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3 Fragen an ...<br />
Heimvernetzung<br />
für die Masse<br />
Christian Gerwens,<br />
Leiter der Miele<br />
Vertriebsgesellschaft<br />
Deutschland, spricht<br />
im Interview mit IFA<br />
Heute über Trends in<br />
der Heimvernetzung.<br />
IFA Heute: Wann<br />
werden sich vernetzte<br />
Haushaltsprodukte am<br />
Massenmarkt etablieren?<br />
Christian Gerwens:<br />
Ich gehe davon aus, dass<br />
Miele in spätestens drei<br />
Jahren sehr erfreuliche<br />
Stückzahlen erreicht.<br />
IFA Heute: Inwieweit<br />
sind die Präsentationen<br />
auf der IFA noch Zukunftsmusik<br />
oder bereits<br />
Realität?<br />
Gerwens: Alle Produkte, die Miele auf der diesjährigen<br />
IFA präsentiert, sind prinzipiell serien- und marktreif. Die<br />
weltweit ersten Smart-Grid-fähigen Waschmaschinen und<br />
Trockner sind spätestens im April 2011 im Handel; die<br />
ersten SG-fähigen Geschirrspüler folgen kurz darauf im<br />
Sommer. Die technische Infrastruktur für die Geräte gibt es<br />
bereits jetzt.<br />
IFA Heute: Welche Rolle spielt das Thema „Energiesparen“<br />
bei der Heimvernetzung?<br />
Gerwens: Der energiekostensenkende Effekt des SG-Betriebs<br />
führt dazu, dass sich die dafür nötige Vernetzungstechnik<br />
binnen weniger Jahre amortisieren kann. Dies wird<br />
dem Konzept des vernetzten Hauses einen kräftigen Schub<br />
verleihen, denn wenn die Technik für den SG-Betrieb erst<br />
einmal installiert ist, kann der Kunde ohne nennenswerte<br />
Extrakosten weitere nützliche Miele-Services nutzen, etwa<br />
die Kontrolle und Steuerung der Hausgeräte via iPhone<br />
(„InfoControl Plus“ und „InfoService“).<br />
IFA Heute<br />
Christian Gerwens,<br />
Leiter der Miele Vertriebsgesellschaft<br />
Deutschland