uns<br />
Männerturnern hob sich mit jedem<br />
«Schümlipflümli»!<br />
Auch unsere beiden Schneeschuhwanderer,<br />
Werner und Roger, waren<br />
mehr mit der Rhätischen Bahn unterwegs,<br />
als zu wandern im Schneegestöber.<br />
Am frühen Abend, wir hatten uns inzwischen<br />
im Hotel eingerichtet und uns für<br />
den Ausgang zurecht gemacht, lud uns<br />
Alois Stanger in die Räumlichkeiten der<br />
Andermatter Kaserne ein. Er erläuterte<br />
uns die Situation um den Tourismusresort<br />
Andermatt von Samih Sawiris. Ein<br />
Megaprojekt, das die ganze Talschaft<br />
umkrempeln wird.<br />
Für MTVO-Verhältnisse eigentlich schon<br />
sehr früh, für ein paar wenige etwas später,<br />
kehrte die verdiente Nachtruhe ein.<br />
Die ersten Aussichten am Sonntagmorgen<br />
waren die gleichen wie am Tag zuvor:<br />
nass und wenig animierend, die<br />
Skier anzuschnallen. Aber unsere Entschlossenheit,<br />
den Gemsstock mit unserer<br />
Anwesenheit zu beglücken, wurde<br />
von «Petrus» belohnt. Was am Samstag<br />
zu kurz kam, wurde am Sonntag in vollen<br />
Zügen genossen. Sonne pur, Skifahren<br />
vom Feinsten, Berghüttenstimmung!<br />
Sogar für einen Jass mit Emil liessen sich,<br />
trotz Sonnenschein, ein paar animieren.<br />
Während andere sich beim «Kafi mit<br />
Gügs» das Gesicht bräunen liessen.<br />
Unter der Rubrik «Unglücke» sind zum<br />
Glück nur ein paar «schwergewichtige»<br />
Stürze zu vermelden. Fast hätten wir den<br />
Unglücklichen liegen lassen müssen!<br />
Alles ziehen und all die guten Ratschläge<br />
nützten nichts. Die Skier mussten weg,<br />
um wieder auf die Beine zu kommen!<br />
Die beiden Wanderer, Roger und Werner,<br />
zog es angesichts der Wetteraussichten<br />
am Sonntagmorgen, durch den<br />
Tunnel ins nahe gelegene Goms. Mit<br />
einer gesunden Farbe im Gesicht stiessen<br />
sie am späten Nachmittag wieder zu uns<br />
Skifahrern.<br />
Leider ist die Teilnehmerzahl in den letzten<br />
Jahren immer ein bisschen kleiner<br />
geworden. Gründe dafür haben zu Diskussionen<br />
geführt, nicht aber zu einem<br />
schlüssigen Ergebnis! Alles in allem durften<br />
wir wieder einmal ein gelungenes<br />
MTVO-Skiweekend geniessen.<br />
Herzlichen Dank den Organisatoren, namentlich<br />
an: Bruno, Alois und unseren<br />
Chauffeur Hansruedi für die sichere<br />
Fahrt. Vielleicht schafft es «Petrus», dem<br />
MTVO einmal ein ganzes Skiweekend<br />
Sonnenschein bereit zu halten! (Hz)<br />
Möchtest Du auch mit uns Männerturnern<br />
Deinen Geist und Körper in<br />
Schwung halten?<br />
Wir treffen uns jeden Montagabend<br />
um 20 Uhr in der Turnhalle Schulhaus<br />
<strong>Ottenbach</strong>.<br />
Besuch doch einfach einen Turnabend!<br />
66 67
<strong>Gemeinde</strong>- und Schulbibliothek<br />
Affolternstrasse 5, <strong>Ottenbach</strong><br />
Telefon 044 761 10 34<br />
ottebibi@bluewin.ch<br />
Mittwoch, 2. April <strong>2008</strong>, 14.00 - 14.30 Uhr<br />
Gschichte-Koffer<br />
Geschichten für Kinder ab 5 Jahren<br />
Mittwoch, 9. April <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr<br />
Bibliotheksfest aller Bezirksbibliotheken<br />
im Kasinosaal Affoltern a.A.<br />
Mittwoch 7. Mai <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt Literatur<br />
Wir diskutieren den Roman «Die letzte Nacht der alten Zeit»<br />
von Lukas Hartmann. Mit Apéro.<br />
Frühlingsferien vom 20. April bis 4. Mai:<br />
Die Bibliothek ist am Donnerstag, 24. April von 15.00 - 20.30 geöffnet.<br />
