Gomaringen 03.08.13.pdf - Gomaringer Verlag

Samstag, 3. August 2013 7 7Gomaringen mit Ortsteil Stockachhaben. Schülermentoren können in der Schule, in Vereinen oder kirchlichenGruppen Verantwortung übernehmen und kleine Projekte durchführen.Die Ausbildung dauerte ein ganzes Schuljahr lang.Im ersten Halbjahr lernten die angehenden Schülermentoren wie manz.B. Pausenspielaktionen für Grundschüler plant. Die Theorie wurdeauch gleich in die Praxis umgesetzt. In Zweierteams führten die PIAsPausenspielaktionen mit Grundschulklassen durch. Auch ein Erste-Hilfe-Kurs war ein Bestandteil der Ausbildung.Im zweiten Halbjahr waren die Schüler in einem Praktikum in Vereinenoder sozialen Einrichtungen in Gomaringen. Dort haben sie das Gelerntein die Praxis umgesetzt, sich für andere engagiert und weitereErfahrungen im Umgang mit Kindern gesammelt.Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Schülermentoren bei Projektenin Ihrem Verein einsetzen.Martha Castellanos (Freizeitpädagogin)Simone Benzinger (Lehrerin)Information, Beratung und Auskunftüber Renten, Medizinische Rehabilitation, Leistungen zurTeilhabe am Arbeitsleben, Kranken- und Pflegeversicherungder Rentner, VersicherungsfragenMittwoch, 21. August 2013 von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 16Uhr, Mössingen, RathausTerminvereinbarungen unter (0 71 21) 20 37-0. Bitte bringen Sie IhreVersicherungsunterlagen mit.Energieberatung im RathausKostenlose und neutrale Erstberatung, auch zu Barrierefreiheit!Wir geben ratsuchenden Bürgerinnen und Bürgern eine erste Grobeinschätzungzu:- Energieeinsparung- Wärmedämmung- Barrierereduzierung- staatliche Förderungen- gesetzliche AnforderungenRufen Sie gleich an und vereinbaren Ihren individuellen Beratungstermin!Der nächste Termine im Rathaus fi ndet am 8. August 2013, 15 bis18 UhrAnmeldung unter: (0 70 72) 91 55-22, mfuchs@gomaringen.deAgentur für Klimaschutz Kreis Tübingen gemeinnützige GmbH im LandratsamtTübingen, Wilhelm-Keil-Str. 50, Tel. 07071 – 207 5403, info@agentur-fuer-klimaschutz.deFördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds(ESF) 2014Anträge können bis 30. September 2013 gestellt werdenDie Europäische Union stellt über den Europäischen Sozialfonds (ESF)Fördermittel zur Verfügung, um innovative Projekte in der Beschäftigungspolitikzu unterstützen. Mit Hilfe des Fonds soll der Zugang zu Beschäftigungsowie die Integration von besonders benachteiligten Menschenin den Arbeitsmarkt verbessert werden. Für die Förderperiode2007 bis 2013 stehen dem Land Baden Württemberg insgesamt 266Mio. Euro für Projekte zur Verfügung. Dem Landkreis Tübingen stehenaus diesem Fördertopf für das Förderjahr 2014 insgesamt 336.000zu.Entsprechend des Europäischen Sozialfonds sind auf regionaler Ebenedie Stadt- und Landkreise in Form von regionalen ESF-Arbeitskreisenbeteiligt. Sie sind für den bedarfsgerechten Einsatz der Mittel verantwortlichund legen – ausgerichtet am so genannten OperationellenProgramm des Landes Baden-Württemberg und an der Bedarfslage imStadt-oder Landkreis,- die Arbeitsmarktstrategie fest. Sie wählen weiterdie zu fördernden spezifi schen Ziele des Programms aus, bestimmendie zu fördernden Zielgruppen und entscheiden über die eingereichtenProjektanträge. In diesen Arbeitskreisen arbeiten unter Federführungder Stadt – und Landkreise unter anderem Vertreter aus den BereichenArbeit, Bildung, Jugend, Wohlfahrtspfl ege und der Kommunen zusammen.Auf diesen Grundlagen hat der regionale Arbeitskreis „EuropäischerSozialfonds im Landkreis Tübingen“ sein Förderkonzept entwickelt undseine Arbeitsmarktstrategie aktualisiert. Sie ist Basis für die Ausschreibungvon Projekten im Jahr 2014. Hierfür können interessierte Trägerwie beispielsweise Wohlfahrtsverbände, kirchliche und karitative Einrichtungen,Kommunen, kommunale Verbände, ‚Bildungs- und Selbsthilfeeinrichtungen,Sozialpartner etc. noch bis zum 30. September 2013bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg, Bereich Finanzhilfen,Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe Förderanträge für innovative Projektestellen.Einer der drei Förderschwerpunkte im Förderjahr 2014 liegt in der Verbesserungder Berufswahlkompetenz von Schülerinnen und Schülern.Besonders das Heranführen an geschlechteruntypisches Berufswahlverhaltensoll dabei von den Trägern in den Fokus genommen werden, umden Abbau der berufl ichen Segregation zu fördern.Auf die Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen bei der Eingliederungin den ersten Arbeitsmarkt, zielt, wie auch schon im vergangenenJahr, ein weiterer Schwerpunkt ab. Dabei sollen insbesondere alleinerziehendeFrauen, Berufsrückkehrerinnen, (Wieder)-Einsteigerinnen undMigrantinnen beim Einstieg in Ausbildung und Beschäftigung Unterstützungfi nden, um berufl iche Integration einerseits zu ermöglichenund andererseits nachhaltig zu gewährleisten.Ein schon seit Jahren im Landkreis Tübingen gefördertes Ziel ist die Stabilisierungvon Lebensverhältnissen und die Verbesserung der Teilhabeam Arbeitsmarkt von Gruppen mit so genannten besonderen Vermittlungshemmnissen.Auch im Jahr 2014 sollen Menschen, die es besondersschwer haben, berufl ich Fuß zu fassen, gefördert werden. Dazuzählen Personen ohne Berufsausbildung, Migranten und Migrantinnen,Langzeitarbeitslose, Jugendliche unter 25 Jahren, Ältere, Menschenmit geistigen, psychischen oder physischen Beeinträchtigungen sowieAlleinerziehende. Erst die Reduzierung bzw. Beseitigung der Vermittlungshemmnissemacht ein Heranführung an Arbeit möglich.Detaillierte Informationen zur regionalen Arbeitsmarktstrategie, zur