Bibliotheksfest und<br />
Aktion Lesebank<br />
Im Jahre 2006 hat die Regionalbibliothek<br />
für ihre beispielhafte Zusammenarbeit<br />
mit den Bezirksbibliotheken den Zürcher<br />
Bibliothekspreis gewonnen. Aus diesem<br />
Anlass findet am Mittwoch, 9. April<br />
<strong>2008</strong> ein grosses Bibliotheksfest im<br />
Kasinosaal Affoltern a.A. statt, zu dem<br />
die Bevölkerung des Bezirks herzlich eingeladen<br />
ist.<br />
Ein weiteres Projekt ist die Sommerleseaktion<br />
«Lesebank», die von Mitte Juni<br />
bis Anfang September in allen Bezirksgemeinden<br />
stattfinden wird. Mit dieser<br />
Aktion wollen wir das Buch aus der<br />
Bibliothek hinaus zu den Leuten tragen.<br />
Bibliothek <strong>Ottenbach</strong><br />
Ruhebänke auf Wanderwegen und im<br />
Dorf sind Orte, wo jung und alt einen<br />
Moment ausruhen, die Aussicht geniessen<br />
und inne halten können. Weshalb<br />
nicht einmal länger verweilen, die<br />
Chance nutzen und in einem Buch blättern,<br />
etwas darin entdecken, weiterlesen<br />
und es sogar nach Hause nehmen?<br />
In jeder <strong>Gemeinde</strong> werden während dieser<br />
drei Monate bestehende öffentliche<br />
Sitzbänke mit einer Bücherkiste ausgestattet.<br />
Die Bänke sind mit der Aufschrift<br />
«Die Lesebank Ihrer Bibliothek» gekennzeichnet<br />
und können bei Spaziergängen<br />
im und ums Dorf herum entdeckt werden.<br />
Informationen und Ticketverkauf in der<br />
Bibliothek, Affolternstrasse 5, <strong>Ottenbach</strong><br />
68 69
Frühling<br />
Nie ist <strong>Ottenbach</strong> und seine Umgebung<br />
schöner als im Frühling.<br />
Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern,<br />
die Tage werden länger und die Röcke<br />
kürzer. Endlich ist es Frühling!<br />
Winter ist Schnee von gestern! Vorbei<br />
die kalten Zeiten. Der Himmel begrüsst<br />
uns am Morgen mit sattem Blau und<br />
Nebel ist irgend ein Begriff aus Timbuktu.<br />
Wunderbar auch, die Störche sind<br />
zurück. Unten an der Reuss rotten sich<br />
die Vogelkundler wieder in Massen zusammen,<br />
bewaffnet mit allerlei Geräten<br />
und farbenprächtigen Büchern. Auf ihre<br />
Stative haben sie Monster-Teleskope<br />
geschraubt und ich bin nie ganz sicher,<br />
ob sie nun tatsächlich Vögel beobachten<br />
oder das Leben von E.T. auf einem fernen<br />
Planet beaufsichtigen.<br />
Ungeachtet aller äusserlichen Frühlings-<br />
Erscheinungen beginnen unsere Gefühle<br />
schlagartig und auf geheimnisvolle<br />
Weise Purzelbäume zu schlagen. Wer<br />
genau hinschaut sieht immer mehr<br />
Menschen, die Händchen halten oder<br />
sich völlig unmotiviert und mitten in der<br />
<strong>Ottenbach</strong>er Kolumne<br />
Öffentlichkeit küssen. Vor allem jüngere<br />
und ansonsten völlig normale Menschen<br />
behaupten so unsinnige Dinge wie, sie<br />
hätten Schmetterlinge im Bauch oder<br />
auch, dass ihre Knie weich wie Pudding<br />
seien.<br />
Aber nicht nur in der Liebe, auch auf<br />
anderen Gebieten drehen wir durch.<br />
Einige Menschen, vor allem Personen<br />
weiblichen Geschlechts, verwandeln sich<br />
unvermittelt in wahre Putzteufel. Sie<br />
schrubben ihre Wohnungen, räumen<br />
ihre Keller, fegen, scheuern und striegeln<br />
sämtliche Räume. Ganz besonders und<br />
mit grosser Vorliebe widmen sie sich aber<br />
den Fenstern, nur um dieselben sofort<br />
wieder mit Vorhängen zu bedecken.<br />
Vermutlich ist das ganze sonderbare Verhalten<br />
auf die Auswirkungen des Valentinstages<br />
im Februar zurückzuführen.<br />
Offensichtlich dauert hier die Inkubationszeit<br />
ziemlich lange.<br />
Doch nicht allein beherrschen Gefühle,<br />
Emotionen und irgendwelche komische<br />
Sinnesempfindungen den Lenz. Auch<br />
unser Dorf hat sich ebenfalls rechtzeitig<br />
auf den Frühling vorbereitet. Nicht nur,<br />
dass der Gasthof Engel mindestens von<br />
aussen wieder ganz ansehnlich aus-<br />
schaut und mitten im Dorf die Aufmerksamkeit<br />
auf sich lenkt, nein, <strong>Ottenbach</strong><br />
mausert sich erfreulicherweise immer<br />
mehr zu einem modernen lebendigen<br />
Dorf mit urbanem Touch. Neue und fast<br />
futuristische Wohnbauten werden gebaut,<br />
auch ein neuer Laden für die Velofans<br />
feierte Eröffnung. Das neue Cafe<br />
Othli wird massgeblich dazu beitragen,<br />
dass <strong>Ottenbach</strong> ein immer lebendigeres<br />
Gesicht bekommt. Ganz persönlich finde<br />
ich diese Entwicklung fantastisch. So<br />
kann Frühling wirklich mit Zukunft und<br />
Aufbruch gleichgesetzt werden.<br />
Meine Begeisterung für die Frühlingszeit<br />
ist jedoch nicht ganz ungetrübt. Die<br />
Sonne mag ja kräftiger und länger scheinen,<br />
doch immer wo die Sonne auftaucht,<br />
finden sich auch Schatten.<br />
Draussen im Garten auf dem Liegestuhl<br />
ein Buch zu lesen mag ja entspannend<br />
und lustvoll sein. Blöd nur, dass ich das<br />
auf einem ungemähten Rasen nicht<br />
geniessen kann. Ist denn die Grünfläche<br />
endlich Wimbledon tauglich, so vergällt<br />
mir das schlechte Gewissen den spannendsten<br />
Krimi. Während ich im Liegestuhl<br />
faulenze, ertönt nun wieder im<br />
Halbstundentakt das Klack, Klack der<br />
Stöcke der Nordic Walker. Für mich sind<br />
das doch so etwas wie «Scheininvalide»,<br />
denn allesamt könnten sie problemlos<br />
auch ohne Stecken als Gehhilfe wandern.<br />
(mamu)<br />
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Veranstaltungs-Kalender<br />
20.-24.03. Ostern<br />
31.03. Info-Abend Jugend-Schiesskurs Feldschützenverein<br />
03.04. Leichte Wanderung Altersommission<br />
04.04. Generalversammlung im Neuhofsaal <strong>Gemeinde</strong>verein<br />
05.04. Flohmärt im Hobacher<br />
05.04. Nachwuchsturnier TTCO<br />
08.04. Info «Alterswohn-Projekt in <strong>Ottenbach</strong>» Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
09.04. Bibliotheksfest und Aktion Lesebank Bibliothek<br />
13.04. Jubiläums-Gottesdienst mit Bischof Amédée Grab Kath. Kirchgemeinde<br />
13.04. Seniorentanz im Rest. Arche Affoltern, ab Mittag Alterskommission<br />
13.04. Clubmeisterschaft TTCO<br />
15.04. Blutspenden Samariterverein<br />
17.04. Wanderung ganzer Tag Alterskommission<br />
19.04. Altpapier- und Kartonsammlung Feldschützenverein<br />
19.04.-04.05. Frühlingsferien PSO / KIGA<br />
26.04. Vergleichswettkampf in Hedingen TVO<br />
01.05. Redaktionsschluss Mai-<strong>Ausgabe</strong> Ottebächler<br />
01.05. Auffahrt Bickwiler-Höhe, 09.30 Uhr Ref. Kirchg. / Musikverein<br />
01.05. LA Einkampfmeisterschaft in Hinwil TVO<br />
02./04.05. Trainingsweekend in Tenero TVO<br />
04.05. <strong>Ottenbach</strong>er Cup TVO<br />
04.05. Seniorentanz im Rest. Arche Affoltern, ab Mittag Alterskommission<br />
06.05. LMM in Affoltern a.A. TVO<br />
08.05. Leichte Wanderung Alterskommission<br />
10.-12.05. Pfingsten<br />
13.05. Generalversammlung Güggel-Gugger<br />
15.05. Seniorenreise Alterskommission<br />
17.05. Konzert Jugendmusik <strong>Ottenbach</strong> (D), <strong>Gemeinde</strong>saal MVO<br />
17. + 22.05. Nothelferkurs Samariterverein<br />
18.05. Musiker-Brunch und Konzert im <strong>Gemeinde</strong>saal MVO<br />
21.05. Besichtigung Druckerei Schumacher in Muri Gewerbeverein<br />
22.05. Kapitelnachmittag PSO<br />
22.05. Wanderung, ganzer Tag Alterskommission<br />
30.05. <strong>Ottenbach</strong>er Mehrkampf TVO<br />
31.05. Gesundheitstag Projekt BEE<br />
01. + 08.06. Konfirmation Ref. Kirchgemeinde<br />
02.-06.06. Job-Börse Jugendliche OBO<br />
04.06. <strong>Gemeinde</strong>versammlung Pol. <strong>Gemeinde</strong><br />
05.06. Wanderung leicht Alterskommission<br />
07.-29.06. Euro 08 Fussball EM Schweiz - Österreich<br />
06.06. Generalversammlung, Chilehuus TTCO<br />
08.06. Seniorentanz im Rest. Arche Affoltern, ab Mittag Alterskommission<br />
13.06. Einzelwettkämpfe KTF Rupperswil TVO<br />
14./15.06. Vereinswettkämpfe KTF Rupperswil TVO<br />
15.-23.06. Seniorenferien in Fiesch im Wallis Alerskommission<br />
19.06. Wanderung ganzer Tag Alterskommission<br />
21.06. Einzelwettkämpfe KTF Studen TVO<br />
21./22.06. Vereinswettkämpfe KTF Studen TVO<br />
27.06. Grill-Zmittag beim Kindergarten Mittagstisch <strong>Ottenbach</strong><br />
28.06. Altpapier- und Kartonsammlung WSCA<br />
01.07. Redaktionsschluss Juli-<strong>Ausgabe</strong> Ottebächler<br />
03.07. Wanderung leicht Alterskommission<br />
04.07. Chiselwerfen / Fest TVO<br />
05.07. Sommerabendkonzert, Hof Bio-Weber MVO<br />
05./06.07. Vereinsreise FTVO<br />
06.07. Singen im Altersheim Sunneberg Affoltern a.A. Frauenchor<br />
12.07.-17.08. Sommerferien PSO / KIGA<br />
17.07. Wanderung ganzer Tag Alterskommission<br />
Veranstaltungs-Kalender<br />
01.08. 1.-Augustfeier an der Reuss Pontoniere<br />
07.08. Wanderung leicht Alterskommission<br />
08.-24.08. 29. Olympische Spiele in Peking<br />
14.08. Zugersee-Brunch Frauenchor/FTVO<br />
15.08. OMO Plauschwettkampf in <strong>Ottenbach</strong> MTVO<br />
18.08. Schuljahresbeginn PSO<br />
19.08. Kindergartenbeginn für neueintretende Kleine KIGA<br />
21.08. Wanderung ganzer Tag Alterskommission<br />
23./24.08. Grümpelturnier TVO<br />
30.08. ZH/SH Meisterschaften Steinstossen in Birmensdorf TVO<br />
30./31.08. Turnfahrt MTVO<br />
01.09. Redaktionsschluss September-<strong>Ausgabe</strong> Ottebächler<br />
04.09. Wanderung leicht Alterskommission<br />
07.09. Jugi Spiel- + Stafettentag in Hedingen TVO<br />
11.09. Kässelireise Alterskommission<br />
13.09. Altpapier- und Kartonsammlung Männerchor<br />
13./14.09. LMM Final in Langenthal TVO<br />
13. + 18.09. Nothilfe bei Kleinkindern Samariterverein<br />
18.09. Wanderung ganzer Tag Alterskommission<br />
20./21.09. Turnfahrt TVO<br />
21.09. Eidg. Bettag, 09.30h Ref. Kirchgemeinde<br />
27./28.09. Chilbi – Herbstfest <strong>Gemeinde</strong>verein<br />
27.09. Neuzuzüger-Apéro Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
27.09. «Schweizer Reise» Frauenchor<br />
27.09. SM Steinstossen in Ennetbürgen TVO<br />
28.09. Oekum. Chilbi-Gottesdienst, 10.00h Ref. Kirchgemeinde<br />
30.09. Blutspenden Samariterverein<br />
02.10. Wanderung leicht Alterskommission<br />
04.-18.10. Herbstferien PSO / KIGA<br />
07.10. Sonderabfallsammlung Entsorgungsstelle Neuhof<br />
08.30-12.00h<br />
16.10. Wanderung ganzer Tag Alterskommission<br />
24.10. Bowling in Sihlbrugg TVO<br />
24.10. Gwerbler DOG-Turnier Gewerbeverein<br />
25.10. Benefiz-Schiessen Feldschützenverein<br />
26.10. Erntedank-Gottesdienst, 09.30h Ref. Kirchgemeinde<br />
01.11. Redaktionsschluss Weihnachts-<strong>Ausgabe</strong> Ottebächler<br />
01.11. 12. DOG-Turnier, Mehrzweckhalle Obfelden Die Alternative<br />
??.11. Räbeliechtliumzug PSO / KIGA<br />
06.11. Wanderung leicht Alterskommission<br />
08. + 13.11. Nothelferkurs Samariterverein<br />
14.11. Schlusshöck und Luftgewehrschiessen TVO<br />
15.11. Delegiertenversammlung ZTV in Stäfa TVO<br />
20.11. Wanderung Nachmittag Alterskommission<br />
21.11. Schlusshöck FTVO<br />
22.11. Altpapier- und Kartonsammlung TVO<br />
23.11. Ewigkeitssonntag, 09.30h Ref. Kirchgemeinde<br />
01.-24.12. Adventsfenster im Dorf ?<br />
03.12. Gokart-Race in Roggwil TVO<br />
04.12. Wanderung leicht Alterskommission<br />
05.12. Kleine Spräggele TVO/Jugi<br />
06.12. Adventskonzert in der Kirche MVO<br />
06./07.11. Unihockeyturnier in Bonstetten TVO/Jugi<br />
10.12. Adventsfeier Alterskommission<br />
12.12. Spräggele-Märt und grosse Spräggele<br />
15.12. <strong>Gemeinde</strong>versammlung Pol. <strong>Gemeinde</strong><br />
18.12. Wanderung Nachmittag Alterskommission<br />
20.12.08-3.1.09 Weihnachtsferien PSO / KIGA<br />
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Musikverein <strong>Ottenbach</strong><br />
WIR suchen neue Mitglieder ….<br />
➢ haben Sie Freude am gemeinsamen musizieren?<br />
➢ können Sie sich vorstellen, aktiv an unserem Vereinsleben teilzunehmen?<br />
➢ haben Sie schon länger nicht mehr auf Ihrem Instrument gespielt,<br />
möchten aber wieder damit anfangen. Wir unterstützen Sie dabei.<br />
➢ Sie sind neu in <strong>Ottenbach</strong> wohnhaft und suchen noch einen Verein?<br />
Unser Probetag ist jeweils am Montag von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Zusatzprobe am Mittwoch.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich bitte bei unserer Präsidentin:<br />
Manuela Bühler<br />
Bühlackerstrasse 27<br />
8916 Jonen<br />
Tel. 056/634‘34‘97 oder Email: marcelbuehler@bluewin.ch<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf !!!<br />
Verantwortlich für die <strong>Ausgabe</strong> <strong>145</strong>:<br />
Vorstandsmitglieder Gewerbeverein:<br />
Roland Brüniger (Präsident)<br />
Rita Ackermann • Remo Marchioni<br />
Beatrice Rimann • Fabienne Weber<br />
weitere Redaktionsteammitglieder:<br />
Peter Eichhorn • Esther Schnurrenberger<br />
Cornelia Beck • Annemarie Heinrich<br />
Konzept / Layout / DTP<br />
Annemarie Heinrich, Weidstr. 12,<br />
8913 <strong>Ottenbach</strong>, Tel. 044 761 26 42<br />
Inserate-Verwaltung<br />
Esther Schnurrenberger, Isenbergstr. 31,<br />
8913 <strong>Ottenbach</strong>, Tel. 044 761 29 40<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein <strong>Ottenbach</strong><br />
Druck<br />
Schumacher Druckerei AG, Muri<br />
Korrespondenzadresse<br />
«Ottebächler», Postfach 14,<br />
8913 <strong>Ottenbach</strong><br />
E-Mail: ottebaechler@swissonline.ch<br />
Der Ottebächler erscheint 2-monatlich,<br />
Auflage 1’250 Expl.<br />
Auch zu lesen unter:<br />
www.ottenbach.ch/sw1341.asp<br />
Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong> Nr. 146<br />
1. Mai <strong>2008</strong><br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte / Fotos kann<br />
keine Haftung übernommen werden. Die Redaktion behält<br />
sich vor, eingesandte Artikel bei Bedarf zu kürzen.<br />
zu verkaufen<br />
5 1/2-Zimmer-EFH mit Schwimmbad,<br />
in <strong>Ottenbach</strong>, WF 169 m2, VP Fr. 895’000.inkl.<br />
2 PP: H.U. Rufer, 079 01 49 23<br />
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